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Dieses Thema hat 17 Antworten
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 Am See
Seiten 1 | 2
Lilly O´Brady Offline

Besucher

Beiträge: 48

01.04.2007 16:08
Ruhig tanzen die Wellen Antworten
Damian schaute drein wie ein begossener Pudel, was mich fast wieder zum Lachen gebracht hätte. Gerade noch so konnte ich mich zurückhalten Als ich ihm noch einmal behilflich war und die Gelegenheit nutzte, sein Gesicht erneut mit meinen Händen zu berühren.

Er hatte ja Recht. Wir sollten wirklich hoch ins Schloss, wenn wir nicht Krank werden wollten. Das sah ich natürlich ein und nickte deshalb verständig “Sollten wir“ Sein Kommentar von wegen Kleidung ausziehen und so weiter brachte ihm einen blick mit hochgezogener Augenbraue ein. Männer. Ich verdrehte innerlich die augen, nahm es ihm aber nicht weiter übel sonder piekste ihn einfach in die Seite, während ich eine seiner Hände in meiner hielt „Ein anderes Mal. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben“ entgegnete ich schließlich mit ernster Miene, was mir nicht sonderlich leicht fiel.

Ich stellte mich auf die Zehenspitzen, so das ich etwas mehr auf seiner Augenhöhe war, er war zwar größer als ich aber auch nicht all zu viel, und kam seinem Gesicht mit meinem etwas näher um zu erklären “Ich sammel nur eben meine Tasche ein“ Meine Schultasche lag ja immer noch im Graß neben unserem Sitzplatz von vorhin. Gegen meinen Willen löste ich mich von Damian, um die wenigen Schritte bis zu meiner Tasche zurück zu legen.

Als ich sie gefundne hatte ging ich in die hocke und kramte, möglichst ohne irgendetwas naß zu machen, was schwierig war, nach meinem Zauberstab. Als ich ihn gefunden hatte stand ich auf und richtete den Borkenholzstab in meiner Hand auf meine Tasche und sprach “Impervius“ Damit sollten meine Sachen fürs erste imprägniert und somit vor Wasser geschützt sein.

An mir herunter sehend grübelte ich. Da gab es doch diesen einen Zauber… Den hatte Mama doch immer benutzt um Kleidung, die dringend gebraucht wurde nach dem waschen trocken zu bekommen. Ach ja, genau. Ich richtete den Zauberstab auf meine Kleidung und sprach die Zauberformel „Arescere“ Wenigstens meine Kleidung war nun mit einem Schlag trockener, es wirkte leider nicht bei Menschen und da meine Haut und meine Haare noch nass waren bekamen die frisch getrockneten Kleider gleich wieder nasse flecken und saugten das Wasser auf.

Fragend sah ich Damian an. Sollte ich bei ihm auch…? Aber das hätte dann doch eine Spur zu überfürsorglich und mütterlich gewirkt. Selbst sein Umhang, den ich ja immer noch um die Schultern trug, war nun trockener und ich überlegte, ob ich ihn zurückgeben sollte. Ein selbstsüchtiger Teil von mir wollte das nicht, da er so gut nach Damian roch, aber es sähe wohl etwas weniger komisch aus wenn er den Slytherin Umhang wieder trug, wenn wir ins Schloss zurück kehrten. Ich nahm den Umhang mit dem Slytherinwappen, als ich meine Tasche schulterte und kehrte zu Damian zurück “Hier, dein Umhang. Ist sogar wieder Halbwegs trocken…“ Noch bevor er irgendetwas erwidern konnte war diesmal ich diejenige, die ihm den Umhang um die Schultern legte. Dabei sah ich ihm zuerst in die Augen, nur um dann den Blick zu senken und auf seine Brust zu starren, dorthin, wo ich sein Herz zuvor pochen gefühlt hatte.


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Damian Decay Offline

Besucher

Beiträge: 55

02.04.2007 01:24
Ruhig tanzen die Wellen Antworten
Lilly meinte auch, das wir ins Schloss gehen sollten und nahm meinen eher scherzhaft gemeinten Kommentar bezüglich des Schwimmengehens für nicht ganz so voll, sondern meinte nur trocken, dass wir das wohl auf ein anderes Mal würden verschieben müssen, was mir auch eigentlich klar war, schließlich würde es noch ein bisschen dauern, bis wieder annehmbare Temperaturen herrschen würden. Bevor wir allerdings zum Schloss gehen konnten, wollte sie noch ihre Tasche holen, von der ich gar nicht richtig bemerkt hatte, das sie sie mitgenommen hatte und während sie zu ihrer Tasche marschierte, tastete ich nach den Sachen in meinen Taschen und konnte erleichtert festhalten, dass ich die Sachen gut aufbewahrt hatte, sie waren zwar nass, aber soweit ich es fühlen konnte, war nichts wirklich beschädigt. Die Feuerwerkskörper hatte ich zum Glück nicht mit, sondern nur festes Gut wie Bonbons oder was man anhand der Form dafür halten konnte.

Mir war es schon einmal passiert, dass ich ziemlich wertvolle Fracht durch eigene Dummheit beschädigt hatte, aber jetzt nahm ich immer nur das mit, was nicht so leicht zerstört werden konnte, alles andere wäre sowieso glatter Übermut gewesen. Auch meinen Zauberstab hatte ich noch in der Tasche, was natürlich das wichtigste von allem war. Nicht auszudenken, wenn ich den einmal verlieren würde, aber das war mir noch nie passiert und würde mir auch nie passieren, da war ich mir so sicher, wie das morgen Samstag war. Währenddessen hatte Lilly wohl einen Zauber zum Trocknen gefunden, einen den ich nicht kannte, der aber relativ gut funktionierte, oder auch eher halbwegs, denn er schien nur auf Kleidung zu wirken. Sie schien mich auch trocknen zu wollen, aber bevor ich noch ablehnen konnte, sah sie wohl selber ein, dass ich ihr das ziemlich übel nehmen würde und ließ es bleiben.
Dafür gab sie mir aber meinen Umhang wieder, den sie sogar höchst persönlich um meine Schultern legte und für den ich mich artig mit einem Lächeln bedankte und tatsächlich war der Umhang mit dem grandiosen Symbol des absolut besten Hauses in einem besseren Zustand, als man von meinen übrigen Sachen behaupten könnte und ich war mir sicher, dass ich dafür noch irgendeine Lösung finden musste, wie war noch einmal der Zauberspruch gewesen, den Lilly da gebracht hatte? Es war irgendetwas mit A gewesen, wie ich noch von eben erinnerte und was Lilly konnte, konnte ich schon lange, oder? Wenn ich nun absolut fies gewesen wäre, so hätte ich sie eng an mich gedrückt, aber es reichte wenn einer von uns erbärmlich fror und so hob ich frohen Mutes meinen Zauberstab, so viel konnte ja dabei nicht schief gehen, richtete ihn auf mich selber und murmelte etwas von Ascnemnmenrme oder so ähnlich.

Zuerst passierte gar nichts, dann machte es ein Geräusch als würde man eine Papiertüte platzen lassen und Rauch stieg von meiner Schuluniform auf und mir wurde plötzlich sehr sehr warm, was sich nicht besonders schön anfühlte, da nur die Kleidung sich aufgeheizt hatte, aber die Nässe noch nicht vertrieben, sondern nur verdampft worden war. Das nächste Mal, bevor ich mit Lilly am See unterwegs war, sollte ich mir auf alle Fälle einen ordentlichen Trocknungszauber suchen, oder nicht so nah am Ufer am spazieren. Das wäre auf jeden Fall die beste Lösung oder ich nahm gleich Badezeug mit, noch besser. Mit einem leichten Grinsen im Gesicht legte ich einen Arm um Lilly, denn nun wollten waren wir bereit um zurück ins Schloss zu gehen, wo uns sicherlich besonders warme Betten erwarteten und ein herrliches heißes Butterbier fand ich, war nach der Nässe sicherlich ein Muss...


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