Name
Joshua Arden
Von den Meisten und vor allem von seinen Freunden wird er einfach nur Josh genannt.
Alter
Joshua wurde am 14. Februar 1939 in Creeslough geboren. Er ist somit 15 Jahre alt.
Schulstand
Er besucht jetzt den 5. Jahrgang und ist im Haus Hufflepuff.
Zauberstab
Joshuas Zauberstab ist aus Ahorn und einer Phönixfeder. Er ist 11 Zoll lang.
Stundenplan
Herkunft und Familie
Meine Familie ist eine wirkliche Großfamilie. Wir haben sogar einen Adelsstatus, der mir, so wie vielen anderen in meiner Familie, aber eigentlich ganz egal ist. Wir alle sind reinblütig.
Als erstes zu erwähnen wäre da natürlich mein Vater Shane Arden, 40 Jahre alt. Er arbeitet im Zaubereiministerium in der Abteilung für magische Strafverfolgungen.
Meine Mutter Rachel Arden, 39 Jahre alt, ist eine Hausfrau.
Mein Bruder Samuel Arden, 17 Jahre alt, ist ebenfalls in Hogwarts, allerdings im Haus Slytherin.
Wenn mein Vater nicht so viele Geschwister hätte, wären wir gar keine so große Familie. Doch ich verstehe mich sehr gut mit allen und ich kann es mir gar nicht mehr anders vorstellen.
Als erstes ist da mein Onkel William Arden, 39 Jahre alt. Er ist ein Auror.
Dann gibt es da auch noch meine Tante Abigail Arden, 39 Jahre alt. Sie ist wie meine Mutter auch eine Hausfrau.
Mein Cousin Dylan Arden, 20 Jahre alt, macht gerade eine Ausbildung zum Auror.
Und dann wäre da noch meine Cousine Deliah Arden, 16 Jahre alt. Sie geht mit mir und meinem Bruder zusammen nach Hogwarts.
Dann ist da noch meine Tante Sarah Byron, 42 Jahre alt, und mein Onkel Carl Byron, 43 Jahre alt.
Mein Cousin Ethan Byron, 19 Jahre alt und seine Freundin Holly Tyler, 20 Jahre alt, besitzen eine Kneipe in Hogsmeade. Sie haben sie „Vilms“ genannt.
Mein letzter Cousin Jamie Byron, 16 Jahre alt, ist auch auf der Hogwarts Schule und ist wie meine Cousine Deliah im Haus Ravenclaw.
Meine Tante Caoimhe Arden, 39 Jahre alt, ist unverheiratet. Mein Bruder Samuel ärgert sie oft damit und darüber regt sie sich schon mal richtig auf.
Als letztes sind da noch meine Tante Nancy Arden, 30 Jahre alt, und mein Onkel Evan Arden, 30 Jahre alt.
Aussehen
Wie mein großer Bruder habe ich ebenfalls längere Haare, was unsere Mutter ganz und gar nicht leiden kann. Zum Glück schaffen wir beide es, wenn wir in den Ferien zu Hause sind, unsere Mutter zu überreden, dass sie uns wegen unserer Haare in Ruhe lässt.
Ebenso braun wie meine Haare sind auch meine Augen. Einige meinen, dass sie den gleichen Braunton wie meine Haare haben, aber das finde ich nicht. Doch eigentlich ist es auch ganz egal.
Mein Gesicht ist ansonsten eher blass. Das liegt aber nicht daran, dass ich nicht genug Sonne abbekomme, denn ich bin eigentlich sehr gerne draußen. Ich erkläre mir das immer so, dass meine Haut einfach keine Farbe annimmt.
Meine Nase, so denke ich, passt sehr gut zu dem Rest meines Gesichtes. Sie ist nicht zu groß und nicht zu klein und hat auch sonst eine recht akzeptable Form.
Wegen meinen etwas größeren Lippen wurde mir schon oft gesagt, dass ich einen Schmollmund habe.
Ich bin ca. 1,90 m groß, was für mein Alter zwar nicht ganz normal ist, aber übermäßig groß ist es auch nicht.
Zudem bin ich sehr schlank und ich versuche auch darauf zu achten, dass das so bleibt.
Ich versuche aber nicht nur darauf zu achten, dass ich schlank bleibe, sondern ich achte auch darauf, dass ich im Allgemeinen gut aussehe. Das mach ich aber nicht, um anderen zu gefallen. Ich mag es nur einfach nicht mit dreckigen Klamotten oder so etwas rumzulaufen. Es ist auch nicht so, dass ich mich sofort umziehen muss, wenn ich einen Fleck auf meiner Hose habe, aber ich würde sie niemals noch einen Tag länger tragen.
Zu meiner Kleidung muss ich noch sagen, dass ich am liebsten dunkle Klamotten trage. So passt es mir auch sehr gut, dass unsere Schuluniform überwiegend Schwarz ist.
Charakter
Ich weiß gar nicht, was ich großartig über mich selber erzählen soll. Ich denke, ich fange am besten mal damit an, dass ich ziemlich vernünftig bin. Ich halte mich eigentlich immer an Regeln oder zumindest sehe ich sie als gewisse Richtlinien. Ein gewisser Nachteil ist es vielleicht, dass man bei meinem Aussehen eher denkt, dass ich etwas unvernünftig oder wild bin. Manche denken vielleicht auch, dass ich ein Rebell bin, wie mein Bruder, aber dem ist nicht so und das beweise ich oft genug aufs Neue.
Doch auch wenn ich ziemlich vernünftig bin, bin ich doch öfters mal für einen Spaß zu haben. Ich lache eigentlich gerne und viel und bin auch sonst ein recht fröhlicher Mensch.
Ich stehe immer hinter meinen Freunden und meiner Familie und unterstütze sie, wo ich nur kann. Auch wenn meine Freunde mal etwas Dummes anstellen, wäre ich niemals der Typ Mensch, der sie im Stich lassen würde.
Danach sollte ich vielleicht erwähnen, dass ich gerne anderen Leuten helfe. Zumindest bei den Dingen, die ich auch selber gut kann.
Natürlich habe auch ich meine schlechten Charaktereigenschaften. Nicht nur, dass ich der Jüngste in der Familie war, ich war auch noch ein kleiner Feigling. Manchmal wünschte ich mir wirklich, dass ich so wie die Anderen in der Familie war, denn für mich waren sie „normal“ und ich war eben „unnormal“. Alleine die Tatsache, dass alle in den Ferien zusammen Quidditch gespielt haben und ich immer nur daneben saß und zusah. Aber irgendwie ist es für mich so bestimmt, anders als die Anderen zu sein. Ich denke, dadurch bin ich einfach etwas Besonderes.
Ich schiebe es gerne auf mein Alter, wenn jemand mir wieder einmal sagt, dass ich zu naiv bin. Das habe ich früher schon oft genug von meiner Familie gehört und nun höre ich es von meinen Mitschülern. Aber wer kann schon was für seinen Charakter? Und warum sollte ich mich für andere ändern? Ich habe gelernt mich so zu akzeptieren, wie ich eben bin und ich denke, meine Freunde und meine Familie sehen das genauso.
Ich weiß nicht genau, ob es eine schlechte oder eine gute Charaktereigenschaft ist, wenn man, so wie ich, ein wenig verträumt ist. Es gibt Momente, in denen ich einfach nur noch abschalte und ein wenig vor mich hinträume. Meist mach ich das aber nur, wenn ich wirklich alleine bin. Ansonsten, wie zum Beispiel im Unterricht, bin ich immer ganz bei der Sache und es würde mir auch nie einfallen, dann vor mich hinzuträumen.
Besitz
Mein einzig wirklich wertvoller Besitz ist meine Rattendame Lola.
Wenn sie nicht gerade auf der Jagd nach etwas Essbaren ist, sitzt sie den ganzen Tag auf meiner Schulter und schläft. Sie ist für mich wie eine sehr gute Freundin und ich denke auch, dass ich mich immer gut um sie kümmere.
Stärken und Schwächen
Eine meiner Stärken ist es, dass ich sehr schnell lerne. Somit bin ich zwar nicht der Allerbeste in der Schule, aber ich bin doch recht gut. Zumindest besser als die meisten Jungs in meiner Klasse. Ich lese oft und viel und habe keinerlei Probleme damit, mich mal für ein paar Stunden in die Bibliothek zu setzen, um Hausaufgaben zu machen oder zu lernen. In dem Punkt bin ich auf jeden Fall das Gegenteil von meinem Bruder.
Ich denke auch, dass eine weitere Stärke von mir ist, dass ich sehr verständnisvoll bin. Aber was soll ich dazu noch großartig sagen? Sicherlich kommt das bei den Mädchen sehr gut an, wenn jemand Verständnis zeigt.
Es ist zwar nicht so, dass ich ständige Angst habe, aber es ist trotzdem eine große Schwäche von mir. Ich würde sagen, dass ich eher etwas ängstlich bin. Am meisten Angst habe ich davor, einen Menschen der mir wichtig ist, zu verlieren. Aber das weiß niemand und ich werde auch alles tun, dass das immer so bleibt. Immer hin will ich mich nicht selber als Weichei abstempeln, wo ich doch eh nicht so ganz normal bin...
Vorlieben und Abneigungen
Ich liebe das Fach Kräuterkunde und ich lerne auch sehr viel dafür, damit ich immer gut darin bleibe. Doch nicht nur deswegen, sondern auch, weil ich mich sehr dafür interessiere. Es macht mir einfach sehr viel Spaß mehr darüber herauszufinden und zu lernen, weshalb ich auch ziemlich gut bin.
Mein Vater und mein Bruder können beide sehr gut Gitarre spielen. Versucht habe ich es zwar auch schon mal, aber irgendwie klappte das bei mir nie ganz so gut. Trotzdem höre ich gerne meinem Vater oder meinem Bruder zu, wenn sie spielen.
Eigentlich sollte man wirklich meinen, dass die Zaubererwelt schon interessant genug ist, aber für mich ist sie schon lange auf eine gewisse Art langweilig geworden. Wenn man mit ihr aufwächst und das alles von klein auf nicht anders kennt, dann wird das alles schon zum Alltag. Ich persönlich interessiere mich sehr für die Muggelwelt und vor allem für die technischen Erfindungen, die sie haben.
Ich würde nicht unbedingt sagen, dass es eine Abneigung ist, aber irgendwie bin ich doch der einzige in meiner Familie, der kein Quidditch spielt oder sich überhaupt nicht dafür interessiert.
Vorgeschichte
Geboren wurde ich am 14. Februar 1939 in Creeslough. Das ist ein kleines Dorf in Irland. Dort wuchs ich in einem riesigen Haus, in dem fast meine ganze Familie wohnte, auf. Eigentlich kann man das Haus, in dem wir wohnen, schon gar nicht mehr Haus nennen, denn es ist so groß dass es schon einem Schloss ähnelt.
Ich war auf jeden Fall der Jüngste der Kinder und musste mir mit meinem Bruder ein Zimmer teilen. Ich persönlich fand das nie so schlimm, aber ich glaube, mein Bruder war nie begeistert davon.
Wir sind eine durch und durch reinblütige Familie und eine Grafschaft namens „Vilms“ haben wir auch. Diese geht etliche Generationen zurück und unser Urgroßvater hat sie uns damals hinterlassen.
Dadurch, dass so viele von meiner Familie mit mir in einem Haus lebten, war immer etwas los und es war auch immer jemand da, mit dem man reden, oder wie ich es in meinen jüngeren Jahren noch immer gerne tat, auch spielen konnte. Ich könnte es mir heute gar nicht mehr vorstellen, ohne diesen ganzen Trubel zu leben.
Da wir eine sehr heitere Familie sind, haben wir auch oft Feste gefeiert, auf denen dann immer liebend gerne erzählt wurde, wie wir als kleine Kinder waren. Am meisten erzählten sie dabei von meinem Bruder, da er schon immer ein kleiner Chaot oder eher ein kleiner Wirbelwind war. Und er hat sich bis heute nicht geändert, was aber wahrscheinlich auch besser so ist.
Von mir wurde zwar auch etwas erzählt, aber nicht so viel wie von den anderen. Da war ich aber auch recht froh drüber.
Soweit ich mich an meine Kindheit zurück erinnern kann, war ich damals eher ein Einzelgänger. Natürlich unternahm ich auch mal was mit meinem Cousins und mit meinem Bruder, aber wirkliche Freunde hatte ich eigentlich nicht. Meine Familie waren meine Freunde und das reichte mir damals voll und ganz aus.
Seit ich auf Hogwarts bin, hat sich das aber drastisch geändert. Ich habe viele Freunde gefunden, aber auch mit meiner Familie verstehe ich mich immer noch sehr gut.
Dadurch, dass meine Cousins schon nach Hogwarts gingen, als ich noch klein war und dadurch, dass wir eine reinblütige Familie waren, habe ich schon als kleines Kind alles über die Zauberei und Hogwarts erfahren. Natürlich war es dann auch klar, dass ich selbst auch irgendwann noch meinem Brief für Hogwarts bekommen würde.
Und dem war auch so. Ich war gerade ein paar Monate elf, da kam er schon an. Natürlichen freuten sich meine Eltern und auch der Rest meiner Familie, aber da sie damit gerechnet hatten, hielt die Freude sich in Grenzen.
Am meisten freute ich mich allerdings, dass ich meinen Bruder endlich wieder öfters sehen konnte. Doch da hatte ich mich wohl ein wenig getäuscht, denn immerhin hatte er genug mit der Schule zu tun. Auch wenn er dafür eher weniger tat.
Ich hatte mich aber schnell daran gewöhnt, dass ich meine Zeit nicht mehr nur mit meiner Familie verbrachte. Es gab genug andere Menschen um mich herum, in meinem Jahrgang und überhaupt in meinem Haus.
Das ich vom sprechenden Hut nach Hufflepuff gesteckt wurde, war jedem in meiner Familie und auch mir selbst völlig klar. Immer hin passten alle Eigenschaften der Hufflepuff zu mir. Ich war mit der Wahl des sprechenden Hutes ganz zufrieden.
In meinem ersten Jahren schloss ich viele neue Freundschaften, machte mich gut in der Schule und freute mich jedes Mal aufs Neue, wenn Ferien anstanden. Ich freute mich darauf, wieder nach Hause zu fahren und meiner Familie zu erzählen, was alles Spannendes in Hogwarts oder eher was mir alles Spannendes passiert war.
Momentan haben es meine Eltern zum Glück nur auf meinem Bruder abgesehen, in Hinsicht einer Freundin. Mich haben sie damit noch verschont und ich bin auch wirklich recht froh darüber. Es ist nicht so, dass ich mich nicht für Mädchen interessiere, ganz im Gegenteil, aber ich hatte noch niemals eine ernstere Beziehung und ich könnte mir auch nie vorstellen jetzt schon meine Frau fürs Leben finden zu können.
Zurzeit bin ich in meinem 5. Jahr in Hogwarts. Ich denke, dass eine ziemlich schwere Zeit vor mir steht, aber ich bin mir sicher, dass ich das schaffen werde.
Und nun werde ich mal sehen, was so auf mich zu kommt....
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Verflixte Hexerei