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  • Gesucht... gefundenDatum21.05.1970 09:19
    Thema von Arne Cadness im Forum Am Waldrand
    Wütend schnauzte ich Rafael an. Dabei war ich viel mehr wütend auf mich als auf ihn. Aber wohl auch nur, weil ich nicht den Nerv hatte über ihn und Kyra nach zu denken. Für mich stand einfach nur fest, dass er in diesem Moment nichts anderes verdient hatte. Später hätte ich sicher ein schlechtes Gewissen. Jetzt störte mich das jedoch reichlich wenig. Selten war ich so ausgerastet. Und selten interessierte es mich so wenig warum ich so war.
    Ich wartete auch nicht so wirklich eine Antwort ab. Ja, ich blieb stehen. Aber ich hörte nicht zu. Nein ein einziges Wort von Rafael oder Kyra registrierte ich. Statt dessen sah ich mich weiter nach Sam um.

    Plötzlich sah ich sie. Sie stand unentschlossen am Eingang der großen Halle. "SAM!" rief ich, obwohl sie mich gar nicht hören konnte, denn sie war viel zu weit weg. Ich warf Kyra noch schnell einen Blick zu und rannte los. Es war mir vollkommen egal, was meine beiden Freunde über mich dachten. Ich machte mir Sorgen um Sam, und das war das einzige was zählte. "SAM!" Immer wieder rief ich sie, während ich mir so schnell wie möglich einen Weg durch die Halle bahnte. Dabei rempelte ich mehr als einen Schüler an. "Aus dem Weg!" Ein Drittklässler konnte gerade noch zur Seite springen, sonst hätte ich ihn sicher umgerannt. Doch als ich endlich an der Tür ankam, war Sam verschwunden. Ich rannte nach draußen. Gerade noch sah ich wie ihr Haarschopf um die Ecke wehte. "SAAAAAM! Bleib stehen!" Jetzt war ich mir wenigstens ganz sicher, dass sie es war. Es war ganz ein deutig. Ich folgte ihr so schnell es ging. Doch ich war zuvor schon eine ganze Weile gerannt, und Sam war durchtrainiert. Ich fühlte wie meine Beine schwer wurden. Und Sam schien ehr schneller als langsamer zu werden. Ob sie mich gehört hatte? Wollte sie mich nicht sehen? Ich wurde unsicher. Tat ich wirklich das Richtige? Vielleicht lag es ja nicht an vorhin, vielleicht hatte sie nur einfach die Schnauze voll von mir? Aber sie hatte doch mit mir getanzt. Trotzdem hatte ich das Gefühl, sie hatte mich gehört. Und wenn ich nicht alles verbocken wollte, musste ich zu ihr.

    Ich folgte der roten Mähne nach draußen, jetzt konnte ich Sam auch richtig sehen, obwohl sie immer noch weit von mir entfernt war. Ich fragte mich, wie sie es wohl schaffte in diesen Schuhen so schnell zu laufen. Für mich absolut ein Rätsel. Vor allem Sam?
    Naja, wäre ja nicht das erste Mal, dass sie mich überraschte. Wahrscheinlich hatte sie später unheimliche Blasen.
    So langsam kam ich ihr zumindest ein bisschen näher. Noch ein Stück und ich würde sie sicher einholen. “Sam!“ rief ich wieder. Doch der Wind verwehte meine Worte. Es war kalt draußen geworden, und da es schon später am Abend war auch recht dunkel. Wäre ich nicht so gerannt, hätte ich sicher selbst mit dem Festumhang gefroren.
    Ob Sam zum Quidditchfe..

    Noch bevor ich zu Ende gedacht hatte, lag ich schon auf dem Boden. “VERDAMMTE SCHEIßE!! Ohne, dass ich es gemerkt hatte, war mein Schnürsenkel aufgegangen und da ich viel zu sehr in Gedanken war, als auf den Weg zu schauen, war ich natürlich darüber gestolpert. Jetzt konnte ich Sam sicher nicht mehr einholen. Wütend schlug ich mit der Faust auf den Boden. Nur kurz spürte ich den Schmerz.
    So leicht würde ich nicht aufgeben. Ich hatte den halben Abend damit verbracht diese Verrückte zu finden. Jetzt wo ich sie endlich gefunden hatte würde ich mich sicher nicht unterkriegen lassen. Noch einmal flammte in mir eine unglaubliche Willenskraft auf. Ich richtete mich auf und lief weiter. Während ich am Boden gelegen war, hatte ich gesehen, wie Sam in den Wald gelaufen war. Es wunderte mich ein wenig, da es doch schon recht dunkel war. Und im Wald war es sicher Stock finster. Als ich am Rand ankam, blieb ich kurz stehen. “Lumos!“ Flüsterte ich. Warum ich so leise sprach wusste ich auch nicht.

    Etwas langsamer, ging ich weiter und hoffte Sam überhaupt zu finden. Es dauerte nicht lange, da sah ich sie. Sie war noch hübscher als sonst, zumindest fand ich das. Ganz langsam ging ich noch ein Stück näher. Warum sie wohl stehen geblieben war? Ob sie doch auf mich wartete? Immerhin musste sie mich gehört haben. Aber irgendwie glaubte ich nicht, dass das der Grund war. Mein Herz klopfte als ich endlich stehen blieb. “Sam... ist alles ok mit dir?“ flüsterte ich. Lauter traute ich mich nicht zu reden. Ich hatte ein furchtbar schlechtes Gewissen.

    Um die bedrückende Stimmung etwas zu heben plauderte ich jetzt schneller und etwas lauter. Eigentlich war es mir sehr unangenehm so bei ihr zu stehen, aber genau deswegen musste ich etwas sagen. “Ich hab dich überall gesucht! Ich hab gesehen, wie du so gewankt bist. Und da hab ich mir Sorgen macht. Und dann bin ich überall... ach egal. Jedenfalls... ich ... ich hätte dich nicht einfach stehen lassen dürfen. Ich hätte es dir zumindet erklären müssen. Es... ich...es...“ Warum auch immer brachte ich nur keine Entschuldigung hervor? Normal hatte ich keine Probleme mich zu entschuldigen, wenn ich es ernst meinte. Und jetzt meinte ich es sehr ernst. Doch ich hatte wohl Angst. Angst, dass sie mich nicht ernst nehmen würde. Angst, dass sie mich damit aufziehen würde. Es war mir zu ernst, um es einfach so dahin zu sagen. Ich hätte es nicht ertragen, wenn sie etwas in der Art gesagt hätte.

    Ohne zu wissen wie lang sah ich die Jägerin an. Bis ich irgendwann wieder den Mund öffnete ohne zu wissen, was ich eigentlich sagen wollte “Sam ich...“ Krach! Ich zuckte zusammen. Ein Ast, war hinter mir vom Baum gekracht. Und da ich so erschrocken war, hatte ich meinen Zauberstab fallen gelassen, der aus ging. Jetzt war es so dunkel, dass man kaum noch etwas sehen konnte. Doch bevor ich mich bücken und ihn auf dem Waldboden suchen konnte, rauschte Schwarm Raben direkt neben und über unseren Köpfen vorbei. Sie mussten durch den Krach aufgescheucht worden sein.
  • L.F.C. :: {NC~17}Datum21.05.1970 07:26
    Thema von Arne Cadness im Forum Reallife-RPGs































































    :: Legenden unserer Tage





    » die l.f.c storyline











    » Hier gehts zum Forum









    "Ach", sagte die Maus, "die Welt wird enger mit jedem Tag. Zuerst war sie so breit, dass ich Angst hatte, ich lief weiter und war glücklich, dass ich endlich rechts und links in der Ferne Mauern sah, aber diese langen Mauern eilen so schnell aufeinander zu, dass ich schon im letzten Zimmer bin und dort im Winkel steht die Falle, in die ich laufe."
    - "Du musst nur die Laufrichtung ändern", sagte die Katze und fraß sie.




    (F. Kafka)








      » Die Hüter [gekürzt]






    Am Anbeginn aller Zeit, als das Herz der Erde begann zu schlagen und alles zum Leben erwachte, begab es sich, dass sieben Ritter ihren ersten Atemzug taten. Sieben Götter, geboren das Schild zu sein für alles, was auf der jungen und unerfahrenen Welt entstehen würde. Zunächst waren es erste und kleine Schritte, die ihr Netz im Kräftemessen vereinten, doch wie der Planet selbst, dessen Teil sie waren, so wurden sie auch mächtiger und weiser. Der ewige Kreis des Werdens und Vergehens zog an ihnen vorüber wie der Hauch eines Sommertages und einmal in Millionen Jahren traten sie auf die Erde herab um zu begutachten, was sie schützten.

    Als die Menschen das Angesicht der alten Welt erblickten, begann eine neue Ära, ein neuer Kampf für die sieben Wesen, aus dem schließlich 5 Werkzeuge ihrer Macht hervorgingen, geschaffen von der Erdenmutter selbst deren Aufgaben zu übernehmen und den Frieden zu wahren. Doch nicht, um die Schatten endgültig zu vertreiben, der untrennbar mit dem Licht verbunden war.



    Jene alten Götter nennen wir heute nur noch die "Hüter", doch ihre Boten sind verblasst, ebenso wie die Beständigkeit der Erinnerung an sie. In den bestehenden Zuständen, der Welt, der Zivilisation der Menschen ist kein Platz für Legenden mehr...








      » Der Lauf der Dinge-
      die Jahre 2008 bis heute [gekürzt]





    2008. Ein schillerndes Jahr voller technologischer Wunder, geprägt vom Fortschritt und der Hochkultur, die die Menschheit über Jahrtausende mit Verstand und Geschick entwickelt hatte.

    Doch der friedliche Schein trügt. Im Hintergrund ziehen höhere Mächte ihre Fäden, verweben sie zu einem düsteren Netz aus Politik und Intrigen, dem die Wald alsbald zum Opfer fällt. Die Stimmung ist angespannt, Bürgerkriege erschüttern die Welt, die Klimakatastrophe wird absehbarer und selbst der Uninteressierteste merkt alsbald, dass mit der Welt etwas nicht stimmt.

    2014. Angeheizt durch Konflikte und Börsencrash beginnt der dritte Weltkrieg.
    Im Hintergrund: Der dämonische Zirkel, gegen den die Hütel nichts zu tun gedenken. Sie wollen nur die Überreste von dem beseitigen, was ihnen lange ein Dorn im Auge geworden ist: Das leidige Thema Menschheit.

    Doch die zweite 'Flut' soll es niemals geben. Ihre Werkzeuge, ihre selbsterschaffenen Boten wenden sich gegen sie.

    2018. Der Krieg ist vorbei. Schäden, die utopische Bücher schon Jahrzehnte voraus prophezeiten: Verwüstungen, Verseuchte Gebiete. Doch die Dämonen sind besiegt, geschlagen, der Zirkel vernichtet. Doch auch die Lichtwesen überlebten diesen Kampf nicht unbeschadtet.



    2020. Kriegstrümmer und doch Hoffnung? Der letzte überlebende Bote führt nun eine verdeckte Organisation, die sich die 'Force' nennt. Wer würde schon hinter einem Solarzellenhersteller wie der 'Lightening Force Company' (kurz: L.F.C.) die letzte große Bastion gegen das Böse vermuten?

    Auch in ihrer Stadt, in Washington D.C. ist wieder Frieden eingekehrt. Doch dieser Frieden ist nur oberflächlich. Denn nirgendwoanders als hier wird sich das Schicksal der Menschheit entgültig entscheiden!










    Die letzte Frage, die es zu stellen gilt:

    Welche 'Laufrichtung' wird die deine sein in diesem Katz- und Maus Spiel?









    :: Informationen zum Board





    » ... plus entsprechende Links








    Genre:
      Das L.F.C. ist ein Mystery RPG mit Reallife Elementen.

    Charaktere:
      Ihr habt die Möglichkeit frei Charakter und Rasse zu wählen.

    Spielzeit:
      Das Inplay findet im Sommer 2020 statt.


    Rating:
      Das Forum ist NC-17 gerated.

    Sisbuttons:










    » storyline [full]
    » regeln
    » avatare
    » bewerben
    » wanted
    » support



  • Into the Dark - NC17Datum21.05.1970 07:25
    Thema von Arne Cadness im Forum Fantasy-RPGs










    Into the Dark







    Wilkommen in der Dunkelheit




    Schwarze Gebäude streckten sich unheilvoll gen Himmel.

    Flüsse aus Blut schlängelten sich durch ein Tal des Todes.

    Das Silber des Mondes warf seinen Schein über das Land, hüllte es in einen schaurigen Glanz.

    Viele Kämpfe wurden ausgetragen...

    Blut, Agonie, Verzweiflung...

    Eine Präsenz herrschte über dieses Land des Todes.

    Eine Präsenz, die nach Blut giert.

    Zu Asche wird alles in ihren Händen.

    Diese doch so ferne Welt streute ihre Macht aus,

    schickte ihr Übel in andere Welten, um sie qualvoll zu ersticken

    Doch alles hat ein Ende...

    Ein Beben zerschlug das Totenland, brachte der Welt den Untergang.

    Doch das Böse überlebte, schien unzerstörbar.

    Ruhelos zog es in den Dimensionen umher und verharrte schließlich

    in der Welt der Sterblichen.






    Amerika - Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Viele Menschen kommen hier her,
    Menschen und andere Wesen...

    Sobald die Nacht hereinbricht, wird das Ungesehene aktiv: Vampire, Dämonen und die Magie beherrschen
    die nächtlichen Straßen, mischen sich unerkannt unter die Sterblichen.

    Lange Zeit waren sie die Mächtigen, die Oberhand. Doch plötzlich erschien etwas. Etwas so gewaltiges und
    machtvolles, wie es die Welt noch nie zuvor gesehen hatte. Die Leichen häuften sich auf. Doch der Tod
    stürzte nicht nur die Sterblichen, auch Vampire und Dämonen fielen ihm zum Opfer. Ist es eine Krankheit? Magie?
    Oder etwas noch nie Gekanntes?



    Wer kann diese gemeinsame Bedrohung aufhalten?

    Gibt es noch Hoffnung?

    Sieh selbst oder verschwinde für immer in der Dunkelheit...





    Eckpunkte:




    • Wir sind ein Mystery RPG

    • Unser Forum ist auf NC 17 gerattet

    • Es können Vampire, Dämonen, Menschen und andere Wesen gespielt werden.

    • Wir spielen auf der gesamten Welt

    • Serien und Buchcharaktere nur auf Anfrage und mit guter Begründung

    • Es gibt regelmässig verschiedene Plots und Gruppenplots, es können auch Einzeplots gespielt werden





    wichtigsten Links



    zum Forum

    Something wicked (Regeln)

    Vergebene Avatare

    Gesuche (Board und Usergesuche)

    Bewerbungsarea



    Storyline by Charisma & Mariya


  • Thema von Arne Cadness im Forum Vampir-RPGs



    Vampyres - Nobody Can Outrun
    The Temptation Of Blood

    ~*~ Fantasy - FSK 16 ~*~

    Transylvania, 1877
    "A love for tradition has never weakened a nation,
    indeed it has strengthened nations in their hour of peril.
    "


    Der Tag, an dem sie sich den Krieg erklärt hatten, liegt lange zurück. Dazwischen liegen viele Stunden, Wochen und Jahre des Blutverhießens, in denen keine Seite für sich den Krieg entscheiden konnte. Heute, viele Jahrhunderte später, ist immer noch kein Ausweg in Sicht, und voraussichtlich wird das auch lange so bleiben. Aber dennoch folgt auf einen Angriff der nächste, und jeder Angriff wird beantwortet... Keiner weiß, wann das Ende des Krieges eintreten wird, ein Krieg, der kein Ende hat. Und die Menschen sind jene Rasse, die noch am wenigsten daran beteiligt sind... Zumindest augenscheinlich. Aber in Wahrheit sind sie diejenigen, die die Armee nähren. Für jeden Vampyr, für jeden Werwolf der stirbt, wird ein Mensch infiziert, um seinen eigenen Teil in dem ewigen Krieg zu spielen.

    In langen Jahren großer Verluste haben die Menschen eine Gegeninitiative ergriffen - anstatt weiterhin die Opfer der Fronten zu sein, haben sie beschlossen, selbst nach einer Möglichkeit zu suchen, den Krieg so rasch wie möglich zu beenden. Viele Wissenschaftler schon haben ihr Leben gelassen, um an Erfindungen zu arbeiten, die Vampyre und Werwölfe gleichermaßen tötet. Und keiner hat es je geschafft, außer die herkömmlichen Mittel, gegen die sich die beiden Kämpfenden aber mittlerweile ebenfalls gerüstet haben.
    Stattdessen gründeten die Menschen eine Organisation, die sich aktiv in das Kriegsgeschehen einmischen sollte... Allerdings nicht als Verbündete, sondern als dritte Streitmacht. Sie sind am gefährdetsten, denn sie können einer der Seiten beitreten. Dennoch wurde auch hierfür Abhilfe geschaffen: Die Hunter, wie sie sich nennen, kennen ein geheimes Gegenmittel, um Vampyre oder Werwölfe zu heilen. Allerdings muss der Vampyr oder Werwolf freiwillig zu ihnen kommen, und dazu muss er den Willen besitzen.
    Und hinzu kommt, dass jeder Infizierte nicht viel Zeit hat, bevor sein Körper endgültig seine alte Gestalt aufgegeben hat, um die neue anzunehmen... Und jeder, der in den Krieg eintritt, wird kaum je wieder heraus kommen ... lebend.

    Fakten:
    † Das Rollenspiel spielt in Transylvanien des Jahrers 1877 †
    † Es ist ein eigenständiges Rollenspiel, das an nichts angelehnt ist, außer an bestehende Tatsachen †
    † Es können alle eigenen, erfundenen Charaktere gespielt werden †
    † Das Rollenspiel ist FSK 16 gerated †

    "[Humans] occasionally stumble over the truth, but most of them
    pick themselves up and hurry off as if nothing ever happened.
    "

    .E N T E R.

  • Jeder fragt auf seine Art...Datum18.05.1970 05:14
    Thema von Arne Cadness im Forum Gemeinschaftsraum
    Komme von: Warum ...

    Gelangweilt saß ich im Gemeinschaftsraum. Kyra war mal wieder unterwegs, wie so oft in letzterzeit. Meine Gitarre hatte ich wie so oft auf meinem Schoß, doch nur sehr selten schrubbte ich mehr oder weniger etwas darüber. Es nervte mich gerade alles. Trotzdem lies ich abundzu einen coolen Spruch über meine Lippen wenn jemand vorbei lief. Aber auf ein richtiges Gespräch legte ich es erst mal nicht an. Der Ball ging mir durch denk Kopf. Immer wieder hatte ich es vor mir her geschoben Sam zu fragen.Warum wusste ich auch nicht. Sonst hatte ich noch nie Probleme gehabt ein Mädchen zu fragen. Ok sonst war ich immer mit Kyra gegangen. Aber selbst wenn nicht, die anderen Mädchen sind doch auch nicht anderes. Alle außer Sam. Ich beschloss, dass ich mich davon nicht runter ziehen lies sondern einfach jemand anderes fragen würde. Zu erst dachte ich an Rani aber die war soweit ich es gehört hatte schon verabredet. Ich nahm also wieder meine Gitrarre und spielte einige meiner alten Stücke. Meine Stimmung verbesserte sich dadurch merklich.

    Nach einer Weile hüpfte ich fast auf meinem Sessel herrum. Musik war eben immer noch die beste Medizin. Den Ball hatte ich längst verdrängt und sang einwenig vor mich hin. Ein Zweitklässler den ich nicht kannte, hörte mir dabei wohl eine Weile zu. Aber als ich ihn bemerkte lief er schnell weiter. „Ey du kannst ruhig zu hören! Is mir egal!“ Aber er war schon verschwunden. Ich musste lachen. Die jüngern Jahrgänge konnte wirklich sehr lustig sein manchmal.

    Dann sah ich auf einmal Cecile im Gemeinschaftsraum sitzen. Ich dachte eine Weile nach. Ich kannte Cecile nicht so gut, dass hätte sagen können wir waren gut befreundet. Aber ich mochte sie. Sie war meist fröhlich und gut drauf. Sie war zwar ein Jahr älter als ich, aber wenn es sie nicht störte, mich störte es jedenfalls nicht. Und es immer interessant wenn man mal was mit jemand andem macht. Und so war es beschlossen. Ich stand auf und nahm meine Gitarre mit. Bei Cecile angekommen machte ich eine Show alla Arne Cadness. Ich kniete mich vor ihr hin und dichtete ein Lied auf eine etwas seltsame Melodie, da ich mir vorher keine Akkorde überlegt hatte.

    „Oh du Maid,
    habe doch ein bisschen mitleid.
    Begleichte mich zum Ball.
    Für Spaß sorg ich aufjeden Fall.
    Nur tanzen kann ich kaum,
    das sieht mehr aus wie ein Albtraum.
    Doch willst du tanzen werd ich es versuchen,
    nur solltest du vorher schon Rosa buchen!“

    .
    Ich sah sie mit einem meiner berühmten Grinsen an. Schon an meinem Blick war klar, dass die Sache für mich nichts ernstes war, sondern einfach der Versuch einen schönen Abend mit einem netten unkomplizierten Mädchen zu verbringen, ohne jeden Hintergedanken. „Und?“ Ich lies mich neben ihr in einen Sessel sinken und wartete geduldig auf eine Antwort. Dabei schnitt ich ein paar lustige Grimassen.




    Gehe nach: Ein Tanz ist kein Tanz
  • Thema von Arne Cadness im Forum Abwesenheit
    Hallo hallo ihr lieben.

    Wieder einmal stehe ich kurz vor meinen Prüfungen und komme kaum noch zum Posten. Die Betreffenden Leute wissen das eigentlich schon, aber damit alles seine Ordnung hat, schreib ich das ganze wohl noch mal hier rein.

    bis zum 29.6 gehen meine Prüfungen

    Danach habe ich gleich Urlaub genommen, werde also wohl auch verreisen und noch weitere 2 - 2 1/2 Wochen kaum Zeit finden.

    Ich werde aber trotzdem versuchen immer wieder zu Posten wenn ich es schaffe... wenn... naja schaun ma mal.

    Bussi

    Arne/Rosa/Liana/Pepper / Doro

    PS: Ich würde mich freuen, wenn nach den 5 Wochen Liana auch mal wieder zum Einsatz kommen würde
    *wink mit dem Zaunpfahl*

  • Ich bin gut drauf, weil ....Datum17.05.1970 09:59
    Thema von Arne Cadness im Forum Zauberschach
    So ich muss mal was gegen meine Langweile tun, und außerdem bin ich gut drauf, was die Langeweile eigentlich noch schlimmer macht, weil ich gern was mache würd. Komisch eigentlich aber egal. Jedenfalls find ich sollte man seine Freude teilen deswegen mach ihr her des neue Thema mal

    Also ich bin gut drauf, weil ich heut zu meinem Freund fahre, und mich morgen besaufen will und weil ich gute Musik höre und weil ich mein Zimmer aufgeräumt hab nach langem und weil die Sonne scheint.
  • Warum ...Datum17.05.1970 08:15
    Thema von Arne Cadness im Forum Die Eingangshalle
    Komme von: LilaLaunebär


    Ein seltsames Grinsen hatte sich auf Kyras Gesicht breit gemacht. Aber was auch immer es bedeuten mochte, ich war froh, dass mein Engel wieder lachte. Doch jetzt wo ich das sah, packte mich erstrecht die Ungeduld. Immer wieder sah ich zur Tür. Bestimmt hatte sie etwas gehört. Und so konnte ich das doch nicht auf mir sitzen lassen. Ich wollte das nicht. Ich hatte mir vorgenommen gehabt mit meinen Freunden über die Sache persönlich zu reden, und Sam gehörte wohl dazu, auch wenn sie sich vehement dagegen wehrte. Wieder fiel mir ein, dass ich immer noch keine Antwort auf meine Frage hatte. Warum hasst sie uns Männer so? Warum hasst sie mich so? Die Frage blieb mir wie ein Klos im Hals stecken. Verzweifelt sah ich zu Kyra. Den Blick danach zur Tür verkniff ich mir. Doch sie schien schon längst verstanden zu haben, dass ich gehen wollte, gehen musste. Und selbst wenn jeder andere sauer gewesen wäre, meine beste Freundin war es nicht. Auch wenn sie nicht wusste worum es ging, sie vertraute mir einfach. Und das gab zumindest für den Moment ein gutes Gefühl. “Ich muss hier raus…und ich glaube du hast auch noch etwas vor, oder?“ war eine eindeutige Bestätigung für mich.

    Vielleicht hätte ich Kyra aufhalten sollen, als sie sich begann anzuziehen. Doch ich wüste, erstens würde ich sie nicht überzeugen könnten, und zweites wäre ich an ihrer Stelle genauso. Also was sollte das ganze. Sie war alt genug selbst zu entscheiden ob sie gesund genug war oder nicht. Also bemerkte ich mit einem freudigen aber nervösen Grinsen „Na da lacht mein Herz wenn es dir dank meinem Besuch so gut geht, dass du wieder hier raus kannst. Und ja ich muss noch schnell etwas erledigen. Weiß nicht wie lange ich brauche, ich hoffe wir sehen uns beim Abendessen aber ich hab später noch ein Training geplant. Mal schaun, vielleicht verleg ich’s zur Feier des Tages!“ Der letzte Satz war schon fast gelogen, aber im nachhinein überlegte ich mir wirklich ob ich das Einzeltraining mit Sam verlegen sollte. Doch eigentlich war es nur die Angst gewesen, die mich zu diesem Satz getrieben hatte, die Angst vor dem was jetzt gleich passieren würde. Und gerne hätte ich meine beste Freundin gleich aufgeklärt, doch was Sam betraf, konnte ich mit Kyra einfach noch nicht reden. Nicht bevor ich nicht wusste, was sie wirklich von mir hält.

    Kyra war startbereit, ein Zettel für Rosa hatte sie hin gelegt, und falls diese nicht Kyras Meinung war, würde Kyra eh schnell genug wieder im Krankenflügel liegen, dass dieser kleine Ausflug nichts ausmachen würde. So hielt ich Kyra meinen Arm entgegen zum einhacken. Doch statt ihn anzunehmen erklärte sie nur sie wolle in den Gemeinschaftsraum und wir sähen uns später. „JA ich schaff das schon alleine…Und jetzt mach das, was dir schon die ganze Zeit im Kopf herumschwirrt“ Mein verwunderter Blick musste sie wohl zu diesem Satz bewegt haben und ja mir wäre es lieber gewesen sie zumindest noch ein Stück zu begleiten um zu sehen wie ihr das Laufen bekam. Doch was mich am meisten verwirrte war der letzte Satz, den sie mir an den Kopf knallte, bevor sie ging. Wusste sie worum es ging? Wusste sie, dass ich mit Sam reden wollte? Ich zuckte mit den Schultern, Frauen sind mir einfach zu hoch. Nun ja wenn sies eh schon wusste, musste ich es ihr schon nicht erzählen. Was ich selbst nicht wusste war, dass Kyra wohl weit aus mehr Ahnung von der Sache hatte als ich selbst.

    Und so Schritt ich unentschlossen wohin die Gänge entlang. Mein Schritt war zügig, doch ich schaute in jeden leeren Raum um jede Ecke. Es war fast wo als würde die Panik in mir aufsteigen. Aber nein, ich bin der coole Arne, den vor allem ein Mädchen nicht durch den Wind kriegt. Ich hab immer gute Laune. So wartete ich durch die Gegend immer auf der Hut das Mädchen mit den unheimlich schönen Augen zu sehen. Mehr als einmal kam es mir so vor, als hätte ich sie gesehen, doch als ich an der Stelle ankam war von Sam keine Spur. Ich frage einige Leute und sagte es sei wichtig und wegen dem Training gestern, doch keine wusste wo sie war. Intuitiv war ich zur Eingangshalle gelaufen. Und da stand ich nun. Keine Ahnung wo ich noch suchen sollte. Die Ländereien waren zu groß sie zu durch suchen. Und wie ich Sam kannte, war sie sicher nicht in den Gemeinschaftsraum gegangen, da waren zu viele Leute, die ihre Stimmung hätten sehen können. Ob ich aufs Quidditchfeld gehen sollte? Oder doch in den Gemeinschaftsraum? Noch einmal durch die Gänge? Verwirrt sah ich um mich herum einige Schüler laufen. Ich stand genau in der Mitte des Raumes. Unfähig zu sagen was ich tun sollte.
  • LilaLaunebärDatum16.05.1970 20:07
    Thema von Arne Cadness im Forum Der Krankenflügel
    Komme von: Wenn die Pflicht ruft ...


    Ich war bis zum Krankenflügel durchgängig gerannt. Hatte fast ein paar Erstklässler von Hufflepuff umgerannt. Zum Glück habe ich sie aber nur angerämpelt. Beim weiter rennen hatte ich mich kurz umgedreht und flüchtig entschuldigt. Dann wäre ich beinahe hingefallen, als ich seltsamerweise über meine eigenen Beine gestolpert bin, doch ich konnte mich geraden noch so fangen und ruderte etwas mit den Armen. Außer Puste war ich jedoch nicht als ich dann plötzlich vor dem Krankenzimmer stand. Ob es an der guten Kondition wegem Quidditch lag wusste ich nicht. Jedenfalls war es so. Ich klopfte nicht bevor ich eintrat. Wieder war ich stürmisch und riss die Türe auf. Ich wollte die Sache endlich loswerden. Und nichts hätte mich wohl davon abringen können, wäre da nicht Lucias Bett gewesen, auf das mir der Blick zu erst frei wurde. Nun ja, Lucia war für mich nicht gerade das interessanteste und normalerweiße würde ich sie wohl auch ignorieren...

    Aber da stand Sam. Alles was ich sagen würde, würde auch Sam hören. Wie gebannt stand ich da und starrte sie an. In meinem Kopf drehten sich alle Rädchen die sich nur drehen konnten. Was sollte ich jetzt tun. Immer ncoh sah ich das Mädchen an und je länger ich es betrachtete, desto weniger dachte ich über das Verlassen von Hogwarts nach. Sam die in Lucias Nähe immer glücklicher wirkte als bei irgendjemandem sonst, wirkte irritiert und nun ja einfach nicht überglücklich. Ohne zu merken was ich da überhaupt tat begann ich zu sprechen " Hi Sam! Du ich möchte, dass du heute Abend um sechs auf dem Quidditchfeld bist. Wir werden trainieren. Gibt jetzt Einzeltraining." Vielleicht würde sie das ablenken, war mein Gedanke, der darauf folgte, noch bevor mir bewust war, was ich gerade getan hatte. Durch mich selbst leicht verwirrt aber irgendwie zufriedener lächelte ich ihr zu. "So, ich geh mal zu Kyra, wegen der bin ich ja eigentlich hier. Bis heute Abend!"

    Dann lief ich einfach weiter. Kurz musste ich mich sammeln um überhaupt zuwissen was ich Kyra eigentlich hatte sagen wollen. Es viel mir wieder ein, doch nachdem ich mit Sam geredet hatte, wollte ich noch weniger bekannt geben wie bald ich shcon Hogwarts verlassen würde. Und obwohl das Schuljahr gerade erst angefangen hatte, kam es mir schrecklich kurz vor. Augen zu und durch war hier gefragt. Was anderes kam wohl nicht in Frage. "Na Schatzi! Wie gehts dir denn so? Das Quiddtichtraining Gestern ist am ende in Blumen versunken. Aber die McGonnagal verbietet Training ohne Lehreraufsicht. Aber keine Sorge, hab mir shcon was überlegt!" Ich ging auf das Bett meiner besten Freundin zu und setzte mich auf die Kannte. Dann nahm ich sie in den Arm. Ich hatte mir schreckliche sorgen um sie gemacht. Und fast hätte ich gestern das Verbot von McGonnagal überschritten und hätte mein Mädchen besucht. Aber ich war so erschöpft, dass ich im Stehen fast eingeschlafen war. Wie ein kleines Kind kuschelte ich mich an Kyra. Und ich war mir sicher, sie würde merken, dass ich ihr etwas wichtiges erzählen muss. Trotzdem wollte ich sie nicht überanstrengen, überlegte ich mir, jetzt wo ich bei ihr saß. Also musste sie schon nachfragen um zu erfahren was los war. Statt dessen murmelte ich "Du bist natürlich wieder dabei! Sowie Sam und Rafael auch. ICh habe dem Professor schon die Namensliste gebacht.2
  • No TimeDatum16.05.1970 09:51
    Thema von Arne Cadness im Forum Abwesenheit
    Hi!
    Ich hab leider momentan keine Zeit zum Posten da ich ständig lernen muss. Ich werde meine Charaktere (eigentlich ist es glaub ich nur Arne) aus allen Szenen diese oder nächste Woche raus posten.
    So weit ich denken kann, bin ich im März dann für einen Monat wieder da, danach geht das Spielchen mit dem lernen von neuem los, bis glaub ich Juni oder Juli.
    Lg Arne / Rosa / Liana
  • Der nächste KrankeDatum14.05.1970 06:40
    Thema von Arne Cadness im Forum Der Krankenflügel
    Komme von: Ein morgendlicher Schwächeanfall

    Die Tür ging. Nargo hatte das Zimmer verlassen und einen seiner Lutscher auf dem Nachttisch liegen lassen. So wie ich Liana kannte würde sie ihn eh nicht essen, also legte ich ihn zu den Keksen in die Schüssel. Weg schmeißen musste man ihn ja auch nicht. War Liana nicht eigentlich in Runenkunde gewesen, genauso wie Nargo? Armer Eric genau in seiner ersten Stunde musste so etwas passieren. Das war sicherlich nicht sonderlich erbaulich. Na wenigstens musste er Liana nicht bringen sondern Nargo hatte das übernommen. Ich würde wohl später nach Eric schauen gehen. Und ihm über Lianas Zustand Bericht erstatten. Genauso wie Galhard. Er musste wegen Liana umbedingt auf den neusten Stand gebracht werden. Immerhin war er ihr Hauslehrer und ihre Asthmaanfälle waren nicht ohne.

    Liana regte sich langsam wieder und ich konnte etwas entspannen. Dieses Mädchen hatte mir seit ich sie kannte Sorgen gemacht. Ständig war sie krank und lag auf dem Krankenflügel. Und obwohl sie eine meiner häufigsten Patienten war, hatte ich immer noch das Gefühl nicht an sie ran zu kommen. Ich konnte machen was ich wollte, sie war immer distanziert und zurück haltend. Fast so als hätte sie nach den paar Jahren immer noch Angst vor mir. Es war ein unangenehmes Gefühl und ich versuchte es jedes Mal zu überwinden, doch bisher hatte ich es nicht geschafft. Ich betrachtete die Kranke. Sie war ein hübsches Mädchen, jedoch ohne jeglichen Modegeschmack. Eine graue Maus nein besser ein Mauerblümchen. Für eine graue Maus war sie wirklich zu hübsch. Und die Sommersproßen, die jedes andere Gesicht verschandelt hätten, waren das einzigste, was etwas Leben in dieses immer traurig, scheue Gesicht brachten.

    Es Klopfte. Na heute war wirklich ein Betrieb. Na hoffentlich ist es nichts schlimmes? "Herrein?" Verwundert, darüber, dass die Person auf eine Einladung wartete, stand ich langsam auf. Selten kam das im Krankenflügel vor. Meist platzten alle herein mit irgendwelchen Wehwehchen und standen plötzlich vor mir, so dass ich mich manchmal fragte, wie sie es schafften unbemerkt herrein zu kommen. Ich ging auf die Tür zu, gespannt wer jetzt kommen würde. Es war keine fröhliche Aufregung, mehr Besorgniss und ein klein wenig hoffen, dass es ein Besuch ohne Krankheit sein würde.
  • Sry
    02. - 07. Juni 2006
    Datum13.05.1970 21:33
    Thema von Arne Cadness im Forum Abwesenheit
    Hallo!
    Sorry, dass ich die letzten Tage nicht so regelmäßig geschrieben habe. Die letzten zwei Schulwochen ham noch mal voll reingehaun... aber ich hab ja zum glück ab nächster Woche keine Schule mehr und kann wieder schön viel posten.
    Lg Arne / Rosa
  • Arne Cadness / Rosalie MaddisonDatum13.05.1970 11:57
    Thema von Arne Cadness im Forum Abwesenheit
    Ich wollte nur schon mal jetzt so anmerken, dass ich mal so über Ostern net da bin...
    Also vom 14.4- 18.4
    und dann noch mal 22.4 /23.4

    Ich bin nämlich erst ma auf meiner wohlverdienten Abifahrt nach Prag und danach gehts weiter aufs Mutaborkonzert in Reutlingen *freu*

    Hoff ihr haltets soooo lange ohne mich aus, aba ich bin ja noch recht zuversichtlich... also stellt euch schon mal auf tagelanges Trübsalblasen und Langeweile ein...

    Lg Arne/Rosa <- so seht ihr dann wohl bald aus!!!
  • Thema von Arne Cadness im Forum Gemeinschaftsraum
    Von Gryffindor Gemeinschaftsraum - Endlich wieder "zuhause"!

    Ich drehte mich noch einmal kurz um und winkte den anderen. Dabei zwinkerte ich Kyra zu, die mir fast wehleidig nach sah. Doch ich war der Kapitän und hatte mich um alle meine „Schützlinge“ zu kümmern. Zumindest redete ich mir das ein, damit ich mir meine plötzliche Laune dieser nervigen, immer rum meckernden und noch dazu männerfeindlichen Kuh zu helfen. Doch so wirklich hatte ich nichts gegen sie. Und wahrscheinlich würde mir Samantha sogar fehlen, wenn sie während dem Training nicht ständig ihre Anfälle hätte.

    Ich beeilte mich, wenn ich zulange brauchte war sie womöglich schon im Schlafsaal verschwunden und wäre umsonst gelaufen. Und das wollte ich auf keinen Fall riskieren. Der Waschraum roch wie immer unvergleichlich gut. Ich ging zu dem kleinen Schrank hin, in dem die frischgewaschenen Handtücher verstaut waren. Ich zog eines in blau heraus. Komisch, dass ich mir über die Farbe Gedanken gemacht hatte, aber irgendwie hatte ich das Gefühl Sam würde ein blaues Handtuch ehr annehmen als ein Rosafarbenes.

    Auf dem Rückweg rannte ich schon fast. Im Gemeinschaftsraum angekommen zügelte ich meinen Schritt jedoch und ging gemächlich auf das dunkelhaarige Mädchen mit dem finsteren Blick zu. Vor ihr angekommen, legte ich sanft das Handtuch über ihren Kopf und kniete mich vor sie. „Du solltest nicht so nass hier herum sitzen. Sonst wirst du noch krank! Ist dir nicht kalt?“ Führsorglich lächelte ich Samantha an. „Ich kann dir auch noch eine heiße Schokolade und etwas zu essen auftreiben. Irgendwo werde ich schon was finden.“ Schon drängte sich mir das unangenehme Bild eines Hauselfen auf. Ich zauderte, ließ mir aber nichts anmerken. Zur Not konnte ich ja auch noch bei Rosa ein paar Kekse klauen.

    „Zu erst trage ich jetzt aber erst mal keinen Koffer in den Schlafsaal, wenn es gestattet ist!“ Ich zwinkerte Samantha zu. Sie konnte sehr eigenwillig sein und ich rechnete fast mit Widerspruch. Doch auch mit Wiederstand würde ich mich wohl nicht davon abbringen lassen, ihre Koffer zu tragen. Also nahm ich ihre Koffer ohne auf eine Antwort zu warten und stieg damit die Treppe zum Mädchenschlafsaal hinauf. Gentlemanlike klopfte ich an. Doch nichts rührte sich also machte ich die Türe auf und stellte den Koffer darin ab. Wieder auf dem Weg zu Samantha sprang ich die Treppe herunter. Dann setzte ich mich ruhig, was für mich doch sehr ungewöhnlich war, auf einen Sessel neben die junge Frau und sah sie an. Den Kopf legte ich leicht schief und immer noch lächelte ich. „Na hast dus dir überlegt mir der Schokolade?"
  • Endlich wieder "zuhause"!Datum13.05.1970 09:17
    Thema von Arne Cadness im Forum Gemeinschaftsraum
    Komme von: Arne Cadness


    Freudestrahlend stieg ich die Treppe zum Gemeinschaftsraum nach oben. Wenn man das überhaupt Steigen nennen konnte, vielmehr war es eine Kombination aus Hüpfen und Rennen. Eine Stufe hüpfte ich, die nächsten drei nahm ich gleich auf einmal. Dann drehte ich mich herum und lief ein Stückchen rückwärts. Die Freude über meine Rückkehr nach Hogwarts war nicht zu übersehen. Mit einer tiefen Verbeugung begrüßte ich die fette Dame: „Na Madam? Wie geht es ihnen? Netten Urlaub gehabt oder haben sie uns nervig, quengelige Schüler vermisst?“
    Wie immer kam mir eine freundliche Antwort zurück. Irgendwas schien diese Frau gegen mich zu haben.„Quatsch nich so viel! Ich hab noch was anderes zu tun, als mir von Schülern wie dir das Ohr abquasseln zu lassen. Passwort?“
    „Phönixfeder, was sonst?“ mit einer weiteren Verbeugung verabschiedete ich mich vom Porträt und betrat den Gemeinschaftsraum. Mit Freuden sah ich, dass meine Gitarre schon ihren Platz im Regal gefunden hatte. Doch zuerst wollte ich mich einfach nur hinsetzen und ein wenig Chillen. Der Gemeinschaftsraum war noch so gut wie leer, ich hatte ja auch nicht gerade getrödelt. Mit einem „JAHOOOOOOOOOO!“ lies ich mich in meinen Lieblingssessel fallen, den ich mir vor einigen Jahren angeeignet hatte. Das Feuer im Kamin knisterte schon, ein Glück bei dem verregneten Wetter.

    ‚Wenn das so weiter geht, können wir die Auswahlspiele bei Regen machen. Na wenigstens krieg ich dann gescheite Spieler! Oder ich merke, dass alle bei Regen versagen und wir dieses Jahr unter keinen Umständen den Quidditchpokal hohlen. Wenigstens hab ich noch Rafael und Kyra! Wo bleibt Kyra überhaupt? Sie wollte doch auch gleich kommen!' Ich sah mich nach meiner besten Freundin um, aber ich hatte mich nicht versehen. Sie war noch nicht da. Mein Blick wanderte zum Porträtloch. Doch auch dort tat sich bisher noch nichts. Vielleicht sollte ich doch Gitarre spielen. Also stand ich auf und ging zum Regal und zog meine Gitarre heraus. Die nervige Schutzhülle verbannte ich gleich in eine Ecke. Dann schlenderte ich zu meinem Sessel zurück.

    Erst mal musste ich mich zurecht setzen. Die Beine in den Schneidersitz auf das Polster geschoben und dann die Gitarre darauf abgelegt. Den Kopf etwas schief gelegt und dann gleich das beste Lied von Mutabor geträllert. Ich war in meinem Element.

    "Strahlend bunt wie eine Seifenkiste
    Schlenger ich durchs Leben
    Ich will alles erfahren
    Es darf keine Schranken geben
    Das ist egoistisch nur für mich
    Das ist meine Tour
    Bis ich angekommen bin
    Folge ich der Spur
    Manchmal rase ich einfach nur drauflos
    Nur das eine im Visier
    Bis ich dann beim Näherkommen
    Die Lust daran verlier
    Das ist egoistisch nur für mich
    Das ist meine Tour
    Kann sein, daß ich mich irre
    Dann wechsle ich die Spur


    Ich habe alles im Griff
    Alles im Griff ...“

  • Arne CadnessDatum13.05.1970 08:59
    Thema von Arne Cadness im Forum Gryffindorschüler
    Name

    Mr. Arne Janus Et-omnes-sancti Cadness







    Alter

    14.03. / 16 Jahre, Brighton / England







    Schulstand

    6ter Jahrgang / Quidditchkapitän / Hüter / Gryffindor






    Zauberstab

    Japanische Kirsche, Drachenherzfaser, 13 Zoll







    Fächer










    ZAG-Noten:









    Herkunft und Familie

    Arne wohnt mit seinen Eltern in einer geräumigen Wohnung in Brighton. Da die Eltern der Meinung sind, dass sich ein Haus nicht rentiert, haben sie schon immer in einer Mietswohnung gelebt. Eigentlich ist es ein Mietshaus für Muggel, aber das stört die Familie sehr wenig. Nur manchmal ist es dadurch etwas schwieriger, da die Familie ja nicht als Zauberer enttarnt werden darf.



    Arnes Vater, Stanley Ryan Trish, ist ein 38-jähriger Auror. Schon von Kindheit an hatte er einen guten Kontakt zu Muggeln, da Stanleys Vater auch ein Muggel ist. Arne versteht sich recht gut mit seinem Vater, jedoch hängt er an seiner Mutter noch mehr. Das einzige Interesse, das Arne mit seinem Vater wirklich teilt, ist Quidditch. Stanley war immer von Arnes schlechten Leistungen in Verteidigung gegen die Dunklen Künste enttäuscht, ließ es seinen Sohn jedoch so gut es geht nicht merken.



    Gráinne Lauren Ciara (geb. Morgan) ist die Mutter von Janus. Sie ist 36 Jahre alt und arbeitet als Floristin in ihrem eigenen, kleinen Laden in Brighton. Sie ist Muggel und oft versteht sie nicht, worüber ihr Mann und ihr Sohn sich unterhalten. Aber daran hat sie sich schon gewöhnt und fragt ohne jede Hemmung nach. Ursprünglich kommt sie aus Irland, wohnt aber seit sie 19 ist in England.







    Aussehen

    Arne ist überdurchschnittlich groß (etwas über 2 m) und gut gebaut. Er tritt meist locker und selbstbewusst auf, wirkt dadurch aber nicht überheblich.

    Seine schulterlangen, hellbraunen Haare trägt er meist offen. Für einen Jungen sind sie wohl außergewöhnlich gepflegt. Als seine Mutter ihn zwingen wollte sie abzuschneiden, drohte er ihr, er würde sie pink färben; darauf hin ließ sie ihn gewähren.

    Die braunen Augen mit den langen Wimpern verleihen ihm einen verpeilten, aber freundlichen Gesichtsausdruck, da sie meistens wahllos in der Gegend umher sehen. Nicht selten kommt es dabei aber vor, dass Arne einem dadurch direkt in die Augen sieht und mit einem leicht verrückten Lächeln zum Lachen bringt.

    Wenn Arne keinen Umhang trägt, hat er meistens weite, locker sitzende Jeans an. Dazu ein Sweatshirt und darüber ein weites T-Shirt, meist mit irgendwelchen verrückten Aufdrucken.

    Und das Wichtigste an seiner Kleidung sind die Schuhe - rote Chuck Taylor von Converse. Diese zieht er fast immer an, achtet jedoch darauf, dass sie möglichst gut erhalten bleiben.







    Charakter

    Arne hat selten schlechte Laune. Er findet an allem und jedem immer etwas Positives, was einem manchmal ziemlich auf den Wecker gehen kann. Er lebt immer in den Tag hinein und lässt alles auf sich zu kommen. Wenn es um andere, vor allem sein Freunde oder seine Rolle als Quidditchkapitän geht, kann er jedoch auch Ernst sein.



    Quidditch ist eines der zwei Dinge, die er über alles liebt. Seine Fähigkeiten als Hüter zu verbessern, ist für ihn eine der wichtigsten Dinge am Tag. Jeden Abend trainiert er mindestens eine Stunde. Die zweite Leidenschaft ist das Gitarrespielen. Sein Traum war es schon immer, dieses Hobby irgendwann einmal zum Beruf zu machen. Ein paar Songs hat er sogar schon selbst geschrieben. Jedoch durfte sie noch niemand hören. Dabei handelt es sich natürlich um Ska und Punk, seine Lieblingsmusik. Seine Idole sind dabei Mutabor und NOFX.

    Ansonsten gibt es für ihn nur noch seine Freunde, mit denen er am liebsten feiert und irgendwelchen Blödsinn anstellt. Nicht selten hat das, was Arne sagt, keinen Sinn. Dies passiert dadurch, dass er immer einfach drauf los plappert. Damit bringt er seine Freunde oft zum Lachen, was ihm sehr gefällt, da er selbst gerne und viel lacht.



    Angst hat der 15-jährige vor so gut wie gar nichts. Außer vor Hauselfen, da ihn eine einmal als Kind in die Nase gebissen hat. Und obwohl er für seine Freunde sonst alles tun würde, hört es bei ihm auf, wenn es darum geht, mit einem Hauself zu reden. Seine Freunde machen sich deswegen oft über ihn lustig, aber ihn stört das nicht. Hauptsache, er muss nicht zu einem Hauselfen hin gehen.



    Seine schulischen Leistungen hingegen sind nicht ganz so toll. Vor den Prüfungen muss er jedes Mal richtig büffeln, um einigermaßen gute Noten zu bekommen. Unter dem Jahr lässt er die Schule aber oft schleifen und vergisst des Öfteren die Hausaufgaben. Im Großen und Ganzen ist ihm die Schule egal. Er spielt auch mit dem Gedanken, nach der 6. Klasse aufzuhören, ist sich aber noch nicht sicher.



    Diese Vergesslichkeit bezieht sich aber nicht nur auf die Hausaufgaben. Alles, was ihn nicht besonders interessiert oder am Herzen liegt, vergisst er häufig. Oder er verlegt Dinge, was ihn manchmal richtig ärgert, weil er genau das ganz dringend braucht. Doch wozu hat Arne seine Freunde, die ihm immer beim Suchen helfen, oder oft besser wissen, wo er seine Sachen liegen hat, als er.



    Viel zu gerne legt er sich mit Slytherins an. Es macht ihm regelrecht Spaß sie zu provozieren und zu ärgern. Das hat ihm schon so manche Strafarbeit eingebracht, aber das nimmt er, in seiner Übermütigkeit, gerne in Kauf.
    Für Mädchen interessiert er sich eigentlich weniger. Er will lieber erst mal seinen Spaß haben und sich dann nach einer Freundin umsehen. Das heißt aber nicht, dass unter seinen Freunden keine Mädchen sein können.
    Arne ist sehr kontaktfreudig und labert alles und jeden an, der ihm in die Quere kommt. Was er gar nicht leiden kann, ist auf seinen 3. Vornamen „Et-omnes-sancti“ angesprochen zu werden.







    Besitz


    Sein Besen, den er von seinem Vater bekommen hat, als er Quidditchkapitän geworden ist, ist ihm besonders wichtig. Es ist kein besonders guter Besen, aber trotzdem besser als die Schulbesen. Arne würde ihn wohl gegen keinen besseren Besen der Welt eintauschen wollen. Am Stielanfang hat Arnes Vater die Initialen von Arne eingeritzt.


    Die E-Gitarre, die er sich nach seinem 12. Geburtstag gekauft hatte und die er überall mit hin nimmt, ist für ihn wohl der wertvollste Schatz. Mittlerweile ist sie an einigen Stellen etwas zerkratzt, da Arne sie ständig im Gebrauch hat und sie selten in die Schutzhülle verstaut. Manchmal spielt er sogar wärend dem laufen. Am leichtesten erkennt man die Gitarre wohl an dem Freundschaftsbändchen, das Arne um den Griff gewickelt hat.



    Ein eisernes Kreuz, das er immer in seinem Geldbeutel hat, ist für ihn etwas ganz Besonderes. Er hat es auf seinem ersten Konzert von NOFX auf dem Boden gefunden und trägt es seit dem immer mit sich herum. Es ist schon etwas abgenutzt, da es sich ständig an den Münzen reibt, aber das stört Arne nicht. Hauptsache, es bringt ihm Glück und erinnert ihn an das Konzert.



    Ein weiterer Schatz ist ein schwarz eingebundenes Buch mit linierten Seiten, das er von seiner Großmutter bekommen hat. Es ist verzaubert und bekommt immer mehr Seiten, so dass man immer mehr hineinschreiben kann, ohne an das Ende zu kommen. Dort schreibt er seine Songs und seine Tagebucheinträge hinein. Letztendlich sind da noch seine Chucks, die er wie ein Heiligtum behandelt und die er sogar zu Festumhängen trägt. Selbst wenn er die Schuhe irgendwann wirklich nicht mehr tragen kann, wird er sie nicht wegschmeißen.







    Stärken und Schwächen


    Seine Offenheit bringt ihm viele Freunde, da er jeden einfach anredet und sich mit ihm unterhält, was er sogar bei wild fremden Leuten tut. Meist labert er die Leute einfach nur zu. Oder tanzt um sie herum und dichtet Lieder über sie. Schließlich bringt er alle gerne zum Lachen. Und Arne möchte eigentlich auch mit jedem befreundet sein, solange er kein Slytherin ist.



    Für seine Freunde würde er fast alles tun. Er versucht ihnen immer zu helfen und für sie da zu sein. Wenn es einem seiner Freunde schlecht geht, kann Arne sogar mal ganz ernst sein und zuhören. Und für seine beste Freundin Kyra hat er auch mal eine starke Schulter bereit, an die sie sich lehnen kann.

    Er ist vergesslich und lässt oft Dinge liegen. Ständig sieht man ihn irgendwo herum rennen und seine Sachen suchen. Wenn er seine Freunde nicht hätte, die ihn immer an alles erinnern, wäre er total aufgeschmissen. Am schlimmsten ist es, wenn er den Unterricht vergisst. Nicht nur einmal hat er deshalb schon Punktabzug bekommen.
    Er rastet total aus, wenn man ihn bei seinem 3.Vornamen nennt. Das ist wohl das Einzige, mit was man ihn total wahnsinnig machen kann.


    Er macht gerne Blödsinn, dabei passieren ihm oft unangenehme Dinge, die er eigentlich nicht hervorrufen wollte. Zum Beispiel ist er mal von der Treppe zum Gemeinschaftsraum herunter gehüpft und hat dabei einen Erstklässler umgehauen. Oder einmal hat er Kyra aus Versehen eine Tür ins Gesicht geschlagen. Zum Glück ist ihm eigentlich selten jemand böse.








    Vorlieben und Abneigungen

    Er ist sportlich und ist deshalb Quidditchkapitän, was ihm sehr viel Spaß macht. Die Position des Hüters ist für ihn wegen der Größe natürlich optimal. Außerdem versteht er sich mit den meisten Leuten aus seinem Haus und hat dadurch ihnen gegenüber die nötige Autorität, die man als Kapitän braucht. Aber auch joggen geht er gerne und in den Ferien spielt er manchmal mit den Nachbarn Fußball.



    Die Musik ist für ihn das Wichtigste! Er hat ein gewisses Händchen dafür, aus dem Kopf ein paar Töne zu spielen, die einfach zusammen passen. Deshalb schreibt er auch seine Lieder selbst. Der Text passt zwar nicht immer so ganz, aber er gibt sich große Mühe ihn einigermaßen hin zu bekommen. Außer dem Gitarrespielen singt er noch gerne. Am liebsten würde Arne noch Schlagzeug lernen, aber das würde seinen Eltern und der restlichen Gesellschaft wohl den letzten Nerv rauben, deshalb wartet er, bis die Schule zu Ende ist.



    Er ärgert gerne Slytherins und muss deshalb oft nachsitzen. Er provoziert sie so lange, bis sie darauf eingehen müssen. Vor allem die Quidditchmannschaft ärgert er gerne. Oder besonders beliebte Schüler bei den Slytherins. Trotzdem achtet er darauf nicht zu tief unter die Gürtellinie zu geraten, was ihm manchmal sehr schwer fällt.



    Mit Tieren kann er überhaupt nicht umgehen. Man kann ihn auch nicht als Tierfreund bezeichnen. Eigentlich versucht er Tieren weitestgehend aus dem Weg zu gehen oder sie zu ignorieren. Nicht, dass er etwas gegen Tiere hätte, aber irgendwie sind sie ihm egal. Er ist sogar schon einmal auf seinen sehr kleinen Hund getreten, weil er ihn übersehen hat.








    Vorgeschichte


    Die Eltern von Arne lernten sich in London kennen. Dort machten sie beide ihre Ausbildung. Eines Tages apparierte Stan so vor Gráinne, dass sie aus Versehen in ihn hinein lief. Diese verstauchte sich dabei einen Fuß und er musste sie nach Hause begleiten.

    Sie stand total unter Schock, weil sie noch nie einen Zauberer gesehen hatte, und schrie ihn deshalb an. Dass er nicht darauf einging, machte sie dabei nur noch wütender. Stan fand ihr Benehmen süß, so dass er entschied sie aus heiterem Himmel zu küssen. Das ließ das Fass bei Gráinne überlaufen. Trotz ihres verstauchten Fußes scheuchte sie ihn zur Tür hinaus. Im Nachhinein glaubte sie es sich eingebildet zu haben, dass er aus dem Nichts vor ihr aufgetaucht war.



    Stan hatte sich aber in sie verliebt und so wartete er jeden Tag vor ihrer Haustür, bis sie ihm endlich erlaubte mit ihr aus zu gehen. Schon nach dem ersten Treffen merkte Gráinne, dass sie Stan eigentlich auch gut leiden konnte und traf sich ab dann öfter mit ihm. Schließlich erzählte er ihr, dass er ein Zauberer war. Zunächst glaubte sie ihm kein Wort, aber als er es ihr vorführte, war sie total fasziniert.



    Nach 3 Monaten machte Stan ihr dann einen Heiratsantrag, den sie sofort annahm. Die Eltern von Gráinne waren zunächst nicht so begeistert, auch wenn sie nichts von seinem Zaubererdasein wussten. Als sie jedoch merkten, dass es den beiden ernst war, gaben sie ihren Segen.



    Ein Jahr danach kam Arne auf die Welt und sie beschlossen nach Brighton zu ziehen.
    Dort wuchs Arne zunächst mit einer Muggelerziehung auf, da seine Eltern dachten, er hätte keine Fähigkeiten zum Zaubern. Deshalb waren die meisten seiner Freunde, bis er sieben Jahre alt war, Muggel. Dann zeigten sich seine ersten Zauberkräfte und er färbte seinen Freunden die Haare oder ließ die Nase von Kindern, die er nicht mochte, verschwinden.



    Ab dem Zeitpunkt erklärten seine Eltern ihm, er sei ein Zauberer. Sie hatten zwar nie vor ihm verheimlicht, dass Stan ein Zauberer war, aber ganz hatte Arne es nie verstanden. Jetzt durfte er nicht mehr so häufig mit seinen Muggelfreunden spielen, aber ab und zu erlaubten es seine Eltern ihm trotzdem und wenn nicht, traf er sich heimlich mit ihnen. Doch durch das Verbot seiner Eltern war ihm bewusst, dass man nicht jedem erzählen sollte, dass er Zauberer war. Deshalb versuchte er es, bis er nach Hogwarts kam, möglichst geheim zu halten.



    Mit sieben fing er auch an Gitarre zu spielen. Das war der Wunsch seines Vaters, der ebenfalls gerne Musik machte. Zunächst lernte er aber klassische Gitarre zu spielen. Erst mit elf Jahren spielte er modernere Stücke und kaufte sich darauf hin, von seinem Geburtstagsgeld eine E-Gitarre. Ab diesem Zeitpunkt versuchte er immer wieder eigene Musikstücke zu schreiben, was am Anfang ziemlich daneben ging. Aber er gab einfach nicht auf und mittlerweile findet er seine eigenen Stücke gar nicht mal so schlecht.



    In Hogwarts fing er dann mit dem Fliegen an. Diese Beschäftigung machte ihm besonderen Spaß und er trainierte oft alleine oder mit Freunden, wenn die Quidditchmanschaften kein Training hatten. Am Ende der 2.Klasse fiel bei den Gryffindors der Hüter wegen einer schweren Verletzung aus. In einem Auswahlspiel schaffte er es, dank seiner schon damaligen Größe, sich zu qualifizieren. Da der alte Hüter nicht wieder kam, war er seit dem offiziell in der Mannschaft. Jetzt trainierte er noch härter und wurde bald einer der besten Spieler der Mannschaft.



    Als, nach Arnes viertem Jahrgang, der Quidditchkapitän von der Schule abging, wurde Arne zum Kapitän bestimmt. Am Anfang tat er sich sehr schwer, da die meisten Spieler in der 6. oder 7. Klasse waren und nicht auf ihn hören wollten. Es kam selten vor, dass bei einem Training die ganze Mannschaft anwesend war. Außerdem hielten sie sich nicht an seine Anweisungen. Man hätte meinen können, jeder Spieler trainierte für sich selbst. Nach dem ersten verlorenen Spiel jedoch sahen sie ein, dass es ohne ein richtiges Training, in dem sie auf Arne hörten, nicht ging. Seit dem wurde er als Kapitän akzeptiert und konnte sich nun ganz und gar auf das Training konzentrieren.







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