Es tut mir wirklich leid, aus diesem Grund ein Thema zu eröffnen, aber ich denke, es wäre das beste, wenn ihr mich löscht. Ich fühle mich irgendwie nicht im Forum integriert und sehe es mittlerweile als Zwang an, hier zu posten.. es macht einfach keinen Spaß mehr und das ist mit Sicherheit nicht der Sinn eines RPG's.. es liegt bei weitem nicht an meiner Rolle oder meinen Postpartnern, aber da die Mehrheit aller Professoren nicht mehr anwesend ist, ist es einfach nicht mehr schön, zu posten... Ich entschuldige mich nochmals und bitte um euer Verständnis.
Ich habe bereits mit Katt gesprochen, dass mein Lebenslauf so lange bestehen bleibt, bis sich ein neuer Interessent für die Rolle meldet. Danach bitte ich um die Löschung von ihm.
Das letzte Schwingen meines Zauberstabes, alle Augen waren gebannt auf das zu verzaubernde Objekt geheftet und man konnte in den Gesichtern eines jeden die Frage ablesen, was nun geschehen würde. Ich hatte kein Wort darüber verloren, welchen Zauber ich ausführen wollte, das sollte ein jeder anhand des Ergebnisses herausfinden. Natürlich war jedem bewusst, dass eine richtige Lösung eine Menge Hauspunkte mit sich führen würde, umso angestrengter war man. Derartige Übungen führte ich häufiger durch, zum einen, um mein Klassenzimmer ruhig zu halten, zum anderen, um die Schüler in Konzentration und Beobachtung zu schulen. Zumeist trugen die Aufgaben Früchte, mit der Zeit schaffte ein jeder Schüler anhand meiner Zauberstabbewegungen den dazugehörigen Spruch zu nennen, so wie sie es die 4. Klasse heute zum ersten Mal tun sollten. Der vor mir liegende Käfer versuchte aus seinem Glaskäfig zu fliehen, so als ob er ahnen würde, was mit ihm geschehen sollte. Langsam senkte ich meinen Zauberstab und mit einem Mal war das Tier wie durch Geisterhand verschwunden und hinterließ staunende Gesichter. Natürlich dufte den Kindern dieser Spruch nicht unbekannt sein, doch normalerweise gebrauchte man eine laut ausgesprochene Formel, um etwas zu bewirken. Eine weitere Sache, die ich meinen Schülern lehren wollte - Zaubern ohne dabei Worte preiszugeben, so wie sie es auch in Verteidigung gegen die Dunklen Künste beigebracht bekamen.
»Wie Sie sehen können, funktionieren Sprüche der Verwandlung wie in anderen Fächern ebenfalls ohne Sprache«, begann ich in die Stille hinein zu sprechen und war mir der Aufmerksamkeit eines jeden bewusst. Langsam schritt ich um meinen Pult, mein Zauberstab weiterhin in der Hand, und ließ meine Augen durch das Klassenzimmer schweifen. »Lautlose Formeln haben immer Vorteile, denn ein Laie weiß mit ihnen nichts anzufangen. Sie dagegen werden lernen, wie man sie nur durch das Schwingen eines Zauberstabes erkennt. Jeder Spruch ist individuell und somit ist seine Ausführung auch einzigartig.« Eine Bankreihe nach der anderen ließ ich hinter mir, hörte die Stühle knacken, als sich die Schüler zu mir umdrehten, um nichts zu versäumen, und blieb letzten Endes stehen. »Bei meinem eben vollführten Zauberspruch haben Sie das Ergebnis gesehen und ich hoffe, dass Sie mir auch den passenden Namen dazu nennen können, denn das wird eine Ihrer Hausaufgaben sein.« Langsam begann ich mich, wieder zu meinem Pult zu bewegen, während ich mit dem Sprechen fortsetzte. »Wir möchten natürlich nicht erst auf das Ende eines Zauberspruches warten, um zu erfahren, was er bewirkt. Denn dann kann es oft schon zu spät sein, um zu reagieren. Daher ist das Lernen der Unterscheidung einer jeden Formel ein wichtiger Teil meines Unterrichtes.«
Mit einer schnellen Bewegung drehte ich meine Augen wieder zu meiner Klasse, um neuerlich jeden mit einem kurzen Blick zu mustern. Ich wollte gerade erneut zum Sprechen ansetzen, als die Schulglocke leise durch die Tür erklang und somit das Ende ankündigte. In anderen Fächern wären die Schüler vermutlich aufgesprungen, ohne eine Reaktion vom jeweiligen Lehrer abzuwarten. Doch bei mir saßen sie weiterhin da, als ob sie nichts vernommen hätten und lauerten darauf, dass ich meinen Unterricht beendete. »Die Animatus-Beschwörung, ein wichtiger Verwandlungszauber, welchen Sie in den Oberklassen kennen lernen werden. Ich möchte, dass Sie sich schon einmal mit ihm vertraut machen und Sie einen Aufsatz darüber schreiben, was er bewirkt und auf was man zu achten hat. In Ihren Lehrbüchern werden Sie die nötigen Informationen dazu erhalten.« Die Bewegungen eines jeden Schülers wurden von Sekunde zu Sekunde hibbeliger, was nicht zuletzt an den lauten Stimmengewirren im Flur lag und ich wusste, dass nun der Zeitpunkt gekommen war, an dem ich keine Aufmerksamkeit mehr von den Jugendlichen zu erwarten hatte. »Der Unterricht ist dann für heute beendet. Ich wünsche Ihnen noch einen angenehmen Tag.« Das brauchte ich ihnen nicht 2 Mal zu sagen. Mit blitzschnellen Bewegungen stand einer nach dem anderen auf, lief an mir vorbei, verabschiedete sich und eilte auf den Flur. Binnen weniger Sekunden war ich bereits die letzte, die sich noch im Klassenzimmer aufhielt. Ein kleines Heben meiner Mundwinkel konnte ich nicht vermeiden, während ich begann, meine Materialien zusammenzusammeln und den Käfer wieder auftauchen zu lassen, um ihn in eine Box zurückzupacken.
Langsam und mit eine katzenhaften Aufmerksamkeit bewegte ich mich durch Hogwarts Gänge mit einem bestimmten Ziel - den nächstbesten Kollegen, der mir bewegnen würde, dazu zu bringen, die Aufsicht für Gryffindors bevorstehendes Quidditchtraining zu übernehmen. Natürlich liebte ich diese Sportart und ich war nicht gewillt, dieses Jahr den Pokal wieder in anderen Händen sehen zu müssen. Es war nun wirklich an der Zeit, dass mein Haus gewann und um das zu erreichen, musste ich nun einen Professor finden, der sich für ein paar Stunden an das Feld setzte und die Kinder beaufsichtigte. Im Prinzip hätte ich es selbst tun können, zumal es mir auch Freude bereitet hätte, doch hatte ich weitaus wichtigeres zu erledigen, das momentan meine ungeteilte Aufmerksamkeit verlangte. Scheinbar ahnten meine Kollegen mein Vorhaben, denn wo man sonst einen nach dem anderen antraf, war nun weit und breit niemand zu erblicken. Hin und wieder liefen Schüler grüßend an mir vorbei, denen ich nur wenig Beachtung schenkte, da mein Augenmerk auf anderen Dinge gerichtet war. Ach, es war doch zum Mäuse melken. Ich fand nicht einen, wie sollte ich gleich 4 überreden, diese Aufgabe zu übernahmen?
Das beste wäre, eine Lehrerkonferenz einzuberufen, sodass man sich sicher sein konnte, dass alle anwesend sein würden. Dann würde ich sie mit meiner Neuigkeit überrumpeln und diesen Überraschungsmoment ausnutzen, um 4 freiwillige Professoren zu bekommen. Ein überaus untypisches Verhalten meinerseits, aber was sollte ich sonst machen? Ich hatte die Wut in Arnes Augen gesehen, wie sehr ihn meine neue Regelung missfiel und ich wusste, dass noch mehr Beschwerden folgen würden. Sicherlich wollten die anderen Hauslehrer einen Sieg, dann konnten sie auch ihre Mannschaft beaufsichtigen oder etwa nicht? Mit diesem Gedanken setzte ich meine energische Suche nach einem Kollegen fort, doch je weiter ich mich den höheren Stockwerken näherte, je mehr sah ich meine Chancen schwinden überhaupt noch jemand anderen als die Gryffindors anzutreffen. Vielleicht sollte ich doch das Lehrerzimmer inspizieren, denn normalerweise hielt sich dort immer jemand auf. Sogleich begann ich das Gedachte in die Tat umzusetzen, indem ich auf dem Absatz kehrt machte und mehrere bewegende Treppen passierte, ehe ich mich schon in der Nähe des angestrebten Raumes befand.
Mein Vorhaben wurde jäh unterbrochen, als ich ein schepperndes Geräusch nicht unweit von meiner Position entfernt vernahm, was mich dazu veranlasste, in meiner Bewegung inne zu halten. Zunächst glaubte ich, mich verhört zu haben, doch als ein Kichern erklang und nur Sekunden später Peeves durch die Wand schwebte, ahnte ich, dass das Scheppern nichts Gutes zu verheißen hatte. Nur kurz verzog sich sein Gesicht beim Erblicken meiner Person, doch gleich darauf wurde es umso schelmischer. »Ich glaube, da hat ein Schüler mal wieder etwas fallen lassen«, ließ er mit unschuldiger Stimme verlauten, auch wenn seine Züge das Gegenteil vermittelten. »Er ist da lang gelaufen!« Mit seinem fast durchsichtigen Finger zeigte er erst in eine, dann in eine andere Richtung und war so schnell verschwunden, wie er vor mir erschienen war. Ein kurzer Seufzer gepaart mit einem Augenrollen war meine Antwort auf seine Worte. Man hatte mit diesem Poltergeist doch nur Ärger! Innerlich machte ich mir eine Notiz den angerichteten Schaden zu späterer Zeit zu begutachten oder jemand anderen darauf hinzuweisen, doch vorerst hatte ich etwas anderes zu erledigen, das wichtiger war als das verursachte Chaos von Peeves.
Mit nun scheinbar langsameren Schritten näherte ich mich dem Lehrerzimmer, meine Schritte hallte auf dem Marmorboden wieder, was mit dem Rascheln meines Umhangs seltsamerweise momentan das einzige war, was ich hörte. Wäre ich diese Ruhe im Schloss nicht gewohnt, hätte es mir so manches Mal sicherlich Angst bereiten können, doch ich war nun wirklich nicht erst seit gestern in Hogwarts. Somit wusste man die ruhigen Minuten durchaus zu schätzen, besonders wenn man in einem Schloss mit hunderten von Schülern lebte, wie es hier der Fall war.
Nach einigen morgendlichen Gesprächen mit nervösen Erstklässlern und Arne hatte ich es schließlich geschafft, letzte Dinge vor dem beginnenden Unterricht zu beenden. Unter anderem die restlichen Hausaufgaben, welche ich dem nun 2. Jahrgang aufgetragen hatte, zu kontrollieren. Leider war ich noch nicht früher dazu in der Lage gewesen, da neben meinen Tätigkeiten als stellvertretende Schulleiterin auch diverse andere Pergamentrollen von weiteren Schülern korrigiert werden mussten. Doch letztendlich hatte ich mit Meredith Abany’s Hausaufgabe meine Arbeit beendet und hatte ein erfreutes Gefühl, da sich der Großteil der Klasse wirklich Mühe gegeben und es nicht nur lax in den Ferien hingepinselt hatte. Leider traf es nicht immer auf alle Schüler zu, doch Ausnahmen bestätigen bekanntermaßen die Regeln. Vielleicht würden diese Jungen und Mädchen mit ihren geübten Zaubersprüchen ihre schlechte Hausaufgabe wieder wettmachen, was ich jedoch stark bezweifelte.
Mit diesem Gedanken im Hinterkopf öffnete ich die alte Tür meines Büros, welche sich anschließend nach meinem Durchtreten wie aus Geisterhand wieder schloss. Anders war man es in Hogwarts auch nicht gewohnt, wo das Wort „Geist“ eine realistischere Bedeutung als in der Muggelwelt hatte. Nur für einen kurzen Augenblick sah ich gewohnheitsgemäß den langen mit Marmor verzierten Korridor entlang, ehe ich mich in Bewegung setzte. Der Nachteil an meinem Büro war die Lage im Schloss, da ich so täglich mehrere Treppen hinabsteigen musste, um zu meinem Klassenraum und die Große Halle zu gelangen. Aber mit der Zeit gewöhnte man sich selbst an solche Kleinigkeiten. Hinzu kam natürlich, dass ich noch keine 60 Jahre alt war und meine Kondition zumindest diesen Weg zuließ. Bei anderen Dingen konnte ich aufgrund meiner mangelnden Sportlichkeit nicht mithalten. Ja, dieses Thema versetzte mir jedes Mal von Neuem Kopfschmerzen, sodass ich mit Vergnügen diese Gedanken in den Hintergrund meines Kopfes verbannte. Manchmal, wenn ich die Kinder beim Quidditch beobachtete, erinnerte ich mich an meine Schulzeit zurück, in welcher ich die Mitschüler immer beneidet hatte. Leider hatten mich meine Eltern nicht mit Talent für diese Art von Sport ausgestattet.
Ein kleines Lächeln bildete sich auf meinen Lippen. Jetzt war mir meine fehlende Sportlichkeit egal, doch damals sah dies anders aus. Es war doch immer aufs Neue interessant, wie sich die Dinge im Laufe des Erwachsenwerdens änderten. Mit noch immer leicht gehobenen Mundwinkeln machte ich mich mit langsamen Bewegungen meiner Füße und wehendem Umhang auf den Weg zu meinem Klassenraum. Meine Schritte hallten beim Aufsetzen der Sohlen auf dem Marmorboden an den jahrhunderte alten Wänden wieder und ließen damit die Vertrautheit zu diesem Schloss inniger werden. Erst beim Durchschreiten von Hogwarts merkte man, wie bekannt einem alles vorkam und man dennoch nicht einmal annähernd alle Geheimnisse kannte. Jeder Tag konnte trotz dieser Vertrautheit Überraschungen mit sich bringen, die einem mit dem Schloss noch enger zusammenwachsen ließen.
Ein kurzer Seufzer und ein Kopfschütteln brachten mich in die Realität zurück, gerade in dem Moment, in dem ich in den Korridor mit den bewegenden Treppen trat. Hier durfte man eindeutig nicht träumerisch sein, sonst würde man nie den angestrebten Ort erreichen. Glücklicherweise hatte meine Treppe momentan nicht das »Verlangen« mich zu ärgern, sodass ich schon nach kurzem mein Klassenzimmer in der ersten Etage gefunden hatte. Leicht knarrend öffnete ich die Tür und trat in den noch leeren und ruhigen Raum, welcher sich in den kommenden Minuten mit schwatzenden Schülern füllen würde. Einen kurzen Augenblick blieb ich stehen, um den Zustand des Verwandlungsraums zu begutachten und wurde wie immer mit der üblichen Ordnung begrüßt. Das war wohl der Vorteil daran, dass man bereits vor den Ferien alles an seinen richtigen Platz stellte. Mit diesem Gedanken näherte ich mich meinem Schreibtisch und hörte im Hintergrund die Tür sanft ins Schloss fallen, während ich mich auf meinem Stuhl niederließ. Jetzt musste ich noch die entsprechenden Unterrichtsmaterialien auf den Bänken verteilen, um den geübten Zauberspruch bei jedem Schüler kontrollieren zu können. Somit folgen durch einen Schlenker meines Zauberstabs ein Duzend Schachteln, in welchen sich jeweils ein Käfer befand, aus einem naheliegenden Schrank auf jede Bank. Mit einer weiteren Bewegung erschienen Pergamentrollen auf meinem Tisch, auf welchen die Schüler ihre Hausaufgaben geschrieben hatten. Mit dieser letzten Tat war ich letztlich gewappnet für den nun folgenden Unterricht.
Bequem wie es nur ging, saß ich in meinem Stuhl in meinem so vertrauten Verwandlungsraum und korrigierte zum letzten Mal in diesem Jahr die restlichen Hausaufgaben der 1. Klasse. Auch wenn ich erst 8 Jahre in den Diensten Hogwarts stand, kam es mir doch schon so lange vor. Was wohl daran lag, dass kein Tag wie jeder andere war und die Zeit wie der Wind zu verfliegen schien. Ehe man sich versah, waren die Sommerferien heran und man musste sich von seinen Schülern für fast 2 Monaten verabschieden. Ich freute mich jetzt indirekt wieder darauf, alle wiederzusehen, denn Kinder machten von Tag zu Tag Veränderungen durch, die einem im normalen Schulalltag verborgen blieben. Manchmal war ich wirklich erstaunt, wenn ich alle in Hogwarts zu meiner ersten Stunde begrüßen konnte - viel größer und reifer wirkend. Das einzige, was sich jedoch bei ihnen nicht ändern würde, war der Charakter. Die einen blieben faul und störend, die anderen lernten weiterhin so fleißig wie eh und je. Heute war meine letzte Stunde mit den Erstklässlern, bevor sie in den Zug nach London steigen würden. Das hieß, dass ich trotz Ferienstimmung den Unterricht noch einmal strickt durchziehen musste. Schließlich wollte ich im September nicht von Neuem anfangen müssen und so würde ich ihnen wohl oder übel Hausaufgaben aufgeben müssen, damit sie sich selbst dann mit der Materie der Verwandlung auseinandersetzten.
Gerade als ich die letzte Pergamentrolle durchgelesen hatte, hörte ich die wohlbekannten Klänge der Schulglocke durch den Flur schallen und gleich darauf zig Schuhpaare über den Marmorboden laufen. Eine weitere routinierte Sachen, die in den Ferien fehlen würde. Die Ruhe würde zwar angenehm aber dennoch ungewohnt sein. Zumindest musste ich mich dieses Jahr nicht allein in Hogwarts aufhalten, da ein Ausflug zu meinem Heimatdorf anstand. Schon jetzt freute ich mich darauf, endlich wieder etwas Entspannung zu haben, etwas, das ich nur an freien Tagen - ohne Hausaufgaben korrigieren und Unterricht vorbereiten - hatte. Ich musste nicht lange warten, ehe sich die ersten Schüler in meinen Klassenraum begaben. Man sah ihnen förmlich an, dass sie ihre restliche Zeit in Hogwarts lieber anders genutzt hätten, sich von Freunden verabschieden oder diverse Erledigungen tätigen. Doch dafür würden sie noch genug Zeit bekommen.
Nachdem sich der Raum mit den gewohnten Gesichtern des noch 1. Jahrgangs gefüllt hatte und ich mich von meinem Stuhl erhoben hatte, verstummten augenblicklich die aufgeregten Gespräche und alle Augen wandten sich meiner Person zu. »Ich begrüße Sie zu ihrer letzten Stunde Verwandlung in diesem Schuljahr. Ich bin mir bewusst, dass Sie Ihre Zeit lieber anderweitig genutzt hätten, doch noch haben Ihre Ferien nicht begonnen und ich Verlange von Ihnen die gleiche Disziplin wie in jeder anderen Stunde auch.« Mit einem Schlenker meines Zauberstabes flogen die Pergamentrollen von meinem Schreibtisch zu ihren jeweiligen Verfassern. »Ich muss Ihnen wahrscheinlich nicht sagen, dass die Hausaufgaben mehr als dürftigen waren, was wohl mit Ihrer Ferienvorfreude zusammenhängt. Ich verlange jedoch zukünftig, dass Sie trotz Ferien exzellente Arbeiten abgeben, sonst werden viele von Ihnen zukünftig große Schwierigkeiten haben.« Ich sah grob über die Gesichter der jungen Personen. Einige von ihnen sahen schuldig auf ihre Bänke, während sich andere wiederum erhobenen Hauptes zurücksahen. »Jedoch möchte ich Ihnen an Ihrem letzten Schultag keine große Predigt halten. Sicherlich wissen die meisten von Ihnen, was sie falsch gemacht haben.« Während dieser Worte schritt ich vor meinem Tisch hin und her und drehte meinen Zauberstab in meiner Handfläche.
Letztlich blieb ich stehen und gab den Schülern die Anweisung die Übung der letzten Stunde zu wiederholen – einen Käfer in einen Knopf zu verwandeln. Schnell stellte sich heraus, welcher Schüler fleißig war und trainiert hatte. Ich lobte die, die es getan hatten, nur kurz und kommentierte die Arbeit der Faulen mit einer hochgezogenen Augenbraue und einer kurzen Kritik. Schlussendlich musste ich jedoch feststellen, dass die Stunde disziplinierte abgelaufen war, als ich es mir gedacht hatte. »So, das genügt für heute«, erhob ich schließlich meine Stimme, als das Ende der Stunde nahe war. Schließlich musste ich ihnen noch die Hausaugaben über die Ferien aufgeben und ehe Ruhe eingekehrt war, dauerte es immer seine Zeit. Als ich sicher war, die Aufmerksamkeit eines jeden zu besitzen, begann ich von Neuem zu sprechen. »Natürlich möchte ich nicht, dass sie über die Ferien die Anwendung des Zauberspruches verlernen. Sie werde ihn üben und an Ihrem ersten Schultag werde ich das Ergebnis ihrer Arbeit benoten. Weiterhin möchte ich, dass Sie einen Aufsatz schreiben, wie der von Ihnen schon lange geübte Zauberspruch Eraventio einen Vorteil im Alltag mit sich bringen kann. Sicherlich fällt Ihnen sehr viel Kreatives ein, wo man die Verwandlung von Kleinsttieren in Dinge wie Knöpfe oder Streichhölzer und dergleichen anwenden kann. Das wäre dann alles. Ich wünsche Ihnen ausgelassene Ferien.« Das Klingelzeichen ertönte und nachdem meine Worte verklungen waren, schienen die Schüler förmlich aus ihre Sitze zu springen. Während ich mich wieder meinem Schreibtisch näherte, hörte ich von ihnen schnell gesprochene Verabschiedungen und ehe ich mich versah, befand ich mich wieder allein in meinem Klassenzimmer. Endlich begann auch ich die Feriengefühle zu spüren, mit denen mich die jungen Leute angesteckt zu haben schienen.
Projektfahrt Vom 25.09.-28.09.200615.05.1970 04:0211588548
Da ich mich dieses Jahr dazu entschlossen habe, in wenigstens einer Projektwoche wegzufahren, bin ich während der genannten Tage nicht da und werde auch keine Möglichkeit haben zwischendurch reinzusehen.
Usedom wird sehr anstrengend werden. *gg*
Nachdem ich das Büro des Schulleiters verlassen hatte, brauchte ich nur einen kurzen Moment, um zu überlegen, welchen Weg ich nun einschlagen würde. Man konnte in diesem Schloss so viele Gänge entlanggehen, welche letzten Endes zu einem Ziel oder in eine Sackgasse führten. Selbst ich, die nun schon einige Jahre an dieser Schule unterrichtet, kenne noch lange nicht alle Wege. Letztlich entschied ich mich jedoch nach rechts zu gehen und diesen Gang bis zum Ende zu folgen. Langsam machte ich mich auf den Weg, meine Schritte hallten an den Steinwänden entlang.
Man merkte, dass die meisten Schüler vom Mittagessen kamen oder noch schnell in die Große Halle eilten, um einen letzten Bissen zu sich zu nehmen. Die Schule war erfüllt von Gelächter, Stimmen die sich über etwas Lustiges oder Trauriges unterhielten und Fußgetrampel. Hin und wieder kamen mir einige Kinder entgegen, die mir freundliche Worte des Grußes zuwarfen, welche ich mit einem kurzen Nicken erwiderte und mich weiterhin auf den Weg zu meinem Büro machte. Bei den Treppen hielt ich kurz inne. Wieder einmal wechselten sie die Positionen. Man konnte einige verärgerte Jungen auf einer beobachten, die nun einen Umweg gehen mussten, um dahin zu kommen, wo auch immer sie hinwollten. Auch meine Treppe verschob sich und so nahm ich eine andere, um einen ähnlich langen Weg zu gehen.
Ich war nun nur noch wenige Gänge von meinem Büro entfernt. Hier waren die Wände nicht mehr so feucht wie einige in den unteren Bereichen, die Sonne hellte die Umgebung auf, sodass man hier ein völlig anderes Gefühl empfand, als wenn man in den kalten und dunklen Kerkern herumgehen würde. Innerlich ging ich schon einmal alles durch, was ich noch zu erledigen hatte. Meine Unterrichtsvorbereitungen waren bereits erledigt, Arbeiten gab es noch nicht zu korrigieren. Erst jetzt fiel mir ein, dass auch ich noch einige Post beantworten musste. Briefe von Eltern, welche von ihren Kindern noch nicht erfahren hatte, in welchem Haus sie waren und diese daher neugierig und zugleich besorgt waren.
Also ich melde mich für die besagten Tage ab.
Am 11. haben meine Großeltern Goldene Hochzeit und dann werde ich es nicht schaffen online zu kommen.
Vom 12.-14. bin ich mit einer Freundin zelten und ich glaube nicht, dass wir es schaffen werden ins Internet zu kommen.
Name
x Name: McGonagall
x Vorname: Minerva
x Namensbedeutung: Minerva � kommt aus dem griechisch-lateinischen und bedeutet soviel wie Geist oder die Kluge.
Alter
x Alter: 36
x Geburtsdatum: 04. Oktober 1917
Schulstand
x Minerva war in ihrer Schulzeit im Haus Gryffindor.
x Sie ist nun, da Dumbledore Schulleiter ist, die stellvertretende Schulleiterin
Zauberstab
x 11 Zoll, Buchenholz, Einhornhaar als magischer Kern
Fächer
Minerva unterrichtet das Fach �Verwandlung�.
Herkunft und Familie
x Ihr Geburtsort ist ein Dorf in der Nähe von Edinburgh (Schottland)
x Familie:
- Mutter: Alamea McGonagall, Fluchbrecherin (verstorben)
- Vater: Esmond McGonagall, ehemaliger Ministeriumsangestellter, Auror (verstorben)
- Geschwister: /
x Nanny: Viola (verstorben)
x Minerva und ihre Eltern hatten trotz ihrer Reinblütigkeit immer ein gutes Verhältnis zu Muggeln. Sie waren immer der Meinung, dass jeder die Chance erhalten sollte, die Kunst des Zauberns zu erlernen. Daher hat die Verwandlungslehrerin auch keine Probleme damit, dass viele der nicht von Zauberern abstammenden Kinder nach Gryffindor sortiert wurden und werden.
Aussehen
Mit ihrem 1,73m hat sie eine normale Größe für eine Frau, auch wenn viel von ihren alten Freunden immer kleiner als sie waren. Schon von klein auf hatte sie eine schlanke Figur und Minerva ist bis heute froh darüber, diese auch gehalten zu haben. Sie hat rückenlanges, leicht gewelltes Haar, welches sie immer in einem Dutt zusammenbindet, um so ihr strenges Aussehen zu bewahren. Eine eher blasse Haut überzieht ihren Körper, was üblich für ihre Familie ist. Ihre blauen Augen fallen jedoch am meisten an ihr auf. Denn diese können sowohl von Kälte gefüllt sein als auch Wärme und Geborgenheit ausstrahlen. Oft sprechen diese eine andere Sprache als ihr restliches Gesicht.
Leicht von ihrem Alter, aber auch von den Ereignissen vieler Jahre gezeichnet, kann man vereinzelt Falten auf ihrem Gesicht erkennen. Doch für diese schämt sich Minerva ganz und gar nicht, denn sie zeugen von Erfahrung und Weisheit.
Minerva wirkt im Großen und Ganzen gefühlskalt, zeigt selten ein Lächeln. Das kann sich jedoch auch schlagartig ändern, wenn sie zum Beispiel beim Quidditch zusieht.
- Kleidungsstil: Einen eher schlichte Kleidungsstil bevorzugt Minerva, da sie so etwas immer angemessen für ihren Job hielt, es jedoch auch nur so von ihren Eltern gewohnt war. Ihre Kleider müssen eher hochgeschlossen sein, weil sie sich so am wohlsten fühlt. Sie war nie eine der Frauen gewesen, die immer das zeigen, was ihnen die Natur geschenkt hat. Einen leichten Mantel über diesem Kleid, so findet Minerva es am schönsten. Oft trägt sie eine Haube oder einen andere Hut, je nachdem welcher Anlass stattfindet. Eine Brosche verziert die Oberseite ihrer Kleidung, welche sie von ihrer Mutter geerbt hatte. Die Farben grün und schwarz zieren ihre meisten Kleider, jedoch hat sie auch viele, welche aus schottengemusterten Stoff gefertigt wurden.
Charakter
Minerva hat die typischen Eigenschaften, für die die Gryffindors berühmt sind, denn ihr Mut und ihre Tapferkeit sind beispielhaft.
Doch nicht nur das zeichnet die langjährige Professorin aus. Unter ihren ehemaligen und auch jetzigen Schülern ist sie als strenge, gefühlskalte, aber faire Frau bekannt, denn in Hogwarts behandelt sie jeden Schüler, egal aus welchem Haus er stammt, gleich. Sie hasst Menschen, die jemanden bevorzugen bzw. benachteiligen, nur weil dieser Probleme, ob persönlich oder beruflich, mit dem jeweils anderen hat.
Ihre Maske behält sie stets in der Öffentlichkeit aufrecht. Doch wenn jemand Minerva auch nur ein wenig besser kennen lernt, spürt er, dass sie eine Frau ist, die sehr wohl Gefühle zeigt.
Mitleid, Hilfsbereitschaft und immer ein offenes Ohr sind nur einige positive Eigenschaften, welche sie auszeichnen. Auch in gefährlichen Situationen behält sie einen kühlen Kopf, was in Zeiten der Not eine Bereicherung sein kann. Eine der wenigen Personen, die ihre befreite und offenere Art kennt, ist Dumbledore.
Besitz
Minerva besitzt viele Bücher, welche für sie von größtem Wert sind. An diesen Büchern hängen viele Erinnerungen von jahrelangen Erfahrungen. Auch durch deren Hilfe ist sie Verwandlungslehrerin und ein Animagus geworden.
Stärken und Schwächen
Wie jede andere Hexe hat Minerva sowohl Stärken als auch Schwächen. Ihre größte Stärke ist wohl ihre Fähigkeit sich in eine getigerte Katze zu verwandeln, da sie ein Animagus ist. Durch ihre früheren Reisen in der Zaubererwelt ist sie mehr und mehr zu einer gut ausgebildeten Hexe geworden. Dumbledore kann sich immer auf ihre Hilfsbereitschaft und Loyalität verlassen, dass sie immer ein offenes Ohr haben wird und mit all ihrem Können versuchen wird, ihrem Freund einen Ratschlag zu geben und versuchen wird Probleme zu lösen.
Da sie jedoch auf Verwandlungen fixiert ist, ist ihre Fähigkeit Zaubertränke zu brauen eher mäßig und sie könnte auch nie jemandem die Zukunft voraussagen, worüber sie sich aber nicht im Geringsten ärgert. Hat sie einen Fehler gemacht, fällt es ihr anfangs schwer diesen einzusehen, doch durch langes Nachdenken und Reflektieren kann sie alles verarbeiten und schließlich diesen Fehler eingestehen. Durch ihren Beruf als Lehrerin hält sie es für ihre Pflicht ihre Gefühle in den Hintergrund zu stellen, fixiert sich darauf zu sehr und empfindet dadurch nur selten Spaß in ihrem Leben. Nur im kleinen Kreis ihrer Freunde vergisst sie ab und an den strengen Professor und ist einfach nur Minerva. Eine seltene Schwäche unter Zauberern besitzt Professor McGonagall, denn sie hat Höhenangst und war dadurch nie in der Lage gewesen Quidditch zu spielen, worüber sie ihre gesamte Schulzeit traurig war.
Vorlieben und Abneigungen
Allen voran sind ihre Vorlieben Verwandlungen, welche durchaus nützlich im Alltag sein können, und Quidditch. Da sie nicht in der Lage ist, diesen Sport zu betreiben, hat sie umso mehr Freude daran zuzusehen, wie ihre Gryffindors den Hauspokal holen. Zu ihrer Leidenschaft gehört aber auch Schach zu spielen. Albus ist oft ihr Gegner und es freut sie immer wieder von Neuem ihn zu besiegen. Möchte sie sich während ihrem stressigen Lehreralltag entspannen, pflegt es die Hexe ein gutes Buch zur Hand zu nehmen, sei es ein neues Buch über Animagie oder Verwandlungen oder aber ein Roman. Dazu eine Tasse Schwarzen Tees und Ingwerkekse ist für sie die perfekte Entspannung am Nachmittag oder Abend. Wie jeder Hauslehrer so ist auch von Minerva eine Vorliebe ihr Haus und so versucht sie mit all ihrem Können zu verhindern, dass ihre Schüler in ein schlechtes Bild gerückt werden. Hatte sie einen anstrengen Tag hinter sich, trinkt sie ab und an einen kleinen Schluck ihres Schottischen Whiskys, welchen sie immer in ihren Räumen im Schrank aufbewahrte. Über eine angeregte Konversation freut sich die Verwandlungslehrerin immer, so lange sie sachbezogen ist und das Thema ihrem Interesse angemessen ist.
Ihre Abneigung gilt allen Leuten, welche sich der Schwarzen Magie zugewandt haben, welche für Weißmagier Feinde sind und immer Chaos und Zerstörung über die Zaubererwelt bringen. Aber auch arrogante und eingebildete Menschen rufen bei ihr Gänsehaut hervor, hasste sie solche Leute schon in ihrer Schulzeit und mied sie immer. Das Gebiet Wahrsagen gehört aber auch seit dieser Zeit zu ihren Abneigungen, da sie immer auf das Materielle bezogen war. Sie konnte sich nie vorstellen, dass man durch ein paar Teeblättern die Zukunft eines Menschen vorhersagen konnte. Da sie eine Gryffindor war und dieses Haus schon immer der Gegner von Slytherin war, kann sie nie verhindern gegen dieses Abneigung zu empfinden, doch lässt sie dies nie ihre Schüler spüren.
Vorgeschichte
Minerva kam vor 51 Jahren in einem kleinen Dorf in Schottland zur Welt. Ihre Eltern waren beide Zauberer und daher stand von Anfang an fest, dass ihre Tochter als reinblütige Hexe so wie sie nach Hogwarts gehen würde. Bis zu ihrem 11. Lebensjahr lebte sie in ihrem elterlichen Haus, sah ihre Eltern aber nur selten, da sie so oft unterwegs waren. Ihr Beruf war ihnen wichtiger als ihre Tochter. So wurde sie von einer alten Hexe namens Viola umsorgt, die Minerva vergötterte und von dieser vieles gelehrt bekommen hatte. So erfuhr das noch kleine Mädchen, was es wirklich hieß geliebt zu werden und die alte Frau wurde ein wichtiger Teil in ihrem Leben.
Schließlich kam der Brief von Hogwarts und so musste sich Minerva schweren Herzens von ihrer Nanny verabschieden, die sie fortan nur noch in den Ferien sah, sich jedoch regelmäßig Briefe schrieben. Doch das Senden von Eulen half Minerva nie, unter Tränen auf Wiedersehen zu sagen.
In der Schule selbst wurde sie durch den Sprechenden Hut in das Haus Gryffindor einsortiert und war eine eifrige und wissbegierige Schülerin. Sie zog sich jedoch mehr in der Bibliothek zurück, als mit ihren Mitschülern auf dem Schlossgelände zu spielen. Sie konnte einfach ihren Wissensdurst nicht stillen, borgte sich ein Buch nach dem anderen in der Bibliothek aus. Freunde hatte sie trotzdem, welchen sie immer bei Problemen in allen Fächern half, brauchte jedoch oft von ihnen Unterricht in Zaubertränke, das einzige Fach, welches sie mit Wahrsagen nie zu beherrschen lernte. Schon von klein auf hielt sie Wahrsagen für die größte Schwindelei, die es auf der Welt gab und konnte sich somit nie damit anfreunden.
Zu dieser Zeit lernte sie auch Dumbledore kennen, welcher ihr Haus- und Verwandlungslehrer war und von welchem sie vieles lernte. Schnell wurde dieses Fach ihre Leidenschaft und es zeigte sich schon früh, dass sie ein Händchen dafür zu besitzen schien, denn sie lernte schneller als ihre Mitschüler schwierige Verwandlungen, las jedes Buch über dieses Thema, welches Hogwarts besaß, hatte stets ihr Lehrbuch noch vor Schulbeginn studiert.
Niemanden wunderte es, dass sie in der 5. Klasse Vertrauensschülerin und später auch Schulsprecherin wurde, zeigte sie doch immer, dass ihr die Regeln der Schule wichtig waren und sie sie niemals auch nur im Ansatz brechen würde.
Schon immer hatte sie sich für Animagie interessiert, nicht zuletzt durch ihre Vorliebe zum Fach Verwandlung, und fasste in ihrem 6. Schuljahr den Entschluss selbst ein Animagus zu werden. Dies äußerte sie nur kurz gegenüber Dumbledore, welcher sich sofort bereit erklärte ihr Mentor zu werden und nach Monaten von Training schaffte sie schließlich ihr Ziel und wurde eine Animagus-Katze. Sofort ließ sie sich in einem Register im Ministerium einschreiben, in welchem alle Animagus-Personen eingeschrieben wurden, wodurch sie nun auch per Gesetz die Verwandlung durchführen konnte. Ihre Nanny war überaus stolz auf sie, doch Enttäuschung trübte Minervas freudige Gedanken, da sie nur eine kurze Glückwunscheule von ihren Eltern bekam, diese jedoch nie eine Feier ihr zu Ehren veranstalteten.
Sie beendete die Schule mit Auszeichnung und verließ ihr Elternhaus, um sich noch mehr der Animagie und Verwandlung zu widmen, wurde mehr und mehr eine Spezialistin dafür. Ihr Weggang fiel ihr schwer, da sie so Viola noch weniger sehen würde.
Dann jedoch brach der Krieg aus und Minerva kam zurück, um zu helfen gegen Grindelwald zu kämpfen, was ihr ehemaliger Lehrer Dumbledore nach einer Weile schaffte.
Einen emotionalen Rückschlag erlitt Minerva, als ihre Nanny sowie ihre Eltern während des Krieges verstarben und für eine Weile legte sie alles aufs Eis und zog sich zurück, musste sich davon erholen. Eines Tages erhielt sie einen Brief von ihrem ehemaligen Lehrer Albus Dumbledore, in welchem er die Bitte äußerte, ob sie nach Hogwarts zurückkehren möchte. Da sie eine Freundschaft während des Krieges zu ihm aufgebaut hatte, sagte sie erfreut zu, denn ihr wurde die Stelle als Lehrerin für Verwandlung angeboten und somit konnte sie sich aus ihrem Tief herausholen. Der zur damaligen Zeit amtierende Leiter von Hogwarts, Armando Dippet, war ebenso wie Albus glücklich darüber, dass ihre ehemalige Schülerin zusagte, denn er ging in den Ruhestand und so konnte Dumbledore seine Position übernehmen und Albus Stelle wurde gut durch Minerva übernommen. Auch sollte sie als Hauslehrerin von Gryffindor fungieren, da nun diese Stelle durch Albus Ausstieg frei wurde. Sie war überglücklich diese Position zu übernehmen, war es doch ihr ehemaliges Haus.
Dieses Jahr wurde Minerva zu Hogwarts Stellvertreterin ernannt, denn Minerva machte sich äußerst gut als (Haus-) Lehrerin, baute ein Vertrauen zu Dumbledore auf. Er konnte und kann bis heute immer auf ihre Loyalität zählen.