Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden  
Sie können sich hier anmelden
Dieses Thema hat 6 Antworten
und wurde 301 mal aufgerufen
 Am See
Cassandra McKaylor Offline

Besucher

Beiträge: 102

09.04.2007 15:53
Der Morgen danach Antworten
Komme von: Unterricht Zauberkunst 5. Jahrgang

Halb zehn…viel zu früh also, um schon Mittagessen zu wollen. Ich hatte auch noch gar keinen Hunger wieder, denn trotz des mangelnden Schlafes hatte ich ausreichend gefrühstückt, sodass ich wahrscheinlich erst um zwölf wieder Hunger haben würde und bis dahin war es noch bisschen Zeit. Wo also sollte ich mit Ian hingehen…? Sollten wir lieber drinnen bleiben oder doch rausgehen und noch den letzten Rest des relativ guten Wetters genießen? Gute Frage, ich hatte grade keine Ahnung was mir – beziehungsweise ihm – lieber wäre. Irgendwie hatte ich Lust, mich ein wenig unten an den See zu setzten, aber ich hatte wenig Lust, meine Tasche bis dahin zu schleppen. So sah ich schließlich Ian an. “Wir bringen nun unsere Taschen in den Gemeinschaftsraum und dann verziehen wir uns nach draußen.“ entschloss ich schließlich einfach, er würde dann schon meckern, wenn ihm das nicht Recht wäre.

So ging ich also – Ian immer noch an der Hand haltend – die Gänge vom Unterrichtsraum hoch in den Huffelepuffgemeinschaftsraum. Zum Glück überlegten es sich die Treppen nicht, plötzlich ihre Position zu ändern, denn sonst hätten wir womöglich noch einen Umweg gehen müssen, aber so verlief alles glatt. Vor dem Portrait angekommen sagte ich „Alraune.“ und das Bild schwang sofort zur Seite und wir gingen den doch recht schmalen Gang in den Gemeinschaftsraum entlang. Dort angekommen ließ ich erst Ians Hand los, nahm dann meine Tasche ab und legte sie in eine der hinteren Ecken und nahm dann auch Ians Tasche, um sie dort abzulegen. Als alles da verstaut war und ich keine Angst hatte, dass die Tasche irgendwie wegkam, sah ich zu Ian. “Das wäre erledigt. Dann können wir los.“

Gesagt, getan, so legten wir den gleichen Weg wieder zurück, gingen diesmal allerdings nicht zu den Unterrichtsräumen zurück, sondern in die entgegen gesetzte Richtung, die durch die Gänge schließlich zum Eingangstor führte. Ian hatte ich inzwischen nicht mehr an der Hand, wir gingen einfach nebeneinander her und redeten eigentlich auch nicht viel. Die Blume, die er mir angesteckt hatte, trug ich noch immer in meinem Haar und hatte auch nicht vor, sie in den nächsten Stunden abzulegen. Ein Lächeln lag auf meinen Lippen, als wir schließlich das Schloss verließen und ich Ian dann schließlich wieder an die Hand nahm, um ihn mit mir runter zum See zu ziehen. Schließlich hatte ich nicht gesagt, wo wir hingehen und ich wollte ihn nicht orientierungslos hier stehen lassen.

Schnell waren wir dort angelangt und ein leiser Seufzer glitt über meine Lippen. “Es ist wirklich sehr schön hier, aber wenn die Sonne richtig scheint, ist es noch angenehmer.“ Ich kam oft hierher, wenn mir wieder mal zu viele Gedanken durch den Kopf gingen und ich irgendwie Ordnung schaffen musste. Meistens hatte man hier am See seine Ruhe, sodass man auch nur selten gestört wurde. Kurzerhand ließ ich gezwungenermaßen Ian wieder los, zog meinen Mantel aus und breitete ihn auf dem Bode aus. Blieb nur zu hoffen, dass der Boden mehr trocken als nass war, denn solche Flecken bekam man meistens normal nicht raus. Aber das war mir egal, hauptsche, ich konnte es genießen, hier zu sitzen. So ließ ich mich nieder und deutete mit der Hand neben mich und schaute zu Ian hoch, der von hier unten noch größer aussah. Er war zwar nicht sehr viel größer als ich, aber dennoch ein Stück und von hier sah er fast schon riesig aus. Ich musste ein wenig grinsen und legte schließlich den Kopf schief. “Setz dich und genieß mit mir zusammen den Ausblick.“sagte ich schließlich zu ihm und wandte meinen Blick dann ab, auf den See hinaus. Zwischen uns gab es noch so viele unausgesprochene Dinge und ich war sicher, dass Ian mich deshalb gebeten hatte, mit ihm zu kommen. Ich wusste, dass es irgendwann gesagt werden musste, nur war das alles so neu für mich, so frisch, sodass ich gar nicht so recht wusste, wie ich damit umgehen sollte beziehungsweise konnte. Aber irgendwie würde das schon werden, bei Ian hatte ich irgendwie nicht so die Probleme, dass zu sagen, was ich dachte. Aber bei Gefühlen… das war schon wieder ein wenig was anderes. Aber zusammen konnten wir das schaffen – zumindest hoffte ich das.
Ian Hamilton Offline

Besucher

Beiträge: 103

09.04.2007 22:58
Der Morgen danach Antworten
Komme von: Zauberkunst, Freitag 3. September

Auch Cassandra schaffte es recht schnell, den Accio-Zauber anzuwenden. Danach hieß es nur noch darauf zu warten, dass der Unterricht vorbei ging. Dies dauerte allerdings auch nicht mehr allzu lange, denn schon kurz nachdem wir unsere Versuche gemacht hatten, erklärte Professor Riley den Unterricht für beendet. Als ich meine Sachen dann schließlich gepackt hatte und aufgestanden war, hielt ich Cassie immer noch meine Hand hin und schulterte dann noch schnell meine Tasche, ehe wir beiden losgingen. Sie schenkte mir noch grinsen, so süß wie eh und je, und nahm dann schließlich auch meine Hand. "Ja mein Herr, sie dürfen." Erwiderte sie mir noch und schlussendlich machten wir uns auch auf den Weg. Zuerst aus dem Klassenzimmer heraus und dann ging es weiter durch die Gänge. Zu meiner Verwunderung, allerdings auch zu meinem Glück, ließ Cassandra meine Hand nicht gleich wieder los. Im Gegenteil: sie hielt sie sogar die ganze Zeit fest. Vielleicht tat sie es auch einfach nur deshalb, weil ich gar nicht wusste, wo sie mit mir hingehen wollte.

“Wir bringen nun unsere Taschen in den Gemeinschaftsraum und dann verziehen wir uns nach draußen.“ Klärte sie mich schließlich auf und ich konnte nicht anders, als zufrieden zu lächeln. „Okay Mama, so machen wir das.“ Schließlich grinste ich etwas und machte mich eigentlich schon auf eine Backpfeife gefasst. Es war so verführerisch, wie sie mir erzählte was sie vor hatte, da konnte ich einfach nicht mehr anders. Ich war eben einfach unverbesserlich.
Cassie und ich, wir gingen also zuerst in den Gemeinschaftsraum um dort unsere Taschen abzulegen. Wo wir lang gingen überließ ich die ganze Zeit ihr. Teilweise musste sie mich auch hinter sich herziehen, weil sie doch ein wenig schneller war als ich. Dies lag aber nur daran, dass ich wohl etwas müde war. Schließlich hatten wir dann doch unser Ziel erreicht und bevor ich auch nur meinen Mund aufbekam, hatte sie das Passwort schon gesagt und zog mich hinter sich her in den Gemeinschaftsraum hinein. Ich musste einmal kurz verschnaufen, ehe ich meine Tasche in eine Ecke warf und Cassie erwartungsvoll ansah. “Das wäre erledigt. Dann können wir los.“ Fragend hob ich eine Augenbraue, sagte aber nichts. Sie sauste sofort los, dieses mal allerdings in die entgegen gesetzte Richtung. Ich musste mich teilweise ganz schön anstrengen um überhaupt mit ihr mit zuhalten.

Als wir dann schließlich draußen waren, musste ich wieder einmal eine Verschnaufpause einlegen. Auf dem gesamten Weg dort hin hatten Cass und ich kaum ein Wort gesprochen und wir gingen auch ganz normal nebeneinander her, sofern ich denn ihr Tempo halten konnte. Schließlich sah ich sie wieder fragend an, als wir draußen stehen geblieben waren. Sie krallte sich dann einfach wieder, ohne etwas zu sagen, meine Hand und zog mich hinter ihr her hinunter zum See. “Es ist wirklich sehr schön hier, aber wenn die Sonne richtig scheint, ist es noch angenehmer.“ Meinte sie dann schließlich, als wir angekommen waren. Ich musste noch einmal tief durchatmen, ehe ich ihr nickend zustimmte. Normalerweise machte ich nicht so leicht schlapp, aber an diesem Tag war meiner Meinung nach nichts mehr normal. Schließlich legte sie ihren Mantel auf den Boden, sodass wir uns darauf setzen konnten. Ich fand das wirklich süß von ihr und war eigentlich der Meinung, dass so etwas meine Aufgabe gewesen wäre. Aber nun war es zu spät und ich nahm es einfach so hin ohne etwas zu sagen. Sie hatte sich schon hingesetzt und sah dann schließlich zu mir auf. “Setz dich und genieß mit mir zusammen den Ausblick.“ Ich nickte sofort, lächelte und setzte mich auch sogleich neben ihr hin.

Ich war noch einen Moment lang still, ehe ich dann wieder etwas näher an Cass ranrückte und meinen Kopf abermals auf ihre Schulter legte. „Weißt du…“ Fing ich an, zögerte dann aber doch etwas. Das war eigentlich ganz und gar nicht meine Art und ich wunderte mich auch etwas über mein Verhalten. Schließlich fuhr ich dann aber doch fort. „also… eigentlich… würde ich gerne noch etwas mehr mit dir teilen, als nur den Ausblick.“ Ich sah ihr in die Augen. Im Moment gefiel mir dieser Ausblick besser, als der auf das Wasser hinaus. Auch wenn es immer noch nicht ganz das war, was ich erreichen wollte… „Es gibt so viele Dinge, die ich sagen will… Und noch viel mehr Dinge gibt es, die ich gerne tun möchte.“ Ich konnte nicht erklären, was mit mir passierte, aber was ich wusste war, dass ich endlich versuchte mir alles von der Seele zu reden.
Cassandra McKaylor Offline

Besucher

Beiträge: 102

10.04.2007 03:10
Der Morgen danach Antworten
Er hatte mich tatsächlich Mama genannt… doch dafür hatte ich nur ein Augenrollen über. Sollte er es doch tun, wenn er meinte, ich nahm so was nicht wirklich ernst, denn irgendwie konnte ich mir schon denken, wie es gemeint war. Vielleicht hätte ich ihm noch liebevoll über den Kopf streicheln sollen, wie es eine Mutter mit ihren Kindern manchmal machte, aber das ließ ich dann lieber sein. Wie sollte das denn bitte wirken?
Außerdem ließ ich ihm ja unterwegs nach draußen gar nicht irgendwie zum Reden kommen, sondern zog ihn immer schön mit mir mit, damit er auch ja nicht stehen blieb. So hatte er auch keine Zeit, um auf meinen Kommentar im Gemeinschaftsraum einzugehen, für den ich nur einen komischen Blick erntete. Aber war ja auch egal, ich wollte ja nach draußen mit ihm, damit ich meine Ruhe vor dem Schloss hatte.

Ian machte wirklich einen erledigten Eindruck, als wir unten am See ankamen. Ich sah ihn ein wenig besorgt an. “Tut mir Leid, ich wollte da so schnell wie möglich raus…“ sagte ich entschuldigend zu ihm, als er sich schließlich noch neben mir hingesetzt hatte. Es war ganz angenehm, hier neben ihm zu sitzen, auch wenn es grade still war und man nur den See hörte. Wenigstens wusste man um die Anwesenheit einer anderen Person und das fand ich irgendwie tröstlich. Zu oft hatte ich das Gefühl, dass ich alleine war, doch grade fühlte ich mich ziemlich gut. Weiterhin schaute ich auf den See hinaus, bis zu dem Zeitpunkt, an dem Ian mich schließlich wieder ansprach. Er hatte seinen Kopf wieder an meine Schulter gelehnt, doch diesmal spannte sich mein Körper nicht an, ich blieb so locker hier sitzen, wie ich es eben tat. Es störte mich nicht und seine Nähe beunruhigte mich nicht – oder zumindest nicht so viel. Bisher war alles recht normal verlaufen, zumindest für diese Verhältnisse.
Doch sein „Weißt du..“ kam mir ein wenig komisch vor. Ich schaute auf seinen Kopf hinunter und wartete, was da noch kommen würde. Denn schließlich erwartete ich noch eine Erwiderung auf meine Aussage von eben.

…die dann auch schneller kam, als mir lieb war. Ich war nicht drauf vorbereitet gewesen, dass er mit mir mehr als nur den Ausblick teilen wollte. Also nein.. ich war sicherlich darauf vorbereitet, aber ich hatte nicht erwartet, dass er ausgerechnet jetzt damit rausrücken würde. Oh mein Gott, das war grade alles so verwirrend. Dass Ian mich auch noch ansah, machte es auch nicht besser. Dennoch konnte ich nicht anders, als in diese Augen zu schauen, seinem Blick standhaft zu bleiben, auch wenn ich eigentlich lieber weggeschaut hatte. Aber ich konnte nicht, er hatte etwas an sich, was man nicht einfach so ignorieren konnte. Nur wusste ich nicht genau, wie ich mit dem umgehen sollte, was er mir da sagte. Ich atmete tief ein und aus und wollte dann anfangen zu reden, aber irgendwie blieben mir die Worte im Hals stecken. Los Cassie, du musst was sagen… Ja, allerdings. Ich wollte wohl auch eine Menge loswerden, bloß war ich nicht der Mensch, der damit anfing. Da musste schon jemand anders den ersten Schritt tun. Er war nun getan und jetzt lag es wohl alleine an mir, was ich daraus machte. Irgendwas musste ich draus machen und wollte auch draus machen, doch wusste ich nicht wie.

Schließlich wandte ich meinen Blick ab und schob ihn leicht zur Seite und sprang dann wie von einer Hummel gestochen auf. “Oh Ian… das klingt alles wirklich wunderbar. Nur sollten wir vielleicht wirklich erst reden, bevor wir irgendwas davon in Angriff nehmen.“ Da sprach wohl die vernünftige Seite aus mir. Die andere Seite dachte gar nicht nach, tat Dinge, wie sie gestern gesehehen waren, doch war sie wohl grade außer Betrieb. Verdammt, bestimmt verletzte es ihn ein wenig, wenn ich das so sagte, aber ich musste das so loswerden, ehe das hier noch mehr in Chaos ausbrach. Ich war absolut gegen Chaos, weil ich mich darin nicht mehr zurechtfand und es einfach irgendwann nicht mehr zu ordnen ging. Ich wollte eine ordentliche Basis mit Ian, egal ob wir eine tiefere Freundschaft oder sonst was darauf aufbauten. Hauptsache, die Basis stimmte. Und dazu gehört wohl, dass man offen und ehrlich über alles reden sollte. Dann fingen wir nun einfach mal mit an, war vielleicht besser so. Dennoch war ich mir sicher, dass es mir schwer fallen würde, manches in Worte zu fassen, aber es musste irgendwie gehen. Kommunikation war ziemlich wichtig.

“Fangen wir doch einfach an…“ meinte ich dann schließlich. Leichter gesagt, als getan, aber was muss, dass muss eben sein. Ich fing an, unruhig auf und ab zulaufen. Bisher hatte ich nur ruhig auf einer Stelle gestanden, nur ein wenig gestikuliert, aber nun war es endgültig vorbei. Ich fühlte mich nervöser als an meinem ersten Schultag, denn hier ging es um Gefühle und nicht darum, welchem Haus man zugeteilt wurde. Es war doch alles wirklich zum Haare raufen! Ich fummelte mit meinen Händen an dem Bund meines Pullovers rum und sah unsicher zu Ian. “Was willst du mit mir teilen? Was willst du mir sagen? Und vor allem: WAS möchtest du mit mir tun?“ fragend sah ich ihn an, wollte nun endlich mehr Klarheit haben. Ich brauchte endlich Gewissheit, was nach der Sache gestern weiter sein sollte.
Ian Hamilton Offline

Besucher

Beiträge: 103

10.04.2007 10:03
Der Morgen danach Antworten
Ich nickte verständnisvoll und atmete noch ein letztes mal tief ein, ehe ich mich kurz streckte und ihr antwortete. „Schon okay. Ich kann es ja verstehen.“ Ein sanftes lächeln lag auf meinen Lippen und schließlich hatte ich es auch neben Cass gemütlich gemacht. Wenn man genau darüber nachdachte, dann war es draußen am See wirklich viel schöner gewesen, als im Schloss. Hier hatte man die frische Luft und einfach viel mehr Kontakt mit der Natur, auch wenn es noch etwas kühler Wind war. Apropro kühl… Ich wandte meinen Blick sofort zu Cass und machte mir doch etwas sorgen, dass ihr kalt werden könnte, denn immer hin hatte sie ja keinen Mantel mehr an. Das war ein Punkt auf den ich unbedingt achten musste, wenn wir längere Zeit draußen bleiben wollten. Immer hin wollte ich ja nicht, dass sie sich wegen mir erkältete.

Ich hatte ihr mit Absicht in die Augen gesehen. Viele Mädchen konnten so etwas nicht haben und vor allem bei Cass hatte ich nicht erwartet, dass sie mir wirklich so lange in meine Augen blickte. Ich hatte etwas gesagt und nun war sie an der Reihe zu reagieren. In der gesamten Zeit, wo sie eben noch nichts sagte oder tat, sahen wir uns in die Augen. Immer mehr Zeit verging und es reizte mich doch einfach zu sehr etwas zu tun, was ich später vielleicht bereuen würde oder zumindest war es meiner Meinung nach etwas gewesen, dass Cassie vielleicht verärgern würde. So ließ ich es einfach bleiben, hielt mich zurück und wartete darauf, dass sie reagierte. Zu meinem Glück reagierte sie noch nicht allzu schnell, sodass ich es noch etwas genießen konnte ihr einfach nur still in die Augen zu blicken. Was sie dann allerdings tat war anders, als ich es erhofft hatte, aber genauso wie ich es erwartete. Sie drehte ihren Kopf schließlich weg und schob mich sogar noch etwas zur Seite, ehe sie aufsprang. Man, was hatte die Frau heute ein Elan. Ich hingegen ließ mich locker zurück ins Gras fallen und starrte geradeaus in den Himmel. Wenn man es recht bedachte, dann hatten wir gar kein allzu gutes Wetter. Zwar kam ab und an mal die Sonne heraus, doch ansonsten herrschte ein kalter Wind und dunkle Wolken waren auch zum Teil am Himmel.

“Oh Ian… das klingt alles wirklich wunderbar. Nur sollten wir vielleicht wirklich erst reden, bevor wir irgendwas davon in Angriff nehmen.“ Schneller als erwartet hatte ich mich wieder aufgesetzt und sah Cass von weitem an. Ich musste leicht grinsen, drehte meinen Kopf doch schließlich weg, da wir uns in keiner Situation befanden, wo man hätte grinsen dürfen. Es war nur einfach so, dass das was sie sagte eine typische Cassandra Aussage war. Gehen wir erst einmal alles sachlich an und dann kann es weiter gehen. Na gut, ich hatte nichts dagegen. Schließlich beschloss ich allerdings mich ebenfalls zu erheben. Ich streckte mich noch einmal, ehe ich schließlich meinen Mantel ablegte und ein Stückchen auf Cass zuging.
“Fangen wir doch einfach an…“ Sprach sie dann weiter und ich hätte beinahe wieder angefangen zu lächeln oder gar zu grinsen. Es war einfach zu süß von ihr, wie sie sprach und was sie danach tat. Nervös fing sie an auf und ab zu laufen. Zumindest war ich der Meinung, dass sie dies aus Nervosität tat.

Ich räusperte mich schließlich etwas, blieb ruhig auf der Stelle stehen und beobachtete Cassie dabei, wie sie hin und her düste und sich immer wilder machte. Ich wollte sie eigentlich davon abhalten, sie anleiten stehen zu bleiben und tief durch zuatmen, aber in solchen Momentan war es für jemanden in meiner Situation einfach besser still zu sein und abzuwarten. Und das tat ich nun auch.
Nach kurzer Zeit schon, zumindest kam es mir nicht allzu lange vor, hatte sie es geschafft etwas zu sagen. “Was willst du mit mir teilen? Was willst du mir sagen? Und vor allem: WAS möchtest du mit mir tun?“ Das waren definitiv zu viele Fragen auf einmal! Für jemanden wie mich, war das gerade wirklich nicht leicht, alles im Kopf zu behalten und ihr auf jede Frage eine Antwort zu geben. Aber ich wollte es doch einmal versuchen. Schließlich räusperte ich mich wieder und sah Cass an. „Ich glaube die ganze Situation ist gerade nicht besonders leicht, weder für dich noch für mich… aber ich halte es einfach für wichtig, dass wir Klarheit haben oder eher, dass du erst einmal die Gewissheit von mir bekommst.“ Ich atmete einmal tief durch und ging dann auch ein paar Schritte auf Cassie zu, die immer noch nervös hin und her lief. „Du fragst, was ich mit dir teilen will? Ich möchte einfach alles mit dir teilen! Ich glaube du bist der Mensch, nachdem ich vergeblichste gesucht habe. Du bringst mich einfach zum lächeln und ich mag dich. Du hast eine wunderbare Ausstrahlung… es ist einfach schwer zu erklären! Ich habe eine schlaflos Nacht verbracht, nur wegen dir… du gehst mir einfach nicht mehr aus dem Kopf!“ Das musste ich definitiv erst einmal auf sie wirken lassen und eigentlich auch ein wenig auf mich. Hatte ich das wirklich gerade alles zu ihr gesagt?

Nach einem kurzen Moment, in dem ich mir wirklich ein paar Mal die Frage stellte, ob ich ihr das wirklich gerade alles gesagt hatte, ging ich auf Cass zu und hielt sie sanft an ihrem Armen fest. Ich wollte ihr in die Augen sehen, wenn ich mir nun endlich alles von der Seele redete. „Cass…“ Fing ich wieder an und selbst ich wurde nun langsam nervös. „Bevor ich dir entgütlig sagen kann, was ich dir schon den ganzen Tag sagen will, muss ich etwas tun. Ich will dir wirklich nichts Böses…“ Meine Stimme wurde immer leiser, vielleicht weil ich sichergehen wollte, dass kein umstehender uns hörte. Schließlich legte ich eine Hand auf ihre Wange und die andere platzierte ich auf ihrem Rücken, um sie ein Stückchen näher an mich heran zuziehen. Ich wusste nicht, ob sie es wollte, was ich als nächstes vor hatte, deswegen war ich die ganze Zeit über ganz vorsichtig und ich gab ihr die Chance, jederzeit zurück zu gehen oder sich zu wehren.
Nach einem Moment, indem ich ihr still in die Augen sah, kam ich ihr schließlich näher und presste einen Augenblick meine Lippen auf ihre. Für diese Zeit schloss ich meine Augen. Da ich es nicht übertreiben wollte, blieb es auch bei diesem Augenblick und sofort danach ging ich wieder ein Stück zurück. Wieder sah ich ihr in die Augen und nun war ich endlich bereit das zu sagen, was mir wirklich auf dem Herzen lag. „Also Cass, was ich nun eigentlich sagen wollte… Ich glaube… dass ich mich in dich verliebt habe!“
Cassandra McKaylor Offline

Besucher

Beiträge: 102

10.04.2007 10:45
Der Morgen danach Antworten
Während ich da vor ihm so herumtänzelte, schaute er mich von seinem gemütlichen Platz da unten aus an. Das war wohl auch ein Grund gewesen, weshalb ich so angefangen hatte, hin und her zu laufen, es machte mich verrückt, wenn er da unten einen Ruhigen schob, während ich hier schwer mit mir und meinen Gefühlen, Fragen und Gedanken. Irgendwie musste ich dem ja Ausdruck verleihen, bei so was konnte ich nicht ruhig sitzen bleiben, musste mich bewegen, und meine Hände irgendwie beschäftigen. Sonst war ich immer sehr ruhig, aber in solchen Momenten da brach es einfach aus mir heraus. Ich konnte nichts dagegen tun, ich fühlte so eine Energie dann in mir… Eigentlich recht komisch, aber es war nun einmal so.

Doch schließlich bequemte er sich noch dazu, aufzustehen. Wirklich zu gütig… Man konnte nicht sagen, dass ich wütend war, aber irgendwie war ich trotzdem auf 180 weil mir das hier alles ein wenig zu schnell ging. Ich hatte keinerlei Erfahrung damit und nun musste ich das innerhalb von wenigen Stunden verarbeiten. Wie bitte sollte das gehen? Andere konnten das bestimmt, aber ich war keine von dieser Sorte. Deshalb entwich mir auch ein frustrierter Seufzer, als er schließlich auf der Stelle stehen blieb und räusperte sich, während ich weiterhin von links nach rechts lief. Nachdem ich schließlich das gefragt hatte, was mir auf der Seele lastete, räusperte er sich erneut und ich lief nicht mehr wie ein aufgescheuchtes Huhn hin und her sondern tippelte nur noch mit meinen Füßen in der Gegend herum. Was er mir da allerdings sagte, war mir nicht neu, ich wusste ja, dass es für uns beide nicht leicht war. Was sollte daran bitte schön auch leicht sein? Gar nichts! Es war kompliziert und verwirrend aber auch gleichermaßen toll… Eben einfach kompliziert, verwirrend und toll. Ich schüttelte ein wenig den Kopf. “Ich habe gar nicht erwartet, dass es leicht ist, das es leicht sein wird.“ erwiderte ich schließlich und schaute ihn nun auch direkt an.

Was er dann sagte, gab mir allerdings mehr zu denken. „Du fragst, was ich mit dir teilen will? Ich möchte einfach alles mit dir teilen! Ich glaube du bist der Mensch, nachdem ich vergeblichste gesucht habe. Du bringst mich einfach zum lächeln und ich mag dich. Du hast eine wunderbare Ausstrahlung… es ist einfach schwer zu erklären! Ich habe eine schlaflos Nacht verbracht, nur wegen dir… du gehst mir einfach nicht mehr aus dem Kopf!“ Gut.. meine Nacht war auch schlaflos gewesen, was wohl auch zum größten Teil an ihm gelegen hatte, aber das musste ich ihm nun grade nicht auf die Nase binden. Aber die anderen Punkte überraschten mich schon ein wenig. Wie konnte er vergeblich nach mir gesucht haben….? Vier Jahre lang war ich genau vor seiner Nase gewesen, da hatte er mich niemals auf diese Weise beachtet, warum fing er dann nun damit an? Ja, es war schön, dass sich jemand für mich interessierte, aber ich wusste damit grade nichts anzufangen.
“Ich kann es verstehen, ich mag dich auch wirklich gern. Gestern, der Tag mit dir war wirklich unglaublich, ich habe immer noch nicht ganz verarbeitet, was da alles passiert oder eben nicht passiert ist, was schief lief, was nicht schief lief. Nun kommst du mir mit so was um die Ecke? Ich hatte es mir fast gedacht, dass du mir etwas in der Richtung sagst, aber drauf vorbereitet war ich deshalb nicht. Du gehst mir auch nicht aus dem Kopf, verdammt und da hat ein Tag für ausgereicht!“ endete ich schließlich und ließ die Schultern ein wenig kraftlos hängen. Das war so viel, zu viel auf einmal, ich wusste nicht, ob ich das noch in meinen Kopf hinein bekommen würde. Aber es musste darein, was er mir da grade gesagt hatte, dass bedeutete mir so unglaublich viel, mehr, als ich es mir eingestehen wollte. Dennoch sah ich das Ganze hier wahrscheinlich mal wieder viel zu analytisch, ich sollte mehr anfangen, auf mein Herz und mein Bauchgefühl zu hören. Warum nur war ich so ein verdammt rationaler Mensch geworden…?

Dann hielt er mich vorsichtig an meinen Armen fest und ich schaute kurz erst auf seine eine, dann auf die andere Hand. Was sollte das nun werden…? Wollte er mich nun beruhigen? Hier gab es nichts zu beruhigen, nur einiges zu klären, sonst nichts. Mir ging es gut, zumindest körperlich, in meinem Kopf war das reinste Chaos und ich fragte mich, wann ich das alles bewältigen wollte beziehungsweise sollte. Dennoch schaffte er es so, dass ich ruhig dastand, mich nicht mehr bewegte, sondern in nur anstarrte, in meinen Augen die stumme Frage formuliert, was nun sein sollte. Als er dann sagte, dass er etwas tun musste und das er mir nichts böses wollte, schoss meine linke Augenbraue fragend in die Höhe. Versteh doch mal einer die Männer und was sie von einer Frau wollten, wenn sie nichts böses wollten. Ich persönlich stieg durch diese Logik nicht wirklich durch, aber ich nickte nur kurz, bevor ich dann seine Hand auf meiner Wange spürte und den Druck der anderen, die mich näher an ihn heranzog. Ich ahnte, was nun passieren würde, so schloss ich die Augen, als er mich ansah. Und keinen Moment später fühlte ich dann seine Lippen auf meinen und es war wieder dieses Gefühl, was mich erfasste, sich anfühlte, als ob ich gleich von einer überirdischen Macht weggezogen würde. Doch schnell war er wieder von mir zurückgetreten und ich öffnete so ein wenig benommen die Augen.

Diesmal sah ich ihm in die Augen, da er nun scheinbar noch was loswerden wollte. Und was ich da hörte… ich wollte meinen Ohren kaum trauen! Er glaubte, dass er sich in mich verliebt hatte?! Oh mein Gott, dass überstieg weit das, was ich mir vorgestellt hatte. Ich taumelte einen Schritt zurück und sah ihn nur an, teils erschrocken und teils ungläubig. “Du glaubst… du hast.. oh mein Gott… ich … was? Oh verdammt… nein… ja... Ian!“ Ich merkte, wie mir ein wenig schwindelig wurde und mein erster Gedanke war: Du musst sitzen Cassandra! Der sofort darauf folgende war allerdings: Das ist dir zuviel, du fällst auf der Stelle um…. Was ich dann schließlich auch tat. Ich bemerkte nur noch, wie meine Beine unter mir nachgaben und ich nichts mehr sah, als die Schwärze vor meinen Augen, nichts mehr fühlte, als die Überforderung und nichts mehr spürte… ich klappte einfach zusammen, ohne das ich noch irgendwas dagegen tun konnte.


Gehe nach: Liebeskrank
Ian Hamilton Offline

Besucher

Beiträge: 103

11.04.2007 11:03
Der Morgen danach Antworten
Sicherlich erweckte ich den Anschein, dass ich noch ziemlich gelassen drauf war und ich bemühte mich auch, diesen Schein zu bewahren, aber in mir drin, da sah es ganz anders aus. Cass war jemand, die offen zeigte wie sie sich fühlte. Momentan lief sie nervös auf und ab, fummelte an ihrem Pullover herum und mit der Zeit hatte ich auch das Gefühl, dass sie ein wenig Sauer wurde. Bei mir hingegen spielte sich alles in meinem Inneren ab. Ich war mindestens genauso nervös wie sie, dann war ich zudem sehr durcheinander und aufgewühlt und mit ganz bestimmt auch etwas ängstlich, aber ich käme niemals auf die Idee es so offen zu zeigen, wie Cassandra es getan hatte.
“Ich habe gar nicht erwartet, dass es leicht ist, das es leicht sein wird.“ Langsam wurde ich auch etwas nervöser und ich merkte auch, dass ich anfing es offen zu zeigen. Zwar hatte ich mir eigentlich vorgenommen es zu vermeiden, aber es ging einfach nicht mehr anders. „Das hat auch keiner gesagt…“ Meinte ich leise und war nicht einmal sicher, dass sie mich verstanden hatte.

“Ich kann es verstehen, ich mag dich auch wirklich gern. Gestern, der Tag mit dir war wirklich unglaublich, ich habe immer noch nicht ganz verarbeitet, was da alles passiert oder eben nicht passiert ist, was schief lief, was nicht schief lief. Nun kommst du mir mit so was um die Ecke? Ich hatte es mir fast gedacht, dass du mir etwas in der Richtung sagst, aber drauf vorbereitet war ich deshalb nicht. Du gehst mir auch nicht aus dem Kopf, verdammt und da hat ein Tag für ausgereicht!“ Einerseits waren Cassies Worte wirklich schön oder zumindest gut zu hören. Ich ging ihr nicht mehr aus dem Kopf, sie mochte mich auch…. Aber trotzdem fühlte ich mich, nachdem ich es gesagt hatte und diese Antwort von ihr bekam, niedergeschlagen. Am liebsten hätte ich mich umgedreht und wäre gegangen… ich hatte keine Lust mehr. Aber nun hatte ich angefangen dieses Thema mit ihr auszudiskutieren und nun wollte ich es auch zu Ende bringen. Für einen Moment musste ich mich allerdings von ihr wegdrehen und ihre Worte auf mich wirken lassen. Mehrmals fuhr ich mir dabei durch die Haare und kämpfte selber mit mir, dass ich mir nicht im nächsten Moment meinen Mantel nahm und einfach abhaute. Ich wollte einfach nicht mehr… Und nicht für sie war das alles zu viel und sicherlich war sie auch nicht die Einzige, die darauf nicht vorbereitet war. Aber auf so etwas kann man sich nicht vorbereiten, verdammt! So etwas kommt einfach… Vielleicht hätte ich ihr das auch sagen sollen, als ich mich schließlich zu ihr rumdrehte und sie ansah. „Was tun wir hier eigentlich? Ich meine… du sagst mir, dass ich dir nicht mehr aus dem Kopf gehe, dass du mich wirklich magst… Bei mir sieht das ganze nicht anders aus und trotzdem sind wir wieder kurz davor uns in die Haare zu bekommen… das ist nicht richtig, so soll das ganze nicht ablaufen!“ Meine Stimme wurde schon etwas lauter und da ich nicht wollte, dass mir im nächsten Moment die Tränen kamen, versuchte ich lieber meine Gefühle in Wut umzuwandeln. Das sah ich in diesem Moment als passender an.

Vielleicht war das, was ich dann tat nämlich der Kuss, einfach eine Reaktion aus meinen Gefühlen oder eben doch nur ein Test, wie sie darauf reagieren würde. Ich wusste, dass wenn sie mich wegstoßen würde und es einfach nicht zuließe, dann hatte das alles keinen Sinn mehr… ich hätte mich umgedreht und wäre gegangen. Allerdings war dem nicht so… Als ich sie sanft an mich heranzog, immer bedacht darauf, dass sie sich auch wehren konnte, schloss sie schließlich ihre Augen und ließ es geschehen. Ich küsste sie mit Absicht nicht sehr lange, denn er war ja eigentlich nur dafür da, damit ich sehen konnte, was sie nun wirklich wollte. Nach meiner Ansicht wusste sie es nämlich selber nicht, aber ich dachte mir einfach, nach dem Kuss, dass sie etwas für mich empfand… sonst hätte ein Mädchen wie Cassie dies nicht zugelassen.
Schließlich, als ich meine Lippen wieder von ihren genommen hatte, sah ich sie an und beobachtete, wie sie ihre Augen öffnete und mich ebenfalls ansah. Ich hatte zwar den sanften Druck, den ich auf ihren Rücken ausgeübt hatte, verringert, aber losgelassen hatte ich sie noch nicht ganz.

“Du glaubst… du hast.. oh mein Gott… ich … was? Oh verdammt… nein… ja... Ian!“ Sie stammelte verwirrt ein paar Worte vor sich her und ich sah sie gleichermaßen fragend wie besorgt an. Bevor ich allerdings irgendetwas sagen oder fragen konnte merkte ich schon, dass ihre Beine nachgaben und ich vermutete, dass sie in diesem Moment das Bewusstsein verloren hatte. Wie gut, dass ihr meine Arme noch an ihre hatte, denn so konnte ich sie schließlich abstützten und sanft auf den Boden gleiten lassen. „Cassie?“ Fragte ich schließlich besorgt und beugte mich über sie. So eine scheiße!!! Jetzt war es an mir, zu reagieren… Ich sprang auf, krallte mir ihren Mantel, der noch auf dem Boden lag und wickelte sie dort irgendwie ein. Danach legte ich ihre Arme um meinen Hals, platzierte einen meiner Arme an ihren Beinen und einen an ihrem Oberkörper und nahm sie hoch. Mein einziger Gedanke in diesem Augenblick war: ich muss ihr helfen. Nicht zuletzt dachte ich natürlich auch daran, dass ich eigentlich an diesem ganzen Schlamassel schuld war. Toll Ian… du bekommst das wirklich immer sehr gut hin… Meinte eine Stimme in meinem Kopf, als ich mit Cassie im Arm auf dem zum Schloss war. Ich musste sie dringend in den Krankenflügel bringen…

Gehe nach: Liebeskrank
 Sprung  
Xobor Forum Software von Xobor | Forum, Fotos, Chat und mehr mit Xobor
Datenschutz