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Dieses Thema hat 6 Antworten
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 Slytherinschüler
Emily Blackwood Offline

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Beiträge: 5

24.09.2006 18:41
Emily Fae Blackwood Antworten
Name
Ihr voller Name lautet Emily Fae Blackwood. Genannt wird es meistens Fae, da der Name am kürzesten ist und sie die Bedeutung sehr gerne mag. Sie liebt Feen.



Alter
Geboren wurde sie am Freitag den 13. Dezember im Jahre 1942 in Liverpool. Sie ist also 11 Jahre alt.



Schulstand
Sie besucht erst seit Beginn dieses Schuljahres die Hogwarts Schule für Hexerei und Zauberei. Der Sprechende Hut hat sie dem Haus Slytherin zugeteilt.



Zauberstab
Ihr Zauberstab besteht aus dem Holz einer Trauerweide, ist 9 1/2 Zoll lang und enthält Schuppen eines Meermenschen.



Stundenplan





Herkunft und Familie
Die Slytherin stammt aus einer langen Linie von reinblütigen, wohlbekannten, reichen und einflussreichen Zauberern und Hexen ab, worauf sie auch sehr stolz ist.

Ihre Mutter, die 41jährige Joan Blackwood-Smith geb. Connery ist eine reinblütige Haushexe, die mit Geld und Einfluss groß wurde und der nie etwas fehlte. Joan ist eine Cousine der Mutter von Casper O'Malley und Leyla Keans Vater. Zu ihr hat Emily eine sehr enge Bindung und zu Hause verbringen sie sehr viel Zeit mit einander. Von ihr hat sie die blonden Locken und den hellen Teint geerbt.

Samuel Blackwood, ihr verstorbener Vater, war ein reinblütiger Zauberer, dem Joan schon früh versprochen war. Nach seiner Ausbildung in Hogwarts spezialisierte er sich auf den Handel und Schmuggel von magischen Artefakten und führte ein Geschäft namens Blackwood & Fallon’s Magic Antiques, bis er bei einem Unfall mit einem höchst gefährlichen und illegalen magischen Gegenstand starb. Heute wäre er 43 Jahre alt. An ihn hat Emily nur noch weniger Erinnerungen.

Seit drei Jahren hat sie einen neuen Stiefvater. Donavan Smith, der 46jährige reinblütige Besitzer eines Ladens für magische Bücher und Künstlerbedarf in der Winkelgasse. Donavan brachte eine Tochter mit in die Ehe. Emilys Stiefschwester, die 5 Jahre alt ist und auf den Namen Hannah Smith hört, ist ein Halbblut, was jedoch außer ihrem Vater keiner weiß.

Vor zwei Monaten bekam Emily noch eine zweite Schwester, diesmal sogar eine Blutsverwandte, auch wenn sie nur ein Elternteil gemeinsam haben. Juliet Blackwood-Smith, wie die Kleine mit vollem Namen heißt, ist in Emilys Augen noch ein Eindringling, der ihr die Aufmerksamkeit ihrer Mutter wegnimmt und sie hat sie noch nicht voll als ihre Schwester angenommen.

Abigale Connery geb. Vik, ihre Großmutter mütterlicherseits, ist 67 Jahre alt und ebenso wie ihre Tochter Haushexe. Sie ist oft bei ihrer Tochter und ihrer Enkelin zu Besuch, genau so wie ihre Schwester, Ellen Bailey. Emily mag ihre Großmutter sehr gerne und kommt blendend mit ihr aus. Sie schafft es immer wieder die alte Dame zu verzaubern.

Die Großtante mütterlicherseits Ellen Bailey geb. Vik, mit 65 Jahre die jüngere Schwester von Oma Abigail, ist eine Hexe und eine gestrenge, aber angesehene Frau in der magischen Welt und pflegt gute Kontakte zum Zaubereiministerium. Emily ist ihr erklärter Liebling und sie pflegt einen guten Kontakt zu ihrer Großnichte und deren Mutter. Von Emilys Stiefvater hält sie weitaus weniger, da sie spürt und aus Instinkt vermutet, dass er irgendetwas verbirgt. So kommt es, dass sie Emilys Schwestern Links liegen lässt, während Fae von ihr öfter Geschenke bekommen und verhätschelt wird. Oft kann man Fae sagen hören „Schau mal, Tante Ellen hat mir das geschenkt“ oder mit einem schmollenden Tonfall in ihrer Stimme „Tante Ellen würde mir so was erlauben“ aus ihrem Munde vernehmen.

Leyla Kean, die siebzehn Jahre alte Schülerin in Hogwarts, genauer gesagt in Slytherin, ist eine Großcousine von Emily, zu der die jüngere aufschaut. Durch diese Verwandtschaft haben sie sich schon ab und an einmal gesehen, wenn die Familien einander besuchten. Auch wenn sie wild entschlossen ist, noch besser in der Schule abzuschneiden als ihre Großcousine, ist es unbestreitbar, dass sie sich von Leyla schon einiges abgeschaut hat in Sachen Grazie und Stil. So einem damenhaften Geschöpf muss man doch einfach nacheifern…

Casper O'Malley ist ebenfalls ein Großcousin von Emily. Sie wusste noch nicht einmal, dass es ihn gibt, bis Tante Ellen ihr letztens ans Herz legte, sich um den Jungen zu kümmern, der mit ihr zusammen im gleichen Jahrgang in Hogwarts sein würde. Emily wusste keinen Grund, wieso sie dies nicht tun sollte, auch wenn es sicher besseres geben würde, was sie mit ihrer Zeit anstellen könnte.

Caspers Familie ist ein Schandfleck, den Emily am liebsten ausblendet. Muggel und Squibs in der Familie zu haben waren ja nichts, worauf man sich etwas einbilden konnte. Generell hat ihre Familie ja sowieso die Einstellung, dass Muggel nicht mehr wert sind als Dreck unter den Schuhsohlen.



Aussehen
Emilys äußere Erscheinung ist geprägt von ihren auffallend grünen Augen und den lockigen blonden Haaren, die sie etwa schulterlang trägt. Ihre weichen Gesichtszüge erwecken schnell einen Beschützerinstinkt und ihre langen Wimpern geben ihren Augen etwas ganz Besonderes.

Mit ihren 1.38 gehört sie, selbst in ihrer Altersklasse, eher zu den kleineren Personen, worüber sie sich auch schon viele Sprüche hat anhören müssen. Ein Wachstumsschub könnte bei ihr allerdings noch ausstehen, wer weiß. Es ist aber zu vermuten, dass sie immer zu den Kleinen gehören wird, was die Körpergröße angeht. Ihre Figur ist selbst für ihre Größe fast ein wenig zu schlank und ihre Haut hell und beinahe makellos. Ein regelrechtes Püppchen ist sie also auf der ersten Blick. Wenn das mal nicht täuscht…

Gekleidet ist sie immer in feine Stoffe, wenn sie nicht diese Schuluniform tragen muss, in der alle gleich aussehen. Sie trägt gerne Kleider jeglicher Art und ihre Lieblingsfarben sind dabei Schwarz, Grün und weiß. Unter keinen Umständen macht sie sich dreckig. Im Sand oder im Matsch gespielt hat sie noch nie, auch als kleines Kind nicht.
Ihre Bewegungsabläufe sind sehr fein und elegant, graziler als es bei anderen Mädchen in ihrem Alter der Fall wäre. Sie ist schon eine ganze Frau, auch wenn viele sie wohl erst als eine halbe ansehen.



Charakter
Perfektionistin. Dieses Wort umschreibt Fae sehr gut. Sie versteht es wie keine Zweite ihre Selbstzweifel hinter einer Maske zu verbergen und zwar so gut, dass sogar sie selber nicht einmal wirklich mehr etwas von diesen Selbstzweifeln merkt, außer in diesen stillen Stunden kurz vor dem Einschlafen. Dann nagen sie ganz leise.

Fae will bloß keine Schwäche und keine Unsicherheit zugeben, noch nicht einmal vor sich selber. Im Gegenteil. Anderen gegenüber wirkt sie selbstbewusst bis überheblich. Versteckt sie sich dahinter? Wer weiß…

Manipulativ und egoistisch, so sind wohl viele Kinder, aber Fae hat dies perfektioniert. Sie weiß genau um ihre Wirkung und was sie tun muss, um zu bekommen, was sie möchte. Wenn etwas allerdings nicht nach ihrem Kopf geht, zeigt sie eine Menge Temperament und sie kann, so nett und angenehm ihre Gesellschaft sein kann, wenn sie es denn will, eine Zicke und sogar eine regelrechte kleine Diva sein, trotz der wenigen Jahre, die sie erst zählt. Früh übt sich, was einmal eine echte, ausgewachsene Diva werden will.

Sie ist nicht von Grund auf hartherzig, auch ein Mädchen wie sie hat seine weichen Seiten. Ein wenig leidet sie doch unter Heimweh, da sie doch sehr auf ihre Mutter fixiert ist, was sie natürlich nie zugeben würde, und sie leidet unter Eifersuchtsattacken, wenn sie an das neue Baby denkt. Im Herzen ist sie eben doch noch das kleine Mädchen, das nach Liebe und Zuwendung sucht wie jedes andere Kind auch.



Besitz
Eines der Geschenke, das sie zur Einschulung bekam, war ihre elfenbeinfarbene Ratte Ivory, die sie nun ständig begleitet. Was gibt es besseres, um darüber hinweg zu trösten, dass sie das erste Mal wirklich von zu Hause weg ist?

Sie besitzt einige sehr wertvolle Kleider, die sie gerne trägt, auch wenn viele sie vom Stil her als etwas altmodisch ansehen würden.

Ihr größter Schatz ist aber ihre Geige, die sehr teuer und wertvoll ist und einen wunderbar ausgewogenen, vollen Klang hervorbringen kann. Fae bewahrt sie in einem Geigenkasten aus schwarzem Leder auf, der Innen mit grünem Samt gefüttert ist. Diese Geige war eines der Geschenke ihrer Großtante.



Stärken und Schwächen
Wutanfälle, wenn sie ihren Willen nicht bekommt, sind von Emily mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zu erwarten, was von der Erziehung herrührt, die sie bislang genossen hat. Wer wäre bei solch einer Behandlung wie der ihren nicht verwöhnt und verzogen?

Nachtragend ist sie ebenfalls. Sie vergisst nichts zu schnell, weder etwas, das in ihren Augen eine Beleidigung ist, noch wenn man ihr auch nur einen Wunsch abschlägt oder sie falsch behandelt.

Fae leidet unter Magersucht im Anfangsstadium. Der Druck, den ihre Mutter seit Jahren auf sie ausübt, hat sie dazu gebracht, sich mental selber dem Druck auszusetzen, perfekt sein zu müssen, wohl innerlich als auch äußerlich. Obwohl sie noch so jung ist, hat ihre Mutter sie schon des Öfteren einmal auf Diät gesetzt, und inzwischen findet sie sich selber oft zu dick, und dass obwohl sie schlanker ist als andere in ihrem Alter. Deshalb isst sie nur noch sehr wenig und sehr ungern.

Sie ist voller Vorurteile, von denen sie die meisten von ihrer Familie beigebracht bekommen hat. Sie kennt es einfach nicht anders.

Ihre Überheblichkeit ist ein Punkt, der sie sehr schnell unbeliebt machen kann, wenn sie es nicht gerade für nötig hält jemand anderem gegenüber nett zu sein und sich daher etwas zusammen zu reißen.

Sie macht sich nicht gern dreckig und ist sich für vieles zu fein. Außerdem ist sie sehr faul, wenn sie kein Interesse an etwas hat.

Eine weitere ihrer Schwächen ist Klatsch und Tratsch. Sie liebt es einfach und wenn es nichts zu erzählen gibt, dann erfindet sie sogar ab und an etwas.

Fae ist eine gute Schauspielerin. Sie kann einem sogar weismachen, dass man die ganze Zeit falsch informiert war und schwarz eigentlich weiß ist, wenn sie es darauf anlegt.

Ihre sehr gute Auffassungsgabe erlaubt es ihr, schnell zu lernen. Sie hat sich nie wirklich anstrengen müssen, um zu lernen und auch wenn sie Dinge einfach nur sieht, kann sie sich das, was sie sieht, gut merken.

Was die Musik betrifft, ist sie ein Wunderkind, zumindest wenn man ihre Mutter fragt. Sie spielt gut Geige, was sie auch schon seit ihrer Kindheit macht. Ihre musische Begabung ist demnach eine ihrer auffallendsten Stärken und zeigte sich schon früh zeigte. Sie hat außerdem ein recht gutes Gehör, welches sie sich durch die Musik antrainiert hat und auf das sie sich so gut wie immer verlassen kann.

Wenn sie etwas wirklich will, dann gibt sie alles, bis sie an ihrem Ziel ist.

Sie zeigt was magische Belange angeht eine Veranlagung dazu, dass ihr Zauberkunst besonders leicht von der Hand geht.



Vorlieben und Abneigungen
Fae liebt das Geige spielen. Die Welt der Töne ist ihre Welt und sie würde sie nie wieder missen wollen. Sie kennt ein Leben ohne Musik ja auch kaum noch, da die Musik über die letzten Jahre ein solch fester Bestandteil ihres Lebens war.

Lesen gehört ebenso zu den Dingen, die sie absolut gerne tut und mit denen sie gerne ihre Zeit verbringt. Ebenso wie ins Kino zu gehen oder einfach nur der Musik andere Künstler zu lauschen.

Eine weitere Vorliebe von Fae ist das Verbreiten von Klatsch und Tratsch und das Aufschnappen von selbigem.

Sie sieht anderen gerne beim Fliegen zu, ebenso beim Quidditch spielen, und sie freut sich schon sehr darauf, selber zu lernen, wie man auf einem Besen durch die Lüfte gleiten kann.

Reines Blut ist für sie auch mit ihren elf Jahren schon wichtig. Ihre Familie trichterte ihr ein, dass nur Reinblütige es überhaupt wert sind näher beachtete zu werden und sie lebt dieses Gedankengut aus, wie Kinder so oft Dinge übernehmen, die man ihnen vorlebt.

Die kleine Slytherin ist ein regelrechtes Fashionvictim. Sie kleidet sich gerne edel, zieht sich nur allzu gerne um und liebt es, neue Kleidung zu zukaufen. Man ist eben ganz eine Frau. Kleidung aus zweiter Hand dagegen würde sie nicht einmal mit spitzen Fingern anfassen.

Schon alleine auf Grund ihres Namens mag sie alle Geschichten, in denen es um Feen geht. Sie hat unzählige Bücher über Feen zu Haus und ebenso viele Bücher, in denen Feen Protagonisten sind.

Muggelgeborenen gegenüber empfindet sie eine große Abneigung. Sie waren so viel weniger wert als sie selber, wieso musste man dann überhaupt etwas mit ihnen zu tun haben? Das verstand sie bis Heute nicht. Und in Hogwarts ging sie jetzt auch noch mit solchem Abschaum auf eine Schule…

Dreck kann Fae absolut nicht ausstehen, ganz egal ob in seiner Ursprungsform, als Schlamm oder Staub zum Beispiel, oder an Menschen. Wie kann man nur ungepflegt sein? Es wurde immerhin Seife erfunden…

Leute, die alte Klamotten tragen oder sonst wie schäbig aussehen, verspottet sie nur allzu gerne, oder aber sie belächelt sie nur, wenn sie einen guten Tag hat. Auf die Idee, dass vielleicht nicht alle so ein Leben führten wie sie und die gleichen Möglichkeiten hatten, kam sie noch nicht. Wieso auch? Es gab keinen Anlass…

Pilze. Diese widerlichen Dinger mit der labbrigen Konsistenz, die auch noch so merkwürdig schmecken. Fae bekam sie noch nie herunter und würde es wohl auch nie. Sobald sie in einem Essen enthalten waren, aß sie es entweder nicht oder aber sie pickte sich die Pilze zuvor heraus.

Sie leidet an drei Phobien. Zum einen hat sie eine irrationale Angst davor, dick oder hässlich zu werden. Zum anderen fürchtete sie sich davor, zu versagen oder nicht die Leistungen zu bringen, die von ihr erwartete werden, womit sie ihre Mutter enttäuschen würde. Des Weiteren fürchtet sie sich sehr vor Insekten. Sobald sie solch ein Tierchen sieht, bekommt sie sofort Ekelanfälle.



Vorgeschichte
Geboren wurde Emily an einem Freitag den 13ten im Dezember des Jahres 1942 in Liverpool als reinblütige Hexe, worauf sie stets stolz war und ist. Da sie mit ihr aufwuchs, war die magische Welt von jeher vollkommen normal für sie. Wie können die Muggel ohne einige Errungenschaften der Zaubererwelt denn eigentlich leben? Ein Rätsel…

Die Verhältnisse, in denen sie aufwuchs, waren nicht gerade ärmlich. Ihre Mutter Joan brachte von Haus aus einiges an Geld mit, und auch ihr Vater Samuel verfügte über nicht unerheblich viel Geld, das er mit dem Handel, und auch Schmuggel, davon weiß Fae bis heute eher weniger etwas, von magischen Artefakten verdiente. Er verkaufte seine Sachen in seinem Laden Blackwood & Fallon’s Magic Antiques in der Winkelgasse. Die ersten Jahre waren, soweit sie sich erinnern kann, recht unbeschwert. Als verwöhntes Einzelkind hatte sie es gut und sie liebte ihren Vater und ihre Mutter, die sie so nach allen Regel der Kunst verhätschelten. Dass ihr Vater ziemlich skrupellos war, ist ein Kapitel für sich, das sie nie wirklich aufgeschlagen hat und über das sie ziemlich wenig weiß. Sie weiß nur, dass er wie auch ihre Mutter eine Abneigung gegen Muggel und muggelgeborene Zauberer hegte, die sie somit mit der Muttermilch aufnahm.

Als sie vier war, starb ihr Vater bei einem Unfall mit einem gefährlichen magischen Gegenstand, den er für einen Kunden besorgen sollte. Geblieben sind Fae nur wenige Erinnerungen. Oft kramt sie diese nicht hervor, nur manchmal in einem Anflug von Sentimentalität und zu Anlässen wie Weihnachten. Dann spürt sie jedes Mal ganz deutlich, egal wie sehr ihre Mutter und ihr Stiefvater versuchen, es sie vergessen zu lassen, dass sie nur eine zusammen gewürfelte Familie sind und keine, in ihren Augen, richtige Familie.

Ihre Mutter trauerte einen Monat lang so sehr, dass sie ihre Tochter beinahe vergaß, dann jedoch kehrte es sich ins genaue Gegenteil um. Sie fixierte sich komplett auf ihr Kind und wurde zu einer von diesen übereifrigen Müttern, die ihr Kind unbedingt zu einem Wunderkind machen und es in allem fördern wollen. Dabei treiben diese Mütter es bekanntlich gerne auf die Spitze, so dass es schon zu viel ist. Sie probierte mit ihrer Tochter verschiedene Dinge aus, bis sie dann jedoch bei der Musik, genauer gesagt beim Geigespielen blieben.

Täglich musste sie nun mehrere Stunden üben, neben dem Unterricht, den sie zu Hause erhielt natürlich. Dabei machte sie sich nicht mal schlecht. Im Gegenteil. Es machte ihr auf eine gewisse Weise sogar Spaß, schließlich liebte sie Musik, und sie tat alles, um ihre Mama glücklich und stolz zu machen. Schon im Alter von 9 nahm sie an Talentwettbewerben für Nachwuchsmusiker teil. So wurde sie zu der Perfektionistin und dem Musterkind, das sie bis heute nach Außen hin ist. Natürlich bleib das nicht ohne Spuren und der Perfektionismus hat sich schon so in sie hinein gefressen, dass sie seit vielleicht einem halben Jahr anfängt, sich viel zu fett zu fühlen und eine Magersucht zu entwickeln. Alles hat eben seine Schattenseiten und keiner verkraftet einen derartigen Leistungsdruck, wie er auf ihr lastet, ewig.

Das Geld zum Leben brachte ihre Mutter damit auf, dass sie den Laden von Samuel durch dessen Geschäftspartner Fallon weiterlaufen ließ. Da ihr Vater nicht mehr da war, ging das Geschäft allerdings schnell den Bach runter. Joan ließ sie jedoch nie spüren, dass sie immer weniger Geld hatten.

Vor drei Jahren kam dann der große Schock. In ihr Haus zog auf einmal ein neuer Mann ein. Ihr Stiefvater. Dabei hatte ihre Mutter nie von Donavan Smith erzählt. Aber sie musste sich wohl damit abfinden, und er war ja auch ganz okay, nicht ihr Vater, aber zumindest irgendwie erträglich. Ihre Mutter hatte ihn nicht unbedingt nur aus Liebe geheiratet. Sie brauchte jemanden, der sie und ihre Tochter ernährte. Der Laden von Emilys Vater war längst pleite und verkauft und sie hatte sich etwas einfallen lassen müssen. Nur vom Talent ihrer Tochter konnte sie nicht leben. Da kam ihr Donavan gerade Recht. Er war nicht so reich wie ihr verstorbener Mann, aber er hatte ein regelmäßiges Einkommen. Emily und ihre Mutter wissen bis heute nicht, dass die kleine Tochter, die Donavan in die Patchworkfamilie mitgebracht hat, Hannah, nur eine halbe Hexe ist. Ihre Mutter war eine Muggelfrau, die ihren Mann verließ, als sie erfuhr, dass er ein Zauberer war. Donavan selber war es ziemlich peinlich, überhaupt einmal mit einer Muggelfrau liiert gewesen, schwach geworden zu sein, weshalb er sehr genau darauf achtete, dass niemand das Geheimnis lüftete.

Mit anderen Kindern spielte sie nie übermäßig viel. Nur wenige kleine Hexen und Zauberer schafften es, von ihr als Freundinnen und Freunde anerkannt zu werden. Darunter war auch ein Junge, den sie bei einem Essen bei Tante Ellen kennen lernte. Alan Carmichael. Er war zwei Jahre älter als sie und sie verstanden sich auf Anhieb sehr gut. Wann auch immer sie sich sahen, klebte sie regelrecht an ihm und er schien das nicht einmal schlimm zu finden. Ein Glück, dass bis heute keiner der beiden eine Ahnung hat, dass sie einander schon versprochen wurden. Wenn sie es wüssten, wäre es vielleicht ganz anders gekommen, da eine Minidiva wie Fae es gar nicht mag zu etwas gezwungen zu werden.

Es war kaum anders zu erwarten gewesen, dass sie eines Tages den Brief von Hogwarts bekam, schließlich waren ihre beiden Eltern auch Schüler dort gewesen. Sie freute sich sehr und platzte geradezu vor Stolz. Was sie jedoch weniger mochte war das Gefühl, dass sich ihre Mutter unter anderem deshalb so über den Brief freute, weil sie, sobald ihre ältere Tochter im Internat war, mehr Zeit für das Baby hatte, das vor zwei Monaten geboren wurde. Aber wenigstens würde sie Alan dort wieder sehen.

Wie schon ihre Eltern schickte der sprechende Hut sie in das Haus Slytherin, das nun ihr Zuhause in Hogwarts sein wird. Natürlich erwartet ihre Mutter auch hier immer Bestleistungen von ihr, weshalb sie sich fest vorgenommen hat, von ihrem ersten Schuljahr an regelmäßig zu den Besten ihres Jahrgangs gehört. Sofern so etwas an einer Schule wie Hogwarts, wo ständig etwas passiert, möglich ist, durchlebt sie hier nun den ganz normalen Alltag einer heranwachsenden Internatsschülerin. Dass sie dadurch von ihrer Mutter getrennt ist, stört sie nach außen hin nicht weiter, immerhin schreiben sie sich sehr oft Eulen. Außerdem, wer hat viel Zeit zum Heimweh haben, wenn es tagtäglich Klatsch und Tratsch gibt, den man aufschnappen und verbreiten kann und ein ganzes Schloss darauf wartet, entdeckt zu werden? Nur abends vermisst sie doch ab und an ihr Heim.

Das ist so ziemlich alles, was es über Emily zu wissen gibt, außer vielleicht noch, dass sie bereits nach einem Tag einen gewissen Ruf als Nachwuchszicke innehat, sowohl innerhalb als auch außerhalb ihres Hauses. Wer mehr wissen will, der soll sie einfach selber fragen…

Gehe nach: Ein Name für die Kröte muss her

Cosmo Shannon Offline

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Beiträge: 30

24.09.2006 20:22
Emily Fae Blackwood Antworten
Lösche bitte die Leerzeilen zwischen Überschrift und Text. Ich werde mir deine Bewerbung dann so bald wie möglich ansehen

LG
Cosmo

Emily Blackwood Offline

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Beiträge: 5

24.09.2006 20:25
Emily Fae Blackwood Antworten
Done

Der sprechende Hut Offline

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Beiträge: 0

24.09.2006 23:22
Emily Fae Blackwood Antworten
So, Emily, jetzt habe ich mir deine Bewerbung angesehen. Wirklich eine sehr überzeugende, kleine Diva tritt da in unsere Runde und steht Lilly in puncto Rechtschreibung in nichts nach...

Nun ja, wenn alles ausgebessert ist, kannst du die Diva auf die Schülerschar loslassen.

Name
Ihr voller Name lautet Emily Fae Blackwood. Genannt wird sie meistens Fae, da der Name am kürzesten ist und sie die Bedeutung sehr gerne mag. Sie liebt Feen.



Alter
Geboren wurde sie am Freitag den 13. Dezember im Jahre 1942 in Liverpool.

Füg bitte für faule Rechner noch ihr jetziges Alter ein



Herkunft und Familie
Die Slytherin stammt aus einer langen Linie von reinblütigen, wohlbekannten, reichen und einflussreichen Zauberern und Hexen ab, worauf sie auch sehr stolz ist.

Ihre Mutter, die 41jährige Joan Blackwood-Smith geb. Connery ist eine reinblütige Haushexe, die mit Geld und Einfluss groß wurde und der nie etwas fehlte. Joan ist eine Cousine der Mutter von Casper O'Malley und Leylas Keans Vater. Zu ihr hat Emily eine sehr enge Bindung und zu Hause verbringen sie sehr viel Zeit mit einander. Von ihr hat sie die blonden Locken und den hellen Teint geerbt.

Samuel Blackwood, ihr verstorbener Vater [Komma] war ein reinblütiger Zauberer [Komma] dem Joan schon früh versprochen war.

Donavan Smith, der 46jährige reinblütige Besitzer eines Ladens für magische Bücher und Künstlerbedarf in der Winkelgasse.

Vor zwei Monaten bekam Emily noch eine zweite Schwester, diesmal sogar eine Blutsverwandte [Komma] auch wenn sie nur ein Elternteil gemeinsam haben.

Abigale Connery geb. Vik, ihre Großmutter mütterlicherseits [Komma] ist 67 Jahre als und ebenso wie ihre Tochter Haushexe. Sie ist oft bei ihrer Tochter und ihrer Enkelin zu Besuch, genau so wie ihre Schwester, Ellen Bailey.

Die Großtante mütterlicherseits Ellen Bailey geb. Vik, mit 65 Jahre die jüngere Schwester von Oma Abigail, ist eine Hexe und eine gestrenge, aber angesehene Frau in der magischen Welt und pflegt gute Kontakte zum Zaubereiministerium. Emily ist ihr erklärter Liebling und sie pflegt einen guten Kontakt zu ihrer Großnichte und deren Mutter. Von Emilys Stiefvater hält sie weitaus weniger, da sie spürt und aus Instinkt vermutet, dass er irgendetwas verbirgt. So kommt es [Komma] dass sie Emilys Schwestern links liegen lässt, während Fae von ihr öfter Geschenke bekommen und verhätschelt wird. Oft kann man Fae sagen hören „Schau mal, Tante Ellen hat mir das geschenkt“ oder mit einem schmollenden Tonfall in ihrer Stimme „Tante Ellen würde mir so was erlauben“ aus ihrem Munde vernehmen.

Leyla Kean, die siebzehn Jahre alte Schülerin in Hogwarts, genauer gesagt in Slytherin, ist eine Großcousine von Emily, zu der die jüngere aufschaut. Durch diese Verwandtschaft haben sie sich schon ab und an einmal gesehen, wenn die Familien einander besuchten. Auch wenn sie wild entschlossen ist [Komma] noch besser in der Schule abzuschneiden als ihre Großcousine, ist es unbestreitbar [Komma] dass sie sich von Leyla schon einiges abgeschaut hat in Sachen Grazie und Stil. So einem damenhaften Geschöpf muss man doch einfach nacheifern…

Sie wusste noch nicht einmal, dass es ihn gibt [Komma] bis Tante Ellen ihr letztens ans Herz legte, sich um den Jungen zu kümmern, der mit ihr zusammen im gleichen Jahrgang in Hogwarts sein würde.

Caspers Familie ist ein Schandfleck, den Emily am liebsten ausblendet. Muggel und Squibs in der Familie zu haben waren ja nichts, worauf man sich etwas einbilden konnte. Generell hat ihre Familie ja sowieso die Einstellung, dass Muggel nicht mehr wert sind als Dreck unter den Schuhsohlen.



Aussehen
Emilys äußere Erscheinung ist geprägt von ihren auffallend grünen Augen und den lockigen blonden Haaren, die sie etwa schulterlang trägt. Ihre weichen Gesichtszüge erwecken schnell einen Beschützerinstinkt und ihre langen Wimpern geben ihren Augen etwas ganz Besonderes.

Es ist aber zu vermuten, dass sie immer zu den Kleinen gehören wird [Komma] was die Körpergröße angeht.

Gekleidet ist sie immer in feine Stoffe, wenn sie nicht diese Schuluniform tragen muss, in der alle gleich aussehen. Sie trägt gerne Kleider jeglicher Art und ihre Lieblingsfarben sind dabei Schwarz, Grün und Weiß.



Charakter
Sie versteht es wie keine Zweite ihre Selbstzweifel hinter einer Maske zu verbergen und zwar so gut, dass sogar sie selber nicht einmal wirklich mehr etwas von diesen Selbstzweifeln merkt [Komma] außer in diesen stillen Stunden kurz vor dem Einschlafen.

Fae will bloß keine Schwäche und keine Unsicherheit zugeben, noch nicht einmal vor sich selber. Im Gegenteil. Anderen gegenüber wirkt sie selbstbewusst bis überheblich.

Sie weiß genau um ihre Wirkung und was sie tun muss [Komma] um zu bekommen [Komma] was sie möchte. Wenn etwas allerdings nicht nach ihrem Kopf geht [Komma] zeigt sie eine Menge Temperament und sie kann, so nett und angenehm ihre Gesellschaft sein kann [Komma] wenn sie es denn will, eine Zicke und sogar eine regelrechte kleine Diva sein, trotz der wenigen Jahre [Komma] die sie erst zählt. Früh übt sich [Komma] was einmal eine echte, ausgewachsene Diva werden will.



Besitz
Eines der Geschenke [Komma] das sie zur Einschulung bekam [Komma] war ihre elfenbeinfarbene Ratte Ivory, die sie nun ständig begleitet. Was gibt es besseres [Komma] um darüber hinweg zu trösten, dass sie das erste Mal wirklich von zu Hause weg ist?

Sie besitzt einige sehr wertvolle Kleider, die sie gerne trägt [Komma] auch wenn viele sie vom Stil her als etwas altmodisch ansehen würden.

Ihr größter Schatz ist aber ihre Geige, die sehr teuer und wertvoll ist und einen wunderbar ausgewogenen, vollen Klang hervorbringen kann. Fae bewahrt sie in einem Geigenkasten aus schwarzem Leder auf, der Innen mit grünem Samt gefüttert ist.



Stärken und Schwächen
Wutanfälle [Komma] wenn sie ihren Willen nicht bekommt [Komma] sind von Emily mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zu erwarten, was von der Erziehung herrührt [Komma] die sie bislang genossen hat.

Obwohl sie noch so jung ist, hat ihre Mutter sie schon des Öfteren einmal auf Diät gesetzt, und inzwischen findet sie sich selber oft zu dick, und dass obwohl sie schlanker ist als andere in ihrem Alter.

Sie ist voller Vorurteile, von denen sie die meisten von ihrer Familie beigebracht bekommen hat.

Außerdem ist sie sehr faul [Komma] wenn sie kein Interesse an etwas hat.

Sie liebt es einfach und wenn es nichts zu erzählen gibt [Komma] dann erfindet sie sogar ab und an etwas.

Fae ist eine gute Schauspielerin. Sie kann einem sogar weismachen, dass man die ganze Zeit falsch informiert war und schwarz eigentlich weiß ist [Komma] wenn sie es darauf anlegt.

Sie hat sich nie wirklich anstrengen müssen [Komma] um zu lernen und auch wenn sie Dinge einfach nur sieht [Komma] kann sie sich das [Komma] was sie sieht [Komma] gut merken.

Was die Musik betrifft [Komma] ist sie ein Wunderkind, zumindest wenn man ihre Mutter fragt. Sie spielt gut Geige, was sie auch schon seit ihrer Kindheit macht. Ihre musische Begabung ist demnach eine ihrer auffallendsten Stärken und zeigte sich schon früh zeigte.

Wenn sie etwas wirklich will [Komma] dann gibt sie alles [Komma] bis sie an ihrem Ziel ist. Gibt alles [Komma] wenn sie etwas wirklich will

Sie zeigt was magische Belange angeht eine Veranlagung dazu, dass ihr Zauberkunst besonders leicht von der Hand geht.



Vorlieben und Abneigungen
Lesen gehört ebenso zu den Dingen, die sie absolut gerne tut und mit denen sie gerne ihre Zeit verbringt.

Sie sieht anderen gerne beim Fliegen zu, ebenso beim Quidditch spielen, und sie freut sich schon sehr darauf, selber zu lernen [Komma] wie man auf einem Besen durch die Lüfte gleiten kann.

Ihre Familie trichterte ihr ein, dass nur Reinblütige es überhaupt wert sind näher beachtete zu werden und sie lebt dieses Gedankengut aus, wie Kinder so oft Dinge übernehmen, die man ihnen vorlebt.

Die kleine Slytherin ist ein regelrechtes Fashionvictim. Sie kleidet sich gerne edel, zieht sich nur allzu gerne um und liebt es, neue Kleidung zu zukaufen. Man ist eben ganz eine Frau. Kleidung aus zweiter Hand dagegen würde sie nicht einmal mit spitzen Fingern anfassen.

Schon alleine auf Grund ihres Namens mag sie alle Geschichten, in denen es um Feen geht.

Sie waren so viel weniger wert als sie selber, wieso musste man dann überhaupt etwas mit ihnen zu tun haben?

Leute [Komma] die alte Klamotten tragen oder sonst wie schäbig aussehen [Komma] verspottet sie nur allzu gerne, oder aber sie belächelt sie nur [Komma] wenn sie einen guten Tag hat. Auf die Idee, dass vielleicht nicht alle so ein Leben führten wie sie und die gleichen Möglichkeiten hatten [Komma] kam sie noch nicht.

Pilze. Diese widerlichen Dinger mit der labbrigen Konsistenz [Komma] die auch noch so merkwürdig schmecken. Fae bekam sie noch nie herunter und würde es wohl auch nie. Sobald sie in einem Essen enthalten waren [Komma] aß sie es entweder nicht oder aber sie pickte sich die Pilze zuvor heraus.

Sie leidet an drei Phobien. Zum einen hat sie eine irrationale Angst davor, dick oder hässlich zu werden. Zum anderen fürchtete sie sich davor, zu versagen oder nicht die Leistungen zu bringen [Komma] die von ihr erwartete werden, womit sie ihre Mutter enttäuschen würde. Des Weiteren fürchtet sie sich sehr vor Insekten. Sobald sie solch ein Tierchen sehen sollte [Komma] bekommt sie sofort Ekelanfälle.

Eine Leerzeile fehlt

Vorgeschichte
Da sie mit ihr aufwuchs [Komma] war die magische Welt von jeher vollkommen normal für sie. Wie können die Muggel ohne einige Errungenschaften der Zaubererwelt denn eigentlich leben?

Die Verhältnisse [Komma] in denen sie aufwuchs [Komma] waren nicht gerade ärmlich. Ihre Mutter Joan brachte von Haus aus einiges an Geld mit, und auch ihr Vater Samuel verfügte über nicht unerheblich viel Geld, das er mit dem Handel, und auch Schmuggel, davon weiß Fae bis heute eher weniger etwas, von magischen Artefakten verdiente. Er verkaufte seine Sachen in seinem Laden Blackwood & Fallon’s Magic Antiques in der Winkelgasse. Die ersten Jahre waren, soweit sie sich erinnern kann [Komma] recht unbeschwert. Als verwöhntes Einzelkind hatte sie es gut und sie liebte ihren Vater und ihre Mutter, die sie so nach allen Regel der Kunst verhätschelten. Dass ihr Vater ziemlich skrupellos war [Komma] ist ein Kapitel für sich, das sie nie wirklich aufgeschlagen hat und über das sie ziemlich wenig weiß. Sie weiß nur, dass er wie auch ihre Mutter eine Abneigung gegen Muggel und muggelgeborene Zauberer hegte [Komma] die sie somit mit der Muttermilch aufnahm.

Als sie vier war [Komma] starb ihr Vater bei einem Unfall mit einem gefährlichen magischen Gegenstand [Komma] den er für einen Kunden besorgen sollte. Geblieben sind Fae nur wenige Erinnerungen. Oft kramt sie diese nicht hervor, nur manchmal in einem Anflug von Sentimentalität und zu Anlässen wie Weihnachten. Dann spürt sie jedes Mal ganz deutlich, egal wie sehr ihre Mutter und ihr Stiefvater versuchen, es sie vergessen zu lassen, dass sie nur eine zusammen gewürfelte Familie sind und keine, in ihren Augen, richtige Familie.

Dabei treiben diese Mütter es bekanntlich gerne auf die Spitze, so dass es schon zu viel ist.

Täglich musste sie nun mehrere Stunden üben, neben dem Unterricht [Komma] den sie zu Hause erhielt natürlich. Dabei machte sie sich nicht mal schlecht. Im Gegenteil. Es machte ihr auf eine gewisse Weise sogar Spaß, schließlich liebte sie Musik, und sie tat alles [Komma] um ihre Mama glücklich und stolz zu machen. Schon im Alter von 9 nahm sie an Talentwettbewerben für Nachwuchsmusiker teil. So wurde sie zu der Perfektionistin und dem Musterkind [Komma] das sie bis heute nach Außen hin ist. Natürlich bleib das nicht ohne Spuren und der Perfektionismus hat sich schon so in sie hinein gefressen [Komma] dass sie seit vielleicht einem halben Jahr anfängt, sich viel zu fett zu fühlen und eine Magersucht zu entwickeln. Alles hat eben seine Schattenseiten und keiner verkraftet einen derartigen Leistungsdruck [Komma] wie er auf ihr lastet [Komma] ewig.

Das Geld zum Leben brachte ihre Mutter damit auf, dass sie den Laden von Samuel durch dessen Geschäftspartner Fallon weiterlaufen ließ.

Nun, da ihr Vater nicht mehr da war allerdings ging das Geschäft schnell den Bach runter.

Es muss entweder heißen ‚da ihr Vater nicht mehr da war [Komma] ging das Geschäft allerdings schnell den Bach runter’ oder aber ‚da ihr Vater allerdings nicht mehr da war [Komma] ging das Geschäft…


Joan ließ sie jedoch nie spüren [Komma] dass sie immer weniger Geld hatten.

Vor drei Jahren kam dann der große Schock. In ihr Haus zog auf einmal ein neuer Mann ein. Ihr Stiefvater. Dabei hatte ihre Mutter nie von Donavan Smith erzählt. Aber sie musste sich wohl damit abfinden, und er war ja auch ganz okay, nicht ihr Vater [Komma] aber zumindest irgendwie erträglich. Ihre Mutter hatte ihn nicht unbedingt nur aus Liebe geheiratet. Sie brauchte jemanden [Komma] der sie und ihre Tochter ernährte. Der Laden von Emilys Vater war längst pleite und verkauft und sie hatte sich etwas einfallen lassen müssen. Nur vom Talent ihrer Tochter konnte sie nicht leben. Da kam ihr Donavan gerade Recht. Er war nicht so reich wie ihr verstorbener Mann [Komma] aber er hatte ein regelmäßiges Einkommen. Emily und ihre Mutter wissen bis heute nicht, dass die kleine Tochter [Komma] die Donavan in die Patchworkfamilie mitgebracht hat, Hannah, nur eine halbe Hexe ist. Ihre Mutter war eine Muggelfrau, die ihren Mann verließ [Komma] als sie erfuhr, dass er ein Zauberer war. Donavan selber war es ziemlich peinlich, überhaupt einmal mit einer Muggelfrau liiert gewesen, schwach geworden zu sein, weshalb er sehr genau darauf achtete [Komma] dass niemand das Geheimnis lüftete.

Er war zwei Jahre älter als sie und sie verstanden sich auf Anhieb sehr gut. Wann auch immer sie sich sahen [Komma] klebte sie regelrecht an ihm und er schien das nicht einmal schlimm zu finden. Ein Glück, dass bis heute keiner der beiden eine Ahnung hat, dass sie einander schon versprochen wurden. Wenn sie es wüssten [Komma] wäre es vielleicht ganz anders gekommen, da eine Minidiva wie Fae es gar nicht mag zu etwas gezwungen zu werden.

Es war kaum anders zu erwarten gewesen [Komma] dass sie eines Tages den Brief von Hogwarts bekam, schließlich waren ihre beiden Eltern auch Schüler dort gewesen. Sie freute sich sehr und platzte geradezu vor Stolz. Was sie jedoch weniger mochte war das Gefühl, dass sich ihre Mutter unter anderem deshalb so über den Brief freute [Komma] weil sie, sobald ihre ältere Tochter im Internat war, mehr Zeit für das Baby hatte [Komma] das vor zwei Wochen geboren wurde.

Natürlich erwartet ihre Mutter auch hier immer Bestleistungen von ihr, weshalb sie sich fest vorgenommen hat, von ihrem ersten Schuljahr an regelmäßig zu den Besten ihres Jahrgangs gehört. Sofern so etwas an einer Schule wie Hogwarts, wo ständig etwas passiert, möglich ist [Komma] durchlebt sie hier nun den ganz normalen Alltag einer heranwachsenden Internatsschülerin. Dass sie dadurch von ihrer Mutter getrennt ist [Komma] stört sie nach außen hin nicht nicht [löschen] weiter, immerhin schreiben sie sich sehr oft Eulen. Außerdem, wer hat viel Zeit zum Heimweh haben [Komma] wenn es tagtäglich Klatsch und Tratsch gibt [Komma] den man aufschnappen und verbreiten kann und ein ganzes Schloss darauf wartet, entdeckt zu werden? Nur abends vermisst sie doch ab und an ihr Heim.

Das ist so ziemlich alles [Komma] was es über Emily zu wissen gibt, außer vielleicht noch [Komma] dass sie bereits nach einem Tag einen gewissen Ruf als Nachwuchszicke innehat, sowohl innerhalb als auch außerhalb ihres Hauses.


Der sprechende Hut

Emily Blackwood Offline

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Beiträge: 5

25.09.2006 07:33
Emily Fae Blackwood Antworten
Alles wurde nach den Wünschen des Hutes verbessert.

Der sprechende Hut Offline

Besucher

Beiträge: 0

25.09.2006 18:24
Emily Fae Blackwood Antworten

Emily Fae Blackwood - Herzlich Willkommen!
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