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  • Es gibt kein Zurück mehrDatum18.05.1970 11:45
    Thema von Kayla Hogan im Forum Die Bibliothek
    Komme von: Zu viel des Guten?!

    [Zeitsprung]

    Mit wehendem Haar betrat ich auf leisen Sohlen die Bibliothek um auch ja keinen zu stören und schlich mich zwischen den vielen Regeln hindurch. Ich hatte mir heute morgen als ich aufgestanden war doch ganz fest vorgenommen etwas für die Schule zu tun, meine Hausaufgaben zu machen und das Buch fertig zu lesen, was ich vor kurzem begonnen hatte. Meine Konzentration ließ allerdings ziemlich viel zu wünschen übrig. Gerade hatte ich das Buch über Einhörner, welches meine Nachtlektüre war unter meinen Arm geklemmt, schon hatte ich vergessen welches Buch ich wieder gesucht hatte. Seufzend legte ich das Buch über Magische Geschöpfe zur Seite und streifte die Bücherreihe entlang, dachte noch einmal darüber nach was ich nun alles an Büchern brauchte. Das einzige Buch, das mir allerdings in den Kopf kam war das über die Geschichte des Quidditchs, das ich aus reinem Interesse lesen wollte. Schnell nahm ich es aus dem Regal, nahm das andere Buch wieder an mich und ging in gemächlichen Schritten zu einem leeren Tisch ganz in der Nähe herüber.

    Vorsichtig ließ ich mich auf einen Stuhl nieder, legte die beiden Bücher auf den Tisch und krammte in meiner Tasche nach Pergament, Feder und Tinte. Es war unglaublich, auf der einen Seite lenkte mich das Lernen von all meinen anderen Gedanken ab, doch auf der anderen Seite konnte ich mich kein bisschen auf den Lernstoff konzentrieren. Die letzten paar Wochen waren für mich die Hölle gewesen. Nach dem Techtelmechtel mit Alice war ich vollkommen verwirrt gewesen und ich war es jetzt auch noch. Jede Nacht träumte ich davon, die Bilder verfolgten mich sogar in meinen Tagträumen, doch das Allerschlimmste war, dass ich sie jede Nacht sehen musste. Entweder ging sie früher schlafen als ich oder ich tat es, einfach um uns aus dem Weg zu gehen und es tat mir unglaublich weh. Seit das mit uns beiden passiert war gingen wir uns einfach aus dem Weg, redeten kaum, außer eben das Nötigste und dabei vermisste ich sie doch so, vor allem als Freundin. Doch ich hatte nicht den Mumm auf sie zuzugehen, es war schrecklich. Immer wenn sie mit ihren langen blonden Haaren an mir vorbeirauschte wollte ich auf sie zu gehen und mit ihr darüber reden, jedoch fand ich nie die richtigen Worte. Wahrscheinlich gab es auch nicht die richtigen Worte dafür. Ich konnte nicht behaupten, dass sie mir egal war, im Gegenteil, aber es war auch nicht wie vorher. Alice war eine sehr gute Freundin für mich, in mir waren damals einfach alte Gefühle hochgekommen, doch ich liebte sie nicht mehr, zumindestens glaubte ich das. Und jetzt vermisste ich einfach alles an ihr, die Gespräche, die vielen Stunden, in denen wir zusammen gelernt hatten, einfach alles. Um ihr aus dem Weg zu gehen hatte ich mich also öfters in die Bibliothek zurückgezogen, versucht zu lernen, doch immer war sie in meinen Gedanken aufgetaucht. Heute morgen war der einzige Augenblick gewesen an dem ich es geschafft hatte nicht daran zu denken und nun spuckte sie mir wieder durch meine Gedanken.

    Kopfschüttelnd ließ ich meine Tasche sinken, legte ebenfalls mein Lehrbuch Arithmantik auf den Tisch und begann lieblos darin herumzublättern. Alice war bei Weitem nicht das Einzige um was ich mir so viele Gedanken machte. Zugegebenermaßen hatte ich seit kurzer Zeit auch irgendwie Angst. Angst vor dem, was mit diesem Jungen passiert war. Ein Mord hier in Hogwarts, zumindestens wurde es so behauptet und jedes Mal wenn ich alleine draußen im Hof saß drehte ich mich panisch um in dem Glauben ich könnte die Nächste sein, die es erwischt. Das Problem daran war, dass ich nicht wusste wie ich es abstellen konnte. Es gab niemanden dem ich erzählt hatte, dass ich solch große Angst hatte und ich hatte auch nicht vor es jemandem zu sagen. Ich würde mir recht dämlich vorkommen jemandem zu sagen, dass ich vor etwas Angst hatte, von dem ich gar nicht wusste, was es war. Erstens hatte ich Angst davor, dass sie mich dann auslachen würden, zweitens es überall rumerzählen würden, dann wäre meine ganze Beliebtheit dahin. Nein, das wollte ich ganz sicher nicht. Genau deshalb hatte ich mich auch zurückgezogen. Es gab nicht wirklich jemanden dem ich unbedingt von meinen Sorgen erzählen wollte, außer eben Alice und ein paar Freundinnen. Da meine Freundinnen allerdings auch Freundinnen von Alice waren fiel diese Option ja auch ins Wasser und ich saß ganz alleine da, musste mit dem Kummer alleine fertig werden.

    Müde legte ich meinen Kopf auf mein Lehrbuch und starrte mit leeren Augen die ganzen Zahlen an. Arithmantik war nun ganz und gar nicht das, was mich aufheitern konnte. Sonst hatte ich ja Spaß an dem Fach, aber heute ganz sicher nicht, das war nun viel zu kompliziert. Unkonzentriert tippte ich mit meinen Fingern auf den Buchseiten herum und dachte noch einmal darüber nach was ich nun tun konnte. Würde ich zu Alice gehen und mit ihr sprechen, dann musste ich ihr ja auch sagen was ich fühlte und darin war ich nun wirklich gar nicht gut. Nein, ich würde also weiterhin stur dasitzen, wohlmöglicherweise sogar noch Selbstgespräche führen. Kurzerhand zog ich also aus Langweile meinen Handspiegel aus meiner Tasche, tupfte mir erneut etwas Gloss auf die Lippen und fuhr mit meinen Fingern durch meine lange Mähne. Jetzt fühlte ich mich gleich schon etwas besser, allerdings war ich in Gedanken immer noch bei Alice und das war verdammt noch einmal so ziemlich zum Verrücktwerden.
  • UrlaubDatum18.05.1970 01:11
    Thema von Kayla Hogan im Forum Abwesenheit
    Hallo Leute =)
    Wie ihr sicher bemerkt hab, war ich in der letzten Zeit nie so richtig da, was daran lag, dass wir einen Trauerfall in der Familie hatten und ich keine so richtigen Nerven für Kreativität hatte. Es tut mir also für meine Postingpartner aufrichtig leid, dass ich so lang nicht posten konnte und es auch momentan noch nicht kann. Denn ausgerechnet wo jetzt alles wieder in Ordnung ist, fahr ich jetzt heut in Urlaub, da das schon länger geplant ist.
    Vorraussichtlich bin ich am 17 Juli wieder da. Wr bis dahin nicht warten will, kann sich gerne wegposten, hab einige schließlich lange genug warten lassen, ich könnte es verstehen. Ansonsten werde ich direkt posten wenn ich wieder zu Hause bin.

    Sooo wünsch euch 10 erholsame Tage ^^ cuuii *knuddelz*
  • Tastatur-ProblemeDatum17.05.1970 16:04
    Thema von Kayla Hogan im Forum Abwesenheit
    Hallihallo =)
    Ich werd von morgen bis Samstag nicht da sein, denn da bin ich in Heidelberg. Leider hab ich's nicht mehr geschafft irgendwie zu posten, das folgt aber dann am Sonntag wenn ich wieder da bin.
    Viel Spaß

    Liebe Grüße Fij/Deliah/Kayla/Aidan oder ganz einfach Jana =)
    *knuddelz alle*
  • Thema von Kayla Hogan im Forum Abwesenheit
    Huhu ihr's
    Vielleicht habt ihr gemerkt, dass ich nicht so oft on sein kann oder eben bin, was daran liegt, dass ich zur Zeit viel in der Schule zu tun hab, manchmal sehr spät (so wie heute erst um viertel nach 6) nach Hause komme und dann einfach zu müde bin zum Posten. Jetzt wo nächste Woche Karneval angesagt ist, da hab ich ja zwar Ferien, aber ich bin da ziemlich viel unterwegs und nur spoaradisch on. Da es kein bestimmtes Datum gibt wo ich sagen kann wann ich nicht on kommen und wann schon, wollt ich einfach mal vorwarnen, dass es mit dem Posten eben manchmal länger dauern kann und dann wenn sich das nach Feburar/März wieder gelegt hat, dann geht's wieder etwas =)
    soo, wünsch euch aber auch trotzdem eine schöne Karnevalszeit und ich hoffe meine Postingpartner sind nicht deprimiert oder böse ^^

    LG eure Fij/Deliah/Kayla/Aidan
  • Zu viel des Guten?!Datum16.05.1970 07:11
    Thema von Kayla Hogan im Forum Schlafsaal der Mädchen
    Komme von: Flauschige Stunden am Kaminfeuer

    Ich konnte gar nicht beschreiben, wie froh ich gewesen war, dass Alice meinem Vorschlag einfach so zugestimmt hatte und auf der anderen Seite hatte es mich beängstigt. Ich wusste selbst nicht genau was ich tat und manchmal, wenn ich nicht aufpasste, dann unterlag mein Verstand meinem Bauchgefühl und vor allem jetzt war das ein gefährlicher Zeitpunkt dafür. Um allerdings den vielen Blicken im Gemeinschaftsraum zu entgehen hatte ich Alice einfach bei der Hand genommen und sie sachte mit mir gezogen. Und jetzt, jetzt standen wir oben in unserem Schlafsaal und ich ließ ihre Hand fast wieder ruckartig los. Ich wollte das alles nicht und irgendwie wollte ich es doch. Aber warum? Warum konnte mir jetzt keiner sagen was ich wollte und was nicht oder warum wusste ich es selbst nicht? Mir war ja schon immer klar gewesen, dass ich es wohl nie ganz einfach haben würde, doch das überbot alles. Ich blickte Alice einen Augenblick lang wehmütig an und seufzte dann ein wenig. In diesem Moment wünschte ich mir, dass ich sowohl ihr als auch mir das alles ersparen könnte, aber ich konnte es nicht.

    Um mich von dem Anblick ihrer Schönheit loszureißen atmete ich einmal kurz durch und wandte meinen Blick von ihr ab. Einmal vernünftig bleiben, das wäre wohl angebracht. Wie sollte man jedoch vernünftig bleiben, wenn vor einem ein Mensch stand, der einem die Nerven, sozusagen den völligen Verstand raubte, einfach jede Gewissheit, dass man noch ganz klar im Kopf war?! Wenn man den Atem der Person schon spürte, ohne, dass sie einem nahe war? Wenn man immer glaubte den Duft gerade einzuatmen, den Duft den man so liebte?! Wie sollte man da vernünftig bleiben? Bei solch einer Welle an Emotionen schaltete sich doch jeder Funken von Verstand aus und es war ganz egal, was man jetzt damit kaputtmachte und ich wusste ganz genau, dass ich etwas kaputtmachte. Ich krallte mich an einer Erinnerung fest, an eine Zeit, die es nicht mehr gab. Liebe war da nicht mehr im Spiel, zumindestens nicht die selbe Liebe wie damals, aber ich wusste das es etwas anderes gab. Jede Sekunde in der ich hier war und sie nicht ansah, sie nicht berührte, diese Sekunden waren für mich reine Vergeudung. Vielleicht war es Verlangen nach Geborgenheit welches mich zu Alice hinzog, aber warum zu Alice? Konnte es denn keine andere x-beliebige Person sein? Wohlmöglich konnte es so sein, doch im Moment war das für mich eine unvorstellbare Geschichte.

    Meine Gedanken rasten wieder und ich versuchte mir darüber klarzuwerden was ich jetzt sagen oder tun sollte. Mit einem Kopfnicken deutete ich Alice an, dass sie sich setzen sollte und setzte mich dann selbst auf die Kante meines Bettes. Mir fiel es schwer irgendetwas zu sagen, aber ich musste es tun. Ich war es Alice schuldig, denn ich sprach nicht mit irgendjemandem, sondern mit Alice und die war mir einfach so sehr als Freundin ans Herz gewachsen, dass ich nicht anders konnte. "Ich weiß nicht was hier mit uns geschieht und ich weiß auch nicht warum, aber ich will auch nicht unsere Freundschaft zerstören. Und dennoch habe ich dieses Verlangen nach dir..." In dem Moment, in dem ich die bittere Wahrheit aussprach verkrampfte sich einfach alles in mir. Es war mir auf der einen Seite so peinlich und ich wusste nicht ob es richtig war und dann noch dieses Gefühl einfach alles falsch zu machen. Auf der anderen Seite fiel mir ein Stein vom Herzen. Ich war das losgeworden, was mich so sehr bedrückte. Doch wie dachte nun Alice darüber? Unsicher betrachtete ich sie und ich spürte wie sich mein Herz zusammenzog. Ich hatte Angst vor ihrer Antwort und ich wusste nicht wie es weitergehen sollte. Konnte denn alles nicht einmal normal sein? Normal war allerdings relativ und so glaubte ich gar nicht mehr richtig daran, dass sich irgendwie irgendetwas normalisieren würde, zumindestens nicht in meiner Sicht des Betrachtens. "Alice, bitte sag jetzt etwas." Ich war sogar schon so verzweifelt, dass ich es nicht mehr aushielt. Wenn sie jetzt nichts sagte, das machte mich verrückt und am liebsten hätte ich sie sowieso wieder geküsst, denn dieses Verlangen war immer noch da. Nur irgendwie versuchte ich es zu unterdrücken, mich mit einem recht sinnlosen Gespräch abzulenken. Denn wo sollte dieses Gespräch denn hinführen?
  • KrankDatum16.05.1970 00:13
    Thema von Kayla Hogan im Forum Abwesenheit
    Hallo ihr's

    Wie ihr sicher gemerkt hab bin ich den letzten Tagen einfach nicht zum Posten gekommen. Das liegt daran, dass ich leider irgendwie krank werde und meine grauen Gehirnzellen nicht so anstrengen kann...also mir fehlt für die Kreativität zur Zeit einfach das alles. Dazu kommen noch ein paar private Problemchen. Aber ich hoffe, dass sich das bald wieder einrenkt. Vll. ja sogar schon nach dem Wochenende oder das Wochenende hier noch. Nächste Woche bekomm ich ja eh Ferien und da wird's bestimmt wieder. Kann ja nicht sein, dass ich in den Ferien krank bin XD

    Also diejenigen, die mit mir posten: Wenn's euch zu lange dauert, könnt ihr euch gerne wegposten.

    Viel Spaß die nächsten Tage und liebe Grüße von
    Fij/Deliah/Kayla/Aidan
  • Flauschige Stunden am KaminfeuerDatum15.05.1970 22:04
    Thema von Kayla Hogan im Forum Gemeinschaftsraum
    Komme von: Entführung

    Gestern war solch ein anstrengender Tag gewesen, dass ich abends einfach nur noch in mein Bett gefallen war und meine Augen fast von alleine zugefallen waren. Der gestrige Tag war wohl zugleich der spannendste, aber auch der schrecklichste Tag gewesen seitdem ich wieder auf Hogwarts war. Die Ereignisse hatten mich sogar so sehr mit genommen, dass ich nachts davon geträumt hatte. Einmal war ich sogar schweißgebadet aufgewacht und hatte dann zum Glück gemerkt, dass ich nur träumte. Doch der Schock saß jetzt noch immer tief in meinen Knochen. Ich dachte an die arme Sarah und an das, was man ihr gestern angetan hatte. Für mich war es ganz klar, dass die Freundinnen von Claire dahinter steckten, doch ich konnte ihr einfach nichts nachweisen. So hatte ich meine Nacht mit Albträumen und wenigem Schlaf verbracht. In meinen Kopf ging sowieso nichts Anderes vor als meine unendlich vielen Sorgen. Normalerweise dachte ich ja nicht so viel an andere, war vielleicht sogar ein wenig egoistisch, doch mit Sarah war das etwas anderes. Sie war nett zu mir gewesen und das obwohl ich fast ganz ich selbst gewesen war, also kein Wunder, dass mich diese Geschichte beschäftigte.

    Jetzt allerdings war ich erstmal froh als ich die Treppen zum Gemeinschaftsraum hinabstieg und fast keine Menschenseele erblickte. Es war ja nicht so, als ob ich die Gesellschaft anderer nicht ertragen konnte, doch nach dem ich gestern bestimmt ein paar Mädchen aus meinem Schlafsaal augeweckt hatte, war mir das schon etwas peinlich. Mit gemächlichen Schritten bestritt ich also die letzte Treppenstufe, streckte mich kurz ausgiebig und sah mich dann entspannt um. Wie gut, dass heute so viele Unterricht hatten und ich das Glück hatte mir einen freien Tag machen zu können. Surya, meine Perserkatze, die ich über alles liebte hatte es sich auf meinen Schultern bequem gemacht und ich kraulte sie kurz. Auch wenn ich mich manchmal einsam fühlte, dann war wenigstens sie da und ich kam mir gleich etwas besser vor. Vielleicht, aber auch nur vielleicht hatte ich ja das Glück, dass mir eine meiner Freundinnen heute morgen ein wenig Gesellschaft leistete.

    Als ich mit meinem Blick schließlich an meinem Lieblingsplatz am Kamin hängen blieb, wurde mir richtig warm ums Herz und meine Schritten trugen mich fast von selbst zu der gemütlichen Couch hinüber. Da aber auch wirklich niemand im Raum war, der sich jemals deswegen bei mir beschweren würde, ließ ich mich vorsichtig auf dieser nieder und machte mich etwas breit. Das prasselende Kaminfeuer wärmte allmählich meine noch etwas kalten Füße, Sury mullte sich am Kopfende der Couch ein und ich ließ meinen Kopf leicht gegen die Lehne sinken. So gefiel es mir. Romantisch, kuschelig und vor allem warm. Jetzt würde nur noch ein gutes Buch fehlen und der Tag war perfekt, zumindestens konnte ich so die Erinnerungen an gestern gut verdrängen. Jedoch hatte ich gerade kein Buch zur Hand, starrte deshalb einfach nur ins Feuer hinein und ließ meine Gedanken etwas kreisen. Irgendwann würden mir vielleicht wieder die Augen zufallen, aber daran störte sich ja niemand.
  • Kayla HoganDatum14.05.1970 21:02
    Thema von Kayla Hogan im Forum Hufflepuffschüler
    Name
    Kayla Hogan



    Alter
    17, geboren am 9ten August



    Schulstand
    Hufflepuff, 7te Klasse, Hüterin im Quidditch



    Zauberstab
    Einhornhaar, Weidenholz, 12 Zoll



    Fächer





    ZAG-Noten:




    Herkunft und Familie
    Ihre Familie besitzt ein kleines, vornehmes Haus in einem Vorstädtchen von London und hat etwas mehr Geld. Woher das kommt? Nun ja, ihre Eltern sind Muggel und beide Anwälte. Soweit ich weiß, verdienen sie also ziemlich viel, was man auch an ihrem Haus sehen kann.

    Mutter: Elizabeth Hogan (genannt Ellie, 38 Jahre alt, Anwältin)
    Vater: Joseph Oliver Hogan (genannt Oliver, 40 Jahre alt, Anwalt)
    Schwester: Amy Grace Hogan (15 Jahre alt, auch in Hufflepuff)



    Aussehen
    Kayla ist nur ca. 1, 68 m groß, was sie als besonders klein empfindet. Sie hat ellenlange, blond-rötliche Haare, die sie meistens offen und glatt trägt. Ihr Gesicht ist von eher sehr blasser Farbe und von einer zarten Knuppelnase geziert. Würde sie nicht immer Make-up tragen, könnte man erkennen, dass sie ganz winzige Sommersprossen hat, jedoch sind es nicht viele. Kayla hat blau-graue Augen, die je nach Licht immer etwas anders schimmern. Ihre Lippen sind schön und sinnlich, wobei die Unterlippe etwas voller als die Oberlippe ist. Sie hat fein geschwungene Augenbrauen und wirklich hübsche Gesichtszüge, was durch ihre stets glänzenden Haare nur noch zusätzlich unterstrichen wird.

    Ihr Kleidungsstil ist immer sehr modisch und stets nach dem neusten Trend gerichtet. Auch wenn Kayla sich manchmal etwas aufzwingen muss, so sieht sie doch immer top aus und würde daran auch nichts kommen lassen. Sie ist nun einmal eine Person, die sehr viel Wert auf ihr Äußeres legt und dieses auch sehr pflegt, was man sofort sieht. Obwohl sie also gut aussieht und man meinen könnte, dass sie echt selbstbewusst ist, tritt sie immer wieder unsicher auf.



    Charakter
    Ein Zitat, welches Kayla wohl am besten charakterisieren würde, wäre Folgendes: „Stille Wasser sind tief.“ Und das ist damit auch sprichwörtlich gemeint. Kayla redet nicht viel, vor allem nicht über sich selbst und dennoch steckt hinter der so ruhigen Person ein ziemlich interessanter, aufregender Charakter. Kayla ist eine ausgesprochen hilfsbereite Person und würde ihre Freunde so z.B. auch niemals im Stich lassen. Sie kennzeichnet sie dadurch aus, dass sie stets um Höflichkeit bemüht ist, egal wie sich ihr Gegenüber gerade verhält. So kommt es aber auch, dass sie sich schnell einschüchtern lässt und ziemlich beeinflussbar ist. Sie tut alles, um nur nicht dumm dazustehen. Natürlich könnte man nun denken, dass Kayla ziemlich doof sein muss so etwas mit sich machen zu lassen, doch im Gegenteil. Kayla ist ziemlich gut in der Schule, stets am Lernen, oft sieht man sie sogar gar nicht ohne ein Buch unter dem Arm geklemmt zu haben.

    Es ist leider auch so, dass Kayla ziemlich leichtgläubig und naiv ist, weshalb sie oft unfreiwillig zum Opfer von irgendwelchen Slytherins wird. Doch auf die Idee, sich zu wehren, würde Kayla niemals kommen. Sie ist so erzogen wurden, dass sie daran glaubt, dass in jedem Menschen etwas Gutes steckt und man es nur herausfordern muss. Die sehr liebenswürdige und vertrauenswürdige Hufflepuff kann jedoch auch sehr sensibel reagieren. Wenn sie dann mal wieder erfährt, dass das mit dem Guten im Menschen doch nur völliger Humbug ist, zieht sie sich in ein stilles Eckchen zurück und lässt ihrem Ärger durch Tränen freien Lauf. Jetzt denken wohl alle, dass Kayla absolut nichts draufhat und zu nichts zu gebrauchen ist, das stimmt jedoch überhaupt nicht. Denn hat sich Kayla mal geöffnet, was sie für gewöhnlich nur ihren Freunden gegenüber tut, dann kann sie eine sehr herzliche Person sein. Manchmal kommt in ihr dann auch eine kleine, versteckte ausgeflippte Person zum Vorschein, die durchaus auch mal wild sein kann.

    Sie ist absolut treu, hat auch ein großes Faible für Romantik und wird deshalb von vielen als kleine ‚Prinzessin’ abgestempelt. Leute, die ihr mies kommen wollen, sagen ihr, dass sie dumm wäre noch an die große Liebe zu glauben und leider glaubt sie das sogar oft noch. Was andere Menschen über sie sagen, ist ihr extrem wichtig und gerade deshalb kommt es vor, dass sie oft irgendwelche Minderwertigkeitskomplexe hat. Sie ist also nicht gerade die selbstbewussteste Person, was sie jedoch zu verstecken sucht. Das Kurioseste an dieser Geschichte ist jedoch ihre Art ihre Unsicherheit zu verstecken. Kayla zwängt sich selbst in irgendwelche Klamotten, die so gar nicht ihr Stil sind und manchmal trägt sie auch ziemlich viel Make-up und all das Zeug. Zugegeben, man könnte sie also für eine ziemliche Tussi halten, aufgetakelt und all das.

    Dies ist wie gesagt aber nur eine Fassade von ihr, welche sie noch nicht gelernt hat abzulegen. Die Hufflepuff hat ein sehr gutes Gespür für Gefühlsregungen in ihrer Umgebung und kann deshalb auch sehr einfühlsam sein. Selbst bei Slytherins versucht sie immer wieder zu helfen und wird so auch des Öfteren vor den Kopf gestoßen. Nach außen hin tut sie auch so, als ob ihr das nichts ausmachen würde, verhält sich ganz ruhig und lässt ihre Verletztheit erst zu Tage kommen, wenn sie bei Freunden oder gar alleine ist. Es ist auch so, dass Kayla so ziemlich vieles tun würde, um angesehen zu sein. Da sie sowieso schon von Haus aus ziemlich verwöhnt ist, kommt es des Öfteren vor, dass sie mit irgendwelchen Kleinigkeiten angibt, um sich in den Mittelpunkt zu stellen.

    In ihr steckt also doch noch etwas, was sie nicht gleich zur grauen Maus macht. Zwar hat sie echte Probleme damit auf andere, vor allem fremde Leute zuzugehen und doch ist sie Gesellschaft gegenüber nicht völlig abgeneigt. Wäre sie nicht so still und verträumt, hätte Kayla sicherlich auch viele, wahre Freunde. So schwimmt sie allerdings mit dem Strudel mit. Ist sie bei ihren Freunden, blüht Kayla auf, lacht viel und redet auch ein wenig mehr. Man merkt jedoch, dass sie nicht gerne viel von sich preisgibt. In Kayla steckt sowohl ein kleiner Ordnungsfreak, als auch ein Tollpatsch. Sie hasst die Unordnung und so kommt es auch manchmal vor, dass sie den kompletten Schlafsaal aufräumt, auch die Sachen von ihren Mitschülerinnen tut sie dann beiseite.
    Was den Tollpatsch betrifft, so ist dies einfach zu erklären. Kayla tritt nun einmal immer in Fettnäpfchen. Entweder sagt sie etwas Falsches oder ihr passieren unerwartet irgendwelche peinlichen Dinge.
    Im Großen und Ganzen ist Kayla eine wirklich nette Person, die des Öfteren jedoch ausgenutzt wird.



    Besitz
    Kaylas größter Schatz ist wohl ihr Kleiderschrank mit all den sämtlichen Schminkmaterialien, den Klamotten, den Schuhen und den ganzen Accessoirs. Ohne diesen würde sie wohl nicht mehr auskommen und ein Teil ihres Lebens wäre verloren. Ihr zweit wertvollster Besitz ist wohl ihre Katze Surya, eine Perserkatze, die ihr ihre Eltern vor 3 Jahren geschenkt haben. Weil Surya ihr so wertvoll ist, pflegt Kayla auch einen engen Kontakt zu ihr, verwöhnt sie und schenkt ihr sogar schicke Halsbänder. Anderen Besitz hegt Kayla nicht.



    Stärken und Schwächen
    Kayla weiß, dass sie einige Stärken hat, jedoch hat sie diese noch nicht alle entdeckt, beziehungsweise weiß nicht, dass es Stärken sind.
    So kann Kayla z.B. unglaublich engagiert sein und sich für andere einsetzen, einfach nur Hilfe leisten und etwas Gutes tun. Auch im Quidditch ist sie wirklich gut, gesteht sich das jedoch nicht ein, da sie ziemlich bescheiden ist. Ihre schulischen Noten zeigen, dass sie ziemlich intelligent ist, was auch ihre ausgesprochen fleißige Mitarbeit im Unterricht beweist.

    Manche halten sie deswegen auch für eine Streberin, weshalb sie sich in letzter Zeit da etwas gezügelt hat, schließlich muss sie anderen gefallen. Noch ein weiteres Talent wurde der Hufflepuff mit in die Wiege gelegt: das Talent für Kunst und Musik.
    Seit Kayla 5 Jahre alt ist, lernt sie das Klavierspielen und zeichnen kann sie auch ausgesprochen gut. Modisch merkt man auch, dass sie informiert ist, obwohl sie sich in manchen ‚Fetzen’ echt unwohl fühlt.

    Natürlich besitzt Kayla auch irgendwelche Schwächen und das nicht in Unmengen. Auch wenn sie es selbst ungerne zugibt, so ist sie ziemlich sensibel und nah am Wasser gebaut. Verletzt sie jemand, fängt sie leicht an zu weinen und sich Gedanken zu machen, was sie denn falsch gemacht hat. Genauso schnell wie sie anfängt zu weinen, so leicht ist sie auch beeinflussbar. Bei ihr ist es nun einmal unglaublich wichtig, dass sie bei ihren Mitschülern gut ankommt und so würde sie niemals jemandem widersprechen.

    Sie tut sich’s selbst auch schwer, indem sie einfach manchmal mit Angeben übertreibt und sich eben etwas aufzwingt. Des Weiteren hat Kayla eine unglaubliche Schwäche für Fettnäpfchen, falsche Freunde und Zaubertränke. Zaubertränke ist wohl eines der Fächer, wenn nicht sogar das Einzige, mit welchem sie absolut nicht klarkommt. Wenn sie einmal für jemanden einen Trank brauen müsste, würde sie denjenigen wohl leider vergiften. Dadurch, dass sie auch so leicht beeinflussbar ist, steht sie einfach nie so ganz zu ihrer Meinung und entscheidet sich auch oft um.



    Vorlieben und Abneigungen
    Man glaubt es kaum, aber es gibt eine Sache in Kaylas Leben, die ihr echt wichtig ist, die man aber von ihr am Wenigsten erwarten würde, wenn man sie sieht. Kayla hat eine Vorliebe für beide Geschlechter, kurzum sie steht sowohl auf Männlein als auch auf Weiblein. Anfangs fiel es ihr echt schwer sich das einzugestehen, denn schließlich passt so etwas gar nicht in den Rahmen ihrer Persönlichkeit, doch dann gab sie ihren Gefühlen nach. Mittlerweile steht sie sogar zu ihrer etwas anderen Orientierung und lebt sie völlig frei aus. Doch Kayla hat auch noch andere, völlig normale Vorlieben. So z.B. liebt sie die Mode, die Musik und den Sport. Sie hält mit Letzterem ja schließlich auch ihre Figur in Form. Im musikalischen Bereich geht es bei ihr von Tanzen zu Singen und Klavierspielen über. Eine weitere Vorliebe hat Kayla für Bücher, woraus sie ihr großes Wissen schließlich sammelt. Die gebürtige Engländerin mag Schlichtheit, Muggeldinge und Romantik.


    Auch Abneigungen hat Kayla einige. Sie hasst, wie schon erwähnt, die Unordnung und ist absolut ordentlich. Was sie ebenso wenig ausstehen kann, sind aufdringliche Jungs, die nichts Besseres zu tun haben als sich mit dem weiblichen Geschlecht zu befassen. Gegen Süßwaren hat Kayla auch eine große Abneigung, schließlich könnten diese ihre Figur ruinieren. Sie hat absolut panische Angst davor nicht dazu zugehören und hat deshalb manchmal eine Abneigung gegen sich selbst. Außerdem sollte man Kayla nie aus ihren Tagträumen reißen, das kann sie nämlich absolut nicht leiden.

    Dazu kommt, dass sie absolut nichts mit dem Fach Zaubertränke anfangen kann und auch alles hasst, was damit nur im Entferntesten zu tun hat. Würde sie das Fach beherrschen, würde sie es vielleicht sogar lieben, aber so nicht. Leute, die wenig reden, mag sie auch nicht sonderlich. Kayla ist selbst schon so still, da braucht sie einfach jemand Aufgewecktes. Sie verabscheut die Dunkelheit, die Einsamkeit und auch alles, was ihre heile Welt zerstören könnte.



    Vorgeschichte
    Vor 17 Jahren kam Kayla Hogan als erstes Kind von Elizabeth und Joseph Hogen, zwei Anwälten, in London auf die Welt. Eigentlich führte die Familie ein ganz normales Leben, Kayla wuchs also in dem kleinen, aber schicken Haus ihrer Eltern in einem Vorstädtchen von London auf und wurde größer und größer. Jobbedingt hatten ihre Eltern jedoch nicht immer Zeit für Kayla und engagierten deshalb ein Kindermädchen für den kleinen Blondschopf. Valeria hieß sie und war gerade mal 20 Jahre alt. Kayla verstand sich immer blendend mit der gebürtigen Irländerin mit den roten Haaren und je mehr Zeit sie mit dieser verbrachte, desto lieber wurde sie ihr auch. Für Kayla war es also ein richtiger Schock, dass, als sie gerade mal 7 Jahre alt war, Valeria starb. Die noch so junge Kayla verstand die Welt nicht mehr und ihre Eltern wollten ihr nicht erzählen, woran Valeria gestorben war, denn auch sie standen unter Schock und wollten ihre noch so junge Tochter nicht verängstigen. Für Joseph und Elizabeth stellte sich also die Frage, was sie machen sollten. Sollten sie ein neues Kindermädchen engagieren oder sollte jemand von ihnen den Job aufgeben? Nach einiger Zeit klärte sich dann jedoch schnell alles auf und Kayla bekam ein neues Kindermädchen zugeteilt. Natürlich saß die Trauer über Valerias Tod noch tief, dennoch fand Kayla sich schnell damit ab und freundete sich mit dem neuen Kindermädchen ebenfalls an. Ihre Eltern gingen also beruhigt ihrem Job nach und führten wie gewohnt ihre Anwaltskanzlei.

    Als Kayla etwas älter war, sie musste so ca. 9 Jahre alt gewesen sein, kamen zu ihrem Geburtstag ihre Großeltern aus Irland angereist, was alle überraschte, denn bis zu ihrem 10ten Geburtstag hatte Kayla ihre Großeltern nie kennen gelernt, zumindest nicht die Großeltern mütterlicherseits. Warum wusste sie selbst nicht genau, das bekam sie nie gesagt und Fragen darüber zu stellen traute sich Kayla in diesem Alter noch nicht. Was ihre Eltern Kayla die ganze Zeit über verschwiegen hatten, war die Tatsache, dass ihre Großeltern keine gewöhnlichen Menschen waren, sondern Zauberer. Bis Kayla also erstmal alles begriff und alles richtig aufnahm, so wie verstand, dauerte es eine Zeit lang, schließlich bekam man nicht jeden Tag gesagt, dass noch eine andere Welt existierte, in der es nur so von Hexen und Zauberer wimmelte. Von da an verbrachte Kayla viel mehr Zeit mit ihren Großeltern, es war wundervoll für sie, wenn ihre Großmutter ihr Geschichten über die Zauberwelt erzählte und Geschichten darüber, als sie jünger gewesen war. Besonders gefielen Kayla die Geschichten über eine Zauberschule namens Hogwarts auf der sich ihre Großeltern zum ersten Mal begegnet waren.

    Ihre Großmutter erzählte Kayla, dass Elizabeth wahnsinnig enttäuscht gewesen wäre, als damals ihre Schwester, also Kaylas Tante Lauren einen Brief von dieser Zauberschule bekommen hatte und Elizabeth nicht. Dies musste wohl die allergische Reaktion auf die Zauberwelt bei Kaylas Mutter ausgelöst haben. Seit diesem Zeitpunkt vermied Elizabeth es nämlich irgendetwas mit ihren Eltern zu reden und gab ihnen die Schuld daran, dass sie nicht auf diese Schule gekommen war und zog mit 18 Jahren von zu Hause aus. Als ihre Großmutter Kayla dies erzählte, verstand sie auch langsam, warum sie nie die Eltern ihrer Mutter kennen gelernt hatte, doch mittlerweile hatte auch Elizabeth eingesehen, dass es nichts brachte ihren die Eltern die Schuld für ihr so genanntes jetziges Leben zu geben. Die Großeltern kamen immer öfters zu Besuch oder Kayla besuchte sie in ihren restlichen Sommerferien, während ihre Schwester Amy, die 1 Jahr jünger war, lieber zu Hause bei den Eltern blieb und sich nach ihrer Meinung nach den wichtigeren Dingen des Lebens widmete.

    An ihrem 11ten Geburtstag kam dann die Überraschung, Kayla hatte tatsächlich einen Brief aus Hogwarts bekommen, der Zauberschule, die schon ihre Großmutter besucht hatte. Die Freude bei der 11 jährigen war groß, jedoch zeigten ihre Mutter und ihr Vater wenig Begeisterung dafür, gaben sich aber letztendlich damit ab. Eine Woche bevor Kayla auf die besagte Schule fahren sollte, gingen ihre Großeltern mit ihr in der Winkelgasse alle wichtigen Dinge für die Schule kaufen. Noch einmal, bevor es richtig losging, ließ Kayla sich alles Mögliche über die Zauberwelt erzählen und am Tag der Abreise fuhr sie zusammen mit ihren Großeltern nach King’s Cross, um dort in den Hogwarts Express einzusteigen. Gesagt getan, seit diesem Tag an besucht Kayla die Zauberschule und wurde von dem sprechenden Hut in das Haus Hufflepuff gesteckt. Zu ihrer Familie hat sie noch regelmäßig Briefkontakt und ihre Schwester Amy geht mittlerweile auch nach Hogwarts, ist nur einen Jahrgang unter ihr.


    Jedoch gibt es noch einige erwähnenswerte Dinge, die für ihren jetzigen Lebenslauf ziemlich prägend waren. In ihrer Kindheit musste Kayla sich oft gegen ihre kleinere Schwester Amy durchsetzen und selbst bei Freunden war Amy beliebter. Kayla bekam einfach immer nur den ganzen Ärger ab und irgendwann wurde ihr das zu viel. Sie begann sich einfach anzupassen und sich herzurichten. Anfangs war das nicht gerade einfach für sie, doch daran gewöhnte sie sich schnell. In Hogwarts fand Kayla so auch schnell Anschluss, meistens jedoch waren es die falschen Freunde. Dazu kam noch, dass ihre Schwester Amy einfach viel beliebter als Kayla war und dies auch noch ziemlich ausnutzte. Kayla versuchte sich nichts daraus zu machen, da sie jedoch nie das beste Verhältnis zu Amy hatte, funktionierte dies nicht ganz. In ihrem 4ten Jahr jedoch fand Kayla wirkliche Freunde, die sie nicht ausnutzten und auch Amy nicht toller fanden. Claire, Olivia und Johnny hießen die drei Mitschüler und waren im selben Alter wie Kayla. Für Kayla waren die drei ihre besten Freunde, denn sie unternahmen viel, lernten gemeinsam und selbst in den Ferien besuchten sie sich gegenseitig. In der Schule hatten die drei leider durch den vielen Lernstress und die verschiedenen Häuser nie viel Zeit füreinander. Claire war in Gryffindor und Johnny und Olivia gingen nach Ravenclaw. Kayla musste zugeben, dass das bis dahin wohl trotzdem die beste Zeit ihres Lebens gewesen war. Nur ein Jahr später wurde die Clique doch durch ein schwerwiegendes Ereignis getrennt. Johnny, der mit Olivia zusammen war, fand heraus, dass Olivia heimlich etwas mit seinem besten Freund Paul hatte und kündigte beiden die Freundschaft. Claire und Kayla wussten deshalb im ersten Moment gar nicht was sie tun sollten, schließlich waren beide ihre Freunde. Olivia kümmerte sich darum jedoch gar nicht und kapselte sich von da an ganz mit Paul ab. Auch Johnny hatte keine Lust mehr auf die Clique und hielt deshalb Abstand zu den beiden Übriggebliebenen.

    Kayla und Claire blieb also nichts anderes übrig, als sich damit abzufinden. Schließlich wurden die beiden beste Freundinnen und verbrachten die darauf folgenden Sommerferien zusammen bei Kayla Zuhause. Da begann dann auch alles mit Kaylas sexueller Orientierung. Die ganze Zeit über hatte die Hufflepuff sich schon gefragt, warum Claire eigentlich keinen Freund hatte und Jungs sie so kalt ließen. Kayla selbst hatte nämlich schon ein paar Freunde gehabt, wenn auch nur flüchtige Beziehungen. In diesen Sommerferien wurde ihr also bewusst, was mit Claire eigentlich los war und auch mit ihr. Die beiden Mädchen hatten beschlossen, dass sie die restlichen 3 Wochen der Sommerferien auf dem Bauernhof von Kaylas Großeltern verbringen würden, was sie schließlich auch taten. So kam es, dass Kayla und Claire eines Abends ganz alleine in der Scheune des Bauernhofes herumtollten, sich im Stroh wälzten und allen möglichen Unsinn machten.
    Dann geschah wohl das so ziemlich Unfassbarste. Gerade als Kayla eine Kitzelattacke auf Claire ansetzte, packte die Mitschülerin Kayla am Kragen und küsste sie, küsste sie einfach so. Kayla war natürlich erstmal total verdattert und all das, doch dann spielte sie mit. Nicht, dass Kayla noch keine sexuellen Erfahrungen gehabt hätte, doch dies hier war etwas ganz anderes. Sie hatte Sex und zwar mit einem Mädchen, diese war zu allem Übel auch noch ihre allerbeste Freundin.
    Am nächsten Tag sprachen die beiden Freundinnen kein einziges Wort darüber, gingen sich sogar aus dem Weg. Kayla jedenfalls verstand die Welt nicht mehr. Sie sah Claire jetzt einfach in einem ganz anderen Licht und ihre Gefühle standen Kopf. Stand sie etwa auch auf Mädchen? Bedeutete ihr Claire etwas oder was war überhaupt los?


    Nach einiger Zeit musste Kayla sich eingestehen, dass sie Claire vermisste, irgendwie, weshalb sie auf ihre Freundin zuging und diese ansprach. Claire erklärte Kayla, dass sie schon immer auf Mädchen gestanden hatte und sich einfach in Kayla verliebt hätte.
    Kayla wusste im ersten Moment nicht, was sie tun sollte, doch schließlich ergab sie sich ihren Gefühlen: Sie ging eine Beziehung zu Claire ein. Es war natürlich seltsam mit einem Mädchen zu gehen und alles war wie Neuland für sie, doch sie merkte, dass sie nichts gegen ihre Gefühle tun konnte. Am Anfang war es auch so, dass die beiden Mädchen ihre Beziehung verheimlichten und so taten, als ob nichts wäre, doch am Ende der Sommerferien wurde ihr Geheimnis dann unfreiwillig gelüftet…
    Claire und Kayla saßen gerade bei Kayla im Zimmer und küssten sich zum Abschied, weil jeder den letzten Tag der Sommerferien bei seinen Eltern verbringen wollte, als Amy ins Zimmer hereingeplatzt kam. Amy traute ihren Augen kaum, lief sofort zu ihren Eltern und plauderte das ganze Geschehen aus. Für Kayla bedeutete dies also zwangsläufig ein Gespräch mit ihren Eltern, was kurz darauf, Claire war schon abgereist, auch erfolgte.
    Diese hatten für ihre Beziehung zu Claire jedoch überhaupt kein Verständnis und erst gar nicht für diese neue Orientierung. Ihre Tochter und lesbisch, vielleicht auch noch bisexuell? Mit Sicherheit nicht. Wochenlang ging es so weiter, dass ihre Eltern nichts mit Kayla sprachen, selbst als diese nach Hogwarts reiste.

    In Hogwarts wurde es dann Zeit, dass Kayla wieder auf Claire traf, was bei ihr nun wirklich ein komisches Gefühl auslöste. Auf der einen Seite freute sich Kayla unheimlich sie zu sehen, doch auf der anderen Seite hatte sie Angst, was ihre Mitschüler dazu sagen würden. Doch das klärte sich schon von ganz alleine. Amy hatte schon in der ganzen Schule herumerzählt, auf was für einem ‚Trip’ ihre Schwester zurzeit war und es gab auch verschiedene Reaktionen darauf. Einige fanden es einfach voll ‚abgefahren’, andere mieden sie. Kayla kam nicht ganz damit klar und auch die Tatsache, dass ihre Eltern nicht mit ihr redeten, beschäftigte sie sehr. So kam alles, wie es kommen musste. Kayla beendete die Beziehung zu Claire und führte wieder ein ‚normales’ Leben, das heißt, sie ging wieder mit Jungs aus.

    Nach einiger Zeit merkte sie, dass das jedoch nicht das Wahre war. Einige Jungs hatte sie echt gern und sie merkte auch, dass sie sowohl mit Jungs konnte, aber auch mit Mädchen. Mit ihren Eltern führte sie also ein zweites, offenes Gespräch, nach welchem diese Kaylas Sexualität endlich akzeptierten. Auch Amy und die meisten Mitschüler fanden sich schließlich damit ab. Kayla war recht froh darüber, jedoch war Claire stinksauer und hatte keine Lust mehr auf Kayla, weshalb diese sich auch schließlich von ihr abwandte. Kayla selbst akzeptierte schnell, dass die Liebschaft zwischen Claire und ihr vorbei war und lebte einfach allein weiter. Mittlerweile besucht die Hufflepuff das letzte Schuljahr in Hogwarts und ist weiterhin auf der Suche nach ihrer großen Liebe, egal ob Männlein oder Weiblein.




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