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Dieses Thema hat 4 Antworten
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 Hufflepuffschüler
Daria Harris Offline

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Beiträge: 27

10.03.2006 10:19
Daria Harris Antworten



Name
Daria Harris



Alter
Daria wurde am 25. April in Dublin / Irland geboren und zählt inzwischen 15 Jahre.



Schulstand
4. Jahr; Hufflepuff; Treiberin



Zauberstab
Acht Zoll, Weidenholz, Drachenherzfaser



Belegte Fächer





Clubs und Vereinigungen
Schach AG
Magische Pflanzen AG
Quidditch AG



Familie
Darias Vater, Ian, ist ein dickerer, Mitfünfziger mit einer kleinen Glatze, die er jeden Morgen sorgsam zukämmt. Seine Arbeit ist sein Leben. Er ist Bibliothekar der angesehensten, aber dennoch kleinen Bibliothek für Zauberer und Hexen in Dublin. Er liebt es, den ganzen Tag durch die Reihen zu gehen, in denen die gesamten Werke der letzten Jahrhunderte gesammelt sind, um nach dem Rechten zu sehen. Er weiß über jedes Buch Bescheid, das dort steht, und würde es auch im Schlaf finden. Er arbeitet dort schon seit er die Schule für Zauberer verlassen hat und ist auch fast nur dort anzutreffen. Zu Hause ist er selten und wenn, dann nur zum Schlafen und Essen. Er ist meist recht mürrisch und abwesend, da er seine geliebten Bücher vermisst.

Die Mutter der jungen Hufflepuff, Maria, ist eine freundliche, aber sehr geschwätzige Frau, die auch, wie ihr Mann, ein wenig an Gewicht zugelegt hat. Dieses Jahr hat sie ihren fünfzigsten Geburtstag gefeiert. Ihre Lieblingsbeschäftigung ist es, im Garten zu arbeiten und mit den Nachbarsfrauen zu tratschen, am liebsten natürlich mit Hexen. Nichts tut sie lieber als sich über die neuesten Gerüchte den Mund zu zerreißen. Sie hat feuerrote Haare und ist eine fantastische Köchin, was vermutlich auch der Grund dafür ist, dass die Familie Harris nicht gerade zu den schlanksten gehört. Ihr größtes Manko neben ihrer Tratschsucht ist wohl ihre Unordentlichkeit. Sie findet nichts wieder, wenn sie es einmal verlegt hat.

Micha, ihr ältester Bruder, ist fünfundzwanzig und ein richtiger Abenteurer. Er ist auch der einzige in der Familie, der die Größe von 165 überschreitet und recht schlank ist. Man würde ihn wohl nicht dieser Familie zuordnen. Im linken Ohr hat er einen kleinen Ring und seine Haare sind meist etwas länger, da er sie nicht so gerne schneiden lässt. Anfangs wusste er nicht, was er beruflich machen sollte, hatte sich dann aber für Drachenzucht und –studie entschieden, wofür er nach Ungarn gezogen ist. Daria sieht ihn nur noch selten.

Andrew, der zweite Bruder, hat vor einem Jahr die Zauberschule abgeschlossen. Er hat eine andere Einstellung als die restliche Familie. Er bildet sich auf seine Reinblütigkeit sehr viel ein und war in Hogwarts auch in Slytherin. Arbeiten tut er inzwischen im Zauberministerium und zwar in der Mysteriumsabteilung und er verschweigt der gesamten Familie, was er dort eigentlich macht. Im Gegensatz zu seinem älteren Bruder schaut er sehr auf gepflegtes Äußeres und perfekten Haarschnitt. Seine Figur hat er wohl von seinen Eltern geerbt, da er um die Mitte schon recht dick geworden ist.

Ihr dritter Bruder ist Brian, der dieses Jahr ebenfalls nach Hogwarts gekommen ist. Der Kleine ist recht lebhaft und andauernd auf Ärger aus. Ständig stellt er was an, auch war er oft dreckig, weil er schon wieder etwas verschüttet oder nicht aufgepasst hat. Er ist ein kleiner Wildfang und recht tollpatschig, aber ziemlich aufgeweckt und intelligent. Als der Brief für Hogwarts gekommen war, konnte er die Nacht vor der Anreise nicht schlafen und war ganz aufgeregt, wo er wohl hinkommen würde. Anders als seine Schwester und sein ältester Bruder landete er in Ravenclaw.

Die Harris-Familie ist eine recht arme Familie in Dublin. Sie schafft es immer irgendwie über die Runden, aber nur mit sehr viel Fantasie. Den Muggeln gegenüber sind sie eigentlich recht freundlich gestimmt, obwohl sie reinblütig sind. Die einzige Ausnahme bildet Andrew, der seit dem Aufenthalt in Slytherin sich etwas auf seine Reinblütigkeit einbildet und sich weniger mit Muggeln abgibt.



Aussehen
Von der Figur her entspricht Daria wohl nicht dem Traum aller Männer. Sie ist ein wenig mollig und wirkt dadurch schon sehr weiblich. Da sie erst im letzten Jahr in die Pubertät gekommen ist, sind ihre Brüste noch klein und auch das Becken noch nicht so breit, wobei sie hofft, das es nicht breiter wurde, da sie sich recht dick fühlt. Ihre Haut ist recht bleich und sehr dünn. Schon die kleinste Verletzung sieht man überdeutlich. Also blaue Flecken schauen bei ihr aus als hätte man sie übelst verprügelt. Dennoch geht sie aufrecht und selbstsicher durchs Leben. Ihrer Meinung nach kann eben nicht jeder ausschauen wie ein Supermodel.

Ihre Augen sind dunkelblau mit einem grauen Stich. Meist blicken sie recht freundlich und besserwisserisch durch die Gegend. Ihre Wimpern sind nicht all zu lang und fast nicht zu sehen, da sie rotblond sind. Daher schminkt sie diese meist mit schwarzer Tusche, um ihren Augen wenigstens ein wenig Kontur zu geben. Als Lidschatten verwendet sie meist ein Blau, wobei ihr wohl noch niemand gesagt hat, dass das nicht sonderlich gut ausschaut.

Die Augenbrauen sind recht dicht und dunkel, ganz anders als ihre Wimpern und strecken sich an der Seite leicht in die Höhe. Sie geben dem Gesicht einen interessanten Ausdruck. Darias Lippen sind wohl das Schönste an ihrem Gesicht. Sie sind voll und schön geschwungen, so dass sie regelrecht zum Küssen einladen.

Die Haare sind etwas, worauf das Mädchen sehr stolz ist. Sie sind ein wenig mehr als schulterlang und rot, nicht so ein knalliges Rot wie bei ihrer Mutter, sondern eher ein in Kupfer übergehendes Rot. Recht dick und gesund sind die Haare und sie kämmt diese sehr gründlich. Um sie nicht im Gesicht zu haben, flechtet sie ihre Stirnfransen auf einer Seite zu einem Zopf zusammen, der dann so weit nach hinten geflochten ist, dass das eine Ohr halb frei liegt. So stören sie die Haare nie und es schaut auch noch recht gut aus.

Ihre Kleidung ist meist ein wenig unordentlich und auch schon recht abgenutzt. Sie hat zwar das Glück, dass sie das einzige Mädchen in der Familie ist und somit nicht das Gewand von der älteren Schwester bekam, wie es bei ihren Brüdern der Fall war, aber ihre Sachen werden meist in einem Gebrauchtwarenladen gekauft und sind somit auch nicht mehr neu. Das Einzige, das sich die Familie für jedes Kind geleistet hatte, war ein neuer Umhang. Das ist das einzige Kleidungsstück, das sie als erstes getragen hatte und niemand vor ihr.

Richtigen Schmuck, also Gold und Silber, trägt sie keinen, nur eine selbst gemachte Kette um den Hals und eine zweite Kette, die ein Kreuz als Anhänger hat, da sie doch katholisch erzogen war, wie die meisten Iren.



Charakter
Daria ist ein sehr unordentlicher Mensch. Oft lässt sie irgendwo etwas liegen und findet es danach nicht mehr. Diese Eigenschaft hat sie wohl von ihrer Mutter geerbt oder sich unbewusst angeeignet. Ob es nun um Kleidung geht oder ihre Schreibfeder, die meiste Zeit verbringt sie mit Suchen, weil sie wieder irgendetwas verlegt hat. Auch ihr Zimmer schaute immer dementsprechend aus. Sie hat zu Hause den Luxus eines eigenen Zimmers, während ihre Brüder – früher zumindest, seit die Älteren ausgezogen sind eh nicht mehr – ein Zimmer teilen mussten. Meist benötigte man einen Kompass, um ihr Bett zu finden.

Schulisch ist sie eher schlechter Durchschnitt. Sie gibt sich zwar Mühe und versucht immer ein wenig besser zu werden, aber wirklich schaffen tat sie es nie. Die ganzen Dinge wollten einfach nicht in ihrem Gedächtnis bleiben und sie tut sich mit Lernen unheimlich schwer, ebenso mit der Rechtschreibung, wofür sie meist einen mehr rot als blauen Aufsatz zurückbekam.

Trotz allem ist sie ein recht selbstbewusstes und lautes Wesen. Egal, wo sie ist und wie leise sie ist, man hört sie. Sie schafft es nicht, den Mund zu halten und will auch nicht still sein. Durch ihre selbstbewusste Art ist sie jedoch recht beliebt und hat einige Freunde, mit denen sie ihre Zeit verbringt, wenn sie nicht alle am Lernen waren.



Besitz




Den einzigen ’Schatz’, den sie besitzt, ist ihre Katze Tandy. Diese hat sie diese Ferien bekommen, weil eine Katze in der Nachbarschaft Junge geworfen hatte und man nicht wusste, wohin damit und bevor man sie ertränkte, wie es üblich ist, wenn zu viele Katzen oder Hunde auf die Welt kommen und man keinen Platz für das Tier findet, nahm Daria das kleine Tierchen zu sich und ihr Bruder Brian ein Zweites. Tandy, das Kätzchen von Daria, ist schneeweiß und ein aufgewecktes kleines Kätzchen, das schrecklich neugierig ist und überall hintappst.



Stärken und Schwächen
Daria ist eine ausgezeichnete Treiberin. Sie spielt Quidditch seit sie ihren ersten Besen hat, der zwar nicht sonderlich gut war, aber so lernte sie auch mit einem schlechten Besen umzugehen. Sie hatte sich für die Quidditchmannschaft beworben, seit sie mitspielen durfte und hat schon einige Klatscher von den Jägern ferngehalten. Dies wird nun ihr drittes Jahr in der Mannschaft und sie freut sich schon sehr darauf, wieder trainieren zu können.

Das Mädchen ist irrsinnig selbstbewusst. Sie lässt sich nicht unterkriegen und ist auch nicht auf den Mund gefallen. Wenn sie eine Meinung hat, vertritt sie diese auch und ist recht gut darin. Im Diskutieren nimmt es so schnell keiner mit ihr auf, da sie meist recht gute und unwiderlegbare Argumente bringt. Außerdem ist sie ein ehrlicher Mensch, und sagt dem gegenüber auch direkt ins Gesicht, was er von ihm hält, auch wenn es ab und zu verletzend ist. Wenn sie jemanden nicht leiden kann, sagt sie das demjenigen auch und kann dabei manchmal recht verletzend werden.

Eine Stärke, die hervorzuheben ist, ist dass sie ein absolut treuer Mensch ist. Wenn Daria einmal eine Freundschaft geschlossen hat, dann hält sie zu diesem Menschen, egal, um was es geht. Sie steht hundertprozentig hinter ihm und unterstützt ihn in allem, was er macht. Sie hat einige Freunde, mit denen sie sich die Zeit vertreibt, aber nur eine Handvoll wirklich guter Freunde, für die sie durchs Feuer geht.

Neben ihrer Unordentlichkeit, die schon manche zur Verzweiflung bringt, ist auch ihre Vergesslichkeit eine Schwäche von Daria. Manchmal passiert es, dass sie irgendwohin geht und vergisst, was sie eigentlich dort wollte. Oft geht sie dann den gleichen Weg retour, was oft hilft, etwas, das man vergessen hat wieder zu finden.

Auch ihre Lernschwäche und Unkonzentriertheit sind sehr starke Schwächen dieses Mädchens, die ihr das Leben manchmal recht schwer machen. Am schlimmsten ist für sie das Fach Zaubergeschichte , das eigentlich nur aus Lernstoff und keiner Praxis besteht. In diesem Fach muss sie jedes Jahr wieder kämpfen, um sie zu bestehen und sie hat einen regelrechten Horror vor jeder Stunde.



Vorlieben und Abneigungen
Eines der wenigen Fächer, in denen sie wirklich glänzt, ist Zaubertränke. Sie findet es faszinierend, was man alles mit verschiedenen Kräutern zusammen mixen konnte. Die Unbeliebtheit von Schülern aus anderen Häusern beim Professor störte sie kein bisschen und selbst er musste zugeben, dass sie das Geschick für dieses Fach mitbrachte. Es ist auch das Fach, für das sie am meisten lernte, wenn es um Prüfungen ging und sie schneidet meist recht gut ab, trotz ihrer Lernschwierigkeiten.

Was sie nicht leiden kann sind Leute, die absolut pingelig sind und ihr vorschreiben wollen, wie sie ihr Leben zu leben hat. Sie ist ein unordentlicher Mensch und steht dazu. Jemand, der sie deswegen verurteilt, ist bei ihr sofort unten durch. Sie kann mit Ordnungsfanaten nichts anfangen und geht ihnen aus dem Weg.



Lebenslauf
Ian und Maria kannten sich schon als Kinder. Zusammen hatten sie gespielt und die Gegend unsicher gemacht mit all den anderen Nachbarskindern. Beide hatten, wie es in Irland auch üblich ist, recht viele Geschwister und es waren somit immer recht viele Kinder zusammen. Mit elf ging Ian dann nach Hogwarts und schrieb Maria regelmäßig. Sie mochten sich damals schon sehr und eigentlich war es nur eine Frage der Zeit, bis sie sich liebten und nach ihrem Abschluss auch heirateten. Es ist auch heute noch so, dass man sieht, dass die Zwei wie füreinander geschaffen sind und so gut übereinstimmen, da sie sich schon ein Leben lang kennen.

Mit fünfundzwanzig bekam Maria dann ihren ersten Sohn Micha. Der Kleine war ein aufgewecktes Kind und ständig mit Kratzern übersäht, da er es nicht lassen konnte, auf jeden Baum zu klettern und herunterzufallen, sowie mit dem alten Besen im Garten seine Kurven zu drehen. Sein sechs Jahre jüngerer Bruder Andrew war ganz anders. Ein sehr ruhiges Kind, das aufmerksam und oft recht arrogant durch die Gegend blickte. Die Eltern der zwei Burschen waren selbst in Hufflepuff, als sie in Hogwarts waren, wie es schon fast Familientradition war. Als Micha dann nach Hogwarts kam, waren sie stolz, dass auch er in das gleiche Haus gewählt wurde. Anders war es bei Andrew. Es war für sie – gelinde gesagt – ein Schock, ihn in Slytherin zu wissen. Sie waren zwar reinblütig, aber dennoch den Muggeln freundlich gesonnen. Andrew allerdings schien sich recht wohl zu fühlen.

Als Daria auf die Welt kam, vier Jahre nach Andrew, war die Freude groß, da sich Maria immer schon ein Mädchen gewünscht hatte. Durch das Spielen mit ihren Brüdern und den Nachbarskindern, die hauptsächlich aus Burschen bestanden, wurde Daria ein recht lautes und man könnte sagen ungehobeltes Kind, obwohl sie sich selbst lieber als Rohdiamanten bezeichnete, da sie nun einmal nicht so sehr in die geschlechtlichen Formen gepresst war wie die meisten Mädchen. Sie durfte auf Bäume klettern und mit den Jungs Dummheiten anstellen, sie hatte alle Freiheiten, was viele in ihrem Alter nicht hatten, vor allem die Mädchen nicht.

Von ihren Brüdern mochte sie Micha am liebsten. Vermutlich, weil er ihr immer schon wie ein Pirat vorgekommen war, wie einer, den die Abenteuer nur so anzogen. Mit Andrew hingegen kam sie nie aus. Sie konnte ihn – und später auch seine Einstellung – nicht leiden, vor allem, weil er oft versuchte, sie als größerer Bruder herum zu kommandieren, was sie sich nicht bieten ließ. Es kam oft zum Streit und einige Male brüllten sie sich regelrecht nieder. Denn auch Andrew konnte laut werden, wenn er wollte, was er aber selten tat. Als er dann nach Hogwarts kam, war Daria froh, ihn los zu sein. Nun waren nur noch sie und ihr kleiner Bruder Brian da, der ihr recht ähnlich war und sie verstanden sich prächtig.

Vier Jahre später kam nun auch die Eule mit dem Brief für sie, der sie nach Hogwarts einlud. Aufgeregt und gespannt, wie es wohl werden würde, packte sie ihre Sachen und wartete sehnsüchtigst auf den ersten September. Das einzige, was sie sich wünschte, war, dass sie nicht nach Slytherin kam. Sie wollte nicht zu ihrem Bruder, der jede Ferien noch gehässiger und eingebildeter wurde. Als sie dann nach Hufflepuff eingeteilt wurde, war die Freude groß und sie fühlte sich wohl in diesem Haus. Schnell fand sie Freunde und Kollegen, mit denen sie ihre Zeit verbrachte.

In der dritten Woche schrieb sie sich in den Buchclub ein, nicht weil sie so gerne las, sondern weil sie es einfach nötig hatte. Sie wusste selbst, dass sie sich mit dem Lernen schwer tat und so war sie regelmäßig in der Bibliothek, um zu lesen und zu lernen. Dort begegnete sie Laeticia zum ersten Mal. Auch diese war im Buchclub und sie freundeten sich recht schnell an. Gegensätzlicher könnten die zwei Mädchen wohl nicht sein, Daria ein wenig mollig, rothaarig, laut und mit Lernschwierigkeiten und Laeticia zierlich, dunkel, ruhig und hochintelligent. Aber Gegensätze ziehen sich bekannter Weise an und so war es auch hier. Daria war recht fasziniert von dem hübschen Mädchen und ihre Freundschaft wurde von Tag zu Tag besser. Inzwischen waren sie kaum noch ohne einander zu sehen, außer sie waren in ihren Häusern, da Laeticia eine Ravenclaw war und keine Hufflepuff.

In diesen Ferien war Daria bei Laeticia eingeladen. Sie hatte sich irrsinnig gefreut, ihre beste Freundin in den Ferien einmal zu besuchen und fieberte dem Tag entgegen, an dem sie ihrem Zuhause, das sie zwar liebte, aber in dem es eintönig und leise geworden war, entfliehen konnte. Bei ihrer Freundin war es die meiste Zeit recht lustig. Sie staunte nicht schlecht, als sie sah, was diese Familie alles hatte, aber dass sie nicht arm waren, hatte sie gewusst. Die Tante von Laeticia war ein wahrer Goldschatz und sie verstand sich sofort mit Charlotte. Anders hingegen war es mit der Mutter. Diese schien Daria nicht zu mögen und ging ihr aus dem Weg.

Meistens störte sich Daria nicht daran, dass sie die Frau nicht all zu oft sah, allerdings versetzte es ihr ab und zu einen Stich, vor allem, wenn sie nicht zum Essen erschien. Alles wäre nicht so schlimm gewesen, wenn nicht der letzte Abend gewesen wäre. Die zwei Mädchen schlichen sich zur Treppe, da sie Charlotte mit Laeticias Mutter streiten hörten und dies nicht allzu leise. Im Nachhinein wünschte sich Daria, sie hätte nicht spioniert, denn was sie hörte, tat ihr extrem weh. Sofia, die Mutter, schimpfte über sie und betitelte sie mit allen möglichen minderwertigen Namen. Sie sei schmutzig, minderwertig, nicht wert, die Freundin ihrer Tochter zu sein. In Darias Augen brannten die Tränen und sie rannte ins Zimmer, um sich ins Bett zu kuscheln. So etwas Gemeines hatte noch nie jemand zu ihr gesagt. Am nächsten Morgen war sie sehr still und war froh, dass sie packen konnte. Es war der letzte Tag und zu Mittag wurde sie von ihrem großen Bruder abgeholt. Von Sophia verabschiedete sie sich überhaupt nicht und von Laeticia und Charlotte nur sehr einsilbig. Micha schaute seine Schwester auf dem Heimweg immer wieder verwundert an und fragte sie auch, was los sei, aber er bekam keine Antwort.

Die restlichen Ferien waren nicht allzu schön. Immer wieder dachte sie an Sophias Worte und ihre Miene verdunkelte sich. Der einzige Lichtblick und das schönste Erlebnis seit dem Besuch bei ihrer Freundin war ihre Katze. In der Nachbarschaft wurden Junge geboren und da man keine Abnehmer fand, wollte man sie ertränken. Zwei Katzen waren übrig geblieben, ein weißes Weibchen mit blauen Augen und ein schwarzes Weibchen, mit den gleichen schönen Augen. Kurzerhand beschlossen Brian und Daria die Katzen zu nehmen. Daria nahm das weiße Kätzchen und nannte sie Tandy. Sie liebte das kleine Fellknäuel und das Tierchen schlief von nun an bei ihr.

Ihr kleiner Bruder Brian mochte seine Katze ebenso und nannte sie Hexe, weil die Kleine nichts lieber tat als alles zu zerkratzen und zu fauchen. Aber Brian ließ sich davon nicht sonderlich beeindrucken und sie wurde sein Tierchen, das er dieses Jahr mit nach Hogwarts nehmen würde, da er ebenfalls den Brief bekommen hatte. Daria freute sich dieses Mal nicht so sehr wie sonst. Zu unsicher war sie, wie die Freundschaft zwischen ihr und Laeticia nun aussah. Sie hatten beide über die übrigen Ferien nichts geschrieben, kein einziger Brief war von ihr gekommen oder von Daria geschrieben worden. Der erste September kam immer näher und sie sowie Brian packten ihre Sachen, um dem neuen Schuljahr entgegenzublicken.



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Der sprechende Hut Offline

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Beiträge: 0

10.03.2006 11:46
Daria Harris Antworten
Hallo Daria!

Schön, dass du in das Forum gefunden hast! Ein paar Dinge sind noch zu verbessern...


Familie
Darias Vater, Ian, ist ein etwas dickerer, Mitfünfziger [klingt schöner ;)] mit einer kleinen Glatze, die er jeden Morgen sorgsam zukämmt.
Er liebt es, den ganzen Tag durch die Reihen zu gehen, in denen die gesamten Werke der letzten Jahrhunderte gesammelt [entweder sind, um in der gleichen Zeit zu bleiben, oder wurden], um nach dem Rechten zu sehen. Er weiß über jedes Buch Bescheid, das dort steht, und würde es auch im Schlaf finden.
Zu Hause ist er selten und wenn, dann nur zum Schlafen und Essen.

Die Mutter der jungen Hufflepuff, Maria, ist eine freundliche, aber sehr geschwätzige Frau, die auch, wie ihr Mann, ein wenig an Gewicht zugelegt hat.

Im linken Ohr hat er ein kleines Ringerl [das ist Dialekt besser: einen kleinen Ring]und seine Haare sind meist etwas länger, da er sie nicht so gerne schneiden lässt.



Aussehen
Da sie erst im letzten Jahr in die Pubertät gekommen ist, sind ihre Brüste noch klein und auch das Becken noch nicht so breit, wobei sie hofft, das es nicht breiter wurde, da sie sich recht dick fühlt.
Dennoch geht sie aufrecht und selbstsicher durchs Leben.

Als Lidschatten verwendet sie meist ein Blau, wobei ihr wohl noch niemand gesagt hat, dass das nicht sonderlich gut ausschaut.

Darias Lippen sind wohl das Schönste an ihrem Gesicht. Sie sind voll und schön geschwungen, so dass sie regelrecht zum Küssen einladen.

Die Haare sind etwas, worauf das Mädchen sehr stolz ist. Sie sind ein wenig mehr als schulterlang und rot, nicht so ein knalliges Rot wie bei ihrer Mutter, sondern eher ein in Kupfer übergehendes Rot.
Um sie nicht im Gesicht zu haben, flechtet sie ihre Stirnfransen auf einer Seite zu einem Zopf zusammen, der dann so weit nach hinten geflochten ist, dass das eine Ohr halb frei liegt.

Ihre Kleidung ist meist ein wenig unordentlich und auch schon recht abgenutzt. Sie hat zwar das Glück, dass sie das einzige Mädchen in der Familie ist und somit nicht das Gewand von der älteren Schwester bekam, wie es bei ihren Brüdern der Fall war, aber ihre Sachen werden meist in einem Gebrauchtwarenladen gekauft und sind somit auch nicht mehr neu. Das Einzige, das sich die Familie für jedes Kind geleistet hatte [Komma] war ein neuer Umhang. Das ist das einzige Kleidungsstück, das sie als erstes getragen hatte und niemand vor ihr.

Richtigen Schmuck, also Gold und Silber[Komma] trägt sie keinen, nur eine selbst gemachte Kette um den Hals und eine zweite Kette, die ein Kreuz als Anhänger hat, da sie doch katholisch erzogen war, wie die meisten Iren.



Charakter
Ob es nun um Kleidung geht oder ihre Schreibfeder, die meiste Zeit verbringt sie mit Suchen, weil sie wieder irgendetwas verlegt hat. Auch ihr Zimmer schaute immer dementsprechend aus. Sie hat zu Hause den Luxus eines eigenen Zimmers, während ihre Brüder – früher zumindest, seit die Älteren ausgezogen sind eh nicht mehr – ein Zimmer teilen mussten. Meist benötigte man einen Kompass, um ihr Bett zu finden.

Schulisch ist sie eher schlechter Durchschnitt. Sie gibt sich zwar Mühe und versucht immer [kein Komma] ein wenig besser zu werden, aber wirklich schaffen tat sie es nie.

Trotz allem ist sie ein recht selbstbewusstes und lautes Wesen. Egal [Komma] wo sie ist und wie leise sie ist, man hört sie. Sie schafft es nicht, den Mund zu halten und will auch nicht still sein. Durch ihre selbstbewusste Art ist sie jedoch recht beliebt und hat einige Freunde, mit denen sie ihre Zeit verbringt, wenn sie nicht alle am Lernen waren.



Besitz

Den einzigen ’Schatz’, den sie besitzt, ist ihre Katze Tandy. Diese hat sie diese Ferien bekommen, weil eine Katze in der Nachbarschaft Junge geworfen hatte und man nicht wusste [Komma] wohin damit und bevor man sie ertränkte, wie es üblich ist, wenn zu viele Katzen oder Hunde auf die Welt kommen und man keinen Platz für das Tier findet, nahm Daria das kleine Tierchen zu sich. Tandy ist schneeweiß und ein aufgewecktes kleines Kätzchen, das schrecklich neugierig ist und überall hintappst.



Stärken und Schwächen
Sie lässt sich nicht unterkriegen und ist auch nicht auf den Mund gefallen. Wenn sie eine Meinung hat, vertritt sie diese auch und ist recht gut darin. Im Diskutieren nimmt es so schnell keiner mit ihr auf, da sie meist recht gute und unwiderlegbare Argumente bringt. Außerdem ist sie ein ehrlicher Mensch, der mit seiner Meinung nicht hinterm Berg hält. Wenn sie jemanden nicht leiden kann, sagt sie das demjenigen auch und kann dabei manchmal recht verletzend werden.

Du wiederholst dich hier ein wenig: Sie vertritt ihre Meinung, hält mit ihrer Meinung nicht hinterm Berg...

Eine Stärke, die hervorzuheben ist, ist dass sie ein absolut treuer Mensch ist. Wenn Daria einmal eine Freundschaft geschlossen hat, dann hält sie zu diesem Menschen, egal [Komma] um was es geht. Sie steht hundertprozentig hinter ihm und unterstützt ihn in allem, was er macht. Sie hat einige Freunde, mit denen sie sich die Zeit vertreibt, aber nur eine Handvoll wirklich guter Freunde, für die sie durchs Feuer geht.

Manchmal passiert es, dass sie irgendwohin geht und vergisst, was sie eigentlich dort wollte. Oft geht sie dann den gleichen Weg retour, was oft hilft, etwas, das man vergessen hat wieder zu finden.



Vorlieben und Abneigungen
Was sie nicht leiden kann sind Leute, die absolut pingelig sind und ihr vorschreiben wollen, wie sie ihr Leben zu leben hat. Sie ist ein unordentlicher Mensch und steht dazu. Jemand, der sie deswegen verurteilt [Komma] ist bei ihr sofort unten durch. Sie kann mit Ordnungsfanaten nichts anfangen und geht ihnen aus dem Weg.



Lebenslauf
Mit elf ging Ian dann nach Hogwarts und schrieb Maria regelmäßig. Sie mochten sich damals schon sehr [kein Komma] und eigentlich war es nur eine Frage der Zeit, bis sie sich liebten und nach ihrem Abschluss auch heirateten. Es ist auch heute noch so, dass man sieht, dass die Zwei wie füreinander geschaffen sind und so gut übereinstimmen, da sie sich schon ein Leben lang kennen.

Mit fünfundzwanzig bekam Maria dann ihren ersten Sohn Micha. Der Kleine war ein aufgewecktes Kind und ständig mit Kratzern übersäht, da er es nicht lassen konnte, auf jeden Baum zu krakseln [Dialekt; klettern ] und herunterzufallen, sowie mit dem alten Besen im Garten seine Kurven zu drehen.

Als Daria auf die Welt kam, vier Jahre nach Andrew, war die Freude groß, da sich Maria immer schon ein Mädchen gewünscht hatte. Durch das Spielen mit ihren Brüdern und den Nachbarskindern, die hauptsächlich aus Burschen bestanden, wurde Daria ein recht lautes und man könnte sagen ungehobeltes Kind, obwohl sie sich selbst lieber als Rohdiamanten bezeichnete, da sie nun einmal nicht so sehr in die geschlechtlichen Formen gepresst war wie die meisten Mädchen. Sie durfte auf Bäume klettern und mit den Burschen Dummheiten anstellen, sie hatte alle Freiheiten, was viele in ihrem Alter nicht hatten, vor allem die Mädchen nicht.

Zweimal recht kurz hintereinander Burschen. Alternative: Jungs oder Jungen

Sie konnte ihn – und später auch seine Einstellung – nicht leiden, vor allem, weil er oft versuchte [Komma] sie als größerer Bruder herum zu kommandieren, was sie sich nicht bieten ließ. Es kam nicht selten oft [ich weiß, was du meinst, klingt aber etwas komisch; besser: es kam oft zum Streit] zum Streit und einige Male brüllten sie sich regelrecht nieder.

In diesen Ferien war Daria bei Laeticia eingeladen. Sie hatte sich irrsinnig gefreut, ihre beste Freundin in den Ferien einmal zu besuchen und fieberte dem Tag entgegen, an dem sie ihrem Zuhause, das sie zwar liebte, aber in dem es eintönig und leise geworden war, entfliehen konnte. Bei ihrer Freundin war es die meiste Zeit recht lustig. Sie staunte nicht schlecht, als sie sah, was diese Familie alles hatte, aber dass sie nicht arm waren [Komma] hatte sie gewusst.

Meistens störte sich Daria nicht daran, dass sie die Frau nicht all zu oft sah, allerdings versetzte es ihr ab und zu einen Stich, vor allem, wenn sie nicht zum Essen erschien. Alles wäre nicht so schlimm gewesen, wenn nicht der letzte Abend gewesen wäre. Die zwei Mädchen schlichen sich zur Treppe, da sie Charlotte mit Laeticias Mutter streiten hörten und dies nicht allzu leise. Im Nachhinein wünschte sich Daria, sie hätte nicht spioniert, denn was sie hörte [Komma] tat ihr extrem weh.

Die restlichen Ferien waren nicht allzu schön.

Ihr kleiner Bruder Brian mochte seine Kleine ebenso und nannte sie Hexe, weil die Kleine [zweimal Kleine] nichts lieber tat als alles zu zerkratzen und zu fauchen. Aber Brian ließ sich davon nicht sonderlich beeindrucken und sie wurde sein Tierchen, das er dieses Jahr mit nach Hogwarts nehmen würde, da er ebenfalls den Brief bekommen hatte. Daria freute sich dieses Mal nicht so sehr wie sonst. Zu unsicher war sie, wie die Freundschaft zwischen ihr und Laeticia nun aussah. Sie hatten beide über die Ferien nichts geschrieben, kein einziger Brief war von ihr gekommen oder von Daria geschrieben worden. Der erste September kam immer näher und sie [kein Komma] sowie Brian packten ihre Sachen, um dem neuen Schuljahr entgegenzublicken.

Vielleicht hab ich das übersehen, aber Daria war doch die Ferien über bei Laeticia? Und hier heißt es, sie haben über die Ferien keine Briefe geschrieben...



Der sprechende Hut

Daria Harris Offline

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Beiträge: 27

10.03.2006 12:18
Daria Harris Antworten
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Der sprechende Hut Offline

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14.03.2006 10:57
Daria Harris Antworten

Daria Harris - Herzlich Willkommen!
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