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  • Thema von Danielle DeWinther im Forum Abwesenheit
    Wie bereits vielleicht bemerkt (oder auch nicht) beteilige ich mich nicht wirklich aktiv am Spiel. Ich werde Danielle zwar den Unterricht mitmachen lassen und mit dem Professor unterrichten und bei Bedarf (Duellierclub) aktiv spielen, aber mehr auch nicht.
    Als Kompromiss habe ich mir deshalb überlegt, dass ich die beiden zur Abgabe frei stelle, d.h. wenn sich jemand finden würde, der sie wieder aktiv mit ins Spiel einbezieht, wäre das schön, und derjenige könnte auch die Steckbriefe so komplett übernehmen (zumindest den vom Prof, bei Danielle hat Katt immer noch das letzte Wort, schließlich ist das ihr gesuchter Chara). Bis sich jemand findet, werde ich die beiden weiterhin wie bisher mitschreiben, damit sie nicht auch noch zu den vielen NPCs kommen.
    Das nun also zur Info, warum es so still um die beiden ist und ob sie überhaupt noch bewegt werden

    Frage: könnte man die beiden zu den "gesuchten Charaktere" setzen, damit potentielle Spieler überhaupt darauf aufmerksam werden?

  • Danielle/Prof.HowlinDatum15.05.1970 23:45
    Thema von Danielle DeWinther im Forum Abwesenheit
    Da ich die nächste Woche wieder im Norden weilen werde, und dort erfahrungsgemäß trotz Internetanschluss selten zum posten komme, melde ich mich hier in dieser Zeit ab.

    LG
  • Pssst!
    ca. 19 Uhr
    Datum15.05.1970 03:34
    Thema von Danielle DeWinther im Forum Der Krankenflügel
    Komme von: Fliegen ist schön

    Kein Wort hatte ich gesagt nachdem wir im Gemeinschaftsraum angekommen waren, ich glaube ich habe mich nicht einmal mehr zu Matt oder Jesroe umgedreht, und wenn, dann nur aus höflichem Reflex heraus, wirklich gesehen habe ich sie nicht mehr. Alles was ich wollte war einfach in den Schlafsaal zu gelangen, die Tür hinter mir zuzuschlagen und, wenn möglich, dann endlich im Erdboden zu versinken. Dies ist zwar wieder nicht passiert, aber wenigstens hatte ich es endlich bis in den Schlafraum geschafft.
    Dort angekommen, hatte ich mich erst einmal auf mein Bett geworfen, und während meine Gedanken wieder zu den Punktegläsern gingen, von denen das der Slytherins dank mir und Jes nun deutlich unter denen der anderen Häuser lag, spürte ich wie meine Wangen tiefrot wurden.
    Doch, fast möchte ich sagen zum Glück, kam ich nicht länger dazu über das alles nachzudenken, denn die Tür ging auf und eine kläglich stöhnende Gestalt kam ins Zimmer gewankt. Es war eine meiner Freundinnen die über schreckliche Bauchkrämpfe klagte. Nach kurzem Überreden konnte ich sie dann doch noch davon überzeugen, dass es besser sei wenn sie zu Miss Rosa in den Krankenflügel ginge, um sich etwas gegen die Schmerzen geben zu lassen. Obwohl ich ja vorgehabt hatte das Zimmer die nächsten hundert Jahre – oder zumindest bis morgen früh – nicht mehr zu verlassen, war das hier natürlich ein Notfall und ich begleitete sie in den Krankenflügel. Unterwegs konzentrierte ich mich vollkommen auf den Weg und meine ächzende Freundin, so dass ich nicht weiß, wem wir alles über den Weg gelaufen waren. Wahrscheinlich achtete sowieso noch niemand auf uns, denn die ‚freudigen Neuigkeiten’ über Slytherins Punkteverlust hatten sich sicher noch nicht so schnell verbreitet. An morgen mochte ich gar nicht erst denken...

    Miss Rosa hatte gerade noch einen weiteren Patienten und so mussten wir kurz warten – nur noch mehr Zeit die ich unerlaubterweise außerhalb des Kerkers verbrachte – doch nachdem ich meine Freundin ‚abgeliefert’ hatte, machte ich mich unverzüglich wieder auf den Weg zurück. Es würde ein wenig dauern bis der Trank gegen die Bauchschmerzen fertig sein würde, und später, wenn es ihr wieder gut ging, würde meine Freundin meine Begleitung nicht mehr brauchen. Es sei den damit ich ihr auf dem Weg Gesellschaft leistete, und eigentlich hätte ich das auch getan, doch heute wollte ich lieber nichts mehr riskieren. Wenn Matthew mich ein zweites Mal erwischen würde heute..auch daran wollte ich lieber nicht denken. Ich weiß gar nicht was schlimmer wäre: der weitere Punkteverlust oder sein Gesichtsausdruck, wenn er seine kleine Schwester am selben Tag noch einmal bei einer Missetat erwischt hätte.... Ja, er tat mir ein bisschen Leid, nicht nur ein bisschen sogar, obwohl ich noch immer wütend auf ihn war. Zum einen, weil er in der Flugverbotssache so fest auf der Seite Mutters stand und zum anderen...weil er mich vor Jesroe so blamiert hatte. Wir waren doch wirklich nur geflogen, und er tat gleich so, als habe er mich verschleppen wollen um mich dann im Verbotenen Wald zu..naja. Matthew eben. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass er sich eines Tages noch ändern würde, ich wollte gar nicht erst daran denken was wäre, wenn Jes und ich wirklich..- es gab erstaunlich viele Dinge an die ich heute lieber nicht denken wollte, stellte ich fest.
    Ich hatte nun den Eingangsbereich des Krankenflügels erreicht und drückte die Klinke, dann spähte ich einmal links und rechts den Gang entlang, eigentlich überflüssig, aber dennoch wollte ich, wenn möglich, niemandem begegnen...

  • Umzug & UrlaubDatum14.05.1970 21:46
    Thema von Danielle DeWinther im Forum Abwesenheit
    ..und deshalb vom 29.8. - 15.9. nicht da.

    Falls wir die Szene am Quidditchfeld bis dahin nicht beendet haben, möchte ich doch meinen Bruder bitten mich mit ins Schloss zu schreiben (aber bitte nicht am Ohr mitziehen )

    Achja, die Abwesenheit gilt natürlich auch für Prof.Howlin.
    Bis dann!
  • Danielle DeWinther (schon wieder)Datum13.05.1970 12:28
    Thema von Danielle DeWinther im Forum Abwesenheit
    Es tut mir wahnsinnig Leid, dass ich mich schon wieder abmelden muss. Ich habe noch eine Woche Schule, naja nicht ganz, immerhin fällt der Freitag weg, aber in den 3 1/2 Schultagen schreiben wir noch ungefähr 6 Arbeiten, je nachdem wie wir mit den Lehrern sprechen/verhandeln können.. oÔ

    Da ist lernen angesagt.. und somit kann ich frühstens am Freitag einen Post schreiben!

    Ich bitte um Verständnis, vorallem von Damian..!!

    Liebe Grüsse,
    Ramona
  • Dark Dungeons...Datum13.05.1970 10:47
    Thema von Danielle DeWinther im Forum Gemeinschaftsraum
    Komme von: Danielle DeWinther




    Die Eltern von mir und meinem Bruder hatten uns wie immer zum Gleis 9 ¾ in King’s Cross begleitet, für mich war es das dritte Mal, für meinen Bruder war es das siebte und letzte Mal, dass er nach Hogwarts fuhr. Und für mich war es das letzte Mal, dass ich mit meinem Bruder in den Express gestiegen war und er mich in ein Abteil steckte, in dem lauter gleichaltrige Slytherinmädchen waren, schliesslich wollte ja keiner, dass ich mit Halbblütern oder gar Muggelgeborenen in Kontakt kam. Matthew selber musste in das Abteil der Vertrauensschüler, denn auch in diesem Jahr hatte er dieses Amt vom Schulleiter erhalten, so verabschiedete er sich von mir, nachdem er unseren Eltern zugewinkt hatte. Ich selber setzte mich ans Fenster währendem die anderen Mädchen schon über ihre Erlebnisse in den Ferien erzählten. Der Zug fuhr durch das britische Land. Ich mochte die Reisen nach Hogwarts, sie waren so schön lang und wenn man einen Fensterplatz hatte, gab es nichts Schöneres als einfach die Natur zu geniessen, die an einem vorbeizog. Als hätte ich es bereits geahnt, fing es an zu regnen, so war es bisher immer gewesen. Ich zog ein dickes Buch aus meiner Tasche, welche aus der neusten Kollektion der ‚DeWinther Couture’. Auch wenn meine Mutter nicht begeistert war, als ich genau diese Tasche ausgesucht hatte, da sie nicht sehr elegant war, doch zu meinem Erstaunen durfte ich die eher sportliche Tasche behalten!



    Bevor der Express in Hogsmeade eingefahren war, hatte ich mir meinen nagelneuen tiefschwarzen Schulumhang mit dem Slytherinwappen übergestreift und die extravagante Schnalle geschlossen, welche ebenfalls aus der neusten Kollektion der ‚DeWinther Couture’ stammte. Meine Mutter hatte sie mir geschenkt, was wahrscheinlich einer der entscheidenden Gründe war, weshalb sie mir nicht wirklich gefiel. Doch ich will ihr ja nicht widersprechen, schliesslich ging es um das Ansehen der Familie, wie sie es immer wieder betonte.

    Ich war überglücklich, als ich die Kapuze des Umhanges zurückstreifen konnte, da ich sie zeitweise über den Haaren getragen hatte. Das Gepäck wurde selbstverständlich von den Hauselfen in die verschiedenen Schlafräume gebracht, weshalb wir uns alle sofort in die Grosse Halle bewegen konnten, um der Begrüssungsrede von Dumbledore zu lauschen. Der Alte mochte zwar jedes Jahr etwa das Selbe erzählen, doch trotzdem hörte ich ihm gerne zu. Nachdem die neuen Erstklässler auch in die Häuser eingeteilt waren, begann das Festessen. Ich hatte keinen grossen Appetit und zog mich deshalb rasch in den Gemeinschaftsraum zurück, währendem mein Bruder bereits nach seinem ersten Opfer Ausschau hielt. Wie ich diese Art an ihm doch hasse, ging es mir durch den Kopf, als ich ihn beim Vorbeigehen kurz beobachtet hatte.



    Alleine machte ich mich auf den Weg in die Kerker. Ich musste mir eingestehen, dass ich mich wahrscheinlich nie an das Labyrinth gewöhnen konnte. Immer wieder horchte ich auf, um zu hören, ob noch jemand anders da war, doch dem war nicht so. Ich war vollkommen alleine in der Dunkelheit. Endlich kam ich an der richtigen Steinwand an. “Parselmund“, sagte ich leise und der Eingang wurde frei gegeben. Es hielt sich niemand anders ausser mir im Gemeinschaftsraum auf, da die anderen noch in der Grossen Halle waren. Zunächst ging ich in meinen Schlafraum um mein Gepäck auszupacken. Meine Mutter hatte mich wie immer vor der Abreise ermahnt, dass ich die wertvollen Kleidungsstücke sofort nach der Ankunft in meine Kommode verstauen sollte, da es ihnen nicht gut tat so lange eingedrückt im Koffer zu liegen. Sorgfältig versorgte ich meine Umhänge, meine Röcke und Kleider in der Kommode, die gleich neben meinem Bett stand. Die anderen Koffer lagen noch immer voll auf den anderen Betten, also war ich auch hier die Erste gewesen.

    Prüfend sah ich mich noch einmal um, bevor ich meinen Schatz aus dem Koffer holte. Sanft strich ich über den Deckel des Muggelbuches, welches ich vor Jahren in London mitgenommen hatte. Doch länger liess ich es nicht sichtbar, ich legte es vorsichtig in die Holzkiste unter meinem Bett und schob diese bis ganz nach hinten, schliesslich sollte sie niemand entdecken, da wäre ich verloren!!!



    Seufzend machte ich mich auf den Weg in den Gemeinschaftsraum. Ich liess mich in einem der gemütlichen Ohrsessel nieder, der mit dunkelgrünem Samt überzogen war. Die Wärme des Feuers breitete sich auf meinen Wangen aus, es war ein wunderbares Gefühl, ich fühlte mich wirklich zu Hause, denn hier waren nicht die strengen Augen meiner Mutter, hier war niemand, der mich ständig belehrte und kontrollierte, denn selbst Matthew hatte meistens Besseres zu tun als auf mich aufzupassen!!

    Ich zog meine Beine an und schloss einen Moment die Augen, doch müde war ich nicht, weshalb ich mir aus einem der vollen Bücherregale an der Wand eine Lektüre holte. Dieses Buch hatte ich schon öfters gelesen, trotzdem war es immer wieder schön, schliesslich war es eine Liebesgeschichte und bei solchen Texten konnte ich schon immer mitträumen!!
  • Danielle DeWintherDatum13.05.1970 09:49
    Thema von Danielle DeWinther im Forum Abwesenheit
    Erstmal muss ich mich entschuldigen, weil ich länger nicht mehr hier war. Im Moment habe ich echt viel um die Ohren wegen der Schule, deshalb ist das Internet, sowie RPG's erstmal zweitranging..!

    Ich hoffe allerdings, dass Danielle am Wochenende ins RPG einbauen kann, da ich nicht noch tagelang als 0-Posterin hier verweilen will

    LG,
    Ramona
  • Danielle DeWintherDatum13.05.1970 06:53
    Thema von Danielle DeWinther im Forum Slytherinschüler
    Name
    Miss Danielle DeWinther



    Alter
    Danielle wurde am 24.März 1941 in Richmond/London geboren und ist nun 13 Jahre alt.




    Schulstand
    3te Klasse, Slytherin



    Zauberstab
    8 ¾ Zoll, Erle, Thestralhaar



    Fächer





    Clubs und Vereinigungen
    Ist in keinem Club beigetreten.



    Herkunft und Familie
    Vater – Sir Gustav DeWinther hatte, nachdem seine Eltern bei einem Schiffsunglück ums Leben kamen, das Familienunternehmen übernommen und leitet seitdem die Firma ‚DeWinther Couture’, welche qualitativ sehr hochwertige Roben und Umhänge herstellt. Danielles Vater ist ein sehr autoritär wirkender nobler Herr Ende vierzig, mit militärisch kurz gehaltenem Haarschnitt und raubvogelhaften Zügen. Von ihm hat sie ihre schwarzen Haare und die dunklen Augen geerbt, wobei seine abwertende Haltung gegenüber Muggeln an ihr vorbeigegangen ist.

    Mutter – Rebecca DeWinther ist eine ebenso arrogante wie schöne Frau. Auch sie wurde vor über vierzig Jahren in eine angesehene reinblütige Zaubererfamilie hineingeboren und verbringt ihr Leben seither damit den Anforderungen an Noblesse und Eleganz, welche ihrer Meinung damit einhergehen, gerecht zu werden. Die Pflege ihrer langen blonden Haare und ihrer grazilen Figur stellen dabei die äußerlichen Eckpfeiler dieser Bemühungen dar.

    Bruder – Matthew DeWinther ist vier Jahre älter als seine Schwester und geht nun in den sechsten Jahrgang im Hause Slytherin. Er ist Sucher der Quidditchmannschaft und wurde dieses Jahr zum Vertrauensschüler gewählt. Matthew ist blond, so wie seine Mutter, und so scheint er auch einen großen Teil ihrer Arroganz geerbt zu haben. Doch sein gutes Aussehen sowie eben diese elitäre Art verhelfen ihm zu äußerst erfolgreichen Quoten wenn es um Mädchen geht, eine Entwicklung, die Danielle mit leichter Sorge beobachtet. Doch sie hat ihren Bruder viel zu gern, um sein Verhalten gegen ihn zu halten, wohl auch, weil sie ihn ebenso von einer ganz anderen Seite kennt.

    Die DeWinthers sind eine sehr angesehene und wohlhabende Zaubererfamilie, deren Frendes- und Bekanntenkreis sich ausschließlich über die Oberschichten der reinblütigen Zaubererwelt erstreckt. Die Muggelwelt und alles was aus ihr kommt oder Kontakt mit ihr hat, ist verpönt. Danielle ist die einzige, die nicht so denkt und sogar fasziniert ist von der Welt, die von ihrer Familie als minderwertig betrachtet wird. Sie ist nicht dieser Meinung, doch verheimlicht sie diese erfolgreich vor allen aus Angst, verstoßen zu werden.



    Aussehen
    Danielle hat die rabenschwarzen Haare ihres Vaters geerbt, welche ihr weich bis über die Schultern fallen. Meist trägt sie einen nicht ganz in der Mitte liegenden Scheitel und streicht sich die längeren Strähnen hinters Ohr.
    Sie hat große, dunkelbraune Augen, ihr Blick ist jedoch viel weicher als der ihres Vaters, von dem sie auch ihre Augenfarbe geerbt hat. Ermutigt von ihrer Mutter, sind Danielles Augen meist von dunklem Kajal umrahmt, die ihnen, zusammen mit den langen und geschwungenen Augenbrauen, einen noch tieferen Ausdruck geben. Ihre hübschen Augen sind es auch, die mit ihrem nachdenklichen, ernsten und oft auch verträumten Blick die Aufmerksamkeit als erstes auf sich ziehen, wenn man vor ihr steht und sie anblickt.

    Ihr Gesicht ist zart und rund, volle, schweigende Lippen vervollständigen den Eindruck zurückhaltender Schönheit, welchen ihre Mutter ihr versucht hatte immer wieder einzutrichtern. Zwar ist Danielle bei weitem nicht so von sich eingenommen wie ihre Mutter, doch hat diese ihr schon von klein auf beigebracht wie sie sich als junge Dame zu halten und zu verhalten habe.
    Die Statur des Mädchens ist schlank und trotz Resten von Kindlichkeit, sind schon deutlich weibliche Formen zu erkennen, was zusätzlich zu ihrer nachdenklichen Art dazu beiträgt, Danielle erwachsener wirken zu lassen als manch andere Gleichaltrige.

    Auch trägt sie, wie ihr Bruder, nur Roben und Kleider aus eigenem Hause, wobei ihr Stil eher klassisch schlicht und in dunklen Tönen gehalten ist. Anthrazit und Bordeaux und Pflaume sind hierbei ihre favorisierten Farben.



    Charakter
    „Ziemlich still.“ „Nachdenklich“ „Ist die nicht schon wieder in der Bibliothek?“ - solche Antworten würde man wohl bekommen, wenn man nach einer Beschreibung von Danielle DeWinther fragte. In der Tat kann das Mädchen am besten als zurückgezogen, ruhig und nachdenklich bezeichnet werden, wobei sie auch noch eine verträumte und hoffnungslos romantische Seite hat, welche aber nur wenige erst jemals zu Gesicht bekommen haben.

    In Gesellschaft anderer übt sie sich meist in vornehmer Zurückhaltung, was jedoch eher einer Angst entdeckt zu werden entspringt. Tatsächlich lebt sie in ständiger Furcht eine Seite von sich zu offenbaren, die ihr von zuhause aus verboten ist, nämlich Offenheit und Interesse gegenüber allem, was auch über die Grenzen der Zaubererwelt hinaus geht.

    Danielle ist ein Mensch, der gern des Öfteren die balsamartige Ruhe der Einsamkeit genießt, obwohl sie in ihrem Hause genug Freunde hätte. Allerdings würde sie auch gern in Kontakt zu Mitschülern aus den anderen Häusern treten, traut sich aber nicht. Überhaupt könnte sie viel erreichen, ist aber durch ihre Ängste und selbstauferlegten Einschränkungen gehemmt.

    Ihre große Leidenschaft sind die Bücher, und oft kann man das stille Mädchen in der Bibliothek antreffen, wo sie manches mal mit dem Hintergrund zu verschmelzen scheint, so vollkommen eingenommen ist sie von der Welt, die sich über die Buchstaben, die sie gerade liest, in ihrem Kopf gebildet hat. In den Buchclub ist sie jedoch nicht eingetreten, aus Angst ihre Leidenschaft für Muggelliteratur könnte dort aufgedeckt werden.

    Es ist nicht so, dass sie überhaupt nie Lachen würde, und so manches mal kann eine trockene, scharfzüngige Bemerkung aus der Ecke, in der Danielle sitzt, vernommen werden, doch geht sie mit ihrem trockenen Humor sehr sparsam um. Die sanfte, nachdenkliche Seite überwiegt bei weitem.



    Besitz
    Danielle besitzt nicht viel, was ihr wirklich wichtig ist. Tiro, den Kater ihres Bruders, mag sie sehr gern, doch er gehört nun einmal ihrem Bruder, welcher das Tier zu seiner Ernennung zum Vertrauensschüler bekam. Danielle hat bisher nichts in dieser Richtung geleistet und hat deshalb auch kein Haustier.

    Doch einen Schatz, von dem niemand sonst etwas weiß, hat sie: es ist ein Muggelbuch, welches sie als Zehnjährige aus einer Muggelblibliothek hat mitgehen lassen. Sie hat es seitdem unzählige Male gelesen und ist auf ewig fasziniert von der Geschichte und der Sprache. Mehr dazu im Lebenslauf.





    Stärken
    Danielle kann für ihr Alter und dafür, dass sie wenig Übung hat, erstaunlich gut fliegen. Zu gern wäre sie in der Quidditchmannschaft, doch traut sie sich nicht, sich zu bewerben. Dies hat mehrere Gründe: zum einen möchten ihre Eltern nicht, dass sie fliegt, denn es ziemt sich nicht für ein Mädchen wie ein Wirbelwind auf einem Besen durch die Luft zu jagen, und ihre Mutter befürchtet außerdem, dass ihr etwas zustoßen könnte. Auch glaubt Danielle selber nicht, dass sie eine Chance hätte, selbst wenn sie sich bewerben würde. Obwohl sie immer wird als Naturtalent bezeichnet wird und andere sie immer wieder versuchen zu ermutigen, so glaubt sie selbst nicht an sich und ihr Talent.

    Ein besonderes Talent scheint Danielle auch für Kräuterkunde und die Zubereitung von Zaubertränken zu haben. Diese beiden Fächer interessieren sie sehr und das Lernen und Begreifen der Zusammenhänge fällt ihr hier sehr leicht.

    Sie verfügt über absolute Verschwiegenheit. Wenn jemand ihr ein Geheimnis anvertraut, so kann er sicher sein, dass es gut verwahrt ist. Diese Tatsache hat Danielle zu einer Art Kummerkasten für ihre Freunde werden lassen. Mit ihren größeren oder kleineren Problemen und Sorgen kommen sie zu ihr und finden ein offenes Ohr. Dass es Danielle selbst nicht so gut geht und sie selbst mal einen Zuhörer gebrauchen könnte, das bemerkt dank der strikten Geheimhaltung ihrer eigenen Sorgen niemand.



    Schwächen
    Als größte Schwäche Danielles sind ihre Unsicherheit und Selbstzweifel zu nennen. Hineingeboren in eine Familie voller Reichtum und Etikette, fällt es der sanften Danielle schwer sich einzufügen und die Haltung der Familie, welche ihrer eigenen widerspricht, zu vertreten. Sie spürt, dass sie anders ist und fühlt sich ungenügend. Nicht nur die muggelfeindliche Haltung ihrer Familie macht ihr zu schaffen, sie hat auch ständig das Gefühl den Ansprüchen, welche der Name DeWinther an sie stellt, nicht gerecht zu werden.
    Danielle ist nicht hässlich, aber die glamouröse Schönheit ihrer Mutter besitzt sie nicht. Und doch glaubt sie, dass von ihr erwartet wird ihrer Mutter nachzukommen - ein aussichtsloses Unterfangen und eine Rolle, in der sich das Mädchen niemals wohl fühlen würde.

    Vielleicht ist es diese versteckte Sehnsucht nach Ehrlichkeit und ‚sich nicht verstellen müssen’ die in ihr eine tiefe Abneigung gegen das Fach Verwandlungen geschürt hat. Selbst wenn sie sich bemüht, was ihr allein schon schwer fällt, so klappt es in dem Fach nicht so ganz. In den übrigen Fächern liegt sie im guten Mittelmaß, doch in Verwandlung schafft sie die Prüfungen jedes Jahr nur mit Müh und Not.

    Danielle ist nicht direkt unehrlich, aber sie verschweigt doch vieles. Über die Jahre hinweg hat sie all ihre Sorgen und Gedanken in ihrem Inneren verstaut und vertraut sich, aus Angst vor Entdeckung, nicht einmal einem Tagebuch an. So manches Mal hatte sie deshalb schon geglaubt, an ihren Sorgen zu ersticken, als diese so groß und so körperlich spürbar wurden, dass sie ihr die Luft zum Atmen raubten. Doch Danielle zieht sich dann meist einfach nur in die Dunkelheit zurück und wartet ab, bis es vorbei ist und hat gelernt, dass so auch die größten Sorgen irgendwann einmal verdrängt und erträglich werden. Diese schon fast krankhafte Verschlossenheit hindert sie nun aber auch daran, sich zumindest ein wenig zu öffnen, einfach aus Angst, sie könnte zu viel von sich preisgeben und so ihre ganze Familie gegen sich bringen.



    Vorlieben
    In der überaus großen Bibliothek Hogwarts' kann sie gleich zwei Leidenschaften miteinander verbinden - Bücher und Ruhe. Sie liebt es, stundenlang in einem der gepolsterten Ohrensessel zu sitzen und in alten Büchern zu schmökern, deren Seiten schon vergilbt oder leicht zerrissen sind. An regnerischen Wochenenden sollte man Danielle zuerst im 2. Stock des Schlosses, in dem Raum mit den Regalen voller Bücher, suchen. Auch sonst findet man die jüngste DeWinther eigentlich immer in der Bibliothek, wenn sie unauffindbar scheint.

    Das Brauen von Tränken und Verwenden von Kräutern fällt dem Mädchen seit der Einschulung leicht. Sie liebt die beiden Fächer Zaubertränke und Kräuterkunde, was sich auch mit ihren Arbeiten zeigen lässt. Ohne Frage sind das die beiden stärksten Fächer von Danielle und sie ist froh, dass ihr das Lernen da besonders leicht fällt, da sie sieht, wie sich ihre Freunde damit oftmals abmühen.

    Quidditch, der Sport der Jungen, der sie in den Bann zieht - auch Danielle mag den rasanten und auch nicht ganz ungefährlichen Sport. Von ihrer Mutter aus darf sie nicht spielen, auch wenn das Mädchen ein ausgesprochenes Talent dafür hat. Bei den Quidditchspielen unterstützt sie natürlich Slytherin, insbesondere ihren Bruder, der ja der Sucher und Kapitän der Hausmannschaft ist. Beim Training der Mannschaft schaut Danielle ebenfalls gerne zu, da sitzt sie mit einem Buch auf der Tribüne und schaut ab und zu über den Bücherrand in die Luft, um zu sehen, was die Spieler gerade vollbringen.

    Auch wenn es für eine angesehene, reinblütige Famile ungewöhnlich ist, so hegt Danielle die Vorliebe für die Welt der Muggel. Der Familie gegenüber hat sie das Wort 'Muggel' seit Jahren nicht mehr erwähnt, schließlich halten sie sehr viel von der Reinblutideologie. Schon längst hätte sich das Mädchen halbblütige oder sogar muggelstämmige Freunde gesucht, doch der Druck der Familie siegt auch hier.



    Abneigungen
    Danielle liebt ihre Familie über alles, doch trotzdem unterscheidet sie sich sehr von ihr. Die Slytherin verabscheut die Sicht ihrer Eltern und die ihres Bruders, was Muggel und Halbblüter angeht. Die Reinblutideologie ist etwas, was Danielle überhaupt nicht vertreten will und schon gar nicht der altbekannte Spruch 'Toujour pur', den man in vielen reinblütigen Familien zu hören bekommt. Auch das Gebaren ihrer Mit-Slytherins ist ihr im Grunde zuwider und sie kan sich nur schlecht mit den unausgesprochenen Maximen des Hauses indentifizieren.

    Wie Matthew mit Mädchen umgeht, beäugt Danielle sehr skeptisch. Ihr Bruder weiß, wie er die Mädchen um den Finger wickeln muss und genau so gut weiß er, wie er sie danach wieder fallen lässt. Diese Art kann sie überhaupt nicht leiden, doch gegenüber ihrem Bruder verliert die Dreizehnjährige kein Wort, schließlich kennt sie ihren Bruder so, wie ihn manch andere nicht kennen.



    Vorgeschichte
    Gustav und Rebecca waren ein Paar, noch bevor die beiden überhaupt einen Fuß in die Zaubererschule gesetzt hatten. Als Kinder aus reinblütigem Hause war ihre Ehe von ihren Eltern vorbestimmt worden, doch wie sich herausstellte, sollte diese Zwangsverbindung tatsächlich in Liebe enden.
    Gustav DeWinther leitete nach dem Tod seiner Eltern den gewinnbringenden Konzern, den sein früh verstorbener Vater ihm hinterlassen hatte. Seine Frau gebar ihm nach acht Jahren Ehe einen Sohn, vier Jahre darauf folgte eine kleine Tochter.

    Danielle war ein unzufriedenes Kind welches von seiner einzigen Ausdrucksmöglichkeit –lautem und anhaltendem Weinen- oft Gebrauch machte. Es schien fast so, als ahnte das Kind schon von dem späteren Zwiespalt, in dem es aufwachsen würde und beschwerte sich schon jetzt im voraus über das, worüber es, sobald es Worte gebrauchen konnte, schweigen würde.
    Wohlbehütet und unter den achtsamen Augen ihrer Mutter, die sie zu einer ebenso feinen Dame heranziehen wollte wie sie selbst eine war, wuchs die kleine Danielle heran. An materiellen Dingen fehlte es dem Mädchen auch nicht, schließlich kam sie aus einer wohlhabenden Unternehmerfamilie, und einen großen Bruder, der sie beschützte und zu dem sie aufblickte, hatte sie auch. Das Leben war schön, so wie es war.

    Doch wie es so oft ist, kann sich ein Horizont erst erweitern, wenn der Blick über den eigenen Tellerrand gewagt wurde, und auch dann erst kann eine Sehnsucht entbrennen, die vorher ungeahnt war. Als Kind einer reinblütigen Familie die Muggel verabscheute, lernte sie erst in der Zaubergrundschule etwas über diese ihr vorher völlig fremde Welt die sie sofort faszinierte.
    Diese Faszination konnte sie zuhause natürlich mit niemandem teilen, und auch Fragen konnte sie dort nicht stellen. So blieb ihr nur der Unterricht und das brennende Verlangen, mehr über diese Welt zu erfahren.
    Das kleine Mädchen stellte fest, dass die Dinge, die sie in der Schule erfuhr nicht mit dem übereinstimmten, was sie zuhause bei Tisch über die Muggel erfuhr, wenn ihr Vater sich einmal wieder über dieses niedere Volk ausließ.
    Danielle veränderte sich, wurde zusehends stiller und nachdenklicher. Doch ihr Wissensdurst konnte nie so gestillt werden, wie sie es sich gewünscht hätte.

    Eines Tages dann, Danielle war nun zehn Jahre alt und wird diesen Tag niemals vergessen, machten sie mit der Schule einen Ausflug in den Muggelteil von London. Sie erzählte ihren Eltern natürlich nichts davon, sie hätten ihr dies sonst niemals erlaubt. Das kleine Mädchen kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Alles war so umständlich und fremd, und doch so faszinierend. Doch je näher das Ende des Ausfluges rückte, desto bedrückter wurde das kleine Mädchen mit den großen staunenden Augen. Sie würde diese Welt nie wieder betreten dürfen, würde sich so vieles nicht mehr ansehen dürfen weil ihre Eltern sie niemals lassen würden.
    In dieser verzweifelten Gewissheit tat sie dann etwas, worauf sie sonst sogar im Traum nicht gekommen wäre. Die Klasse war gerade zu Besuch in der Stadtbibliothek und Danielle zog sich, kurz bevor sie die Bibliothek wieder verließen, eines dieser vielen wunderschönen Bücher aus dem Regal und versteckte es unter ihrem Mantel.
    Zuhause verbarg sie das Buch sofort sorgfältig unter dem Bettchen ihres alten Puppenhauses und holte es erst des Nachts heraus, um es sich im Mondschein anzusehen. Sie wagte es nicht, ein anderes Licht zu entzünden, und so konnte sie immer nur lesen, wenn es eine wolkenlose Vollmondnacht. Ganze Nächte las sie dann durch, und wenn sie am Morgen blass und mit geränderten Augen vor ihre Mutter trat, schob sie die Schuld immer auf den Mond, der sie nicht hatte schlafen lassen. Theoretisch entsprach dies ja auch der Wahrheit, auch wenn sie dabei verschwieg, dass sie nicht schlafen konnte, weil das Mondlicht die Seiten ihres Buches beschien.

    Das Buch war von einem gewissen W. Shakespeare geschrieben worden und der Titel war „Hamlet“. Sie brauchte einige Zeit um diese ungewohnte Sprache zu verstehen und bis sich ihr die ganze Geschichte erschloss, doch Danielle war unermüdlich und las das Buch immer und immer wieder. Die Sprache faszinierte sie und die unerfüllte Liebe zwischen Ophelia und Hamlet berührte sie tief. Tränen liefen ihr bei Hamlets Verzweiflung über die blassen Wangen und sie verbrachte von nun an Stunden damit am Fenster zu sitzen, und von solch einem tragischen Prinzen zu träumen, der sie eines Tages mitnehmen und ihr seine Welt zeigen würde.

    Ein Jahr später kam schließlich auch ihre Einladung nach Hogwarts, auf welche sie insgeheim schon sehnlichst gewartet hatte. Sie würde Matthew, ihren Bruder, nun wieder jeden Tag sehen, und sie kam heraus aus der Obhut ihrer Mutter, welche ihr mittlerweile schon ein wenig viel wurde. Innerlich zweifelte sie immer mehr daran, ob sie all den Anforderungen gerecht werden konnte, welche an sie gestellt wurden, doch schien die erhoffte Besserung mit er Aufnahme in Hogwarts nicht einzutreten. Danielle kam nach Slytherin, was von ihrer Familie auch so erwartet wurde. Von der Erzählungen ihres Bruders wusste sie bereits wie es dort zuging, doch dies ließ sie nur noch mehr an der Entscheidung des sprechenden Hutes zweifeln.
    “Du wirst dich jetzt noch fragen ob es richtig war, doch du wirst es eines Tages sehen.“ hatte seine Stimme in ihrem Kopf widergehallt, als sie mit einem leichten Zusammenzucken seinen Ausruf vernommen hatte: Danielle DeWinther..Slytherin!

    Nun ist sie schon in ihrem dritten Jahr in Hogwarts und noch immer hat Danielle das Buch in einem Versteck unter ihrem Bett, und noch immer träumt sie von dem Prinzen, der sie versteht und vor dem sie sich nicht verstecken muss.
    In Wirklichkeit haben ihre Eltern schon vorgesorgt. Vorbestimmte Ehen sind zwar nicht mehr Gang und Gebe, doch Danielle weiß sehr wohl, dass der Sohn der französischen Geschäftsfreunde, dem sie diesen Sommer vorgestellt wurde, kein zufälliger Besuch war. Er war sechs Jahre älter als sie und ging auf Beauxbaton. Er sah auch nicht schlecht aus, doch diesen Jungen zu heiraten schien für Danielle noch so unvorstellbar und weit entfernt, dass sie sich darüber auch jetzt keine Gedanken macht. Sie handhabt dies einfach so wie sie vieles, was unerträglich erscheint, behandelt: es wird beiseite geschoben und unter eisernem Schweigen begraben.



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