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  • Dicke Bücher und Erzählungen...Datum17.05.1970 07:19
    Thema von Elodie Rythem im Forum Die Bibliothek
    Komme von: Zögerliche Annäherungsversuche


    Diese Nacht war die erste seit langer Zeit, in der mich keine Alpträume quälten. Zumindest wusste ich am Morgen nichts mehr davon. Als ich aufgewacht war, war meine Decke nicht schweißnass und auch mein Nachthemd klebte nicht an meinem Körper wie so oft. Nein, ganz im Gegenteil, ich hatte schön geträumt. Hatte die Küsse von Severin gespürt, war wie auf Wolke sieben dahingetrieben… Genau konnte ich mich nicht erinnern, kann ich eigentlich auch selten, ich wusste nur noch, dass es schön war. Als ich die Augen aufschlug und mich umsah, bemerkte ich, dass die anderen teilweise noch schliefen oder sich schon langsam auf den Weg in den Waschraum machten. Elonora auf der anderen Seite, direkt an dürfe schlief noch selig, sie hatte auch so viel ich wusste kein Verteidigung. Marvie hingegen war schon länger wach und kam gerade frisch geduscht aus dem Waschraum, um sich ihre Kleidung zusammenzusuchen. So wie ich sie kannte, würde es wieder ein buntes Sammelsurium werden, doch das störte mich nicht sonderlich, sie war eben ein wenig chaotisch, doch gut in der Schule.

    Ein Gähnen unterdrückend schlug ich die Decke zurück, um meine Beine auf den Boden zu stellen und mich erst Mal herzhaft zu strecken, bevor ich mich zu meinem Kasten begab und meine Kleidung zusammensuchte, die ich heute anziehen wollte. Einen dunkelblauen langen Rock, damit er meine Beine bedeckte und meine schreckliche Narbe nicht zeigte sowie eine weiße Bluse, die allerdings blickdicht war. Der Rock war recht eng anliegend, was mich nicht störte, solange er bis zur Mitte der Unterschenkel reichte und das tat er auch, sogar bis zu den Knöcheln hinab, warum er mir auch recht gut gefiel. Dennoch war er nicht einengend und nachdem ich noch meine Unterwäsche zusammengesucht hatte und ein dunkelblaues Haarband, ging ich in den Waschraum, um mich zu duschen und danach anzukleiden. Vor dem Spiegel überlegte ich mir kurz mich zu schminken, ließ es dann allerdings bei ein wenig Wimperntusche und flocht mir wie immer meine Haare, allerdings dieses Mal mit dem Blauen Band dazu, was recht nett aussah.

    Zusammengebunden warf ich den Zopf dann auch hinten und wandte mich noch meinem Nachtkästchen zu, in dem ich meine Schulsachen verstaut hatte. Schnell suchte ich alles zusammen, was ich zum Lernen brauchte, ordnete es in meine Tasche, die ich mir dann um hing und begab mich hinunter in den Gemeinschaftsraum. Nur Marvie, die inzwischen den Schlafsaal verlassen hatte saß dort und schien vertieft in ein Buch zu sein, warum ich ihr auch nur ein leises »Guten Morgen« zuwarf, bevor ich den Raum verließ und zur Großen Halle eilte. Dort sah ich mich nach Severin und Tristan um, doch diese schienen entweder beide länger zu schlafen oder schon weg zu sein. Ein wenig deprimiert setzte ich mich hin, beachtete die anderen Leute nicht sonderlich und bestellte mir eine Schüssel mit Müsli und ein Glas Milch. Penny kam kurz darauf herein geflogen und streckte mir ihren Fuß entgegen, an dem der Tagesprophet gebunden war, den ich wie jedes Jahr abonniert hatte. Ich streichelte kurz ihren Kopf und gab ihr ein Keks, bevor sie wieder davon flog und ich mich der Zeitung widmete, die oft meine Morgenunterhaltung darstellte.

    Nachdem ich endlich fertig war, schlug ich die Zeitung zu und stand auf, um in die Bibliothek zu gehen. Noch im gehen drehte ich mich noch einmal zum Tisch um, ob ich auch nichts vergessen hatte, bevor ich aus der Großen Halle trat. Dort blieb ich am ersten Fenster stehen und öffnete meine Tasche, um die Zeitung ordentlich zusammen zu falten und sie hinein zu stecken. Erst dann macht eich mich auf den Weg, die Gänge entlang zu dem wunderbar ruhigen Raum, in dem ich immer wieder gerne lernte, meine Zeit verbrachte. Ich hätte lieber mit Tristan geredet, ihm erzählt, was gestern vorgefallen war, aber da ich nicht wusste, ob er noch schlief, war lernen die beste Lösung. Ich hatte morgen immerhin Geschichte und Arithmantik und musste vorbereitet sein. Ich liebte Arithmantik und auch Geschichte hatte ich gerne, dennoch, man durfte das Lernen nicht vernachlässigen! In der Bibliothek angekommen setzte ich mich auf einen der Stühle und holte meine Sachen heraus, um mich darin zu vertiefen und die Zeit zu vergessen…
  • Gelungene IngamezitateDatum14.05.1970 02:34
    Thema von Elodie Rythem im Forum Am Thresen
    Von Julian Morgan:

    Also, ihr dürft mich jetzt gern treten, aber ich führe dieses kleine Spiel hier jetzt mal ein, weil ich finde, das muss sein, besonders bei nachfolgendem Zitat:

    Das ist wirklich deprimierend wenn Essen davonläuft

    Ich fand, der Satz ist einfach nur gelungen. *g*

    Und falls noch jemand irgendwo ein gelungenes Zitat findet, dann schließt er sich hier einfach an.





    Von Julian Morgan:

    Ich hab wieder eins *kreisch und auf unten deut*

    Am Tisch meines Hauses entdeckte ich den schlimmsten Unruhestifter Hufflepuffs, wenn nicht Hogwarts, Julian Morgan erstaunlicherweise nicht und diese Tatsache erfüllte mich mit Unbehagen.

    Man beachte den markierten Teil *grübelbrummelempörtnachrechtsundlinksschiel*





    Von Cosmo Shannon:

    "Sie wollen wissen, wozu Kenaz gut ist? Ich sags ihnen. Sie ist die sechste Rune der gemeingermanischen ebenso wie der nordischen Runen, nicht mehr und nicht weniger. Und glauben sie mir, wenn eine Rune mit dem Wort Geschwür übersetzt wird, hege ich ernsthafte Zweifel daran, dass ich das irgendjemandem in Verbindung mit einem Zauberspruch antun wollte!"

    Also ich mag diesen kleinen Rebellen *gg* Aber ich bin froh, ihn nicht als Schüler zu haben.





    Von Professor Howlin:

    Ich finde Julian auch großartig, ein selbständiger Denker ist das!

    Aber besonders amüsant finde ich auch immer zu lesen, wie unser kleiner explosiver Grummelkopf Damian die Welt so sieht..allein die unzähligen Namen für Matthew zum Beispiel

    ..aber leider war es nur Captn Casanova, dieser hormonbetriebene Lustapparat, der mit einer Neuen das Gemach betrat.





    Von Rani Sharma:

    Jaja... der Damian... Ich finde seine Planung für die Zukunft (mehr oder weniger) auch sehr interessant xD

    Würde es sich nicht doch lohnen Kameras in den Schlafsälen oder im Waschraum zu verstecken, um mit den Bildern Profit bei den pickligen Viertklässlern zu machen, die bei jedem Wehwehchen im Krankenflügel vorbeischauten? Da könnte sich ein ganzer Geschäftszweig aufbauen, der allerdings wohl auch ein extrem hohes Risiko barg.





    Von Joslyn Montague:

    Um noch mal was Schönes von Damian zu lesen:

    Anti, unser kleiner „Ich bin dagegen, weil ihr dafür seid“-Rebell hatte trotz dieser absolut schlammblütigen Antwort doch noch Punkte bekommen, das sagte entweder aus, dass der Professor Mitleid mit Julian hatte oder dass es einer von den jungen dynamischen Lehrern war, die meinten gerade die Pädagogik revolutionieren zu müssen und die strohdumme Putzteufelin wusste mal wieder gar nichts.

    *g* Ich liebe seine Gedankengänge





    Von Natalia Martínez:

    Ich weiß ja net wie ihr das so seht, aber ich find's klasse xDDD

    "Also ich find deinen Hintern nicht fett. Wenn ich lesbisch wäre, würd ich den sicher toll finden."

    *zu sam schiel und breit grinz*





    Von Severin Montague:

    b)Stellen Sie ein Diagramm der Kräfteverhältnisse dieser Sprüche auf und begründen Sie ihre Entscheidungen ausführlich unter Bezugnahme auf die Komplexität der einzelnen Zauber.
    c)Analysieren Sie den theoretischen Komplexitätsgraduenten beim Entstehen der magischen Fluktuationskomponente bei dem Aufprall des „Furnunculus“-Fluches auf einen „Protego“-Spruchs dritten Grades und vergleichen Sie ihn mit der hypothetischen Aleqanderkurve im vierdimensionalen Raum.“


    wow... ich versteh echt nur noch bahnhof^^





    Von Natalia Martínez:

    löl... also bei mir würd's vllt. noch für Normalos reichen, aber naja.. wenn du meinst xDD
    Hab auch noch eins..

    Ich fand, das alle Schüler dieser Schule gleich verachtungswert waren. Sie alle waren darauf aus, ihre, von Speichel getränkten Zungen in die keimverseuchten Münder anderer zu stecken. Große Zauberer wollten sie werden und sie glaubten allen Ernstes, später einmal jeder einen Platz im Zauberministerum zu bekommen. Und dann wollten sie tausende von Galleonen verdienen.

    Wer jetzt denkt, dass das von unserem beliebten Grummelchen Damian kommt, der irrt... Es ist die gute Leyla, die uns alle gaaaaaanz dolle lieb hat xDDD
    Ich find's klasse!!





    Von Margret Stone:

    pfui ihr spammer *mahnend den Finger heb* XD *keinen deut besser ist*

    “So du Bastard! Wie gefällt dir das, SO behandelt zu werden!?“ zischte ich Aggressiv und in meinen Augen funkelte die manische Wut. “Du verdammter Hurensohn!“ schrie ich ihm ins Gesicht und spürte leichten Widerstand von ihm. Doch ehe er irgendwie handeln konnte, ob mit Taten oder Worten, schlug ihn mit meinem Knie gegen seine empfindlichste Stelle. Er wollte sich vor Schmerzen krümmen, dennoch hatten ihn meine Arme gegen die Wand genagelt.

    Also wirklich Sam! Das hat man lesen schon weh getan >.< auauau, der arme Jung. Ich möchte nicht in seiner Haut stecken





    Von Rachel MacLean:

    Ich verschweige es nicht, dass ich so manchmal jenen, die die kochende Wut in mir befreien, den Tod wünsche, doch im nächsten Augenblick erscheint mir der Tod als zu gnädig. Ich wünsche ihnen Leiden und Schmerzen, so dass ihnen jedes sehen und hören vergeht, als Krüppel könnten sie enden, doch selbst dann wäre ich wohl nicht zufrieden. Ich hatte gelernt, dass man mit Worten nicht wirklich weit kam, es herrschte immer das Recht des Stärkeren, auch wenn Philosophen und Pädagogen uns was anderes einbläuen wollen, die Realität, sprich, dass war hinter deren Rücken passiert, sieht ganz anders aus.


    also ERSTENS: ich möchte definitiv dieser Frau niemals alleine begegnen, wenn sie einen ihrer Wutanfälle hat und Zweitens: JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA HAU DEN TYPEN XDDDDDDDDDDDDDDDD
    und Drittens: irgendwie keimt in mir der Gedanke, dass Sam schön langsam darauf steht andere zu verprügeln >.<" *kehe*





    Von Rani Sharma:

    Doch im nächsten Augenblick, glitt mein Blick ruckartig hinunter. Zwischen seinen Beinen fand ich das, wonach ich suchte…

    …oh du herrliche Ode an die Doppeldeutigkeit…


    Leute ich hab mich schlapp gelacht!!!!! xDDDDDDDDDDD Eigentlich sollte man ja den ganzen Post reinsetzen, aber das lass ich mal lieber^^ Das hier war einfach nur die geilste Stelle überhaupt!!!!! *auf boden lieg und sich nicht mehr einkrieg vor lachen*





    Von Sarah Anne Rhichmond:

    Das Leben war eine Blumenwiese... Nur war ich leider ein Kieselsteinchen, welches auf dem Weg der an dieser Wiese vorbeiführte, hauste. Alle Besucher der Wiese traten und schubsten mich. Und das Wetter, namens "Schicksal", meinte es auch nicht gut mit mir. Wenn es regnete wurde ich näher an die Straße herangeschwemmt, wo die ganzen Abgase meine -einst so schönen- Farben verblassen ließen. Die Schule war ein besonders großer Wagen. der ständig zur Wiese kam und direkt vor mir hielt, um seine Abgase abzulassen und Schüler abzuladen, welche die Wiese besuchten und dabei nicht vergaßen mir einen Tritt zu verpassen. Irgendwann würde der Regen mich ganz auf die Straße geschwemmt haben und unter den Rädern der Schule würde ich zerbrechen. Das war die Bestimmung des Kieselsteinchens Sarah Anne.


    Einblick in das Schicksal der Sarah Anne *gg*





    Von Leyla Kean:

    So ehe ich schlafen gehen muss ich doch nochmal etwas nettes von Audrey an den User bringen

    Der heutige Tag war ein typischer Donnerstag gewesen. Donnerstage waren immer schlecht. Genauso wie Montage, Dienstage, Mittwoche, Freitage und Samstage.

    Kurz aber knapp und ich musste ordentlich kichern. So und nun geh ich schlafen (nicht genug das ich keine Stimme mehr habe, wegen einer Bronchitis, nun habe ich mir auch noch den Kopf gestoßen aua T_T heut ist nicht mein Tag)





    Von Tristan O'Brien:

    Oh, zuviel Rani, ja, das muss es sein, zuviel indisches Flair…


    HAHAAAAAAAAAAAAAAA*sich am boden kringelt vor lauter lachen* eines der besten zitate seit langem....daumen hoch für ann-lee





    Von Rachel MacLean:

    „Kyra! Engelchen! Schatzi! Hörst du mich? Alles ob?“


    ja arne ich bin sauber und diskret....ich hab mich bei diesem "hoppala" wirklich nicht mehr auf dem sessel halten können. lachanfall pur. hab mir nur gedacht, wie arne zu kyra rennt und ihr ein ob an die schläfe hält XDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD





    Von Leyla Kean:

    So da bin ich doch über etwas gestolpert

    Ich wusste nicht so recht was ich denken sollte, ich saß hier in einem Kellergewölbe, was ja gar nicht so schlecht war und dann sprangen mir die Lebensfreuden in Person entgegen? Wie naiv, kindlich und furchteinflößend mussten dann erst die anderen Häuser sein? Mir schauderte davor, oder war ich im falschen Haus?

    Von unserem arg verwöhnten Joric. Es scheint ihm wohl nicht so recht in Hogwarts zu gefallen höhöhö





    Von Lucia Giovanni:

    *kicher*

    „Nun… was das alles soll? Du hältst hier stolzen Hauptes eine zerknüllte Hausaufgabe vom letzten Jahr in der Hand, die ich eigentlich wegschmeißen wollte. Aber ich habe die große Klappe deiner Freundin wohl mit dem Mülleimer verwechselt, bei all den großen Tönen die sie über Fjorda von sich gibt.“

    Von unserem lieben Joric.
    Hab mich weggeschmissen vor lachen.





    Von Joric Ustonov:

    Danke, danke, 3 Posts und 2 Zitate, freut mich wenn meine Texte zum Lachen bringen. Aber um hier nicht nur zu spammen etwas von Rachel dass ich mir schon zum zehnten Mal durchlese und noch immer süß finde:

    Wenn sich hier ein Typ an meine Freundin ranmachte, dann wollte ich es erstens wissen, zweitens Informationen über eben dieses männliche Wesen haben und drittens wissen, warum er nicht mich, sondern sie ausgewählt hatte.





    Von Eileen Pennyfeather:

    Samuel Arden hält die Essenz der Elodie Rythem in einer Frage passend fest... ^_^

    "Haben sie immer noch keinen Trank gegen ihr Helfersyndrom gefunden, Rythem?!"
  • Elodie RythemDatum13.05.1970 05:10
    Thema von Elodie Rythem im Forum Ravenclawschüler



    Name
    Elodie Rythem, wird von jedem Elodie genannt, da sie keinen Spitznamen besitzt.



    Alter
    Elodie wurde am 17. September in Nantes / Frankreich geboren und zählt inzwischen 18 Jahre.



    Schulstand
    7. Jahrgang, Ravenclaw, Schulsprecherin



    Zauberstab
    Sieben Zoll, Eiche, Einhornhaar



    Belegte Fächer





    ZAG-Noten:




    Clubs und Vereinigungen
    Bücherclub
    Schülerzeitung - Vorsitz



    Familie
    Elodies Vater, Ceddric Rythem, ist inzwischen 39 Jahre alt und arbeitet, seit er von Hogwarts gegangen ist, eng mit Gringotts zusammen. Er war ein ausgezeichneter Schüler und konnte gute Kontakte knüpfen, die ihm in der Arbeit zugute kommen. Ceddric ist ein gemeldeter Animagus und beobachtet manchmal die Welt als Steinadler von oben.

    Die Mutter, Cecile Rythem, ist nur zwei Jahre jünger, also 37, und arbeitet als Vermittlerin zwischen Zauberern und Muggeln. Sie ist ebenso wie ihr Mann aus einer reinblütigen Familie, aber sie verabscheut die Zauberer und Hexen, die sich darauf zu viel einbilden und liebt ihre Arbeit über alles.

    Keine Geschwister



    Aussehen
    Der schlanke geschmeidige Körper und ihre raubtierhaften Bewegungen sind kennzeichnend für sie. Ein stolzes Auftreten und die Selbstsicherheit, so wie ihre erotische Ausstrahlung wirken oft anziehend und gleichzeitig respekteinflößend. Trotz ihrer biegsamen und wohlgeformten Gestalt, wirkt sie dennoch kraftvoll und überall kann man die feinen Muskeln erkennen, welche sich auf ihrer weichen Haut abzeichnen.

    Ihre Augen, die von einem schönen aber bezwingenden Hellbraun und durch einen grauen Ring umrahmt sind, fesseln automatisch die Blicke anderer. Lange, volle Wimpern umgeben diese faszinierenden Augen und sind meist in schwarze Tusche getaucht. Um den Augen noch mehr Ausdruck zu geben, umgibt sie meist ein blausilberner Lidschatten.
    Ihre vollen Lippen sind weich und wirken, als könne man in ihnen versinken. Oft haben sie einen matten Perlglanz, der von ihrem Lippenstift herrührt.

    Auch wunderschön anzusehen an ihr sind ihre goldblonden Wellen, die bis zur Mitte ihres Rückens reichen, dick und glänzend sind, sowie kraftstrotzend und gesund. Prinzipiell sind ihre Haare irgendwie zusammengefasst, ob als Pferdeschwanz oder als Zopf, der über ihren schönen, braungebrannten, samtigen Rücken fällt. Egal wie, offen trägt sie ihre Haare nie und so hat sie in Hogwarts auch noch nie einer zu Gesicht bekommen.

    Kleidungsmäßig wirkt Elodie immer elegant und sehr erwachsen. Selbst in ihrer Schuluniform strahlt sie diese Eleganz aus. Sie ist sehr gepflegt und achtet stets auf ihr Äußeres. Am liebsten kleidet sie sich in leichte Hosen und Blusen in den verschiedensten Pastelltönen. Ihre absolute Lieblingshose besteht aus weißem Leinen, ist sehr bequem zu tragen und wirkt dennoch sehr nobel.

    Ein Grund, warum sie eigentlich immer Hosen oder längere Röcke trägt, ist eine lange Narbe an ihrem Oberschenkel. Sie hat sich früher einmal mit reiten versucht und wurde von ihrem Pferd abgeworfen. Das alleine wäre vielleicht nicht so schlimm gewesen, aber sie flog auf einen Zaun und ihr Schenkel wurde regelrecht aufgerissen. Diese hässliche Narbe versucht sie immer zu verstecken, da sie bis zum Knie reicht.

    Schmuck trägt sie selten, außer einer filigranen silbernen Kette mit dem chinesischen Symbol der Freundschaft als Anhänger und dem dazugehörigen Ring, der einfach nur aus einem schlichten Silberreif besteht.



    Charakter
    Wenn man sie zum aller ersten Mal sieht, wirkt sie auf andere arrogant und unnahbar. Erst ein zweiter Blick und ein näheres Kennenlernen überzeugt vom Gegenteil und zeigen, dass sie eine liebenswürdige und charmante Frau ist, die sich die Selbstgefälligkeit und den Hochmut nur als Schutz zugelegt hat, um nicht verletzt zu werden.

    Ihre Intelligenz ist überdurchschnittlich und Elodie lernt sehr viel, was ihre guten Noten zeigen. Ein weiterer ihrer Charakterzüge ist ihre Dickköpfigkeit und ihr Eigensinn. Was sie meint, will sie auch durchsetzen. Es benötigt schon viel Geduld und guter Argumente, um sie von einer festsitzenden Idee abzubringen.

    Aber sie ist sehr hilfsbereit und packt überall mit an, wo jemand gebraucht wird. Sie versucht immer freundlich zu sein, außer man geht ihr zu sehr auf die Nerven. Allerdings ist sie besserwisserisch, da sie der Meinung ist, dass sie eigentlich alles wesentlich genauer weiß, da sie sehr viel lernt. Ihr Wissen ist umfassend und sie macht ihre Aufgaben immer übergenau. Elodie übt andauernd und kann jede Zauberformel, die sie gelernt haben, einwandfrei, meist schon nach dem ersten Versuch.

    Ihren Vater vergöttert sie regelrecht und strebt an, so zu werden wie er. Sein Erfolg in Hogwarts stachelt sie an und sie versucht immer, ihr Bestes zu geben. Worum sie ihn sehr beneidet ist seine Fähigkeit, sich in einen Steinadler zu verwandeln und seine Freiheit zu genießen. Ihr fester Vorsatz ist, auch einmal ein Animagus zu werden, ob noch in Hogwarts oder danach, aber dies ist ihr höchstes Ziel.

    Trotz ihrer Hilfsbereitschaft ist sie sehr alleine. Viele neiden ihr ihren Erfolg und auch ihr Aussehen. Dass sie sich selbst unter Druck setzt, um so zu werden wie ihr Vater und von ihrer Narbe, die sie quält, wissen die meisten nicht. Sie wird als Streberin bezeichnet und die meisten kommen nur zu ihr, wenn sie was brauchen, aber wirkliche Freunde hat sie eigentlich keine. Auch ihre Freundschaft ist nicht immer echt. Sie sehnt sich sehr nach Freunden und versucht mit ihrer hilfsbereiten Art jemanden für sich zu gewinnen.

    Elodie ist ein sehr verantwortungsbewusstes Mädchen, das versucht, immer für alle da zu sein. Daher war es nicht verwunderlich, dass sie im fünften Jahr in Hogwarts zur Vertrauensschülerin auserwählt wurde. Stolz und mit Begeisterung ging sie ihrem Amt nach und wurde auch im sechsten Jahr wieder gewählt. Auch im siebten Jahr hat man sie wieder mit einem Amt - das der Schulsprecherin - betraut. Mit stolz geschwellter Brust trägt sie diese Verantwortung der Schulsprecherinund bemüht sich nun eifrig, ihrem Amt und den Anforderungen, die an sie gestellt sind, gerecht zu werden.



    Besitz



    Die Schneeeule Coco hat Elodie zwei Jahre ihres Lebens begleitet. Bekommen hat sie sie zu ihrem 15. Geburtstag. Sie hat das Tier geliebt und vermisst sie nun sehr. In den Ferien wurde auf einem Botenflug verletzt. Elodie weiß bis heute nicht, was es war, aber Coco kam nur noch mit großer Mühe zu Hause an. Dort wurde sie gepflegt und verhätschelt, aber sie überlebte ihren Unfall nicht. Elodie ist seither untröstlich und sehnt sich nach dem kleinen Tier.

    Am Tag bevor sie nach Hogwarts ging, bekam Elodie von ihren Eltern die Eule Penny. Das Tierchen ist sehr klug und aufgeweckt, gerade mal ein Jahr alt. Elodie hat sie sofort ins Herz geschlossen und besucht sie öfters in der Eulerei, was die Eule immer mit freudigem Schuhuen quittiert.



    Stärken und Schwächen
    Eine ihrer Stärken ist das Lernen von Zauberformeln. Diese beherrscht meist nach dem ersten Mal einwandfrei. Man könnte auch sagen, dass sie ein fotografisches Gedächtnis besitzt, so leicht, wie sie sich mit dem Lernen der verschiedensten Dinge tut.

    Was sie recht gut beherrscht ist, Zusammenhänge und problematische Dinge so zu erklären, dass derjenige, der sie um Rat fragt danach weiß, worum es geht. Gerne stellt sie sich zur Verfügung, wenn es darum geht eine Lösung zu finden.

    Alles in allem ist Elodie recht dickköpfig. Dafür ist sie fast schon bekannt. Wenn sie sich in etwas festgefahren hat, ist sie absolut uneinsichtig und will nicht nachgeben. Nicht nur, wenn sie an ihre Meinung glaubt, auch wenn sie weiß, dass sie einen Fehler gemacht hat. Dann zuzugeben, dass sie Unrecht hatte fällt ihr äußerst schwer.
    In Folge ihrer Dickköpfigkeit kann es auch zu recht heißen Diskussionen kommen, bei denen sie manchmal recht bissig und giftig werden kann, um ihre Argumente durchzubringen.

    Seit ihrem Reitunfall hasst sie Pferde. Schon die Nähe dieser Ungeheuer, wie sie sie nennt, flößen ihr Angst ein. Wenn Mädchen anfangen über diese Tiere zu schwärmen, verdreht sie nur die Augen und geht. Für sie sind diese oberflächlich und kindisch. Sie dazu zu überreden, zu reiten oder einfach nur die Tiere zu streicheln, lösen regelrechte Panikzustände aus.
    Auch Schwimmen gehört nicht zu ihren Lieblingsbeschäftigungen. Da sie sich immer darum bemüht, ihre Narbe zu verbergen, weigert sie sich vehement in einen Badeanzug zu steigen, um sich im Wasser zu vergnügen. Auch andere Sportarten, bei denen sie ihre Beine zeigen muss, weigert sie sich zu betreiben.

    Obwohl sie sehr selbstbewusst wirkt, kann sie in manchen Dingen auch sehr verletzlich sein. Sie weiß selbst nicht warum, aber sie hasst es, wenn man sie darauf anredet, dass sie keine Geschwister hat. Sie hatte sich immer eine Schwester gewünscht, ein kleines Mädchen, auf das sie aufpassen und der sie alles beibringen konnte. Jemanden, mit dem sie ihre Zeit verbringen könnte, wenn sie nicht in Hogwarts war. So sind die Ferien immer sehr einsam für sie, da ihre Eltern viel beschäftigt sind. Auch wenn sie sie lieben und sich um sie kümmern, fehlt Elodie etwas, das sie nicht bekommen konnte.

    Einmal ist ihre Mutter allerdings schwanger geworden, da war Elodie gerade vierzehn. Zu dieser Zeit ist sie durch die Gegend gerannt wie ein Honigkuchenpferd. Sie wusste nicht genau, was passiert war, nur dass ihre Mutter gestürzt war und das Kind verloren hat. Seit dieser Zeit trauert sie um ihre nicht geborene Schwester und gibt ihrer Mutter die Schuld. Das Verhältnis zwischen ihnen ist seither ein wenig angespannt.

    Wenn es einmal passiert, dass man sie nun fragt, ob sie Geschwister habe, oder wie sie es aushält, ganz ohne, blitzen im ersten Moment ihre Augen wütend auf und sie will schnippisch reagieren. Aber irgendwie bleibt ihr meist das, was sie dem Gegenüber an den Kopf werfen will, im Hals stecken und sie verlässt fluchtartig diesen, um irgendwo alleine zu sein. Dort brechen dann die Dämme und sie beginnt zu weinen, bis sie keine Tränen mehr hat und ganz ausgelaugt ist.



    Vorlieben und Abneigungen
    Elodie liebt Lesen. Sie kann stundenlang damit verbringen, sich in ein Buch zu vertiefen. Diese Leidenschaft teilt sie mit ihrem Vater und es kann schon vorkommen, dass beide ihre Zeit lesend in einem Zimmer verbringen. In diesem Zustand ist sie wohl am ruhigsten, gebannt von der Welt des Buches. Ebenso mag sie schöne Musik, die sie oft hört, wenn sie sich in ihre Gedankenwelt zurückziehen will.

    Was sie auch gerne tut, ist spazieren gehen. Lange Spaziergänge entlang eines Sees, Bachs oder sonstigen Gewässers im Sonnenuntergang oder durch die Wiesen und Felder in der Umgebung. Sie liebt die frische Luft und die Natur und kostet dies aus, so oft sie kann.

    Manche glauben, dass sie vor nichts Angst hat und allen Situationen kühl gegenüber steht. In Elodies Leben schaut es allerdings ganz anders aus. Den Frühling mag sie nicht besonders. Nicht wegen der Jahreszeit an sich, sondern weil das die Zeit ist, in der Bienen, Wespen und vor allem Hornissen ihre Zeit haben. Wenn sie nur eines von diesen Tieren sieht, verlässt sie fluchtartig den Platz, auch wenn sie gerade mitten in einem Gespräch ist oder einer Beschäftigung nachgeht. Verirrt sich einmal so ein Tier in ihre Haare, weiß das die ganze Umgebung, da sie sich dann nicht mehr halten kann und panisch anfängt um sich zu schlagen und zu schreien und in ihren Augen flackert die Panik.

    Weiters fürchtet sie sich vor Gewittern. Wenn es am Tag gewittert, ist es noch erträglich. Sie hält sich dann zwar im Haus auf, aber sie verkriecht sich in ein Zimmer, in dem es besonders laut oder kein Fenster ist. In der Nacht wird sie von Alpträumen geplagt und liegt schweißnass im Bett, wenn sie es donnern hört oder blitzen sieht. Es kann schon passieren, dass sie, wenn sie erschreckt, panisch schreit, aber sie läuft nicht davon.



    Lebenslauf
    Ceddric und Cecile lernten sich schon in Hogwarts kennen. Er war Vertrauensschüler und sie schon damals energische Vertreterin für nicht reingeborene Hexen und Zauberer. Durch eine recht heiße Diskussion um dieses Thema, haben sich die Zwei kennen gelernt und sind sich näher gekommen. Nachdem Ceddric seinen Abschluss hinter sich gebracht hatte, suchte er sich einen Job bei Gringotts, da er schon einige gute Kontakte hatte und heiratete Cecile, nachdem auch sie die Schule geschafft hatte.


    Zwei Jahre nach ihrer Hochzeit kam ihre Tochter Elodie im November zur Welt. Ihre Eltern waren glücklich sie zu bekommen, da Elodie ein richtiger Sonnenschein war und ihr Leben sehr bereicherte. Somit wuchs sie absolut unbeschwert auf und hatte alles, was sie wollte. Schnell merkten ihre Eltern, dass ihr Mädchen sehr wissbegierig war und sich schon immer für das „Warum“ interessierte. Sie wollte immer schon wissen, wie etwas funktioniert. Dadurch wurde Elodie immer in allem gefördert und motiviert, was sie tat.


    Mit zehn kam Elodie dann nach Hogwarts und war von Anfang an, wie in ihrer letzten Schule, die Beste in ihrem Jahr. Ihr Lerneifer und ihr Wissensdurst hatten nicht abgenommen. Schnell wurde sie dadurch ausgeschlossen und war oft alleine in der Bibliothek oder im Gemeinschaftsraum anzutreffen. Dass die meisten in ihrem Alter sich weniger mit Lernen und mehr mit anderen Kindern beschäftigten, verstand sie damals nicht. Sie war glücklich, alles erfahren zu können, was sie wollte.


    Bevor sie nach Hogwarts gekommen war, hatte sie schon ein Jahr lang Reitstunden genommen, da sie, wie die meisten Mädchen in ihrem Alter, Pferde liebte und sich nichts sehnlicher wünschte als zu reiten. Auch war sie schon ab und zu mit ihrer Reitlehrerin ausgeritten. Als sie im Sommer nach dem ersten Jahr nach Hause kam, wollte sie sofort wieder eine Runde auf ihrem Lieblingspferd Thistle reiten.

    Dieses Mal ging allerdings nicht alles glatt. Sie waren gerade auf dem Rückweg, als ein Loch vor dem Bein des Pferdes auftauchte und Thistle stolperte. Elodie hielt sich vor Schreck fest, aber das Pferd scheute und ging durch. Endlich schaffte es das Tier, die Last auf ihrem Rücken abzuwerfen und blieb ein paar Meter weiter schnaubend und mit zitternden Flanken stehen.

    Elodie selbst war in Ohnmacht gefallen. Die Reitlehrerin, die nur kurz nachdem Thistle Elodie abgeworfen hatte kam, fand das Mädchen mit einem langen Riss im Oberschenkel. Elodie war bei ihrem Sturz an einem Zaunpfahl, der eine Wiese vom Weg abgrenzte, geraten und der ganze Oberschenkel bis zum Knie wurde dadurch aufgerissen. Auf schnellstem Weg informierte sie die Rettung, die das blutende Kind in ein Spital brachten und sie notoperierten.

    Elodies Eltern wurden ebenso informiert, kamen allerdings zu spät, um sie nach St. Mungos zu bringen. Elodie überlebte den starken Blutverlust, hatte aber seither eine hässliche Narbe, die ihren Oberschenkel zierte. Sie versteckte diese immer, da sie sich ihrer schämte. In St. Mungos hätte sie bestimmt keine Narbe davon getragen, aber das konnte die Reitlehrerin, die ein Muggel war, nicht wissen. Seither hatte Elodie panische Angst vor Pferden und im Reitstall wurde sie nie wieder gesehen.

    In Hogwarts verriet sie nichts von ihrem Unfall und es bekam auch niemand die Narbe zu sehen. Da sie sich auch nie viel mit anderen beschäftigt hatte, viel auch kaum jemandem auf, dass sie keinen Sport betrieb, bei dem sie ihre Beine zeigen müsste.


    In den nächsten Jahren fiel Elodie immer wieder auf, dass sie recht alleine war und anfangs war dies durch viele schlaflose Nächte, in denen sie leise in ihr Kissen weinte, geprägt. Mit der Zeit hatte sie allerdings versucht, damit klar zu kommen. Sie begann sich sehr nach einer Schwester zu sehnen, einem Mädchen, das ihr ähnlich war und sich für die gleichen Dinge interessierte. Als ihre Mutter dann, als sie vierzehn war, wirklich schwanger wurde, konnte sie ihr Glück kaum fassen und hoffte sehr, ein kleines Schwesterchen zu bekommen.

    In dieser Zeit war es ihr ganz egal, was alle von ihr dachten und sie lächelte andauernd. Als dann die schreckliche Nachricht vom Sturz ihrer Mutter kam, brach für sie eine Welt zusammen. Das war vermutlich die einzige Zeit, die ihr in den ganzen Jahren im Unterricht gefehlt hatte. Sie verlor den Appetit und war eine Woche auf der Krankenstation. Was ihrer Mutter genau passiert war, erfuhr sie nie. Das Einzige, was sie wusste war, dass sie das Kind, ihre ungeborene Schwester, dadurch verloren hatte. Seither machte sie ihrer Mutter Vorwürfe, auf das Baby nicht aufgepasst zu haben und gab ihr die Schuld am Unglück. Das Verhältnis zwischen den Zweien war seither nicht das Beste und wenn sie miteinander redeten, waren beide höflich, aber distanziert.


    Im fünften Jahr in Hogwarts bekam sie dann das Amt der Vertrauensschülerin und freute sich sehr darüber. Sie bemühte sich immer, wirklich für alle da zu sein, bemerkte aber auch, dass die meisten lieber zum Vertrauensschüler anstatt zu ihr kamen. Sie versuchte dies einfach zu übersehen. In den Ferien vor dem siebten Jahr bekam sie nun Bescheid, dass sie zur Schulsprecherin gewählt wurde und konnte sich kaum was Schöneres vorstellen. Sie hatte das Gefühl, ihr Ziel, ihrem Vater gleich zu werden, fast erreicht zu haben.



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