Name
Mr. Arne Janus Et-omnes-sancti Cadness
Alter
14.03. / 16 Jahre, Brighton / England
Schulstand
6ter Jahrgang / Quidditchkapitän / Hüter / Gryffindor
Zauberstab
Japanische Kirsche, Drachenherzfaser, 13 Zoll
Fächer
ZAG-Noten:
Herkunft und Familie
Arne wohnt mit seinen Eltern in einer geräumigen Wohnung in Brighton. Da die Eltern der Meinung sind, dass sich ein Haus nicht rentiert, haben sie schon immer in einer Mietswohnung gelebt. Eigentlich ist es ein Mietshaus für Muggel, aber das stört die Familie sehr wenig. Nur manchmal ist es dadurch etwas schwieriger, da die Familie ja nicht als Zauberer enttarnt werden darf.
Arnes Vater, Stanley Ryan Trish, ist ein 38-jähriger Auror. Schon von Kindheit an hatte er einen guten Kontakt zu Muggeln, da Stanleys Vater auch ein Muggel ist. Arne versteht sich recht gut mit seinem Vater, jedoch hängt er an seiner Mutter noch mehr. Das einzige Interesse, das Arne mit seinem Vater wirklich teilt, ist Quidditch. Stanley war immer von Arnes schlechten Leistungen in Verteidigung gegen die Dunklen Künste enttäuscht, ließ es seinen Sohn jedoch so gut es geht nicht merken.
Gráinne Lauren Ciara (geb. Morgan) ist die Mutter von Janus. Sie ist 36 Jahre alt und arbeitet als Floristin in ihrem eigenen, kleinen Laden in Brighton. Sie ist Muggel und oft versteht sie nicht, worüber ihr Mann und ihr Sohn sich unterhalten. Aber daran hat sie sich schon gewöhnt und fragt ohne jede Hemmung nach. Ursprünglich kommt sie aus Irland, wohnt aber seit sie 19 ist in England.
Aussehen
Arne ist überdurchschnittlich groß (etwas über 2 m) und gut gebaut. Er tritt meist locker und selbstbewusst auf, wirkt dadurch aber nicht überheblich.
Seine schulterlangen, hellbraunen Haare trägt er meist offen. Für einen Jungen sind sie wohl außergewöhnlich gepflegt. Als seine Mutter ihn zwingen wollte sie abzuschneiden, drohte er ihr, er würde sie pink färben; darauf hin ließ sie ihn gewähren.
Die braunen Augen mit den langen Wimpern verleihen ihm einen verpeilten, aber freundlichen Gesichtsausdruck, da sie meistens wahllos in der Gegend umher sehen. Nicht selten kommt es dabei aber vor, dass Arne einem dadurch direkt in die Augen sieht und mit einem leicht verrückten Lächeln zum Lachen bringt.
Wenn Arne keinen Umhang trägt, hat er meistens weite, locker sitzende Jeans an. Dazu ein Sweatshirt und darüber ein weites T-Shirt, meist mit irgendwelchen verrückten Aufdrucken.
Und das Wichtigste an seiner Kleidung sind die Schuhe - rote Chuck Taylor von Converse. Diese zieht er fast immer an, achtet jedoch darauf, dass sie möglichst gut erhalten bleiben.
Charakter
Arne hat selten schlechte Laune. Er findet an allem und jedem immer etwas Positives, was einem manchmal ziemlich auf den Wecker gehen kann. Er lebt immer in den Tag hinein und lässt alles auf sich zu kommen. Wenn es um andere, vor allem sein Freunde oder seine Rolle als Quidditchkapitän geht, kann er jedoch auch Ernst sein.
Quidditch ist eines der zwei Dinge, die er über alles liebt. Seine Fähigkeiten als Hüter zu verbessern, ist für ihn eine der wichtigsten Dinge am Tag. Jeden Abend trainiert er mindestens eine Stunde. Die zweite Leidenschaft ist das Gitarrespielen. Sein Traum war es schon immer, dieses Hobby irgendwann einmal zum Beruf zu machen. Ein paar Songs hat er sogar schon selbst geschrieben. Jedoch durfte sie noch niemand hören. Dabei handelt es sich natürlich um Ska und Punk, seine Lieblingsmusik. Seine Idole sind dabei Mutabor und NOFX.
Ansonsten gibt es für ihn nur noch seine Freunde, mit denen er am liebsten feiert und irgendwelchen Blödsinn anstellt. Nicht selten hat das, was Arne sagt, keinen Sinn. Dies passiert dadurch, dass er immer einfach drauf los plappert. Damit bringt er seine Freunde oft zum Lachen, was ihm sehr gefällt, da er selbst gerne und viel lacht.
Angst hat der 15-jährige vor so gut wie gar nichts. Außer vor Hauselfen, da ihn eine einmal als Kind in die Nase gebissen hat. Und obwohl er für seine Freunde sonst alles tun würde, hört es bei ihm auf, wenn es darum geht, mit einem Hauself zu reden. Seine Freunde machen sich deswegen oft über ihn lustig, aber ihn stört das nicht. Hauptsache, er muss nicht zu einem Hauselfen hin gehen.
Seine schulischen Leistungen hingegen sind nicht ganz so toll. Vor den Prüfungen muss er jedes Mal richtig büffeln, um einigermaßen gute Noten zu bekommen. Unter dem Jahr lässt er die Schule aber oft schleifen und vergisst des Öfteren die Hausaufgaben. Im Großen und Ganzen ist ihm die Schule egal. Er spielt auch mit dem Gedanken, nach der 6. Klasse aufzuhören, ist sich aber noch nicht sicher.
Diese Vergesslichkeit bezieht sich aber nicht nur auf die Hausaufgaben. Alles, was ihn nicht besonders interessiert oder am Herzen liegt, vergisst er häufig. Oder er verlegt Dinge, was ihn manchmal richtig ärgert, weil er genau das ganz dringend braucht. Doch wozu hat Arne seine Freunde, die ihm immer beim Suchen helfen, oder oft besser wissen, wo er seine Sachen liegen hat, als er.
Viel zu gerne legt er sich mit Slytherins an. Es macht ihm regelrecht Spaß sie zu provozieren und zu ärgern. Das hat ihm schon so manche Strafarbeit eingebracht, aber das nimmt er, in seiner Übermütigkeit, gerne in Kauf.
Für Mädchen interessiert er sich eigentlich weniger. Er will lieber erst mal seinen Spaß haben und sich dann nach einer Freundin umsehen. Das heißt aber nicht, dass unter seinen Freunden keine Mädchen sein können.
Arne ist sehr kontaktfreudig und labert alles und jeden an, der ihm in die Quere kommt. Was er gar nicht leiden kann, ist auf seinen 3. Vornamen „Et-omnes-sancti“ angesprochen zu werden.
Besitz
Sein Besen, den er von seinem Vater bekommen hat, als er Quidditchkapitän geworden ist, ist ihm besonders wichtig. Es ist kein besonders guter Besen, aber trotzdem besser als die Schulbesen. Arne würde ihn wohl gegen keinen besseren Besen der Welt eintauschen wollen. Am Stielanfang hat Arnes Vater die Initialen von Arne eingeritzt.
Die E-Gitarre, die er sich nach seinem 12. Geburtstag gekauft hatte und die er überall mit hin nimmt, ist für ihn wohl der wertvollste Schatz. Mittlerweile ist sie an einigen Stellen etwas zerkratzt, da Arne sie ständig im Gebrauch hat und sie selten in die Schutzhülle verstaut. Manchmal spielt er sogar wärend dem laufen. Am leichtesten erkennt man die Gitarre wohl an dem Freundschaftsbändchen, das Arne um den Griff gewickelt hat.
Ein eisernes Kreuz, das er immer in seinem Geldbeutel hat, ist für ihn etwas ganz Besonderes. Er hat es auf seinem ersten Konzert von NOFX auf dem Boden gefunden und trägt es seit dem immer mit sich herum. Es ist schon etwas abgenutzt, da es sich ständig an den Münzen reibt, aber das stört Arne nicht. Hauptsache, es bringt ihm Glück und erinnert ihn an das Konzert.
Ein weiterer Schatz ist ein schwarz eingebundenes Buch mit linierten Seiten, das er von seiner Großmutter bekommen hat. Es ist verzaubert und bekommt immer mehr Seiten, so dass man immer mehr hineinschreiben kann, ohne an das Ende zu kommen. Dort schreibt er seine Songs und seine Tagebucheinträge hinein. Letztendlich sind da noch seine Chucks, die er wie ein Heiligtum behandelt und die er sogar zu Festumhängen trägt. Selbst wenn er die Schuhe irgendwann wirklich nicht mehr tragen kann, wird er sie nicht wegschmeißen.
Stärken und Schwächen
Seine Offenheit bringt ihm viele Freunde, da er jeden einfach anredet und sich mit ihm unterhält, was er sogar bei wild fremden Leuten tut. Meist labert er die Leute einfach nur zu. Oder tanzt um sie herum und dichtet Lieder über sie. Schließlich bringt er alle gerne zum Lachen. Und Arne möchte eigentlich auch mit jedem befreundet sein, solange er kein Slytherin ist.
Für seine Freunde würde er fast alles tun. Er versucht ihnen immer zu helfen und für sie da zu sein. Wenn es einem seiner Freunde schlecht geht, kann Arne sogar mal ganz ernst sein und zuhören. Und für seine beste Freundin Kyra hat er auch mal eine starke Schulter bereit, an die sie sich lehnen kann.
Er ist vergesslich und lässt oft Dinge liegen. Ständig sieht man ihn irgendwo herum rennen und seine Sachen suchen. Wenn er seine Freunde nicht hätte, die ihn immer an alles erinnern, wäre er total aufgeschmissen. Am schlimmsten ist es, wenn er den Unterricht vergisst. Nicht nur einmal hat er deshalb schon Punktabzug bekommen.
Er rastet total aus, wenn man ihn bei seinem 3.Vornamen nennt. Das ist wohl das Einzige, mit was man ihn total wahnsinnig machen kann.
Er macht gerne Blödsinn, dabei passieren ihm oft unangenehme Dinge, die er eigentlich nicht hervorrufen wollte. Zum Beispiel ist er mal von der Treppe zum Gemeinschaftsraum herunter gehüpft und hat dabei einen Erstklässler umgehauen. Oder einmal hat er Kyra aus Versehen eine Tür ins Gesicht geschlagen. Zum Glück ist ihm eigentlich selten jemand böse.
Vorlieben und Abneigungen
Er ist sportlich und ist deshalb Quidditchkapitän, was ihm sehr viel Spaß macht. Die Position des Hüters ist für ihn wegen der Größe natürlich optimal. Außerdem versteht er sich mit den meisten Leuten aus seinem Haus und hat dadurch ihnen gegenüber die nötige Autorität, die man als Kapitän braucht. Aber auch joggen geht er gerne und in den Ferien spielt er manchmal mit den Nachbarn Fußball.
Die Musik ist für ihn das Wichtigste! Er hat ein gewisses Händchen dafür, aus dem Kopf ein paar Töne zu spielen, die einfach zusammen passen. Deshalb schreibt er auch seine Lieder selbst. Der Text passt zwar nicht immer so ganz, aber er gibt sich große Mühe ihn einigermaßen hin zu bekommen. Außer dem Gitarrespielen singt er noch gerne. Am liebsten würde Arne noch Schlagzeug lernen, aber das würde seinen Eltern und der restlichen Gesellschaft wohl den letzten Nerv rauben, deshalb wartet er, bis die Schule zu Ende ist.
Er ärgert gerne Slytherins und muss deshalb oft nachsitzen. Er provoziert sie so lange, bis sie darauf eingehen müssen. Vor allem die Quidditchmannschaft ärgert er gerne. Oder besonders beliebte Schüler bei den Slytherins. Trotzdem achtet er darauf nicht zu tief unter die Gürtellinie zu geraten, was ihm manchmal sehr schwer fällt.
Mit Tieren kann er überhaupt nicht umgehen. Man kann ihn auch nicht als Tierfreund bezeichnen. Eigentlich versucht er Tieren weitestgehend aus dem Weg zu gehen oder sie zu ignorieren. Nicht, dass er etwas gegen Tiere hätte, aber irgendwie sind sie ihm egal. Er ist sogar schon einmal auf seinen sehr kleinen Hund getreten, weil er ihn übersehen hat.
Vorgeschichte
Die Eltern von Arne lernten sich in London kennen. Dort machten sie beide ihre Ausbildung. Eines Tages apparierte Stan so vor Gráinne, dass sie aus Versehen in ihn hinein lief. Diese verstauchte sich dabei einen Fuß und er musste sie nach Hause begleiten.
Sie stand total unter Schock, weil sie noch nie einen Zauberer gesehen hatte, und schrie ihn deshalb an. Dass er nicht darauf einging, machte sie dabei nur noch wütender. Stan fand ihr Benehmen süß, so dass er entschied sie aus heiterem Himmel zu küssen. Das ließ das Fass bei Gráinne überlaufen. Trotz ihres verstauchten Fußes scheuchte sie ihn zur Tür hinaus. Im Nachhinein glaubte sie es sich eingebildet zu haben, dass er aus dem Nichts vor ihr aufgetaucht war.
Stan hatte sich aber in sie verliebt und so wartete er jeden Tag vor ihrer Haustür, bis sie ihm endlich erlaubte mit ihr aus zu gehen. Schon nach dem ersten Treffen merkte Gráinne, dass sie Stan eigentlich auch gut leiden konnte und traf sich ab dann öfter mit ihm. Schließlich erzählte er ihr, dass er ein Zauberer war. Zunächst glaubte sie ihm kein Wort, aber als er es ihr vorführte, war sie total fasziniert.
Nach 3 Monaten machte Stan ihr dann einen Heiratsantrag, den sie sofort annahm. Die Eltern von Gráinne waren zunächst nicht so begeistert, auch wenn sie nichts von seinem Zaubererdasein wussten. Als sie jedoch merkten, dass es den beiden ernst war, gaben sie ihren Segen.
Ein Jahr danach kam Arne auf die Welt und sie beschlossen nach Brighton zu ziehen.
Dort wuchs Arne zunächst mit einer Muggelerziehung auf, da seine Eltern dachten, er hätte keine Fähigkeiten zum Zaubern. Deshalb waren die meisten seiner Freunde, bis er sieben Jahre alt war, Muggel. Dann zeigten sich seine ersten Zauberkräfte und er färbte seinen Freunden die Haare oder ließ die Nase von Kindern, die er nicht mochte, verschwinden.
Ab dem Zeitpunkt erklärten seine Eltern ihm, er sei ein Zauberer. Sie hatten zwar nie vor ihm verheimlicht, dass Stan ein Zauberer war, aber ganz hatte Arne es nie verstanden. Jetzt durfte er nicht mehr so häufig mit seinen Muggelfreunden spielen, aber ab und zu erlaubten es seine Eltern ihm trotzdem und wenn nicht, traf er sich heimlich mit ihnen. Doch durch das Verbot seiner Eltern war ihm bewusst, dass man nicht jedem erzählen sollte, dass er Zauberer war. Deshalb versuchte er es, bis er nach Hogwarts kam, möglichst geheim zu halten.
Mit sieben fing er auch an Gitarre zu spielen. Das war der Wunsch seines Vaters, der ebenfalls gerne Musik machte. Zunächst lernte er aber klassische Gitarre zu spielen. Erst mit elf Jahren spielte er modernere Stücke und kaufte sich darauf hin, von seinem Geburtstagsgeld eine E-Gitarre. Ab diesem Zeitpunkt versuchte er immer wieder eigene Musikstücke zu schreiben, was am Anfang ziemlich daneben ging. Aber er gab einfach nicht auf und mittlerweile findet er seine eigenen Stücke gar nicht mal so schlecht.
In Hogwarts fing er dann mit dem Fliegen an. Diese Beschäftigung machte ihm besonderen Spaß und er trainierte oft alleine oder mit Freunden, wenn die Quidditchmanschaften kein Training hatten. Am Ende der 2.Klasse fiel bei den Gryffindors der Hüter wegen einer schweren Verletzung aus. In einem Auswahlspiel schaffte er es, dank seiner schon damaligen Größe, sich zu qualifizieren. Da der alte Hüter nicht wieder kam, war er seit dem offiziell in der Mannschaft. Jetzt trainierte er noch härter und wurde bald einer der besten Spieler der Mannschaft.
Als, nach Arnes viertem Jahrgang, der Quidditchkapitän von der Schule abging, wurde Arne zum Kapitän bestimmt. Am Anfang tat er sich sehr schwer, da die meisten Spieler in der 6. oder 7. Klasse waren und nicht auf ihn hören wollten. Es kam selten vor, dass bei einem Training die ganze Mannschaft anwesend war. Außerdem hielten sie sich nicht an seine Anweisungen. Man hätte meinen können, jeder Spieler trainierte für sich selbst. Nach dem ersten verlorenen Spiel jedoch sahen sie ein, dass es ohne ein richtiges Training, in dem sie auf Arne hörten, nicht ging. Seit dem wurde er als Kapitän akzeptiert und konnte sich nun ganz und gar auf das Training konzentrieren.
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