Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden  
Sie können sich hier anmelden
Dieses Board hat 645 Mitglieder
13.126 Beiträge & 887 Themen
Beiträge der letzten Tage
Foren Suche
Suchoptionen
  • Thema von NPC im Forum Kräuterkunde

    Professor Eric Spoon


    Och nein, nicht auch das noch… Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, heute mal auszuschlafen, doch daraus würde nun wohl nichts werden. Professor Graveton war krank geworden und das hieß für mich, dass ich nun seinen Unterricht schmeißen dürfte. Und dann auch noch Kräuterkunde. Also davon hatte ich ja nun echt keine Ahnung… Warum? Es war ein Fach, das mich absolut nicht interessierte. Ich fand nicht gerade, dass es männlich war, wenn man die ganze Zeit in einem Gewächshaus hockte und da irgendwelche Pflanzen aufschnitt und untersuchte. Das war wohl eher Frauenarbeit. Nur zu gut, dass ich nur eine Vertretung war… eine Vertretung, die selbst dieses Fach unterrichtete. Wie ich dann auf die Gedanken kam, dass es nichts für Männer wäre, war mir grad selbst schleierhaft, aber vielleicht war ich einfach nicht männlich genug.

    Nun denn… da musste ich mich nun wohl oder übel aufrappeln. Nur musste ich mit einem Blick auf die Uhr feststellen, dass ich fast schon zu spät war, um überhaupt noch was zwischen die Zähne zu bekommen. Rasiert war ich auch nicht und angezogen schon überhaupt nicht. Nun gut, Eric, dann geht es nun los.

    Schnell war ich angezogen, gewaschen und frisch rasiert. Eine Sache von wenigen Minuten. Nur mein persönliches Problem war, dass ich morgens immer zu lange brauchte und dadurch wertvolle Zeit verlor. Doch so war ich nun mal, das hatte sich in meiner Jugend so eingebürgert und im Laufe der Jahre hatte sich daran wohl nichts geändert. War vielleicht manchmal von Vorteil, aber an Tagen wie diesen eher weniger.

    Schnell war ich in der großen Halle angekommen, hatte mich am Lehrertisch niedergelassen und mir etwas Brot und andere Leckereien auf den Teller getan und im Eiltempo aufgegessen. Nun blieben mir noch ein paar Minuten, um zum Gewächshaus zu gelangen. Doch was hatte ich vergessen? Meine Tasche… so konnte das gehen, wenn man mit den Gedanken noch nicht ganz bei der Sache war. Nur zu gut, dass auch die schnell geholt war, wenn denn die Treppen in den Korridoren sich nicht wieder selbstständig gemacht hätten. Mit zügigen Schritten wanderte ich durch die Gänge, nickte hier und da einem Schüler zu und gelangte schließlich in den Raum, in dem sich meine Tasche befand. Durch einen kurzen Blick in hinein musste ich feststellen, dass bis auf ein wenig Pergament, einige Federn und Tintenfässer, sowie ein Notizbuch nicht viel mehr drin war. Wirklich deprimierend… So durchsuchte ich schnellstens meine Schubladen und Fächer, bis ich schließlich alles zusammen hatte, was ich für den Unterricht brauchte. Da es sich um Drittklässler handelte, wusste ich gar nicht so genau, was sie alles schon gemacht hatten, aber du einfache, gezielte Fragen, würde man das wohl schon herausfinden, darüber machte ich mir keine Sorgen.

    Beschwingten Schrittes verließ ich das Schloss und ging über das weite Gelände, bis ich schließlich vor dem Gewächshaus stand. Kurz atmete ich auf, ehe ich dann die Tür öffnete und hinein trat. Die Tür ließ ich extra offen, damit die Schüler sehen konnten, dass jemand drinnen war. Sicherlich würden sie sich wundern, dass sie mich hier antreffen würden und nicht Professor Graveton, aber die Umstände ließen es eben nicht anders zu.

    In der hintersten Ecke des Gewächshauses blieb ich stehen, legte meinen Tasche auf den Boden und seufzte ein wenig. Natürlich war ich gerne Lehrer und ich freut mich auch, dass ich nun unterrichten konnte, aber noch lieber wäre ich nun im Bett… so wie vielleicht einige der Schüler, auf die ich gleich treffen würde. Aber das war ja nun auch egal, man konnte sich eben nicht aussuchen, was man machen konnte.

    Kurzerhand nahm ich das Notizbuch dann aus meiner Tasche und begann aufzuschreiben, was ich die Klasse den Fragen konnte. Was vor den Ferien?, fiel mir als erstes ein und so schrieb ich es auf. Doch dann hörte es auch schon wieder auf. Nun… normalerweise war ich immer gut vorbereitet, egal was kam, aber scheinbar war dem heute nicht so. Dann würde ich wohl improvisieren müssen. Das konnte ich auch, daran sollte es nicht scheitern.
    Entspannt stand ich nun also da, den Blick zur Türe gerichtet und abwartend, dass bald die ersten Schüler reinkommen würden. Sie hatte noch wenige Minuten, da ich es doch noch irgendwie geschafft hatte, pünktlich zu erscheinen. Zu meinem Glück… Man konnte es sich als Lehrer eben nicht erlauben, unpünktlich zu sein.
  • Ana Teresa DonovanDatum13.05.1970 20:06
    Thema von NPC im Forum Zurück mit dem Hogwart...
    Name:
    Donovan



    Vorname:
    Ana Teresa



    Spitzname:
    Keine vorhanden einfach nur Ana



    Alter:
    16 Jahre



    Geburtsdatum:
    14.September



    Schulstand:
    6. Jahrgang, Ravenclaw



    Zauberstab:
    Phönixfeder, aus Ahorn, 7 ½ Zoll



    Fächer:





    Familie:
    Vater: Luzifer Andrew Donovan: Mein Vater ist schon 50 Jahre alt und Anhänger der Dunklen Magie. Davon wusste ich schon seit meinem 6. Lebensjahr und immer wieder versuchte er mich umzukrempeln. Meine Vorstellungen einer perfekten Welt, mein Denken über Muggelgeborene und meine Ideen zu Grindewald. Nie konnte er mich akzeptieren, wie ich bin und das kann er auch heute noch nicht. Er sieht seine Fehler einfach nicht ein und genau deswegen passt er auch so gut zu meiner Mum. Nun ja, das Verhältnis zwischen uns beiden war nie sonderlich gut, da ich einfach nicht einsehen wollte, wieso ich meine Ansichten ändern musste, was an ihnen so schlimm war und was er überhaupt die ganze Zeit mit seiner Dunklen Magie wollte. Ich wusste, dass ich ihm nie dienen würde. Ich war vollkommen anders als mein Vater. Ich redete nicht schlecht über Halbblüter, sondern stand ihnen ganz neutral gegenüber und das konnte er nicht leiden, dennoch behandelte er mich gut, um mich vielleicht doch noch dazu bewegen zu können die Seiten zu wechseln, allerdings gelang ihm das bis zu seiner Festnahme nicht. Nun sitzt er hinter Gittern und ich muss sagen, auch wenn ich lange Zeit wegen ihm geweint habe, ist es das Beste so und eigentlich hat er es nicht anders verdient.

    Mutter: Nolee Esperace Donovan: Noch eine Anhängerin der Dunklen Magie, wer hätte es auch anders erwartet in dieser Familie. Mum ist 47 Jahre alt, doch bei ihr wusste ich anfangs noch nichts von ihrer Gesinnung und zwar rein gar nichts. Erst als mein Vater sich immer mehr über mein Verhalten aufregte, schritt auch sie ein, versuchte auf mich einzureden und so zu versuchen die Fronten zu klären und mich auf ihre Seite zu ziehen. Doch auch ihre Anstrengungen waren umsonst. Mum war eben genauso ein Sturkopf wie ich und eigentlich kamen wir nie auf einen gemeinsamen Nenner. Das Verhältnis war hier ebenfalls nie sonderlich gut, aber besser als das zu meinem Vater, denn Mum ging mit etwas mehr Feingefühl an die Sache heran. Allerdings durchblickte ich ihren Plan. Immerhin war das ganze viel zu offensichtlich als dass man es hätte ignorieren können. Tja, und dann kam auch sie ins Gefängnis. Eigentlich geschieht es ihr Recht, aber ich habe so das Gefühl, dass Mum aus der ganzen Misere als gebrochene Frau herauskommt. Sie ist nicht stark genug, um einen Aufenthalt in Askaban so lange auszuhalten, wenn sie nicht schon längst daran krepiert ist.

    Schwester: Skylar Cady Donovan: Meine Schwester. Sie ist 17 Jahre jung und in Slytherin. Was soll ich groß zu ihr sagen, nach ihrer Geburt hat sich alles nur noch um die kleine Sky gedreht, immerhin war sie das Kind gewesen, was sich unsere Eltern immer gewünscht hatten. Intrigant und durchtrieben von Kopf bis zur Zehe. Durch und durch eine Anhängerin der Dunklen Magie, das konnte man schon gleich nach der Geburt sagen. Ihre Augen waren leer gewesen, gefühlskalt und man hatte keine Freude, kein nichts darin sehen können. Ich wusste, dass sie der Liebling der ganzen Familie sein würde. Die erste Zeit traf es mich ziemlich hart, dass ich so vernachlässigt wurde, doch ich sah das Gute daran. Niemand mehr, der mich bekehren wollte und so war es dann auch bei unserer Großmutter. Es war mir egal, dass ich ignoriert und neben liegengelassen wurde. Um ehrlich zu sein war ich sogar ziemlich froh darüber. Nun, sie geht genau wie ich nach Hogwarts, allerdings nach Slytherin und nicht nach Ravenclaw. Noch ein Grund, weshalb sie mich so hasst.



    Aussehen:
    So, nun zu meinem Aussehen. Ich gehe jetzt mal von den Aussagen aus, die mir andere Leute machen, welche besagen, dass mein Auftreten, mein Aussehen und meine Ausstrahlung dem eines Engels gleichen. Meine Haare sind hellblond und ich habe braun grüne Augen. Alles Anzeichen für mein Dasein als Veela. Allerdings kann ein makelloses Aussehen manchmal auch ein Fluch sein. Nirgends kann man ungestört entspannen, jedoch kann ich sagen, dass ich mein Aussehen genieße. Ich liebe es. Meine Haare sind lang. Sogar ziemlich lang und ich kann alles Mögliche mit ihnen anstellen. Wenn ich sie denn mal offen trage, dann fallen sie in leichten Wellen über meine Schulter und schmiegen sich an meinen Körper. Meist binde ich sie jedoch zu einem Knoten oder einem Pferdeschwanz zusammen, damit sie mir nicht immer ins Gesicht fallen und ich in Ruhe arbeiten kann, ohne mir dauernd Strähnen aus dem Gesicht zu fischen und wieder einzuordnen. Ansonsten schminke ich mich eher dezent. Ein wenig schwarzer Eyeliner und Kajal und leichter Lidschatten. Natürlich nicht zu vergessen ein wenig Wimperntusche und einen Gloss in zart rosé.
    Eine Sache die mich allerdings an meinem Aussehen besonders stört, ist eine kleine Brandnarbe an meinem rechten Handgelenk, welche ich mir beim Kochen zugezogen habe.
    Was meine Statur angeht, so bin ich sehr schlank. Manche sagen sogar, ich wäre magersüchtig. Allerdings ist das totaler Blödsinn. Es ist nun mal so, dass ich essen kann, was ich möchte und nicht zunehme. Ich denke, dieses Gen habe ich von meiner Mutter, diese hatte auch immer das Glück essen zu können, was sie wollte und nicht zuzunehmen. Dennoch wurde ich, was meine Proportionen an Busen und Po angeht, mehr als reichlich beschenkt. Ich besitze nämlich einen sexy Knackarsch und eine gute Oberweite. Meine Haut ist straff und samtweich. Demnach kann ich mich mit meinem Körper vollkommen zufrieden schätzen. Auch wenn es immer mal wieder das ein oder andere zu meckern gibt, aber das kennt ja wohl jeder. Selbstkritik ist nun mal die härteste Kritik.



    Charakter:
    Also gut, ich soll meinen Charakter beschreiben, das ist ziemlich kompliziert, hoffentlich seid ihr euch dessen bewusst. Denn meine Laune kann sich von einer auf die andere Sekunde vollkommen verändern. Wenn ich in der einen Sekunde noch strahlend und mega glücklich durch die Gänge spaziere, kann es schon mal passieren, dass ich im nächsten Moment tiefst traurig bin und zu nichts mehr Lust habe. Allerdings schlägt das meist genauso schnell wieder um, wie es gekommen ist, da ich eigentlich eine Frohnatur bin und man mich eigentlich ausschließlich mit einem bezaubernden Lächeln auf den Lippen antrifft.
    Ansonsten bin ich für meine Freunde immer da und würde für diese sogar durchs Feuer gehen. Sie bedeuten mir mehr als alles andere auf der Welt. Da sie für mich sozusagen eine Familie sind, die ich nie wirklich hatte. Sie mögen mich so wie ich bin und nehmen meinen Charakter, meine Einstellungen und meine ganze Art und Weise einfach so hin. Außerdem sind sie mir sehr ähnlich, was ihr ganzes Denken angeht. Allesamt sind sie keine Muggelfeinde, von welchen ich mich in letzter Zeit sowieso fern halte.
    Wo war ich stehen geblieben.... Genau, meine Freunde. Sie sind meine Vertrauenspersonen und die einzigen, die mich wirklich kennen und eigentlich jedes Geheimnis von mir wissen. Ich kann mir bei ihnen vollkommen sicher sein, dass sie nichts ausplaudern und wenn dann nur untereinander und das kann mir ja egal sein. Wir verstehen uns einfach super und unternehmen viel zusammen.

    Weiterhin bin ich eine Person, mit der man Pferde stehlen kann und die sich für keinen Spaß zu schade ist. Auch bin ich äußerst extrovertiert und habe keine Probleme damit auf andere Leute zuzugehen und sie einfach mal anzusprechen. Immerhin muss irgendwer ja den ersten Schritt machen. Allerdings habe ich noch kleine Unstimmigkeiten mit mir selbst, wenn es darum geht einen Jungen anzusprechen und kennen zu lernen. Ich werde schnell unsicher und mir passieren die peinlichsten Unfälle. Ich bin äußerst sympathisch und liebenswürdig. Natürlich fehlt auch der richtige Spritzer Humor nicht. Allerdings hört sich das jetzt alles so perfekt an und so ist das nicht unbedingt. Ich kann auch ganz schön zickig und aufbrausend werden, wenn man mich provoziert oder auf die Palme treibt. Außerdem bin ich ein ziemliches Nervenbündel, wenn ich aufgeregt bin. Dann kann ich nicht still sitzen und gehe eigentlich vielen Leuten auf den Keks. Jedoch kommen solche Situationen eher seltener vor.
    Was meine Gefühle angeht, so ist dies wieder ein anderes Thema. Ich kann immer sehr schlecht einschätzen, ob ich wirklich verliebt bin oder es nur eine kleine Schwärmerei ist. In solchen Fällen werde ich sehr nachdenklich und ruhig. Ich ziehe mich eher zurück und versuche mir meiner Gefühle und Empfindungen klar zu werden, was mir allerdings nicht immer gelingt.
    Im Großen und Ganzen kann man also sagen, dass ich eine extrovertierte, sympathische, humorvolle und romantische junge Frau bin, welche Ungerechtigkeit hasst und die Erlebnisse mit ihrer Familie so gut es geht verdrängt.



    Besondere Fähigkeiten:
    Nun ja, diese Sache ist nun ein wenig schwieriger zu erklären. Meine Großmutter Ebony, bei der wir die ganze Zeit untergebracht waren, war nicht nur eine Todesserin, sondern auch eine Veela. Allerdings wissen davon nur die wenigstens und ich glaube, Sky weiß es noch nicht mal, das Ganze kam bei einem Streitgespräch zwischen uns beiden zum Vorschein, als ein ungebetener Gast dazwischenplatzte und meine Großmutter ihn irgendwie dazu brachte abzuhauen mit nur einem einzigen Blick und dieser war alles andere als furchteinflößend. Daraufhin sprach ich sie an und sie war so beschämt, dass ich es herausgefunden hatte, jedoch war es für sie noch tausendmal schlimmer, da meine Eltern nur ihr anvertraut hatten, dass auch ich eine Veela war. Was ein Schande für meine Großmutter so etwas mit einer Muggelfreundin wie mir gemein zu haben. Durch meine Fähigkeiten als Veela fällt es mir besonders leicht Männer um den Finger zu wickeln und wenn ich wollte, könnte ich jeden haben den ich möchte, allerdings nutze ich diese Fähigkeiten im Gegensatz zu Ebony nicht einfach so schamlos aus. Und auch hier muss ich wieder auf das Problem meiner Schüchternheit in Gegenwart von Jungs weisen. Ich könnte jeden um den Finger wickeln, allerdings müsste ich dafür erstmal den Mut aufbringen, welche anzusprechen.



    Besitz:
  • Schnee-Eule namens Shorty



    Stärken und Schwächen:
    Beginnen wir bei Anas wohl größter Stärke, der weißen Magie. Schon früh hat sie begonnen eigenständig einige Zaubersprüche zu erlernen und steigerte sich mit den Jahren zusehends. Jedoch hat auch Ana noch viele Makel und noch viel zu lernen. Auch wenn sie in ihrer Freizeit immer wieder kleinere Übungen durchführt, um sich zu verbessern, sei es nun in der weißen oder der dunklen Magie. Wie man schon an ihrer Fächerwahl sieht, liebt Ana Verteidigung gegen die Dunklen Künste und bringt hier besonders gute Leistungen hervor. Was allerdings nicht zuletzt auch an ihrer postiven Ausstrahlung liegt, welche den Lehrern wie auch den Schülern gefällt. Zudem sieht Ana einfach nur blendend aus, was wohl zum größten Teil an ihrem Dasein als Veela liegt. Und wo wir schon bei der Veela sind, Ana besitzt natürlich auch die Fähigkeiten einer Veela und den dazu passende Touch Humor. Außerdem ist die junge Ravenclaw sehr selbstbewusst und das zeigt sie auch in ihrem ganzen Tun und Handeln.

    Eine von Anas größten Schwächen sind Flüche. Sie liebt zwar das Fach Verteidigung gegen die Dunklen Künste und führt auch Flüche, welche ihr vom Fachlehrer aufgetragen werden, aus, allerdings verabscheut sie Zauberduelle und sonstige Auseinandersetzungen in denen man Flüche benutzt. Auch ist Ana eine sehr ungeduldige Persönlichkeit und kann sehr schüchtern in Gegenwart von Jungs werden. Dies macht sich durch Gesten wie das Herumspielen an ihren Haaren oder ähnlichem bemerkbar.
    Weiterhin hat Ana eine Spinnenphobie oder Arachnophobia genannt. Sie hat diese kleinen Krabbelviecher wie die Pest und sobald sie auch nur eine sieht hat sie ihre Probleme nicht loszukreischen. Auch steht sie nicht sonderlich auf alle anderen Typen von Insekten.
    Allerdings wirkt Ana auf viele Leute mysteriös, unnahbar und undurchschaubar, weshalb es ihr des Öfteren schwer fällt Freundschaften zu schließen. Denn wie soll sie die Vorurteile der anderen widerlegen, wenn diese ihr noch nicht einmal die Chance dazu geben?
    Weiterhin ist sie auch sehr temperamentvoll und sagt immer, was sie denkt. Vielen Leuten hat sie damit schon wehgetan. Jedoch entschuldigt sie sich sofort, wenn sie merkt, dass sie einen Fehler begannen hat.



    Vorliebenund Abneigungen:
    Anas wohl größte Vorliebe sind süße Jungs. Auch wenn sie ihnen gegenüber meist ein wenig schüchtern auftritt, genießt sie es doch von ihnen umgeben zu sein und mit ihnen zu reden, falls sie sich denn mal traut einen anzusprechen. Wenn sie angesprochen wird, ist es allerdings noch schlimmer. Ana errötet und ihr passieren die blamabelsten Unfälle. Auch geht sie gerne auf Partys, vor allem in ihrer Freizeit, die sie durch spontane Unternehmungen und sonstige lustige Sachen versüßt.
    Hinzu kommt, dass Ana den Sommer mag und alles, was mit ihm in Verbindung steht. Somit auch die Sonne, das Meer und den Strand. Allerdings begnügt sie sich auch gerne mit dem See von Hogwarts. Dieser langt immerhin auch für eine kleine Abkühlung an heißen Sommertagen.
    Ebenso spielt Ana für ihr Leben gerne Quidditch und freut sich immer wieder auf die anstehenden Hogsmeade Besuche.

    Ihre größte Abneigung sind Slytherins. Vor allem ihre Schwester Skylar. Die jahrelange Demütigung ihrer Eltern wird sie wohl immer wieder auf ihre Schwester schieben und das auch noch zurecht. Auch hat sie etwas gegen Machos, Lügner, Heuchler, Intriganten und falsche Freunde, sowie Schleimer und Personen, die so tun als wären sie Engel. Denn Ana weiß aus eigener Erfahrung, dass niemand rein von jeglicher Schuld ist.



    Lebenslauf:
    Ein wunderschöner Sonnenuntergang spiegelte sich vor unserer Villa, als ich am 14.September das Licht der Welt erblickte. Vielleicht war es genau diese Begebenheit, welche mich so werden ließ, wie ich es nun bin. Eine Frohnatur, welche nie ihr Lächeln verliert und Sonnenuntergänge liebt. Schon als ich das erste Mal meine Eltern sah, lag ein Strahlen auf meinen Lippen. Wie hätte ich auch ahnen können, dass meine Eltern mich hassen würden und an mir verzweifeln würden? Ich war nun mal nicht die Tochter, die sie sich erwünscht hatten. Ich war kein intrigantes Biest und keine rücksichtslose Person, welche die Gefühle der anderen egal sind und welche sich auf die Seite der Dunklen Magie stellen würde, sobald sie erwachsen wäre.

    Jedoch ließen sich meine Eltern in den ersten Momenten nichts anmerken. Immer noch hatten sie Hoffnung, mich auf den richtigen Weg zu führen und mich zu einer von ihnen zu machen. Zu einer skrupellosen Mörderin und Anhängerin der Dunklen Magie. Auch sie konnten damals noch nicht ahnen, dass diese Prozedur so anstrengend und langwierig sein würde und dass sie es nie schaffen würden. Sie waren in den ersten Momenten einfach nur stolz einen Nachwuchs zu haben, welcher irgendwann mal in ihrer Fußstapfen treten würde.

    Allerdings merkten meine Eltern schon nach einigen Wochen, dass es nicht so einfach werden würde und dass es wirklich fraglich war, ob ich überhaupt jemals ihren Weg einschlagen würde. Ich war wie ein Wirbelwind und hüpfte im ganzen Haus herum. Veranstaltete wilde Backorgien und versuchte mich schon früh selbst an eigenen Zaubersprüchen und kleineren Tricks. Dad versuchte immer wieder mir die Dunkle Magie ans Herz zu legen und um ihm einen Gefallen zu tun, tat ich auch wie mir gesagt wurde und praktizierte Dunkle Magie. Jedoch wusste ich, dass ich so was Grausames und Unberechenbares nie gegen einen anderen Menschen anwenden würde. Doch dies sagte ich meinem Vater nie. Zu stolz war er auf seine „Fortschritte“, als dass ich ihm diese Freude nehmen wollte.
    Ich muss sagen, die beiden hatten es wirklich nie leicht mit mir und mussten wirklich darum kämpfen, bis ich erst einmal damit anfing auch von selbst die Dunkle Magie zu erlernen. Wieso ich mich dazu entschieden hatte? Erstens, um meinen Eltern nicht ganz die Hoffnung zu nehmen und zweitens, weil ich wusste, dass es da draußen noch etwas anderes gab als weiße Magie und gute Zauberer und Hexen. Ich wusste, dass so etwas existierte wie Dunkle Magier und Hexen und ich wollte wissen, wie diese denken und wie man sie aufhalten konnte. Wie man sie sozusagen mit ihren eigenen Mitteln schlug.

    Um es nicht zu vergessen. 2 Jahre nach meiner Geburt wurde Skylar geboren, der ganze Stolz der Familie. Durch und durch eine Slytherin. Das merkte ich schon gleich, als ich sie das erste Mal erblickte. Ausdruckslose und kalte Augen und dieses Grinsen, welches einem regelrecht die Freude aus dem Körper sog wie bei einem Dementor. Sie war eindeutig genau wie meine Eltern. Dadurch kümmerten sich diese natürlich nicht mehr um mich, sondern nur noch um meine ach so tolle Schwester. Dies war mir allerdings ganz recht so, denn so konnte ich tun und lassen, was ich wollte, lernte fleißig und als ich dann am ersten September den Zug nach Hogwarts bestieg, wusste ich, dass ich gut vorbereitet war.

    Zum Entsetzen meiner Eltern kam ich nach Ravenclaw. Meine Eltern und all unsere Verwandten waren in Slytherin gewesen, umso mehr regten diese sich nun alle auf, dass ich in das feindliche Lager geschickt wurde. Es war ihnen allerdings bewusst, dass es so nur recht war und ich genau dorthin gelangte. Immerhin war ich nicht wie sie. Ich hatte eine gute Seele und strahlte den ganzen Tag. Meine Einstellung gegenüber Muggelgeborenen unterschied sich komplett von der meiner Verwandten. Also war das nur die richtige Entscheidung des Hutes gewesen und ich musste sagen, ich fühlte mich wohl in Ravenclaw und mit den anderen Schülern verstand ich mich von Anfang an super. Um ehrlich zu sein, war ich richtig beliebt und das hat sich auch jetzt noch nicht geändert. Jedenfalls nicht, wenn es um Ravenclaws, Hufflepuffs und Gryffindor ging. Denn die Slytherin hassten mich.

    Mit 12 Jahren kam dann die Nachricht, dass meine Eltern aufgegriffen wurden, als sie einen Auftrag der Dunklen Magie ausführten. Für mich brach ein Teil meiner Welt zusammen. Klar, meine Eltern hatten mich nie sonderlich gut behandelt und es geschah ihnen nur recht, allerdings sind sie immer noch meine Eltern. Einige Tage lang weinte ich nur und selbst meine Freunde konnten mir in dieser Zeit nicht beistehen. Niemand konnte mir helfen, denn ich konnte es einfach nicht verstehen, wie man so töricht sein konnte und wegen eines komischen Magiers sein ganzes Leben aufs Spiel setzte. Von da an hasste ich meine Eltern und die Dunkle Magie. Ich wollte und konnte nicht verstehen, wieso meine Eltern so etwas tun wollten. Immerhin sollten sie Leute umbringen. Unschuldige Leute, die niemandem etwas getan hatten und sie hätten es getan, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken. Als ich dies erfuhr, war ich einfach nur so abgrundtief enttäuscht, dass ich meiner Wut in meinen Tränen freien Lauf ließ.

    Die letzten Jahre verliefen eigentlich ganz normal. Ohne besondere Vorfälle. Nun bin ich in der sechsten Klasse und schon ziemlich gespannt, was dieses Jahr so alles passieren wird. Denn eins ist klar, kein Jahr in Hogwarts ist wie das andere und hier passiert immer jede Menge, auch wenn nicht alles von Bedeutung ist.



    Gehe nach: Deprimierende Entdeckung
Inhalte des Mitglieds NPC
NPC
Besucher
Beiträge: 13
Xobor Forum Software von Xobor | Forum, Fotos, Chat und mehr mit Xobor
Datenschutz