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  • (RL) ZitateDatum17.05.1970 04:04
    Thema von Charline Douglas im Forum Am Thresen
    Ok, hier habe ich mal einen Thread aufgemacht für Ziatete aus dem echten Leben, die von euch oder eurern Mitlebewesen stammen ^^

    Kamm mir so letzens, als ich mit einer Freundin (Jenny) unterwegs war (in Köln und Essen)

    Zunächst einmal, was von mir ^^


    Situationsschilderung:

    Jenny und ich sitzen auf einer Bank vor dem Kölner Dom. Wir essen Früchte (jaja, es gab da so Früchte zu kaufen *G*) und hinter uns stand ein Baum, auf dem Baum saßen viele Flugratten aka. Tauben.
    Ich bemerke das Vogelvolk und meine verärgert.
    "Boah! Wenn die mich ankacken bin ich angepisst"


    Jaja xD Aber nun kommt der richtige Burner, und zwar von Jenny


    In einem CD Shop in Essen sucht Jenny für ihren Vater ACDC CD's. Ihre Suche ist jedoch erfolglos, so wendet sie sich an eine Verkäuferin (die übrigens coole Dreads hatte).
    Jenny: "Hallo! Wo kann ich hier ACDC CD's finden, bei Black Music vielleicht?"


  • Damian La Cruour....Datum16.05.1970 10:16
    Thema von Charline Douglas im Forum Abwesenheit
    ....von seinem lästigen Blinddarm!

    Daher ist er bis Ende dieser Woche nicht da!


    Das sollte ich mitteilen
  • Ein Bach aus Tränen und Make-UpDatum15.05.1970 16:04
    Thema von Charline Douglas im Forum Schlafsaal der Mädchen
    Komme von: Ein unmoralisches Angebot?


    “Praselmund!“. Es kam wie aus einer Pistole geschossen, und ich wunderte mich selbst, dass ich das Wort nicht unter Tränen verschluckte, sondern im Ganzen wiedergab. Schon öffneten sich mir die Pforten und ich huschte hinein, wie eine Maus auf der Flucht vor der verfressenen Katze. In irgendeinem Sinne war dieser Vergleich gar nicht mal so falsch…

    Ich blieb gar nicht stehen, obwohl ich Rachel und Matt hörte und kurz darauf auch sah. Ich hatte in diesem Moment auf gar niemanden Lust, nicht einmal auf Rachel, und das mochte was bedeuten! Das war fast so was, wie … als wenn jeder Schüler sich auf den Montag freut, oder als wenn ein Fingernagelbruch von uns Frauen bejubelt wird, oder als ob sich… mehr fällt mir nicht ein… aber zum Teufel damit! Ich hatte andere Sorgen, als irgendwelche blöden Vergleiche aufstellen!

    Den Mantel, welcher mir zuvor auf so barbarische Weise aufgerissen wurde, hielt ich eng an mir, als würde ich mit einem Wintermantel durch polare Eiswüsten stapfen. Mein Blick war nur dem Boden gerichtet, nicht einmal sah ich nach Rachel oder Matt und meine Schritte waren eilig, ich wollte nur so schnell wie möglich an ihnen vorbei. Auch hatte ich Angst, dass Joric hier gleich erscheinen konnte, deshalb beschleunigte ich meine Schritte auf halbem Wege nochmals um einen Gang. Dabei geriet ich kurz ins stolpern, doch glücklicherweise war die Erdanziehungskraft mir gnädig und zog mich nicht an sich. Heute hatte ich sowieso genug davon, angezogen zu werden, oder eher ausgezogen…

    Das Weinen konnte ich keineswegs stoppen, trotzdem versuchte ich im Gemeinschaftsraum nicht voller Tragik auszubrechen. Dennoch war es ein Zusammenspiel aus Schluchzen, Heulen und verlorenem Atem. Es war das wirklich erste Mal (oh! Warum musste ich jetzt immer nur DARAN denken?), dass ich an Rachel einfach vorbei gerannt bin…

    Würden sie mir was hinterher rufen, würde ich nicht darauf reagieren. Ob Rachel auf mich böse war, weil ich die Vereinbarung ruiniert habe? Aber ich konnte doch nicht…
    Der Gedanke an das, was vorhin passiert ist, spielte sich immer wieder vor meinem innerlichen Auge ab und im Mädchenschlafsaal angekommen, setze ich mich Flennend auf mein Bett und vergrub mein Gesicht in den Händen, es war ein einziges Tränenspiel.

    Vor lauter Weinen wurde mein Atmen irregulär und an den Tränen selbst verschluckte ich mich sogar. Ich musste wirklich Elendig wirken, wie ich hier hustete und keuchte, weinte und schluchzte, schniefte und in erneuten Tränenmeeren ausbrach. Die Tränen hatten dunkle Flüsse gebildet, mein Make-up war dahin und meine Augen waren bestimmt schon rot.

    Nun ließ ich mich vollends aufs Bett fallen und presste mein Gesicht gegen das Kissen, mein Weinen hatte immer noch nicht nachgelassen, ganz im Gegenteil, es hatte an Desaster zugenommen. Mein ganzer Leib bebte und ich spürte die eisige Kälte, welche sich über mich legte, wie auch die elenden Gefühle des Versagens, des Hasses und der Einsamkeit.
    Wie sehr wünschte ich mir doch jetzt jemanden bei mir, der mich trösten würde, oh wie sehr…
  • Invasion über Wien
    Die 2. Plage nähert sich
    Datum15.05.1970 07:21
    Thema von Charline Douglas im Forum Abwesenheit
    Bonjour,

    auch ich möchte mich hiermit abmelden, denn vom 06.10 - 14.10 überfalle auch ich Österreichs Hauptstadt. Also, liebe Wiener Wurschtls, gebt 8

    gebt 8

    gebt mir 8 Krapfen....



    Mit freundlichen Grüßen

    in aller Ehre

    eure

    Laeticia / Samantha / Charline
  • Der Sonne entgegen...
    24. Juni bis 2. Juli
    Datum14.05.1970 06:43
    Thema von Charline Douglas im Forum Abwesenheit
    Hallo!

    Ich bin wieder weg! Und zwar ab morgen (24.Juni) bis zum nächsten Sonntag, den 2 Juli.
    Ich bin auf Mallorca und geniesse die Sonne und das Meer!

    Liebe Grüße

    Charline/Laeticia/Samantha
  • Charline DouglasDatum13.05.1970 21:07
    Thema von Charline Douglas im Forum Slytherinschüler
    Name
    Charline Gillian Douglas



    Alter
    Charline wurde am 20. November 1938 in York/England geboren und zählt noch 15 Jahre.



    Schulstand
    6. Jahr; Slytherin


    Zauberstab
    9 Zoll; Kirschbaum; Feenstaub


    Fächer





    ZAG-Noten:



    Herkunft und Familie
    Andrew Douglas war als Anwalt in der Zauberwelt sehr hoch angesehen. Er hatte noch nie einen Fall verloren und selbst wenn seine Klienten alle Hoffnung verloren, schaffte er es diese wieder aufzubauen und führte sie zum Triumph. Denn Andrew war kein Anwalt, welcher für die Gerechtigkeit kämpfte, viel mehr orientierte er sich an der Abstammung und Gesinnung seiner Klienten. So waren es meistens Muggelhasser und Reinblüter, für welche er kämpfte und gewann.
    Durch seine vielen Erfolge wurde er zu einem selbstsicheren Mann und durch sein gutes Aussehen, seine finanzielle Lage und zu guter letzt sein Charisma, lag ihm die Frauenwelt zu Füßen.
    Es war schließlich Mandy Trivia, eine zu damaligen Zeiten bekannte Persönlichkeit aus der Musikbranche, welche zu seiner Herzkönigin wurde und wenig später zu seiner Gattin. So wurde Andrews Name immer bekannter, und das nicht nur aus der Welt des Rechtes.
    Er liebte den verstärkten Ruhm, seine Frau und seine Tochter. Sein Leben schien perfekt, bis Mandy das Familienleben zu stressig und einseitig wurde, und sie beschloss sich zu trennen. Andrews Charakter wandelte sich nach und nach zum Schwächeren, verursacht durch die Scheidung, den ganzen Presserummel, die Alleinerziehung seines kleinen Kindes und den vielen Gerüchten.
    Seit dem gewann er nicht mehr alle Fälle und letztendlich beschloss er seine Anwaltskarriere aufzugeben. Er zog sich mit seiner Tochter zurück, wollte er kein Leben mehr im Blitzgewitter der nervigen Journalisten führen.
    So wurde er nach und nach zu einem ruhigen und nachdenklichen Mann, welcher, um den Schmerz der Trennung zu überwinden, seiner Tochter jeden noch so kleinen oder großen Wunsch erfüllte. Er war sich nicht bewusst, dass er Charline damit schadete, wie er selbst zu spät herausstellte.
    Er merkte, dass seine Erziehung Charline zu einem unbedachten Mädchen machte, welches außer Spaß nichts anderes kannte. Sie hatte zwar Privatlehrer, doch quasselte sie lieber mit ihnen, anstatt zu lernen. Auch in Hogwarts hatte sie keineswegs Glanznoten und so musste er sie zur Nachhilfe zwingen. Charline ist nach wie vor im Unterricht nicht wirklich dabei und scheint so manches gar nicht zu verstehen, oder auch nicht verstehen zu wollen.
    Des Weiteren hört er es sich nicht gerne an, wenn seine Tochter über ihre Freundin Rachel wie über eine Königin oder sogar Göttin spricht. Er erkannte von Jahr zu Jahr mehr, dass seine Tochter zu einer Mitläuferin und einem Anhängsel dieser MacLean wurde. Zumindest sieht er es so, doch kann er seiner Tochter diese Freundschaft auch nicht verbieten. Trotzdem wünscht er sich, dass Charline mehr Selbstbewusstsein tragen würde.




    Mandy Trivia, eigentlich Amanda Holder, war einst Schülerin von Hogwarts und Slytherin nannte sie ihr Haus. Doch war es eher Gesang und Tanz, was sie als Berufung interessierte. Sie trat anfangs in kleinen Theatern auf und schon kleine Publikumsmengen verzauberte sie durch ihr bloßes Talent. Als sie gerade 19 Sommer zählte, wurde ein Talentsucher auf sie aufmerksam. Er schätze ihr schauspielerisches Talent, doch vor allem ihre Stimme. So durfte sie auf großen Bühnen zunächst als kleine Nebenrolle auftreten und ihr Gesang wurde von wahren Künstlern trainiert. Nach und nach wurde das liebliche Mädchen immer gefeierter, so kam es dazu, dass sie auch Hauptrollen spielte und wenig später sogar unter die besten Sänger trat. Sie gab sich den Künstlernamen "Mandy Trivia" und aus dem Mädchen von der eher mittleren Schicht wurde ein gefeierter Star. Mit 21 Jahren hatte sie ihre erste Ehe mit dem lobenswerten Anwalt Andrew Douglas. Ihren Künstlernamen behielt sie jedoch bei. Mit ihm bekam sie ihre Tochter Charline Gillian, doch war das Familienglück von kurzer Zeit. Nach schon zwei Jahren trennte sich Mandy von ihrem Mann, wollte sie sich lieber ihrer Karrierelaufbahn hingeben, anstatt ihrer Familie. Sie behauptete zwar, dass sie ihr Kind lieben würde, doch ließ sie Charline bei Andrew. Die Scheidung sorgte für Skandale, doch fand Mandy diese insgeheim sogar gut. Sie stand, wie so oft, in den Schlagzeilen. Die Trennung machte ihr Image jedoch nicht kaputt, sie war nach wie vor in der Theaterwelt sehr beliebt und ihre Schallplatten verkauften sich gut. Sie hatte auch so einige Männer um sich herum, doch eine zweite Ehe ging sie erst im Alter von 28 Jahren ein, mit ihrem Manager John Auston. Bis heute leben sie gemeinsam mit ihren Sohn Nick in Frankreich. Selbst mit ihren fast 37 Jahren ist Mandy Trivia im Musikgeschäft nach wie vor tätig. Im Theater ist sie jedoch nicht mehr aktiv.

    So lebt Charline mit ihrem Vater in einem großen Haus in York. Sie vermisst ihre Mutter nicht, doch freut sie sich immer wieder über ihre Besuche, auch wenn diese meist sehr kurz ausfallen und relativ selten sind. Doch immer, wenn Mandy zu Besuch kommt, bringt sie ihrer Tochter wertvolle Geschenke mit. Am meisten hat sich Charlnie bisher über die weiße Katze „Vanity“ gefreut, welche sie zu Beginn ihres Schuljahres auf Hogwarts ausgehändigt bekam.
    Auf die Ferien daheim freut sich Charline immer besonders, vielleicht mehr als so mach anderer, denn dort kann sie ihren Sportkurs besuchen und ihre Tanzstunden nehmen, welche sie mehrmals in der Woche beantragt hat.


    Aussehen
    Auf viele Leute, welche sie nicht kennen, macht Charline einen sympathischen Eindruck. Vielleicht liegt es an ihrem Gesicht, welches sanfte und immer noch einige kindliche Züge trägt, vor allem dann, wenn sie lacht oder lächelt. Sie selbst mag ihre infantilen Physiognomien nicht, da viele daraus ihren Charakter schließen. Und als kindlich sieht sie sich nicht, zumal sie zu Rachels Freundeskreis zählt und somit keine Göre sein kann.

    Umrahmt wird ihr Gesicht vov blonden, leicht wallenden Haaren, welche ihr bis zu den Ellbögen reichen. Ihre Haarfarbe ist nicht durchgehend mittelblond, denn an den Enden wird ihr Farbton zunehmend heller und ist durchaus als Hellblond zu bezeichnen. Die Farbe hängt ebenfalls von den Jahreszeiten ab. Im Winter ist ihr Haar allgemein dunkler, wobei im Sommer ihre Nuancen um einiges goldener werden.

    Ein himmlisches Blau zeichnet ihre Augen aus, welche bei einem bestimmten Lichteinfall sogar etwas grün erscheinen. Ihr Blick verbirgt nicht ihre leichte Dümmlichkeit und dennoch trägt auch dieser wieder etwas leicht Freundliches. Doch hat sie es gelernt auf die Welt herablassend zu schauen und somit überdeckt sie den netten Blick mit angelernter Arroganz, wobei das letztere sogar ihrem wahren Charakter entspricht. Sie benutzt nicht viel Schminke für die Augen, lediglich ein wenig Wimperntusche zur Betonung und pastelfarbenden Lidschatten. Die Augenbraunen pflegt sie relativ schmal zu tragen, da sie dicken und buschigen Augenbraunen mehr als abgeneigt ist.

    Die Haut trägt ein leichtes rosé, welches nicht allzu blass, aber auch nicht gerade gebräunt wirkt. Charline hatte vor Hogwarts regelmäßig die Ballettschule und den Leichtathletikkurs besucht, und auch während der Ferien besucht sie den zuletzt genannten Kurs. Trotz ihrer Vorliebe für Süßigkeiten, trägt sie kein Kilo zuviel und man sieht ihrem Körper die grazile Sportlichkeit an.

    Charline bewundert zwar Rachels rebellische Art, auch was die Kleidung betrifft, doch sie selbst greift gerne zu sehr weiblicher Kleidung. Sie liebt Röcke und Kleider, von welchen sie nicht zu wenig besitzt. Hierbei erkennt man ihren geldmäßigen Stand, denn kein Kleidungsstück ist von schlechten Material oder schäbiger Verarbeitung. Sie achtet sehr auf ihr Äußeres und selbst wenn ihr liebstes Stück einen kleinen Riss hat oder durch die Wäsche an Farbe verliert, trennt sie sich davon ohne zu zögern.

    Die Slytherin trägt nicht allzu viel Schmuck. Dieser ist auch nicht sonderlich auffällig, denn sie denkt nach dem Motto „weniger ist mehr“. An ihrer Halskette aus echtem Silber befindet sich ein Anhänger aus demselben Edelmetall. Der Anhänger stellt ein leicht verschnörkeltes „C“ dar, welches mit zwei kleinen, aber echten Kristallen versehen ist. Am rechten Handgelenk trägt sie ein passendes feines Armband, ebenfalls aus Silber. Sie trägt auch noch kleine Ohrringe, mit denselben bläulichen Edelsteinen wie sie in ihren Anhänger vorhanden sind, doch kommen ihre Ohrringe nie wirklich zur Geltung, da sie die meiste Zeit von ihren Haaren verdeckt werden.



    Charakter
    Böse Münder behaupten, Charline sei schlichtweg charakterlos. Was wohl daran liegt, dass sie an Rachels Seite „klebt“ und diese schon mehr als bloß ein Idol ansieht. Dazu kommt noch, dass sie der anderen Slytherin niemals widersprechen würde und wohl auf alles eingehen würde, was Rachel verlangt. Doch Charline selbst stört das nicht, ganz im Gegenteil, es scheint fast so, als würde Rachel für sie denken. Dass sie von Zeit zu Zeit von ihrer Freundin ausgenutzt wird, merkt Charline nicht, oder sie möchte es auch nicht merken.

    Charline ist kein allzu cleveres Mädchen, was an ihren schulischen Noten zu sehen ist. Aber auch sonst ist sie relativ naiv und schnappt den Sarkasmus und die Ironie anderer Leute nicht so schnell auf, wie so manch anderer. Es kommt sogar mal vor, dass sie über Sachen erst dann lacht, wenn es andere tun, selbst wenn sie den Humor dahinter nicht erkannt hat.

    Das Lästern über andere und das Mobben Schwächerer machen der Slytherin Spaß und amüsieren sie. In solchen Momenten spürt sie ihre Stellung und genießt das „Ansehen“, welches sie dadurch erreicht, auch wenn es nur an Seite von Rachel geschieht. Gemeinheiten, Intrigen und Psychoterror zählen schon fast zum grausamen Hobby von Charline. Sie zeigt ihren „Opfern“ kein Erbarmen und je schlechter es den anderen geht, desto besser fühlt sie sich dabei.

    In wirklich kritischen Situationen, wie beispielsweise ein starker Regelbruch, greift die Unsicherheit in dem Mädchen über und ihr ängstliches Wesen kommt zum Vorschein. Sie versucht die Angst zu unterdrücken, doch ihre Nervosität kann man kaum übersehen. Sie erinnert dann vielmehr an ein kleines Mädchen als an eine Zicke. Doch solange Rachel bei der Sache dabei ist, würde Charline nicht kneifen, egal, wie groß die Gefahr.



    Besitz


    Ihre schneeweiße Perserkatze trägt mit vollem Stolz den Namen „Vanity“. Charline hat sie von ihrer Mutter zu ihrer Einschulung nach Hogwarts erhalten. Vanity ist eine sehr eigenwillige Katze und hält sich selten bei ihrer Besitzerin auf, meistens nur dann, wenn sie was von dieser möchte wie Futter, Streicheleinheiten oder das nötige Bürsten. Charline pflegt ihre Katze äußerst bedacht, was man dem Tier auch ansehen kann. Doch das Auffälligste an der Weißen sind ihre Augen. Vanitys linkes Auge trägt ein tiefes Blau, wobei ihr rechtes Auge grün ist.



    Stärken und Schwächen
    Charline hat das geborene Talent zum Tanzen. Die Slytherin findet es sehr schade, dass Hogwarts weder den Tanz noch den Gesang fördert. Lediglich bei den Schulbällen darf sie sich „austoben“, und dort beeindruckt das sonst so naive Mädchen die Lehrer und Mitschüler mit ihrem Talent. Insgeheim, ist sie auch sehr stolz darüber und kann die Bälle kaum erwarten. In den Ferien bekommt sie Privatstunden von Tanzlehrern, wobei sie dies jedem verheimlicht, weil ihre Tanzlehrer zum Teil Schlammblüter sind.

    Der richtige Gang, der schmachtende Blick, das reizvolle Spielen mit den Haarsträhnen, die „zufällige“ Berührung oder das simple und doch brauchbare Lächeln, alles Waffen einer Frau, welche man nur richtig nutzen muss. Und Charline weiß sehr wohl, wann sie ihren Charme zum Einsatz bringen muss. So kommt es oft vor, dass sie dank dieser „Methoden“ von den Jungs die fertigen Hausaufgaben bekommt oder sogar vorgefertigte Spickzettel. Selbst beim Abschreiben zeigen sich die männlichen Klassenkameraden großzügig. Und das hat sie allein ihrer Ausstrahlung und vielleicht auch kleinen Flirts zu verdanken.

    Zwar hat die junge Slytherin etwas für Süßwaren übrig, doch achtet sie sehr auf ihren Körper. Man sieht ihr die graziöse Sportlichkeit an, welche sie dem Ballett und den Leichtathletikstunden zu verdanken hat. Sie schätzt ihre schlanke Taille und bewahrt diese mit Fitnessübungen. Auch hier jammert sie, dass Hogwarts als Leibesübung nur Quidditch anbietet, eine Sportart, welche ihr zu brutal und gefährlich ist. Somit ist sie keineswegs eine faule Person, zumindest nicht in diesem Bereich.

    Charlines größte Schwäche ist wohl die schon fast unterwürfige Freundschaft mit Rachel. Sie bewundert diese Slytherin vom ganzen Herzen und sieht sie als Ikone an. Sie würde wohl alles tun, war Rachel ihr sagt und könnte allen den Hals umdrehen, die etwas gegen ihre Freundin sagen. Es stört sie nicht, nur als „Anhängsel“ von Rachel angesehen zu werden, ihr reicht es voll und ganz im Ruhm dieser Freundin zu baden. Sie versucht alles zu tun, um es der anderen Recht zu machen und mit dieser mitzuhalten. So möchte sie um alles in der Welt diese Freundschaft aufrecht zu halten, denn sie ist davon überzeugt, dass sie ohne Rachel ein Niemand wäre.

    Die Schule bereitet Charline große Schwierigkeiten. Sie begreift so manch einfache Aufgabe nicht, welche andere in Sekundenschnelle erledigen. Dies kommt daher, weil sie die Schule nie wirklich ernst genommen hat und das merken auch die Lehrer während des Unterrichtes. Anstatt aufzupassen, schwelgt sie in Träumereien und ihre Arbeiten sind meistens mangelhaft. Ständig wippt sie zwischen Sitzen bleiben und dem Weiterkommen. Geholfen haben ihr bisher wohl nur die Nachhilfestunden und die kleinen Schummeleien.
    Aber auch sonst ist Charline nicht gerade die hellste Person, man könnte sie als kleines Dummerchen bezeichnen.

    Sie ist naiv wie ein kleines Mädchen und lässt sich herzlich einfach an der Nase herumführen. Auch Misstrauen hegt sie so gut wie keines, darüber hinaus lässt sie sich schnell zu etwas überzeugen, ohne davor an die Konsequenzen gedacht zu haben.

    Auch wenn sie noch so herzallerliebst wirkt, ist Charline in Wirklichkeit eine sehr oberflächige Person, oder tut zumindest so. Sie achtet bei den anderen auf die Herkunft und fühlt sich Muggeln sowie „Schlammblütern“ gegenüber abgeneigt, wobei es auch sein kann, dass sie nur deshalb so empfindet, weil sie sich dem Klischee und vor allem Rachel anpassen will. So bedenke man ihre Tanzlehrer, welche kein reines Magierblut tragen, und sie erstaunlicherweise darüber hinweg sieht und dazu noch diesen Fakt vor ihren Freunden geheim hält. Doch auch wenn jemand aus ärmlichen Verhältnissen kommt, bekommt er ihre Abschätzung zu spüren. Sie hackt gerne auf anderen rum und fühlt sich großartig beim Spinnen von Intrigen. Es kann an ihrem leichten Minderwertigkeitskomplex liegen, dass sie diese Gemeinheiten an anderen deshalb so liebt.

    Die eigene Meinung äußert Charline nicht oft. Sie lässt eher Rachel für sich sprechen, ehe sie was „Falsches“ sagt (was „Falsches“ wäre etwas, was gegen Rachels Gedanken und Meinung geht). Auch lügt sie manchmal ihre Freunde an, um mit ihnen übereinstimmen zu können.

    Zusammen mit ihren Freunden traut sie sich vieles zu und geht sehr weit, wenn es darum geht, jemanden fertig zu machen. Doch sobald sie alleine ist, erweist sie sich als sehr feige und schwach. Sie könnte sich alleine niemals verteidigen und für einen Alleingang fehlt es ihr an Selbstbewusstsein.

    Da sie in York geboren wurde, und auch ihr Vater daher stammt, spricht sie mit dem dortigen Akzent. Damals hatte sie sich nicht viel dabei gedacht, doch in Hogwarts hatten so einige sie auf ihr Yorkshire aufmerksam gemacht. Viele bezeichnen diese Sprache als dreckig und unfein, was teilweise auch berechtigt ist, in Gesangsform würde man diesen Dialekt nur ungern hören. Charline hatte versucht, ein sauberes Englisch an den Tag zu legen, doch zu ihrem Leidwesen ist ihr Yorkshire immer noch drastisch herauszuhören.



    Vorlieben und Abneigungen
    Charline ist derartig in den Tanz verliebt, dass sie selbst die „unreine“ Abstammung ihrer beiden Tanzlehrer in Kauf nimmt. Hier zählen nun kein Rang und keine Stellung mehr, sondern vielmehr das Talent. Angefangen hatte damals alles beim Ballett, dort hatte sie die Vorliebe für die Tänze entdeckt. Sehr schnell bekam sie Tanzlehrer und nach dem Foxtrott sowie dem Walzer stiegen die Ansprüche und sie lernt nun den Quickstepp und seit diesem Jahr auch den leidenschaftlichen internationalen Tango, auch wenn ihr Vater anfangs gegen diese unsittliche Tanzart war.

    Unterricht ist die reine Folterstunde für die Slytherin. Sie hasst es hinter der Schulbank zu sitzen und die Lektionen zu verfolgen. Sie findet, dass man das Leben auf eine viel amüsantere Art verbringen kann als hinter Lehrbüchern und Zaubertränken.




    Vorgeschichte
    Die Kindheit von Charline war einfach traumhaft. Sie hatte alles, was sie wollte, besuchte regelmäßig die Ballettschule, den Leichtathletikkurs, private Tanzlehrer, welche sie bis heute noch hat und selbst ein reinrassiges Pony durfte sie ihr Eigentum nennen. Dass sie jedoch nur von ihrem Vater erzogen wurde und keine Mutter um sich hatte, welche sie ins Traumland singen konnte, ihre Haare bürsten durfte und sie in den vielen neuen Kleidern bewundern durfte, würden viele Kinder als schlimm ansehen, Charline hingegen nicht, weil sie die Mutterfigur einfach nicht kannte. Als sie ein Kleinkind von zwei Jahren war, verließ ihre Mutter die Familie, um sich der Kariere zu widmen.

    Andrew Douglas, von Beruf Anwalt und Charlines Vater, kümmerte sich seit daher alleine um seine Tochter. Um den Schmerz der Scheidung zu betäuben, überhäufte er sein Kind mit Geschenken. Es gab fast nichts, was er für sie nicht tun würde. Dass er ihr damit schadete, war ihm zu diesem Zeitpunkt noch nicht bewusst.

    Andrew hängte seine Karriere als Anwalt an den Nagel, so sah er darin keinen Sinn mehr. Mit dem Geld, welches er bisher verdient hatte, könnte man über die Runden kommen, so war es auch, zumindest am Anfang, denn die Jahre verstrichen und die Geldeinlagen langsam auch.

    Als Charline das Schulalter erreichte, bekam sie Unterricht von Privatlehrern. Andrew wollte sie auf keine Muggelschule schicken, nicht aufgrund seiner Antipathie, welche nach der Trennung immer geringer wurde, sondern weil er seiner Tochter das Beste geben wollte. Doch Charline wusste, wie man die Lehrer durch Themenwechsel ablenken konnte, nur manche waren hartnäckig bei der Sache. Viel mehr Interesse erwies sie jedoch den Ballett- und den Leichtathletikstunden, welche sie besuchte. Ihr Vater wollte sie auch anderweitig fordern, und hatte damit wohl ins Schwarze getroffen. Er hatte gar probiert, ihr Musikstunden in Klavier anzudrehen, doch das Mädchen zeigte sich davon weniger begeistert. Mit zehn Jahren stieg sie aus dem Ballett aus und bekam private Tanzlehrer, welche ihr zunächst Gesellschaftstänze beibrachten, nachher auch die etwas komplexeren Partnertänze.

    Als sie das passende Alter erreicht hatte, traf jener Brief ein, welcher sie nach Hogwarts einlud. Charline freute sich ungemein darauf. Sie freute sich auf den gemeinsamen Unterricht mit vielen Gleichaltrigen und auf die magischen Sachen, welche sie dort erwarten würde. Ihr war in diesem Moment noch nicht klar, dass sie auch vieles aufgeben musste, was für sie sonst Alltag war, wie beispielsweise die Ballett- und Tanzstunden, sowie der Leichtathletikkurs. Auch merkte sie in Hogwarts, dass das Internatsleben sie schulisch viel mehr forderte als die Privatlehrer und sie begann eine immer größere Abneigung gegenüber dem Unterricht und dem Lernen allgemein aufzubauen. Darüber hinaus merkte sie, dass es nicht so einfach war, Freundschaften zu knüpfen, doch vor allem eine Person hatte sie seit dem ersten Blick bewundert. Es war ein blondes Mädchen, aus welcher das Selbstvertrauen nur so triefte, wie es sich später herausstellte, hieß sich das Mädchen Rachel McLean. Wenig später schlossen die beiden Freundschaft, wobei Charline Rachel schon eher als Ikone ansieht und dies auch durch ihr eher unterwürfiges Benehmen preisgibt.

    Die Jahre auf der Schule vergingen schnell und Charline begann immer mehr Rachels Rang zu erkennen, und sie versuchte sich immer mehr ihr anzupassen. Sie machte bei fast allen Gemeinheiten mit, welche Rachel ausbrütete und es machte der jungen Douglas gar Spaß. Nur das zahlreiche Sammeln an Erfahrungen mit Jungs machte sie Rachel nicht nach. Außer dem Flirten gab es nichts mehr.

    Ihre Lehrer drohten ihr ab dem dritten Jahr mit einer gefährdeten Versetzung, doch das Mädchen kümmerte sich nicht sehr viel darum. Sie mogelte in den Arbeiten, wenn sie konnte und ließ sich die Hausaufgabe erledigen oder schrieb jene ab. Anfangs bekam sie fast wöchentlich ein Paket mit Lehrbüchern von ihrem Vater zugeschickt, doch erwies sich das als uneffektiv, also wurde die Tochter zur Nachhilfe gezwungen.
    Mitte des fünften Jahres bekam sie Nachhilfe von einem Ravenclaw Schüler, welcher ein Jahr über ihr Jahr war. Sein Name lautete Adam Redmond und er war ein sehr intelligenter und ehrgeiziger Junge. Er gab das erste Mal Nachhilfe, da er sein Taschengeld aufpolieren wollte und außerdem sah er darin auch eine Festigung der gelernten Themen. Charline erwies sich jedoch als Problemfall, ihre Lustlosigkeit und Unkonzentriertheit sowie ihr ständiges Ablenken vom eigentlichen Thema, machte es Adam nicht gerade leicht. Doch der Junge war von einer, für sein Alter, großen Geduld gesegnet. Schließlich schaffte er es, dem Mädchen einiges zu lehren, er musste mit dem Stoff aber ziemlich zurückgehen.

    Charline selbst begann zu merken, dass das Lernen ihr was brachte und sie setzte sich sogar nach den Nachhilfestunden hinter die Bücher. Ihr gefiel auch die Art, auf welche Adam mit ihr umging. Er stempelte sie nicht als „dummes Ding“ ab, sondern investierte in sie seine ganze Geduld und erklärte besser als so mancher Lehrer. Auch erkannte er ihre Schwächen viel exakter. Eines Tages entdeckte Charline unter Adams Unterlagen eine Skizze von einem Mädchen, welches ihr selber glich. Der Zeichnung konnte man ansehen, dass ein Meister am Werk war und es war niemand anderes als Adam selbst. Dem Jungen war diese Entdeckung unangenehm, da er sie ohne Erlaubnis portraitiert hatte und ihm selbst gefiel das Werk nicht. Außerdem hatte er während der Zeit eine größere Sympathie für das Mädchen aufgebaut.
    Anfangs hatte er sie für ein dümmliches, tussiges und arrogantes Mädchen gehalten, doch je mehr er Zeit mit ihr verbrachte, desto entzückender, süßer und netter erschien sie ihm. Auch wenn ihm der Freundeskreis und das Haus von Charline überhaupt nicht gefiel.

    Die Slytherinschülerin war von seinen Bildern begeistert und so bat sie ihn eines Tages, ihr Bildnis auf Papier zu verewigen. Er war damit einverstanden, insgeheim freute er sich riesig darüber, und so trafen sie sich auch außerhalb der Nachhilfestunden. Anfangs, um das Portrait fertig zu stellen, später, weil sie sich immer sympathischer fanden und letztendlich wurden sie ein Paar.

    Von einigen Schülern wurde sie seltsam beäugt, da man Charline für alles andere als die passende Partnerin Adams empfand. Doch beiden war es gleichgültig, was andere über sie dachten, zusammen waren sie glücklich. Doch es gab da gravierende Unterschiede zwischen der Slytherin und dem Ravenclaw, und damit war nicht nur das Haus gemeint.
    Während sich Adam tiefgründige Fragen stellte und sehr stark über seine Zukunft nachdachte, langweilte sich Charline bei seinen Philosophien und zeichnete sich manchmal als oberflächig, indem sie über andere Mitschüler lästerte. Doch Adam sah gerne darüber hinweg, lediglich Rachel war ihm ein Dorn im Auge, er dachte bei der Sache genauso wie Charlines Vater.

    Nach und nach versuchte er auf seine Freundin einzureden, er versuchte ihr die „Augen zu öffnen“, wie er es immer umschrieb, doch Charline reagierte darauf meist empört und entrüstet. Nun musste sie nicht nur aus dem Munde ihres Vaters hören, dass sie Rachels Anhängsels ist, sondern auch von der Person, welche sie liebte. Ständig versuchte sie, von diesem Thema abzuweichen, doch Adam blieb stur. Später versuchte sie ihm zu erklären, dass Rachel eine wirklich gute Freundin ist, ihre beste sogar, doch Adam hatte genug von den Rechtfertigungen. Kurz vor Beginn der großen Ferien, machte er mit Charline Schluss. In seinen Augen war es sinnlos, dieses Mädchen von Rachels schlechten Einfluss zu überzeugen und sein Umfeld schien über seine Entscheidung glücklich, im Gegensatz zu Charline. Sie hatte dies sehr schlecht verkraftet und log alle, mitunter gar Rachel, an, dass sie diejenige war, die den Schlussstrich gezogen hatte, nur, um in den Augen der anderen, und vor allem in denen von Rachel, nicht an Stellung zu verlieren. Denn war es schon schicklich für ein Mädchen ihres Standes, dass ein Junge mit IHR Schluss machte?



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