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Dieses Thema hat 4 Antworten
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 Slytherinschüler
Chiara Marquise de Sade Offline

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Beiträge: 4

15.10.2006 03:39
Chiara Marquise de Sade Antworten
Name
Chiara Marquise de Sade
Chiara erbte diesen Adelstitel, nachdem ihre Eltern beide verschwanden.



Alter
Chiara wurde am 04. März in Paris / Frankreich geboren und ist inzwischen 17 Jahre alt.



Schulstand
Die junge Lady ist im 6. Jahr des Hauses Slytherin. Außerdem ist sie Vertrauensschülerin und Jägerin in der Quidditchmanschaft ihres Hauses.



Zauberstab
Birke, Haare einer Todesfee, 9 ½ Zoll.



Fächer





Herkunft und Familie
Die Familie de Sade gilt als sehr alte und vor allem durch und durch reinblütige Familie. Man kann den Stammbaum bis ins Mittelalter zurückverfolgen. Sie besitzt viele Güter und Grundstücke in Frankreich und England. Kaum einer weiß, wie viel an Reichtum die Eltern ihrer Tochter hinterlassen haben, doch es war sicher nicht wenig. Chiaras Verhältnis zu ihren Eltern ist immer kühl und distanziert gewesen. Seit sie geboren wurde, wurde sie immer nur von den besten Hauslehrern und Gouvernanten erzogen und bemuttert. Und sobald sie alt genug war, von einem Internat zum nächsten gegeben. Eigentlich sah sie ihre Eltern nur zu Weihnachten. Anfangs lief sie ihnen noch nach, weinte und war traurig.. doch mit jedem Jahr, das verstrich, wurde es ihr gleichgültiger.

Vasyl Marquis de Sade galt nach Außen hin immer als ein gebildeter, aristokratischer und erhabener Mann. Jedoch war dort auch immer eine gelassene kühle, als würde er auf jeden hinab schauen. Er war jemand, der es verstand zu beeindrucken und eine Führungsrolle zu übernehmen. Ein älterer, doch durchaus noch charmanter Herr, der gerne auf Reisen war und dennoch eine angesehene und hohe Stellung genoss, seine Tochter dabei jedoch vergaß. Er wurde erst auf sie aufmerksam, als sie anfing der Familie „Schande“ zu bereiten. Er hatte einen Hang zur schwarzen Magie und zu allem, was damit zu tun hatte und machte seine Familie damit nicht immer glücklich. Er hatte Beziehungen zum Zaubereiministerium und konnte sich somit meist jedwedem Ärger entziehen. Er verschwand, als seine Tochter gerade 15 Jahre alt war und mit ihm seine junge Frau.

Josephine de Sade war die junge Frau von Vasyl. Knapp 16 Jahre jünger als er ist es schon eine recht merkwürdige Verbindung gewesen, die dennoch im Hause de Sade nicht ungewöhnlich war. Sie verfiel seinem Charme und ließ sich bereitwillig mit dem Lord verheiraten. Zwei Jahre später gebar sie ihm sein einziges Kind und ihre gemeinsame Tochter Chiara. Sie war eine gütige Frau, die viel von ihrem gewonnen Reichtum an die Ärmeren verteilte. Jedoch hatte sie nie Zeit, sich um ihr eigenes Kind zu kümmern, da sie ihren Mann immer auf die Reisen begleiten musste, die er unternahm. Sie verschwand eines Tages, zusammen mit ihrem Mann.



Aussehen
Chiara verkörpert nicht das Bild einer wohlerzogenen, jungen Lady aus gutem Hause und wirkt in ihrem ganzen Sein dennoch auf eine kühle Art edel und adelig. Sie wirkt distanziert und abweisend, ein wenig arrogant und manchmal wohl auch herablassend. Ihr Haar ist pechschwarz, weich und glänzend und fällt ihr stets stufig auf die schmalen Schultern hinab, jedoch nie weiter. Der Pony hängt immer etwas frech und verspielt im hübschen Gesicht und verdeckt fast die gesamte linke Gesichtshälfte, was Chiara immer einen geheimnisvollen Touch verleiht. Einzelne Strähnen sind so stark gebleicht, dass sie schneeweiß hervor schimmern…

Sie hat ein schönes Gesicht mit feingeschnittenen Zügen. Ihre Augen sind groß und werden von dicht gefächerten Wimpern umrahmt. Diese Augen sind immer gänzlich und sehr stark mit Schwarz umrandet. Dies tut sie nicht, um aufzufallen, sondern um sich deutlich vom Rest der Menschen abzugrenzen. Sie sind Grau wie der Himmel an einem Regentag und ebenso traurig, doch auch stolz. Sie ist äußerst blass und wirkt fast kränklich. Nur bei genauerem Hinsehen erkennt man das Vornehme in diesem Teint und die stille Verführung in ihrem Wesen. Die Augenbrauen sind fein säuberlich gezupft und lassen die Lady älter erscheinen, als sie eigentlich ist. Selten ist ein wirklich freies Lächeln auf ihren schön geschwungenen Lippen zu erkennen, ohne Kühle oder Spott. Ohne Ironie oder Sarkasmus.

Sie verkörpert Anmut und Distanz in einem. So als könnte man ihr nah sein und dennoch immer unglaublich fern, da sie einen gar nicht wirklich wahrzunehmen scheint.

Ihr Körper ist durchaus attraktiv, wobei ein mancher sie wohl schon als zu dünn schimpfen würde. Angefangen bei ihren Händen, welche sehr fein und feminin wirken, ist ihr Körper zierlich und sehr schlank gebaut. Ihre Kleidung lässt wieder auf ihr rebellisches Wesen deuten. So trägt sie hauptsächlich Klamotten in Schwarz, manchmal mit Rot oder Lila gemischt. Auch wenn man vielleicht meint, dass sie so gar nicht in das Bild ihrer Mitschüler passt, sind ihre Pullover immer sonderlich geschnitten. Mit viel zu langen Ärmeln, welche fast die gesamten Hände bedecken. Sie wirken immer so, als würden sie genau so viel ihres Körpers verdecken, dass man die weiblichen Rundungen dahinter nur erahnen kann und doch sind dann plötzlich hier und dort Risse zu sehen, die einen Blick auf die blasse Haut erhaschen lassen.

Ihre Röcke sind kurz, kürzer als es sich ziemt und gar provozierend. Samt, Tüll und Rüschen. Satin und Spitze. All diese Materialien sind darin verarbeitet und fallen ihr niemals über die Knie. Darunter trägt sie meist zerrissene Strumpfhosen oder Stulpen und Stiefel. Dennoch wirkt ihr Kleidung in keinster weise verkommen oder gar schlampig und wirkt immer gepflegt. Ein feiner Duft von Lavendel umhüllt die junge Lady immer. Sie hat einen süßen, französischen Akzent.

Das rechte Ohr der jungen Lady ist dreimal durchstochen und auch sonst entdeckt man viele silberne Ringe an ihren Fingern. Und auch um den Hals Chiaras hängt mehr als nur eine Kette. Feine Narben zieren ein Teil ihres Armes, jedoch macht sie sich keine Mühe, dies zu verdecken. Wer sie sieht, der sieht sie halt..



Charakter
Chiara würde ein jeder, der sie kennt, als kühl und distanziert beschreiben, doch nicht abschreckend oder beleidigend. Sie ist von ruhiger Natur, die lieber still vor sich hinlächelt und ihren Spott so zum Ausdruck bringt, anstatt irgendwelchen Mitschülern Flüche auf den Hals zu wünschen. Sie beherbergt einen gewissen Stolz in sich, der den Adelstitel mit sich bringt und unterteilt ihre Mitmenschen sehr wohl in Klassen, doch so, dass es kaum einer mitbekommt oder es ihr auch nur anmerken würde. An sich hält sie nicht sehr viel von der Menschheit. Sie agiert im Verborgenen, wenn sie den Wunsch verspürt, jemandem etwas heimzuzahlen und hat dafür die möglichen Mittel und Wege.

Sie wirkt in ihrem ganzen Tun und Sein äußerst erwachsen und scheint nicht auf die Hilfe anderer angewiesen. Wenn sie sich schon mit Menschen umgeben muss, dann mit solchen, die auch ihrer Klasse entsprechen und kann auch spöttisch und herablassend jenen gegenüber werden, die sie nicht als solche einschätzt. Dennoch nimmt sie ihren Posten als Vertrauensschülerin sehr ernst und übt diesen auch äußerst gewissenhaft aus. Sie weiß, wie man mit Verantwortung umgehen muss und enttäuscht niemanden, der ihr welche auferlegt.

Sie hält die meisten Menschen auf einem gewissen Abstand und glaubt nicht an die große Liebe. Es ist ihr gleich, was andere über sie denken. Zum einen will sie sich von niemandem einengen lassen, zum anderen hat sie panische Angst davor, sich einem Menschen anzuvertrauen. Manchmal tut es ihr gar leid, dass sie die Menschen so auf Distanz hält, doch sie hat Angst, dass es Menschen gibt, die hinter die Dinge blicken können und verstehen. Das verbitterte, traurige Mädchen finden, das ihre Eltern aus ihr gemacht haben. In Wahrheit verabscheut sie sich selbst. Jungs bedeuten ihr nichts, lieben kann sie solche schon gar nicht. Sie denkt, dass sie nicht einmal wirklich lieben kann. Sie kann Sympathie für einen empfinden, doch mehr war noch nie. Wenn einer ihr gut genug ist, kann sie sogar etwas mit ihm anfangen, mit ihm Spaß haben.. aber mehr auch nicht. Alle Beziehungen, die sie bis jetzt geführt hat, haben ihr nichts bedeutet.

Sie ist wirklich schwierig und lässt nicht jeden an sich heran. Wenn man sie jedoch näher kennen lernt, kann sie auch ganz anders sein. Sie zeigt ihre guten Seiten bloß nicht gerne. Die wenigsten kennen ihr ehrliches Lachen und noch weniger ihre liebevolle Seite. Was man ihr jedoch zugute halten muss, ist ihre Loyalität und Ehrlichkeit.



Besitz
Chiara hat nichts, was sie als ihren Besitz bezeichnen kann und das ihr wahrlich wichtig ist. Ein Tier besitzt sie nicht, ist sie doch der festen Überzeugung, dass ein Mensch wie sie, sich niemals um ein solches kümmern kann. Denn wie kann man einem Wesen Liebe schenken, wenn man nie erfahren hat, wie sich ein solches Gefühl anfühlt?



Stärken und Schwächen
Chiara beherrscht viele verschiedene Sprachen. So spricht sie fließend Französisch, Englisch, Spanisch und Japanisch, wurde ihr dies als Kind doch förmlich eingeprügelt. Sie ist intelligent und zudem beherrscht sie die Etikette und kann eine Menge an Zaubern, die für ihren Jahrgang noch nicht üblich sind. Auch sonst ist die junge Lady äußerst begabt in der Schule und bringt gute Noten hervor. Dies war jedoch nicht immer so und wer weiß, wie lange diese Phase bei ihr anhält. Denn sie nutzt diese Intelligenz nur für Dinge, die sie auch interessieren.

Zudem ist Chiara eine äußerst begabte Quidditchspielerin und Jägerin in der Hausmannschaft von Slytherin. Sie liebt diesen Sport und fühlt sich, wenn sie fliegt, endlich frei und entbunden von allen Pflichten und Regeln.

Sie wirkt zudem äußerst selbstbewusst und lässt sich so gut wie gar nicht einschüchtern, was sie sehr zu ihrem Vorteil einsetzen kann. Sie hat eine geheimnisvolle, kühle Ausstrahlung, der nur die wenigsten widerstehen können.

Zu ihren Schwächen gehört wohl ganz eindeutig die Unfähigkeit, einem anderen Menschen zu vertrauen, geschweige denn ihm ihr Herz zu öffnen. Ihre damit manchmal verbundene kalte und gar aggressive Art, die zum Vorschein kommt, wenn sie jemand versucht einzuengen und sie mit Gewalt festzuhalten, kann abschreckend wirken. Dabei ist dies nur ein Schutzmechanismus, den sie sich im Laufe der Jahre angeeignet hat.

Sie hat eine Schwäche dafür, ihr eigenes Blut zu sehn und so kann man recht schnell erkennen, wie verletzlich sie doch eigentlich ist. Diesen Drang lebt sie meist aus, indem sie sich mit einer Scherbe oder ähnlichem in den Arm ritzt. Dies erklärt auch die vielen Narben auf ihrem Körper.



Vorlieben und Abneigungen
Chiara ist eine leidenschaftliche Quidditchspielerin. Jeden freien Moment, den sie erübrigen kann, verbringt sie auf dem Besen, um sich den kühlen Wind ins Gesicht wehen zu lassen. Es ist dann nur äußerst schwer, sie wieder vom Besen zu bekommen. Auch wenn es eitel klingen mag, sie liebt ihre Klamotten. Ihre ausgefallenen, eigenen Kreationen bedeuten ihr alles und sie kann sehr schnell giftig werden, wenn dort jemand dran herum pfuscht. Sie läuft nicht unbedingt so herum, um andere zu provozieren, sondern weil es ihr gefällt. Wer damit ein Problem hat, nun, der hat ihrer Meinung nach Pech gehabt.

Abneigungen hegt sie allem gegenüber, das sie einengen und festhalten will. Alles, was ihr Ketten auferlegen will und sie daran hindert, so zu leben, wie sie es möchte. Doch ihre größte Abneigung gilt wohl sich selbst.



Vorgeschichte

Was habe ich dir nur getan, dass du mich so behandelst, Vater...? Warum verachtest du mich? Wieso wurde ich überhaupt geboren? Du sagst immer, du wolltest nie eine Tochter wie mich. Wieso warst du nie zufrieden mit mir? Aber nun habe ich es aufgegeben, dir gefallen zu wollen.

Jetzt lebe ich mein eigenes Leben


~*~


Wenn ich ihn ansah, erkannte ich nur eine leere Hülle… Er hatte kein Herz.

"Chiara, wir müssen uns ernsthaft unterhalten! Komm bitte in mein Arbeitszimmer!"

"Wenn es sein muss…"

"Es geht mit dir nicht so weiter!"

"Du lässt mich ja doch nicht zu Wort kommen. Wieso sollten wir reden?"

"Du sollst auch nur zuhören! Du bleibst jetzt hier und hörst dir an, was ich zu sagen habe!"

"Warum sollte ich? Du willst mich doch nur herumkommandieren."

"Chiara!!! Schau dich an, du bist eine Schande für uns!!"

"Siehst du, es geht dir gar nicht um mich…"

"Ich will nur das Beste für dich!"

Dir war immer nur das Ansehen der Familie wichtig… Ich habe dir nie etwas bedeutet. So liefen unsere Gespräche immer, wenn ich Daheim war … Mit jedem Jahr, in dem ich älter wurde, wurden auch unsere Streits heftiger. Du zwangst mir so viel auf.. Englisch, Japanisch, Latein und Spanisch musste ich lernen. Die Sitten und Bräuche einer Adelsdame musste ich lernen. Magische Flüche, Zaubereien.. du wolltest mich zu einer hübschen Puppe machen!

"Das Einzige, was du willst, ist das Beste für dich selbst! Ich gehe jetzt auf mein Zimmer…"

"Bleib sofort stehen! Oder Du darfst dein Zimmer nicht mehr verlassen!"

Als wärst du wirklich besorgt um mich. Du wolltest doch nur den guten Ruf der Familie schützen!

Er hatte schon immer versucht, mich zu kontrollieren und er hat es niemals geschafft! Dafür war er zu einfältig! Er konnte mich nicht zwingen, zu bleiben. Ich wollte nicht eingesperrt sein. Alles konnte er mir nicht verbieten. Auch wenn es draußen nicht viel besser war. In seinen Mauern erstickte ich! Er sagte, er wollte das Beste für die Familie, aber das war nicht wahr! Ich ertrug seine Selbstgerechtigkeit nicht länger! Ich erstickte an ihr! Er konnte mich sowieso nicht festhalten! Und meiner Mutter schien es egal zu sein, wie er mich behandelte… Wie konnte sie so jemanden überhaupt heiraten? Ich würde mich selbst nicht so belügen.

Es kam mir immer so vor, als befände sich mein Verstand an einer gefährlichen Grenze. Als würde ich versuchen, eine Klinge zu küssen! Die Menschen, die mich umgaben, die ganzen Hauslehrer, Gouvernanten und Diener.. waren nichts weiter als Schatten. Schatten, die versuchten, einen mit ins Dunkle zu ziehen. Sie waren doch alle gleich! Verfolgten letztendlich nur ihre eigenen Interessen und Ziele…

Ich sah kein Licht, das mir den Weg weiste und wartete darauf, von der Wahrheit berührt zu werden. Dabei fühlte ich, wie die Dunkelheit mich langsam verschlang und es blieb nichts zurück als eine leere Hülle. Alles um mich herum war leer. Es umgaben mich so viele, aber im Grunde war ich alleine.

"Diese Welt ist voller Lügen, nichts ist wahr!"

"Wir müssen ein ernsthaftes Gespräch führen!"

"So kann es mit dir nicht weitergehen! Du kümmerst dich um nichts mehr und deine Noten werden immer schlechter! Wie stellst du dir dein zukünftiges Leben vor?! Wo soll das denn noch enden?!"

"Dir geht es doch gar nicht um mein Leben… Lass mich doch einfach in Ruhe!"

"Sprich nicht in diesem Ton mit mir!"

"Ich rede, wie ich will!"

"Vergiss nicht, ich bin dein Vater!!!"

"Kommt mir aber nicht so vor.."

"Eine Tochter wie dich wollte ich auch nicht!"

"Aber Vasyl…"

"Allein schon wie sie herumläuft, macht uns zum Gespött der Leute! Es ist doch deine Schuld, dass sie so missraten ist!"

"Lass sie in Ruhe! Ich habe mit dir geredet!"

"Chiara! Schrei deinen Vater nicht so an. So machst du es nur schlimmer!"


Wieso tat sie das? Ich wollte kein Teil ihrer engstirnigen Welt sein. Dafür nahm ich lieber den Ärger in Kauf. Sollte er mich doch noch mehr hassen. Es war mir egal! Dann wusste ich wenigstens, woran ich bin, denn er hatte mich noch nie geliebt!

Die Menschen sind so einfach gestrickt. Die immer wiederkehrende Verkettung von Ereignissen, die sie Leben nennen, macht sie alle stumpf! Besser wurde es erst, als ich mit 11 Jahren nach Hogwarts kam. Ich gewann an Freiheit.. und zudem besuchte auch mein Spielkamerad aus Kindestagen diese Schule. Delano ist sein Name. In meinem 4. Jahr verschwanden meine Eltern.. doch ich weinte ihnen keine Träne nach. Meine Vormundschaft übernahm zwanghaft eine meiner Tanten, doch dies nur auf dem Papier. Sie kümmerte sich nicht sonderlich um mich und ich mich nicht um sie.



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Der sprechende Hut Offline

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Beiträge: 0

22.10.2006 15:09
Chiara Marquise de Sade Antworten
Hallo Chiara! Oder sollte ich sagen Marquise de Sade?

Willkommen in Hogwarts. Du hast dir einen sehr bezeichnenden Namen ausgesucht, aber bei der Darstellung nicht übertrieben. Von daher hast du meine Skepsis diesbezüglich einmal ausgeräumt. Dennoch würde ich gerne noch etwas wissen, nämlich wie du zu den Narben auf dem Arm kamst. Ich nehme an, es hängt damit zusammen, dass sie gerne ihr Blut sieht? Das füg bitte noch irgendwo ein. Des Weiteren hätte ich gerne gewusst, wie du jetzt ohne Eltern lebst, also hat ein anderes Familienmitglied die Vormundschaft übernommen oder ist es anders? Wo du das einbaust, ist mir egal, nur möchte ich das noch geklärt haben und kopier die betreffenden Stellen dann in eine neue Antwort dazu, damit ich das nicht extra rausuchen muss. Ansonsten noch überall die Leerzeilen überprüfen, hier und da waren es nur 2 statt 3, und die Fehlerchen verbessern, dann darfst du auch schon loslegen.

Herkunft und Familie
Anfangs lief sie ihnen noch nach, weinte und war traurig.. doch mit jedem Jahr, das verstrich [Komma] wurde es ihr gleichgültiger.



Aussehen
Der Pony hängt immer etwas frech und verspielt im hübschen Gesicht und verdeckt fast die gesamte linke Gesichtshälfte, was Chiara immer einen geheimnisvollen Touch verleiht. Einzelne Strähnen sind so stark gebleicht, dass sie schneeweiß hervor schimmern…

Sie hat ein schönes Gesicht [kein Komma] mit feingeschnittenen Zügen. Ihre Augen sind groß und werden von dicht gefächerten Wimpern umrahmt. Diese Augen sind immer gänzlich und sehr stark mit Schwarz umrandet. Dies tut sie nicht, um aufzufallen, sondern um sich deutlich vom Rest der Menschen abzugrenzen. Sie sind Grau wie der Himmel an einem Regentag und ebenso traurig, doch auch stolz. Sie ist äußerst blass und wirkt fast kränklich. Nur bei genauerem Hinsehen erkennt man das Vornehme in diesem Teint und die stille Verführung in ihrem Wesen. Die Augenbrauen sind fein säuberlich gezupft und lassen die Lady älter erscheinen, als sie eigentlich ist. Selten ist ein wirklich freies Lächeln auf ihren schön geschwungenen Lippen zu erkennen, ohne Kühle oder Spott.

So trägt sie hauptsächlich Klamotten in Schwarz, manchmal mit Rot oder Lila gemischt.
Sie wirken immer so, als würden sie genau so viel ihres Körpers verdecken, dass man die weiblichen Rundungen dahinter nur erahnen kann und doch sind dann plötzlich hier und dort Risse zu sehen, die einen Blick auf die blasse Haut erhaschen lassen.

Ein feiner Duft von Lavendel umspült [meinst du nicht, umhüllt würde hier besser klingen?] die junge Lady immer. Sie hat einen süßen, französischen Akzent.



Charakter
Chiara würde ein jeder, der sie kennt [Komma] als kühl und distanziert beschreiben, doch nicht abschreckend oder beleidigend.
Sie beherbergt einen gewissen Stolz in sich, der den Adelstitel mit sich bringt und unterteilt ihre Mitmenschen sehr wohl in Klassen, doch so, dass es kaum einer mitbekommt [kein Komma] oder es ihr auch nur anmerken würde. An sich hält sie nicht sehr viel von der Menschheit. Sie agiert im Verborgenen, wenn sie den Wunsch verspürt, jemandem etwas heimzuzahlen und hat dafür die möglichen Mittel und Wege.

Sie wirkt in ihrem ganzen Tun und Sein äußerst erwachsen und scheint nicht auf die Hilfe anderer angewiesen.
Sie hält die meisten Menschen auf einem gewissen Abstand und glaubt nicht an die große Liebe. Es ist ihr gleich [Komma] was andere über sie denken. Zum einen will sie sich von niemandem einengen lassen, zum anderen hat sie panische Angst davor, sich einem Menschen anzuvertrauen. Manchmal tut es ihr gar leid, dass sie die Menschen so auf Distanz hält, doch sie hat Angst, dass es Menschen gibt, die hinter die Dinge blicken können und verstehen. Das verbitterte, traurige Mädchen finden, das ihre Eltern aus ihr gemacht haben.

Alle Beziehungen [Komma]die sie bis jetzt geführt hat, haben ihr nichts bedeutet.

Was man ihr jedoch zugute halten muss [Komma] ist ihre Loyalität und Ehrlichkeit.



Besitz
Chiara hat nichts, was sie als ihren Besitz bezeichnen kann und das ihr wahrlich wichtig ist. Ein Tier besitzt sie nicht, ist sie doch der festen Überzeugung, dass ein Mensch wie sie, sich niemals um ein solches kümmern kann. Denn wie kann man einem Wesen Liebe schenken, wenn man nie erfahren hat, wie sich ein solches Gefühl anfühlt [Fragezeichen]



Stärken und Schwächen
Sie liebt diesen Sport und fühlt sich, wenn sie fliegt [Komma] endlich frei und entbunden von allen Pflichten und Regeln.

Dabei ist dies nur ein Schutzmechanismus, den sie sich im Laufe der Jahre angeeignet hat.



Vorlieben und Abneigungen
Chiara ist eine leidenschaftliche Quidditchspielerin. Jeden freien Moment, den sie erübrigen kann [Komma] verbringt sie auf dem Besen [Komma] um sich den kühlen Wind ins Gesicht wehen zu lassen.

Abneigungen hegt sie allem gegenüber, das sie einengen und festhalten will. Alles, was ihr Ketten auferlegen will und sie daran hindert, so zu leben [Komma] wie sie es möchte.



Vorgeschichte
Dir war immer nur das Ansehen der Familie wichtig… Ich habe dir nie etwas bedeutet. So liefen unsere Gespräche immer, wenn ich in [löschen] Daheim war … Mit jedem Jahr, in dem ich älter wurde, wurden auch unsere Streits heftiger. Du zwangst mir so viel auf.. Englisch, Japanisch, Latein und Spanisch musste ich lernen. Die Sitten und Bräuche einer Adelsdame musste ich lernen. Magische Flüche, Zaubereien.. du wolltest mich zu einer hübschen Puppe machen!

Von Latein ist vorher gar nicht die Sprache, unter Fähigkeiten. Nur der Vollständigkeit halber solltest du es da auch einfügen.


Ich sah kein Licht, das mir den Weg weiste und wartete darauf, von der Wahrheit berührt zu werden.

Ich wollte kein Teil ihrer engstirnigen Welt sein.

Besser wurde es erst, als ich mit 11 Jahren nach Beauxbatons kam, schien mein Leben ein wenig besser.

Ein „es wurde besser“ löschen, entweder das am Anfang oder am Ende.

Ich gewann an Freiheit.. doch bald schon darauf schickten meine Eltern mich weiter, nach Hogwarts [Komma] wo ich in den 4. Jahrgang kam. Im Jahr darauf verschwanden sie.. doch ich weinte ihnen keine Träne nach.


Der sprechende Hut

Chiara Marquise de Sade Offline

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Beiträge: 4

27.10.2006 16:02
Chiara Marquise de Sade Antworten
So. +lächel+

Ich habe alle Fehler ausgebessert und hier sind die neu eigefügten Texte:

Sie hat eine Schwäche dafür, ihr eigenes Blut zu sehn und so kann man recht schnell erkennen, wie verletzlich sie doch eigentlich ist. Diesen Drang lebt sie meist aus, indem sie sich mit einer Scherbe oder ähnlichem in den Arm ritzt. Dies erklärt auch die vielen Narben auf ihrem Körper.

Die Menschen sind so einfach gestrickt. Die immer wiederkehrende Verkettung von Ereignissen, die sie Leben nennen, macht sie alle stumpf! Besser wurde es erst, als ich mit 11 Jahren nach Beauxbatons kam, schien mein Leben ein wenig besser. Ich gewann an Freiheit.. doch bald schon darauf schickten meine Eltern mich weiter, nach Hogwarts wo ich in den 4. Jahrgang kam. Im Jahr darauf verschwanden sie.. doch ich weinte ihnen keine Träne nach. Meine Vormundschaft übernahm zwanghaft eine meiner Tanten, doch dies nur auf dem Papir. Sie kümmerte sich nicht sonderlich um mich und ich mich nicht um sie.

Der sprechende Hut Offline

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Beiträge: 0

27.10.2006 17:18
Chiara Marquise de Sade Antworten

Chiara de Sade - Herzlich Willkommen!
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