Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden  
Sie können sich hier anmelden
Dieses Board hat 645 Mitglieder
13.126 Beiträge & 887 Themen
Beiträge der letzten Tage
Foren Suche
Suchoptionen
  • Gegenseitiges Wunden lecken...Datum15.05.1970 15:07
    Thema von Matthew DeWinther im Forum Gemeinschaftsraum
    Komme von: Fliegen ist schön


    Irgendwie war der Tag etwas zu viel der Aufregung gewesen. Als ich hinter Danielle und Jesroe einher schritt und sie von hinten betrachtete, ging ich in Gedanken noch einmal durch, was ich gemacht hatte. Eigentlich nicht viel. Ich hatte versucht, Alexis herum zu bekommen und hatte es nicht geschafft. Wenn Danielle das erfuhr, würde sie vermutlich sauer reagieren. Na und? Hatte sie ja nichts anzugehen. Und Alexis… Sie würde schon noch weich werden. Den verliebten Augen und dem schmachtenden Blick konnten sie doch alle samt nicht widerstehen. Heute war einfach nur ein ungünstiges Timing gewesen. Immerhin hatte das Auswahltraining statt gefunden. Und das wollte sie genauso wie ich sehen. Egal, es würde noch einen Tag geben, noch einen Moment und dann würde sie mir zu Füßen liegen.

    Als mir wieder diese Schlange in den Sinn kam und das ohrenbetäubende Summen fragte ich mich, was Damian diese Ferien nur wieder getrieben hatte und woher er das Spielzeug nur wieder bekommen hatte. Denn dass Damian einer der Drahtzieher war, war für mich eigentlich sonnenklar. Ich kannte meinen Freund zu gut. Und Rachel? Auch sie schien etwas gemacht zu haben. Kyra war nicht von alleine vom Besen gefallen und so schnell wie Rachel und Charline danach verschwunden waren… Ich musste sie unbedingt fragen und ihr gratulieren. Sie hatte das Ganze wirklich brillant gelöst. Warum nicht Rafael gleich auch noch mit? Nun, der würde ein anderes Mal daran glauben. Bei einem Spiel, wäre sinnvoller, damit wir gewiss gewinnen würden. Uns hatte der Quidditchpokal zu gehören.

    Nachdem ich mit den Zweien im Schloss angekommen war, machte ich mich auf den Weg zum Gemeinschaftsraum. Danielle schien es nicht so gut zu gehen, denn sie verschwand recht schnell und ich hoffte, dass sie mir nicht all zu böse war. Aber ich war Vertrauensschüler und das war mein Job. Außerdem war sie meine Schwester! Was hatte sie nur mit Jesroe zu tun?! Ärgerlich schüttelte ich meinen Kopf und schritt weiter, bis ich an der Wand angelangt war, hinter der der Gemeinschaftsraum der Slytherins war. »Parselmund«, ließ ich meine wohlklingende Stimme hören und schritt würdevoll ein. Als ich mich allerdings umsah merkte ich, dass niemand anwesend war. »Nun, umso besser. Dann hab ich meinen Frieden zum Nachdenken…« Langsam schritt ich auf meinen Lieblingscouchsessel zu und ließ mich auf die Sitzfläche gleiten, legte meinen Kopf in den Nacken und schloss für einen Moment die Augen.
  • Liebevoller AbschiedDatum15.05.1970 15:07
    Thema von Matthew DeWinther im Forum In den Gängen
    Komme von: Willkommene Abwechslung


    Alexis schien mich sehr gut zu verstehen ihren Worten nach zu urteilen. Und auch ihr Lächeln und ihr Nicken zeigten mir, dass sie auf meiner Seite war, meine Meinung teilte, was mich unheimlich befriedigte. Es war einfach gut zu wissen, dass man Recht hatte und das auch die anderen merkten. Ich wusste, das ich im Recht war, dass meine Meinung zu 100% die Richtige war, aber alle anderen sollten dies ebenso kapieren und es war gut das auch bestätigt zu bekommen, dass es so war. »Du hast Recht mehr Ansehen und eine bessere Position würde sich wirklich keiner nehmen lassen...« Ich nickte mehr abwesend als bei der Sache seiend, da mich das Geschehen auf dem Feld doch etwas gefangen nahm. Es war teils schockierend, teils belustigend was dort unten geschah, dennoch wollte ich nicht wissen, wer hier die Unruhestifter waren und so beeilte ich mich aufzustehen und Alexis den Arm hinzuhalten, in den sie sich auch einhing.

    Kaum waren wir innerhalb des Schlosses angekommen als ich auch schon wieder ein wenig langsamer ging als die letzten Schritte. Es war einfach furchtbar, der Lärm dort draußen war unerträglich geworden und Im Inneren des Gebäudes war es schon um einiges leiser und so musste ich nicht mehr so voran eilen wie vorhin. Fragend blickte ich zu Alexis. »Ich hoffe, ich war dir jetzt nicht zu schnell…«, bevor ich auf ihre letzte Bemerkung mit einem Lächeln antwortete. »Wie gut, dass unsere Hausmannschaft einen so guten Kapitän wie dich hat.« »Dankeschön… Deine Worte machen mich noch ganz verlegen. So viel Lob an einem Tag ist nicht gut… Aber es ist schön zu hören… Es von dir zu hören..« Ich schenkte ihr ein bezauberndes Lächeln, während ich mit ihr weiter den Gang entlang schritt, in dem es nur so von Schülern wimmelte, bevor ich abbog, so dass es weniger wurden, bis wir ganz alleine waren. Erst dann blieb ich stehen.

    »Bitte… Nicht Angst haben… Und auch nicht davon rennen, ja? Ich tu dir nichts und ich hab nicht vor, nie, dir weh zu tun…«, flüsterte ich ihr zu und lächelte sie an. Ich wusste, dass ich sie vielleicht nicht ins Bett bekommen würde. Sie schien sich mehr vor dem Sex an sich als vor mir zu fürchten, zumindest schien es mir so. Nun, ich war noch ein Jahr an dieser Schule, sie auch und irgendwann… würde sie mir verfallen und das als Erstes. Ich würde sie besitzen, sie berühren und das vor jedem anderen. Ich blickte sie einfach an, ließ sie nichts von meinen Gedanken wissen, bevor ich wieder redete. »Ich schätze, du solltest in den Gemeinschaftsraum und vielleicht auch ins Bett… Es ist schon spät… Und der Tag war… aufregend genug. Und ich will keine Punke abziehen dafür dass du mir Gesellschaft leistest. Allerdings muss ich noch meinen Pflichten als Vertrauensschüler nachgehen und… Schauen ob auch sonst niemand mehr heraußen herum streunert…«

    Langsam ging ich einen Schritt auf sie zu und hob meinen Arm, um kurz ihre Wange zu berühren, bevor ich kurz meinen Kopf senkte und kurz, allerdings wirklich nur einen Moment lang, meine Lippen auf die ihren legte und sie küsste. »Du solltst gehen… Jetzt…«, flüsterte ich und blickte sie gespielt liebevoll an, bevor ich mich umdrehte und davon ging, mich kein einziges Mal umdrehte. Das Grinsen, das meine Lippen umspielte sah sie nicht und wenn sie meine Gedanken hören würde, würde sie mich vielleicht hassen. Ich beglückwünschte mich gerade zu meiner wirklich schauspielerisch reifen Leistung den verliebten Trottel zu spielen, bog um die Ecke und ging die Gänge und andere Orte ab um nachzusehen, ob sich hier noch wer unerlaubt aufhielt, der einen deutlichen Hinweis auf die Uhrzeit brauchte.


    Gehe nach: Fliegen ist schön
  • Ein interessanter Morgen
    Kurz nach 10 Uhr
    Datum13.05.1970 23:30
    Thema von Matthew DeWinther im Forum Die Große Halle
    Komme von: Harmlose Plänkeleien…


    Nachdem ich mich von Rachel verabschiedet hatte, war ich recht leichtfüßig in den Schlafsaal gelaufen. Ich war ein wenig müde, aber doch nicht so, dass ich auf der Stelle eingeschlafen wäre. Ein wenig kreisten meine Gedanken noch um die Neue, um Fijdora, bevor ich beschloss, dass das nicht zu sein hat. Sie musste mir nachrennen und sie würde kommen, dessen war ich mir sicher. Bis jetzt war noch jedes Mädchen mir verfallen, außer vielleicht die Lesben- wie ich alle Mädchen bezeichnete, die so prüde waren oder die, die so furchtbar hässlich waren, dass ich sie nicht mal mit nem Handschuh angefasst hätte. Ich mochte ja auf meinen Ruf schauen, viele Mädchen flach legen und der Schwarm aller sein, die vernünftig genug waren, zu erkennen, wie toll ich war, aber grad jede musste ich nicht an mich heran lassen. Schon alleine der Gedanke, dass so ein… Mädchen – kann man so was hässliches überhaupt noch Mädchen nennen? – mich berühren zu lassen. Mich schüttelte es am ganzen Körper, nur nicht daran denken.

    Nachdem ich mich gründlichst geduscht hatte, diese Gedanken hatten mich wesentlich länger duschen lassen als geplant, wickelte ich ein Handtuch um meinen eigentlich perfekten Körper und trocknete mich mit einem zweiten ab. Die Haare wurden nachlässig trocken gerubbelt, in der Nacht zerknautschten sie sowieso und ich musste sie in der Früh wieder richten, also war ich da ein wenig nachlässiger. Nachdem das erledigt war und auch die sonstige Pflege, begab ich mich wieder in den Schlafsaal, wo ich dann, nackt wie ich war, unter meine Decke kroch. Mir war es egal, was andere von mir dachten, ich schlief einfach am besten, wenn ich die Decke auf meiner Haut spürte, ohne lästige Stofffetzen dazwischen. Außerdem war es einfach praktischer.


    Am nächsten Morgen erwachte ich durch das Rumoren anderer Schüler. Damien stand neben mir auf und zog sich für den Unterricht an, er hatte, so wie Rachel und wie ich in Erinnerung hatte Fijdora auch, Alte Runen. Ich war froh, das Fach nicht genommen zu haben, fand ich diese Zeichen doch recht langweilig. Ein wenig lag ich noch im Bett, starrte auf die Decke und widmete mich schönen Gedanken, über süße Mädchen, vor allem Fijdora, wie sie mich verwöhnten, während sich der Schlafsaal leerte, ich war der Letzte und so konnte ich meinen Träumen noch ein wenig frönen, die Gedanken und die Berührungen genießen…

    Nach einiger Zeit beschloss ich jedoch, dass mir ein Frühstück gut tun würde. Wesentlich entspannter als zuvor stand ich auf und ging ins Bad, um mich unter einer kalten Dusche abzukühlen. Die Augen geschlossen, stand ich einfach da und ließ das Wasser auf mich herunter regnen, bis ich dann abgekühlt genug war, mich vor dem Spiegel herrichtete, bis ich mir gefiel und in das Gewand schlüpfte, das ich mir schon am Vortag hergerichtet hatte. Ein dunkelgrüner, recht weicher aber dünner Pullover und eine schwarzgraue, in edlem Stoff gehaltene Hose kleideten meinen Körper und der schwarze Schulumhang wurde noch um die Schulter geworfen, als ich den Schlafsaal Richtung Große Halle verließ.

    In der Großen Halle setzte ich mich an meinen üblichen Platz und blickte mich kurz um, Fijdora sowie Rachel und Damien schienen noch im Unterricht zu sein und so saß ich alleine in unserer Ecke. Auch Danielle war nicht herunten, schlief vermutlich noch oder war in der Bibliothek, wo sie oft anzutreffen war. Schulter zuckend bestellte ich mir zwei Honigbrote und ein Glas Milch, beobachtete die Schüler um mich herum und auch, ob sie sich benahmen, denn sonst würde ich natürlich sofort als Vertrauensschüler einschreiten.
  • Harmlose Plänkeleien...Datum13.05.1970 18:21
    Thema von Matthew DeWinther im Forum Gemeinschaftsraum
    Komme von: Ankunft in Hogwarts


    Ab und zu, wenn ich das Mädchen neben mir anschaute, hatte ich das Gefühl, in den Klauen einer Katze, Harpye oder sonst irgendeinem Raubtier gelandet zu sein. Nun, Harpye vielleicht doch nicht, sie war ja eigentlich recht hübsch… Aber das waren andere auch… Ich würde mir gut überlegen, wie nah ich sie an mich ran lassen würde. Sie würde nie den Status von Rachel bekommen, das einzige Mädchen, das wohl von meinen Annäherungen sicher war, warum auch immer. Wir wären vermutlich das perfekte Paar aber irgendwie… Lag mir an ihrer Freundschaft – man glaubt es kaum – mehr als an einer Nummer. Und vielleicht eben deswegen, weil wir uns so ähnlich waren. Ich blickte mich kurz um, gesehen hatte ich sie schon, nur im Moment war sie nicht in meinem Blickfeld. Nun gut, ich würde sie heut Abend bestimmt noch sehen im Gemeinschaftsraum.

    Mit einem kurzen Blick streifte ich noch einmal den Tisch, bevor ich mit Fijdora langsam den Raum verließ. »Sicher? Nun ja, wenn du das als 'sicher' definierst, dann würde ich ja sagen. Aber ich würde das Wort ' hunderprozentig' lieber benutzen...« Mit gespielt erstauntem Blick sah ich sie an. »Was? Hundertprozentig? Aber meine Liebe, wer wird denn da gleich seine Krallen ausstrecken. Ich hab noch Angst, dass ich nicht mehr frei komme… Oder ist es genau das, was Madame Schönheit vorhat?«, ein Schmunzeln glitt über meine Lippen. Sie zog wirklich alle Register und es war amüsant zu beobachten, wie viel Mühe sie sich gab, um mich zu bekommen. Es war wohl eindeutig, wer hier wen mehr wollte. Mein Ego stieg wieder ein wenig an. Es war einfach so schön, so begehrt zu werden. Aber etwas anderes hätte mich sowieso ein wenig verwundert. Mit einer eleganten Bewegung fuhr ich mir durchs Haar, aber so, dass ich meine Frisur nicht ruinierte. Ich hatte nicht vor, wie ein Landstreicher auszusehen.

    »Wahrsagen? Vielleicht kannst du mir dann ja mal in meine Zukunft blicken...aber nein, warte. Eigentlich weiß ich ja schon, was ich da sehen werde: Dich in meinem Bett oder auch in deinem...Nun ja, jedenfalls werd ich auch da sein.« Ich konnte mir ein kurzes Auflachen nicht verkneifen. »Wirklich? Dann hast du dieses Fach wohl besser im Griff als ich. Aber ich denke, das könnte die Zukunft wirklich bringen. Aber so sehr ich dich auch enttäuschen muss, in meiner Zukunft sind noch wesentlich mehr Mädchen im Bett als eines…« Mit einem verschmitzten Grinsen zeigte ich ihr den Weg, der zu den Gemeinschaftsräumen führte, während wir uns unterhielten. Nach einigen Minuten waren wir angelangt und mit autoritärer Stimme sagte ich dem Bild das Passwort »Parselmund«, worauf dieses zur Seite schwang, nachdem es mich aber in höflichem Ton begrüßt hatte. Immerhin war ich wichtig, einer der wichtigen Schüler in Hogwarts.

    Kaum war ich durch den Eingang getreten, sah ich Danielle mit einem Buch bei sich mit Damien reden. Leicht runtelte ich meine Stirn und betrachtete meinen Kollegen prüfend, bis ich mir sicher war, dass das hier kein Annäherungsversuch war. Allerdings fiel mein Blick milder aus als bei anderen männlichen Wesen, immerhin gehörte Damien zu einer reinblütigen Familie. »So früh schon im Gemeinschaftsraum Danielle? Hat dir das Essen nicht geschmeckt?«, fragte ich sie kurz, bevor ich mich mit einem Lächen an sie und einem Nicken in Damiens Richtung mit Fijdora zur anderen Seite des Raumes begab. »Bitteschön, unser Gemeinschaftsraum. Ich hoffe, er ist die genehm. Die Stiege da drüben«, ich zeigte in die dementsprechende Richtung, »Führt zu deinem Schlafsaal. So leid es mir tut, ich kann dich nicht begleiten, da die Treppen männliche Schüler nicht hinauf lassen.« bemerkte ich ein wenig zynisch. »Und wie sieht es nun mit deiner Wahrsagerei aus? Welche Zukunft siehst du nun voraus?«, mit elegantem Schwung setzte ich mich in einen der Couchsessel und presste meine gespreizten Finger aneinander, während ich Fijdora nun von unten her betrachtete.
  • Matthew DeWintherDatum13.05.1970 05:10
    Thema von Matthew DeWinther im Forum Slytherinschüler


    Name
    Matthew DeWinther, von Freunden wird er Matt gerufen, allerdings nur von denen, denen er dies auch zugesteht. Hier ist er sehr heikel.



    Alter
    Matthew wurde am 02. Januar in Richmond / London geboren und zählt inzwischen 17 Jahre.



    Schulstand
    6. Jahr; Slytherin; Vertrauensschüler; Quidditchkapitän und Sucher



    Zauberstab
    Elf Zoll, Mahaghoni, Einhornhaar



    Belegte Fächer





    ZAG-Noten:




    Clubs und Vereinigungen
    Schach AG
    Quidditch AG
    Duellierclub
    Vereinigung für Ordnung und Sauberkeit
    "Mythos des Pergaments"-Club



    Familie
    Sir Gustav DeWinther ist ein sehr nobler und gut gepflegter Herr. Inzwischen geht er auf die Fünfzig zu, was man ihm aber keineswegs ansieht. Sein Haar ist immer noch dicht und pechrabenschwarz. Gustav lässt es immer auf exakt 5mm stehen und dadurch wirkt sein Gesicht extrem streng. Seine dunkelbraunen Augen, die regelrecht stechend hervorblicken, verstärken diesen Eindruck, ebenso wie die Gesichtszüge, die an einen Raubvogel erinnern. Gekleidet ist der Herr immer in Zaubererkleidung, also Umhängen. Er würde nie in Muggelkleidung durch die Gegend laufen, dafür verachtet er diese zu sehr. Seine Familie hat ein sehr hoch qualitatives Firmenunternehmen gegründet, das inzwischen schon mehr als hundert Jahre alt ist. Produziert werden hochwertige und sehr schöne Roben und Umhänge, die recht teuer sind. Nicht jeder kann sie sich leisten. Dieses Unternehmen leitet Gustav, seit er Hogwarts verlassen hatte, da seine Eltern ums Leben kamen.

    Rebecca DeWinther ist eine sehr schöne Frau. Sie war schon in einigen Zeitschriften abgebildet und bildet sich auch extrem etwas darauf ein. Sie achtet sehr auf Äußeres und ekelt sich regelrecht vor hässlichen Leuten. Inzwischen wird sie fünfundvierzig, was sie aber mit allen möglichen Mitteln zu verbergen versucht. Ihre Haare sind blond, schimmern in einem satten Goldton und fließen regelrecht bis zur Hüfte. Ihre Haarpracht ist ihr größter Stolz und sie achtet dementsprechend auf sie. Das Gesicht ist fein geschnitten und ihre grünen Augen lassen es sehr interessant erscheinen. Die Figur ist trotz zweier Kinder immer noch grazil und Rebecca weiß auch genau, wie sie sich kleiden muss, um ihre Vorzüge zu präsentieren. Arbeiten tut diese Frau nicht. Ihrer Meinung nach ist sie dafür zu gut und Geld genug hatten sie auch so. Sie beschränkt sich ganz darauf, hübsch auszusehen.

    Danielle ist die dreizehn Jahre alte Schwester. Ihre Haare sind schwarz wie die des Vaters, ebenso hat sie seine Augen. Die Gesichtszüge ähneln jedoch eher der ihrer Mutter. Sie ist sehr zierlich und hübsch anzusehen, aber die Schönheit der Mutter wird sie nie erlangen. Im Gegensatz zu Matthew ist Danielle ein sehr verträumtes Wesen. Seit zwei Jahren ist auch sie in Hogwarts, ebenfalls in Slytherin, wie die ganze Familie, aber sie hat das Gefühl, hier nicht ganz hineinzupassen. Sie hat immer Angst, den Anforderungen der Eltern nicht zu genügen und so quälen das Mädchen oft Alpträume. Sie ist sehr ruhig und oft alleine, was nicht heißt, dass sie keine Freunde hat. Sie ist nur kein Mensch, der sich in großen Gesellschaften wohl fühlt.

    Die Familie DeWinther ist sehr angesehen und auch sehr reich. Sie empfinden sich als etwas Besseres und können Muggelstämmige ebenso wie Schlammblüter nicht leiden. Ihre Freunde sind nur in der reinblütigen Oberschicht zu finden. Dass Danielle nicht ganz dem Familienideal entspricht, wissen die Eltern und auch der Bruder nicht, der seine Schwester recht gern hat.



    Aussehen
    Vom Körperbau her ist Matthew recht schmächtig. Er besitzt keine großartige Muskelmasse und auch keine besondere Größe. Er ist schlank und bevorzugt es, in seinen Kleidern gut auszusehen anstatt allzu viel Sport zu machen, der ihn seiner Meinung nach wie einen Bauarbeiter aussehen lassen würde. Sein schlanker Körper ist allerdings nicht bleich, wie es teilweise Mode ist, sondern Matthew legt Wert darauf, ein wenig braungebrannt zu sein, um besser zu gefallen.

    Das Gesicht Matthews ist wohl eine Mischung aus dem seiner Mutter und seines Vaters. Ganz so fein und grazil wie das von Rebecca ist es nicht, aber das Harte, Raubtierhafte seines Vaters hatte er zum Glück auch nicht. Die Linien sind weich, aber dennoch hat er etwas Markantes an sich, das ihn interessant macht.

    Die Augen Matthews sind dunkelbraun wie die des Vaters, blicken aber wesentlich wärmer und freundlicher in die Welt als dessen Augen. Mit diesen Augen erreicht er vieles. Die Frauen lieben sie und man kann in ihnen versinken. Er weiß sie sehr gut einzusetzen, da er diese Gabe, dieses Verhalten schon sehr früh von seiner Mutter gelernt und übernommen hatte. Auch kann er, wenn er will, undurchdringlich wirken, sodass man weder seine Gedanken noch seine Gefühle wahrnehmen kann, weder durch seinen Blick noch durch seine Mimik.

    Abgeschlossen werden die Augen nach oben durch seine Augenbrauen, die recht schön geschwungen sind. Seine Lippen sind nicht so voll wie die der Mutter oder Schwester, da er diese eher von seinem Vater geerbt hat. Allerdings weiß er auch damit recht gut umzugehen und sie einzusetzen. Schon viele Lippen haben diese geküsst.

    Seine Haare sind golden wie die der Mutter. Er lässt sie immer recht zerzaust. Er benutzt nur ein wenig Haargel, um sie in Fasson zu bringen, aber er weiß, dass die Frauen diese Frisur mögen und ihm ein braver Haarschnitt nicht passt. Auch wenn sein Vater ihn jedes Mal missbilligend anschaut, lässt er sie in dieser Länge und kürzt sie nicht wie Gustav.

    Gekleidet ist Matthew in den Roben und Umhängen, die die Firmen seine Familie herstellen. Nur das Beste ist ihm gerade noch gut genug. Muggelkleidung verabscheut er ebenso wie sein Vater und ist meist in dunklen Tönen zu sehen. Er trägt nicht nur Schwarz und Grau, auch dunkelblaue, meergrüne und karminrote Umhänge findet man in seinem Kleiderschrank.



    Charakter
    Auch wenn Matthew ein eingebildeter Mensch ist, ist er jedoch sehr verantwortungsbewusst. Er hat früher einiges an Dummheiten angestellt, aber mit dem Alter wurde er erwachsener und lernte Verantwortung zu zeigen und schätzt es auch sehr, wenn man ihm welche überträgt. Seit dem letzten Jahr ist er Vertrauensschüler und er fühlt sich sehr wohl in dieser Rolle. Nicht nur, da er die Verantwortung bekommen hatte, sondern auch, weil es ihm wieder das Gefühl gibt, etwas Besseres zu sein als all die anderen.

    Matthew ist ein recht arroganter Mensch. Er genießt seine Herkunft und gibt auch relativ oft damit an. Für Muggel hat er nicht sonderlich viel übrig und ignoriert sie meist gefliessentlich. Nur die Slytherins waren seiner Meinung nach richtige Hexen und Zauberer, der Rest war… unwichtig. Neben seiner arroganten Art, die einige anziehend finden, kann er auch äußerst charmant sein. Wenn er eine Frau will, bekommt er sie auch. Er schafft es eigentlich immer sie glauben zu lassen, dass sie die Einzige für ihn ist und alle anderen unwichtig sind.

    Etwas, das man ihm zugute halten kann, ist seine Loyalität. Wenn er mit jemandem befreundet ist, dann steht er zu demjenigen zu hundert Prozent. Auch wenn derjenige Mist anstellt, versucht er, das zu vertuschen und ihm zu helfen. Seine Loyalität gilt vor allem seiner Familie. Seiner Schwester gegenüber ist er der perfekte Bruder, wenn sie es auch nicht immer so gerne hätte.

    Auch wenn man es ihm nicht zutraute, konnte Matthew ein wirklich netter Mensch sein, freundlich zuvorkommend und nett. Er zeigt diese Seite an sich nur selten, da er es als Schwäche empfindet, aber ganz selten kommt sie zum Vorschein. Meistens, wenn er mit Dayron, seinem besten Freund, oder mit seiner Schwester Danielle zusammen war. In diesen Momenten ist er wie ausgewechselt und man würde ihn kaum wieder erkennen.



    Besitz



    Schätze und wertvolle Besitztümer hat Matthew viele, aber sie bedeuten ihm nichts. Für ihn ist dies alles Glitterkram, der dazu da ist, die Mädchen zu verführen und zu bekommen was er will. Das Einzige, was ihm, neben seinen Freunden und seiner Familie, wirklich etwas bedeutet, ist sein Kater Tiro. Tiro ist ein Rassetier, ein Burmakater, den Matthew vor einem Jahr zur Ernennung zum Vertrauensschüler bekommen hatte. Der Kater ist sehr schmusebedürftig und immer in seiner Nähe zu finden. Es ist ein sehr freundliches Tier und Matthew bevorzugt dessen Gesellschaft die vieler anderer.



    Stärken und Schwächen
    Matthew ist intelligent, nicht nur in der Schule und in Sachen lernen, wo er seine Intelligenz allerdings weniger einsetzt. Auch weiß er sehr gut, wie man Intrigen schmieden kann und Vorteile für sich nutzen. Er setzt sein Wissen für sich ein und ihm ist es oft egal, wer dabei zu Schaden kommt. Vor allem, wenn es dabei um Muggel geht. Er kann sehr berechnend sein und überlegt sich immer sehr genau, was er verschweigt und was er ausplaudert, ob es ihm nutzt, oder schadet.

    Sein absolutes Lieblingsfach ist Verwandlungen. Er beherrscht es sehr gut und mag auch den Unterricht. Auch Zauberkunst beherrscht er recht gut, sowie Astronomie. Er hat sich schon seit je her für die Sterne interessiert und ist immer wieder fasziniert vom Himmelsgestirn. Ansonsten ist er kein besonders herausragender Schüler. Seine Noten sind gut, aber nichts besonderes.

    Eine seiner Schwächen ist wohl seine Arroganz. Er kann es einfach nicht lassen, über die in seinen Augen minderwertigen Zauberer und Hexen sowie die Muggel herzuziehen. Immer wieder entschlüpft ihm eine boshafte Bemerkung, die außerhalb des Slytherinbereichs auf grobes Missfallen stößt.

    Zaubergeschichte ist eines der Fächer, in dem er sich wirklich anstrengen muss, die Augen offen zu behalten. Ihn interessieren die verschiedensten Zauberer und Hexen der Weltgeschichte nicht sonderlich. Seiner Meinung nach leben wir im Jetzt und die Vergangenheit sollte man einfach als Vergangenheit belassen, ohne groß darüber zu reden. Es ist auch das einzige Fach, in dem er immer nur mittelmäßige bis schlechte Noten hat.

    Seine Eitelkeit ist manchmal schon geradezu unerträglich. Er kann es nicht haben, wenn irgendwo ein Fussel auf seinem Gewand ist oder ihn irgendwer berührt, der dreckig sein könnte. Auch verschwendet er sehr viel Zeit mit seiner Körperpflege und seinem Aussehen generell. Alles muss immer perfekt sitzen und frisch sowie faltenfrei sein. Vom Scheitel bis zur Sohle muss alles passen, damit er sich auch wirklich wohl fühlt.

    Ebenfalls eine Schwäche ist die Unfähigkeit zu lieben. Vielleicht ist dies durch seine Umgebung, in der er aufgewachsen ist und in der wesentlich mehr auf Aussehen denn Gefühle geachtet wird, entstanden. Jedes Mal, wenn er ein Mädchen verführt, mit ihr schläft, glaubt er, seine Liebe gefunden zu haben. Er empfindet in diesen Momenten wirklich Liebe für diese Mädchen. Allerdings, nachdem er sie verführt hat und sie bekommen hat, werden sie uninteressant und langweilen ihn. Jedes Mal wieder ist er verzweifelt und fragt sich, was er nur falsch macht. Und jedes Mal wieder macht er sich auf die Suche...



    Vorlieben und Abneigungen
    Der Slytherin ist ein brillanter Schachspieler. Schon früh hat er mit seinem Vater dieses Spiel entdeckt und schon sehr viele Schlachten geführt. Er besitzt auch ein eigenes Schachspiel, das, wie alles in seinem Leben, von feinster Qualität ist.

    Mädchen kann man definitiv zu seinen Vorlieben zählen. Allerdings nur, solange er sie noch nicht im Bett gehabt hat. Sind sie erst einmal von ihm ‚benutzt’ worden, interessieren sie ihn nicht weiter und gegen die meisten entwickelt er dann eine ziemliche Abneigung. Er kann es nicht leiden, wenn ihm die Mädchen hinterher spionieren und ihn andauernd zur Rede stellen wollen. Diesen geht er aus dem Weg und wenn sie ihm zu lästig werden, kann er durchaus recht ekelhaft werden.



    Lebenslauf
    Sir Gustav DeWinther und Rebecca Fonden waren schon von Anfang an füreinander bestimmt. Beide waren sie aus reinblütigem Hause und die Eltern verband eine tiefe Freundschaft, wodurch es nur selbstverständlich war, dass ihre Kinder liiert wurden. Was diese davon hielten, wurden sie nicht gefragt, sie hatten zu gehorchen. Schon nach Rebeccas Geburt war diese verlobt und der damals fünf Jahre alte Gustav zweifelte daran, dass dieses Wesen, das da in den Windeln lag, jemals ein großes Mädchen werden konnte. Auch Jahre später, als er elf war und nach Hogwarts kam, natürlich nach Slytherin, zweifelte er noch daran, dass Rebecca jemals seine Frau werden würde.

    Es sollte anders kommen als Gustav sich das vorstellte. In Hogwarts war er ein recht begehrter junger Mann, der schon die eine oder andere Beziehung hatte, was von seinen Eltern allerdings nicht gern gesehen wurde. Als es dann dazu kam, dass er wirklich eine längere Beziehung mit einem Mädchen aus seinem Hause einging, kam es zum Familienstreit und der junge Herr wurde zurechtgewiesen, dass er schon eine Verlobte habe und sich den Umständen entsprechend verhalten solle. Dies beeindruckte den Gustav nicht sonderlich. Allerdings änderte sich seine Meinung schlagartig, als die damals Elfjährige nun auch nach Hogwarts kam.

    Mit ihren elf Jahren war sie schon eine wahre Augenweide und eine Schönheit sondergleichen. Von nun an hatte kein einziges Mädchen mehr auch nur annähernd eine Chance bei Gustav, der sich nur noch für Rebecca interessierte, die ihn allerdings anfangs eiskalt abservierte. Erst als er im siebten Jahr war und sie im zweiten, ließ sie durchblicken, dass auch sie sich für ihn interessierte. Allerdings stellte sie die Regeln auf, behandelte ihn, wie sie wollte und wusste immer sehr genau, wie sie was bekam. Sie hatte genug Verehrer, um sich dieses Verhalten leisten zu können.

    Nachdem Gustav das Jahr beendet hatte, fing er in der Firma seines Vaters an und lernte recht schnell, wie er diesen Konzern zu leiten hatte. Unglücklicherweise konnte ihm sein Vater nicht mehr allzu viel beibringen, da dieser, samt seiner Frau, bei einem Unfall ums Leben kam. Sie hatten eine Schiffsreise geplant, bei der sie die Muggel ein wenig in ihrem Leben betrachten und ausspionieren wollten. Unglücklicherweise sank der Kreuzer, als es zu einem Leck aus unerfindlichen Gründen kam. Gustav hasste seither die Muggel mehr den je, ebenso deren ganze Welt und Technik, die seine Eltern auf dem Gewissen hatte.

    Nachdem Rebecca die Schule verlassen hatte, heirateten die zwei sofort, da es sich für eine Dame nicht ziemte, ledig in den Tag hineinzuleben, vor allem nicht, wenn man aus so gutem Hause war und einen reichen Ehemann in Aussicht hatte. Die ersten Ehejahre verliefen ruhig. Rebecca stand Modell für die verschiedensten Zeitschriften, und Gustav vergrößerte den Betrieb und nahm einiges an Geld ein. Im siebenundzwanzigsten Lebensjahr wurde die Frau schwanger, was sie zuerst mit Entsetzen erfüllte. Sie würde ihre gute Figur verlieren und das wegen einem sabbernden Schreihals.

    Neun Monate nach der Empfängnis kam der kleine Matthew auf die Welt. Anders als seine Mutter befürchtet hatte, war er ein recht ruhiges und unauffälliges Kind. Vermutlich hatte er die wütenden Beschimpfungen, die seine Mutter während der Schwangerschaft immer wieder ausstieß, mitbekommen. Meistens war er still und beobachtete alles mit seinen großen Augen oder er schlief. Umso älter er wurde, umso aktiver wurde er auch. Seine ruhige Art verlor er und er begann seine Mutter, die er sehr mochte, im Charakter nachzuahmen.

    Mit vier bekam er eine kleine Schwester, Danielle, die er staunend betrachtete und für ein kleines Wunder hielt. Ganz anders als bei ihm war ihr Kopf von einem schwarzen Flaum bedeckt, der auch Wochen später blieb. Sie wurde schwarzhaarig wie ihr Vater, im Gegensatz zu Matthew, der nach seiner Mutter schlug. Allerdings schien sie sich umgekehrt zu verhalten. Als Baby recht laut und oft weinend, wurde sie immer ruhiger und stiller, umso älter sie wurde.

    An Matthews elftem Geburtstag bekam er den Brief von Hogwarts und setzte die Tradition, nach Slytherin zu gehen, fort. Da er in einer Zaubererfamilie aufgewachsen war, konnte er schon einiges und auch der Besen war ihm sehr vertraut. Im ersten Jahr hatte er so einige Probleme mit seiner Art. Er konnte nicht den Mund halten und beschimpfte schnell welche als Schlammblut, was ihm von manchen Lehrern Strafarbeiten einbrachte. Allerdings lernte er schnell, wie er jemanden verletzen konnte oder seinen Willen durchsetzen, ohne dass die Lehrer dahinter kamen.

    Dayron Cerastelli war ihm Anfangs, als dieser nach Hogwarts kam, ziemlich ein Dorn im Auge. Der junge Herr war ihm in manchen Dingen recht ähnlich und in anderen wieder so unterschiedlich, dass es schon fast zu Streit kommen musste. Wegen allen möglichen Kleinigkeiten waren sie aneinander geraten. Allerdings kam es zu einer Situation, in der sie beide Mist gebaut hatten und sich gegenseitig schützten. Seither fingen sie an, sich gegenseitig zu „beschnuppern“ und fanden Gefallen aneinander. Recht schnell wurden sie zu sehr guten Freunden und bauten in Zukunft jeden Blödsinn zusammen.

    Mit der Zeit allerdings wurden selbst die Zwei vernünftiger und Matthew bekam überraschenderweise den Posten des Vertrauensschülers. Er trug diesen Posten mit Stolz und gab auch ziemlich damit an. Der Einzige, der ihn ein wenig bremsen konnte, war Dayron.
    Auch Sucher bei der Quidditchmannschaft war er, allerdings schon seit dem zweiten Jahr. Nun strebte er es an, auch noch Kapitän der Quidditchmannschaft zu werden, was er schlussendlich auch wurde, um so ziemlich alles erreicht zu haben, was er wollte.



    Gehe nach: Ankunft in Hogwarts
Inhalte des Mitglieds Matthew DeWinther
Beiträge: 43
Xobor Forum Software von Xobor | Forum, Fotos, Chat und mehr mit Xobor
Datenschutz