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  • SeelengefährtenDatum21.05.1970 18:56
    Thema von Cassandra McKaylor im Forum Anfragen und Bestätigu...
    Liebe Partner,
    unser Forum wagt einen Neustart, weshalb wir in ein anderes Forum umgezogen sind und sich unsere Storyline geändert hat. Wenn ihr weiterhin einer Partnerschaft zustimmt, dann postet einfach bei uns im neuen Forum eine Bestätigung.

    Liebe Grüße,
    das Team







    Soulmates


    Wenn zwei Augen sich finden,
    zwei Seelen sich verbinden,
    zwei Herzen sich vereinen,
    dann erwacht die Liebe im Erkennen...


    Für jeden Topf gibt es den passenden Deckel - so wird es auf der Erde zumindest immer gesagt. Für jeden Menschen gibt es irgendwo sein Gegenstück, jemanden, der perfekt zu ihm passt. Früher oder später treffen diese beiden Menschen aufeinander, blicken sich nur einmal an und dann ist es schon geschehen: Sie haben sich erkannt. Ein Phänomen, dass es augenscheinlich wirklich gibt. So genau weiß jedoch niemand davon, bis er nicht diesen einen Menschen getroffen hat. Auch von den Fähigkeiten, die in ihnen schlummern, wissen die meisten nichts, setzen sie sie dennoch hin und wieder unwissend ein. Oder wie erklärt man sich das plötzliche Aufleuchten von Flammen, die Emphatie des Einzelnen?

    Die Menschen sind komische Wesen. Aber bald werden sie sowieso nicht mehr existieren, denn wir werden sie vernichten, um unsere Rasse auszuweiten und unser Fortbestehen zu sichern. Du willst wissen, wer hier so einen Unfug erzählt, wer wir sind? Wer wir sind, das spielt keine Rolle. Unter uns: Selbst wenn ich es dir sagen würde, du würdest kein Wort davon glauben. Du könntest mich ansehen und denken, ich wäre einer von euch - ja, die Maskerade ist uns wirklich gut geglückt - doch das stimmt nicht. Ich entstamme von einem anderen Planeten in diesem kümmerlichen Sonnensystem. Unser Planet war uns zu klein, weshalb wir aufbrachen, um uns einen anderen zu suchen. Wir fanden viele, doch irgendwie waren sie uns alle nicht genug. Die Erde ist der größte Planet in dem System, nur leider ist er ziemlich dicht besiedelt... Nun ja, was heißt leider? Zu unserem Glück ist er dicht besiedelt, denn ansonsten hätten wir gar nicht den Plan gefasst, den wir eben gefasst haben.

    Bis wir zu ihnen kommen, werden die Menschen nicht wissen, was ihnen eigentlich blüht. Oder weißt du es, sterblicher Erdling? Deine Waffen könntest du gegen uns einsetzen, wenn du vorher dein Gegenstück gefunden hättest. Ach, du hast es gefunden? Umso besser! Dann haben wir gleich zwei Menschen mehr, der wir ihrer Fähigkeiten berauben können und sie für uns benutzen können... Denn wir sind die Zukunft dieses noch jämmerlichen Planeten und werden dafür sorgen, dass er in die Geschichte eingeht - mit uns als ihr Erretter.. Du glaubst mir nicht? Na ja, deine Sache. Spätestens, wenn dich dein zweites Schicksal einholt, wirst du dich an meine Worte erinnern, da bin ich mir ziemlich sicher.

    Also Mensch... ich denke, wir werden bald das Vergnügen haben, uns zu sehen. Du brauchst nicht vorbereitet sein, du hast sowieso keine Chance gegen uns. Aber jetzt muss ich erst einmal wieder gehen, immerhin muss ich los, den Plan verfeinern, wie wir euch Primaten unterwerfen können. Mach's gut und hab noch ein schönes, restliches Leben.


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  • Was hört ihr grade?Datum20.05.1970 04:21
    Thema von Cassandra McKaylor im Forum Zauberschach
    ...der andere war schon so lang xDD Also hier mal nen neuen Thread (x

    Story of the Year - Until the Day I die
  • CharaktergesucheDatum19.05.1970 21:05
    Thema von Cassandra McKaylor im Forum Der Tagesprophet
    Hallo ihr Lieben!

    Wie einige von euch vielleicht mitbekommen haben, ermöglicht es das Forum "A Window to the Past", dass man bei ihnen in eine eigens dafür eingerichtete Area Charaktergesuche aus dem Forum reinstellen kann. Das dient dazu, dass vielleicht so ein anderer User auf das Gesuch aufmerksam wird und Interesse daran hätte, den Charakte zu übernehmen. Das ist eine gute und interessante Sache, nur leider ist es hier so, dass viele der Gesuche gar nicht mehr gebraucht werden, weil die zugehörigen Spieler entweder inaktiv, oder nicht mehr existent sind.

    Deshalb würde ich euch bitten, die ihr wisst, welche Charaktere eurer Charakter sucht, euch an mich zu wenden. Ich werde nun nämlich die gesuchten Charaktere sammeln und dann im "A Window to the Past" posten, damit es vielleicht möglich wäre, dass er von jemandem übernommen wird, für den er interessant klingt.

    Wenn ihr also ein Gesuch habt, dann schickt es mir entweder per PN oder an die E-mail Adresse wildkatze89@web.de , damit ich euer Gesuch dann auch aufnehme und berücksichtige. Macht das bitte innerhalb der nächsten Woche, da ich das dann nächstes Wochenende bei "A Window to the Past" posten werde.

    Mit freundlichen Grüßen,
    Cassandra
  • Thema von Cassandra McKaylor im Forum Reallife-RPGs
    Seelengefährten


    Zum Forum



    Frankfurt, 2007:
    Jugendliche und junge Erwachsene leben ihren Alltag, gehen in die Schule, quälen sich durch ihre Ausbildung, haben Stress mit ihren Eltern, die sich um deren Lebensweise sorgen. Es gibt gute und schlechte Zeiten, gute und schlechte Dinge im Leben der Heranwachsenden.
    Dennoch wissen sie nicht, was auf sie zukommt. In jedem von ihnen verbirgt sich eine geheimnisvolle Fähigkeit, die erst erwacht, wenn sie ihren Seelengefährten treffen. Von dieser Fähigkeit weiß niemand, aber oft genug wird sie gebraucht – wenn auch unbewusst. Bis zu dem Zeitpunkt, an dem sie ihren Seelengefährten finden, geraten sie in Schwierigkeiten, müssen Hindernisse überwinden und mit ihrem Leben klarkommen.

    Jedoch ist das noch nicht alles: Eine Spezies, die die Gaben der Seelenkrieger begehren, wollen sie für sich haben. Diese Rasse, die die Seelenkrieger ausbeuten will, erscheint auf der Welt. Von einem anderen Planeten im Universum kommen sie, wollen die Menschheit unterwerfen und eine neue Rasse züchten. Immer wieder erscheinen diese Wesen, die den Seelengefährten ihre Fähigkeiten entziehen wollen. Sinn der Sache ist es, Klone von diesen Menschen erschaffen zu können und damit die Menschheit untergehen wird.

    Doch wie soll man gegen sie kämpfen? Soll man überhaupt gegen sie kämpfen? Wie kann man sich vor ihnen schützen? Den begabten Jungendlichen bleibt eigentlich keine Wahl: Sie müssen sich gegen die Unbekannten von einem anderen Planeten durchsetzten. Ihre Fähigkeiten entfalten sich jedoch nur langsam, können aber auch nur mit ihren Seelengefährten im Kampf eingesetzt werden, um zu gewinnen… Aber was geschieht, wenn sich diese Zwei nicht verstehen oder sich der Erkenntnis verweigern?

    "Wenn zwei Augen sich finden,
    zwei Herzen sich verbinden,
    wenn zwei Seelen sich finden,
    erwacht die die Liebe im Erkennen."


    .:Seelengefährten:.



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  • Klassenfahrt nach CalellaDatum18.05.1970 14:31
    Thema von Cassandra McKaylor im Forum Abwesenheit
    So ihr Lieben...

    Ich befürchte, ich muss euch für ganze 10 Tage alleine lassen.
    Heute Nachmittag gehts los, mit dem Bus ab nach Spanien. Freuen tu ich mich nicht drauf, aber da es ja ne Klassenfahrt ist, muss ich ja wohl oder übel mitfahren -.-
    Wenn irgendwer, der mit mir postet, keine Lust hat, festzuhängen, dann kann er sich gern freiposten. Würd mich aber freuen, wenn ich meine Postingpartner behalten könnte (:

    Bald bin ich wieder da und dann hoffentlich auch gleich wieder motiviert, hier weiterzuposten.
    Stellt mir nichts an und vermisst mich nicht zu sehr ;D

    Ganz liebe Grüße,
    Cassie | Demie | Jamie | Skylar
  • Der Morgen danachDatum17.05.1970 04:01
    Thema von Cassandra McKaylor im Forum Am See
    Komme von: Unterricht Zauberkunst 5. Jahrgang

    Halb zehn…viel zu früh also, um schon Mittagessen zu wollen. Ich hatte auch noch gar keinen Hunger wieder, denn trotz des mangelnden Schlafes hatte ich ausreichend gefrühstückt, sodass ich wahrscheinlich erst um zwölf wieder Hunger haben würde und bis dahin war es noch bisschen Zeit. Wo also sollte ich mit Ian hingehen…? Sollten wir lieber drinnen bleiben oder doch rausgehen und noch den letzten Rest des relativ guten Wetters genießen? Gute Frage, ich hatte grade keine Ahnung was mir – beziehungsweise ihm – lieber wäre. Irgendwie hatte ich Lust, mich ein wenig unten an den See zu setzten, aber ich hatte wenig Lust, meine Tasche bis dahin zu schleppen. So sah ich schließlich Ian an. “Wir bringen nun unsere Taschen in den Gemeinschaftsraum und dann verziehen wir uns nach draußen.“ entschloss ich schließlich einfach, er würde dann schon meckern, wenn ihm das nicht Recht wäre.

    So ging ich also – Ian immer noch an der Hand haltend – die Gänge vom Unterrichtsraum hoch in den Huffelepuffgemeinschaftsraum. Zum Glück überlegten es sich die Treppen nicht, plötzlich ihre Position zu ändern, denn sonst hätten wir womöglich noch einen Umweg gehen müssen, aber so verlief alles glatt. Vor dem Portrait angekommen sagte ich „Alraune.“ und das Bild schwang sofort zur Seite und wir gingen den doch recht schmalen Gang in den Gemeinschaftsraum entlang. Dort angekommen ließ ich erst Ians Hand los, nahm dann meine Tasche ab und legte sie in eine der hinteren Ecken und nahm dann auch Ians Tasche, um sie dort abzulegen. Als alles da verstaut war und ich keine Angst hatte, dass die Tasche irgendwie wegkam, sah ich zu Ian. “Das wäre erledigt. Dann können wir los.“

    Gesagt, getan, so legten wir den gleichen Weg wieder zurück, gingen diesmal allerdings nicht zu den Unterrichtsräumen zurück, sondern in die entgegen gesetzte Richtung, die durch die Gänge schließlich zum Eingangstor führte. Ian hatte ich inzwischen nicht mehr an der Hand, wir gingen einfach nebeneinander her und redeten eigentlich auch nicht viel. Die Blume, die er mir angesteckt hatte, trug ich noch immer in meinem Haar und hatte auch nicht vor, sie in den nächsten Stunden abzulegen. Ein Lächeln lag auf meinen Lippen, als wir schließlich das Schloss verließen und ich Ian dann schließlich wieder an die Hand nahm, um ihn mit mir runter zum See zu ziehen. Schließlich hatte ich nicht gesagt, wo wir hingehen und ich wollte ihn nicht orientierungslos hier stehen lassen.

    Schnell waren wir dort angelangt und ein leiser Seufzer glitt über meine Lippen. “Es ist wirklich sehr schön hier, aber wenn die Sonne richtig scheint, ist es noch angenehmer.“ Ich kam oft hierher, wenn mir wieder mal zu viele Gedanken durch den Kopf gingen und ich irgendwie Ordnung schaffen musste. Meistens hatte man hier am See seine Ruhe, sodass man auch nur selten gestört wurde. Kurzerhand ließ ich gezwungenermaßen Ian wieder los, zog meinen Mantel aus und breitete ihn auf dem Bode aus. Blieb nur zu hoffen, dass der Boden mehr trocken als nass war, denn solche Flecken bekam man meistens normal nicht raus. Aber das war mir egal, hauptsche, ich konnte es genießen, hier zu sitzen. So ließ ich mich nieder und deutete mit der Hand neben mich und schaute zu Ian hoch, der von hier unten noch größer aussah. Er war zwar nicht sehr viel größer als ich, aber dennoch ein Stück und von hier sah er fast schon riesig aus. Ich musste ein wenig grinsen und legte schließlich den Kopf schief. “Setz dich und genieß mit mir zusammen den Ausblick.“sagte ich schließlich zu ihm und wandte meinen Blick dann ab, auf den See hinaus. Zwischen uns gab es noch so viele unausgesprochene Dinge und ich war sicher, dass Ian mich deshalb gebeten hatte, mit ihm zu kommen. Ich wusste, dass es irgendwann gesagt werden musste, nur war das alles so neu für mich, so frisch, sodass ich gar nicht so recht wusste, wie ich damit umgehen sollte beziehungsweise konnte. Aber irgendwie würde das schon werden, bei Ian hatte ich irgendwie nicht so die Probleme, dass zu sagen, was ich dachte. Aber bei Gefühlen… das war schon wieder ein wenig was anderes. Aber zusammen konnten wir das schaffen – zumindest hoffte ich das.
  • Wer suchet, der findet...?Datum14.05.1970 12:56
    Thema von Cassandra McKaylor im Forum Vor dem Schloss
    Komme von: Bücherstress

    „Das gleiche Gefühl habe ich auch...Da haben wir was gemeinsam!“ meinte Ian. Nur zu gut, dass wir heute aufeinander getroffen waren. Vielleicht hätte ich sonst noch darauf bestanden, dass er seine Aufgaben erledigte. Aber heute war der erste Schultag und da wollte ich es mal nicht so genau nehmen. Aber manchmal musste man auch Ausnahmen machen und neu strukturieren. Heute wollte ich einmal das tun, wonach mir war, ohne auf die Schule zu achten. Da ich das nie tat, konnte ich mir das wohl mal erlauben.

    Sollen wir vielleicht tauschen?“ meinte Ian und deutete auf meine Tasche. „Die ist doch sicherlich ziemlich schwer...“
    Ich winkte ab. „Das geht schon. Meinetwegen können wir auch sofort raus. Wenn wir uns irgendwo hinsetzen, oder die Taschen ablegen können, dann müssen wir auch nicht mehr in den Gemeinschaftsraum.“ Ich lächelte ihn an. Es war sicherlich nett von ihm gemeint, aber ich behielt gerne meine Unabhängigkeit, so wie auch nun.
    Also schulterte ich meine Tasche und verließ die Bibliothek, um endlich an die erlösende frische Luft zu gelangen. Schon so lange wie ich denken konnte, hielt ich mich zwischendurch auch gern mal draußen, nachdem ich alle meine Aufgaben erledigt hatte. Aber da ich so gut wie den ganzen Tag damit beschäftigt war, kam es selten vor, dass ich mal für eine längere Zeit raus aus dem Schloss kam. Aber zumindest heute hatte ich die Gelegenheit dazu – und ich war diesmal sogar nicht alleine. Vermutlich hatten uns viele Leute in den Gängen nachgesehen, weil ich sonst nie in „Begleitung“ war, doch es störte mich wenig. Je länger ich mit Ian zusammen war, desto weniger schwer war es für mich, mit ihm zu reden. Ich war sicher, dass ich ihm Lauf des Gespräches weiter auftauen würde. Weiterhin wäre ich aber vorsichtig, bei dem was ich sagte. Aber ich würde das schon schaffen.

    Während ich langsam vor dem Schloss herging, schaute ich zum Himmel hinauf. Seid ich heute Morgen nach dem Unterricht in der großen Halle war, hatte sich das Wetter nicht geändert. Aber da es nicht regnete, waren wir auch nicht die einzigen, die sich draußen rum trieben. Das war aber auch nicht weiter schlimm.
    „Seid wann bist du eigentlich mit Joslyn befreundet?“ fragte ich Ian dann, zum Teil, weil es mich interessierte, und zum Teil, weil ich dachte, dass ich mich so in sicherem Terrain befand. Außerdem wollte ich nicht verkrampft wirken. Schließlich konnte ich auch erzählen anstatt nur zu fragen, aber nur, wenn ich mich wirklich wohl fühlte. Doch Ian gab mir nicht das Gefühl, dass ich irgendwie blöd oder nur schulbezogen war. Das gab mir ein wenig Hoffnung.
    Ich wollte ein Gespräch aufbauen, damit ich ihn besser kennen lernte. Hoffentlich lag ihm auch etwas daran. Aber wahrscheinlich schon, denn sonst hätte er mich sicherlich nicht gefragt, ob ich mit ihm raus käme. Nur zu gut, dass ich einem Impuls gefolgt war, denn sonst wäre ich nun wohl kaum hier.

    Ich musste aber zugeben, dass mit Ian schon gefiel. Zwar hatte ich mich nie ernsthaft mit ihm unterhalten, aber was nicht ist kann ja noch werden. Ich hoffte, dass sich zwischen uns eine Freundschaft entwickelte, auch wenn ich noch nicht einmal wusste, wo ich diesen Gedanken hernahm. Vielleicht kam es auch davon, das Ian sich von den meisten Jungen unterschied, die ich kenne. Oder vielleicht das er irgendwie so hilfebedürftig war und mich so etwas immer automatisch anzog. Ich konnte es nicht genau bestimmen aber eigentlich war es mir auch egal. Jetzt zählte erst einmal nur, dass ich ihn kennen lernte. Alles was sich später daraus entwickeln würde, konnte man zu diesem Zeitpunkt noch nicht bestimmen. Und ich wollte mich auch überraschen lassen.
  • BücherstressDatum14.05.1970 10:57
    Thema von Cassandra McKaylor im Forum Die Bibliothek
    Komme von: Ein konstruktives Essen

    Gerade hatte ich mich von Daria verabschiedet und war nun von dem Gemeinschaftsraum der Hufflepuff in den Gängen unterwegs. Eigentlich hatte ich vor, meine Aufgaben für Alte Runen zu erledigen, allerdings hatte ich herzlich wenig Lust dazu. Die Aufgaben, die Professor Howlin verteilte waren oft kreativen Ursprungs, so dass ich so meine Schwierigkeiten damit hatte. So oder so kam ich nicht drum rum, meine Aufgaben zu beendigen. Immerhin hatte ich schon den Anfang eines Satzes auf meine Pergamentrolle gebracht. Das war immerhin besser als gar nichts.

    So ging ich also in die Bibliothek und setzte mich an einen freien Tisch, damit ich auch genug Platz für meine Arbeitsutensilien hatte. Schnell war alles was ich benötigte vor mir ausgebreitet und ich stützte meine Ellbogen auf dem Tisch auf, legte mein Kinn frustriert auf die Handflächen. Beinahe fassungslos starrte ich das Pergament an, auf dem fortan meine Hausaufgabe zu stehen hatte. Nun ging das Gegrübel also wieder von vorne los. Zu was würde man wohl die Rune Kenaz kinzuziehen? Ich hatte mir noch kurz Professor Howlins Worte notiert. " Beschriben Sie eine Situation, in der Sie Kenaz hinzuziehen würden. Auf welche Weise sie zum Einsatz kommt ist egal, nur eine kurze Begründung verlange ich von Ihnen. Dies soll kein langer Aufsatz sein, sondern eine kreative Aufgabe."
    Na, das brachte mich nun auch nicht weiter. Aber was solls? Irgendwie musste es ja zu schaffen sein, auch für mich.
    Vielleicht war es als erstes mal wichtig zu wissen, was genau die Rune Kenaz eigentlich bedeutete. Ich hatte keine wirkliche Ahnung, also ging ich die Bücherreihen ab, auf der Suche nach einem Buch, was mir helfen konnte.

    Üblicherweise kehrte ich nicht mit einem Buch zurück, sondern hatte meine Arme vollgeladen, sodass ich kaum sah, wo ich hin ging. Beinahe wäre ich über einen Stuhl gefallen, der zu weit weg vom Tisch stand, aber im letzten Moment berappelte ich mich und fand schnell den Weg zu meinem Tisch zurück.
    Ich ließ die Bücher auf den Tisch fallen und machte mich seufend ans Wek. Innerlich hoffte ich, dass bald jemand vorbei kam, der mir bei der Suche behilflich sein konnte. Aber so war es im Moment noch nicht, also schlug ich das erste Buch vom Stapel auf und blätterte es durch, auf der Suche nach etwas, was mir helfen würde.

    Nach kurzer Zeit hatte ich auch schon was gefunden. Kenaz ist das Symbol für Umwandlung jeder Art, ob diese im Inneren eines Menschen stattfindet in Form einer Erleuchtung oder diese sich auf der Ebenen der Umformung von Energie in Materie vollzieht. Auch das Feuer einer Idee und Erkenntnis, die in uns brennt und uns erleuchtet, ist hier gemeint. Also war es genau die Rune, die ich jetzt gerade benötigte. Erleuchtung war nicht immer das schlechteste. Also las ich schnell weiter. In der Halle spendet die Fackel Licht und Sicherheit, die dunkle Nacht wird erhellt, der Mensch kann in seinem Schein kreativ tätig sein oder gesellig beisammen sitzen, um das heilige Nachtmahl einzunehmen. Kenaz ist die Idee, welche die dunkle Götternacht erhellt und im neuen Göttertag umgesetzt wird.
    Auf jeden Fall ist hier ein schöpferischer Moment in Form von Lichtwerdung und Transformation versinnbildlicht. Die Kraft, die in diesem Vorgang steckt, beherrscht der Mensch und nutzt sie, um kreativ zu formen.

    Okay, das verwirrte mich wieder ein wenig. Aber wenigstens hatte ich nun eine leise Ahnung, in welche Richtung mein "kreativer Aufsatz" nun gehen sollte. Ich las also den Rest auch noch und tauchte dann meine Feder in das Tintenfass und begann zu schreiben.
  • Praktikum
    7. - 23. Juni | Dänemark: 24. Juni - 10 Juli
    Datum14.05.1970 01:50
    Thema von Cassandra McKaylor im Forum Abwesenheit
    Sooo, ich muss mich dann auch mal abwesend melden...
    Ich habe drei Wochen Praktikum und da kann ich nur am Wochenende posten, wenn überhaupt ^.^
    Also plant mich hier nicht zu fest ein

    Achja, danach, vom 24.06. bis zum 10.07 bin ich in Dänemark, da kann ich auch nich posten.
    Das wird eine lange Zeit, in der ich kein Rollenspiel machen kann -.-"

    Freu mich aber wieder, wenn ich zurück bin!!
  • Ein Konstruktives Essen
    ca. halb elf
    Datum14.05.1970 00:36
    Thema von Cassandra McKaylor im Forum Die Große Halle
    Komme von: Ein weiteres Rätsel


    Immer wieder war ich überwältigt von dem Anblick der großen Halle. Es war unglaublich, dass die Decke immer das Wetter zeigte, welches draußen war. Selbst nach fünf Jahren, die ich nun in Hogwarts war, lief ich immer noch wie die Erstklässler mit dem Kopf zur Decke und bemerkte manchmal gar nicht, dass vor mir jemand lief, den ich dann öfters auch mal in die Hacken trat.

    Ich ließ mich am Tisch der Hufflepuff nieder und legte meine Schultasche, die ich so gut wie immer bei mir hatte, neben mich auf die Bank. Dann nahm ich mir etwas von den Köstlichkeiten, die hier täglich aufs Neue angeboten wurden. Fast seufzend ließ ich den ersten in meinem Mund zergehen, selbst wenn ich schon gefrühstückt hatte. Egal wie viel ich aß, ich nahm nie zu. Darüber war ich wirklich froh, denn dann musste ich mich nicht darum kümmern, was ich aß. Sport machen musste ich auch nicht. Das lag mir aber auch nicht so. Zwar war ich nicht faul, aber Sport, dass musste nicht sein...

    Auch hier in der Großen Halle war viel los. Vorallem brachten mich die staunenden Erstklässler immer wieder zum Lachen. Ich konnte mich genau daran erinnern, wie es war, als ich hierher kam. Ich hatte es geliebt hier zu sein! Und noch immer sah ich Hogwarts als ein Ersatz für mein Zu Hause an. Ich mochte die Menschen, die um mich herum waren genauso, wie die ganze Atmosphäre.
    Doch davon ließ ich mich jetzt nicht ablenken, da ich einfach zu hungrig war. Ein Happen nach dem andern wanderten in meinen Mund.
    Ich sah zu Daria und lächelte. Da ich den Mund voll hatte, wollte ich nicht sprechen. Ich wusste nicht, warum ich das nie tat, allerdings hielt ich stets den Mund geschossen, wenn ich aß.
  • Ein weiteres RätselDatum13.05.1970 23:42
    Thema von Cassandra McKaylor im Forum Gemeinschaftsraum
    Komme von Cassandra McKaylor

    Am Vorabend war ich erst spät zu Bett gegangen, da ich mich mal wieder nicht von meinen Büchern losreißen konnte. Aber das war ja von jeher so gewesen und ich vermutete, dass es auch in der nächsten Zeit so bleiben würde. Bücher waren etwas, woran man sich festhalten konnte, da viele von ihnen auf Fakten aufgebaut waren. Diese las ich ebenso gerne wie die Sagen, Mythen und Legenden, bei denen man erst dahinter kommen musste, welchen Geschichten man Glauben schenkte, und welchen nicht. Das war ja auch das spannende dabei!
    Wahrscheinlich war es deshalb jedes Mal wieder schwierig, einfach aufzuhören und am nächsten Tag wieder dort weiterzumachen, wo man stehen geblieben war.
    Deshalb war ich auch heute Morgen wieder sehr spät aus dem Bett gekommen.

    Das Fach "Alte Runen" mochte ich wirklich gern. Ich versuchte immer zu ergründen, was sich hinter diesen uralten Zeichen verbarg. Vielleicht würde ich auch irgendwann herausfinden, was für merkwürdige Dinge auf dem Famliensiegel waren. Wenn es denn Runen waren, was ich allerdings vermutete. Kurz nahm ich das Amulett oder meiner Schuluniform hervor, wendete es und besah mir die Rückseite nochmal genauer an, ehe ich mich auf in das Klassenzimmer machte, in dem ich nun Unterricht hatte.

    Dort folgte ich, aufmerksam wie immer, dem Unterricht, bevor der Professor bekannt gab, was für Hausarbeiten wir zu erledigen hatte.
    “Als Hausaufgabe beschreiben Sie mir bitte eine Situation, in der Sie Kenaz hinzuziehen würden. Auf welche Weise sie zum Einsatz kommt ist egal, nur eine kurze Begründung verlange ich von Ihnen. Dies soll kein langer Aufsatz sein, sondern eine kreative Aufgabe, denken Sie daran.“,hatte er den Unterricht beendet und schnell waren alle Schüler aus dem Klassenzimmer verschwunden.
    Mit dem Gedanken an die Rune begab ich mich zum Gemeinschaftsraum der Hufflepuff.

    Als ich vor dem Gemälde stand, sagte ich: "Alraune." Es schwenkte zur Seite und ließ mich hineintreten. Sofort steuerte ich auf einen freien Tisch zu, wo ich meine Sachen ablegte. Den Umhang, den ich immer trug, legte ich über die Stuhlehne, meine Ärmel krempelte ich hoch. Dann schlug ich meine Bücher auf und machte mich frisch ans Werk. Ich blätterte in dem Buch herum, auf der Suche nach der Rune Kenaz.
    Eine kreative Aufgabe... das war nicht so einfach für mich, aber irgendwie würde ich es schon schaffen. Rationale Sachen fielen mir leichter. Man konnte alles sachlich erklären, seinen Beitrag auf Fakten beschränken. Mit der Kreativität war ich wohl nicht allzu sehr mit gesegnet. Ich war zwar sehr einfallsreich, aber nicht im Bezug auf solche Sachen.
    Beinahe seufzend suchte ich weiter. Ich nahm ein Blatt Pergament aus meiner Tasche, ebenso wie einen Federkiel und ein Tintenfass. Mal sehen, was daraus wird...

    Meine Gedanken schweiften wieder mal zu dem Amulett ab. Hätte ich meine Mutter vor ihrem Tod noch gefragt, was diese Zeichen bedeuteten, hätte sie mir geantwortet? Vielleicht, aber das würde ich wohl nie mehr erfahren.
    Standen denn die Zeichen auf dem Amulett in Verbindung mit der einzelnen Rune auf dem Siegelring, oder musste ich das einzeln betrachten? Diese Frage hatte ich mir wohl schon hundert Mal gestellt, allerdings war mir eine Antwort immer verwehrt geblieben.
    Waren auf allen Amuletten des McKaylor Clans wohl die gleichen Zeichen zu sehen? Ich hatte noch nie jemanden gefragt, aber auch nur, weil ich zu keinem mehr wirklichen Kontakt hegte. Meine Geschwister konnte ich noch nicht fragen, da sie noch zu Hause lebten, deshalb ihre Kette und ihren Ring noch nicht erhalten hatten.
    Auch wusste ich nicht, ob hier auf der Schule ein weiterer McKaylor war, aber ich hatte mich auch nie wirklich damit befasst. Schließlich wollte ich das Rätsel alleine lösen. Ich würde es auch schaffen - früher oder später.

    Abermals seufzend verwarf ich meine Gedanken bezüglich des Familiensiegels und wandte mich wieder meinen Hausaufgaben zu.
  • Cassandra McKaylorDatum13.05.1970 22:43
    Thema von Cassandra McKaylor im Forum Hufflepuffschüler
    Name
    Cassandra McKaylor



    Rufname:
    Cass, Cassie



    Alter
    Derzeit zählt sie 15 Jahre
    Geboren wurde sie am 21.06 des Jahres 1939 in einem kleinen Dorf in Irland.



    Schulstand
    Cassandra ist im 5. Schuljahr. Sie gehört zum Haus Hufflepuff.



    Zauberstab
    Ihr Zauberstab besteht aus hellem Eichenholz. In seinem Inneren ist eine Schwanzfeder einer Schneeeule. Die Länge beträgt 10 Zoll. Den Zauberstab hat sie aus der Winkelgasse, wo sie sofort bemerkte, dass es der richtige für sie war. Man könnte sagen, dass die den Zauberstab auf Anhieb gefunden hatte.



    Fächer





    Herkunft und Familie
    Cassandra stammt aus einem kleinen Dorf in Irland, in dem sie ihr Leben verbrachte, bevor sie nach Hogwarts kam.
    Sie stammt aus dem McKaylor Clan, welcher in ganz Irland, sowie kleinen Teilen Schottlands vertreten ist. In dem Dorf, in dem sie aufwuchs, gab es nur wenige Familien, in denen beide Elternteile magiebegabt waren. Hauptsächlich war es entweder die Mutter oder der Vater, der die Magie beherrschte. In Cassies Fall war ihre Mutter die Magierin, ihren Vater lernte sie kennen, als sie auf der Reise war.
    Die meisten Menschen, die mit ihnen in dem Dorf wohnte, tolerierten die Magier unter ihnen, aber einige konnten sich damit nicht anfreunden. So haben sie nicht miteinander zutun. Cassandras Familie jedoch hat keinerlei Vorurteile den Muggelstämmigen gegenüber. Mensch ist Mensch, ganz gleich, welche Fähigkeiten er hat. Diese Devise ist allerdings nicht bei allen Clanmitgliedern vertreten, weshalb sich dieser Clan auch eher in zwei Teile aufgeteilt hat. Denen, die die Muggel weniger mögen, und die, die sich mit ihnen verstehen und keinerlei Fehde gegen sie hegen.

    Die größte Bedeutung in ihren Leben hatte wohl ihre Mutter Margaret auf sie gehabt. Schon früh erkannte ihre Mutter, dass sie die Talente von ihr geerbt hatte, was sie sehr freute. Immerzu umgab sie ihre Tochter und verbrachte fast ihren ganzen Lebtag mit ihr.
    Nachdem sie ihr 4. Kind geboren hatte, starb ihre Mutter jedoch. Es war eine schwere Geburt gewesen und noch dazu wandelte ein schweres Fieber in dem Dorf umher, von dem sich Margaret nicht erholen konnte. Auch das Neugeborene verließ bald diese Welt, um seiner Mutter zu folgen. Dieses Erlebnis prägte sie sehr, es riss ein großes Loch in Cassandras Herz.
    Ihre Lebenslust und Neugierde hatte sie zwar für einige Zeit verloren, jedoch fand sie sie wieder, als sie nach Hogwarts kam. Sicherlich wäre ihre Mutter stolz gewesen, wenn sie sie dort gesehen hatte, deswegen verdrängte sie den Schmerz, vergaß ihre Mutter allerdings nie. In ihrem Herzen lebte sie weiter.

    Ihr Vater Frank war stets ein ruhiger, hart arbeitender Mann gewesen und hatte deshalb nur selten Zeit für seine Kinder gehabt. Cassandra hatte nie eine gute Beziehung zu ihm, was ihr aber nie missfiel. Es war ihr gleichgültig, da sie bereits früh von ihrer Mutter gelernt hatte, was es hieß, auf sich allein gestellt zu sein. Also passte sie auf ihre zwei Geschwister auf, so gut sie konnte und versorgte sie in der Zeit, in der der Vater nicht da war.

    Dann waren da noch ihre Geschwister Rebecca und Jack. Sie spielten in der Zeit nach dem Tod ihrer Mutter eine wichtige Rolle in ihrem Leben, da sie in ihnen eine Stütze sah, mit der sie besser ihr kommendes Leben in den Griff bekommen konnte.

    Jack, der ebenso wie sie von seinem Aussehen her nach meinem Vater schlug, hatte allerdings nicht die geringsten Zeichen der magischen Fähigkeiten entdeckt. Rebecca war auch nicht begabt und so hatte sie wohl als einzige Glück gehabt und hatte die Fähigkeiten ihrer Mutter geerbt.



    Aussehen
    Cassandras Haar hat die typische rötliche Färbung des irischen Landes, jedoch haben ihre Haare einen eher braunen Untergrund. Die Haare sind etwas länger als schulterlang und fallen ihr glatt über die Schultern hinweg. Auch die grünen Augen, die typisch sind, hat sie von ihrer Mutter bekommen. Darin liegen immer eine natürliche Neugierde und ein schelmisches Blitzen, immer dann, wenn sie sich wohl fühlt.
    In ihrem gesamten Aussehen schlägt sie wohl eher ihrer Mutter nach, wobei sie ihre Größe und Statur von ihrem Vater hat.
    Ihr Gesicht ist oval und leicht herzförmig, was ihre feinen Züge noch mehr unterstreicht. Die Haut ist milchig weiß und durch Sonneneinstrahlung wird sie nicht so schnell gebräunt. Ihre Nase ist klein und stupsig, passt aber zu ihrem vollen, schmollenden Mund.

    Sie ist etwa 1,75 Meter groß und von schmaler Statur. Ihre Schultern sind schmal, ebenso wie ihre Hüften, wodurch ihre Figur ein wenig knabenhaft erscheint. Sie ist zwar nicht sportlich aktiv, jedoch wird sie nicht dicker, braucht also nicht auf ihre Figur achten.
    Ihre Beine sind lang und schlank, ebenso wie ihre Finger.
    Sie achtet sehr auf ihr Äußeres und darauf, dass es gepflegt aussieht.
    Vorzugsweise trägt sie Kleidung in den Farben der Erde, also in Oliv, Grün, Braun und Schwarz, aber auch die Farbe Bordeaux zieht sie sehr an. Auch wenn ihre Figur weniger weiblich ist, so versucht sie doch, ihre wenig vorhandene Weiblichkeit in das passende Licht zu rücken.

    Die Kette mit dem Anhänger, auf dem das Zeichen ihres Clans ist, trägt sie meistens unter ihrer Kleidung, vor allem im Unterricht. Der Ring ist ihr noch zu groß, um ihn am Mittel- oder Ringfinger zu tragen, also hatte sie ihn kurzerhand ebenfalls an der Kette befestigt.



    Charakter
    Von vorne herein war Cassandra ein neugieriges und wissbegieriges Kind. Oftmals fragte sie ihrer Mutter Löcher in den Bauch über alles und jeden. Eine rasche Auffassungsgabe und Einfallsreichtum lassen ihr das Lernen leicht fallen.
    Alles, was sie interessiert, das saugt sie in sich auf wie ein Schwamm und speichert alles in ihrem Gehirn ab. So hat sie keine Schwierigkeiten in der Schule mitzukommen. Manchmal halst sie sich allerdings zuviel auf und verfällt so leicht in Panik. Meistens jedoch schafft sie ihr Pensum und lernt noch darüber hinaus.
    Sie schätzt Menschen, die ehrlich sind. Denen gegenüber, die sie mag, ist sie loyal und aufrichtig. Allerdings fällt es ihr manchmal schwer, auf andere zuzugehen und neue Kontakte zu knüpfen, obwohl sie ein sehr lebendiges Mädchen ist. Manchmal vielleicht sogar zu lebendig, sodass sie oftmals nichts mit ihrer überschüssigen Energie anzufangen weiß. Sie ist offen für neue Dinge und toleriert vieles, wenn auch nicht alles.
    Sie ist immer fröhlich und freundlich und lässt sich von nichts so leicht aus der Ruhe bringen. Ordentlich ist sie auch, wenn auch nicht übermäßig, sondern nur sofern es die Schule angeht. Eine gewisse Unordnung stört sie allerdings nicht.
    Meistens ist sie der ruhende Pol in einer Gruppe, da sie stets gut organisiert und vorbereitet ist. Deshalb ist sie auch bei ihren Freunden sehr beliebt und agiert oft als Mädchen-für-Alles.
    Oftmals lässt sie sich zu Dingen hinreißen, bei denen sie nicht einhundert prozentig dahinter steht. Schlecht kann sie nein sagen, da ihr Helferdrang stark ausgebildet ist. Ebenso ist sie für Gerechtigkeit und springt auch für die in die Presche, die ungerecht behandelt wurden. Sie hasst es, von anderen geärgert zu werden und kann dann auch schon mal ganz schön kratzbürstig werden, wenn ihr jemand auf die Füße tritt. Sie kann sich gut ausdrücken und ebenso mit Worten umgehen, selbst wenn sie Hemmungen davor hat, frei vor vielen Menschen zu sprechen.
    Es kommt ganz auf ihre Stimmung an, was sie machen will. Wenn sie gut drauf ist, dann trifft sie sich gerne mit den anderen und tut irgendetwas, um sich die Langeweile zu vertreiben. Wenn sie schlecht drauf ist, dann zieht sie sich zurück, um wieder mit sich und der Welt in Einklang zu kommen.



    Besitz
    Bevor Magaret starb, vertraute sie Cassandra als Erstgeborene den Siegelring, sowie die Kette, ihres Clans an. Den anderen war es noch vorbehalten, diese Dinge zu bekommen, bis sie aus dem Haus gehen wollten. Auf diesem Ring ist ein Kleeblatt eingraviert mit merkwürdigen Zeichen, von denen sie keine Ahnung hatte, was sie bedeuten sollte. Auf einer runden, silbernen Platte sind sie eingeritzt. Darauf, in einem dunkelroten Rubin, ist das Kleeblatt des Clans eingeschweißt, auch wenn es unerklärlich ist, wie dieses Kleeblatt dorthinein geriet.
    An der Kette hängt ein Anhänger mit einem grünen Smaragd, in dem sich das Kleeblatt befand. Auf der Rückseite war ein einziges Zeichen eingeritzt, von dem Cassie wusste, dass es soviel wie „Wahrheit“ oder „Weisheit“ bedeutete.

    Zudem zählt ihre Eule „Mary“, die sie nach dem Kosenamen ihrer Mutter benannt hatte, zu ihrem wichtigsten Besitztum, da sie so den Kontakt zur Außenwelt wahren kann.



    Stärken und Schwächen
    Cassandra hat einen stark ausgeprägten Hang zu Büchern. Alles, was in ihnen zu lesen ist, verschlingt sie mit einem Mal und kann auch alles gelernte gut und schnell wiedergeben. Ihr Sinn für Ordnung, zumindest im Zusammenhang mit dem Unterricht kommt ihr bei ihren Hausarbeiten zugute. Nur in ihrem eigenen Leben ist sie ein wenig chaotisch.
    Sie ist offen und ehrlich zu jedem, den sie schätzen gelernt hat. Sie kann schlecht lügen, will es aber auch gar nicht, da sie solche Menschen verachtet. Sie kann kaum still sitzen, wenn sie außerhalb der Schule ist, aber im Unterricht ist sie dizipliniert und macht mit, wo sie kann.
    Sie ist oftmals etwas belehrend anderen gegenüber und wird schnell ungeduldig, wenn sie etwas immer und immer wieder erklären muss.

    Mit ihr kann man Pferde stehlen, allerdings muss man sich ihre ehrliche Freundschaft erst verdienen. Sehr schnell fasst sie nicht Vertrauen in andere, da sie damit einfach Probleme hat. Deshalb kann sie weder gut auf Fremde Menschen zugehen, noch vor vielen sprechen.
    Sie ist zwar immer gut vorbereitet, was wohl auch eine Schwäche sein kann. Wenn etwas nicht so läuft, wie sie es gerne hätte, dann schmeißt sie gleich alles hin und bemitleidet sich selbst. Wenn sie nur ein wenig selbstbewusster wäre, dann würde das wohl eher weniger passieren.

    Wenn sie mal nichts zu tun hat, dann liest sie gerne Geschichten. Sie liebt legenden und Mythen und muss dem auch gleich auf den Grund gehen, durch ihre natürliche Neugierde. Diese Eigenschaft bringt ihr oftmals auch Ärger ein, da sie sich in Sachen einmischt, die sie eigentlich nichts angehen.


    Vorlieben und Abneigungen
    Cassandra liest und schreibt gerne. Alles, was man erlernen kann, fasziniert sie und sie eignet sich den größten Teil ihres Wissens selbst an. Sie mag es, einfach nur faul rum zu sitzen, ebenso wie sich draußen aufzuhalten und sich einfach treiben zu lassen oder spazieren zu gehen. Wenn sie Frust hat, dann beruhigt es sie, aufzuräumen oder zu nähen. Die meisten Kleidungsstücke, die sie besitzt, hat sie alleine angefertigt. Gerne treibt sie sich in Hogsmeade herum, einfach, um einmal alles zu vergessen, was sie in der letzten Zeit beschäftigt hatte.

    Sie hasst es, nichts zu tun, und den Großteil ihrer Zeit mit Menschen zu verbringen, die sie nicht mag. Oberflächliche, arrogante Menschen kann sie ebenfalls nicht leiden, da sie selbst das genaue Gegenteil ist. Sie schaut gerne hinter die Dinge und lernt, sie zu entschlüsseln und zu verarbeiten. Sport ist ihr verhasst, da es sich sowieso nicht lohnen würde, Zeit damit zu verbringen, den Körper zu trainieren, da sich ihr Körper nicht veränderte, egal was sie tat. Obwohl sie nicht faul ist, so vermeidet sie doch überflüssige Bewegungen, je später es wird.



    Vorgeschichte
    Am Tag der Sommersonnenwende des Jahres 1939 wurde ich im hellen Sonnenschein, in der Hütte der Hebamme, geboren. Unser Dorf lag zu weit von einer größeren Stadt entfernt, sodass alle Geburten in der Hütte stattfanden.
    Meine Mutter zählte knapp 21 Jahre, als sie mich, ihr erstes Kind, gebar. Mein Vater war nur 2 Jahre älter als sie. Zu dem Zeitpunkt, an dem ich unterwegs war, kannten sich meine Eltern kaum ein Jahr, aber sie hatten sich sofort ineinander verliebt.
    Dabei waren sie doch ein so ungleiches Paar!
    Meine Mutter, die Hexe: sprühend vor Lebensenergie, erfüllt von Liebe und Fürsorge. Mein Vater hingegen war ein einfacher Händler: ruhig und verlässlich, doch lächelte er selten. Nur meine Mutter Magaret vermochte es, ihn dazu zu bringen.

    Ich wurde stets gut behütet und überwacht. Als ich kaum Laufen konnte, da hob meine Mutter mich immer wieder auf, wenn ich hingefallen war. Nicht einmal hatte ich geweint, da ich mich sicher fühlte. Selbst nachts war ich immer in ihrer Nähe. Die ersten zwei Jahre meines Lebens befand sich mein Bett genau neben dem meiner Eltern. Mein Vater duldete es, wenn auch manchmal nur mit Murren. Für Magaret war ich ihr Ein und Alles. Das änderte sich auch nicht, als wir Zuwachs bekamen. Auch die Beziehung von meinen Eltern verschlechterte sich nicht. Sie liebten sich auch nach zwei Jahren, nachdem meine kleine Schwester Rebecca geboren war.
    Zwar verlor ich den Schlafplatz bei meinen Eltern, aber das machte nichts. Ich konnte bereits gut laufen und es machte mir Spaß, manchmal die nähere Gegend zu erkunden, wenn Mutter nicht da war. Schließlich hatte sie mit Reb die ersten Monate genug zutun.


    Mit fünf Jahren machte ich dann meine erste Reise. Zwar besuchten wir nur eine Familie aus unserem Clan, die etwas weiter entfernt war, aber dies war das einzigste Erlebnis, was mich aus meiner Kindheit sehr berührt hatte.
    Es war eine große Versammlung und ich mochte es wirklich. Die meisten der Anwesenden waren Magier, ebenso wie meine Mutter und ich schrie und jauchzte, als sie bunte Lichter durch die Luft schossen und andere wilde Sachen machten. Obgleich ich so klein war, faszinierte mich damals schon die Magie. An diesem Tag war wohl für meine Mutter klar, dass ich ebenso wie sie, einmal auf eine Magie-Schule gehen würde.
    „Cassandra.“ sagte meine Mutter zu mir und ich konnte mich auch heute daran erinnern, als ob es gestern wäre, „Wenn du alt genug bist, dann wirst du einmal eine Hexe sein, so wie ich.“ Sie lächelte immerzu, aber an dem Tag war ihr Blick das erste Mal wirklich ernst.
    „Ja Mama.“ hatte ich einfach geantwortet, weil ich nicht wusste, was die Worte bedeuten sollten, die sie zu mir sagte. „Ich möchte so sein wie du.“
    Magaret strich mir zärtlich durch das Haar. „Ja, mein Liebling, das wirst du. Aber reden wir jetzt nicht darüber. Komm, wir gehen zu Tante Claire. Da kannst du dir noch ein paar Honigkuchen abholen.“
    Ich lachte vergnügt und tat so, als würde ich vor meiner Mutter weglaufen. Sie stieg in das Spiel ein, fing mich und wirbelte mit mir im Kreis herum.
    „Mama, was ist eigentlich eine Hexe genau?“ fragte ich sie.
    In ihrer scheinbar unendlichen Geduld antwortete sie: „Das sind Menschen wie Tante Claire und ich, mein Schatz. Wir haben besondere Kräfte, die nicht jeder hat. Wir können damit viele schöne Dinge machen, aber wir können andere auch schlimm verletzen. Es ist eine große Verantwortung damit verbunden, eine Hexe zu sein, hörst du?“ Sie hielt mich eine Armeslänge von sich entfernt und sah mir in die Augen. „Es ist wichtig, dass du das im Hinterkopf behältst. Aber zu gegebener Zeit werde ich dir mehr darüber erzählen, ja?“
    Ich nickte und wickelte meine Arme um ihren Hals. „Gut.“

    Als wir wieder zu Hause waren, stellte meine Mutter fest, dass sie wieder schwanger war. Und wieder lag diese Vorfreude in der Luft. Ich konnte es kaum erwarten, ein weiteres, kleines Geschwisterchen zu haben. Auch wenn es noch etwa sieben Monate dauern würde, so stellte ich mir schon vor, wie es wäre, es im Arm zu halten. Wenn das Kind kommen würde, dann wäre ich schon sechs Jahre alt. Nun, wenn man klein ist, dann kommt einem dieses Alter
    schon wirklich alt vor. Aber da ging es ja erst los.


    So wurde im folgenden Herbst mein Bruder Jack geboren. Mein Vater war diesmal völlig aus dem Häuschen, weil er nun auch einen Sohn hatte, mit dem er später richtige „Männersachen“ machen konnte. Mädchen waren dazu wohl eher nicht geeignet. Aber es störte mich nicht im Geringsten. Schließlich hatte ich noch Reb und meine Mutter. Wir standen uns wirklich nahe und manchmal fühlte ich mich schlecht, weil ich das Gefühl hatte, dass wir Vater ausschlossen. Aber Mutter versicherte mir immer wieder, dass er sehr beschäftigt war und sich freute, wenn er dann seine Töchter kurz sehen konnte. Also dachte ich mir immer, dass es schon in Ordnung sei.

    Drei Jahre darauf war meine Mutter abermals schwanger. Doch als sie bereits im siebten Monat war, fühlte sie sich oft unwohl und krank. Als dann der Winter kam, und auch das Kind kommen sollte, da war es so bitterkalt, dass meine Mutter an dem Fieber erkrankte, was zu jener Zeit im Dorf umging. Da sie in den Umständen war, konnte sie sich nicht richtig davon erholen. Das Kind brachte sie tot zur Welt. Es wäre ein weiteres Brüderchen für mich gewesen, aber leider sollte es nicht so sein.


    Meine Mutter lebte noch einige Stunden nachdem sie die Totgeburt hatte. Mit meinen neun Jahren war ich nun alt genug um zu verstehen, was nun geschehen würde: Magaret würde uns verlassen. Ich setzte mich an ihr Bett, nachdem ich sichergestellt hatte, dass Rebecca und Jack schon schliefen. Es war einfach zuviel für sie gewesen.
    „Mutter, was ist nun genau eine Hexe? Du wolltest es mir doch erzählen, wenn die Zeit gekommen war!“ flüsterte ich und Tränen stiegen mir in die Augen. „Warum hast du es mir bis jetzt nicht erzählt?“
    Langsam öffnete meine Mutter die Augen und sah mich an. Sie versuchte ein Lächeln, was ihr allerdings nicht gelang. Sie hustete kräftig, bevor sie mir antwortete. „Ich dachte, du hättest es vergessen, mein Kind.“
    „Nein! Wie könnte ich nur so etwas vergessen? Es war der einzige Moment, der mir bis heute Wort für Wort in Erinnerung geblieben ist.“ Ich nahm den Lappen, der auf ihrer Stirn lag und tauchte ihn in die Schüssel, in der ich Schnee gesammelt hatte. Ich wusste, dass es nicht viel nützen würde, aber ich wollte ihre Schmerzen lindern.
    Mühsam brachte meine Mutter „Danke“ hervor, ehe sie mich bat, ihr etwas von dem Tee zu bringen.
    Zusammen mit meinem Vater setzte ich sie auf, damit sie trinken konnte. Ihr Gesicht war von der Krankheit gezeichnet: Ihre Augen lagen tief in den Höhlen, ihr Gesicht war eingefallen und bleich. Nur ihre Haare waren rot und frisch wie immer. Ich nahm ihre Hand.
    „Nun, eine Hexe ist eine weibliche Person, bei der magische Fähigkeiten festgestellt werden. Wenn die Person männlich ist, dann nennt man das Zauberer.“ Sie hielt kurz inne, um noch etwas zu trinken. „Es gibt Schulen, die solche Personen fördern. Auch ich war auf solch einer. Du wirst dort auch hingehen.“
    Man sah ihr deutlich an, wie schwer ihr das Sprechen fiel, doch überwand sie sich, nur um mir meine Frage zu beantworten.
    „Gut, ich werde dort hingehen. Für dich.“ Ich lächelte schief und unterdrückte einen neuerlichen Schwall Tränen. „Alles was ich weiß, habe ich von dir.“
    Magaret versuchte zu lachen, jedoch hustete sie stattdessen stark. „Mein Mädchen…“ Sie streckte die Hand nach mir auf und ich beugte mich ihr entgegen. So wie an jenen Tag im Sommer, als wir bei Tante Claire waren.
    „Oh Mutter! Geh nicht! Du kannst uns nicht alleine lassen.“ Ich warf mich ihr an den Hals und weinte bitterlich an ihrer Schulter.
    „Sch… Mein Schäfchen. Du kannst auf dich aufpassen. Dein Papa hilft dir dabei. Noch eines: Ich habe noch etwas, bevor ich nun gehe.“
    Ich ließ von ihrem Hals ab und sah sie erstaunt an. „Wirklich?“
    Sie nickte und deutete mit zitternder Hand auf eine kleine Holzbox, die im untersten Fach des Schrankes lag. „Öffne sie.“
    Vorsichtig, ja sogar ein wenig ehrfürchtig öffnete ich den Deckel der kleinen Box, spähte hinein. Auf dem Boden sah ich etwas silbern blitzen. Behutsam entnahm ich die beiden Dinge. Es waren ein Kette und ein Ring. Hübsch sahen sie aus. In die Steine war jeweils ein Kleeblatt eingelassen. Fragend blickte ich zu Magaret.
    „Es sind die Siegel unseres Clans, den McKaylors. Wenn die Kinder aus dem Haus gehen, dann überreichen die Eltern ihren Kindern diese Erbstücke. Jedes Siegel hat einige kleine Unterschiede.“
    Ich konnte nur nicken, da ich nebenbei damit beschäftigt war, die Informationen zu verarbeiten.
    „Auf der Rückseite der Kette, da siehst du ein Zeichen. Es bedeutet so viel wie Wahrheit oder Weißheit. Ich finde, dass es wunderbar zu dir passt.“
    Vorsichtig strich sie über meine Wange.
    In diesem Moment kam mein Vater rein. Er legte die Arme um uns beide. Mutter küsste er auf die Stirn und mich auf die Wange. Das war das erste zärtliche Zeichen, was ich je von ihm bekommen hatte.
    „Ich liebe dich, Cassandra, ebenso wie dich Frank. Ich liebe euch alle, aber ich schätze, meine Zeit ist gekommen.“ Nun kullerte auch über ihre Wange eine Träne. „Bitte vergesst mich nicht“
    Das waren die letzten Worte, die sie sagte, ehe sie die Augen schoss und sie das Leben verließ.
    Mein Vater zog mich sanft von ihr weg und steckte mich zu meinen Geschwistern weg. Das ganze Geschehen nahm ich jedoch nur durch einen Schleier war. Mein ganzer Lebensinhalt war gestohlen worden! Ich hegte selbst den Wunsch, anstatt meiner Mutter tot zu sein.

    Wir beerdigten Margaret auf dem kleinen Friedhof, der hinter uns gelegen auf einem großen Hügel lag. Die Messe war klein und festlich, so wie sie es immer gewollt hatte. Ich trauerte mehr als all diese Menschen zusammen, zumindest fühlte es sich in meinem Innern so an. Das Gefühl wollte gar nicht vergehen.


    Doch ein Jahr später kam der Brief. Er war von der Zauberschule Hogwarts! Ich erinnerte mich an die Worte meiner Mutter. Auch ich war auf solch einer. Du wirst dort auch hingehen. Nun war es also soweit!
    Zwar trauerte ich immer noch um meine tote Mutter, allerdings dachte ich mir auch, dass sie sicher stolz sein würde, wenn sie sehen könnte, dass ich nach Hogwarts ging. Das veränderte mein Leben zum dritten Mal und gab mir nach dem schweren Schlag, den ich erleiden musste, wieder eine Perspektive.

    Der erste Schultag dort war sehr ungewöhnlich. Zwar konnte ich lesen und auch mehr oder weniger gut schreiben, aber auf einer richtigen Schule war ich noch nie gewesen. Noch dazu soweit weg von zu Hause. Aber ich lebte mich schnell ein. Alle waren so freundlich zu mir und schnell wurde dieses alte Schloss zu meiner zweiten Heimat.

    Inzwischen bin ich schon im 5. Schuljahr. Es macht mir bis heute Spaß, magische Dinge zu lernen. Schwerfallen tut es mir auch nicht. Oft dachte ich an meine Mutter, besonders in Momenten von denen ich dachte, dass sie stolz auf mich gewesen wäre.



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