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Dieses Thema hat 4 Antworten
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 Ravenclawschüler
Laeticia Askins Offline

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Beiträge: 28

10.03.2006 19:24
Laeticia Askins Antworten
Name
Laeticia Askins



Alter
Laeticia wurde am 22. September in London/England geboren. Mittlerweile ist sie 14



Schulstand
4. Jahr; Ravenclaw



Zauberstab
9 Zoll, Elfenbein und Phönixfeder



Fächer




Herkunft und Familie
Sophia Askins ist Ende vierzig und alleinerziehend Mutter. Sie ist eine äußerst hoch gewachsene und beneidenswert schlanke Frau. Ihr Haar ist maronenbraun und stets zu einem pfleglichen Dutt gebunden. Ihre Augenbrauen sind äußerst fein und ihre Augen strahlen für andere Strenge und ständigen Hohn aus.
Ihre Kleidung wird von privaten Schneidern angefertigt, ihr Schmuck hingegen bleibt eher dezent.
Mrs. Askins ist eine überaus strenge Person, anderen gegenüber verhält sie sich sehr abschätzend und Menschen, welche sie nicht mag, wirft sie gerne die eine oder andere spitze Bemerkung entgegen.
Sie weiß ihren Status zu schätzen, dennoch benimmt sie sich in diesem Sinne leicht übertrieben, da der materielle Wert nicht das Einzige auf Erden ist.
Aber sie hat auch eine Vorliebe für die klassische Musik und ebenso für klassische Literatur, dafür greift sie auch gerne mal zu Muggelwerken.
Vielleicht weil sie alleinerziehend ist, benimmt sie sich ihrer Tochter gegenüber streng und verlangt vieles von ihr. Raue Disziplin war im Hause der Askins schon immer angesagt, so meinte es zumindest Sophia. Sie selbst sagt über sich, dass sie in Ravenclaw eine der Besten ihres Jahrgangs war, so erwartet sie dasselbe von ihrer Tochter. Sie ist wohl das totale Gegenteil von Charlotte, ihrer Schwester, und in den Augen eines Betrachters wirkt es manchmal auch so, als könne Sophia ihre eigene Schwester nicht leiden.
Über ihren verstorbenen Ehegatten Richard verliert sie nur selten bis kaum ein Wort und seine Todesursache steht durch die schleierhaften Antworten Sophias selbst für Laeticia noch in den Sternen.

Charlotte Askins ist Ende dreißig und somit die jüngere Schwester von Sophia. Im Unterschied zu ihrer Schwester ist sie eher von kleiner Größe, aber fast ebenso schlank. Ihr Haar ist um einiges heller als Sophias und wirkt auch lebensfroher. Sie wohnt ebenfalls in der Villa, in welcher Sophia mit ihrer Tochter lebt. Schließlich gehörte das große Anwesen ihren und Sophias Eltern. Um jedoch Ruhe vor Sophias Nörgeleien zu haben, wohnt sie im oberen Part der Villa.
Im Gegensatz zu ihrer älteren Schwester ist sie eine wahre Frohnatur. Oft kann man sie singen hören, egal ob bei der Gartenarbeit (welche sie eigentlich nicht machen sollte „Schließlich haben wir ja Gärtner“, so Sophia, aber Charlotte liebt die Blumen), beim Backen (dies ist keinesfalls Charlottes Gebiet) oder auch einfach nur so. Charlotte hat eine Vorliebe für Kleinigkeiten und so sammelt sie gerne so einigen „Schwachsinn“. Ob nun kleine Figürchen, diverse Münzen oder Löffel (!), sie ist eine unverbesserliche Sammlerin.
Sie war früher eine Hufflepuff und im Gegensatz zu ihrer Schwester eine miserable Schülerin.
Trotz ihres Alters hat Charlotte nicht nur vom Äußeren her, sondern auch vom Innerlichen ihren jugendlichen Charme behalten. Es gibt nur selten Tage, an welchen sie nicht lächeln würde. Auch setzt sie sich für ihre Nichte Laeticia öfters ein, wenn es Sophia mit ihrer Erziehung übertreibt.
Somit ist Charlotte Laeticias Lieblingstante, dennoch verreist Charlotte für ihr Leben gern, ganz zum Missfallen Laeticias und zur Erleichterung Sophias. Aber nach ihren Reisen hat die etwas tollpatschige Tante fabelhafte Geschichten zu erzählen; doch ob diese der Wahrheit entsprechen, ist zu bezweifeln.

Der verstorbene Richard Askins war ein stattlicher Mann und äußerst angesehen. Er selbst war einst ein angesehener Schüler im Hause Slytherin, zumindest deuten seine Hinterbliebenen Abzeichen und die Erzählungen von Sophia daraufhin.
Doch viel weiß Laeticia nicht über ihren Vater, Sophia umschwärmt ihn nur in einigen Sätzen, aber mehr nicht. Die sonst so gesprächige Charlotte schweigt ebenfalls darüber und meint, dass es hierbei besser wäre, wenn Sophia ihrer Tochter alles über Richard erzählen würde.

So leben in der großen Askins Villa lediglich drei Personen, Sophia, ihre Schwester Charlotte und Laeticia. Sie gelten als eine der reichsten Familien in London und das nicht nur unter den Zauberern. Obwohl sich der Haushalt auch durch Zauberhand verwalten lassen würde, gibt es zahlreiche Hausmädchen, Köche und Gärtner, welche sich um das Anwesen kümmern.



Aussehen
Laeticia ist zwar nicht vom großen Wuchs, doch dies scheint sie nicht merklich zu stören. Ihr Körper ist recht filigran und ihr Gesicht wird von vielen als hübsch beschrieben. Durch ihre kleine Körpergröße und ihre Rehaugen wird sie ebenfalls oft als niedlich bezeichnet und so sehen die Älteren sie kaum als heranwachsendes Fräulein, in deren Augen bleibt sie wohl auf ewig das nette Mädchen.
So wirkt sie im Allgemeinen recht zart, woraufhin ihr viele einen gutmütigen Charakter zuschreiben, was auch der Wahrheit entspricht.

Ihr Gesicht erscheint manchen engelhaft, es wirkt wie aus Porzellan und doch trägt es den leichten Akzent Jugendlichkeit, aber natürlich trumpft hier das infantile Erscheinungsbild. Ihre Augen sind groß und ähneln den sogenannten „Rehaugen“, wobei ihre kaffeebraune Iris kräftig dazu beiträgt. Ihre Wimpern wirken auch natürlich wie geschminkt, da sie sehr lang, kräftig und nachtdunkel sind. Doch obwohl ihre Mutter strikt dagegen ist, greift sie gerne zum Schminkkoffer, belässt es hierbei aber nur bei Mascara und Kohlestift. Aber auch "schön gemacht" behalten ihre Augen nach wie vor das unschuldige Erscheinungsbild. Meistens lässt Laeticia jedoch verträumte und leicht scheu wirkende Blicke durch die Gegend schweifen.
Ihre Augenbrauen muss Laeticia glücklicherweise nicht zupfen, da diese sichtlich fein geraten sind und auch ohne Arbeit geschmackvoll wirken.
Obwohl sie oft in Gedanken schwelgt, setzt sich stets ein leichtes Lächeln auf ihre Lippen nieder, was ihr wieder einen liebenswürdigen und intelligenten Charakter verleiht.

Die Haare der jungen Ravenclaw erstrecken sich noch einige Zentimeter über ihre Schultern und werden meist offen getragen. Neuerdings hat sie den Zickzackscheitel für sich entdeckt, was an sich eine Seltenheit ist. Der Farbton ihrer Haare trägt ein dunkles Noisette, welches bei leicht eher vom matten Glanz ist.
Diverse Frisuren probiert Laeticia erst gar nicht aus, sie mag es nur wenn die Haare zur Hälfte ihr Gesicht verdecken.

Obwohl sich Laeticia gerne unauffällige Kleidung anzieht, sieht man, dass auch diese von edler Herstellung ist. Sie besitzt wirklich viel an Kleidung, wobei der Grund wohl die zahlreichen Zusendungen ihrer Mutter ist. Dunkle, herbstliche und olivfarbende Stoffe bevorzugt die junge Miss Askins, somit schleudert sie sich selbst leicht ins Feld der "grauen Mäuse".

Das einzige Accessoire welches Laeticia trägt, ist etwas untypisch. Eine Kette, welche wie von einer Maschinenproduktions-Halle entnommen aussieht, was oft zu Streitgesprächen zwischen Laeticia und ihrer Mutter geführt hat. Aber auch hierbei hatte sich Charlotte für sie eingesetzt und nun trägt sie dieses bizarre Schmuckstück auch zuhause.



Charakter
Laeticia ist eine gute Schülerin, sie kann sich tausende Sachen auf einmal merken, so behaupten es zumindest Außenstehende, und es gibt kaum ein Fach, in welchem sie Schwächen aufweisen würde. Dies war schon immer so gewesen und zu verdanken hat sie es wohl nicht nur ihrer angeborenen Intelligenz, sondern auch der harten Maßnahmen ihrer Mutter. Diese war nämlich auch eine der Klassenbesten aus dem Hause Ravenclaw, und so übte sie viel Druck auf Tochter aus, was jedoch etwas gebracht hat.

Fächer jedoch, in denen es ans Praktische geht, ist sie eher Durchschnitt und beim Flugunterricht tendiert sie sogar zu den schlechten Schülern. Deshalb würde sie auch niemals dieses Fach belegen oder Pflege magischer Geschöpfe, wobei bei Letzeren ihre Angst vor solchen Wesen eine entscheidene Rolle spielt.

Anfangs ist Laeticia anderen gegenüber eher schüchtern und zurückhaltend, auch bei besseren Bekanntschaften zwängt sie sich nie in den Vordergrund. Doch wenn man sie besser kennen lernt, öffnet sie sich für die andere Person und scheint dann nicht mehr so schweigsam.
Sie ist sehr höflich und würde wohl nie jemandem, im Gegensatz zu ihrer Mutter, eine unnette Bemerkung machen. Somit kann sie sich aber leider sehr schlecht verteidigen, wenn sie jemand ärgern würde, obwohl Laeticia sehr gut mit Worten umgehen kann.

Trotz ihrer guten Leistungen würde Laeticia niemals damit angeben oder sich über schwächere schulische Leistungen anderer lustig machen. Sie ist auch keine typische Streberin, welche Tag, ein Tag aus vor ihren Büchern hocken würde, denn sie braucht sich so manches nur ein bis zweimal durchlesen, um es perfekt zu beherrschen. Hilfreich sind ihr hierbei wohl System und natürlich regelmäßige Wiederholungen, falls nötig.

Darüber hinaus ist Laeticia überaus hilfsbereit und sie gibt Freunden, welche es nötig haben, auch Nachhilfe. Hierbei zeigt sich auch ihre Engelsgeduld, doch manchmal kann es vorkommen, dass sie den Oberlehrer spielt und es mit ihrer Gründlichkeit übertreibt.

Laeticia ist sehr ordnungsliebend und besitzt ein harmonisches Wesen, wobei das Erstere einigen in ihrem Umkreis eine Last werden kann, da sie es mit der Ordnung sehr genau nimmt. Dies hat sie wohl aus ihrem Hause mitgenommen.

Sonst ist sie eher die Verträumte und heikle Situationen umgeht sie gerne. Zwar geht sie so manchen Sachen auf den Grund, aber dennoch würde sie nicht für alles die Regeln brechen.



Besitz
Eigentlich sind viele Gegenstände von Laeticia "wertvoll", wenn es um den Geldwert geht. Ein richtiger Schatz für sie ist jedoch ein silberner Teelöffel, welchen sie von ihrer Tante Charlotte bekommen hatte. Im Grunde ist dies nicht mal ein magischer Gegenstand, nur ein simples Löffelchen. Bekommen hatte es Laeticia, als sie das erste Mal Hogwarts besuchte. Seit daher ist dies ihr Glücksbringer. Von diesem seltsamen Talisman hatte sie noch niemandem etwas erzählt. Unter ihrem Bett, in einer kleinen Kiste, hält sie den Glücksbringer versteckt.




Ihr zweiter Schatz ist jedoch neu: Eine kleine "Glückskatze". Das dreifarbige Kätzchen "Mayflower", kurz "May", bekam sie zu Beginn dieses Schuljahres. Wieder einmal war es ein nettes Geschenk von Charlotte, wobei sich jedoch ein Problem ergab. Laeticias Mutter ist allergisch auf Katzenhaar und so wird die junge Katzenbesitzerin ihre Mayflower nicht mit nach Hause bringen dürfen. Seit dem Tod ihrer alten Eule Medea, welche vorher ihrer Mutter gehörte, ist die Katze nun ihr neues Tier. Ein überaus neugieriges und verspieltes Kätzchen.



Stärken und Schwächen
Der scharfe Verstand und das logische Denken sind Laeticias große Stärken. So ist sie nahezu ein Klassenprimus und auch Probleme, welche nicht mit der Schule verbunden sind, kann sie auf logische Weise lösen.
Mit ihrer Klugheit hilft sie aber gerne ihren Freunden, wenn diese ein Fach einfach nicht verstehen können, oder manchmal auch nur nicht verstehen wollen.

Äußerst verantwortungsvoll ist Laeticia auch, so können sich Freunde auf sie vollends verlassen. So würde sie auch niemals jemanden in Stich lassen, wobei dies so einige bei ihr gerne ausnutzen. Natürlich bemerkt sie solch eine Ausnutzung, aber leider verdrängt sie gerne diese Fakten. Was andere wieder dazu anspornt, Laeticias Verantwortungsgefühl und ihre Hilfsbereitschaft auszunutzen.

Laeticia besitzt eine sehr ehrliche Seele und obwohl sie äußerst artig ist sagt sie wenn z.B. etwas einem nicht "steht". Lügen würde Laeticia wohl nie, vielleicht nur in Ausnahmesituationen, aber der Grund dafür müsste von enormer Bedeutung sein.

Kritik ist etwas, was Laeticia nicht abkann. Es ist zwar natürlich, dass jeder Mensch einen Fehler macht, dennoch bevorzugt sie es, wenn man über ihre Fehler schweigt. Weist sie einer aufdringlich auf ihre Fehler, und diese Person kein Lehrer oder eine ähnlich bedeutende Autorität ist, so ist sie leicht eingeschnappt und reagiert bisweilen auch überheblich, was aber aufgrund ihres schlechten Gewissens schnell vergeht.

Da sie sich eher im Hintergrund stellt und manchmal zu gut erzogen ist, sieht man sie auch als Schwächling an, und dazu lässt sie sich leicht ausnutzen. Sie verteidigt sich auch kaum, wenn ihr einer zu nahe tritt.
Diese Zurückhaltung bemerkt man auch während des Unterrichtes bei Laeticia. Obwohl sie viele Antworten weiß, sitzt sie stillschweigend da, was die Lehrer natürlich als negativ betrachten und sich dieses auch auf ihren Noten auswirkt. Schriftlich hingegen schreibt sie viel und es ist auch quantitativ sehr gut, doch die Lehrkräfte müssen nunmal auch ihre mündliche Leistung mit einbeziehen, was sie etwas runterzieht.
Das Schweigen im Unterricht kommt daher, da sie zu Grundschulzeiten wegen dem häufigen Aufzeigen von anderen Schülern gepiesackt wurde. Und um weiteren Stress zu vermeiden, entschied sie sich für das Schweigen.

Vieles nimmt sich Laeticia zu Herzen und dazu ist sie sehr verletzlich. Zwar würde sie nicht in aller Öffentlichkeit Weinen, aber ihre Trauer oder Enttäuschung sieht man ihr leicht an. Nach Auseinandersetzungen ist sie gerne alleine, nachtragend ist sie aber nicht im übertriebenen Maße.

Verschlossenheit ist auch ihre Schwäche. Man muss mit ihr wirklich sehr gut befreundet sein, damit sie sich jemandem öffnet, aber selbst dann verheimlicht sie gerne vieles, was ihre Gefühle und Emotionen betrifft.

Ihre größte Schwäche ist ihr fast schon unterwürfiger Respekt gegenüber ihrer eigenen Mutter. Niemals würde sie es wagen über diese Person ein schlechtes Wort zu verlieren, und erst recht würde sie nie gegen diese rebellieren. So kommt es auch vor, dass wen ihre Mutter ihm großen Unrecht steht oder jemanden schlecht behandelt, Laeticia niemals das Wort gegen sie erheben würde. Selbst dann nicht, wenn ihre Mutter schlecht über ihre beste Freundin spricht.



Vorlieben und Abneigungen
Geschichte, ob nun die der Zauberrei oder die der Muggel, interessierte Laeticia schon immer sehr. Außerschulisch vertieft sie sich gerne in geschichtliche Büche, ob nun welche die Fakten und Daten wiedergeben, oder Romane, alles geschichtliche "verschlingt" sie nahezu. Daher ist es kein Wunder, dass sie im Fach Geschichte der Zauberrei eine der Klassenbesten ist.

Sie selbst hasst ihre eigene Feigheit und die fast schon demütige Beziehung zu ihrer Mutter. Sie wünscht sich charakterlich stärker zu sein und auch mal laut ihre Meinung zu äußern, doch gelingt ihr das nie. Statdessen schweigt sie lieber und/oder wird dazu noch ordentlich rot im Gesicht.



Vorgeschichte
"Beneidenswert", mit diesem einen Wort könnte man Laeticias finanzielle Lage wohl beschreiben. Denn Laeticia war das jüngste Mitglied der Familie Askins – eine der wohl reichsten Familien Londons.
Dennoch trog der Schein, denn Laeticia wurde keineswegs von ihrer Mutter, die früh zur Witwe geworden war, verhätschelt und verwöhnt. Lediglich ihre Tante Charlotta brachte das Mädchen zum Lachen.

Kennen gelernt hatten sich Sophia und Richard dank ihrer eigenen Eltern. Ob es nun aufrichtige Liebe war, oder doch eher das Ansehen und die finanzielle Lage beider Familien Sophia und Richard verband, ist eine Frage für sich, welche sich vor allem Charlotte gern stellt.

Sophia hatte mit Richard nur ein Kind, und kurz nach Laeticias Geburt verstarb Richard. Sein Todesgrund wird jedoch von Sophia zu gut gehütet und sogar die Familie kennt die wahren Hintergründe dieses Todes nicht.

So wurde Laeticia von der viel zu früh gewordenen Witwe Sophia großgezogen. Hilfe von ihrer eigenen Schwester lehnte Sophia ab und ließ sich viel lieber durch das Kindermädchen helfen.
Dies gab zwar viele Streitereien zwischen den beiden Schwestern, doch Charlotte gab nach einiger Zeit auf.

Schon im Kleinkindalter sollte sich Laeticia benehmen, wie es sich für ein Mädchen reichen Hauses gehörte. Sophia brachte ihrer Tochter gute Manieren am Tisch sowie im Umgang mit Gästen bei, das aufrechte, damenhafte Laufen – ein Buch auf dem Kopf des Mädchens sollte ihr beim geraden Gang helfen – und viele andere Etikette-Übungen wurden Laeticia von klein auf beigebracht.

Über die eigenen Freundschaften durfte Laeticia nicht selber richten. Die Kinder von "draußen" waren Sophias Ansicht nach "Schmuddelkinder", und so musste sich Laeticia gezwungenermaßen mit den Kindern Sophias Bekannter abgeben. Es waren nicht viele und dazu waren diese furchtbar verzogen.

Charlotte hingegen unternahm mit ihrer Nichte spaßige Sachen. So machte sie kleine Ausflüge mit ihr, besuchte, trotz Verbots von Sophia, mit Laeticia Jahrmärkte und mit vielen anderen Sachen verschönerte sie das Leben des kleinen Mädchens.
Laeticia liebte ihre Tante dafür sehr, und Charlotte war es auch schließlich, mit welcher sie später über alles sprach.

Die eigene Mutter benutzte jedoch weiter die "stählerne Hand der Erziehung". Doch dank jener Erziehung lernte Laeticia sehr vieles relativ früh. So konnte sie bereits lesen, als sie die erste Klasse besuchte. Auch Rechnen und andere schulische Grundlagen fielen ihr nicht schwer.
Doch Freiheit zum Spielen, wie es all die anderen Kinder hatten, besaß Laeticia kaum.

Je älter Laeticia wurde, desto einsamer fühlte sie sich auch. Im Gegensatz zu all den anderen Kindern hatte sie keine beste Freundin und auch keine richtigen Freunde. Charlotte verreiste sehr oft und viel, und somit hatte Laeticia nicht einmal sie.

So wuchs die Einsamkeit in dem Mädchen und der Wunsch nach einem guten Freund wurde immer größer. Eines Tages sprach sie ihre Mutter wegen eines Haustieres an. Sicherlich, sie besaßen Medea, eine Schneeeule, doch von dieser hatte Laeticia herzlich wenig.
Doch die Antwort der Mutter lautete "Nein", sie sei auf Tierhaar allergisch, somit kämen weder Hund, Katze noch Hamster in Frage.

Bewunderung brachte Laeticia immer dem Flügel entgegen, welcher sich auch bei ihnen befand. Dieses Instrument gehörte einst ihrem Vater und diente als Andenken. Als kleines Mädchen hatte sie manchmal darauf herumgeklimpert, doch ihre Mutter hatte ihr diesen Spaß verboten, daher blieb der Flügel seitdem unberührt.

Endlich kam der Tag, an welchem Laeticia erfuhr, dass sie Hogwarts besuchen würde.
Sie war äußerst aufgeregt, nicht aufgrund des Unterrichtes, sondern viel mehr auf das Leben dort. Sie wäre dann für eine überaus lange Zeitspanne außer Haus unter fremden Menschen. Dabei hoffte sie so sehr, dass sie endlich auf Freunde treffen würde. Wie ihre Mutter kam sie nach Ravenclaw und strebt danach, genau wir ihre Mutter, eine der Besten zu werden. Leider fällt ihr das nicht immer so leicht, wie ihrer Mutter damals. Sie lernt zwar schnell und folgert fix, doch durch ihre zurückhaltende Art beteiligt sie sich nicht oft im Mündlichen, was sie selbst durch glanzreiche schriftliche Leistungen nicht immer ausgleichen kann, viel zu sehr sitzen in ihr die Erinnerungen an damals.

Doch auch auf der neuen Schule fand Laeticia nicht so schnell Kontakt wie gedacht. Der Buchclub war ein Ort für sie, welcher ihr in Hogwarts nahezu am meisten gefiel. Bücher waren schon immer ihre Begleiter gewesen und sie vertrieben so gut wie sie konnten die Einsamkeit des Mädchens.
Aber eines glücklichen Tages lernte sie dort Daria kennen. Ein Mädchen welches sich von Laeticia wie Tag und Nacht Unterschied, doch gerade dies schien die darauf folgende Freundschaft fest zu binden.
So hatte Laeticia nun eine beste Freundin und wer nun auf Laeticia trifft, sieht sie meist zusammen mit Daria.

Die Ferien dieses Jahres sollten was ganz Besonderes sein, denn Mitte der Ferien kam Daria zu Besuch.
Laeticia war den ganzen Tag vor der Ankunft Darias besonders aufgeregt, so konnte sie die Nacht davor auch kaum schlafen.
Sie hatte ihrer Freundin viel zu zeigen und zu erzählen, dabei merkte sie, wie Daria staunte und manchmal musste sie darüber schmunzeln.
Charlotte mochte Daria sehr und für sie war Laeticias Freundin wie eine zweite Nichte. Manchmal bemerkte Laeticia auch gewisse Parallelen zwischen den beiden, und dass nicht nur, weil die beiden das Haus Hufflepuff verband.

Je mehr sich Laeticia über Charlottes Benehmen freute, desto mehr schämte sie sich für das Benehmen ihrer eigenen Mutter.
Sie ignorierte Laeticia und Daria gänzlich, mied jeden noch so kleinsten Kontakt, so dass sie sogar zu anderen Zeiten speiste. Und kam es mal auf ein Treffen zwischen ihnen, gab es so manchen abschätzenden Kommentar von Sophia zu hören, wenn auch gut in ihren Worten versteckt.

Leider kam es zu einer unnetten Begebenheit, welche Laeticia um alles in der Welt gern umgangen wäre.
Es war relativ spät nachts, als sie von unten im Küchenraum eine heftige Auseinanderssetzung hörten. Es konnten nur Charlotte und Sophia sein, welche sich stritten, doch als Laeticia hörte, worum es ging, schauderte es ihr.
"Und mit so einem Gesindel wie der da soll sich meine Laeticia abgeben? Niemals!" Sophia klang äußerst zornig und Laeticia hatte ihr schon lange angesehen, dass sie ihre Antipathie gegenüber Daria unterdrückt hatte. Irgendwann musste das ausbrechen, aber warum gerade heute? Wo es doch Darias letzter Abend war.
"Erstens, sie ist kein Gesindel und zweitens, sie heißt Daria!", glücklicherweise versuchte Charlotte Daria zu schützen, doch dadurch würde sie Sophia nur mehr erzürnen. "Du schützt sie doch nur, weil sie genauso ist wie du! Auch eine lausige Hufflepuff, dumm und unerzogen!" "Langsam übertreibst du es, Schwester…" doch Sophia sprach weiter, als hätte sie Charlotte nie reden gehört "Außerdem, schau sie dir doch mal an! Sie selbst zeugt doch schon davon, in welch erbärmlichen Zustand ihre Familie lebt! Sie ist einfach nur nichtswürdig und stinkt wie ein Hund! Ich bin froh, dass sie morgen abreist!"

Laeticia konnte kaum glauben, was ihre Mutter da von sich gab. Was Laeticia noch weniger gefiel, war ihr eigenes Verhalten, sie hätte nie den Mut gehabt, auch dabei nicht, ihrer Mutter die Meinung zu sagen. Stattdessen blieb sie einfach am Beobachtungsposten und erst Daria, welche wortlos auf ihr Zimmer lief, erweckte Laeticia aus dem üblen Schockzustand.

Darias Abreise hatte Laeticia ebenso hart getroffen wie die Worte ihrer Mutter. Die kargen Worte zum Abschied, sagten aus, was Daria darüber empfand. Doch Laeticia wusste nicht sich in dieser Situation zu verhalten…

Die letzen Ferienwochen waren für Laeticia unsagbar traurig, kein einziger Brief war von Daria gekommen, aber auch sie hatte keinen an Daria geschickt. Zwar gab es unzählige Rohfassungen, aber sie fand nie die richtigen Worte.

Am letzen Ferientag machte Charlotte der unglücklichen Nichte ein überaus reizendes Geschenk.
Seit dem Tod Medeas am Anfang der Ferien hatte Laeticia kein Tier mehr. Eigentlich war eine neue Eule geplant, doch es kam anders.
Sophia bekam zwar fast einen Hysterieanfall, als sie das kleine Fellknäuel sah, doch für Laeticia war es eine der schönsten Geschenke aller Zeiten. Nun besaß sie eine kleine Katze, welche sie liebevoll "Mayflower" nannte.

Doch leider erheiterte auch dieses Geschenk keineswegs ihre Anreise nach Hogwarts...



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Der sprechende Hut Offline

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13.03.2006 22:45
Laeticia Askins Antworten
Hallo Laeticia!


Ich freue mich, dich hier begrüßen zu dürfen! Eine sehr schöne Bewerbung hast du geschrieben, allerdings haben sich auch einige Fehlerchen eingeschlichen Bitte ausbessern.



Fächer
Arithmantik


Herkunft und Familie
Sophia Askins ist Ende vierzig und alleinerziehend Mutter.

Mrs. Askins ist eine überaus strenge Person, anderen gegenüber verhält sie sich sehr abschätzend und Menschen, welche sie nicht mag, wirft sie gerne die eine oder andere spitze Bemerkung entgegen.
Sie weiß ihren Status zu schätzen, dennoch benimmt sie sich in diesem Sinne leicht übertrieben, da der materielle Wert nicht das Einzige auf Erden ist.
Aber sie hat auch eine Vorliebe für die klassische Musik und ebenso für klassische Literatur, dafür greift sie auch gerne mal zu mugglischen Werken [Muggelwerken klingt vielleicht schöner ].
Vielleicht weil sie alleinerziehend ist, benimmt sie sich ihrer Tochter gegenüber streng und verlangt vieles von ihr. Raue Disziplin war im Hause der Askins schon immer angesagt, so meinte es zumindest Sophia. Sie selbst sagt über sich, dass sie in Ravenclaw eine der Besten ihres Jahrgangs war, so erwartet sie dasselbe von ihrer Tochter. Sie ist wohl das totale Gegenteil von Charlotte, ihrer Schwester, und in den Augen eines Betrachters wirkt es manchmal auch so, als leide Sophia ihre eigene Schwester nicht. [ich finde den Satz so geschrieben etwas komisch; wie wäre es mit: als könne Sophie ihre eigene Schwester nicht leiden?]

Sie wohnt ebenfalls in der Villa [Komma] in welcher Sophia mit ihrer Tochter lebt. Schließlich gehörte das große Anwesen ihren und Sophias Eltern. Um jedoch Ruhe vor Sophias Nörgeleien zu haben, wohnt sie im oberen Part der Villa.

Charlotte hat eine Vorliebe für Kleinigkeiten und so sammelt sie gerne so einigen „Schwachsinn“. Ob nun kleine Figürchen, diverse Münzen oder Löffel (!), sie ist eine unverbesserliche Sammlerin. [die Auslassungspunkte werden hier nicht benötigt.]

Sie war früher eine Hufflepuff und im Gegensatz zu ihrer Schwester eine miserable Schülerin.
Trotz ihres Alters hat Charlotte nicht nur vom Äußeren her [Komma] sondern auch vom Innerlichen ihren jugendlichen Charme behalten. Es gibt nur selten Tage, an welchen sie nicht lächeln würde. Auch setzt sie sich für ihre Nichte Laeticia öfters ein, wenn es Sophia mit ihrer Erziehung übertreibt.
Somit ist Charlotte Laeticias Lieblingstante, dennoch verreist Charlotte für ihr Leben gern, ganz zum Missfallen Laeticias und zur Erleichterung Sophias. Aber nach ihren Reisen hat die etwas tollpatschige Tante fabelhafte Geschichten zu erzählen; doch ob diese der Wahrheit entsprechen, ist zu bezweifeln.



Aussehen
Durch ihre kleine Körpergröße und ihre Rehaugen wird sie ebenfalls oft als niedlich bezeichnet und so sehen die Älteren sie kaum als heranwachsendes Fräulein, in deren Augen bleibt sie wohl auf ewig das nette Mädchen.

Aber auch „schön gemacht“ behalten ihre Augen nach wie vor das unschuldige Erscheinungsbild. Meistens lässt Laeticia jedoch verträumte und leicht scheu wirkende Blicke durch die Gegend schweifen.

Die Haare der jungen Ravenclaw erstrecken sich noch einige Zentimeter über ihre Schultern und werden meist offen getragen. Neuerdings hat sie den Zickzackscheitel für sich entdeckt, was an sich eine Seltenheit ist. Der Farbton ihrer Haare trägt ein dunkles Noisette, welches bei leicht eher vom matten Glanz ist.
Diverse Frisuren probiert Laeticia erst gar nicht aus, sie mag es gar [nicht? Oder mag sie es, dann passt 'gar' nicht] [Komma] wenn die Haare zur Hälfte ihr Gesicht verdecken.

Obwohl sich Laeticia gerne unauffällige Kleidung anzieht, sieht man [Komma] dass auch diese von edler Herstellung ist.

Das einzige Accessoire welches Laeticia [kein Komma] trägt [Komma] ist etwas untypisch.



Charakter
Laeticia ist eine gute Schülerin, sie kann sich tausende Sachen wohl [wäre nicht von Nöten] auf einmal merken, so behaupten es zumindest Außenstehende, und es gibt kaum ein Fach, in welchem sie Schwächen aufweisen würde.

Fächer jedoch, in denen es ans Praktische geht, ist sie eher Durchschnitt und beim Flugunterricht tendiert sie sogar zu den schlechten Schülern. Deshalb würde sie auch niemals dieses Fach belegen oder Pflege magischer Geschöpfe, wobei bei Letzeren [kein Komma] ihre Angst vor solchen Wesen eine entscheidene Rolle spielt.

Somit kann sie sich aber leider sehr schlecht verteidigen, wenn sie jemand ärgern würde, obwohl Laeticia sehr gut mit Worten umgehen kann.

Sie ist auch keine typische Streberin, welche Tag ein [Komma] Tag aus vor ihren Büchern hocken würde, denn sie braucht sich so manches nur ein bis zweimal durchlesen, um es perfekt zu beherrschen.

Laeticia ist sehr ordnungsliebend und besitzt ein harmonisches Wesen, wobei das Erstere einigen in ihrem Umkreis eine Last werden kann, da sie es mit der Ordnung sehr genau nimmt.

Sonst ist sie eher die Verträumte und heikle Situationen umgeht sie gerne.



Besitz
Eigentlich sind viele Gegenstände von Laeticia "wertvoll", wenn es um den Geldwert geht. Ein richtiger Schatz für sie ist jedoch ein silberner Teelöffel, welchen sie von ihrer Tante Charlotte bekommen hatte. Im Grunde [kein Komma] ist dies nicht mal ein magischer Gegenstand, nur ein simples Löffelchen.



Stärken und Schwächen
Laeticia besitzt eine sehr ehrliche Seele und obwohl sie äußerst artig ist, sagt sie [Komma] wenn z.B. etwas einem nicht "steht". Lügen würde Laeticia wohl nie, vielleicht nur in Ausnahmesituationen, aber der Grund dafür [kein Komma] müsste von enormer Bedeutung sein.

Kritik ist etwas, was Laeticia nicht abkann. Es ist zwar natürlich, dass jeder Mensch einen Fehler macht, dennoch bevorzugt sie es, wenn man über ihre Fehler schweigt. Macht ihr einer eine Bemerkung [diese Formulierung finde ich nicht besonders schön, vielleicht könntest du es ein wenig anders schreiben ^^ ], so ist sie leicht eingeschnappt und reagiert bisweilen auch überheblich, was aber aufgrund ihres schlechten Gewissens schnell vergeht.

Obwohl sie viele Antworten weiß, sitzt sie stillschweigend da, was die Lehrer natürlich als negativ betrachten und sich dieses auch auf ihren Noten auswirkt.
Das Schweigen im Unterricht kommt daher, da sie zu Grundschulzeiten wegen dem häufigen Aufzeigen von anderen Schülern gepiesackt wurde und um weiteren Stress zu vermeiden, entschied sie sich für das Schweigen.

Ihre größte Schwäche ist ihr fast schon unterwürfiger Respekt gegenüber ihrer eigenen Mutter. Niemals würde sie es wagen über diese Person ein schlechtes Wort zu verlieren [Komma] und erst recht würde sie nie gegen diese rebellieren. So kommt es auch vor, dass wenn ihre Mutter im großen Unrecht steht [ich würde eher sagen: im großen Unrecht ist ] oder jemanden schlecht behandelt, Laeticia niemals das Wort gegen sie erheben würde.



Vorlieben und Abneigungen
Geschichte, ob nun die der Zauberrei oder die der Muggel, interessierte Laeticia schon immer sehr. Außerschulisch vertieft sie sich gerne in geschichtliche Büche, ob nun welche [Komma] die Fakten und Daten wiedergeben, oder Romane, alles geschichtliche "verschlingt" sie nahezu. Daher ist es kein Wunder, dass sie im Fach Geschichte der Zauberrei eine der Klassenbesten ist.

Ihre eigene Feigheit und die fast schon demütige Beziehung zu ihrer Mutter [der Satz ist nicht vollständig ]. Sie wünscht sich charakterlich stärker zu sein und auch mal laut ihre Meinung zu äußern, doch gelingt ihr das nie.



Vorgeschichte
"Beneidenswert", mit diesem einen Wort könnte man Laeticias finanzielle Lage wohl [würde hier besser hinpassen] beschreiben. Denn Laeticia war das jüngste Mitglied der Familie Askins – eine der wohl reichsten Familien Londons.

Kennen gelernt hatten sich Sophia und Richard dank ihrer eigenen Eltern. Ob es nun aufrichtige Liebe oder doch eher das Ansehen und die finanzielle Lage beider Familien war [Komma] die] Sophia und Richard verband, ist eine Frage für sich, welche sich vor allem Charlotte gern stellt.

Sophia hatte mit Richard nur ein Kind, und kurz nach Laeticias Geburt verstarb Richard. Sein Todesgrund wird jedoch von Sophia zu gut gehütet und sogar die Familie kennt die wahren Hintergründe dieses Todes nicht.

So wurde Laeticia von der viel zu früh gewordenen Witwe Sophia großgezogen. Hilfe von ihrer eigenen Schwester lehnte Sophia ab und ließ sich viel lieber durch das Kindermädchen helfen.
Dies gab zwar viele Streitereien zwischen den beiden Schwestern, doch Charlotte gab nach einiger Zeit auf.

Schon im Kleinkindalter sollte sich Laeticia benehmen, wie es sich für ein Mädchen reichen Hauses gehörte. Sophia brachte ihrer Tochter gute Manieren am Tisch sowie im Umgang mit Gästen bei, das aufrechte, damenhafte Laufen – ein Buch auf dem Kopf des Mädchens sollte ihr beim geraden Gang helfen – und viele andere Etikette-Übungen wurden Laeticia von klein auf beigebracht.

Charlotte hingegen unternahm mit ihrer Nichte spaßige Sachen. So machte sie kleine Ausflüge mit ihr, besuchte, trotz Verbots von Sophia, mit Laeticia Jahrmärkte und mit vielen anderen Sachen verschönerte sie das Leben des kleinen Mädchens.

Die eigene Mutter benutzte jedoch weiter die "stählerne Hand der Erziehung". Doch dank jener Erziehung lernte Laeticia sehr vieles relativ früh. So konnte sie bereits lesen [Komma] als sie die erste Klasse besuchte. Auch Rechnen und andere schulische Grundlagen fielen ihr nicht schwer.

Charlotte verreiste sehr oft und viel, und somit hatte Laeticia nicht einmal sie.

Bewunderung brachte Laeticia immer dem Flügel entgegen, welcher sich auch bei ihnen befand. Dieses Instrument gehörte einst ihrem Vater und diente als Andenken. Als kleines Mädchen hatte sie manchmal darauf herumgeklimpert, doch ihre Mutter hatte ihr diesen Spaß verboten, daher blieb der Flügel seitdem unberührt.

Endlich kam der Tag [Komma] an welchem Laeticia erfuhr, dass sie Hogwarts besuchen würde.
Sie war äußerst aufgeregt, nicht aufgrund des Unterrichtes, sondern viel mehr auf das Leben dort. Sie wäre dann für eine überaus lange Zeitspanne außer Haus unter fremden Menschen. Dabei hoffte sie so sehr, dass sie endlich auf Freunde treffen würde. Wie ihre Mutter kam sie nach Ravenclaw und strebt danach, genau wir ihre Mutter, eine der Besten zu werden. Leider fällt ihr das nicht immer so leicht, wie ihrer Mutter damals. Sie lernt zwar schnell und folgert fix, doch durch ihre zurückhaltende Art beteiligt sie sich nicht oft im Mündlichen, was sie selbst durch glanzreiche schriftliche Leistungen nicht immer ausgleichen kann, viel zu sehr sitzen in ihr die Erinnerungen an damals.

Die Ferien dieses Jahres sollten was ganz Besonderes sein, denn Mitte der Ferien kam Daria zu Besuch.

Sie hatte ihrer Freundin viel zu zeigen und zu erzählen, dabei merkte sie [Komma] wie Daria staunte und manchmal musste sie darüber schmunzeln.

Sie ignorierte Laeticia und Daria gänzlich, mied jeden noch so kleinsten Kontakt [Komma] so dass sie sogar zu anderen Zeiten speiste.

Es konnten nur Charlotte und Sophia sein, welche sich stritten, doch als Laeticia hörte [Komma] worum es ging, schauderte es ihr.

"Langsam übertreibst du es [Komma] Schwester…" doch Sophia sprach weiter, als hätte sie Charlotte nie reden gehört "Außerdem, schau sie dir doch mal an! Sie selbst zeugt doch schon davon, in welch erbärmlichen Zustand ihre Familie lebt! Sie ist einfach nur nichtswürdig und stinkt wie ein Hund! Ich bin froh [Komma] dass sie morgen abreist!"

Darias Abreise hatte Laeticia ebenso hart getroffen wie die Worte ihrer Mutter. Die kargen Worte zum Abschied, sagten aus [Komma] was Daria darüber empfand. Doch Laeticia wusste nicht sich in dieser Situation zu verhalten…



Der sprechende Hut

Laeticia Askins Offline

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Beiträge: 28

14.03.2006 17:47
Laeticia Askins Antworten
Hallo,

ich habe den Text ueberarbeitet

Liebe Gruesse aus England

Laeticia

Der sprechende Hut Offline

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14.03.2006 20:20
Laeticia Askins Antworten

Laeticia Askins - Herzlich Willkommen!
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