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  • Gemütliches MittagessenDatum17.05.1970 14:23
    Thema von Alexis Rubens im Forum Die Große Halle
    Komme von: Zu viele Gedanken?

    Immer noch mit meiner Tasche auf der Schulter machte ich mich auf den Weg zu dem Gemeinschaftsraum der Slytherin. Die Suche nach Danielle hatte ich mittlerweile aufgegeben… So fand man sowieso am besten jemanden. Man sollte sich eigentlich immer finden lassen und nicht suchen, denn das klappt eh nie.
    Mit dieser Weisheit stand ich also schließlich vor dem Portraitloch, sagte einmal laut “Parselmund“ und sah zu, wie sich der Weg zum Gemeinschaftsraum für mich öffnete. Zufrieden betrat ich also das Reich der Slytherin und sah mich zuerst einmal um, wer hier alles anzutreffen war. Mein Blick streifte also einmal umher, doch im ersten Moment erkannte ich niemanden mit dem ich reden konnte. Also schlenderte ich quer durch den Raum zu den Treppen, die mich in den Schlafsaal brachten.

    Endlich dort angekommen schmiss ich meine Tasche in eine Ecke und danach ließ ich mich genüsslich auf mein Bett fallen. Was macht man nur, wenn man überhaupt keine Ahnung hat, was man tun kann? Nichts? Das wäre wirklich gar keine schlechte Idee gewesen, allerdings hatte sich in mir ein Gefühl breit gemacht, das ich nur zu gut kannte: Hunger. Ich hatte mal wieder Hunger und das nicht gerade wenig, also erhob ich mich schon wieder von meinem Bett, fuhr mir kurz mit beiden Händen durch die Haare und stand dann auf. Ich ging aus dem Schlafsaal heraus, wieder quer durch den Gemeinschaftsraum und schon war ich durch das Portraitloch zurück auf den Korridor gelangt. Mit schnellen Schritten machte ich mich auf den Weg zur großen Halle, wobei ich sogar an einer Uhr vorbei kam die mir sagte, dass es schon Zeit fürs Mittagessen war. Ich gedachte eigentlich ein zweites Frühstück abzuhalten, doch gegen eine leckere, warme Mahlzeit hatte ich natürlich auch nichts zu sagen.

    Bei der großen Halle angekommen, düste ich durch die Tür hindurch und ging schnell auf den Slytherintisch zu. Wer noch alles in der Halle saß war mir ganz egal und so gab ich mir auch keine Mühe mich umzusehen. Ich steuerte einen noch freien Platz an und setzte mich sofort hin. Mit beiden Händen füllte ich mir etwas zu Essen auf, schenkte mir ein wenig Kürbissaft ein und fing dann in Ruhe an zu essen. Leider hatte ich es nicht allzu gerne, wenn ich alleine aß, also hoffte ich mit der Zeit doch noch darauf, dass sich jemand bekanntes zu mir setzen würde… Hoffen darf man jawohl noch, oder?

    Gehe nach: Ein Ball ohne Begleitung
  • Seminar
    6. - 9. November
    Datum15.05.1970 14:52
    Thema von Alexis Rubens im Forum Abwesenheit
    Sooo... Hiermit melde ich mich mal für ein paar Tage ab, denn ich soll auf ein Seminar . Um es noch mal genau zu sagen: ich bin vom 6.11.-9.11., das heißt von Montag bis Donnerstag, nicht da. Ich denke, dass ich Donnerstag Abend schon wieder Online sein werde, aber ganz genau weiß ich es nicht.
    Denkt ein wenig an mich, denn bei meinem Seminar geht es um Tod, sterben und Jenseits...

    Habt ein paar schöne Tage

    Ian/Alex/Joshi
  • Willkommene AblenkungDatum15.05.1970 03:07
    Thema von Alexis Rubens im Forum Quidditchtribüne
    Komme von: Traute Zweisamkeit

    Von der Eingangshalle aus stieg ich langsam hinab in die Kerker und wanderte dort alleine durch die Gänge. Ab und an begegnete ich ein paar Schülerin, doch trieben sich eher selten welche hier unten herum. Die Einsamkeit kam mir aber recht gelegen, denn so konnte ich in Ruhe über alles nachdenken. War es wirklich richtig von ihm weg zu gehen? Ich wusste es nicht. Ich zweifelte sehr an meiner Entscheidung, aber ich fühlte mich einfach nicht wohl. Was hätte ich denn tun sollen? Vielleicht hätten viele andere nicht so reagiert wie ich, aber das konnte mir jetzt auch alles egal sein. Ich hatte es getan, ich war gegangen und dabei blieb es. Sich darüber den Kopf zu zerbrechen änderte daran auch nichts mehr.

    Endlich konnte ich dann vor dem Eingang zum Gemeinschaftsraum stehen bleiben. Ich holte einmal tief Luft und hoffte, dass ich Danielle drinnen antreffen würde. „Parselmund.“ Sagte ich und sah zu, wie sich die Wand für mich öffnete und mich einließ. Mit langsamen Schritten betrat ich den Gemeinschaftsraum und sah mich einen Moment lang um. Es waren zwar ein paar bekannte Gesichter dabei, aber Danielle war es nicht. Ich begrüßte einige wenige und machte mich dann auf den Weg zur Treppe, die mich in unseren Schlafsaal führte. Ich dachte, dass sie vielleicht dort war, doch ich irrte mich.
    Mit einem seuftzer warf ich mich auf mein Bett und gab meine Suche nach ihr schon wieder auf. Eigentlich war es ja auch nur ein Vorwand gewesen, womit ich von Matthew weggekommen war.

    Lange Zeit lag ich einfach nur still auf meinem Bett und starrte an die Decke. Ich genoss die Stille und die Einsamkeit versuchte für einen Moment lang, an nichts zu denken.
    Ich rollte mich auf meinem Bett ein paar Mal hin und her, ehe ich mich schließlich wieder erhob. Die Uhr sagte mir, dass es schon fast vier war und so musste ich mich wohl oder übel zum Quidditchfeld begeben. Immer hin hatte ich ja gesagt, dass wir uns dort treffen und da ich niemand war, der andere Leute versetzte, musste ich gehen. Zur Sicherheit nahm ich noch einen Pullover mit und machte mich dann auf den Weg.
    Zuerst aus dem Gemeinschaftsraum heraus, den Weg durch die Gänge im Kerker bis ich schließlich wieder in der Eingangshalle angekommen war. Dort blieb ich noch einen kurzen Moment lang stehen, ehe ich mich durch die Flügeltüren nach draußen begab. Mit mir zusammen gingen noch viele Andere in Richtung des Quidditchfeldes.

    Da es nicht sehr weit dort hin war, war ich nach kurzer Zeit schon an meinem Ziel angekommen, doch von Matthew war noch keine Spur. Ob er schon auf der Tribüne saß? Ich wusste es nicht, aber da das Auswahltraining bald los gehen würde, wollte ich auch nicht mehr alleine unten stehen und warten. Ich ging also ein paar anderen Schülern hinterher, die ebenfalls auf dem Weg auf die Tribüne waren.
    Oben angekommen sah ich mich nach Matthew um, doch auch dort fand ich ihn nicht. Zumindest hatte ich ihn so schnell nicht gesehen. Ich suchte mir also einen schönen Platz, der etwas abseits von den Anderen lag und setzte mich schließlich hin. Meinen Pullover legte ich mir in den Schoß und sah mich noch einmal nach Matthew um.
  • Meine zweite 'Abschlussfahrt'
    4. - 7. Juli
    Datum14.05.1970 08:53
    Thema von Alexis Rubens im Forum Abwesenheit
    SOOOO Leuts
    ich bin dann mal von Morgen (Dienstag) bis Freitag auf Römö..für alle die es nich wissen das is ne Insel in Dänemark xD

    Da meine Abschlussfahrt irgendwie son bisschen fürn Arsch war haben ich und drei meiner Freundinnen beschlossen nochmal so eine Art Abschlussfahrt zu machen

    Bevor ich fahre muss ich ja nochmal ein dickes Sorry an Katt los werden...mal wieder hab so lange gebraucht zum schreiben x . x....und dann auch noch soo wenig..SOOORRYYY...aber ich sag einfach mal Qualität und nicht Quantität..falls man das Qualität nennen kann das weiß ich ja nich...

    Also bis Freitag in alter Frische .

    Liebe Grüße..
    Ian/Alexis
  • Zwischen Dreck und KnochenDatum13.05.1970 12:42
    Thema von Alexis Rubens im Forum Die Eulerei
    Komme von: Alexis Rubens


    Langsam schob ich den Wagen mit meinen Koffer und dem Käfig von Tiko vor mir her. Es war das erste Mal, dass meine Großmutter dabei war. Wir gingen zusammen zu der Mauer zwischen Gleis neun und Gleis zehn. Ich sag noch ein paar andere Schüler in der Mauer verschwinden, als ich mich zu meiner Großmutter umdrehte und mich von ihr verabschiedete. Ich platzierte meinen Wagen mit den Koffern so, dass die Spitze direkt zur Mauer zeigte. Kurz sah ich mich dann um ob mich jemand beobachtete. Als ich sicher war, dass niemand da war der mich beobachtete schob ich meinen Wagen kräftig an und fuhr direkt auf der Mauer zu. Direkt bevor mein Wagen die Absperrung berührte, kniff ich meine Augen zu.

    Nach wenigen Sekunden schon blieb ich stehen und öffnete meine Augen wieder. Das Erste was ich sah, war der große, dampfende Zug. Schnell nahm ich mein Gepäck vom Wagen und ging zum Zug hin. Eine große Gestalt, die am Zug stand, nahm mir meinen großen Koffer ab und verstaute ihn im Gepäckwagen.

    Kurz bevor ich in den Zug einstieg, sah ich mich auf dem Bahnsteig noch einmal um. Weit hinten erkannte ich Danielle, die gerade in den Zug stieg. Sicher hat sie mich nicht gesehen... dachte ich mir, als ich dann endlich in den Zug stieg. Schnell suchte ich mir ein freies Abteil. Nach wenigen Minuten schon ertönte ein lautes Pfeifen und der Zug kam langsam ins Rollen. Kurz sah ich aus dem Fenster meines Abteils. Natürlich war niemand da, der mir zu gewunken hat.

    Als wir endlich aus dem Bahnhof heraus waren lehnte ich mich zurück und öffnete meinen kleinen Koffer. Einige Zeit wühlte ich in meinen Sachen herum, bis ich dann endlich alles herausgesucht hatte was ich brauchte. Das Blatt Pergamentpapier, meine Feder und die Tinte legte ich erst einmal wieder beiseite. Zuerst öffnete ich die Packung von meinem Schokofrosch. Noch bevor er auch nur einen Sprung tätigen konnte, griff ich ihn mit der rechten Hand und steckte ihn mir in den Mund. Während ich den Schokofrosch genüsslich zerkaute, steckte ich die Karte und die Verpackung zurück in meine Tasche und nahm dann meine Schreibutensilien zur Hand.

    Kurzerhand kritzelte ich ein paar Zeilen auf das Pergamentpapier und steckte dann die Feder und die Tinte zurück in meinen Koffer.

    Liebe Großmutter,
    ich bin gut angekommen. Die Zugfahrt war wie immer.
    Alexis


    Als es draußen schon langsam dämmerte, zog ich meinen schwarzen Umhang mit dem grünen
    Wappen darauf an, und machte mich bereit für die Ankunft in Hogsmeade.

    Endlich dann, als es draußen schon lange dunkel war, hielt der Hogwarts Express in Hogsmeade. Mit meinem Koffer und Tikos leerem Käfig machte ich mich auf den Weg aus dem Zug. Draußen angekommen nahm mir jemand mein Gepäck ab und ich stieg in eine der bereitstehenden Kutschen.

    Ich war eine der letzten die in die Große Halle kam. Mit schnellen Schritten ging ich hinüber zum Tisch der Slytherin und setzte mich neben Danielle.
    Während sie aufmerksam der Rede von Dumbledore zuhörte, beobachtete ich den Himmel der Halle. Er faszinierte mich jedes Mal wieder aufs neue.

    Lange nach Dumbledores Rede und nachdem wir angefangen hatten zu essen, erhob ich mich von meinem Platz und wanderte aus der Großen Halle. Es ist wirklich schön wieder hier zu sein... dachte ich mir während ich mich auf den Weg zum Westturm machte.

    Endlich in der Eulerei angekommen, holte ich die Pergamentrolle hervor und sah mich um. “Tiko?“ hallte meine Stimme durch die Eulerei. Viele der Schuleulen flatterten auf und flogen aus den offenen Fenster. Noch einmal sah ich mich um doch in der Dunkelheit konnte ich nicht viel erkennen. Dann kam mir von oben eine kleine Schleiereule entgegen geflogen. Es war Tiko.

    Schnell band ich der kleinen Eule die Pergamentrolle an den Fuß und strich ihm durch sein Gefieder. “Bring den Brief zu Großmutter!“ flüsterte ich ihm zu. Mit einem leisen Schnabelklackern machte er sie in die Dunkelheit davon.
  • Alexis RubensDatum13.05.1970 12:15
    Thema von Alexis Rubens im Forum Slytherinschüler
    Name
    Alexis Rubens
    Von Freunden wird sie meist nur Alex genannt.


    Alter
    Alexis wurde am 20.7.1940 in Kalinin / Russland geboren.
    Somit ist sie jetzt schon 14 Jahre alt.


    Schulstand
    Sie geht in die 3. Klasse und ist, wie Danielle, im Hause Slytherin.


    Zauberstab
    Alexis Zauberstab ist aus dem Holz der Mahagoni und einem Einhornhaar. 10 Zoll.


    Fächer




    Herkunft und Familie
    Mutter: Clarissa Rubens (geb. Rousseau)
    Clarissa wurde in Frankreich geboren. Viel Geld hatten Clarissa und ihre Mutter Audrey nicht, da ihr Vater sie nach ihrer Geburt hat sitzen lassen und Audrey nur ein paar Mal in der Woche bei Nachbarn putzen konnte und dafür Geld bekam. Viele Jahre schlugen sich Clarissa und ihre Mutter durchs Leben. Sie hatten eine kleine Wohnung und konnten von dem Geld, was Audrey verdiente, gerade so das Nötigste kaufen. Eine Schulische Ausbildung hatte Audrey auch nicht, da ihre Eltern ebenfalls nur sehr wenig Geld hatten. Audrey war wie ihr Mann ein Muggel.
    Kurz nach ihrem 11. Geburtstag erhielt Clarissa einen Brief von Hogwarts. Sie und ihre Mutter waren überglücklich. Kurzzeitig nahm Audrey einen Nachtjob an, um Clarissa alle nötigen Utensilien für Hogwarts kaufen zu können.
    In Hogwarts lernte Clarissa Henry kennen.
    Als Clarissa mit der Schule fertig war, zog sie nach Russland zu Henry und dort heirateten sie.
    Nur wenige Jahre später brachte Clarissa ein Mädchen zur Welt. Sie nannten es Alexis. Bei der Geburt von Alexis starb Clarissa.


    Vater: Henry Rubens
    Henry wurde in eine Zaubererfamilie hineingeboren. Er lebte mit seinen Eltern in London, in einem kleinen Haus, das sich seine Eltern gekauft hatten. Sie waren zwar nicht reich, hatten aber mehr als genug Geld zum Leben.
    Es war fast selbstverständlich, dass er noch vor seinem 11. Geburtstag einen Brief von Hogwarts erhielt. Henry mochte seine Eltern nicht besonders, deswegen war er froh, bis auf die Sommerferien das ganze Jahr von ihnen fern bleiben zu können.
    In seinem zweiten Jahr in Hogwarts lernte er Clarissa kennen. Somit war er ein Jahr vor ihr mit der Schule fertig.
    Kurz vor Ende des letztens Schuljahres starben Henrys Eltern.
    Mit dem geerbten Geld seiner Eltern zog er in eine Wohnung in Kalinin. Henry war begeistert von Russland und es war immer sein Wunsch, irgendwann mal dort hinzuziehen.
    Ein Jahr später, als Clarissa mit der Schule fertig war, zog sie zu ihm und sie Heirateten.

    Nach dem Tod von Clarissa blieb er nur noch wenige Jahre in Kalinin. Alles erinnerte ihn an Clarissa und so zog er los. Sein Ziel war Frankreich. Er wollte, dass Clarissas Mutter Alexis kennerlernte.
    Dort angekommen wohnte er ein paar Wochen bei Audrey.
    Dann zog er wieder los. Alexis ließ er bei Audrey.
    Henry wollte nur ein paar alte Freunde besuchen. Auf dem Weg nach London starb er bei einem Unfall.
    Das Einzige, was er in Frankreich bei Audrey und Alexis ließ, war ein Brief und ein alter Schlüssel.


    Großmutter: Audrey Rousseau
    Ihr Leben lang lebte Audrey in Frankreich. Zuerst mit ihren Eltern zusammen, dann alleine. In jungen Jahren lernte sie ihren Mann kennen. Doch der verließ sie, als Audrey Clarissa zur Welt brachte.
    Das Leben war nicht leicht für sie. Und nachdem Clarissa nach Hogwarts ging, wurde es auch nicht leichter. Immerhin musste sie ihre Wohnung bezahlen und jedes Jahr brauchte Clarissa neue Schulbücher. Aber so leicht war Audrey nicht unterzukriegen. So oft wie sie nur konnte ging sie putzen. Und es reichte. Sie hatte zwar kein Leben im Reichtum, aber sie war glücklich.
    Als sie, Jahre nachdem Clarissa zum letzten Jahr nach Hogwarts aufbrach, von der Geburt von Alexis hörte, zerriss sich ihr Herz in zwei Teile. Einerseits war sie mehr als glücklich von der Geburt ihrer Enkelin zu hören, doch andererseits konnte sie nicht glauben, dass ihre Tochter gestorben war. Sie würde sie nie wieder sehen. Sie nie wieder in den Arm nehmen. Nie wieder mit ihr reden.

    Lange Zeit lebte Audrey nun schon alleine, doch das änderte sich, als Henry und Alexis zu ihr kamen. Wenn Henry auch nur wenige Wochen blieb, so hatte sie immer noch Alexis. Als sie von Henrys Tod erfuhr, war sie geschockt. Warum mussten so viele Menschen von Audrey sterben? Zuerst Clarissa und dann Henry. Doch Audrey ließ sich nicht hängen. Immerhin hatte sie nun Alexis, auf die sie aufpassen musste.
    Audrey wurde sozusagen Alexis zweite Mutter.
    Nach Alexis 11. Geburtstag bekam sie, wie Clarissa und Henry, einen Brief von Hogwarts. Sie wurde also auch eine Zauberin.
    Mit gemischten Gefühlen ließ Audrey Alexis nach Hogwarts gehen.


    Aussehen
    Alexis ist ein sehr hübsches und junges Mädchen. Oft wird ihr nachgesagt, dass sie aussieht wie ihre Mutter.

    Alexis hat mittellanges, glattes, braunes Haar, das sie meist offen, mit einem leichten Seitenscheitel trägt. An manchen Tagen, wenn es Alexis schlecht geht oder sie genervt ist, trägt sie ihre Haare zu einem Zopf zusammen gebunden, damit ihre Haare ihr nicht ins Gesicht fallen können, was sie aber meist nicht weiter stört.

    Ebenso wie ihr Haar sind ihre Augen auch braun, was sie aber von ihrem Vater geerbt hat. Da Alexis meist ein wenig blass aussieht, fallen ihre braunen Augen einem eher Mal auf. Auch wenn sich Alexis meistens etwas verträumt in der Gegend umsieht, ist sie doch immer voll anwesend. Oft versucht Alexis auch böse zu gucken, was sie aber meist nicht schafft.

    Alexis Lippen tragen meist einen mittleren bis dunklen Rosa Ton, sodass sie sich von der blassen Haut abheben. Die meiste Zeit zieren ihre Lippen ein leichtes Lächeln.
    Wenn sie im Unterricht ist, kann es schon mal passieren, dass sie ihre Mundwinkel hängen lässt und dann gelangweilt oder genervt aussieht. Doch wenn sie zusammen mit Danielle im Schloss unterwegs ist, sieht man sie meist nur lächeln.

    Während der Schulzeit trägt Alexis natürlich immer ihren schwarzen Schulumhang mit der giftgrünen Schlange draufgestickt. Den Umhang hat sie meist zugeknöpft, sodass man ihren Pullover darunter oft nur ein wenig oder gar nicht sehen kann.
    Darunter trägt sie eine weiße Bluse und darüber einen grau-schwarzen Pullover. Um den Hals trägt sie eine, in ihren Schulfarben, gestreifte Krawatte.
    Zudem trägt sie einen grauen Rock und hellgraue Kniestrümpfe. An den Füßen trägt sie schwarze Schuhe.

    Wenn es noch warm draußen ist, dann trägt Alexis in ihrer Freizeit mit Vorliebe Röcke und Oberteile ohne Ärmel. Ihre Oberteile sind meist in hellen Farben. Wenn es mal kälter wird, dann trägt Alexis oft Jeans und dicke Pullover. Meist trägt sie auch Wollsocken, da ihr schnell kalt wird.
    Die Wollsocken hat Alexis von ihrer Oma bekommen, die diese selbst gemacht hat.

    Viele halten Alexis für viel älter als 14 Jahre, da ihr Aussehen den Anschein erweckt, als wäre sie älter.


    Charakter
    Alexis ist ein sehr offener und fröhlicher Mensch. Nicht viele Dinge kann sie aus der Ruhe bringen. Sie ist eigentlich für jeden Spaß zu haben, aber sie hat ihre klaren Grenzen.
    Alexis macht viel Blödsinn mit, aber sie weiß, wann für sie Schluss ist und das ist auch gut so.

    Alexis sagt immer offen ihre Meinung, auch, wenn das manchmal Leute verletzen könnte, was natürlich nicht ihre Absicht ist.
    Dadurch, dass Alexis immer offen ist und immer ihre Meinung sagt, könnte man denken, dass sie nur am Reden ist. Oft trifft das auch zu. Aber es gibt Momente, wo Alexis auch mal die Ruhe genießen kann und einfach still ist. Meist ist dies der Fall, wenn sie traurig ist.
    Oft schreibt sie dann einen Brief an ihrer Großmutter.

    Wie schon erwähnt sieht Alexis immer so aus, als würde sie träumen. Als würde sie mit den Gedanken abschweifen und ganz woanders sein. Doch dies ist nicht der Fall. Sie bekommt von ihrem Umfeld alles genau mit und sie ist auch ein sehr aufmerksames Mädchen.
    Auch im Unterricht passt sie immer sehr gut auf, was man auf den ersten Blick auch nicht erkennt.

    Alexis ist sehr strebsam. Am liebsten würde sie alles über die Zauberwelt wissen. Sie lässt oft den Anschein erwecken, als wäre sie eine Streberin, aber dies ist nicht so. Das Einzige, was Alexis will, ist soviel wie möglich über die Zaubererwelt zu erfahren.

    Natürlich ist Alexis nicht immer gut gelaunt. Es gibt auch Tage an denen man den Kontakt zu ihr vermeiden sollte, denn sie hat auch eine andere Seite. Aggressiv und zickig kann sie auch zwischendurch werden, was aber nicht oft vorkommt.
    Doch vielleicht ist es das, was der Sprechende Hut in ihr gesehen hat und warum sie nach Slytherin gekommen ist?! Wer versteht ihn schon.


    Besitz
    Es gibt nicht viele Dinge, die Alexis aus Frankreich mitgenommen hat. Zum einen hat sie immer noch den Brief, den ihr Vater damals vor seiner Abreise geschrieben hat und zum anderen hat sie ein altes, zerknittertes Foto von ihren Eltern. Den Brief hat Alexis bis heute noch nicht geöffnet. Das Foto hat Alexis erst von Audrey bekommen, als sie zur Schule sollte, da ihre Eltern auf dem Bild, Hand in Hand, durch den Wald laufen und hin und wieder an einem Baum stehen bleiben. Da Audrey gehofft hatte, dass Alexis keine Zauberin wird, hat sie ihr das Foto erst kurz vor ihrer Abreise nach Hogwarts gegeben.

    Zum Anfang des zweiten Jahres hat Alexis sich eine Schleiereule namens Tiko gekauft.
    Viele von ihren Freunden hatten schon zum ersten Jahr Haustiere und da Alexis Tiere über alles liebt und sie so auch nicht immer die Schuleulen in Beschlag nehmen muss, hat sie sich die kleine Eule gekauft, die ihr jetzt schon sehr ans Herz gewachsen ist.


    Stärken und Schwächen
    ~Stärken~
    Alexis weiß sehr viel über die Welt der Muggel, da sie ja in ihr aufgewachsen ist und nie wusste, dass ihre Eltern Zauberer waren oder dass es jemals solche gab. Da viele ihrer Mitschüler in Hogwarts aus Zaubererfamilien stammen und nicht über die Welt der Muggel Bescheit wissen, sieht Alexis es als eine ihrer Stärken an, viel darüber zu wissen. Natürlich sehen manche dies anders.

    Eine weitere von Alexis Stärken ist ihre Liebe zu Tieren. Damals, als sie noch bei ihrer Großmutter in Frankreich wohnte, ist sie mit dem Hund von den Nachbarn spazieren gewesen. Aus diesem Grund war Alexis auch mehr als glücklich, als sie dieses Jahr endlich Pflege magischer Geschöpfe als Fach belegen konnte.


    ~Schwäche~
    Alexis hat eine sehr große Schwäche für Schokofrösche. In den ersten Jahren, in denen sie nicht nach Hogsmeade konnte, haben die älteren Schuler ihr welche mitgebracht. Doch jetzt, wo sie selber nach Hogsmeade darf, kauft sie sich unzählige Schokofrösche auf Vorrat. Es mag für einige vielleicht komisch klingen, aber obwohl Alexis unzählig viel Schokolade isst, nimmt sie kein Gramm zu. Was natürlich nur von Vorteil für sie ist.

    Eine weitere von Alexis Schwächen ist ihre Höhenangst. Sie hat den Unterricht auf dem Besen zwar besonders gern gehabt, doch leider wurde ihr immer ab einer bestimmten Höhe schwindelig und so manches Mal fiel sie deshalb vom Besen, weswegen sie ins Krankenzimmer musste. Später wurde sie dann vom Unterricht befreit.


    Vorlieben und Abneigungen
    ~Vorlieben~
    Eine sehr starke Vorliebe ist das Quidditch. Alexis geht zu jedem Quidditchspiel, das von der Schule aus stattfindet und so oft sie kann, sieht sie auch beim Training zu.
    Am liebsten würde Alexis selber Quidditch spielen, doch leider kann sie dies nicht wegen ihrer Höhenangst.

    Alexis hat eine Vorliebe für die Nacht. Meistens könnte sie nächtelang draußen sitzen und in den Himmel sehen. Früher hat sie sich Nachts auf eine Wiese gelegt und aus spaß die Sterne gezählt.
    Der Mond ist etwas sehr Faszinierendes für Alexis.


    ~Abneigungen~
    Alexis hat eine große Abneigung gegen Hausaufgaben. Sie ist zwar eine ziemlich gute Schülerin, hasst es aber, ihren ohnehin schon kurzen Nachmittag damit zu verbringen Aufsätze zu schreiben.
    Aber wenn sie erst einmal dabei ist, schafft sie es auch ihre Hausaufgaben ziemlich schnell zu erledigen.

    Alexis mag es überhaupt nicht, wenn sie morgens früh aufstehen muss. Natürlich kann sie es und in der Schulzeit muss sie es auch, aber dementsprechend braucht es seine Zeit, bis Alexis es geschafft hat aufzustehen.
    Ihre Großmutter hat sie deshalb schon immer so früh geweckt, dass Alexis immerhin noch genug Zeit hatte, sich ein paar Mal hin und her zu wälzen und dann erst aufstehen zu müssen.


    Vorgeschichte
    Wie ihr sicherlich schon wisst, wurde ich in Kalinin geboren. Meine Mutter starb bei meiner Geburt. Das traf meinen Vater sehr schwer. Ich kann mich an damals nicht erinnern. Immerhin bin ich gerade erst zur Welt gekommen.
    Was soll ich sagen. Unsere Wohnung in Kalinin habe ich nie gesehen. An nichts kann ich mich erinnern. Wenn ich ehrlich sein soll, erinnere ich mich nicht einmal an meinen Vater. Natürlich hat meine Großmutter mir Bilder gezeigt, aber was nützen einem Bilder? Trösten werden sie mich nicht.

    Ich glaube, ich war ca. 2 Jahre alt, als mein Vater mit mir nach Frankreich zog. Es hat nicht lange gedauert, bis mein Vater den Ort gefunden hatte, wo meine Großmutter wohnte.

    Nach wenigen Tagen, die wir in Frankreich vorläufig in einem Hotel verbracht hatten, zogen wir dann zu meiner Großmutter in ihre Wohnung. Sie war überglücklich, mich zu sehen. Natürlich haben sich meine Großmutter und mein Vater die meiste Zeit nur über meine Mutter unterhalten.
    So hat es mir meine Großmutter zumindest immer erzählt.

    Nur wenige Wochen nach unserer Ankunft bei Großmutter, reiste mein Vater wieder ab.
    Oft erzählte mir Großmutter von diesem Tag. Ich höre ihre Worte noch immer.

    „Alexis, dein Vater sagte mir, dass er auf jeden Fall wieder kommen wird. Er wollte dich wieder abholen und mit dir in eine Wohnung hier in der Nähe ziehen. Er wollte nur etwas erledigen, sagte er. Nur den Brief und den alten Schlüssel ließ er hier.
    Ich sehe es noch vor mir, wie er dir einen Abschiedskuss gab, als du schliefst. Ich kann mich noch genau daran erinnern, wie er am Ende der Straße verschwand.“


    Diese Worte klingen mir heute noch in den Ohren. Schon lange hat sie dies nicht mehr zu mir gesagt. Und trotzdem erinnere ich mich an jedes Wort.
    Nach einer langen Pause fügte sie immer noch ein paar wenige Worte hinzu.

    „Nur wenige Wochen nachdem dein Vater gegangen war, saß ich morgens am Tisch und las die Zeitung. Und da stand es: Fußgänger wurde in ein Autounfall verwickelt. Fahrer schwer verletzt. Fußgänger starb am Unfallort. Im Artikel stand dann sein Name.“

    Ab diesem Moment sollte sich mein Leben für immer verändert. Natürlich dachte meine Großmutter, dass das alles nur so hingeschoben wurde und dass in Wirklichkeit die Zauberei an allem Schuld war. Aus diesem Grund erzählte sie mir nie etwas von der Zaubererwelt. Natürlich wusste sie nichts davon, aber was meine Eltern waren, hätte sie mir ruhig erzählen können.
    Ich bin ihr deswegen aber nicht böse. Vielleicht war es auch besser so.

    Ich wuchs bei meiner Großmutter auf und sie sorgte sehr gut für mich. So gut wie sie nur konnte.
    Meine Großmutter wusste, dass mein Vater viel Geld besaß, doch wo er es hatte, dass wusste sie nicht. Und sie befürchtete, dass es irgendwo in der Zaubererwelt war. Womit sie mal wieder recht hatte.

    Der Schlüssel, den mein Vater hinterlassen hatte, war der Schlüssel zu einem Verließ bei der Zaubererbank. Aber woher sollte sie das wissen? Schließlich war sie ja nur ein Muggel.

    Die Jahre vergingen und desto näher ich meinem 11. Geburtstag kam, desto mehr Angst hatte meine Großmutter, dass ich einen Brief von Hogwarts bekommen würde.
    Und dann, ein wenig mehr als ein halbes Jahr nach meinem 11. Geburtstag kam er. Der Brief von Hogwarts. Nun blieb meiner Großmutter nichts mehr übrig, als mir alles zu erzählen.

    Kurz vor Schulbeginn machte ich mich mit einem Koffer voller Klamotten, dem Brief von meinem Vater, dem Schlüssel und dem Bild von meinem Eltern auf den Weg nach London.
    Natürlich gab mir meine Großmutter soviel Geld mit, wie sie entbehren konnte.

    Und so machte ich mich zuerst zu Fuß und dann mit dem Zug auf den Weg nach London.
    Eine nette Zauberin im Tropfenden Kessel half mir meine Sachen zu besorgen. Durch sie erfuhr ich auch, wofür der Schlüssel gut war.
    Viel Geld war es nicht, aber für alle Schulsachen, die ich brauchte, reichte es und für weitere Utensilien in den nächsten Jahren würde es auch noch reichen.

    Als ich dann endlich im Hogwarts Express saß und auf dem Weg zu meiner neuen Schule war, wurde ich richtig aufgeregt.
    Ich saß zusammen mit Danielle in einem Abteil. Der Rest des Zuges war voll. Wir hatten das Glück, das Abteil für uns alleine beanspruchen zu können.
    Hier lernte ich Danielle kennen.

    Als ich zum ersten mal meinem Umhang anzog, klopfte mein Herz so laut, dass ich schon Angst hatte jemand könnte es hören.
    Wenn ich ehrlich bin, wusste ich so gut wie nichts über meine neue Schule. So war es mir also auch neu, dass wir in verschiedene Häuser eingeteilt wurden.

    Danielle war vor mir dran. Sie kam nach Slytherin. Es war für mich schon etwas komisch, dass wir einen Sprechenden Hut aufsetzen sollten.
    Mir zitterten die Knie, als meine Name dann aufgerufen wurde. Langsam stieg ich die Stufen hinauf. Alle sahen mich an. Dann setzte ich mich auf den Hocker und spürte, wie der Hut dann auf meinem Kopf gesetzt wurde.
    Der Schweiß lief mir die Stirn runter und ich war so aufgeregt wie in meinem Leben noch nie.

    Nach kurzer Zeit schon faselte der Sprechende Hut etwas vor sich hin. Was er genau sagte, weiß ich nicht mehr. Ich war einfach zu aufgeregt um ihn zu verstehen. Das Einzige, an das ich mich noch erinnern kann, war der Moment, wo er still wurde.
    Ich bekam Angst. Ich dachte, er hätte schon verkündet in welches Haus ich sollte, doch dann sagte er laut:
    „Slytherin!“

    Ich war wirklich froh, dass ich mit Danielle in einem Haus war. Schließlich war sie die Einzige, die ich kannte und ich wusste nicht, wie es in Slytherin zu ging.

    Sofort als ich merkte, dass der Hut meinen Kopf verlassen hatte, sprang ich auf und rannte zum Tisch der Slytherin. Ich setzte mich neben Danielle und viele der Slytherin hießen mich in ihrem Haus herzlich Willkommen.
    Es saßen schon ein paar komische Gestalten am Tisch. Aber bis dahin dachte ich mir nichts weiter dabei.

    Nun ist es schon sehr lange her, seit ich den Sprechenden Hut aufhatte. Mittlerweile bin ich in meinem dritten Schuljahr in Hogwarts. Danielle ist meine beste Freundin geworden.



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