Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden  
Sie können sich hier anmelden
Dieses Thema hat 4 Antworten
und wurde 539 mal aufgerufen
 Zurück mit dem Hogwartsexpress
Gelöschtes Mitglied
Beiträge:

22.10.2006 01:43
Damian la Cruor Antworten
Name
Damian la Cruor



Alter
Damian wurde in der Nacht vom 31. Oktober zum 1. November 1936 geboren, also an Samhain, auch bekannt als Halloween. Damit ist er 17 Jahre alt.



Schulstand
Er ist im siebenten Jahr im Hause Slytherin.



Zauberstab
Seinen Zauberstab ist ein extrem wertvolles Unikat, denn es besteht aus dem seltenen Pink Ivory* und beinhaltet den Zahn eines Inkubus**.





Stundenplan





Herkunft und Familie
Damian ist ein Mitglied des seit unzähligen Generationen reinblütigen Geschlechts der „la Cruor“. Diese Familie, deren Stammbaum man bis ins tiefste Mittelalter zurückverfolgen kann, lebt seit dem späten 17. Jahrhundert in einem Anwesen, das mehrere Hektar Land beinhaltet, südlich des „Roc de Montsegur“, im Süden Frankreichs. Die la Cruor haben bereits einige einflussreiche Zauberer hervorgebracht, was dazu führt, dass sie über ein gewaltiges Familienvermögen verfügen.

Armand la Cruor, Damians Vater, ist ein hoch angesehener Forscher für das Zaubereiministerium. Sein Spezialgebiet ist Magie in untergegangenen Zivilisationen. Durch seine gewichtige Stellung hatte er schon immer wenig Zeit für seinen Sohn und seine Frau. Die einzige Aufmerksamkeit, die er seinem Sohn von Zeit zu Zeit erweist, ist, dass er ihm von jeder seiner vielen Geschäftsreisen ein kleines Mitbringsel schenkt. Das meiste ist überteuerter Schrott, doch es war schon die ein oder andere Kostbarkeit dabei.

Magdalene la Cruor, Damians Mutter, ist das, was man im Volksmund eine „brave Hausfrau“ nennen würde. Sie ist die meiste Zeit zu Hause und kümmert sich darum, dass das Anwesen in Schuss bleibt. Das heißt, sie ist für die Einstellung und Anleitung des Hauspersonals zuständig und verwaltet sogar einen Teil des Vermögens der Familie. Da dies trotz alledem eine sehr zeitaufwendige Aufgabe ist, hat auch sie nicht wirklich viel Zeit für ihren einzigen Sohn.

Die einzigen wirklichen Bezugspersonen, die Damian je hatte, waren seine alle drei Monate wechselnden Kindermädchen und sein Hauslehrer Monsieur Dumond. Er war ein strenger Lehrer, was Damian natürlich total gegen den Strich ging. Sie hatten sich ständig in den Haaren, jedoch jedes Mal, wenn Damian versuchte, seine Eltern dazu zu überreden, ihn rauszuschmeißen, biederte sich der alte Zauberer so an, dass seine Eltern am Ende glaubten, Damian selbst wäre das schwarze Schaf. Es war keine Seltenheit, dass sie ihm androhten, sie würden ihn in ein Internat stecken, wenn er sich nicht mehr Mühe geben würde.



Aussehen
Damians markante Nase zeugt eindeutig von seinem Familienerbe. Auch seine ausgeprägten Wangenknochen und sein nachdenklicher Blick lässt nur auf einen la Cruor schließen. Der aber wahrscheinlich auffälligste Unterschied zu seinen Ahnen ist jedoch seine Frisur. Leicht kraus und mit einigen Wirbeln durchzogen, umspielt sein Gesicht sein langes, schwarzes Haar. Es reicht etwa bis kurz unter die Schulterblätter.

Ob er es nun offen trägt, oder es mit einem Haargummi zusammen gebunden hat, ist ihm eigentlich relativ egal. Das entscheidet einzig und allein die Situation. Er ist der Einzige, der seine Haare schneiden darf. Er hat, seit er elf Jahre alt war, keinen anderen Menschen mehr an seine Haare rangelassen. Damals hatte ihm ein Friseur die zu der Zeit etwa schulterlangen Haare bis auf etwa 2cm gekürzt, woraufhin er ihn in einen Frosch verwandelt hat. Sein Vater hatte danach größte Schwierigkeiten, die Reaktion seines Sohnes zu rechtfertigen.

Damian neigt zu einer sehr ausgefallenen Mode. All seine Klamotten sind nach seinen Vorstellungen angefertigt; an Geld mangelte es ihm ja noch nie. Er ist in jeder Hinsicht ein Individualist, insbesondere was seine Kleidung anbelangt. Was nicht sein Werk ist, würde er auch niemals an sich akzeptieren. Er ist schon sehr enttäuscht darüber, dass er während des Unterrichts Schuluniform tragen muss. Jedoch in seiner Freizeit trägt er generell nur Schwarz.

Seine Stiefel sind aus schwarzem Glattleder und haben silberne Schnallen an der Seite. Sein langer, schwarzer Mantel besteht aus schwarzem Polyester, gefüttert mit schwarzer Seide. Nicht nur seine Stiefel, nein auch seine Hosen sind aus eng anliegendem Glattleder gefertigt. Diese Mischung lässt ihn bereits im ersten Affekt bedrohlich wirken.

Eine weitere Personifizierung von Damian ist sein ausgefallener Geschmack an Ringen jeder Art. Er trägt generell nur Silber, niemals Gold oder andere Metalle. An Steinen ist ihm sowohl die Größe als auch die Farbe egal. Auch wenn er meist blaue Steine trägt, wie beispielsweise an seinem Amulett, welches genauer in seinen Besitztümern erklärt wird, ist er nicht abgeneigt auch mal beispielsweise einen Rubin, welcher einen roten Glanz hat, an seinen Ringen eingebracht zu sehen.



Charakter
Damian strahlt häufig einen Hauch von Brutalität aus, selbst wenn er alles andere als ein "Schlägertyp" ist. Dies ist nichts anderes als der körperliche Ausdruck seiner inneren Leidenschaftlichkeit und der immensen Willenskraft, die ihm zu Eigen ist.

Er wirkt oft kühl und unscheinbar, doch man blicke ihm nur einmal in die Augen. Sein Blick ist von durchdringender Schärfe, manchmal eisig klar, manchmal wie ein Blitz aus dem Finsteren. Immer aber zieht er das Gegenüber mit fast magischer Gewalt in seinen Bann.

Die Skala seiner typischen Wesenszüge reicht aber bei weitem über das extrem Düstere und Unheimliche hinaus. Man kann sagen, dass er ungeheuer vielseitig ist und er vor allem viel Aufmerksamkeit und Auseinandersetzung braucht.

Damian ist nicht leicht zu durchschauen und bewahrt sich auch mit großem Erfolg davor, mit allzu platten Vertraulichkeiten behelligt zu werden. Selbst aber durchschaut er andere ausgezeichnet. Es ist äußerst schwer, ihm gegenüber ein Geheimnis zu bewahren.

Glücklicherweise kann er schweigen wie ein Grab; Geheimnisse sind bei ihm bestens aufgehoben. Dennoch sollte ihm nur vertrauen, wer ihm gegenüber ein makellos reines Gewissen hat. Denn wenn er verletzt wird, so ist mit ihm wahrlich nicht gut Kirschen essen. Er ist dann bisweilen zur abgründigsten Bösartigkeit fähig.

Er ist ein emotionaler Charakter und deshalb auch überaus empfindlich. Zwar bringt es ihn seelisch keineswegs um, wenn man ihn beleidigt oder ihm sonst wie Unrecht tut, doch er hat ein unerhörtes Sensorium für den eigenen wie für den fremden Schmerz: Er kann auch nicht die geringste Kleinigkeit vergessen. Wenn man ihm übel mitspielen will, so kann man seiner oft fürchterlichen Rache ziemlich gewiss sein.

Da er aber introvertiert und zurückhaltend ist, kann er sich, im Umgang mit anderen, unglaublich gut beherrschen. Er wird niemals im ersten Affekt reagieren. Er lässt es sich nicht anmerken, wenn er gekränkt wurde. Innerlich aber bereitet er eiskalt und planmäßig den Racheakt vor.

Damian ist in jeder Hinsicht äußerst anspruchsvoll, besonders aber in der Wahl seiner Partner und Freunde. Es ist nicht leicht, mit ihm überhaupt ins Gespräch zu kommen. Er verschanzt sich vor oberflächlichen Menschen hinter einer Maske undurchschaubarer, glatter und kühler Freundlichkeit.

Hat man aber sein Vertrauen gewonnen, so darf man sich glücklich preisen. Denn nur äußerst selten vergibt er seine Sympathie an Unwürdige.

Im Grunde ist Sympathie gar nicht der richtige Ausdruck für seine Zuneigung. Denn bei ihm gibt es nur ganz starke Affekte oder gar keine. Wen Damian für würdig befunden hat, für den setzt er sich bedingungslos ein, für den geht er durchs Feuer. Und das kann man auch wörtlich nehmen. Deshalb ist seine Rache so grausam, wenn er sich doch einmal in einem Menschen getäuscht sieht.

Liebe und unverbrüchliche Freundschaft bis in den Tod, das ist die Art seiner Zuwendung. Wer glaubt, mit ihm spielen zu können, sollte wissen, dass er mit dem Feuer spielt. Er entfaltet die immense Stärke, die in ihm schlummert, erst in Extremsituationen, in denen andere kapitulieren.

Wenn man ihn in zwei Worten beschreiben müsste, würde man vermutlich die Worte „Eiskalter Engel“ wählen.



Besitz
Abgesehen von seinem Zauberstab ist Damian im Besitz eines Amuletts. Sein Vater hat es ihm vor einigen Jahren einmal aus Ägypten mitgebracht. Wie er dort an dieses Stück gekommen ist, hat er ihm jedoch nie verraten. Die einzige Vorraussetzung, die sein Vater an ihn hatte, war, dass er ohne fremde Hilfe herausfinden muss, welche Verzauberung auf diesem Schmuckstück liegt. Es ist ihm bis heute ein Rätsel, aber er ist fest entschlossen, das Geheimnis um das wunderschöne Pentagramm, welches mit blauen Topasen besetzt ist, herauszufinden.



Weiterhin besitzt Damian eine Pseudoscops Grammicus***, im Volksmund auch Jamaikaeule genannt, namens Destiny. Der Kopf des etwa 35cm langen Neukiefervogels ist hellbraun, was die rötlich unterlegten Augen wunderbar zur Geltung bringt. Sie liebt es, an ihrem goldgelben Bauch gestreichelt zu werden. Der Rücken wird durch ein gelbbraunes Gefieder geschmückt, was an den Flügeln nahtlos in ein dunkles Braun mit schwarzen Streifen übergeht.

Destiny ist nun schon seit drei Jahren Damians treuer Begleiter auf all seinen Wegen. Nachdem seine erste Eule, eine gewöhnliche Zwergohreule, umgekommen ist, durfte er sich eine neue seiner Wahl aussuchen. Er hatte bereits vorher von den seltenen Jamaikaeulen gelesen, die ihrem Anvertrauten mit unglaublicher Treue und einem schnellen Transport von Nachrichten dienen. Nachdem es seiner Familie ja nicht an Geld mangelte, dauerte es keine zwei Tage, bis der seltene Vogel bei Damian angekommen war. Seitdem sind die beiden nahezu unzertrennlich.



Sein Allerheiligstes ist jedoch seine Gitarre. Man sollte seinen Rat beherzigen, sie nicht anzurühren. Er kann extrem wütend werden, wenn er jemanden mit seinem Prachtstück in der Hand erwischt. Es war an seinem dreizehnten Geburtstag, da hatte er sie in einem Ladenfenster hat stehen sehen. Ihr schwarzer Rand ging in einem sanften Schwall an Farbe in einen angenehm hellen Braunton über. Das Schlagbrett war in einem etwas dunkleren und sogar leicht rötlichen Braun gefertigt.





Stärken und Schwächen
Damian ist ziemlich begabt in den magischen Künsten. Wenn er sich anstrengen würde, könnte er zu den Besten gehören. Doch seine eigentliche Leidenschaft ist die Musik. Er bekam im zarten Alter von vier Jahren seine erste Gitarre und ist seit dem gar nicht mehr davon abzuhalten, in jeder freien Minute, das ein oder andere Lied vor sich her zu zupfen. Kurz darauf begann er zu singen und hat sich mittlerweile zu einem sehr guten Musiker entwickelt.

Nur in seinen Lieder gelingt es ihm, sich zu öffnen und seinen Gefühlen freien Lauf zu lassen. Es ist keine Seltenheit, dass er während einer emotionalen Ballade beginnt zu weinen oder, was wesentlich häufiger passiert, während eines ungewöhnlich aggressiven Liedes einen Blick zu Tage legt, der den Anschein macht, als würde er den, der ihn in seiner Konzentration stört, ohne mit der Wimper zu zucken, eiskalt erwürgen.

Zu seinen Schwächen gehört seine unglaubliche Treue und Loyalität seinen Vertrauten gegenüber. Wer es schafft, sich in sein Herz einzuschleichen, der kann ihn dort treffen, wo es wirklich weh tut. Eine Depression oder Ähnliches wäre keine ungewöhnliche Reaktion auf so eine Fehleinschätzung der Person. Es kommt vor, dass er sich tagelang in seinem Zimmer verzieht und keine Menschenseele sehen will.

Er neigt generell zum Extremen. Exzessiver Alkoholkonsum und Drogenmissbrauch gehört, solange er die Möglichkeit dazu hat, zu seinem täglich Brot. Er würde sogar vollkommen stoned in den Unterricht gehen oder dort total besoffen einschlafen. Man merkt ihm einfach seine momentane Orientierungs- und Ziellosigkeit an. Er hat in seiner Erziehung nie erlebt, sich Grenzen zu setzen, und immer nur das gemacht, wonach ihm gerade war.



Vorlieben und Abneigungen
Wenn Damian nachdenken will, verzieht er sich meist an den abgeschiedensten Ort, den er sich vorstellen kann, und spielt einsam vor sich hin. Meist fallen ihm dabei die Ideen für neue Songs ein. Meistens sitzt er solange dort, bis langsam die ersten Sonnenstrahlen über den Horizont herausschauen. Dann setzt er sich auf irgendeine Erhöhung und beobachtet den Sonnenaufgang. Das ist für ihn dann jedes Mal aufs Neue ein Zeichen, dass ein emotionaler Neuanfang ansteht.

Damian hat eine generelle Abneigung gegen oberflächliche Menschen und beurteilt ihn nur nach seinem Charakter. Niemals würde er Groll gegen einen anderen hegen, nur weil er ein Muggelgeborener oder Halbblut ist. Jedoch hat er eine leichte Abneigung gegen Muggel. Prinzipiell hat er zwar nichts gegen sie, aber er kann irgendwie nichts mit ihnen anfangen. Ebenso verhält es sich mit Muggelgeborenen, die sich noch nicht in der Zauberwelt eingelebt haben.

Weiterhin verweigert er alles, was ihm befohlen oder vorgelebt wird. Nur wenn er selbst davon überzeugt ist, ist er zu etwas zu begeistern. Er hasst Fotos von sich selbst. Seine Standardantwort auf das Warum ist: „Von Jesus wurden auch keine Fotos gemacht und an ihn kann sich trotzdem jeder erinnern.“



Vorgeschichte
Monsieur Dumond marschierte mal wieder breitbeinig durch meine Zimmertür, als hätte er sich kurz zuvor noch mal seine Eier aufgepumpt. Er hatte allerdings schon immer einen steifen und aufgeplusterten Gang gehabt. Damit der Stock in seinem Arsch nicht so auffällt, dachte ich mir immer, wenn er wieder durch die Gänge des Hauses stolzierte, um mich zu finden. Meistens versteckte ich mich irgendwo, um seinem totalitären Gelaber aus dem Weg zu gehen.

Seiner Ansicht nach war das einzige Ziel, auf der Welt zu sein Lernen, Arbeiten und Schlafen. Ich verglich ihn immer recht gerne mit einem dieser Diktatoren eines kleinen Landes, von dem noch nie einer was gehört hatte. Alles was nicht in das angedachte Weltbild passt, muss eliminiert werden. Ich konnte mit Argumenten kommen, die einen Professor überzeugen könnten, doch er hörte mir nicht einmal zu. Er zog einfach stumpf seinen Stoff durch und achtete gar nicht darauf, ob ich ihm folgen konnte, oder nicht.

Aber das war mir sowieso egal. Ich hörte ihm schon lange nicht mehr zu. Nur wenn er mal wieder meinte, ich würde nicht genug Initiative zeigen, rannte er sofort zu meinen Eltern und stellte mich als den größten Idioten dar, den die Welt je gesehen hatte. Dabei war er der eigentliche Idiot. Ich bin bis heute davon überzeugt, dass er einen richtigen Pädagogen zu Tode gelangweilt hatte, um an sein Diplom zu kommen. Denn mit Pädagogik hatte das nicht viel zu tun, was er da fast sechs Jahre mit mir veranstaltet hatte.

Wenn ich es nicht mehr aushalten konnte, lief ich meistens in die kleine Höhle auf unserem Anwesen, das ich zu „meinem geheimen Bunker der Meinungsfreiheit“ ausgebaut hatte, wie ich sie gerne nannte. Sie war mit einer Tür verschlossen, die mit dem gleichen Moos bewachsen war, wie ihn der Rest des Felsens angesetzt hatte. Das machte es für einen Unwissenden schier unmöglich, sie zu erkennen.

Ich hatte sie mir angenehm eingerichtet; in der Ecke stand ein gemütliches Sofa, vor dem sich ein paar meiner Gitarren befanden. Direkt gegenüber lagerte meine Plattensammlung, die aus über tausend einzelnen Scheiben bestand. Es befand sich auch ein kleiner Tisch dort, auf dem meine Schatztruhe platziert war. Ich nannte sie aus dem Grund Schatztruhe, da sich dort die unterschiedlichsten bewusstseinsverändernden Mittel verbargen. Vom einfachen türkischen Haschisch bis hin zu feinsten Pilzen und Tränken.

Richard, der Sohn von einem Bekannten meines Vaters, ist schon seit Jahren mit mir befreundet. Als wir beide 14 waren, brachte er mir zum ersten Mal etwas von diesen verbotenen Pflanzen mit. Wo er sie herhatte, hat er mir bis heute nicht gesagt. Er meint immer, seine Verbindungen sollten geheim bleiben oder sowas in der Richtung. Auf jeden Fall brachte er mir jedes mal, wenn er mich besuchte, etwas mit für meine Sammlung. Er hatte nie eine Gegenleistung verlangt. Wieso auch? Er hatte bereits sehr früh ein beachtliches eigenes Vermögen erhalten. Ich glaube, er hat es geerbt oder so. Naja, wie auch immer.

Unter dem Tisch war auch immer ein voller Kasten Bier, den ich meinem Vater aus seinem privaten Vorrat klaute. Ich muss so um die 15 gewesen sein, da hatte ich hier von Zeit zu Zeit Besuch empfangen, unter anderem auch einige Mädchen aus der Nachbarschaft, die sich mit einer Begeisterung auf diese Kostbarkeiten stürzten, als könnten sie nie wieder an so etwas kommen. Aber die meisten hatte ich sowieso nur aus einem Grund eingeladen. Spätestens nach einer halben Stunde dort, waren wir in heftige Zungenküsse oder gar noch mehr verwickelt.

Sie waren alle nur Spielzeug für mich. Es belustigte mich, die sonst so braven Mädchen so zu beeinflussen, dass sie alle Manieren fallen ließen. Doch das sollte sich bald rächen. Auf einem Ausflug in die Stadt lernte ich Jaqueline kennen. Sie war eine wahre Schönheit und dazu noch so intelligent, wie ich es bis dahin noch von keinem Menschen in meinem Alter kannte. Ich war vom ersten Moment so von ihr fasziniert; ihre neckischen, vollen Lippen, ihre freche Frisur, ihre geheimnisvollen Augen. Sie war einfach perfekt.

Ich hielt mich für den größten Abschlepper aller Zeiten, als sie auf mein Angebot, mich bei mir zu Hause zu besuchen, einging. Ich wollte die gewöhnliche Masche abziehen. Zuerst etwas Alkohol, dann die ein oder andere Droge und dann ab in die Horizontale. Doch diesmal hatte ich mich gewaltig verschätzt. Wir tranken ein Bier nach dem anderen, jedoch zeigte der Alkohol bei ihr anscheinend keine Wirkung. Auch als ich meine Schatztruhe öffnete und wir uns einige der feinsten Pilze meiner Sammlung reinzogen, änderte sich nichts an ihr. Jedoch war ich total weg. Wir machten etwas rum, aber zu mehr war ich nicht mehr in der Lage. Sie hatte mich so was von abgefüllt, dass ich wie ein kleines Baby eingeschlafen bin.

Als ich aufwachte, war sowohl mein Kasten Bier verschwunden wie auch meine Truhe. Die ganzen Schätze, die ich über die letzten Jahre angesammelt hatte, hatte sie eiskalt mitgenommen. Das nennt sich dann wohl ausgleichende Gerechtigkeit. Hier spürte ich zum ersten Mal, was eine Hass-Liebe ist. Ich hasste sie dafür, dass sie mich ausgenutzt hatte, doch im gleichen Moment verehrte ich sie noch mehr als zuvor, da sie es überhaupt geschafft hatte, mich so hinters Licht zu führen.

Aber nun genug davon. Kommen wir wieder auf Dumond zurück, diesen schleimigen Arschkriecher. Er erinnerte mich speziell an diesem Tag an einen hässlichen Vogel, der sich allerdings trotzdem aufplusterte, um seinen weiblichen Artgenossen zu imponieren. Der Unterschied war nur, dass es bei Dumond einfach nur lächerlich aussah. Es war, als wolle er etwas triumphierend in die Luft halten, was es gar nicht gab. Die Vorstellung, ihn vor einer Menschenmenge zu sehen, mit beiden Händen gen Himmel gestreckt, belustigte mich, so dass ich leise lachen musste.

Doch schon kurz darauf war mir gar nicht mehr zu lachen. Denn, wie sich bald herausstellte, kam er heute nicht allein. Er hatte sich Unterstützung besorgt. Die Psychologin hatte mehr Schminke im Gesicht, als sämtliche Hausmädchen in ihren Zimmern zusammen. Sie sah aus, als hätte sie eine Achse im Arsch und eine zweite in ihrer Möse, so stolperte sie in den Raum hinein. Ihr Blick sah aus, als könnte man eine Taschenlampe an ihr Ohr halten und das Licht würde zu den Augen wieder herauskommen.

Sie war so konzentriert darauf, intelligent zu wirken, dass sie den kleinen Nachttisch, der nur aus ein paar Ziegelsteinen und einer darauf liegenden Glasplatte bestand, gar nicht bemerkte. Ohne darauf zu achten, wo sie hintrat, stolperte sie volle Kanne darüber. Wie in Zeitlupe flog ihr in ein kariertes, viel zu enges Leinenkleid gesteckter Körper auf die Glasplatte zu. Ein lautes Klirren; der Tisch war hinüber. Ich wollte mich schon darüber aufregen, ob sie nicht schauen könnte, wo sie hinläuft, da sprang der alte Lehrer bereits in ihre Richtung, um ihr aufzuhelfen.

"Geht es dir gut? Hast du dir etwas getan?" fragte er fast schon mitleidig. "Nein, nein. Mir geht’s gut. Keine Sorge, Schatz. Ich hab mir nichts getan." Das war also seine berühmt berüchtigte Psychologenfrau. Er hatte zwar schon ein paar Mal von ihr erzählt, allerdings hatte ich sie für ein Hirngespinst gehalten, welches sich der alte, verzweifelte Mann ausgedacht hatte, um nicht ganz so doof dazustehen. Ich hatte mir nicht vorstellen können, dass irgendjemand oder irgendetwas einen Mann wie Dumond lieben konnte. Aber da hatte ich mich anscheinend geirrt.

Dumonds Frau stand vorsichtig auf und schüttelte sich die Glassplitter von ihrer Kleidung. "Was für eine Unordnung. Du hattest ganz Recht. Diese bösartige Musik kann ja nichts Gutes aus dem armen Jungen machen." Hatte ich mich verhört? Doch Dumond wartete gar nicht lange, bis er eine Bestätigung meiner Vermutung aussprach. "Ja, jeder negative Einfluss muss von ihm verschwinden. Nur so kann er zu einem normalen, wohlerzogenen Jungen heranwachsen. Diese vorpubertären Parolen vergiften doch die Gedanken eines Kindes. Ich verstehe nicht, wie man so etwas nur erlauben kann."

In mir stieg eine Wut auf, wie ich sie noch nie im Leben gespürt hatte. Er hatte gerade den größten Fehler gemacht, den er hätte machen können. Er konnte mich beleidigen, er konnte meine Klamotten beleidigen, er konnte sogar meine gesamte Familie beleidigen, aber niemand, wirklich niemand beleidigt meine Musik. Mein Kopf musste hochrot gewesen sein, denn beide starrten mich verwundert an. Langsam erhob ich mich aus dem Stuhl, meinen Zauberstab fest in der Hand. Schon fast ohne es zu merken, murmelte ich einen mir bis heute unbekannten und sehr komplizierten Spruch und Funken umkreisten die Spitze des magischen Artefakts aus Pink Ivory. Während ich den Stab auf die beiden ungebetenen Gäste richtete, baute sich ein so gewaltiger Druck auf dem Zauberstab auf, dass ich dachte, mein Arm würde jeden Moment in tausend Teile zerspringen.

Erst als ich den Stab voll und ganz auf die beiden Geisteswissenschaftler gerichtet hatte, entlud sich der Druck auf einem Schlag. Eine mächtige Welle purer Energie prallte auf die beiden und schleuderte sie in Richtung der Türe. Sie flog mindestens drei Meter, Dumond selbst bestimmt fünf. Erst jetzt bemerkte ich, was ich eigentlich getan hatte. Zitternd starrte ich auf meinen Zauberstab. Ich hätte nie gedacht, dass sich solch eine Macht in diesem kleinen Ding befinden könnte. Ich konnte mich noch nicht einmal mehr an den Spruch erinnern, den ich gerade benutzt hatte, geschweige denn, woher ich ihn kennen konnte. Das einzige, was in meinem Gedächtnis geblieben ist, dass es ganz merkwürdige Worte waren, die ich noch nie zuvor gehört hatte.

Ich stand wie unter Schock. Was hatte ich getan? Ich war doch sonst nicht der Typ für überschnelltes Handeln. Und erst recht nicht für Gewalt. Ich konnte mir einfach nicht erklären, was gerade geschehen war. Doch leider blieb mir auch keine Zeit mehr, darüber nachzudenken. In diesem Moment stürmte meine Mutter und eine ganze Schar der Hausbediensteten die Treppen herunter. Zuerst sah meine Mutter erschrocken auf die beiden bewusstlosen Personen, dann auf mich, wie ich den Zauberstab fest in meiner Hand umklammerte.

Ich weiß nicht mehr, wie lange sie so dastand, aber es kam mir wie eine Ewigkeit vor. Langsam begannen sich Dumond und seine Frau sich wieder aufzurichten. Meine Mutter wandte ihren Blick von mir ab und half den beiden wieder auf die Beine. Zusammen mit den Bediensteten stützten sie sie die Treppen herauf. Ich weiß nicht, wo sie sie hingebracht haben. Vielleicht direkt zu einem Notarzt oder so was. Keine Ahnung. Ich weiß nur, dass ich noch eine Weile einfach so dastand, bevor sich meine verkrampften Finger wieder lösten.

Ich sackte in mir selbst zusammen. Als ich mich wieder einigermaßen beruhigt hatte, machte ich mich auf den Weg nach oben, um meine Mutter zu suchen. Ich durchsuchte das halbe Haus, fand jedoch keine Menschenseele. Erst als ich im Arbeitszimmer meines Vaters nachsah, sah ich, wie meine Eltern gemeinsam beisammen saßen und sich unterhielten. Durch einen Räusperer machte ich auf mich aufmerksam.

"Da bist du ja. Setz dich." Mein Vater eröffnete das Gespräch. Er zeigte auf den großen Ohrensessel, der an der einen Seite seines Mahagonischreibtisches stand. Meine Mutter versuchte meinen Blick zu meiden. Sie war anscheinend wirklich sehr erschrocken. "Deine Mutter hat mir bereits alles erzählt. Dumond und seiner Frau geht es wieder ganz gut, allerdings müssen sie über die Nacht im Krankenhaus bleiben. Weißt du überhaupt, was du getan hast?"

Die Stimme meines Vaters klang vorwurfsvoll. Jedoch hörte es sich nicht so an, als würde er auf diese Frage eine Antwort erwarten. "Du hast ihnen mit einem einzigen Zauber fast sämtliche Knochen aus dem Körper entfernt. Glücklicherweise ist es kein großes Problem, die wieder nachwachsen zu lassen. Aber du hättest jemanden töten können bei deinem kleinen Wutanfall. Ich weiß ja nicht, wo du solche Zauber gelernt hast, aber das hat dir Dumond sicher nicht beigebracht." Er hatte Recht. Jetzt fiel mir ein, woher ich den Zauber kannte. Es war garnicht lange her, da bekam ich von Richard ein Buch über dunkle Zauberei geschenkt. Schon da hatte mich der Zauber fasziniert und nun habe ich ihn anscheinend ohne darüber nachzudenken angewandt.

So hatte ich meinen Vater noch nie erlebt. Er war so wütend, dass die Ader auf seiner Stirn, die immer dann zum Vorschein kam, wenn er sauer war, fast zu zerplatzen schien. Ich wusste, wenn ich jetzt versuche, mich zu rechtfertigen, dann würde er nur noch wütender werden. Also blickte ich still zu Boden. "Wir haben alles versucht, um irgendwie mit dir klar zu kommen. Aber jedes Mal wenn man glaubt, du hättest endgültig den Vogel abgeschossen, setzt du noch einen oben drauf. Es bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als dich wirklich auf ein Internat zu schicken. Ich habe bereits mit Albus Dumbledore, dem Leiter von Hogwarts, gesprochen. Du wirst morgen früh zum Unterricht erwartet. Jetzt geh und pack deine Sachen. In einer halben Stunde fährst du."

Was sollte ich schon groß darauf antworten? Ich war zu erschüttert von meinem eigenen Handeln, dass ich nichts anderes tun konnte, als dem Befehl meines Vaters Folge zu leisten. Traurig stieg ich die Treppen hinab in mein Zimmer. Ich packte all meine Klamotten in einen Koffer, stopfte noch ein paar Poster hinterher und meine anderen wichtigen Sachen. Nach etwa 15 Minuten hatte ich alles Nötige beisammen. Ich schnallte mir meine Gitarre auf den Rücken, nahm den Koffer und lief hinauf in die Einfahrt, wo auch schon der Wagen auf mich wartete.



* Nachzulesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Pink_Ivory
** Nachzulesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Incubus
*** Nachzulesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Pseudoscops_grammicus




Gehe nach: Ankunft bei Mondlicht

Der sprechende Hut Offline

Besucher

Beiträge: 0

27.10.2006 16:39
Damian la Cruor Antworten
Hallo Damien

Willkommen in Hogwarts. Du hast eine sehr gute Rechtschreibung, das bringt dir ein großes Plus bei mir ein. Aber, ja, es kommt das aber, gewisse Dinge kann und werde ich nicht so durchgehen lassen.

Es fängt bei deinem Aussehen an. Zunächst einmal gibt bitte beide Fotos raus, denn sie passen nicht hier her. Ich will keinen mit spitzen Ohren hier sehen und auch keine Springerstiefel. Die musst du auch aus der Beschreibung rausgeben. Von mir aus Lederstiefel, aber nicht solche. Was deinen Mantel betrifft, so kann er von mir aus aus Polyester sein, aber mit Samt gefüttert? Hast du so etwas schon mal getragen? Du schwitzt wohl gerne, denn das wird verdammt heiß mit der Zeit. Normalerweise füttert man entweder mit Polyester oder auch mit Seide oder Baumwolle. Ich meine, wenn du das unbedingt so haben willst, dann bitte, kann ja eine Sonderanfertigung sein, ich würde so etwas nicht anziehen wollen.

Dann dein Drogenkonsum. Ich kann ihn dir nicht verbieten, aber schreib bitte dazu, in welchem Alter sich das alles abspielt, auch deine Amüsements mit den Mädchen. Immerhin ist dein Char ohnehin erst 17 und gewisse Dinge spielen sich ja angeblich schon seit Jahren ab. Da will ich die zeitlichen Bezüge schon genauer wissen, ehe ich mir das nochmals anschaue und überlege, ob ich das durchgehen lasse. Außerdem, wenn du schon seit Jahren Drogen nimmst, wo bitte bekommst du die her? Wir spielen im Jahre 1954, das sind noch ein wenig andere Zeiten als heute.

Als nächstes dein „Unverzeihlicher Fluch“. Erstmal war es keiner der Unverzeihlichen, damit hatte dein Zauber rein gar nichts zu tun, also bitte die entsprechende Andeutung rausgeben, und zweitens: du murmelst irgendwelche Wörter und weiß nicht, woher du sie kennst? Was soll das gewesen sein, eine dämonische Eingebung? Nein. Von mir aus kann er einen dunklen Spruch wo gelesen, aber dann auch geübt haben, ansonsten funktioniert das nicht so einfach.
Und noch etwas: du entfernst den beiden sämtliche Muskeln und die können aufstehen? Das geht wohl schlecht. Abgesehen davon, ohne Muskel wären die zwei tot, weil der Herzmuskel ebenfalls entfernt worden wäre. Von daher geht das ohnehin nicht so.

Alles in allem frage ich mich, was Damian eigentlich in Ravenclaw zu suchen hat. Deine Tendenzen sprechen ja eher für Slytherin, dein düsterer Charakter, die Form der Rache, der dunkle Zauberspruch, deine Ausdrücke teilweise...


Herkunft und Familie
Das meiste ist überteuerter Schrott, doch es war schon die ein oder andere Kostbarkeit dabei.

Sie hatten sich ständig in den Haaren, jedoch jedes Mal, wenn Damian versuchte, seine Eltern dazu zu überreden, ihn rauszuschmeißen, biederte sich der alte Zauberer so an, dass seine Eltern am Ende glaubten, Damian selbst wäre das schwarze Schaf.



Charakter
Zwar bringt es ihn seelisch keineswegs um, wenn man ihn beleidigt oder ihm sonst wie Unrecht tut, doch er hat ein unerhörtes Sensorium für den eigenen [kein Komma] wie für den fremden Schmerz: Er kann auch nicht die geringste Kleinigkeit vergessen.



Besitz
Es ist ihm bis heute ein Geheimnis [besser vielleicht ein Rätsel], aber er ist fest entschlossen, das Geheimnis um das wunderschöne Pentagramm, welches mit blauen Topasen besetzt ist, herauszufinden.



Vorlieben und Abneigungen
Niemals würde er Groll gegen einen anderen hegen, nur weil er ein Schlammblut [nur als Anmerkung: für jemanden, dem das egal ist, ist das eine schlechte Wortwahl] oder Halbblut ist.

Seine Standardantwort auf das Warum ist: „Von Jesus wurden auch keine Fotos gemacht und an ihn kann sich trotzdem jeder erinnern.“



Vorgeschichte
Seiner Ansicht nach war das einzige Ziel, auf der Welt zu sein [kein Komma] Lernen, Arbeiten und Schlafen.

Er zog einfach stumpf seinen Stoff durch und achtete gar nicht darauf, ob ich ihm folgen konnte oder nicht.

Als ich aufwachte, war sowohl mein Kasten Bier verschwunden [kein Komma] wie auch meine Truhe.

Hier spürte ich zum ersten Mal, was eine Hass-Liebe ist.

[Anführungszeichen setzen]Geht es dir gut? Hast du dir etwas getan? fragte er fast schon mitleidig. [Anführunszeichen setzen]Nein, nein. Mir geht’s gut. Keine Sorge, Schatz. Ich hab mir nichts getan.

[Anführungszeichen setzen]Was für eine Unordnung. Du hattest ganz Recht. Diese bösartige Musik kann ja nichts Gutes aus dem armen Jungen machen. [Anführungszeichen setzen] Hatte ich mich verhört? Doch Dumond wartete gar nicht lange, bis er eine Bestätigung meiner Vermutung aussprach. [Anführungszeichen setzen] Ja, jeder negative Einfluss muss von ihm verschwinden. Nur so kann er zu einem normalen, wohlerzogenen Jungen heranwachsen. Diese vorpubertären Parolen vergiften doch die Gedanken eines Kindes. Ich verstehe nicht, wie man so etwas nur erlauben kann. [Anführungszeichen setzen]

Er konnte mich beleidigen, er konnte meine Klamotten beleidigen, er konnte sogar meine gesamte Familie beleidigen, aber niemand, wirklich niemand beleidigt meine Musik.

Erst als ich den Stab voll und ganz auf die beiden Geisteswissenschaftler gerichtet hatte, entlud sich der Druck auf einem Schlag. Eine mächtige Welle purer Energie prallte auf die beiden und schleuderte sie in Richtung der Türe.

In diesem Moment stürmte meine Mutter und eine ganze Schar der Hausbediensteten die Treppen herunter.

[Anführungszeichen setzen] Da bist du ja. Setz dich. [Anführungszeichen setzen]
[Anführungszeichen setzen]Deine Mutter hat mir bereits alles erzählt. Dumond und seiner Frau geht es wieder ganz gut, allerdings müssen sie über die Nacht im Krankenhaus bleiben. Weißt du überhaupt, was du getan hast? [Anführungszeichen setzen]

[Anführungszeichen setzen] Du hast ihnen mit einem einzigen Zauber sämtliche Muskeln aus dem Körper entfernt. Glücklicherweise ist es kein großes Problem [Komma]die wieder nachwachsen zu lassen. Aber du hättest jemanden töten können, bei deinem kleinen Wutanfall. Das [Komma] was du da gemacht hast [Komma] nennt sich im Allgemeinen einen der unverzeihlichen Flüche. Sei froh, dass es nur eine abgeschwächte Version war, aber mit deinem Cruciatus hättest du sie leicht undenkbare Qualen erleiden lassen können. [Anführungszeichen setzen]

[Anführungszeichen setzen] Wir haben alles versucht, um irgendwie mit dir klar zu kommen. Aber jedes Mal wenn man glaubt, du hättest endgültig den Vogel abgeschossen, setzt du noch einen oben drauf. Es bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als dich wirklich auf ein Internat zu schicken. Ich habe bereits mit Albus Dumbledore, dem Leiter von Hogwarts, gesprochen. Du wirst morgen früh zum Unterricht erwartet. Jetzt geh und pack deine Sachen. In einer halben Stunde fährst du. [Anführungszeichen setzen]

Was sollte ich schon groß darauf antworten [Fragenzeichen]


Der sprechende Hut

Gelöschtes Mitglied
Beiträge:

29.10.2006 13:38
Damian la Cruor Antworten
Hallo "Sprechender Hut",

Danke für das Willkommen. Ich hab alles so bearbeitet, wie du wolltest, und hab auch Damian zu Slytherin gemacht. Ich hoffe so passt alles.

Damian

Der sprechende Hut Offline

Besucher

Beiträge: 0

30.10.2006 20:49
Damian la Cruor Antworten

Damien la Cruor - Herzlich willkommen!
..::User freigeschalten::..

 Sprung  
Xobor Forum Software von Xobor | Forum, Fotos, Chat und mehr mit Xobor
Datenschutz