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  • Teil zwei des BallabendsDatum21.05.1970 06:38
    Thema von Frederic Lawrence im Forum Die Eingangshalle
    Komme von: Die etwas andere Einsamkeit

    Ich fühlte mich wie im siebten Himmel. Nein.. Ich war im siebten Himmel. Als ich durch die Gänge des Schlosses lief, fühlte ich mich komplett anders, als vor ein paar Stunden. Es war regelrecht so, dass ich die Treppen hoch rannte und durch die Gänge sauste nur, um schnell beim den Räumen der Ravenclaw zu sein, denn desto schneller ich da war, desto schneller konnte ich mich umziehen und zurück zu Deliah, die ich in die Eingangshalle geschickt hatte, um dort auf mich zu warten. Wir hatten es tatsächlich geschafft und getan und.. überhaupt. Es war wie ein Traum.. Ja, einen Augenblick lang dachte ich sogar darüber nach, ob ich nicht vielleicht nur träumen würde. Vielleicht war das ganze auch nur Einbildung von mir und ich war, nachdem ich mich in meinem Schlafsaal umgezogen hatte, auf dem Bett eingeschlafen. Das war ohne Frage eine realistische Vorstellung.. Vielleicht war das auch noch ein Grund mehr, dass ich mich beeilen wollte, um schnellst möglich wieder bei Deliah zu sein. Sollte das ganze nämlich nicht passiert sein, dann wollte ich wenigstens die letzten Minuten auskosten, die mir mit ihr noch blieben..

    Es war alles eine dumme Einbildung von mir, die ich mir aus dem Kopf schlagen musste. Natürlich war das ganze Echt, denn ich war Zauberer genug, um die Realität vom Traum unterscheiden zu können. All das zwischen mir und Deliah war wirklich passiert. Ich wollte die Sache ganz nüchtern angehen, also tat ich dies auch. Für einen Augenblick blieb ich in einem Gang stehen und atmete tief durch. Die Schmetterlinge, die sich in meinem Bauch angesammelt hatten, liefen fast Amok und durchbrachen regelrecht meinen Körper. Ich fühlte mich.. einzigartig. Unglaublich. Es war wunderbar. Schnell setzte ich meinen Weg fort und gelangte so auch in wenigen Minuten zum Eingang der Ravenclaw. So murmelte ich schnell das Passwort und schlüpfte schon durch die Tür, bevor sie sich überhaupt richtig öffnen konnte. Ich stürzte die Treppe mehr hoch, als dass ich laufen konnte und entledigte mich im Laufen schon von meinem Pullover, den ich achtlos aufs Bett warf. Danach streifte ich meine Hose ab und stolperte zu meinem Schrank hinüber, an dem mein Anzug hing. Schnell schlüpfte ich in meine Hose und zog mein Hemd über, knöpfte dieses zu und steckte es sauber in die Hose, ehe ich den Gürtel schloss. Danach warf ich die Krawatte und das Jackett über, fuhr mir flüchtig mit meiner Hand durchs Haar und trat dann den Rückweg an. Ich kam zumindest bis zur Treppe, die mich in den Gemeinschaftsraum brachte, als ich innehielt und auf meine Füße sah. Mit einem grinsen auf den Lippen schüttelte ich den Kopf und drehte mich um, ging wieder zurück zu meinem Schrank und tauschte dann meine Schuhe gegen die, die ich auch schon zuvor zum Ball angezogen hatte.

    Danach konnte ich wirklich den Rückweg antreten. Allerdings ging ich dieses Mal ein wenig langsamer. Im laufen band ich mir meine Krawatte und führte mir die ganze Situation immer und immer wieder vor Augen. Es war gerade Mal ein paar Stunden her, dass Georgie mit mir Schluss gemacht hatte und schon war ich mit jemand neuem zusammen. Naja, obwohl es nicht direkt neu war. Es war eben Deliah, meine allerbeste Freundin und nun.. Nun war sie meine feste Freundin. Ein Gedanke, bei dem ich automatisch ein lächeln auf den Lippen bekam. Wenn ich vorher nicht schon aufgeregt war, Deliah wieder zu sehen, dann war ich es nach diesem Augenblick auf jedenfall.
    So ging ich ein paar Treppen hinunter, die mich schließlich direkt in die Eingangshalle brachten. Ich atmete noch einmal tief durch und betrat die Halle dann, sah mich direkt nach meiner Freundin um.
  • Die etwas andere EinsamkeitDatum19.05.1970 05:59
    Thema von Frederic Lawrence im Forum Der Raum der Wünsche
    Komme von: Ein Ball und viele Veränderungen

    Fast von selbst führten mich meine Füße aus der großen Halle heraus und trugen mich zu einer großen Treppe, die ich fast automatisch hochging. Ich hatte keine Ahnung, wo ich nun hingehen wollte, was ich tun wollte und wie es weitergehen sollte aber mir war klar, dass ich erst einmal ein wenig Zeit für mich alleine brauchte. Ich wolle darüber nachdenken, was passiert war und wie ich das beste aus der Situation machen konnte, falls man das so sagen konnte. Was sollte schon gut daran sein, dass mir meine jetzige Exfreundin vor der gesamten Schülerschaft von Hogwarts eine Ohrfeige verpasste und mit mir Schluss machte? Konnte man aus so einer Situation überhaupt etwas Gutes herausholen? Irgendwo hatte ich keinen Grund mich zu beschweren, denn ich hatte selber mit dem Gedanken gespielt, unsere Beziehung zu beenden und trotzdem war es ein Gedanke, den ich nicht bis zum Ende gesponnen hatte. Ich hatte überhaupt keine Vorstellung wie es ohne Georgie werden würde, wie ich mich fühlen wurde und überhaupt… Ich war einfach nicht bereit für so etwas. Ja, ich hätte mich sowieso entscheiden müssen, aber vor vollendete Tatsachen gestellt zu werden war etwas anderes. Mir war es nun nicht mehr möglichst die Dinge so zu drehen, wie ich sie haben wollte auch wenn es vielleicht gar nicht schlecht war, wie es passierte. Ich hätte mich für Deliah entschieden, das stand spätestens in dem Moment fest, als sie mich geküsst hatte. Doch trotzdem hatte ich mich da noch nicht mit dem Gedanken auseinander gesetzt, dass ich Georgie wahrscheinlich für immer verlieren würde, was ja nun passiert war.. Sicherlich würde ich nie wieder so mit ihr reden können, wie ich es früher getan hatte. Tief in meinem Inneren empfand noch etwas für sie und das war nicht bloß ein Gefühl der Freundschaft. Nein, ich habe Georgie immer geliebt und auch in dem Moment, als ich die große Halle verlassen hatte, liebte ich sie noch. Es war noch nicht einmal ein Gefühl des Zornes zu spüren oder Wut, die sich in mir aufbäumte. Nein, keines der Gleichen sondern eher etwas, dass sich wie ein Schuldgefühl, Reue anfühlte.

    Durch all meine Gefühle und Gedanken hatte ich es nicht einmal gemerkt, dass mich meine Füße zum Gemeinschaftsraum der Ravenclaw gebracht hatten und ich geistesabwesend das Passwort vor mich hinmurmelte, um mir Eintritt zu verschaffen. Erst in dem Moment, als ich in meinem Schlafsaal stand und auf das Bett starrte, in dem ich zumeist meine Nächste verbrachte, kam ich langsam zu mir und realisierte, wo ich überhaupt war. Ich sah kurz an mir hinunter und sah den festlichen Umhang, den ich anhatte und bekam ein komisches Gefühl in meinem Magen. Sofort begann ich mir mit beiden Händen den Umhang und das Hemd darunter auszuziehen, schlüpfte aus meiner Hose heraus und legte alles erst einmal auf mein Bett. Ich beschloss für mich selber, dass ein Festumhang, ein Hemd und die saubere, schwarze Hose nicht für so eine Situation geeignet waren, weshalb ich erst einmal etwas anderes anziehen wollte. So kramte ich mir aus meinem Schrank einen etwas älteren Pullover hervor, zog diesen über und griff dann nach einer Hose, die mir bei der Suche ebenfalls entgegen kam. Fertig angezogen setzte ich mich nun auf mein Bett neben meine Klamotten und mir fiel ein Bild in den Blick, das auf meinem Nachttisch stand. Es war noch gar nicht so lange her, dass ich dieses Bild von Georgie gemacht hatte. Es war draußen vor Hogwarts gewesen an dem Baum, wo wir uns das erste Mal geküsst hatten. Das erste Mal an diesem Abend überkam mich ein Anflug von Zorn, sodass ich das Bild kurzerhand nahm und gegen eine Wand schleuderte, wo das Glas mit einem klirren zerbrach und zu Boden fiel. Im selben Moment war ich aufgesprungen und die Treppe zum Gemeinschaftsraum hinunter gelaufen, den ich schnell durchquert hatte und erst dann stehen blieb, als ich alleine in einem schwach beleuchteten Gang der Schule stand.

    Als ich langsam wieder losging dachte ich darüber nach, dass ich an einen Ort wollte, wo mich so schnell niemand fand einfach einer, wo ich ungestört nachdenken konnte über all das, was passiert war und was vielleicht noch passieren würde. So schlenderte ich durch die Gänge und mir war gerade erschreckend klar geworden, dass es so einen Raum eigentlich gar nicht geben konnte. Natürlich hatte Hogwarts viele Schlupflöcher, wo nur sehr selten jemand hinging, aber trotzdem bestand immer die Möglichkeit, dass zufällig doch jemand vorbei kam und mich störte. Ich hatte gerade den Gedanken gefasst, dass ich ein wenig an die frische Luft gehen wollte, als neben mir in der Wand eine Tür erschien, die mir schon irgendwoher bekannt vorkam. Langsam ging ich auf die große Tür zu und betrachtete sie erst ein Moment vorsichtig, ehe ich sie öffnete und eintrat. Es war schon sehr lange her, dass Deliah und ich diesen Raum einmal gefunden hatten, als wir durch die Gänge gewandert waren. Mir kam nicht mehr in den Sinn, wonach wir damals gesucht hatten, aber ich wusste noch genau, dass er immer zu dem wurde, wonach wir uns am meisten sehnten. So betrat ich also einen schlichten, stillen Raum, der außer ein paar Kronleichtern an den Wänden und etwas, das wie übergroße Kissen aussahen, nichts weiter vorzuweisen hatte. Als ich den Raum betreten hatte, schlug hinter mir die Tür zu und ich zuckte kurz zusammen. Langsam ging ich auf eines der übergroßen Kissen zu und machte es mir darauf gemütlich. Mit dem Rücken lehnte ich an eine Wand und mein Blick war auf die Tür gerichtete, durch die ich eingetreten war. Ich hatte es wirklich geschafft einen Raum zu finden, in dem ich vollkommen alleine war und in dem ich die Möglichkeit hatte, mich meinen Gedanken hinzugeben, was ich im nächsten Moment auch tat.
  • Computer "im arsch"Datum17.05.1970 22:59
    Thema von Frederic Lawrence im Forum Abwesenheit
    Ja, wie es der Titel auch schon sagt: mein pc hat seinen Geist aufgegeben... eigentlich ging er bis heute nachmittag noch (zwar mit kleinen Probleme, aber er funktionierte...) und jetzt geht gar nichts mehr. Wahrscheinlich bekomme ich einen neuen... Frage ist natürlich nur: wann. Ihr kennt das ja sicher alle, wie lange so etwas dauert... Ich hoffe, dass ich alsbald wieder einen funktionierenden Pc habe und bis dahin werde ich wohl oder übel bei meiner Mama am Schleppi tippen. Ich hoffe, dass meine Posterei nicht allzu beeinträchtigt wird.

    Liebe Grüße

    Ian/Josh/Day/Fred/Alex
  • Planung eines freien NachmittagsDatum17.05.1970 14:20
    Thema von Frederic Lawrence im Forum Die Große Halle
    Komme von: Frederic Lawrence

    Geschichte der Zauberei war vorbei und so hatte ich einen freien Nachmittag vor mir. Zumindest fast frei, denn ich hatte eigentlich noch recht viele Dinge vor. Am Abend war immer hin auch noch Nargos Überraschungsparty. Bis dahin war zwar noch viel Zeit, aber ich kannte mich und meine Freizeit und die verging immer sehr schnell. Also durchdachte ich erst einmal, was ich noch alles zu tun hatte. Dies allerdings wollte ich bei einem leckeren Mittagessen in der großen Halle machen. Gesagt und getan – schon war ich auf dem Weg dort hin. Mit schnellen Schritte und meiner Tasche unter dem Arm ging ich also durch die Gänge und traf hier und da auch mal ein paar bekannte Gesichter, die ich kurz grüßte und dann weiterzog. Bei einem der mit bekannten Personen konnte ich allerdings nicht einfach so vorbei laufen, in Gegenteil: mit einem Lächeln auf den Lippen ging ich geradewegs auf sie zu und umarmte sie schließlich. Sie tat es mir gleich und drückte mir auch gleich einen Kuss auf. Natürlich war es niemand anderes als meine Freundin Georgie. Wir plauderten noch kurz, doch hatte sie selbst nicht sonderlich viel Zeit und so verabschiedeten wir uns gleich wieder und ich machte mich weiter auf den Weg zur großen Halle.

    Endlich an meinem Ziel angekommen, machte ich mich auf den Weg zu dem Tisch der Ravenclaw, setzte mich etwas abgeschiedenen von den Anderen hin und begann mir etwas zu essen auf den Teller zu füllen. Als ich fertig war ging es schließlich mit der „Fressorgie“ los. Das war eigentlich nicht normal für mich, aber an diesem Tag hatte ich so einen großen Hunger, dass mein Teller schneller als sonst schon leer war und ich mir sogar noch einen Nachschlag nahm. Aber der Nachmittag war ja auch noch sehr lang und wer wusste schon, was noch alles passieren würde und wofür ich vielleicht ein paar Reserven gebrauchen könnte.

    Mit vollem Magen lehnte ich mich schließlich ein wenig zurück und lächelte zufrieden vor mich hin. Ein kurzer Blick durch die große Halle verriet mir, dass keiner anwesend war mit dem ich im Moment reden wollte. Also hatte ich ein wenig zeit für mich und vor allem Zeit darüber nachzudenken, was ich noch alles vor hatte oder eben auch nicht. Am Abend war, wenn ich da nicht ganz verkehrt war, die Überraschungsparty für Nargo bei der ich mit Sicherheit erscheinen wollte. Aber ansonsten gab es für mich eigentlich doch nichts weiter mehr zu tun. Mit der Schule war ich ihm reinen, alle Aufgaben waren erledigt und auch gelernt hatte ich in den Ferien genug. Sollte also tatsächlich ein freier Nachmittag anstehen? Etwas dagegen hatte ich bestimmt nicht, denn auch das konnte einem mal ganz nützlich sein. Was mir aber noch einfiel und was ich unbedingt noch tun musste, war Deliah suchen. Ich hatte sie den ganzen Tag noch nicht gesehen, abgesehen vom Unterricht bei dem wir uns allerdings nicht ordentlich unterhalten konnten. Da hatte ich doch noch etwas gefunden, was ich tun konnte oder was ich vorhatte. Ich beschloss noch schnell meinen Kürbissaft aus zutrinken und mich dann auf den Weg zu machen.
  • Frederic LawrenceDatum17.05.1970 01:24
    Thema von Frederic Lawrence im Forum Ravenclawschüler
    Name
    Frederic Lawrence
    Von Freunden wird er meist nur Fred oder Freddie genannt.



    Alter
    Fred wurde am 23. Mai 1938 in Ipswich geboren und ist somit 16 Jahre alt.



    Schulstand
    Er geht in die 6. Klasse und wurde den Ravenclaw zugeteilt.



    Zauberstab
    Der Zauberstab, den Frederic besitzt, wurde aus dem Holz der Buche und Einhornhaar gefertigt. Er misst 11 ½ Zoll.



    Stundenplan




    ZAG-Noten
    Gewählte Fächer und ZAG’s:
    Geschichte der Zauberei: O
    Verteidigung gegen die dunklen Künste: O
    Zauberkunst: E
    Zaubertränke: E
    Muggelkunde: O

    Restliche Fächer:
    Verwandlung: A
    Astronomie: A
    Kräuterkunde: E



    Clubs und Vereinigungen
    Duellierclub
    Buchclub



    Herkunft und Familie
    Mutter: Amanda Lawrence (geb. loyd), 50 Jahre alt
    Vater: Sir Gregory Lawrence, 52 Jahre alt
    Bruder: Lucas Lawrence, 20 Jahre alt
    Schwester: Elisabeth Lawrence, 9 Jahre alt

    Außer Frederics Bruder wohnen alle aus seiner Familie in einem Haus in Ipswich. Sein Vater ist Leiter der Abteilung für Muggelangelegenheiten im Zaubererministerium und ist dort ein sehr beliebter und gern gesehener Mann. Seine Mutter hat, bevor sie mit Lucas schwanger wurde, ebenfalls im Zaubererministerium als Auror gearbeitet. Als sie dann schließlich schwanger wurde, gab sie ihre Arbeit auf, um sich voll und ganz um ihr Kind kümmern zu können.
    Frederics großer Bruder ging ebenfalls 7 Jahre lang nach Hogwarts, doch war er im Haus Gryffindor. Lucas war ein sehr beliebter Junge in der Schule. Er hatte gute Noten und war auch 3 Jahre lang Vetrauensschüler seines Hauses. Seit er aus der Schule ist, arbeitet er in Großbritannien mit Drachen.
    Elisabeth ist das kleinste Kind der Familie. Sie wird von ihren Eltern gerne Prinzessin genannt und genauso führt sie sich auch auf. Momentan geht sie noch auf eine Grundschule für Muggel, doch auch bei ihr zeichnen sich schon die ersten magischen Spuren ab. Mit großer Wahrscheinlichkeit wird sie im nächsten Jahr ebenfalls ein Brief von Hogwarts erhalten und dann noch ein Jahr lang zusammen mit Frederic auf die Schule gehen.
    Freddie hat zu beiden seiner Geschwister ein enges Verhältnis und er freut sich jedes Mal wieder, wenn er sie in seinen Ferien besuchen fährt.



    Aussehen
    Mit seiner äußeren Erscheinung wirkt Frederic oft wie eine Sunnyboy und so mancher sagt ihm auch, dass er schon ziemlich erwachsen aussieht, was natürlich auch seine Vorteile haben kann. Trotz allem hat sein Aussehen auch etwas leicht Verspieltes, eben noch etwas Kindliches. Diese Seite kommt bei ihm auch noch des Öfteren zum Vorschein.
    Freddie ist ein recht groß gewachsener, junger Mann und vom Körperbau her recht muskulös, was man allerdings auf den ersten Blick nicht sofort erkennt.
    In seinem Gesicht befindet sich die meiste Zeit ein bezauberndes Lächeln, das sich auch so schnell von nichts vertreiben lässt. Seine Augen sind tiefblau und ziehen auch so manches Mädchen in ihren Bann. Da kann sich jedes Mädchen ärgern, dass jeder Zentimeter an seinem Körper vergeben ist und zwar an seine derzeitige Freundin, der er immer Treu ist.
    Seinen Kopf zieren ein paar kurze strohblonde Haare und eine kleine Nase, die schon oft als süß bezeichnet wurde. Fred kann bei solchen Aussagen immer nur verlegen lächeln.

    Während der Schulzeit trägt Freddie natürlich immer seine Schuluniform, die aus einem schwarzen Umhang mit dem Wappen der Ravenclaw und einem weißen Hemd, das am Hals mit einer blauen Krawatte leicht zugebunden ist, besteht. Über dem Hemd trägt er meistens noch einen schwarzen Pullover und dazu eine einfache schwarze Hose.
    Außerhalb der Schule kleidet sich Fred eher lässig oder sportlich. Dabei achtet er stets darauf, das seine Klamotten gemütlich sind und ihm genug Freiraum für jede Bewegung geben. Oft trägt er dann ein einfaches T-Shirt oder ein Hemd, dass er dann aber nicht ganz zuknöpft.



    Charakter
    Wenn man Fred so ansieht, dann könnte man denken, dass er ein richtig Typischer Sunnyboy ist. Zumindest erweckt sein Äußeres diesen Anschein, doch dem ist nicht so. Wer Freddie näher kennen lernt, der wird merken, dass mehr in ihm steckt.
    Er wurde nicht umsonst den Ravenclaw zugeteilt, denn der junge Mann ist nicht gerade auf den Kopf gefallen, im Gegenteil. Er ist sehr wissbegierig und wenn eine bestimmte Sache erst einmal sein Interesse geweckt hat, dann nimmt er sich auch mal etwas mehr Zeit als sonst, um noch mehr darüber zu erfahren. Nicht nur so etwas weckt seinen Ehrgeiz, sondern auch noch viele andere Dinge. Nicht zuletzt wäre hierbei zu erwähnen, dass er ziemlich gerne und auch nicht gerade selten allen möglichen Unsinn mit Deliah treibt.

    Sollte es in so einem Fall einmal passiert sein, dass die beiden dabei erwischt wurden, was nur sehr selten vorkam, so zeigte er trotzdem seine Loyalität und stand auch zu dem, was er gemacht hatte. Ebenso steht er in solchen Situationen fest hinter seinen Freunden und stärkt ihnen den Rücken. Dies ist natürlich nicht nur dann so, wenn sie irgendeinen Unsinn getrieben haben, nein, er steht grundsätzlich hinter ihnen und versucht ihnen auch zu helfen, wenn es in seiner Macht steht.
    Fred ist eigentlich eine durch und durch gute Seele. Er ist immer höflich und freundlich, versucht es allen recht zu machen und ist auch sonst ein sehr umgänglicher Zeitgenosse. Er ist eben jemand, den man eigentlich überall dabei haben möchte. Dabei stört es keinen, wenn er manchmal etwas rebellisch ist oder seine dominante Seite zum Vorschein kommt. Denn im Grunde ist er, wie schon gesagt, ein freundlicher, junger Mann und das wissen auch eigentlich all seine Freunde.

    Der junge Ravenclaw kann, wenn er denn will, ein richtig charmanter Kerl sein. Doch zeigt er diese Seite nicht jedem Mädchen, im Gegenteil: nur selten kommt diese Seite in ihm zum Vorschein und wenn, dann ist es fast immer nur zum Spaß. Allerdings bildet seine Freundin hier eine Ausnahme. Sie ist das einzige Mädchen, zu der er immer so charmant wie möglich ist.
    Fred ist ein Mensch, der für jeden Spaß zu haben ist. Gerne treibt er irgendwelchen Unsinn und macht Scherze. In solchen Situationen wirkt er auch oft etwas verspielt, womit er aber keinerlei Probleme hat. Er hat einfach gerne mal Spaß und dabei ist es ihm auch egal, was andere von ihm denken. Fred ist zwischendurch gerne mal etwas verspielter.

    Zwar kommt es nicht gerade oft vor, dass Fred mal einen Moment für sich ganz alleine hat, da er eigentlich immer in Gesellschaft seiner Freunde oder seiner Freundin ist, doch wenn es mal so sein sollte, dann macht er es sich gerne irgendwo gemütlich und kann auch mal ein wenig entspannen. Gerne nutzt er solche Gelegenheiten und träumt ein wenig vor sich hin. Wenn jemand sagen würde, dass Frederic verträumt ist, dann hätte dieser Person damit durch aus recht. Leider passiert es ihm des Öfteren, dass er sich verfolgt fühlt oder denkt, wenn er alleine in einem Raum ist, dass da noch jemand ist. Ab und an mal dreht er sich dann mehrmals um und sieht sich genauer im Raum um, doch oft bildet er sich das Ganze auch nur ein. Sicherlich liegt das nicht zuletzt daran, dass in Hogwarts gerne mal der ein oder andere Geist durch die Gänge oder die Räume schwebt.

    Fred ist jemand, mit dem man wirklich gut reden kann. Man kann ihm alles erzählen und auch sicher sein, dass er jedes noch so kleinste Detail für sich behält. Wenn man allerdings erst einmal angefangen hat, ihm etwas zu erzählen, dann will er wirklich alles wissen. Er ist ein ziemlich neugieriger Mensch und es reicht ihm nicht, nur ein paar flüchtige Dinge zu erfahren. Wenn man ihm etwas erzählt, dann hakt er auch so lange nach bis er alles weiß, was er wissen will und auch wirklich erst dann ist er zufrieden und gibt Ruhe.
    Leider ist Fred jemand, mit dem man nicht sehr gut diskutieren kann, da er so manches Mal ziemlich besserwisserisch ist. Er belehrt gerne und oft die Menschen in seinem Umfeld und er ist sich auch immer sehr sicher, dass er Recht hat. Da Fred auch niemand ist, der auf den Kopf gefallen ist, hat er es gar nicht gerne, wenn er im Unrecht ist. Er sieht es einfach nicht gerne, wenn andere Recht haben und deshalb kann es auch mal passieren, dass er dann etwas eingeschnappt ist, was dann aber nicht von langer Dauer ist.

    Natürlich hat jeder seine guten und seine schlechten Seiten und so ist auch Fred nicht immer ein Sonnenschein. Der junge Ravenclaw hat leider keine allzu große Geduld und ist deshalb auch sehr schnell reizbar, was allerdings nie von langer Dauer ist. Er kann schon so manches Mal genervt und auch böse werden, aber so ein Gefühl hält bei ihm nie lange vor. Ganz schnell kann man ihn wieder umstimmen und es ist nicht schwer, ihn wieder fröhlich zu stimmen.
    Man darf bei Fred nicht erwarten, dass er einem gleich sein ganzes Leben erzählt, wenn man ihn neu kennen lernt. Er ist zwar Fremden gegenüber sehr offen und freundlich, aber tiefergehende Freundschaften müssen sich bei ihm erst über Jahre entwickeln, da er einfach niemand ist, der gerne von sich erzählt. Ebenso wenig redet er gerne über Probleme seinerseits. In dieser Beziehung ist er einfach etwas verschlossener und zurück haltender.



    Besitz
    Da Fred nicht sonderlich viel Zeit hat sich um ein Tier zu kümmern, besitzt er auch keines dergleichen. Wenn er jemandem mal einen Brief schreiben will, dann versendet er eine der Schuleulen und ansonsten findet er Tiere zwar recht niedlich, zumindest einige, aber trotzdem wären sie für ihn mehr Zeitverschwendung.
    Natürlich hat er ansonsten viele Dinge, die er sein Besitz nennen kann, aber dabei gibt es nichts, dass er besonders erwähnen würde oder das ihm nun so besonders wichtig sei. Er ist einfach niemand, der sich an Gegenstände klammert, da es auch einfach zu schnell passieren kann, dass diese verloren gehen.



    Stärken und Schwächen
    Zwar treibt Fred außerhalb der Schule keinen Sport, da er dazu einfach keine Zeit mehr findet, doch ist er trotzdem recht Sportlich geraten. Er tut zwar nicht viel dafür, aber trotzdem ist er recht muskulös und könnte auch sonst mit vielen Sportlern mithalten. Die Chance in das Quidditchteam der Ravenclaw zu kommen hatte er zwar, doch irgendwie reizt ihn Quidditch nicht so sehr, als dass er dafür seine letzte, freie Zeit opfern würde. Mittlerweile verbringt er diese Zeit entweder mit seinen Freunden, mit lernen oder mit seiner Freundin Georgie.
    Zwar könnte man Fred als so genannten Musterschüler bezeichnen, doch legt er darauf eigentlich gar keinen Wert. Wenn er lernt und sich anstrengt um gute Noten zu erhalten, dann tut er das alleine nur für sich und dafür, dass er später einmal einen guten Beruf erlernen kann. Außerdem ist er sehr interessiert an vielen Dingen, die in der Schule gelehrt werden.

    Vielleicht liegt es einfach in seiner Familie, dass er soviel und vor allem auch so großes Interesse an Muggeldingen zeigt. Auf jeden Fall ist Muggelkunde schon fast Frederics Lieblingsfach und hier fällt es ihm auch nicht besonders schwer dafür zu lernen und seine gute Note aufrecht zu erhalten.

    Sicherlich kann man Georgie als eine seiner Schwächen bezeichnen oder zumindest kann man sagen, dass er eine Schwäche für sie hat. Sie ist einfach einer der wichtigsten Menschen in seinem Leben, wenn nicht sogar der Wichtigste.
    Irgendwo ist es zwar keine richtige Schwäche, doch hat Fred nicht allzu viel für die Fächer Wahrsagen und Astronomie übrig. Er hält nicht viel davon aus Teeblättern oder dergleichen zu lesen und ebenso sieht er keinen Sinn darin sich stundenlang irgendwelche Sternenbilder anzusehen. Fred ist jemand, der sich mehr an wirklichen Tatsachen festhält, als an Spekulationen oder Vorhersagen.



    Vorlieben und Abneigungen
    Gerne verbringt Fred seine freie Zeit mit seiner Freundin Georgie. Er liebt sie einfach über alles und nutzt so gut wie jede freie Sekunde, um bei ihr zu sein.
    Fast genauso gerne hat er es, wenn er seine Zeit mit seinen Freunden, besonders mit Deliah, verbringen kann. Er hängt sehr an ihr und am liebsten hat er es, wenn die beiden allen möglichen Unsinn miteinander treiben können. Nur sehr selten werden sie dabei erwischt, allerdings achten sie natürlich auch darauf, dass sie nichts Verbotenes machen.
    Natürlich bekommt Fred sein ganzes Wissen nicht nur im Unterricht beigebracht. Zwischendurch liest er auch gerne mal ein Buch, was er besonders gerne abends vor dem Einschlafen macht, da er ansonsten sowieso noch länger wach liegen würde.

    Fred verbringt gerne und viel Zeit an der frischen Luft, eben in der Natur. Im Sommer findet man in nur selten an freien Nachmittagen im Schloss. Zu so einer Zeit ist er immer mit seinen Freunden draußen oder auch mal nur mit Georgie. Wenn keiner von ihnen Zeit hat, dann hat er auch kein Problem damit einmal alleine an der frischen Luft zu sein.
    Frederic ist ein durch und durch fröhlicher Mensch, den man nur sehr selten so richtig verärgern kann. So sieht man ihn die meiste Zeit entweder nur lächeln oder auch mal lachen. Er ist einfach jemand, der Spaß am Leben hat und gerne und viel lacht.

    Als direkte Abneigung kann man es zwar nicht sehen, doch sind die Fächer Astronomie und Wahrsagen nicht gerade seine Lieblingsfächer. Zwar hat er sich auch hier in der Schule so gut wie es ging angestrengt und auch immer dafür gelernt, doch gemocht hatte er die Fächer nie und deshalb hat er sie auch abgelegt. Vielleicht mochten Fred diesen Unterricht einfach deshalb nicht, weil er mehr an wirklichen Tatsachen festhält und nicht an Spekulationen oder Dingen, die man in Teeblättern zu sehen glaubt.



    Vorgeschichte
    Eigentlich möchte ich meine Vorgeschichte nicht genauso beginnen, wie es viele andere tun. Doch trotzdem finden es anscheinend viele interessant zu erfahren, wo man geboren wurde und den ganzen anderen Kram. Ich habe mir allerdings vorgenommen, darum nicht so einen Wind zu machen, also erzähle ich kurz und knapp, was passiert ist. Immerhin kann ich mich ja sowieso nicht mehr daran erinnern und erzähle dann eigentlich nur das, was meine Eltern mir vor langer Zeit mal erzählt haben.
    Jedenfalls wurde ich an einem warmen Maimorgen geboren. Um genau zu sein, war es der 23. Mai 1938. Die Stadt, in der ich zur Welt kam und in der meine Eltern bis heute noch leben, heißt Ipswich. Dort bin ich glücklich und zufrieden, mit meinen Eltern und mit meinem großen Bruder Lucas, aufgewachsen.

    Lucas und ich, wir hatten immer viel Spaß zusammen. Klar gab es zwischen uns auch mal Streit, aber das ist ja wohl normal unter Geschwistern, oder nicht? Jedenfalls haben wir viel Unsinn zusammen gemacht, was unsere Eltern nicht immer ganz so lustig fanden wie wir. Das lag bestimmt nicht zuletzt daran, dass sie meistens die Leidtragenden waren, aber irgendwer musste jawohl dran glauben und wir wollten es uns jawohl nicht mit unseren Nachbarn verscherzen. Das war immerhin ein so nettes, altes Ehepaar und wir bekamen immer, wenn wir sie besuchten, ein paar Kekse oder sogar einmal ein Stück Kuchen. Das wollten wir uns natürlich nicht verderben, wo Lucas und ich doch so gerne Gebäck aßen.
    Einen großen Bruder zu haben war wirklich toll… zumindest so lange, wie man ihn denn auch hatte. Kurz nachdem Lucas elf wurde, bekam er einen Brief aus Hogwarts. Meine Eltern waren natürlich überglücklich und auch ich freute mich für meinen Bruder. Dass damit allerdings verbunden war, dass ich meinen Bruder die meiste Zeit im Jahr nicht sehen würde, war mir zu dem Zeitpunkt noch nicht bewusst.

    Wirklich realisieren tat ich es erst, als mein Bruder in den Hogwartsexpress stieg und davon fuhr. Meine Eltern versicherten mir zwar, dass ich ihn wieder sehen würde, aber das konnte man jawohl kaum mit dem vergleichen, wie es vorher zwischen uns war. Mir fehlte ab da an eigentlich jemand, mit dem ich meine Eltern ärgern konnte. Dass meine Mutter zu der Zeit schon mit Elisabeth schwanger war, die dann im Winter zu Welt kam, wusste ich nicht. Allerdings war sie auch kein guter Trost, geschweige denn ein guter Ersatz für meinen großen Bruder. Natürlich hab ich sie lieb, immerhin ist sie meine kleine Schwester, aber mit ihr war und ist es einfach nicht das Gleiche.
    Vielleicht war ich deshalb auch so froh, als ich nach vier Jahren, ohne meinen Bruder, endlich auch den Brief von Hogwarts erhielt. Ich konnte nicht nur meinen Bruder wieder regelmäßig sehen, nein, ich durfte auch noch richtig Zaubern lernen. Meine kleine Schwester, die zu dem Zeitpunkt fast 4 Jahre alt war, bekam nicht allzu viel davon mit.

    Ich verabschiedete mich schließlich von meinen Eltern, von Elisabeth und natürlich von Ipswich. Mit hoch erhobenem Haupt stieg ich schließlich in den Hogwartsexpress und suchte mir einen freien Platz zwischen den ganzen, neuen Schülern. Alles, was danach geschah, ging ich für mich relativ schnell. In kleinen Grüppchen stiegen wir in die Boote und fuhren hinüber nach Hogwarts. Aus den Erzählungen von Lucas hatte ich schon viel von Hogwarts erfahren, aber dass der erste Eindruck so atemberaubend war, damit hatte ich nicht gerechnet. Als wir das Schloss schließlich betreten hatten, war es für mich nur ein Augenblick, in dem wir die große Halle betraten, ich den Ravenclaw zugeteilt wurde, wir gegessen hatten und wir dann schließlich in unseren Gemeinschaftsraum und von dort aus dann auch in unsere Schlafsäle gebracht wurden.
    Ich bemerkte schnell, dass ich mir das, zwischen meinem Bruder und mir, einfach besser vorgestellt hatte, als es am Ende war. Aber das war alles nur halb so schlimm, denn ich fand ganz schnell meine eigenen Freunde und dabei bemerkte ich ebenso schnell, dass ich meinen Bruder gar nicht mehr brauchte, um Spaß zu haben und Unsinn zu treiben.

    Die Jahre vergingen recht schnell und es machte mir immer mehr Spaß, zur Schule zu gehen. Nicht unbedingt deshalb, weil ich gute Noten hatte und so gerne neue Dinge erfuhr, nein, es lag sicherlich mehr daran, dass ich meine freie Zeit gerne mit meinen Freunden teilte. Natürlich hatte und habe ich nicht nur Freunde, sondern auch Freundinnen und mit diesem blieb es nicht immer nur auf Freundschaftlicher Basis. Unter anderem war ich auch schon mit Deliah, eine jetzige sehr gute Freundin von mir, zusammen. Allerdings bemerkten wir schnell, dass unsere Beziehung doch mehr freundschaftlich, als alles andere war und so beschlossen wir, uns wieder zu trennen.
    Mittlerweile sind wir sehr gute Freunde und mit meiner derzeitigen Freundin, Georgie, bin ich auch sehr glücklich.

    Seit ein paar Jahren ist mein Bruder auch schon nicht mehr auf der Schule. Er arbeitet zurzeit irgendwo in Großbritannien mit Drachen, wo genau weiß ich allerdings nicht und irgendwie interessiert es mich auch nicht. Natürlich mag ich ihn noch, aber ich habe mit der Zeit gelernt, dass ich nicht ewig an ihm festhalten kann. Um genau zu sein habe ich das gelernt, als er mich in meinem ersten Jahr in Hogwarts gekonnt ignoriert hat. Vielleicht war ich ihm peinlich oder er hatte einfach keine Lust, seine Zeit mit mir zu verbringen, jedenfalls habe ich so gemerkt, dass wir uns mit der Zeit auseinander gelebt hatten. Allerdings empfand ich das gar nicht mal als so schlimm, denn so konnte ich immerhin meine eigenen Freunde finden und auch lernen, auf mich selbst auf zu passen. Auch wenn meine Eltern immer wieder zu Lucas sagten, dass er ein Auge auf mich haben sollte, so sahen wir uns in der Schule doch immer nur ab und zu beim Essen oder in irgendeinem Gang. Dabei gaben wir uns ein kurzes „hallo“ oder, mit der Zeit, auch nur noch ein Kopfnicken. Wir mochten uns immer noch sehr, so war es nicht, und in den Ferien trieben wir auch immer noch den gleichen Unsinn wie früher, doch in der Schule hatten wir einfach nicht viel miteinander zu tun. Wir waren nicht nur in verschiedenen Häusern, nein, wir hatten auch sonst nur sehr wenig miteinander zu tun.

    Die Zeit ist meiner Meinung nach wirklich sehr schnell vergangen. Ich beginne nun schon mein 6. Schuljahr und ich habe mit der Zeit schon einiges erlebt. Ich hatte schon viel Spaß mit meinen Freunden, allerdings gab es natürlich nicht nur gute Seiten, nein, wir hatten auch schon so einige Male Streit, doch nie von langer Dauer. Ich denke, dass ich schon recht beliebt bin bei meinen Mitschülern und auch sonst eigentlich niemand kenne, von dem ich sagen könnte, dass er oder sie mein Feind ist. Ich bemühe mich zu allen nett und freundlich zu sein und ich denke auch, dass mir das ganz gut gelingt.
    Ich würde mich selbst niemals als Streber bezeichnen auch wenn ich glaube, dass es sicherlich einige gibt, die das von mir behaupten würden. Nur, weil ich im Unterricht gut mitarbeite und auch sonst nicht gerade auf den Kopf gefallen bin, kann man mich doch nicht gleich als Streber abstempeln, oder? Also ich finde es nicht so und selbst wenn es jemanden gibt, der mich so bezeichnet, dann ist es mir auch egal.

    Gehe nach: Planung eines freien Nachmittags
Inhalte des Mitglieds Frederic Lawrence
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