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  • Thema von Joshua Arden im Forum Die Eingangshalle
    Komme von: Kann es noch schlimmer kommen?

    Ich hatte keine Lust auf den Abend, keine Lust auf den Ball, eigentlich hätte ich wirklich in meinem Zimmer im Turm sitzen bleiben sollen, um nur.. nichts zu tun. Einfach auf dem Bett liegen und schlafen oder in der Gegen umsehen.. Alles wäre besser gewesen als die Aussicht auf den Abend. Es war wirklich nicht so, dass ich mich nicht auf Sandra freute, denn sie war der einzige Lichtblitz an diesem Abend. Sie war hübsch, sie war gebildet und sie war mein Date für diesen Abend. Ich hatte schon seit längerer Zeit nicht mehr mit Alice oder mit Natty geredet, weshalb ich auch nicht wusste mit wem die Beiden hingingen, wenn sie es überhaupt taten. Ich würde es ja sehen, wenn ich selbst noch auf den Ball gehen würde, was ich ja eigentlich vermeiden wollte. Mir ging der Gedanke durch den Kopf, dass ich es einfach sausen lassen könnte, aber da sprang dann mein Gewissen mit ein um mir zu sagen, dass ich das Sandra nicht antun konnte, also verwarf ich den Gedanken gleich wieder. Aber was blieben mir sonst noch für Alternativen?! Eigentlich keine und genau das war eben der Gedanke, den ich nicht wahrhaben wollte.

    Ich lag mitten auf meinem Bett und hatte Arme sowie auch meine Beine weit von mir gestreckt. Es war eigentlich zum verzweifeln… Es könnte so einfach sein, wenn Sandra nicht wäre, aber dementsprechend wäre es auch so trist und langweilig, wenn sie nicht wäre. Eigentlich war es eine Art Zwickmühle, in der ich mich befand. Die einzige Lösung, die mir wirklich noch im letzten Moment einfiel war die, dass ich mich zwar mit Sandra traf, aber sie zu etwas anderem überredete. Ich meine, wir wussten immer hin beide, dass der Ball nichts für uns war, warum sollten wir dann trotzdem dorthin gehen und uns eigentlich bloß quälen? Tausend Orte würden mir auf Anhieb einfallen, die an diesem Abend wunderbar ruhig waren, weil alle Schüler sich auf dem Ball tummelten. Gut, wenn ich mich recht entsinnte, dann herrschte eine Anwesenheitspflicht, aber bei den ganzen Schülern hatten sie sowieso keinen Überblick und ob dann zwei Schüler mehr da waren oder nicht.. ich glaube kaum, dass irgendjemand das merken würde. Ein Versuch war es jedenfalls wert.
    Meine Miene erhellte sich bei der Aussicht, dem Ball entgehen zu können. Ich musste nur noch Sandra davon überzeugen..

    So rückte also die Zeit näher und als mir wirklich nicht mehr als eine halbe Stunde blieb, musste ich wohl oder übel aufstehen und damit anfangen, mich fertig zu machen. Da ich am Morgen schon geduscht hatte, musste ich dies wenigstens nicht noch einmal tun, sodass ich mich eigentlich bloß umziehen und meine Haare kämmen brauchte. Diese standen – wie konnte ich es auch anders erwarten – von dem langen liegen auf meinem Bett kreuz und quer ab, aber das war ich ja schon nicht anders gewohnt. So zog ich mir also als erstes meine Klamotten aus, die ich noch an hatte, und griff dann nach meinem Anzug, der an meinem Bett baumelte. Zuerst die Hose, dann das Hemd und schließlich hängte ich mir die Krawatte mehr schlecht als recht um den Hals. So trottete ich also in den Waschraum, um dort meine Haare zu bändigen, was unerwartet leicht ging. Zwei oder dreimal kämmte ich sie über und schon saßen sie so, wie ich sie auch haben wollte. Ich zog mir nur noch mein Jackett über, steckte das Hemd ordentlich in die Hose und zog meine Krawatte ein wenig fester, allerdings auch nicht so sehr, dass sie mir direkt am Hals saß. Im allgemeinen hielt ich mein Outfit etwas lockerer.
    So machte ich mich also mit schnellen Schritten – ja, ich beeilte mich tatsächlich, denn ich war ziemlich spät dran – auf den Weg zu unserem Treffpunkt, wo ich schließlich auch ein wenig schneller atmend ankam und nur noch auf Sandra warten musste, die ebenfalls noch nicht da war.
  • Kann es noch schlimmer kommen?Datum18.05.1970 10:18
    Thema von Joshua Arden im Forum Die Große Halle
    Komme von: (Un)Freiwillige Berichterstattung der Ferienerlebnisse

    „Au!“ Zischte ich mit zusammen gekniffenen Augen, als ich mir meinen Fuß an einem Bettpfeiler gestoßen hatte und humpelte dann in den Waschraum. Womit hatte ich es nur wieder verdient, dass mein Tag so besch…eiden anfing? Ein leises Seufzen entwich mir und als ich endlich am Waschbecken angelangt war und meinen ersten Blick auf den Spiegel richtete, wäre ich beinahe durchgedreht. Kreuz und quer standen meine Haare ab und es sah wirklich so aus, als wenn keines an seinem richtigen Platz war… es war zum verzweifeln. Kurz um entschloss ich mich dazu duschen zu gehen, was ich auch direkt in die Tat umsetzte. Eigentlich sollte man doch meinen, dass so eine Dusche am frühen Morgen entspannen und erfrischend ist? Falsch gedacht! Zumindest dann nicht, wenn das Wasser eiskalt war… So tat ich also nur das Nötigste um schleunigst fertig zu werden. Wieder vorm Spiegel angelangt, putzte ich mir die Zähne, kämmte meine Haare einmal flüchtig durch und machte mich dann, mit einem Handtuch um die Hüften, auf den Weg zurück in den Schlafsaal, wo meine Klamotten schon bereit lagen.

    Mit einem immer noch schmerzenden Zeh und einer schief sitzenden Krawatte machte ich mich auf den Weg zuerst hinunter in den Gemeinschaftsraum, wo ich mich einen Moment lang umsah. Cassandra und Ian saßen in einer Ecke, wie eigentlich jeden Morgen. Man traute sich gar nicht, die Beiden mal anzusprechen… immer hin könnte man ja stören. Ansonsten war niemand nennenswertes im Gemeinschaftsraum, weshalb ich ihn kurzum durchquerte und mir schnellen Schritten auf dem Gang gelandet war. Was sollte ich nun machen? Nach Natty oder Alice suchen? Nein… die hatten auch besseres zu tun, als sich immer mit mir rumzuschlagen, also entschloss ich mich erst einmal Frühstücken zu gehen. Vielleicht würde das meine momentanige Laune etwas anheben…
    Es ging ein paar Mal um die Ecken, ein paar Treppen hinab und ehe ich mich versah stand ich schon vor dem Tor zur Eingangshalle. Ich ging schnell hindurch und suchte mir einen möglichst unauffälligen Platz am Tisch der Hufflepuff. Das einzige was ich jetzt noch wollte, war in Ruhe zu frühstücken ohne, dass etwas passierte.

    Aber hatte ich wirklich damit gerechnet, dass alles glatt ging? Wohl kaum…
    Ich hatte mir eine Tasse Kaffee eingeschenkt und mir etwas Rührei, Schinken und Toastbrot auf den Teller getan. Munter fing ich an zu essen, biss von meinem Toast ab, sammelte mit meiner Gabel das Rührei vom Teller und schob es mir in den Mund. Als ich gerade dachte, dass mein tag von nun ab wieder bergauf ging, griff ich nach meiner Tasse mit dem Kaffee und ließ sie prompt auf meinen Schoß fallen. Ich war wirklich froh, dass der Kaffee schon etwas stand, da ich mich ansonsten wohl böse verbrannt hätte. Mit einer Serviette wischte ich schnell das Gröbste weg, stellte meine Tasse wieder auf den Tisch und ließ meinen Kopf dann auf die Tischkante fallen. Der Hunger war mir endgültig vergangen… ich hatte einfach keine Lust mehr… Am liebsten wäre ich zurück ins Bett gegangen.
  • Unterm BesenhimmelDatum14.05.1970 20:52
    Thema von Joshua Arden im Forum Quidditchtribüne
    Komme von: Wer suchet, der findet...?

    „Ja, dass stimmt schon. Nur manchmal habe ich Angst, dass andere mich deswegen ausnutzen oder so etwas. Das fände ich nicht so toll, da ich es ja ernst meine mit meiner Hilfe. Und ich kann so schlecht nein sagen.“ Ich nickte etwas und wandte meinen Blick ab von ihr. Es ist zwar schön, wenn jemand hilfsbereit ist doch niemals nein sagen können, daran sollte sie sicherlich noch arbeiten. Dass sie Angst hatte von anderen ausgenutzt zu werden, konnte ich verstehen. Sicherlich gab es ein paar Schüler, die Cassandras Hilfsbereitschaft nur ausnutzen wollten.
    Cass seufzte und ohne dass ich ihre Worte wusste, konnte ich mir denken, dass sie nicht ganz so begeistert davon war, dass sie sich immer über alles den Kopf zerbrach. Wenn sie wenigstens dabei die schlechten Gedanken weglassen würde, dann würde das alles schon ganz anders aussehen. Doch ich dachte mir, dass es bei den meisten Mädchen so war, immer hin konnte ich mir vorstellen, dass Cass nicht die Einzige war, die immer in Gedanken versunken war. Und am meisten hingen sie dabei ihren schlechten Gedanken nach. Ich konnte wirklich froh sein, dass ich so etwas niemals tat. „Also...“ Fing ich an, hielt dann aber wieder inne, denn ich hatte eigentlich überhaupt keine Ahnung was ich dazu sagen sollte. „Wir müssen einfach versuchen dich oft genug zu beschäftigen...vielleicht vergisst du deine Gedanken dann ja mal. Zumindest für ein paar Stunden.“ Wirklich hilfreich war ich nicht das wusste ich, aber ich hatte keine Ahnung was ich hätte sonst anderes sagen sollen.

    Eigentlich war es wirklich schade, dass Cass und ich vorher nie miteinander geredet hatten, denn wenn wir dies getan hätten, hätten wir schon früher herausgefunden, dass wir viele Gemeinsamkeiten hatten. Als ich ihr von meiner Vorliebe für Drachen erzählte, nickt sie und legte ihren Kopf leicht schief. „Wirklich? Das interessiert mich auch. Zwar nicht Drachen im Spezifischen, aber allgemein Magische Geschöpfe. Es gibt tolle Mythen, die von solchen handeln.“ Erzählte sie mir. „Aber das stimmt schon, viele Sachen, die man nachlesen kann, sind nicht richtig. Kann man aber auch nicht ändern. Manchmal ist es allerdings auch interessant zu sehen, was andere Leute sich ausdenken, nur um ein wenig Aufmerksamkeit zu bekommen.“ Ich nickte nun und lächelte etwas. „Ja, ich hab schon viele tolle Sachen gelesen die eigentlich völliger Quatsch waren, aber die Leute glauben das einfach.“

    „Ich ebenso. Also… das heißt, dass es mir eigentlich egal ist, wo ich bin. Drinnen sowie draußen kann ich das tun, was ich gerade möchte. Nur irgendwie ist mir gerad ein wenig kalt.“ Sie zog ihren Mantel etwas enger und sah zum Himmel. Ohne groß nachzudenken, zog ich meine Jacke aus und legte sie Cassandra um die Schulter. Ich hatte dann zwar so gut wie gar nichts mehr Obenrum angehabt, aber das war mir egal denn ich hatte das Glück, dass ich nie schnell am frieren war.
    „Mir ist es eigentlich auch egal, aber wenn mal die Sonne scheint bin ich natürlich lieber draußen als drinnen.“ Ich lächelte etwas doch hatte ich das Gefühl, dass Cassandra immer noch sehr fror. Natürlich, meine Jacke war nicht gerade die Dickste gewesen und auch das was sie an hatte, bot nicht viel Schutz vor der Kälte. Vorsichtig legte ich also einen Arm um sie nur mit dem Gedanken sie ein wenig zu wärmen.

    „DAS glaube ich kaum. Ich habe einfach kein Gefühl für Sport. Von Kondition ganz zu schweigen. Wenn wir allerdings langsam gingen, dann wäre es wohl nicht so schlimm. Weit gehen kann, das ist gar kein Problem.“ Ich piekste Cassandra kurz in die Seite und grinste dann. „Du wirst auch noch sehen wozu dein Körper fähig ist. Jeder hat ein Gefühl für Sport und an deiner Kondition könnte man immer noch arbeiten. Es sei denn du möchtest es nicht?! Ich sah sie fragend von der Seite her an und grinste immer noch etwas.

    „Danke, aber das habe ich mir schon gedacht. Es wäre allerdings ein Buch wert, so etwas aufzuschreiben. Für manche könnte da wirklich hilfreich sein.“ Ich schüttelte etwas den Kopf und mein Blick wanderte für einen Moment über das Gelände. „Dann schreib doch ein Buch darüber. Ich denke allerdings, dass jeder der das wissen will auch nachfragen kann.“ Für einen Moment war ich still und überlegte, ob ich noch etwas hinzufügen sollte oder nicht. „Oder etwa nicht?“ Sicherlich hätte ich es mir auch verkneifen können, aber warum? Wieder musste ich etwas grinsen.
    Cass lächelte etwas und ich hatte das Gefühl, dass es wirklich sehr gut von mir war, mich zu entschuldigen. „Das kannst du doch gar nicht wissen. Ich bin doch hier das Schaf. Es war doch eine ganz normale Frage, die mich nicht beschämen oder bloßstellen sollte. Ich kann auch nichts dafür, dass ich so darauf reagiere. Außerdem finde ich es ganz gut so. Bis jetzt hatte ich noch keine Probleme damit, dass ich noch keinen Freund hatte.“ Ich nickte zwar, aber was sie sagte konnte ich ihr einfach nicht abkaufen. Immer hin war sie ein hübsches, junges Mädchen und dann sollte ich ihr glauben, dass sie keine Probleme damit hatte dass sie noch keinen Freund hatte? Das hätte ich jedem anderen eher geglaubt, als Cassandra. Aber ich wollte dazu nichts mehr sagen. Ich hätte sicherlich eh nicht die richtigen Worte gefunden.
    „Ach, die kommt auch noch.“ Meinte Cass dann auf meine Aussage hin. „Noch habe ich die Suche auch nicht aufgegeben.“ Meinte ich und lächelte. Ich war auch immer hin erst 15 Jahre alt, wer hatte schon in meinem Alter seinen Partner fürs Leben gefunden? Ich war mir ziemlich sicher, dass sich auch keiner wirklich danach umsah. Das kam später...

    Auch wenn Cass und ich nicht wussten, wie spät es genau war, so war ich mir doch ziemlich sicher dass es bald 16 Uhr sein musste. Immer hin kamen immer wieder ein paar Schüler aus dem Schloss und gingen in Richtung Quidditchfeld. Als ich Cassandra also aufgeholfen hatte und wir beide unsere Taschen hochgenommen hatten, gingen wir los. Ebenfalls in Richtung Quidditchfeld.
    Endlich dort angekommen hatte ich das Gefühl, als wenn der Himmel noch dunkler geworden war. Da bahnte sich noch etwas an, da war ich mir ziemlich sicher.
    Zusammen mit Cass stieg ich einen der Türme hinauf und schließlich suchte ich uns einen guten Platz auf der Tribüne aus. Ich legte zuerst die Taschen ab und setzte mich dann hin. „All zu viele werden sicherlich nicht mehr kommen... Immer hin ist das Wetter nicht gerade einladend.“ Ich seufzte etwas. Das war zwar ziemlich untypisch für mich, aber ich hatte irgendwie gar keine Lust mehr, mir das Training anzusehen. Viel lieber wäre ich mit Cass in den Gemeinschaftsraum gegangen und hätte mich dort mit ihr hingesetzt. Doch jetzt war es zu spät, denn wir saßen schon auf der Tribüne und zurück zu gehen wäre Quatsch gewesen.


  • Joshua ArdenDatum14.05.1970 18:56
    Thema von Joshua Arden im Forum Hufflepuffschüler
    Name
    Joshua Arden
    Von den Meisten und vor allem von seinen Freunden wird er einfach nur Josh genannt.



    Alter
    Joshua wurde am 14. Februar 1939 in Creeslough geboren. Er ist somit 15 Jahre alt.



    Schulstand
    Er besucht jetzt den 5. Jahrgang und ist im Haus Hufflepuff.



    Zauberstab
    Joshuas Zauberstab ist aus Ahorn und einer Phönixfeder. Er ist 11 Zoll lang.



    Stundenplan





    Herkunft und Familie
    Meine Familie ist eine wirkliche Großfamilie. Wir haben sogar einen Adelsstatus, der mir, so wie vielen anderen in meiner Familie, aber eigentlich ganz egal ist. Wir alle sind reinblütig.

    Als erstes zu erwähnen wäre da natürlich mein Vater Shane Arden, 40 Jahre alt. Er arbeitet im Zaubereiministerium in der Abteilung für magische Strafverfolgungen.
    Meine Mutter Rachel Arden, 39 Jahre alt, ist eine Hausfrau.
    Mein Bruder Samuel Arden, 17 Jahre alt, ist ebenfalls in Hogwarts, allerdings im Haus Slytherin.

    Wenn mein Vater nicht so viele Geschwister hätte, wären wir gar keine so große Familie. Doch ich verstehe mich sehr gut mit allen und ich kann es mir gar nicht mehr anders vorstellen.

    Als erstes ist da mein Onkel William Arden, 39 Jahre alt. Er ist ein Auror.
    Dann gibt es da auch noch meine Tante Abigail Arden, 39 Jahre alt. Sie ist wie meine Mutter auch eine Hausfrau.
    Mein Cousin Dylan Arden, 20 Jahre alt, macht gerade eine Ausbildung zum Auror.
    Und dann wäre da noch meine Cousine Deliah Arden, 16 Jahre alt. Sie geht mit mir und meinem Bruder zusammen nach Hogwarts.

    Dann ist da noch meine Tante Sarah Byron, 42 Jahre alt, und mein Onkel Carl Byron, 43 Jahre alt.
    Mein Cousin Ethan Byron, 19 Jahre alt und seine Freundin Holly Tyler, 20 Jahre alt, besitzen eine Kneipe in Hogsmeade. Sie haben sie „Vilms“ genannt.
    Mein letzter Cousin Jamie Byron, 16 Jahre alt, ist auch auf der Hogwarts Schule und ist wie meine Cousine Deliah im Haus Ravenclaw.

    Meine Tante Caoimhe Arden, 39 Jahre alt, ist unverheiratet. Mein Bruder Samuel ärgert sie oft damit und darüber regt sie sich schon mal richtig auf.

    Als letztes sind da noch meine Tante Nancy Arden, 30 Jahre alt, und mein Onkel Evan Arden, 30 Jahre alt.



    Aussehen
    Wie mein großer Bruder habe ich ebenfalls längere Haare, was unsere Mutter ganz und gar nicht leiden kann. Zum Glück schaffen wir beide es, wenn wir in den Ferien zu Hause sind, unsere Mutter zu überreden, dass sie uns wegen unserer Haare in Ruhe lässt.
    Ebenso braun wie meine Haare sind auch meine Augen. Einige meinen, dass sie den gleichen Braunton wie meine Haare haben, aber das finde ich nicht. Doch eigentlich ist es auch ganz egal.
    Mein Gesicht ist ansonsten eher blass. Das liegt aber nicht daran, dass ich nicht genug Sonne abbekomme, denn ich bin eigentlich sehr gerne draußen. Ich erkläre mir das immer so, dass meine Haut einfach keine Farbe annimmt.
    Meine Nase, so denke ich, passt sehr gut zu dem Rest meines Gesichtes. Sie ist nicht zu groß und nicht zu klein und hat auch sonst eine recht akzeptable Form.
    Wegen meinen etwas größeren Lippen wurde mir schon oft gesagt, dass ich einen Schmollmund habe.

    Ich bin ca. 1,90 m groß, was für mein Alter zwar nicht ganz normal ist, aber übermäßig groß ist es auch nicht.
    Zudem bin ich sehr schlank und ich versuche auch darauf zu achten, dass das so bleibt.
    Ich versuche aber nicht nur darauf zu achten, dass ich schlank bleibe, sondern ich achte auch darauf, dass ich im Allgemeinen gut aussehe. Das mach ich aber nicht, um anderen zu gefallen. Ich mag es nur einfach nicht mit dreckigen Klamotten oder so etwas rumzulaufen. Es ist auch nicht so, dass ich mich sofort umziehen muss, wenn ich einen Fleck auf meiner Hose habe, aber ich würde sie niemals noch einen Tag länger tragen.

    Zu meiner Kleidung muss ich noch sagen, dass ich am liebsten dunkle Klamotten trage. So passt es mir auch sehr gut, dass unsere Schuluniform überwiegend Schwarz ist.



    Charakter
    Ich weiß gar nicht, was ich großartig über mich selber erzählen soll. Ich denke, ich fange am besten mal damit an, dass ich ziemlich vernünftig bin. Ich halte mich eigentlich immer an Regeln oder zumindest sehe ich sie als gewisse Richtlinien. Ein gewisser Nachteil ist es vielleicht, dass man bei meinem Aussehen eher denkt, dass ich etwas unvernünftig oder wild bin. Manche denken vielleicht auch, dass ich ein Rebell bin, wie mein Bruder, aber dem ist nicht so und das beweise ich oft genug aufs Neue.
    Doch auch wenn ich ziemlich vernünftig bin, bin ich doch öfters mal für einen Spaß zu haben. Ich lache eigentlich gerne und viel und bin auch sonst ein recht fröhlicher Mensch.

    Ich stehe immer hinter meinen Freunden und meiner Familie und unterstütze sie, wo ich nur kann. Auch wenn meine Freunde mal etwas Dummes anstellen, wäre ich niemals der Typ Mensch, der sie im Stich lassen würde.
    Danach sollte ich vielleicht erwähnen, dass ich gerne anderen Leuten helfe. Zumindest bei den Dingen, die ich auch selber gut kann.

    Natürlich habe auch ich meine schlechten Charaktereigenschaften. Nicht nur, dass ich der Jüngste in der Familie war, ich war auch noch ein kleiner Feigling. Manchmal wünschte ich mir wirklich, dass ich so wie die Anderen in der Familie war, denn für mich waren sie „normal“ und ich war eben „unnormal“. Alleine die Tatsache, dass alle in den Ferien zusammen Quidditch gespielt haben und ich immer nur daneben saß und zusah. Aber irgendwie ist es für mich so bestimmt, anders als die Anderen zu sein. Ich denke, dadurch bin ich einfach etwas Besonderes.

    Ich schiebe es gerne auf mein Alter, wenn jemand mir wieder einmal sagt, dass ich zu naiv bin. Das habe ich früher schon oft genug von meiner Familie gehört und nun höre ich es von meinen Mitschülern. Aber wer kann schon was für seinen Charakter? Und warum sollte ich mich für andere ändern? Ich habe gelernt mich so zu akzeptieren, wie ich eben bin und ich denke, meine Freunde und meine Familie sehen das genauso.

    Ich weiß nicht genau, ob es eine schlechte oder eine gute Charaktereigenschaft ist, wenn man, so wie ich, ein wenig verträumt ist. Es gibt Momente, in denen ich einfach nur noch abschalte und ein wenig vor mich hinträume. Meist mach ich das aber nur, wenn ich wirklich alleine bin. Ansonsten, wie zum Beispiel im Unterricht, bin ich immer ganz bei der Sache und es würde mir auch nie einfallen, dann vor mich hinzuträumen.



    Besitz
    Mein einzig wirklich wertvoller Besitz ist meine Rattendame Lola.

    Wenn sie nicht gerade auf der Jagd nach etwas Essbaren ist, sitzt sie den ganzen Tag auf meiner Schulter und schläft. Sie ist für mich wie eine sehr gute Freundin und ich denke auch, dass ich mich immer gut um sie kümmere.



    Stärken und Schwächen
    Eine meiner Stärken ist es, dass ich sehr schnell lerne. Somit bin ich zwar nicht der Allerbeste in der Schule, aber ich bin doch recht gut. Zumindest besser als die meisten Jungs in meiner Klasse. Ich lese oft und viel und habe keinerlei Probleme damit, mich mal für ein paar Stunden in die Bibliothek zu setzen, um Hausaufgaben zu machen oder zu lernen. In dem Punkt bin ich auf jeden Fall das Gegenteil von meinem Bruder.
    Ich denke auch, dass eine weitere Stärke von mir ist, dass ich sehr verständnisvoll bin. Aber was soll ich dazu noch großartig sagen? Sicherlich kommt das bei den Mädchen sehr gut an, wenn jemand Verständnis zeigt.

    Es ist zwar nicht so, dass ich ständige Angst habe, aber es ist trotzdem eine große Schwäche von mir. Ich würde sagen, dass ich eher etwas ängstlich bin. Am meisten Angst habe ich davor, einen Menschen der mir wichtig ist, zu verlieren. Aber das weiß niemand und ich werde auch alles tun, dass das immer so bleibt. Immer hin will ich mich nicht selber als Weichei abstempeln, wo ich doch eh nicht so ganz normal bin...



    Vorlieben und Abneigungen
    Ich liebe das Fach Kräuterkunde und ich lerne auch sehr viel dafür, damit ich immer gut darin bleibe. Doch nicht nur deswegen, sondern auch, weil ich mich sehr dafür interessiere. Es macht mir einfach sehr viel Spaß mehr darüber herauszufinden und zu lernen, weshalb ich auch ziemlich gut bin.
    Mein Vater und mein Bruder können beide sehr gut Gitarre spielen. Versucht habe ich es zwar auch schon mal, aber irgendwie klappte das bei mir nie ganz so gut. Trotzdem höre ich gerne meinem Vater oder meinem Bruder zu, wenn sie spielen.

    Eigentlich sollte man wirklich meinen, dass die Zaubererwelt schon interessant genug ist, aber für mich ist sie schon lange auf eine gewisse Art langweilig geworden. Wenn man mit ihr aufwächst und das alles von klein auf nicht anders kennt, dann wird das alles schon zum Alltag. Ich persönlich interessiere mich sehr für die Muggelwelt und vor allem für die technischen Erfindungen, die sie haben.

    Ich würde nicht unbedingt sagen, dass es eine Abneigung ist, aber irgendwie bin ich doch der einzige in meiner Familie, der kein Quidditch spielt oder sich überhaupt nicht dafür interessiert.



    Vorgeschichte
    Geboren wurde ich am 14. Februar 1939 in Creeslough. Das ist ein kleines Dorf in Irland. Dort wuchs ich in einem riesigen Haus, in dem fast meine ganze Familie wohnte, auf. Eigentlich kann man das Haus, in dem wir wohnen, schon gar nicht mehr Haus nennen, denn es ist so groß dass es schon einem Schloss ähnelt.
    Ich war auf jeden Fall der Jüngste der Kinder und musste mir mit meinem Bruder ein Zimmer teilen. Ich persönlich fand das nie so schlimm, aber ich glaube, mein Bruder war nie begeistert davon.

    Wir sind eine durch und durch reinblütige Familie und eine Grafschaft namens „Vilms“ haben wir auch. Diese geht etliche Generationen zurück und unser Urgroßvater hat sie uns damals hinterlassen.
    Dadurch, dass so viele von meiner Familie mit mir in einem Haus lebten, war immer etwas los und es war auch immer jemand da, mit dem man reden, oder wie ich es in meinen jüngeren Jahren noch immer gerne tat, auch spielen konnte. Ich könnte es mir heute gar nicht mehr vorstellen, ohne diesen ganzen Trubel zu leben.

    Da wir eine sehr heitere Familie sind, haben wir auch oft Feste gefeiert, auf denen dann immer liebend gerne erzählt wurde, wie wir als kleine Kinder waren. Am meisten erzählten sie dabei von meinem Bruder, da er schon immer ein kleiner Chaot oder eher ein kleiner Wirbelwind war. Und er hat sich bis heute nicht geändert, was aber wahrscheinlich auch besser so ist.
    Von mir wurde zwar auch etwas erzählt, aber nicht so viel wie von den anderen. Da war ich aber auch recht froh drüber.

    Soweit ich mich an meine Kindheit zurück erinnern kann, war ich damals eher ein Einzelgänger. Natürlich unternahm ich auch mal was mit meinem Cousins und mit meinem Bruder, aber wirkliche Freunde hatte ich eigentlich nicht. Meine Familie waren meine Freunde und das reichte mir damals voll und ganz aus.
    Seit ich auf Hogwarts bin, hat sich das aber drastisch geändert. Ich habe viele Freunde gefunden, aber auch mit meiner Familie verstehe ich mich immer noch sehr gut.

    Dadurch, dass meine Cousins schon nach Hogwarts gingen, als ich noch klein war und dadurch, dass wir eine reinblütige Familie waren, habe ich schon als kleines Kind alles über die Zauberei und Hogwarts erfahren. Natürlich war es dann auch klar, dass ich selbst auch irgendwann noch meinem Brief für Hogwarts bekommen würde.
    Und dem war auch so. Ich war gerade ein paar Monate elf, da kam er schon an. Natürlichen freuten sich meine Eltern und auch der Rest meiner Familie, aber da sie damit gerechnet hatten, hielt die Freude sich in Grenzen.
    Am meisten freute ich mich allerdings, dass ich meinen Bruder endlich wieder öfters sehen konnte. Doch da hatte ich mich wohl ein wenig getäuscht, denn immerhin hatte er genug mit der Schule zu tun. Auch wenn er dafür eher weniger tat.

    Ich hatte mich aber schnell daran gewöhnt, dass ich meine Zeit nicht mehr nur mit meiner Familie verbrachte. Es gab genug andere Menschen um mich herum, in meinem Jahrgang und überhaupt in meinem Haus.
    Das ich vom sprechenden Hut nach Hufflepuff gesteckt wurde, war jedem in meiner Familie und auch mir selbst völlig klar. Immer hin passten alle Eigenschaften der Hufflepuff zu mir. Ich war mit der Wahl des sprechenden Hutes ganz zufrieden.

    In meinem ersten Jahren schloss ich viele neue Freundschaften, machte mich gut in der Schule und freute mich jedes Mal aufs Neue, wenn Ferien anstanden. Ich freute mich darauf, wieder nach Hause zu fahren und meiner Familie zu erzählen, was alles Spannendes in Hogwarts oder eher was mir alles Spannendes passiert war.

    Momentan haben es meine Eltern zum Glück nur auf meinem Bruder abgesehen, in Hinsicht einer Freundin. Mich haben sie damit noch verschont und ich bin auch wirklich recht froh darüber. Es ist nicht so, dass ich mich nicht für Mädchen interessiere, ganz im Gegenteil, aber ich hatte noch niemals eine ernstere Beziehung und ich könnte mir auch nie vorstellen jetzt schon meine Frau fürs Leben finden zu können.

    Zurzeit bin ich in meinem 5. Jahr in Hogwarts. Ich denke, dass eine ziemlich schwere Zeit vor mir steht, aber ich bin mir sicher, dass ich das schaffen werde.
    Und nun werde ich mal sehen, was so auf mich zu kommt....

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