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  • Ungebetene BegleitungDatum14.05.1970 16:00
    Thema von Nicole d´Amboise im Forum In den Gängen
    Komme von: Der nächste Kranke

    Auf dem Flur angekommen blieb ich stehen und drehte mich wieder zur Tür. Am Liebsten wäre ich jetzt geradewegs zur Eulerei gegangen, aber ich musste noch auf die kleine Göre warten. Ich würde sie einfach nach dem Weg fragen und alleine gehen, denn auf ein kleines nerviges Kind hatte ich nun wirklich keine Lust.

    Kaum war das Mädchen zu mir auf den Flur getreten fing ich an, schließlich hatte ich keine Lust, mehr Zeit mit ihr zu verbringen als unbedingt notwendig. “Also, ich möchte nicht unhöflich sein“, Und ob ich das will “aber könntest du mir nur eben schnell sagen, wie ich die Eulerei finde? Du musst dir nun wirklich nicht die Mühe machen, mich zu begleiten.“ War meine Stimme zu Beginn noch eintönig kalt, so wurde sie zum Ende hin immer abwertender. Sie sollte ruhig spüren, was ich von ihr hielt. Sie war ein kleines nerviges Spielkind, dass sich in Gegenwart Fremder nicht beherrschen konnte.

    Ich würde ihr nun gerne meine Meinung sagen, allerdings wurde ich dafür zu gut erzogen. Auch würde ich mich von diesem Mädchen nicht provozieren lassen, dafür war sie eindeutig unter meinem Niveau.
  • Drei TageDatum14.05.1970 10:18
    Thema von Nicole d´Amboise im Forum Abwesenheit
    So, ich bin auch bis zum 12. weg. Das heißt, ich bin am 13. wieder da.

    Was das Datum im Thema angeht..... Tja, ich fürchte ich habe verpeilt wie man das macht. Tut mir leid.

    Yve
  • Ein schrecklicher TagDatum14.05.1970 06:34
    Thema von Nicole d´Amboise im Forum In den Gängen
    Komme von: Nicole d'Amboise


    In dieser Schule würde ich mich wohl nie nicht zurecht finden. Überall waren nur Gänge. Gänge mit sehr vielen Türen. Zu vielen Türen. Wie lange brauchte man wohl, bis man sich hier auskannte?, fragte ich mich. Wahrscheinlich ein ganzes Leben.
    Ich hatte mir diesen Tag ausgesucht, um das Schloss ein wenig zu erkunden. Heute hatte ich keinen Unterricht, was hieß, dass ich einen ganzen Tag Zeit hatte, um mich zu verlaufen. Vielleicht sogar genug Zeit, um wieder den Weg zurück zu den Schlafsälen zu finden.

    Kurz blieb ich stehen und sah mich um. Bin ich hier nicht schon einmal hergelaufen? Verdammt! Hier sieht ja alles gleich aus! Ich drehte mich einmal um mich selbst. Na gut, die Gemälde hatte ich noch nicht gesehen. Also doch kein Gang, in dem ich schon einmal war. Zum wiederholten Male rief ich mir den Weg, den ich gegangen war, ins Gedächtnis. Es half nichts. Ich hatte keine Ahnung, wie ich je wieder einen Menschen finden konnte.

    Es lief mir kalt den Rücken herunter. Meine Beine setzten sich wie von selbst in Bewegung. Starr sah ich auf das Ende des Ganges. Es war eine Rechtskurve. Danach war wahrscheinlich wieder ein nicht enden wollender Gang. Aber ich würde es schaffen. Es ist nur ein Gang, Nicole. Das schaffst du, sagte ich mir immer wieder. Ich sah wie er länger wurde. Das Ende verschwand vor meinen Augen. Es ist noch da. Deine Sinne spielen dir einen Streich. Ich wurde schneller. Die Gemälde verschwammen vor meinen Augen. Meine Beine wurden immer schneller. Irgendwann merkte ich, dass ich angefangen war zu rennen. Kalter Schweiß sammelte sich auf meiner Stirn.

    Mit Mühe und Not zwang ich meine Beine zu einer langsameren Gangart. Jetzt bloß nicht durchdrehen. Ich holte tief Luft. Vielleicht half es. Doch als ich wieder ausatmete spürte ich keinen Unterschied. Für kurze Zeit schloss ich die Augen. Als ich sie wieder öffnete sah ich das Ende des Ganges. Es war natürlich die ganze Zeit da gewesen, aber jetzt sah ich es erst deutlich. Ohne mein Zutun wurde ich wieder schneller. Ich erreichte die Kurve. Mit Schwung lief ich nach rechts. Nein! Es war wieder ein Gang. Ohne anzuhalten lief ich weiter. Ich wurde immer schneller. Die Wände kamen auf mich zu und ich merkte, wie Panik tief in mir drin anfing zu brodeln. Auf einmal drehte sich alles und mir wurde schwindelig. Ich taumelte an die Wand rechst neben mir, versuchte weiterzulaufen.

    Dann war es schwarz. Ich wusste, dass ich meine Augen offen hatte, aber ich sah nur noch schwarz. Ruckartig hielt ich an und ließ mich langsam auf den Boden gleiten. Ich wusste nicht, wie lange ich da saß, bis ich endlich wieder etwas sehen konnte, aber es war nicht lange genug. Die Panik war angekommen. Ich atmete unregelmäßig, kalte Schweiß bedeckte meinen ganzen Körper und ich zitterte. Meine Augen richteten sich auf meine Hände. Das war kein Zittern mehr. Das war etwas anderes, wofür es noch keinen Namen gab. Ablenken!, schoss es mir durch den Kopf. Ich musste mich ablenken.
    Ich konzentrierte mich auf meine Hände. Alle Kraft, die ich noch in mir hatte benutzte ich, um zu versuchen, dass sie endlich still waren. Aber anstatt aufzuhören zitterten sie nur noch mehr. Es half alles nichts. Mein Blick richtete sich wieder geradeaus. Wand. Schon wieder eine Wand. Panisch blickte ich mich um. Niemand zu sehen. Es war doch wohl nicht allzu schwer einfach mal diesen verdammten Gang entlang zugehen, oder? Gab es in diesem verflixten Schloss denn keinen Idioten, der einfach nur hier entlang gehen konnte?

    Tränen. Sie kamen auf einmal und ich konnte sie nicht stoppen. Sie rannen meine Wangen unaufhaltsam hinunter. Schließlich legte ich meinen Kopf in meine, auf meine Beine gestützten, Hände.


    ooc: Da ich jetzt ja für zwei Wochen weg bin hat Rani meine Erlaubnis, Nicole zu bewegen.
  • Urlaub
    24. Juni - 8. Juli
    Datum14.05.1970 06:12
    Thema von Nicole d´Amboise im Forum Abwesenheit
    Tut mir leid, dass ich mich schon wieder abmelden muss, aber ich fahre in Urlaub. Und zwar vom 24. Juni bis zum 8. Juli.

    Danach bin ich aber voraussichtlich erstmal laaaaange wieder da!

    Nici
  • Frankreich
    12. - 14. Juni 2006
    Datum14.05.1970 02:52
    Thema von Nicole d´Amboise im Forum Abwesenheit
    Ich muss mich leider auch noch mal abmelden für die Zeit vom 12.06. bis zum 14.06. Ich bin nämlich auch in Frankreich.

    Und außerdem bin ich sehr wahrscheinlich vom 15.06. bis zum 18.06. in der Eifel. Das steht allerdings noch nicht fest. Aber ich wollte es schonmal gesagt haben, weil sich das ganz kurzfristig entscheidet und ich ja die Tage vorher keine Zeit haben werde um mich abzumelden.

    Yve
  • Nicole d'Amboise
    02. - 05. Juni 2006
    Datum14.05.1970 00:53
    Thema von Nicole d´Amboise im Forum Abwesenheit
    Also ich wollte mich dann mal für das nächste Wochenende (Freitag bis einschließlich Montag) abmelden. Da bin ich nämlich mit dem Orchester in Frainkreich.

    Yve
  • Nicole d'AmboiseDatum14.05.1970 00:24
    Thema von Nicole d´Amboise im Forum Slytherinschüler
    Name
    Nicole Yvette d’Amboise
    Rufnamen: Yve (nur von ihren Freunden)


    Alter
    Nicole ist 16 Jahre alt und hat am 22. November Geburtstag.



    Schulstand
    Nicole ist nun im 6. Jahrgang und im Hause Slytherin. Außerdem spielt sie als Jägerin im Team desselben Hauses.



    Zauberstab
    Ihr Zauberstab besteht aus Kirschholz, enthält Fasern einer Drachenschuppe und misst 10 Zoll.



    Fächer





    ZAG-Noten:




    Herkunft und Familie
    Vater:
    Jaques Michel d’Amboise ist ein erfolgreicher Zaubereranwalt. Die meisten Fälle, in denen er vertreten war, hat er gewonnen, allerdings sind seine Klienten meist zwielichtige Zauberer, die oft in Verbindung mit schwarzer Magie genannt werden.
    Er ist sehr zielorientiert und ehrgeizig, allerdings leidet seine Familie darunter. Als erstes denkt er an seine Arbeit und an seinen Ruf. Seine Frau und seine Tochter stehen für ihn an zweiter Stelle.

    Mutter:
    Meredith d’Amboise ist gebürtig Engländerin. Ihr früherer Hausname war Askins.
    Früher einmal war sie im Zaubereiministerium tätig, doch auf Bitten ihres Mannes hin hat sie ihren Job dort aufgegeben und bleibt nun zu Hause, wo sie sich um das Haus und das Grundstück kümmert. Für sie steht an erster Stelle ihre Tochter. Ihren Mann liebt sie zwar immer noch, aber schon lange nicht mehr so, wie es früher einmal war.



    Aussehen
    Nicole hat braune Haare, die sie meistens offen trägt. Sie reichen ihr bis kurz unter die Schulterblätter. Ihre braunen Augen funkeln oft belustigt oder es sind keine anderen Gefühle in ihnen zu erkennen. Ihre Größe beträgt 1,73 m. Sie ist sportlich gebaut und hat ein hübsches Gesicht.

    Ihre Kleidung ist meistens dunkel. Am liebsten trägt sie Schwarz und Rot, allerdings mag sie auch sehr gerne Dunkelgrün. Manchmal trägt sie auch sehr gerne Orange oder Gelb. Auch Weiß findet man öfters an ihr und manchmal sogar rosa. Mit blauer Kleidung wird man sie so gut wie nie antreffen, da sie diese Farbe nicht ausstehen kann, allerdings zieht sie auch oft Jeans an, da das für sie etwas anderes ist.


    Charakter
    Nicole liebt es andere auf sich aufmerksam zu machen und stellt sich gerne in den Mittelpunkt. Sie ist zu jedem, außer zu ihren Freunden, herablassend. Allerdings kann sie sich über neutrale Themen, wie zum Beispiel Nachrichten oder Hausaufgaben, mit jedem vernünftig unterhalten, der ihrer Meinung nach vernünftig zu einem Gespräch beitragen kann.

    Ihre Gefühle zeigt sie so gut wie nie. Nach außen ist Nicole immer sehr ruhig und nicht aus der Ruhe zu bringen, obwohl sie innerlich brodelt.
    Wenn sie eine Meinung hat, dann sagt sie diese ganz öffentlich, egal, was andere dann von ihr denken. Sie sagt sie und hat dabei meist einen arroganten, wenn nicht sogar herablassenden Tonfall.
    Oft reizt sie andere, meistens ohne Grund, nur weil sie Lust dazu hat. Jungen gegenüber ist sie oft zweideutig und sie hat auch nichts gegen einen kleinen Flirt, allerdings muss er dann so ablaufen, wie sie ihn sich vorstellt.
    Nicoles Reaktionen sind meistens kalt und berechnend, allerdings spielen in manchen Situationen ihre Gefühle eine große Rolle, so dass sie auf ein und dasselbe an zwei verschiedenen Tagen unterschiedlich reagiert.



    Stärken und Schwächen
    Nicoles Stärken sind, dass sie nach außen hin oft ruhig und gelassen auftreten kann, obwohl sie innerlich vor Wut brodelt.
    Sie kann recht gut Quidditch spielen und hat auch mit anderen sportlichen Aktivitäten keine Probleme.

    Eine ihre großen Schwächen ist, dass sie überall aneckt und deswegen so gut wie keine Freunde hat.
    Außerdem bekommt sie in leeren und großen Räumen oft ein mulmiges Gefühl im Bauch, was man wohl als leichte Platzangst bezeichnen kann. In kleinen Räumen oder bei großen Menschenaufläufen bekommt sie schon nahezu Panik. Dies ist schon als ausgewachsene Klaustrophobie anzusehen.



    Vorlieben und Abneigungen
    Nicole mag Quidditch sehr gerne. Wenn sie es spielt, dann als Jäger. Sie fliegt deswegen so gerne, weil sie dann das Gefühl hat wirklich frei zu sein.
    Ein anderes Hobby von Nicole ist, andere zu ärgern. Sie versucht die Leute so lange zu triezen, bis sie aus der Haut fahren, oder ignoriert sie einfach.
    Sie liest öfters mal gerne, vor allem etwas über schwarze Magie, die sie sehr faszinierend findet, und weil sie diese gerne einsetzten würde. Allerdings würde sie das nicht zum Schaden anderer machen.

    Eine große Abneigung hat Nicole gegenüber Zauberern und Hexen, die sich von anderen ausnutzen lassen, oder nicht in der Lage sind eigene Entscheidungen zu treffen.
    Auch mag sie absolut keine Muggel. Sie findet sie schon fast abstoßend. Auch Hexen und Zauberer, dessen Eltern beide Muggel sind, haben ihrer Meinung nach in einer Zauberschule nichts verloren.



    Vorgeschichte
    Nicole wurde ein wenig außerhalb von Paris in einer der Villa ihrer Eltern geboren. Ihre Kindheit war recht einseitig, was nicht heißt, dass sie ihr nicht gefiel. Da sie ein Einzelkind war, wurden ihr alle Wünsche praktisch von den Augen abgelesen. Sie besuchte keine Schule, weil ihr Vater es für unter ihrem Stand hielt, mit Muggeln in Kontakt zu kommen. Dafür erhielt sie seit ihrem fünften Lebensjahr Privatunterricht. Meistens von ihrer Mutter, aber auch von ihrem Vater. So kam Nicole fast nie in Kontakt mit anderen Kindern, was sie allerdings auch nicht störte. Außerdem wuchs sie zweisprachig auf, da ihre Mutter Engländerin war. Aus diesem Grund kann sie beide Sprachen, Englisch und Französisch, akzentlos sprechen.
    Als Nicole vier Jahre alt war, zogen ihre Eltern und sie um. Zwar nur innerhalb von Paris, doch es war trotzdem sehr anstrengend. Da ihre Mutter in dieser Zeit nur selten, wenn überhaupt, zum Einkaufen kam, musste sie öfters in einem Kaufhaus der Muggel die nötigsten Sachen holen. Doch da Jaques zur Arbeit musste und Nicole in diesem Alter noch nicht alleine zu Hause bleiben konnte, nahm ihre Mutter sie öfters mit. Als es wieder einmal zu so einem Einkauf kam und Nicole und ihre Mutter im Aufzug waren, blieb dieser stecken. Rund zwei Stunden standen die beiden dicht gedrängt in einem kleinen Aufzug. Dieses Erlebnis hatte Spuren bei Nicole hinterlassen. In kleinen Räumen oder dicht gedrängten Menschenansammlungen bekommt sie Panik und keine Luft mehr. Nicole hat stark ausgeprägte Klaustrophobie.
    Ihre Meinung über Muggel hat sie sich schon früh gemacht. Zu einem großen Teil waren ihre Eltern Schuld daran, dass sie nichtmagische Menschen nicht leiden kann. Sie hatten ihr von klein auf eingebläut, das Zauberer und Hexen etwas Besseres sind und sich nicht dazu herunterlassen müssen, mit Muggeln Kontakt aufzunehmen. Daran hatte sie sich immer gehalten, allerdings war es nicht immer möglich, allen Muggeln aus dem Weg zu gehen. Als Nicole einmal mitbekommen hatte, wie hilflos nichtmagische Hexen in bestimmten Bereichen sind, war sie endgültig der Meinung, nichts mehr mit ihnen zu tun haben zu wollen.

    Knapp einen Monat nach ihrem elften Geburtstag kam sie auf die Zauberschule Beauxbatons. Dort fühlte sie sich sehr wohl und fand viele gute Bekannte.
    Als sie 14 Jahre alt war, fand sie dort auch ihren ersten Freund. Er war zwei Jahre älter als sie und stammte aus einer alten Zaubererfamilie. Zuerst war sie glücklich mit ihm, doch nach und nach behandelte er sie wie eine Angestellte, die zu tun hatte, was er sagte. Das war der Grund, dass sie sich schon nach einem halben Jahr von ihm trennte. Ihr Vater hieß diese Entscheidung nicht gut, da er den Jungen sehr mochte, was wohl daran lag, das dieser es sehr gut verstand andere fertig zu machen und ihnen das Gefühl zu geben, nichts als Dreck zu sein.
    Ihren zweiten Freund kannte Nicole nicht aus der Schule, sondern wurde durch ihren Vater mit ihm bekannt gemacht. Auch dieser Junge stammte aus einer Familie mit sehr langem Stammbaum, in denen überwiegend Hexen und Zauberer zu finden waren. Nicoles Vater hatte diesen Jungen, der drei Jahre älter war als seine Tochter, aus dem Grund für sie ausgesucht, da er seinen Vater sehr gut kannte. Jaques hatte den Zauberer schon öfters aus brenzligen Situationen befreit.
    Mit diesem Jungen war Nicole knapp ein Jahr zusammen. Die beiden verstanden sich von Anfang an sehr gut. Mit der Zeit entwickelte sich auch Liebe zwischen ihnen, jedoch anders als die Väter es sich vorgestellt hatten. Die beiden wurden wie Geschwister. Zu erst hatten sie es vor ihren Eltern nicht gezeigt, doch da so etwas schwer zu verstecken ist, kam es dann doch schnell ans Licht. Am Anfang war Nicoles Vater sehr sauer auf sie, aber es legte sich mit der Zeit, da er meinte, dass so etwas einer Hochzeit nicht im Weg stände. Bis heute hat Nicole ihn noch nicht aufgeklärt, dass es nie zu einer Hochzeit kommen wird.
    Auch hatte Nicole eine kurze Beziehung zu einem ihrer Schulkameraden, allerdings spricht sie nie darüber und es weiß auch niemand davon, da er sie einfach hatte fallen gelassen. Für Nicole war das sehr hart. Dies war auch der Grund, weswegen sie anschließend keine festen Freunde mehr hatte. Doch diese Erfahrung hat Nicole auch noch in anderer Richtung geprägt. Jungs sind für sie Spielobjetkte geworden, mit denen man sich amüsieren kann. Allerdings geht sie nie so weit, dass etwas Ernstes daraus werden könnte.

    Nicole interessierte sich schon immer für Zaubertränke und Verteidigung gegen die dunkeln Künste. Also ging sie irgendwann einmal in die Bibliothek ihres Vaters, wo allerlei Bücher über die verschiedensten Zauberkünste und –arten zu finden waren. Als sie durch die riesigen Regalreihen schritt, blieb ihr Blick an einem Regal hängen, das voll mit Büchern über schwarze Magie war. Sie trat näher und nahm sich eines heraus. Mit dem Vorwand, darin etwas für Verteidigung gegen die dunklen Künste zu finden, nahm sie es mit in ihr Zimmer und fing an zu lesen. Nun, wo die schwarze Magie anders und genauer erklärt wurde als in den Schulbüchern, begann Nicole sich dafür zu interessieren. Jedes Mal, wenn sie nach Hause kam, holte sie sich ein neues Buch, das sie mit zur Schule nahm, um es dort zu lesen. Es faszinierte sie. Sie wollte die Dinge, die darin beschrieben waren, lernen, sie ausprobieren. Nicole beschäftigte sich viel mit diesen Büchern, und als ihr Vater dies merkte, so war er ihr nicht böse. Im Gegenteil. Er erzählte ihr viel über seine Erfahrung mit den dunklen Künsten, setzte sich oft mit ihr zusammen und brachte ihr sogar das ein oder andere bei.

    In diesem Jahr ist sie mit ihrer Familie noch einmal umgezogen. Nun lebt sie in London. Dies ist auch der Grund, weswegen sie nun nicht mehr auf die Zauberschule Beauxbatons geht, sondern Hogwarts, die Schule für Hexerei und Zauberei, besucht. Hier muss sie sich erst eingewöhnen, da für sie alles neu ist.

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