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Dieses Thema hat 4 Antworten
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 Ravenclawschüler
Deliah Arden Offline

Besucher

Beiträge: 82

17.04.2006 17:28
Deliah Arden Antworten
Name
Deliah Arden



Alter
Ich wurde am 15ten Oktober in Creeslough geboren und bin 16 Jahre alt



Schulstand
6. Klasse, Ravenclaw, Vertrauensschülerin, sowie Sucherin im Qudditch



Zauberstab
Weidenholz + Einhornhaar, 11 Zoll



Fächer





ZAG-Noten:





Herkunft und Familie
Erst möchte ich erwähnen, dass ich eine echt große Familie habe und unser Familienstammbaum wirklich weit zurückgeht, alle Verwandten aufzuzählen wäre daher schwachsinnig, deshalb belass ich es lieber bei den Wichtigsten. Meine Familie ist reinblütig, legt jedoch nicht sonderlich viel Wert darauf, genauso wenig auf ihren praktischen Adelsstatus.

Mutter: Abigail Arden (39 Jahre alt, Hausfrau)
Vater: William Arden (39 Jahre alt, arbeitet als Auror)
Bruder: Dylan Arden (20 Jahre alt, macht eine Ausbildung zum Auror)
____________________________________________________

Sarah Byron (Schwester meines Vaters, 42 Jahre alt, Tante)
Carl Byron (43 Jahre alt, Onkel)
Ethan Byron(19 Jahre alt, Cousin, besitzt eine Kneipe namens ‚Vilms’ in Hogsmeade)
Jamie Byron (16 Jahre alt, Cousin, Ravenclaw)
Holly Tyler (20 Jahre alt, Freundin von Ethan)
____________________________________________________

Shane Arden (Bruder meines Vaters, 40 Jahre alt, Onkel)
Rachel Arden (39 Jahre alt, Tante)
Joshua Arden (15 Jahre alt, Cousin,Hufflepuff)
Samuel Arden (17 Jahre alt, Cousin,Slytherin)
Caoimhe Arden (Zwillingsschwester meines Vaters, 39 Jahre alt, Tante)
____________________________________________________

Evan Arden (30 Jahre alt, Onkel, jüngster Bruder von meinem Vater)
Nancy Arden (30 Jahre alt, Tante)
____________________________________________________

Die restlichen Verwandten sind nicht sonderlich nennenswert



Aussehen
Mein Aussehen ist nicht besonders auffällig, aber ich kann auch nicht sagen, dass ich jetzt hässlich wäre oder so. Ich bin ungefähr 1, 74 m groß und von sehr schlanker Statur. Meine Haut strahlt eine natürliche, warme Farbe aus und sieht sehr geschmeidig aus. Ich habe rehbraune, große Augen und volle Lippen. Meine Haare trage ich immer unterschiedlich. Manchmal sind sie glatt, manchmal eher etwas lockig und auch mal kürzer. Zur Zeit habe ich etwa schulterlange, braune Haare, die sehr glatt fallen und einen kleinen, rötlichen Unterton besitzen, der aber nur minimal ist. Besondere Auffälligkeiten gibt es nicht an mir, weder Piercings, noch sonst was. An Kleidung bevorzuge ich dann doch schlichte, nicht zu auffallende Klamotten.

Natürlich kleide ich mich gerne figurbetont, jedoch in sanfteren Farbtönen und alles einfach nicht zu auffällig. Was mein Auftreten betrifft, muss ich allerdings zugeben, dass ich schon gerne im Mittelpunkt stehe. Ich liebe die Aufmerksamkeit und daher habe ich auch immer ein stets selbstbewusstes Auftreten. Jedoch wird mir das alles auch schnell zu viel und ich ziehe mich dann wieder zurück, verhalte mich unauffällig. Ich würde mich also generell eher als unauffällig bezeichnen.



Charakter
Was, ihr wollt wissen, wie ich so vom Charakter her bin und ob ich ein liebevoller Mensch bin?! Genau das frage ich mich auch so oft und ich kann es mir selbst nicht so genau beantworten. Wie ich mich selbst beschreiben würde, wüsste ich selbst nicht so genau.Nun ja, eins weiß ich ganz gewiss, Entscheidungen zu treffen fällt mir absolut nicht leicht, sieht man ja auch daran, dass ich schon verzweifelt überlege, wie ich so bin oder besser noch, wer ich bin. Meine Selbsteinschätzung ist vielleicht nicht sehr hoch, aber ich kann dennoch über mich sagen, dass ich doch recht umgänglich bin, denke ich zumindestens mal. In manchen Situationen kann ich etwas unberechenbar sein, bei mir weiß man nie so genau, woran man ist und ich kann auch schnell mal meine Meinung ändern, besonders dann, wenn es um das männliche Geschlecht geht. Man könnte schon fast sagen, dass mir die Typen, die es mit mir zu tun bekommen, echt Leid tun, ich flirte nun einmal unheimlich gerne und viel Rücksicht auf Gefühle nehme ich nicht besonders dabei. Zwar versuche ich immer wieder fair und gerecht zu sein, doch manchmal bringe ich es nicht fertig und manches Herz ging dabei leider auch schon zu Bruch.

In der Liebe ticke ich also ziemlich seltsam, muss immer wieder herausgefordert werden, sonst wird mir schnell langweilig. Wenn ich mich jedoch einmal richtig verliebt habe, dann bremst mich so gut wie nichts mehr. Wahrscheinlich strahle ich dann sogar mit der Sonne um die Wette und könnte die ganze Welt umarmen. Sowieso bin ich jemand, der stets gute Laune hat, ein richtiger Sonnenschein eben, immer auf Achse und ziemlich energiegeladen, oft auch voller Optimismus und vor allem echt ansteckend. Letztens haben meine Eltern mir den Vorwurf gemacht, dass ich viel zu stur sei und mit dem Kopf immer durch die Wand gehen würde und da musste ich mir echt mal Gedanken machen, ob sie denn nun in dem Punkt recht haben. Wahrscheinlich schon…Es wäre ja nicht so, als ob ich um mein Ziel zu erreichen über Leichen gehen würde, jedoch bin ich schon sehr ehrgeizig und wenn ich mir etwas in den Kopf gesetzt habe, dann ziehe ich es auch durch. Meistens bekomme ich auch, was ich will und wenn dies einmal nicht der Fall ist, dann stürze ich mich direkt wieder in eine neue Herausforderung. Freunde von mir sagen über mich, dass ich eine sehr liebevolle, nette Person bin, die sich sehr um das Wohl Anderer sorgt und zu jedem immer freundlich ist. Sie sagen sogar, dass ich gar nicht richtig gemein sein kann und ein zu gutes Herz hätte, zumindestens, wenn es nicht um die Liebe geht, aber das habe ich ja bereits schon erläutert. Meine beste Freundin sagt, dass ich ein richtiger Herzensmensch bin und stets sehr spontan handele. Ich sei ein fröhlicher, lustiger Mensch mit gutem Willen und eine echte Kämpfernatur.

Manche meinen, ich wäre echt abgedreht, ein Wirbelsturm und ein lebensfroher, selbstbewusster Mensch mit einem seltsamen, aber amüsantem Humor. Oft frage ich mich, ob es überhaupt etwas an mir gibt, was mich als eine Ravenclaw kennzeichnet und es war echt schwer darauf zu kommen, denn meine schulischen Leistungen sind eher im mittelmäßigen bis gutem Bereich, aber nicht sehr gut, ich bin schließlich auch keine Streberin und eigentlich auch ziemlich faul, was das Lernen betrifft. Erst nach langem Überlegen wusste ich, was mich prägt: Ich bin eine sehr ausgeglichene Person, bewahre in schwierigen Situationen immer einen klaren Kopf und bin dann die Ruhe selbst. Es gibt kaum Situationen, in denen ich nicht weiß, was zu tun ist, auch wenn sich das mit mehr Entscheidungsschwierigkeiten überschneidet. Wenn Andere ein Problem haben, dann bin ich immer sofort zur Stelle, weiß weiter und habe einen guten Rat für sie, geht es allerdings um mich selbst, bin ich hilflos aufgeschmissen. Bei meinen Reden, die ich gerne schwinge, wirke ich fast philosopisch, aber es wird stets alles mit einer guten Portion Humor genommen und manchmal erkennt man durchaus einen Ansatz Intelligenz in mir, wäre auch fatal, wenn das nicht so wäre. Doch ich wäre nicht ich, wenn ich nicht leider auch noch ein paar kleine, schlechte Charaktereigenschaften hätte, denn so stehe ich viel zu gerne im Mittelpunkt, liebe es vergöttert zu werden und bin etwas chaotisch. Fremden gegenüber verhalte ich mich dezent, freundlich, jedoch zurückhaltender als sonst, aus Angst etwas falsch zu machen. Die meisten Leute denken, dass ich nicht schüchtern sei, da ich wirklich offen reden kann, aber auch nur dann, wenn ich wirklich will.

Ich lasse mich von nichts und niemandem unterbuttern, jedoch schwöre ich gerne mal auf Rache, sollte man mir einmal ‚dumm gekommen’ sein, wie es die Muggel so schön in ihrer Jugendsprache ausdrücken. Mit meinen eigenen Gefühlen kann ich nicht sehr gut umgehen, gebe mich nach außen hin gerne stark und so lässig, einfach unbeschwert. Diese Unbeschwertheit kommt natürlich nicht von Ungemein, sie dient mir eher wie ein Schutz, um mich vor zu großen Emotionen zu schützen. Hat ja auch etwas Gutes, jedoch merke ich so oft schon gar nicht mehr, wann ich mit meinen Scherzen zu weit gehe und wann es einfach mal reicht. Im Grunde genommen bin ich sogar ein extrem gefühlvoller Mensch, voller Leidenschaft und warmherzig, was nur nicht immer zum Vorschein kommt. Deliah Arden, das bin ich nun einmal, durch und durch, alleine mein Name ist schon so seltsam, eben einfach auf meine Persönlichkeit geschnitten, passend bis auf das letzte Körnchen. Eine echt wunderliche Person, die stets voller Überraschungen steckt.



Besitz
Mein größter Besitz ist wohl meine Katze Malin, auch wenn einige ja immer noch denken, dass sie Unglück bringen würde. Sicherlich aber nur die Muggelfreunde unter uns, die den Spruch ‚ Schwarze Katze von links’ kennen. Ja, Malin hat zwar schwarzes Fell und sie sieht auch ein wenig geheimnisvoll aus, aber sie ist wirklich ein zahmes Kätzchen. Nie würde sie einer Fliege was zu Leide tun, nicht einmal richtig kratzbürstig ist sie. Sonstige Besitze habe ich eigentlich nicht, zumindestens nichts Nennenswertes. Oder?

Nun ja, vielleicht doch. Vor Jahren bekam ich von meiner Mutter mal eine Schmuckschatulle geschenkt mit einem wertvollen Paar Ohrringe und einer wunderschönen Halskette. Das alles hatte einst meiner Großmutter gehört und wiederum dann deren Mutter, also ist die Schatulle samt Inhalt schon etwas älter und auch ziemlich wertvoll. Meine Mutter hat mir später dann erzählt, dass die Schatulle ein echt altes Erbstück ist und seitdem lege ich nun einmal ziemlich viel Wert darauf, dass dies auch so erhalten bleibt.


Stärken und Schwächen

Stärken
Man könnte meinen, ich sei eine richtige Powerfrau, eben ein Supergirl, aber nein…Spaß beiseite. Ich bin vielleicht nicht gerade perfekt, aber dennoch habe ich einige Stärken. So kann ich durchaus behaupten, dass ich eine sehr liebenswürdige und energiegeladene Person bin, deren Kreativität ziemlich ausgeprägt ist. Um es genau zu sagen, ich habe eine große Fantasie und auch einen Sinn für spontane Einfälle. Die Dinge von einer optimistischen Seite aus zu sehen, liegt mir praktisch im Blut, denn ich bin stets fröhlich und lebensfroh. Wahrscheinlich konnte ich noch einige andere Charakterstärken aufzählen, aber ich bin nicht so erpicht darauf. Gehen wir doch lieber zu meinen anderen Stärken. Was schulische Leistungen betrifft, kann ich mich nicht beklagen, denn meine Noten sind überwiegend gut. Was ich wirklich gut kann, das ist Quidditch.

Ich liebe diese Sportart nicht nur, ich lebe sie aus. Das heißt quasi, dass mir Quidditch nun einmal sehr wichtig ist. Da ich viele Hobbys habe, habe ich auch in denen einige Stärken vorzuweisen. Wie bekannt ist, hat es mir der Journalismus angetan, weshalb ich eine begnadete Schreiberin bin und bis jetzt hat sich über meinen Schreibstil noch niemand beschwert. Seit ich klein bin, liegt mir auch die Musik am Herzen. In diesem Bereich hat es mir die Gitarre angetan und auch die so genannte, moderne E-Gitarre. Wie auch immer, ich würde sagen, dass ich ganz gut spielen kann.

Schwächen
Bitte erwähnt nie wieder dieses Wort. Ok, ich gebe zu, ich habe auch einige Schwächen und ich wäre wirklich froh, wenn ich sie nicht hätte. Aber diese machen einen ja auch besonders, deshalb hab ich begonnen meine Schwächen zu akzeptieren. Ich bin leider etwas rachsüchtig und oft auch unberechenbar. Niemand weiß so genau, was ich jetzt denke oder fühle, dies ist oft eben auch unergründlich. Zu meinem Pech bin ich ein wenig faul und habe dazu noch einen richtigen Dickschädel. Bekomme ich meinen Willen nicht durchgesetzt, kann ich durchaus mal mürrisch werden. Nicht, dass ich dies nach außen sehr offen zeigen würde, aber innerlich koche ich wahrscheinlich vor Wut dann gerade.

Mit meinen eigenen Gefühlen kann ich gar nicht gut umgehen und so kommt es, dass ich des Öfteren mal nicht weiter weiß. Was mir ebenfalls zu schaffen macht, ist die komplizierte Technik der Muggel. Ich habe keine Ahnung davon und interessieren tut sie mich sowieso auch überhaupt nicht. Eins ist ebenfalls zum Davonlaufen…Ich bin einfach sehr entscheidungsunfähig. Entscheidungen fallen mir nicht nur nicht leicht, sie fallen mir sogar schwer und ich hab mich auch schon öfters wieder umentschieden. Sicherlich habe ich auch noch einige andere Schwächen, aber diese zu ergründen ist mir zu meinem Glück bis jetzt noch nicht gelungen.



Vorlieben und Abneigungen

Vorlieben
Vorlieben? Nun ja, ich habe sehr viele Vorlieben und ich weiß schon gar nicht mehr, wo ich anfangen soll. Am Besten bei meiner Vorliebe was die Jahreszeiten betrifft. Ich liebe den Sommer über alles, weshalb ich es bevorzuge in den Ferien draußen mit meinen Cousins Quidditch zu spielen, was übrigens meine absolute Lieblingssportart ist. Die Sonne im Sommer ist mir ganz wichtig, denn ohne die geht wirklich gar nichts. Was wäre schon schwimmen in unserem See ohne strahlenden Sonnenschein? Eben, ihr seht schon. Was ich in den Ferien noch so gerne mache? Auf Wiesen herumtollen, Sonnenblummen pflücken, Partys feiern, Freunde treffen und mich mit verschiedenen Sprachen auseinandersetzen. Ich habe weiterhin eine kleine Schwäche für Mode, die Farbe ‚Rot’, Jungs und Journalismus. Meine anderen Vorlieben liegen bei Reisen, Büchern, Zaubertränken, Musik, Kunst und Tee. Ich weiß, das ist alles jetzt sehr knapp gefasst, aber zu meinen Vorlieben gibt es auch sonst nichts Großartiges zu sagen. Bei mir entwickeln sich eh wieder von Zeit zu Zeit Neue.

Abneigungen
Abneigungen hab ich allemal genug, das muss man mir lassen und es fängt schon dabei an, dass ich, genauso wie ich den Sommer liebe, den Winter nun einmal hasse. Ich hasse einfach alles, was damit zusammenhängt: Schnee, Schneematsch, Eis, das ist einfach wähh. Auch, wenn es schön aussehen kann, es ist matschig und es ist kalt. Außerdem verbreitet das bei mir so schlechte Stimmung und Pessimismus, den mag ich nämlich absolut gar nicht. Genauso gestohlen bleiben können mir wohl Langweile, prüde und schlecht gelaunte Menschen und alles, was mein Leben auch nur irgendwie ergrauen könnte. Aber mit zu schrillen Farben sollte mir man doch nicht kommen, ein Graus für meine Augen. Klassische Musik sollte mir bloß nicht zu Ohren kommen, denn davon krieg ich schreckliche Kopfschmerzen, genauso wie von Arithmantik und sinnlosem Gerede. Eine generelle Ablehnung hab ich gegen Fisch und Kaffee, denn da wird mir im wahrsten Sinne des Wortes einfach schlecht. Weitere Abneigungen habe ich gegen Machos, Krabbeltiere, Kritik, Lernen und Technik. Das war’s auch schon wieder, so im Allgemeinen.



Vorgeschichte
Es war einmal…Ach nein, falscher Anfang, entschuldigt. Nun ja, vor 16 Jahren erblickte ich in Creeslough, einem kleinen Örtchen in Irland, das Licht der Welt. Da meine Mutter schon recht früh schwanger wurde, habe ich noch einen großen Bruder namens Dylan. So bin ich wohl oder übel seine ‚kleine’ Schwester, welch schrecklicher Gedanke. Nun ja, jedenfalls wuchs ich von Anfang an etwas verwöhnt auf. Meine Familie besaß und besitzt auch immer noch eine Grafschaft in Irland, in mir fliesst also quasi blaues und sogar noch reinblütiges Blut. Jedoch bilde ich mir nicht sonderlich viel darauf ein, denn jeder Mensch wird meiner Meinung nach immer noch von seinem Charakter geprägt, nicht von seinem Blut, welches in ihm fließt. Unsere Grafschaft nennt sich ‚Vilms’, aber das ist nur irgendeine Abkürzung, ich habe keine Ahnung, wofür das steht und weiß nur, dass die Grafschaft schon uralt ist. Erzählungen zufolge geht sie in unserer Familie Generationen zurück, mein Urgroßvater hat sie meiner restlichen Familie dann hinterlassen und seitdem wohnen wir mit sage und schreibe 20 Personen dort, ist ja auch riesig, fast schon so wie ein Schloss, einfach beeindruckend. Meine ganze Familie will ich hier aber nicht beschreiben, das tue ich lieber in meiner Familienbeschreibung, da ist es übersichtlicher.

Jedenfalls hatte es schon immer seine Vor-und Nachteile in einer ‚Großfamilie’ zu leben, denn ich hatte immer Gesellschaft, aber eben auch nie so richtig meine Ruhe, vielleicht hasse ich Einsamkeit deshalb so. Meine Mutter ist Hausfrau und mein Vater Auror, obwohl er den Job eigentlich nur der Ehre wegen macht, genug Geld haben wir schließlich allemal. Dylan spielte schon sein ganzes Leben lang den Aufpasser für mich und ich hatte wirklich anfangs Schwierigkeiten mich damit abzufinden, denn ich war ein sehr störrisches, kleines Kind. Unsere Beziehung zueinander war wohl wirklich nicht immer die Beste. Wir stritten viel, jedoch stand auch immer eine Versöhnung mit an, welche bei uns übrigens immer recht herzlich ausfallen. Streit wird in unserer Familie überhaupt gar nicht gerne sehen und es wird alles dafür getan, diesen, so gut es geht, zu vermeiden. Steht eine Versöhnung allerdings auf dem Pakett, fiebert gleich die ganze Familie mit, ich sag euch, das kann ganz schön nervig sein. Die gleiche, fieberhafte Begeisterung kann man bei uns auf Familienfesten beoabachten, denn diese gehören bei uns zur Tradition. Wehe, ich komme in den Weihnachtsferien nicht nach Hause und feiere mit meiner ganzen Familie. Knapp gesagt, ich muss fast an jedem Familienfest teilnehmen, außer ich kann von der Schule aus nicht und es sind keine Ferien.

So ging das auch schon in meinen ganz jungen Jahren, nur hatte ich da noch nicht das Problem, zur Schule gehen zu müssen. Geburtstage werden bei uns genauso hoch angerechnet wie Weihnachten und gerade wenn ich davon spreche, fällt mir eine urkomische Geschichte ein. Ich war meines Wissens nach erst 5 Jahre alt und mein Dad hatte an diesem Tag Geburtstag. Wie immer stand eine Riesenfeier auf dem Programm und diese wurde auf unserer Grafschaft vollzogen. Da mein Dad in den Sommerferien Geburtstag hat, feierten wir schließlich draußen in unserem großen Garten. Schon immer war mir die Tatsache, dass ich das einzige, junge, weibliche Wesen in unserer Familie war, tierisch auf die Nerven gegangen, doch an dem Tag habe ich wohl den allerpeinlichsten Geburtstag meines ganzen Lebens erlebt. Mein Bruder, meine Cousins und ich spielten an unserem kleinen See hinterm Haus, fischten Qualkappen und tollten, wie es kleine Kinder nun einmal tun, über die Wiesen. Bei einem Versuch eine kleine, flinke Qualkappe mit bloßen Händen zu packen, verlor ich mein Gleichgewicht und plumpste Hals über Kopf in den See. Wie das genau passiert war, weiß ich schon gar nicht mehr, es musste wohl ziemlich matschig gewesen sein. Zwar war ich mitten am Ufer und konnte noch stehen, regte mich trotzdem aber ziemlich auf, wurde sogar etwas panisch. Nach längerem Hin und Her hatte mich Ethan, mein ältester Cousin schließlich aus den Klauen des Schliffes und Sonstigem befreit. Wutentbrannt über die schallenden Lacher meiner Mitmenschen lief ich bockig in Richtung Geburstagsgesellschaft, quasi den Erwachsenen. Mit schlammverdrecktem Kleid und völlig durchnässt stapfte ich durch die Wiese und ich muss sagen, ich hatte die Augen nicht gerade offen. So kam es, wie es kommen musste. Mit einem Rumms rannte ich mit dem Kopf gegen Onkel Carl, der gerade versuchte mit Hilfe eines Zauberspruchs eine Geburtstagstorte in der Luft zu halten. Was dann geschah? Na, dreimal dürft ihr raten. Die Torte landete mitten auf Onkel Carls Kopf und ich rücklings im Gras. Zu meinem Verdruss lachten jetzt noch mehr Leute über mich und was mir an dem Tag noch alles passiert ist, will ich euch lieber gar nicht mehr aufzählen.

Wie ihr seht, hatte ich eine amüsante Kindheit, aber sie war auch voller traurigen Momente, von denen ich aber nicht sprechen möchte. Je älter ich wurde, desto reifer und erwachsener wurde ich aber auch und so war ich bald nicht mehr das kleine, temperamentvolle Mädchen mit der Vorliebe für Puppen. Durch den vielen Umgang mit den männlichen Wesen ( meinen Cousins und meinem Bruder) lernte ich schnell mit unangenehmen Situationen umzugehen und mich ein wenig in die Köpfe des anderen Geschlechts hineinversetzen zu können. So entwickelte ich auch schließlich mehr eine Vorliebe für Abenteuer, Sport und all das Zeug, was Jungs nun einmal eigentlich gerne in jungem Alter taten. Nicht, dass ich zu einem Jungen mit Mädchenverpackung mutiert wäre oder so, nein, aber ich stand nicht so wie andere Mädchen in meinem Alter auf rosa Puppen und war lange nicht so anhänglich, so zart. Im Gegenteil, ich emanzipierte mich recht gut und wurde von meinen Cousins später sogar als gern gesehene Spielgefährtin angesehen. Augrund dessen hatte ich eine recht unbeschwerte, restliche Kindheit im Alter von 6 bis 10 Jahren. In meiner Familie war es auch völlig normal, dass ich von Anfang an praktisch in zwei Welten aufwuchs. Zum einen die Mugglewelt, zum anderen die Zauberwelt. Natürlich war die Zauberwelt mein wahres zu Hause, doch meine Eltern, mein Bruder und ich verbrachten unseren Urlaub öfters in irgendwelchen Muggleorten und in Creeslough gibt es sogar auch ein paar Muggel. An meinem 10ten Geburtstag änderte sich das unbeschwerte Leben auf ‚Vilms’ dann aber endgültig, denn ich bekam einen Brief aus Hogwarts. Ab diesem Zeitpunkt sollte ich also auch die berühmte Zauberschule besuchen, auf der mein Bruder und zwei meiner Cousins schon längst waren. Doch ich war nicht die Einzige in meiner Familie, auch meinen Cousin Jamie hatte es erwischt. Von da an ging alles ganz schnell. Vom sprechenden Hut wurde ich zur Verwunderung aller in das Haus des Raben gesteckt. Warum ich genau in Ravenclaw gelandet bin, ist mir bis heute nicht ganz klar, aber es wird wohl schon seine Gründe haben. Jamie war natürlich auch in Ravenclaw gelandet, was bei dem Streber auch kein Wunder war. Nicht, dass ich meinen Cousin nicht leiden könnte, aber er ist ein schrecklicher Besserwisser, schlimmer als ich und er weiß sowieso immer alles. Die Jahre auf Hogwarts vergingen sehr rasch, wir kehrten immer den Ferien nach Hause zurück und bestritten die ersten paar Jahre ohne Probleme. Je erwachsener ich wurde und je mehr ich mich zu einer Frau entwickelte, desto stolzer wurde meine gesamte Familie auch auf mich, denn ich war schließlich das einzigste, weibliche, junge Wesen, das sie vorzuweisen hatte.

Durch meine kleine Vorliebe fürs Flirten hatte ich schon mehrere Beziehung, die meisten davon waren jedoch keine Ernsten und so bin ich jetzt auch wieder Single. Vor 3 Jahren hat mein Bruder seinen Abschluss in Hogwarts gemacht, mein ältester Cousin vor 2 und jetzt besuchen nur noch Jamie, mein jüngster Cousin Joshua und mein zweitältester Cousin Samuel, so wie ich, Hogwarts. Dylan mach jetzt eine Ausbildung zum Auror, Ethan wohnt mit seiner langjährigen Freundin Holly in Hogsmeade, wo sie eine kleine Kneipe besitzen, deren Namen nun auch ‚Vilms’ ist. Die beiden Ganoven haben sie doch tatsächlich einfach nach unserer Grafschaft benannt. Ich meinerseits absolviere jetzt mein zweitletztes Jahr hier in Hogwarts und muss sagen, dass ich mich schon wahsinnig auf die nächsten Ferien freue, ich hasse den Unterricht, ausgenommen einiger Fächer.



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Der sprechende Hut Offline

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Beiträge: 0

18.04.2006 16:24
Deliah Arden Antworten
Hallo Deliah!


Ein paar Fehler habe ich gefunden, sobald die ausgebessert sind, kann es losgehen.


Schulstand
6. Klasse, Ravenclaw, Vertrauensschülerin, sowie Sucherin im Qudditch



Herkunft und Familie
Holly Tyler ([kein Leerzeichen] 20 Jahre alt, Freundin von Ethan)

Caoimhe Arden ([kein Leerzeichen] Zwillingsschwester meines Vaters, 39 Jahre alt, Tante)

Evan Arden ([kein Leerzeichen] 30 Jahre alt, Onkel, jüngster Bruder von meinem Vater)



Aussehen

[nur drei Leerzeilen vor der nächsten Überschrift]

Charakter
Nun ja, eins weiß ich ganz gewiss, Entscheidungen zu treffen fällt mir absolut nicht leicht, sieht man ja auch daran, dass ich schon verzweifelt überlege, wie ich so bin oder besser noch [Komma] wer ich bin.
In manchen Situationen kann ich etwas unberechenbar sein, bei mir weiß man nie so genau, woran man ist und ich kann auch schnell mal meine Meinung ändern, besonders dann, wenn es um das männliche Geschlecht geht. Man könnte schon fast sagen, dass mir die Typen, die es mit mir zu tun bekommen [Komma] echt Leid tun, ich flirte nun einmal unheimlich gerne und viel Rücksicht auf Gefühle nehme ich nicht besonders dabei.

Letztens haben meine Eltern mir den Vorwurf gemacht, dass ich viel zu stur sei und mit dem Kopf immer durch die Wand gehen würde und da musste ich mir echt mal Gedanken machen, ob sie denn nun in dem Punkt recht haben.
Meistens bekomme ich auch [Komma] was ich will und wenn dies einmal nicht der Fall ist, dann stürze ich mich direkt wieder in eine neue Herausforderung.
Sie sagen sogar, dass ich gar nicht richtig gemein sein kann und ein zu gutes Herz hätte, zumindestens [Komma] wenn es nicht um die Liebe geht, aber das habe ich ja bereits schon erläutert.

Manche meinen [Komma] ich wäre echt abgedreht, ein Wirbelsturm und ein lebensfroher, selbstbewusster Mensch mit einem seltsamen, aber amüsantem Humor. Oft frage ich mich, ob es überhaupt etwas an mir gibt, was mich als eine Ravenclaw kennzeichnet und es war echt schwer darauf zu kommen, denn meine schulischen Leistungen sind eher im mittelmäßigen bis gutem Bereich, aber nicht sehr gut, ich bin schließlich auch keine Streberin und eigentlich auch ziemlich faul [Komma] was das Lernen betrifft.

Fremden gegenüber verhalte ich mich dezent, freundlich, jedoch zurückhaltender als sonst, aus Angst etwas falsch zu machen. Auf mir nicht bekannte Personen wirke ich offen und überschwenglich, oft auch etwas seltsam, aber auf eine echt süße Art eben.

Das muss du mir etwas näher erklären: Fremden verhälst du dich zurückhaltender, aber du wirkst offen und überschwenglich? So ganz passt das nicht zusammen



Besitz
Das alles hatte einst meiner Großmutter gehört und wiederum dann deren Mutter, also ist die Schatulle samt Inhalt schon etwas älter und auch ziemlich wertvoll.



Stärken und Schwächen

Stärken
Man könnte meinen, ich sei eine richtige Powerfrau, eben ein Supergirl, aber nein…Spaß beiseite. Die Dinge von einer optimistischen Seite aus zu sehen [Komma] liegt mir praktisch im Blut, denn ich bin stets fröhlich und lebensfroh. Wahrscheinlich konnte ich noch einige andere Charakterstärken aufzählen, aber ich bin nicht so erpicht darauf. Gehen wir doch lieber zu meinen anderen Stärken. Was schulische Leistungen betrifft, kann ich mich nicht beklagen, denn meine Noten sind überwiegend gut.



Vorlieben und Abneigungen

Vorlieben
Ich habe weiterhin eine kleine Schwäche für Mode, die Farbe ‚Rot’, Jungs und Journalismus.

Abneigungen
Auch [Komma] wenn es schön aussehen kann, es ist matschig und es ist kalt. Außerdem verbreitet das bei mir so schlechte Stimmung und Pessismismus, den mag ich nämlich absolut gar nicht.
Klassische Musik sollte mir bloß nicht zu Ohren kommen, denn davon krieg ich schreckliche Kopfschmerzen, genauso wie von Arithmantik und sinnlosem Gerede.
Weitere Abneigungen habe ich gegen Machos, Krabbeltiere, Kritik, Lernen und Technik.



Vorgeschichte
Nun ja, vor 16 Jahren erblickte ich in Creeslough, einem kleinen Örtchen in Irland, das Licht der Welt.
Jedoch bilde ich mir nicht sonderlich viel darauf ein, denn jeder Mensch wird meiner Meinung nach immer noch von seinem Charakter geprägt, nicht von seinem Blut, welches in ihm fließt. Unsere Grafschaft nennt sich ‚Vilms’, aber das ist nur irgendeine Abkürzung, ich habe keine Ahnung [Komma] wofür das steht und weiß nur, dass [kein Komma] die Grafschaft schon uralt ist.

Schon immer war mir die Tatsache, dass ich das einzige, junge, weibliche Wesen in unserer Familie war [Komma] tierisch auf die Nerven gegangen, doch an dem Tag habe ich wohl den allerpeinlichsten Geburtstag meines ganzen Lebens erlebt.
Bei einem Versuch eine kleine, flinke Qualkappe mit bloßen Händen zu packen, verlor ich mein Gleichgewicht und plumpste 'ich' löschen Hals über Kopf in den See.
Zwar war ich mitten am Ufer und konnte noch stehen, regte mich trotzdem aber ziemlich auf, wurde sogar etwas panisch.
Na [Komma] dreimal dürft ihr raten.

Durch den vielen Umgang mit den männlichen Wesen ([kein Leerzeichen] meinen Cousins und meinem Bruder) lernte ich schnell mit unangenehmen Situationen umzugehen und mich ein wenig in die Köpfe des anderen Geschlechts hineinversetzen zu können.
Nicht, dass ich zu einem Jungen mit Mädchenverpackung mutiert wäre oder so, nein, aber ich stand nicht so wie andere Mädchen in meinem Alter auf rosa [kein Komma] Puppen und war lange nicht so anhänglich, so zart.
Aufgrund dessen hatte ich eine recht unbeschwerte, restliche Kindheit im Alter von 6 bis 10 Jahren. In meiner Familie war es auch völlig normal, dass ich von Anfang an praktisch in zwei Welten aufwuchs. Zum einen die Mugglewelt, zum anderen die Zauberwelt. Natürlich war die Zauberwelt mein wahres Zuhause, doch meine Eltern, mein Bruder und ich verbrachten unseren Urlaub öfters in irgendwelchen Muggleorten und in Creeslough gibt es sogar auch ein paar Muggel.
Doch ich war nicht die Einzige in meiner Familie, auch meinen Cousin Lan hatte es erwischt.

Jamie [Jamie oder Lan? Wer ist gemeint?] war natürlich auch in Ravenclaw gelandet, was bei dem Streber auch kein Wunder war.
Je erwachsener ich wurde und je mehr ich mich zu einer Frau entwickelte, desto stolzer wurde meine gesamte Familie auch auf mich, denn ich war schließlich das einzige, weibliche, junge Wesen, das sie vorzuweisen hatte.

Durch meine kleine Vorliebe fürs Flirten hatte ich schon mehrere Beziehung, die meisten davon waren jedoch keine Ernsten und so bin ich jetzt auch wieder Single.


Der sprechende Hut

Deliah Arden Offline

Besucher

Beiträge: 82

18.04.2006 17:13
Deliah Arden Antworten
Hab dann alles brav verbessert *g*

Der sprechende Hut Offline

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Beiträge: 0

18.04.2006 17:17
Deliah Arden Antworten

Deliah Arden - Herzlich Willkommen!
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