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Dieses Thema hat 7 Antworten
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 Gemeinschaftsraum
Matthew DeWinther Offline

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Beiträge: 43

06.11.2006 21:58
Gegenseitiges Wunden lecken... Antworten
Komme von: Fliegen ist schön


Irgendwie war der Tag etwas zu viel der Aufregung gewesen. Als ich hinter Danielle und Jesroe einher schritt und sie von hinten betrachtete, ging ich in Gedanken noch einmal durch, was ich gemacht hatte. Eigentlich nicht viel. Ich hatte versucht, Alexis herum zu bekommen und hatte es nicht geschafft. Wenn Danielle das erfuhr, würde sie vermutlich sauer reagieren. Na und? Hatte sie ja nichts anzugehen. Und Alexis… Sie würde schon noch weich werden. Den verliebten Augen und dem schmachtenden Blick konnten sie doch alle samt nicht widerstehen. Heute war einfach nur ein ungünstiges Timing gewesen. Immerhin hatte das Auswahltraining statt gefunden. Und das wollte sie genauso wie ich sehen. Egal, es würde noch einen Tag geben, noch einen Moment und dann würde sie mir zu Füßen liegen.

Als mir wieder diese Schlange in den Sinn kam und das ohrenbetäubende Summen fragte ich mich, was Damian diese Ferien nur wieder getrieben hatte und woher er das Spielzeug nur wieder bekommen hatte. Denn dass Damian einer der Drahtzieher war, war für mich eigentlich sonnenklar. Ich kannte meinen Freund zu gut. Und Rachel? Auch sie schien etwas gemacht zu haben. Kyra war nicht von alleine vom Besen gefallen und so schnell wie Rachel und Charline danach verschwunden waren… Ich musste sie unbedingt fragen und ihr gratulieren. Sie hatte das Ganze wirklich brillant gelöst. Warum nicht Rafael gleich auch noch mit? Nun, der würde ein anderes Mal daran glauben. Bei einem Spiel, wäre sinnvoller, damit wir gewiss gewinnen würden. Uns hatte der Quidditchpokal zu gehören.

Nachdem ich mit den Zweien im Schloss angekommen war, machte ich mich auf den Weg zum Gemeinschaftsraum. Danielle schien es nicht so gut zu gehen, denn sie verschwand recht schnell und ich hoffte, dass sie mir nicht all zu böse war. Aber ich war Vertrauensschüler und das war mein Job. Außerdem war sie meine Schwester! Was hatte sie nur mit Jesroe zu tun?! Ärgerlich schüttelte ich meinen Kopf und schritt weiter, bis ich an der Wand angelangt war, hinter der der Gemeinschaftsraum der Slytherins war. »Parselmund«, ließ ich meine wohlklingende Stimme hören und schritt würdevoll ein. Als ich mich allerdings umsah merkte ich, dass niemand anwesend war. »Nun, umso besser. Dann hab ich meinen Frieden zum Nachdenken…« Langsam schritt ich auf meinen Lieblingscouchsessel zu und ließ mich auf die Sitzfläche gleiten, legte meinen Kopf in den Nacken und schloss für einen Moment die Augen.

Rachel MacLean Offline

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Beiträge: 35

06.11.2006 22:17
Gegenseitiges Wunden lecken... Antworten
Komme von: Ein unmoralisches Angebot?

Langsam hatte ich mich wieder zu dem Stiegenabsatz begeben, der in den Kerker führte. Ich hatte erneut bei Joric vorbei gehen müssen, der mir im Weg stand und da war es erneut geschehen. Er hatte mich geküsst. Zwar nur flüchtig, doch er hatte es getan. Hatte mich einfach so im Vorbeigehen geschnappt, wie eine Tüte Milch, die er aus einem Gefrierschrank nahm, die ihm dann doch nicht mehr gefiel und sie wieder dort hin zurück stellte, wo er sie hergenommen hatt. Wie paralysiert hatte ich meine Lippen von den seinen gelöst. Was ging in diesem Menschen bloß vor?? Zuerst wollte er mich nicht, sondern meine Freundin und nun DAS. Noch dazu vor ihren Augen. Ich blickte nicht einmal mehr zu Charline, da ich in diesem Moment selbst nicht wusste, wie ich sie ansehen würde. Sie hatte eingewilligt, mit diesem Typ eine Nacht zu verbringen, der nun vor ihren Augen eine andere küsste. Wie hätte ich wohl reagiert? Ich sah ihn entgeistert an, wandte mich dann aber stumm von ihm ab und ging die Treppen zum Kerker hinunter.

Meine Schritte hallten beim hinabsteigen genauso, wie zuvor beim hinaufsteigen, als ich noch Joric gefolgt war. Doch dies war jetzt vorbei. Er hatte sich für Charline entschieden, die nun bei ihm war und noch eine Nacht mit ihm vor sich hatte. Ich kannte diesen Typen noch nicht lange und auch nicht gerade gut, aber genau das zog mich an. Ich wusste nichts von ihm. Er hatte mich einfach überrumpelt und genau das hatte mich gereizt. Das Neue, das Andere. Es hätte ein großer Spaß werden können, doch nun ging ich alleine und sogar ohne Charline in den Kerker hinab. Ich ging durch die Gänge, hörte meinem eigenen Gang zu und war, ohne dass ich es merkte, schon nach kurzer Zeit vor der Tür zum Gemeinschaftsraum angekommen. “Parselmund!“. Das Wort kam schon fast automatisch über meine Lippen. Die Türe ging auf und ich fand den Gemeinschaftsraum leer vor. Nein nicht ganz. Die Person, die ich jetzt am meisten sehen wollte, war anwesend. Matthew.

Grazil ging ich auf seinen Couchsessel zu und ließ mich neben ihn auf ein Sofa fallen.
“Hey!", grüßte ich und sah kurze Zeit ins Feuer. Dann wanderte mein Blick zu ihm und das Vertrauen, das mich mit diesem Mann verband, kam automatisch wieder. Bei ihm konnte ich so sein, wie ich war. Auch verletzlich, nicht immer die Verführerin und konnte mich fallen lassen, weil ich wusste, er würde mich auffangen. “Ich hab dich heute auf der Tribüne gesehen! War die Kleine eine neue Eroberung von dir?? Wusste gar nicht, dass du dich schon an die Freundinnen deiner Schwester ranmachst. Und Erfolg gehabt?? Ich bin heute meinem Ruf nicht gerecht geworden. Warum hat er sie vorgezogen? Ich versteh es einfach nicht?!“
Ich sah meine Fingernägel kurz an. Spielte mit meinem Rocksaum und legte meine Beine neben mir auf die Couch. Meinen Umhang benutze ich zum zudecken. Anschließend sah ich wieder zu Matt, war gespannt, was er mir erzählen und wie er auf meine Geschichte reagieren würde.

Matthew DeWinther Offline

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Beiträge: 43

07.11.2006 14:01
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Meine Ruhe währte nicht lange und ich hörte das Bild zur Seite klappen und jemanden erein kommen. Im ersten Moment ließ ich meine Augen geschlossen und hielt mich zurück um nicht genervt zu fragen, ob ich nicht EINMAL einen Frieden haben kann. Mit einem Seufzen und etwas verkniffenem Mund öffnete ich meine Augen und blickte mich nach dem Ruhestörer um als ich hübsche Beine erblickte. Mein Blick wanderte weiter nach oben und mit einem Lächeln blickte ich dann in Rachels Augen. »Ach, du bists. Wenigstens etwas. Ich dachte schon jemand, der mir auf die Nerven gehen will. Komm her…«, ich klopfte neben mich auf den Couchsessel und sie kam schon auf mich zu, um sich neben mir hinfallen zu lassen. »Hey!« … Hey… Sonst nichts? Fragend schaute ich sie an, doch ihr Blick war ins Feuer gerichtet. Erst einen Moment später blickte sie mich an und immer noch nichts.

Irgendwas schien sie ziemlich fertig gemacht zu haben, dass sie vergaß, mich zu begrüßen, wie sie es immer tat. »Zzz, bekomm ich gar keinen Begrüßungskuss? Oder hat den schon wer anderer bekommen?«, fragte ich sie mit schmollendem Blick und einem amüsierten Funkeln in den Augen. Dass ich ins Schwarze getroffen hatte, wusste ich nicht. Ich war nur etwas irritiert, dass sie mich nicht wie sonst komplett in Beschlag nahm. »Ich hab dich heute auf der Tribüne gesehen! War die Kleine eine neue Eroberung von dir?? Wusste gar nicht, dass du dich schon an die Freundinnen deiner Schwester ranmachst. Und Erfolg gehabt?? Ich bin heute meinem Ruf nicht gerecht geworden. Warum hat er sie vorgezogen? Ich versteh es einfach nicht?!«, erzählte sie mir und ich wusste genauso viel wie vorhin. Wer hatte wen ihr vorgezogen? Irgendwie schien sie wirklich ziemlich durch den Wind zu sein.

Ich legte liebevoll den Arm um sie und zog sie zu mir, wo ich dann ihr Kinn anhob. »So, und jetzt wird einmal begrüßt. Was sind denn das für Manieren mein Herz..«, flüsterte ich, bevor ich leicht meine Lippen auf die ihren legte und sie sanft küsste. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass sie im Moment lieber so etwas hatte als Leidenschaft. Nachdem ich meine Lippen wieder von den ihren gelöst hatte, blickte ich sie lächelnd an und wandte mich ihren Fragen zu. »Ich hab dich auch gesehen… Und ich hab irgendwie im Gefühl, dass Kyra nicht versehentlich vom Besen gefallen ist. Hat mein Herz da ein wenig nachgeholfen?« Mit hochgezogener Augenbraue und fragendem Blick schaute ich sie an und stupste sie leicht in die Seite.

»Nun… Was die Freundinnen meiner Schwester angehen. Sie sind weiblich, oder? Soll mich etwas das hindern? Ich meine, dann könnte ich vielleicht auch noch deine Freundinnen streichen und die all meiner Kollegen? Aus Anstand? Hm… Nein… Ich find die Kleine niedlich. Und du weißt doch, dass ich einen Faible für Jungfrauen habe…«, meinte ich dann und grinste mit bösem Blick. Alexis würde flach liegen. Irgendwann würde auch sie flach liegen und mir gehören, wie so viele zuvor. »Und… Nein, ich hatte sie noch nicht. Die Kleine ist widerspenstig. Nicht weil sie mich nicht leiden kann. Das ist nicht möglich. Sondern weil sie glaub ich Schiss vorm Sex hat. Was weiß ich. Aber sie wird schon noch drauf kommen, dass man einen DeWinther nicht abweist, wenn er sie will.«, setzte ich mit überzeugtem Ton fort.

Dann allerdings kuschelte ich sie an mich und fragte neugierig nach. »So mein Herz… Und jetzt erzähl mir, wer wen dir vorgezogen hat. Hat der Typ keine Augen im Kopf? Oder ist er schwul? Weil anders kann ich mir nicht vorstellen, dass irgendwer dich verschmäht…« Mein Blick war fragend auf sie gerichtet. Wer würde Rachel verschmähen? Ich? Nun, eher nicht, aber mir war die Freundschaft einfach wichtiger, auch wenn es mich schon manchmal gereizt hatte. Sie blieb meine beste Freundin und das war wichtiger als alles andere…

Rachel MacLean Offline

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Beiträge: 35

09.11.2006 09:27
Gegenseitiges Wunden lecken... Antworten
Wie gut es tat, endlich wieder Matt um mich zu haben. Zwar hatte ich ihn doch heute schon bei der Tribüne gesehen, dennoch war diese Zweisamkeit doch etwas anderes, als sich von der Ferne Blicke zuzuwerfen. Anscheinend hatte Matthew die Ruhe, die vor meinem Eintreffen im Gemeinschaftsraum geherrscht hatte, genossen, doch mein Auftreten, schien ihn nicht weiter zu stören, was bei einer anderen Person wohl anders ausgesehen hätte.
»Ach, du bists. Wenigstens etwas. Ich dachte schon jemand, der mir auf die Nerven gehen will. Komm her…«, war seine nette Begrüßung, die er mit einem Klopfen auf den freien Platz auf dem Sofa neben sich bestärkte. Ich ließ mich neben ihm nieder und kuschelte mich an ihn. Er war schließlich meine engste Vertrauensperson und ihm konnte ich wirklich alles erzählen, also auch das mit Joric. Oder sollte ich wirklich??
Ich wurde jedoch mit einer weiteren Frage aus meiner Gedankenwelt gerissen. »Zzz, bekomm ich gar keinen Begrüßungskuss? Oder hat den schon wer anderer bekommen?«
Fast hätte ich schon „Woher weißt du das?“ gefragt, doch ich biss mir kurz auf meine Unterlippe. Die Angelegenheit mit Joric war heikler, als ich angenommen hatte. Er war gerade mit Charline zusammen. Würde vielleicht die Nacht mit ihr verbringen, weil er MICH verschmäht hatte. Was sagte das denn über meinen Ruf aus? Dass ich bei den Herren, die es wirklich nötig hatten, gut ankam, aber bei denen, die es anscheinend „alleine“ schafften, keine Aussichten hatte? Und wie würde Matthew auf die Geschichte reagieren? Immerhin kannte er Charline und schätzte Freundschaft....

Erneut konnten meine Gedanken nicht ihre gewünschte Reise antreten, was in diesem Moment vielleicht sogar besser war, denn schon legte mir Matt seinen Arm um die Schultern, nahm mein Kinn und küsste mich sanft zur Begrüßung. Obwohl mich diese Geste stark an Joric erinnerte, der mich keine fünf Minuten ebenfalls geküsst hatte, unterschied sich dieser von dem vorigen bei weitem. Ganz zärtlich, als könnten meine Lippen zerbrechen, wenn er zu viel Druck ausüben würde, legte er seine Lippen auf die meinen. Nach dem Kuss, sah er mich lächelnd an und beantwortete mir meine Fragen, die ich zuvor gestellt hatte, um nicht nur stumm neben ihm zu sitzen. Um Zeit zu schinden, mir selbst darüber im Klaren zu werden, wie ich dachte und was ich nun machen würde.
»Ich hab dich auch gesehen… Und ich hab irgendwie im Gefühl, dass Kyra nicht versehentlich vom Besen gefallen ist. Hat mein Herz da ein wenig nachgeholfen?« Nun musste auch ich aufrichtig lächeln. “Nur ein KLEEEEEEEINES Bisschen!! Du weißt, dass ich diese Gryffindor nicht leiden kann und dass ich sie am liebsten tot, als lebendig sehen würde, aber unsere Aktion war wenigstens einmal ein Anfang! Außerdem glaube ich nicht, dass uns jemand gesehen hat. Alles in allem also eine recht unterhaltsame Aktion!“
Ich gab dem Druck, den er mit seinem Finger kurz in meiner Rippengegend ausübte, kurz nach, ehe ich es mir wieder gemütlich machte.

»Nun… Was die Freundinnen meiner Schwester angehen. Sie sind weiblich, oder? Soll mich etwas das hindern? Ich meine, dann könnte ich vielleicht auch noch deine Freundinnen streichen und die all meiner Kollegen? Aus Anstand? Hm… Nein… Ich find die Kleine niedlich. Und du weißt doch, dass ich einen Faible für Jungfrauen habe…« Nach dieser Aussage lachte ich herzhaft auf. Wir waren uns einfach zu ähnlich. Genauso hatte ich immer bei meinen Eroberungen gedacht. Es war mir auch nie in den Sinn gekommen, dass meine Affären jemanden Schaden könnten. Warum auch? Wenn sie mir gut taten, waren mir die anderen Leute gänzlich egal.
“Ja sie sind weiblich und nein es hindert dich nichts daran. Du weißt, dass ich die Letzte bin, die dir vorhalten würde, dass du junge Dinger verführst. Und wenn sie noch Jungfrau ist, umso besser, dann wird sie sich in Zukunft sicherlich auch an dich erinnern. Ich dachte mir nur, dass es vielleicht Probleme mit deiner Schwester gibt, wenn du mit ihre Freundin so mir nichts dir nichts schläfst und sie dann fallen lässt, wie eine heiße Kartoffel. Aber wie gesagt, mich würde so ein Hindernis bekanntlich auch nicht abhalten, meinen Spaß zu haben!“ Ich zwinkerte ihm zu, da wir schon oft genug solche Situationen gehabt hatten, wenn einer von uns ein Nacht mit eine Person verbracht hatte, die in irgendeiner Weise unserer Familie bekannt war und von der man dann befürchten musste, dass sie einem, genau an den verhassten Familienfesten, eine unangenehme Szene machte. Es war interessant zu beobachten, ob es bei der kleinen Freundin seiner Schwester auch so werden würde.

Würde sie sich wehren?? Oder doch wie ein kleines unschuldiges Lamm dem Löwen direkt entgegenlaufen, damit dieser sie nach Lust und Laune vernaschen konnte??
Gespannt wartete ich auf die Antwort, ob er schon mit ihr geschlafen hatte, oder nicht?!? Doch wie ich Matt kannte, würde er mich nicht allzu lange zappeln und mir diese Informationen schnellst möglich zukommen lassen. »Und… Nein, ich hatte sie noch nicht. Die Kleine ist widerspenstig. Nicht weil sie mich nicht leiden kann. Das ist nicht möglich. Sondern weil sie, glaub ich, Schiss vorm Sex hat. Was weiß ich. Aber sie wird schon noch drauf kommen, dass man einen DeWinther nicht abweist, wenn er sie will.«
Ich rückte etwas zur Seite, um ihm nun besser in die Augen sehen zu können. Sein Tonfall hatte hören lassen, dass er nicht gerade erbaut darüber war, dass es bei dieser Kleinen so lange dauerte. Ich hob eine Augenbraue und sah ihn mit einem verschmitzten Lächeln an. “Und du hast es noch nicht geschafft ihr diese Angst zu nehmen?? Also wirklich Matt, wo bleibt deine Überzeugungskraft??“ Ich zwinkerte ihm kurz zu und lehnte mich wieder an seinen Oberkörper, der solch eine Ruhe und Vertrautheit auf mich ausströmte.
“Klar wird sie nachgeben, warte noch ein bisschen und sie wird nach Sex bei dir betteln kommen. Wie ein kleiner Welpe, der nach Aufmerksamkeit ringt, oder ein Leckerli haben will. Nur dass das Leckerli bei dir wahrscheinlich nicht so leicht für sie zu verdauen ist, wie für den kleinen Welpen!“, meinte ich in einem eher neutralen Ton, der sich sehr sachlich anhörte, aber nur für die „normale“ Konversation diente, wenn ich niemanden vorspielen musste, dass ich das liebe Mädchen von nebenan war. Oder war ich das vielleicht schon?? Wollte ich nicht auch, dass es um mehr ging, als um körperliche Zuneigung, auch wenn diese nicht zu verachten war?? Meine Gedanken schweiften schon wieder ab....

Erneut holte mich Matt in den Gemeinschaftsraum zurück, indem er sich an mich kuschelte. »So mein Herz… Und jetzt erzähl mir, wer wen dir vorgezogen hat. Hat der Typ keine Augen im Kopf? Oder ist er schwul? Weil anders kann ich mir nicht vorstellen, dass irgendwer dich verschmäht…« Diese Aussage ließ mich erneut lächeln, obwohl mir ganz und gar nicht danach zumute war. Dieses Thema war heikel. Sehr heikel. Wie sollte ich es ihm wohl sagen?? Gerade heraus, war wohl die beste Möglichkeit.
Wieder begann ich mit meinem Saum zu spielen und sah Matt beim Reden nicht in die Augen. “Kennst du den Neuen?? Ich habe keine Ahnung, wie er heißt, kommt anscheinend aus Durmstrang, wie diese Fijdora...“, ein leicht zickiger Unterton schwang in meiner Tonlage mit, als ich den Namen der Durmstrang aussprach. Ich konnte sie jetzt schon nicht leiden, wobei das bei Matt sicherlich anders war. “Nun ja, er hat Informationen über diese Fijdora und ich weiß, dass diese gut sein könnten. Doch er wollte dafür etwas. Das war mir schon klar und auf den Gängen hat er mir auch gezeigt, dass ich mit meiner Vermutung richtig lag, doch er wollte Charline...CHARLINE?? Kannst du dir das vorstellen??? Ich mag meine Freundin, doch warum gerade sie? Warum küsst er mich, macht sich an mich ran und will dann mit meiner Freundin schlafen?? Und nachdem sie zugestimmt hatte, bin ich nun zurück gegangen und beim Vorbeigehen hat er mich auch noch einmal geküsst. Was soll der Mist? Und ich bin mir ziemlich sicher, dass er noch Augen im Kopf hatte und nicht schwul ist. So etwas merkt man... Aber ich verstehs einfach nicht! Aber soll Charline auch einmal ihren Spaß haben. Solange sie mir keine Konkurrenz ist, und das bezweifle ich stark, kann es mir egal sein, mit wem sie rummacht!“ Nun wandte ich wieder meinem Kopf Matt zu und gab ihm einen Kuss auf die Wange. “Danke!“ Ich legte meinen Kopf wieder an seine Schulter, deckte mich mehr mit meinem Umhang zu und genoss in diesem Moment nur die Vertrautheit, die mir so wichtig war. Ich hatte ihm Alles erzählt und wusste, dass es richtig gewesen war. Er war mein bester Freund und er hatte mich noch nie verurteilt. Genau deshalb gingen wir nicht weiter. Diese Freundschaft war uns beiden einfach zu wichtig, auch wenn andere Gegenteiliges über uns behaupteten. Doch genau darin lag der Spaß. Ihnen etwas vorzumachen, was nicht war und die gemeinsamen Zeiten zu genießen.

Matthew DeWinther Offline

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Beiträge: 43

09.11.2006 23:22
Gegenseitiges Wunden lecken... Antworten
Auf meine scherzhafte Frage hin sah ich, wie sie sich auf die Lippen biss, bevor ich sie küsste und kurz zog ich meine Augenbrauen hoch. Hatte ich etwa Recht? Hatte jemand anders sie geküsst und sie war deswegen so zerstreut? Konnte ich mir nicht vorstellen. Noch nie hatte ein Kerl sie so aus der Fassung gebracht, so verwirrt und ich wartete neugierig darauf, von ihr die Informationen zu erhalten, zu erfahren was los war. Vielleicht war ich deswegen dieses Mal so sanft. Weil ich doch immer noch etwas Besonderes für sie sein wollte? Dass sie immer wieder überrascht war von mir? Oder weil ich einfach merkte, dass sie genau das im Moment brauchte, das Gefühl, geliebt zu werden? Ich weiß es nicht, aber ich küsste sie einfach gerne, die weichen Lippen… Manchmal verfluchte ich mich wirklich, dass ich mir auferlegt hatte, meine beste Freundin nicht ins Bett zu bugsieren. Ich wusste genau, wenn ich sie wollte, wäre sie mein alleine und ich würde sie nicht mehr teilen. Andererseits war ich wieder zu interessiert an anderen Mädchen als dass ich treu sein könnte. So war dies vielleicht immer noch die bessere Lösung.

Als die Sprache auf das Quidditchtraining kam, sah ich, wie sich ein Lächeln über ihr Gesicht ausbreitete und sofort wusste ich, dass sie ihre Hände im Spiel gehabt hatte und ich schüttelte leicht tadelnd den Kopf. »Nur ein KLEEEEEEEINES Bisschen!! Du weißt, dass ich diese Gryffindor nicht leiden kann und dass ich sie am liebsten tot, als lebendig sehen würde, aber unsere Aktion war wenigstens einmal ein Anfang! Außerdem glaube ich nicht, dass uns jemand gesehen hat. Alles in allem also eine recht unterhaltsame Aktion!« Ich hörte ihr zu, bevor ich wieder den Kopf schüttelte. »Ja, allerdings war das nur der Anfang… Du bist dann ja verschwunden. Aber was… nein, sags nicht, ich will gar nicht wissen, wer alles beteiligt war, ich kanns mir auch so denken, dann noch geschehen ist… Also wenn unser Haus keinen Ärger bekommt, dann sind wir verdammt nah an einem Unglück vorbei geschrammt. Das ganze ist nämlich ein wenig… ausgeufert und ich hab mich rar gemacht. Sonst hätte ich unserem Haus einiges an Punkten abziehen müssen… Es reicht schon dass… Dass ich am Abend Danielle… und Jesroe… Punkte abziehen musste. Wir sind im Minus und sogar mehr als Gryffindor und Hufflepuff. Jetzt hoch ich halt nur noch, dass wir das morgen im Unterricht wieder ausbügeln…«

Rachels auflachen nach meiner simplen Feststellung, dass Alexis weiblich und Jungfrau war, zauberte mir auch ein Grinsen aufs Gesicht. »Ja sie sind weiblich und nein es hindert dich nichts daran. Du weißt, dass ich die Letzte bin, die dir vorhalten würde, dass du junge Dinger verführst. Und wenn sie noch Jungfrau ist, umso besser, dann wird sie sich in Zukunft sicherlich auch an dich erinnern. Ich dachte mir nur, dass es vielleicht Probleme mit deiner Schwester gibt, wenn du mit ihre Freundin so mir nichts dir nichts schläfst und sie dann fallen lässt, wie eine heiße Kartoffel. Aber wie gesagt, mich würde so ein Hindernis bekanntlich auch nicht abhalten, meinen Spaß zu haben!« Meine Augen funkelten und ich rutschte ein wenig näher zu ihr, um mit den Haaren zu spielen, wie ich es so oft tat. »Also wirklich, wie kannst du nur. Ich lass doch nie jemanden fallen wie eine heiße Kartoffel… Ich bin doch lieb zu den Mädels. Will ihnen doch nur zeigen, wie Sex sein kann, bevor sie irgendein Rohling anfasst und verdirbt. Und da ich auf Sex stehe… Warum sollte nicht ich der Erste sein?«, zählte ich meine Argumente auf. Für mich waren sie vollkommen logisch. »Ich lasse sie nicht fallen weil ich sie nicht mag… Sondern weil ich sie nicht liebe… Und ich wäre froh, wenn’s anders wäre… Aber irgendwann…« Ich blickte die Haare an, die ich gerade um meinen Finger wickelte.

»Und was meine Schwester angeht… Ich werds ihr nicht auf die Nase binden… Vielleicht sagt Alexis ihr Bescheid, ich weiß es nicht… Und wenn schon. Muss ich mich rechtfertigen vor meiner kleinen Schwester? Und außerdem wie gesagt soll Alexis froh sein, dass es ich sein werde und nicht wer anders. Und das werde ich Danielle auch sagen wenn sie mir dumm kommt. Sie soll sich ja von Jesroe fern halten, sonst werde ich unangenehm für den Kerl. Ich find ihn ja ganz OK, aber an meine Schwester hat er sich nicht ran zu machen.« Bei Rachels nächsten Worten überlegte ich einen Moment, bevor ich antwortete. »Und du hast es noch nicht geschafft ihr diese Angst zu nehmen?? Also wirklich Matt, wo bleibt deine Überzeugungskraft??« »Ich habs noch nicht geschafft, stimmt. Aber ich will sie ja nicht zwingen. Ich steh nicht besonders auf Gewalt. Und wenn sie selber kommt… ists doch viel besser. Also bin ich eben geduldig, auch wenn ich echt wieder mal Sex brauch. Die Ferien sind die reinste Folter. Ich glaub, ich vögel Bianca wieder mal. Es ist ja recht nett, wenn man so einen Ersatz hat, wenn niemand anders da ist…«

»Klar wird sie nachgeben, warte noch ein bisschen und sie wird nach Sex bei dir betteln kommen. Wie ein kleiner Welpe, der nach Aufmerksamkeit ringt, oder ein Leckerli haben will. Nur dass das Leckerli bei dir wahrscheinlich nicht so leicht für sie zu verdauen ist, wie für den kleinen Welpen!« Bei ihrem Vergleich musste ich herzhaft lachen und drückte sie kurz an mich. »Ja, so in etwas hab ich es gemeint. Sie soll es wollen und zwar sehr… Und das wird sie…«, meinte ich mit Gewissheit. Nun aber endlich kamen wir dazu, was mich interessierte, warum sie so verwirrt war.

»Kennst du den Neuen?? Ich habe keine Ahnung, wie er heißt, kommt anscheinend aus Durmstrang, wie diese Fijdora... Nun ja, er hat Informationen über diese Fijdora und ich weiß, dass diese gut sein könnten. Doch er wollte dafür etwas. Das war mir schon klar und auf den Gängen hat er mir auch gezeigt, dass ich mit meiner Vermutung richtig lag, doch er wollte Charline...CHARLINE?? Kannst du dir das vorstellen??? Ich mag meine Freundin, doch warum gerade sie? Warum küsst er mich, macht sich an mich ran und will dann mit meiner Freundin schlafen?? Und nachdem sie zugestimmt hatte, bin ich nun zurück gegangen und beim Vorbeigehen hat er mich auch noch einmal geküsst. Was soll der Mist? Und ich bin mir ziemlich sicher, dass er noch Augen im Kopf hatte und nicht schwul ist. So etwas merkt man... Aber ich verstehs einfach nicht! Aber soll Charline auch einmal ihren Spaß haben. Solange sie mir keine Konkurrenz ist, und das bezweifle ich stark, kann es mir egal sein, mit wem sie rummacht! Danke!«

Ich hörte meiner Freundin aufmerksam zu, unterbrach sie kein einziges Mal und langsam begann ich zu begreifen, was sie so fertig machte. Aha, es war einmal jemand nicht ihrem Charme erlegen sondern hatte sie abgewiesen und die unscheinbare Charline genommen. Unverständlich in der Tat, wenn man sie haben konnte. Was Rachel allerdings nicht wusste war, dass ich ebenso ein Auge auf Charline geworfen hatte. Se war noch Jungfrau, nun, zumindest bis heute, was mich ziemlich ärgerte. Dieses Arsch – wer auch immer das war – hatte mir meine Trophäe geraubt. Wütend blitzten meine Augen auf und leicht knirschte ich mit meinen Zähnen. Ich musste mich zusammen nehmen um nicht nach den Zweien zu suchen. Wenn ich Charline jetzt befreien würde… Dann würde sie mich vergöttern.. Andererseits schien sie freiwillig mit ihm gegangen zu sein. Pech…

»Als aller erstes: Informationen über Fijdora kannst du auch über mich bekommen. Dafür musst weder du noch wer anderer mit dem Kerl schlafen… Weil ich will sie im Bett und ich denke, dass sie dann schon was über sich erzählt. Sie ist nicht auf den Mund gefallen die Kleine das hab ich schon bemerkt und ich könnte ihr garantiert einiges entlocken. Aber dass er Charline wollte… Hm… Seltsam. Warum? Und dich geküsst, aber sie gewollt? Ach komm schon Rachel. Der Kerl spielt mit dir. Er will dir doch nur zeigen, dass du alles tust, um diese Infos zu bekommen und wetten dann weiß er nicht einmal was wirklich Interessantes. Vergiss den Kerl… Ich glaub nicht, dass er das wert ist…« Ich drückte sie an mich und fuhr ihr aufmunternd durchs Haar, bevor ich auf die Uhr blickte. »So, langsam sollten wir aber ins Bett, meinst du nicht auch? Immerhin ists schon spät… Und manche Leute haben morgen Unterricht…«

Rachel MacLean Offline

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13.11.2006 12:52
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Gerade hatte ich mich noch an matt gekuschelt und unsere Zweisamkeit genossen, als auch schon die Tür ades Gemeinscahftsraums aufging und sich meine Augen weiteten. War sie das wirklich? Ich konnte es nicht fassen. Eben war Charline durch den Gemeinschaftsraum gehuscht. Alle Worte, die ich auf Matts Antworten und Erzählungen erwiedern wollte, waren wie gelöscht. Fast wie ein Kaninchen auf der Flucht vor dem Fuchs, hatte sie gewirkt. Charline hatte mich nicht einmal angesehen, sondern war auf direktem Wege in die Richtung der Schlafsäle verschwunden. Kein Ton kam über ihre Lippen. Keine geste zu uns, die nur ansatzweise erklären würde, warum sie in solch schlechter Verfassung war.
´Joric!´, war das Erste, an das ich dachte.

Eben hatte ich Matt noch aufmerksam zugehört, da er mir quasi einen Freibrief ausstellte, damit ich nicht mit diesem typen länger in Kontakt bleiben musste, doch nun war er wieder allgegenwärtig. Ich wollte schon losgehen, um Charline zu suchen, denn ich konnte mir nicht vorstellen, dass Joric im Beug auf Frauen genauso zärtlich und sanft war, wie mein bester Freund. Diesen Schirtt hatte mir Charline nun abgenommen. Sie war von selbst wieder gekommen. Jedoch in solch desolatem Zustand, dass ich das Schlimmste befürchten musste. ´Was hat er getan? Er hat doch nicht...´ Mit entsetztem Gesichtsausdruck sah ich Matt an, als würde er mehr wissen und ich die Lösung auf das Verhalten meiner Freundin in seinen Augen lesen können. Dem war natürlich nicht so, weshalb ich meinen Blick wieder in die Richtung des Aufgangs um Schlafraum wandern ließ.

Langsam löste ich mich nun von Matt, wenn auch mit leichtem Widerwillen, dich die Sorge um Charline überwog. Ich drückte mich leicht in dei Höhe, strich mit meiner Hand, die auf Matts Brust geruht hatte, noch einmal beim Loslösen über seinen Oberkörper und sah ihn dann aufrecht stehend an. "ich glaube, ich sehe einmal kurz nach ihr! Es scheint, dass es Charline nicht sonderlich gut geht. Und ich glaube auch, die Ursache dafür zu kennen!" Meine Augen verengten sich, als ich nun vor der Couch stand, die ich keine Minute zuvor noch gerne weiter mit Matt geteilt und weitergesprochen hätte. Ich beugte mich über ihn, gab ihm einen Kuss auf den Mund und verabschiedete mich damit.

"Ich hoffe wir sehen uns morgen. Wenn dieser Typ hier aufkreuzt, dann versuch erst gar nichts herauszufinden, das bringt sich bei ihm nämlich nichts! Ich werde ihm schon zeigen, dass niemand so mit meinen Freundinnen umgehen darf!" Mit diesen Worten nahm ich meinen Umhang in die Hand und ging, genau wie Charline zuvor, die Stiegen zu unserem Schlafsaal hinauf.


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Matthew DeWinther Offline

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Beiträge: 43

13.11.2006 20:02
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Ich liebte es, so mit Rachel zu reden und es war angenehm, mit ihr einfach so dazusitzen und die Zeit zu genießen. Viel zu oft war sie von Charline oder ihren anderen Mädels umgeben, so dass ich sie nicht all zu oft ganz alleine für mich hatte. Dabei genoss ich es ziemlich, wenn wir miteinander reden konnten, ohne dass uns andere Ohren zuhörten. Nach meinen Worten war ich still und lehnte mich einfach zurück, Rachel in meinem Arm und schloss meine Augen. Als auf einmal das Portrait auf die Seite schwang, öffnete ich die Augen und sah etwas perplex und verwundert, dass Charline herein eilte, den Umhang fest um ihren Leib geschlungen und den Kopf gesenkt. Was zum Teufel war nur hier los? Sie eilte an uns vorbei, ohne zu grüßen, ein Wort zu sagen, uns überhaupt zur Kenntnis zu nehmen! Ich schüttelte leicht den Kopf und blickte Rachel an, deren Blick ebenso verwundert oder eher entsetzt? war.

Langsam löste sich Rachel von mir und ich ließ sie widerstandslos sich von meiner Umarmung befreien, verstand ich doch, dass sie sich um Charline kümmern wollte. Sie strich sich ihre Haare zurecht, bevor sie sich wieder mir kurz zuwandte. »Ich glaube, ich sehe einmal kurz nach ihr! Es scheint, dass es Charline nicht sonderlich gut geht. Und ich glaube auch, die Ursache dafür zu kennen!« Sie sah einen Moment so aus, als würde sie denjenigen zu Hackfleisch verarbeiten, der Charline verletzt hatte, beugte sich dann aber noch einmal zu mir und küsste mich zum Abschied. Ich hielt sie kurz fest, berührte sanft ihre Wange, bevor ich es wieder zuließ, dass sie ihre Lippen von den meinen löste und sich wieder aufrichtete.

»Ich hoffe wir sehen uns morgen. Wenn dieser Typ hier aufkreuzt, dann versuch erst gar nichts herauszufinden, das bringt sich bei ihm nämlich nichts! Ich werde ihm schon zeigen, dass niemand so mit meinen Freundinnen umgehen darf!« Sie nahm ihren Umhang und verschwand nach diesen Worten. Ich sah ihr nach, auch als sie schon verschwunden war und blieb noch sitzen. Es war angenehm, diese Stille zu genießen und mir gingen Rachels Worte durch den Kopf. Ich fragte mich, was dieser Neue wohl genau mit Rachel angestellt hatte und was jetzt mit Charline passiert war. Er konnte sie ja schlecht in den paar Minuten vergewaltigt haben. Nun, können schon, aber hatte er es getan? Ich runzelte meine Stirn und war ein wenig besorgt um die Kleine. Gut, für mich wäre sie auch nur Mittel um mich zu befriedigen – und sie – aber dennoch, sie war auch Rachels Freundin…


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