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Dieses Board hat 645 Mitglieder
13.126 Beiträge & 887 Themen
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  • 29.12.-02.01.Datum16.05.1970 03:35
    Thema von Joey Brixton im Forum Abwesenheit
    Da bin ich in Flensburg bei der Lucia ^_____________________^

    *caro knutsch*
  • Weder Lust noch Zeit
    Auf unbestimmte Zeit...
    Datum15.05.1970 10:05
    Thema von Joey Brixton im Forum Abwesenheit
    Daher meld ich mich mal auf unbestimmte Zeit ab...
  • Thema von Joey Brixton im Forum Abwesenheit
    Da bei uns gest6ern Zeugniskonferenzen waren werde ich bis Montag aufgrund übermäßigem Alkoholkonsums abwesend sein.

    Cheers!
  • JoeyDatum14.05.1970 05:02
    Thema von Joey Brixton im Forum Abwesenheit
    Ich melde mich so lange ab, bis Katt mich wieder in ihre Liste nimmt!

    Kaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaatt *heul*
  • Geburtstage, Konzis...Datum13.05.1970 23:10
    Thema von Joey Brixton im Forum Abwesenheit
    Aaaalso, ich werde von morgen bis Sonntag nicht da sein, da meine Oma am Freitag Geburtstag hat(und die 250km von hier wegwohnt) und ich dann statt am Samstag heimzufahren noch einen kleinen Abstecher auf das Bon Jopvi Konzert in Stuttgart machen werde

    Stellt mir nichts an^^
  • Auf unbestimmte ZeitDatum13.05.1970 18:05
    Thema von Joey Brixton im Forum Abwesenheit
    Es tut mir leid, aber ich werde für die nächste Zeit nicht zum posten zu gebrauchen sein, so leid es mir tut.

    @Deliah: Du kannst dich natürlich aus der Szene rausschreiben, ganz klar.

    MfG
    Sare
  • In welchen Foren spielt ihr noch?Datum13.05.1970 14:47
    Thema von Joey Brixton im Forum Am Thresen
    Muss einfach sein^^

    Ich fang mal an:

    Lost Boys - Sarevok

    Xanth - Serija

    Weißt du, wie die Hölle wirklich ist? - Faroth
  • Erste BekanntschaftenDatum13.05.1970 14:35
    Thema von Joey Brixton im Forum Die Große Halle
    Komme von: Ein neues Zuhause


    Als Graveton den Namen „Deliah“ rief, fand mein Blick eine junge Dame, welche anscheinend so alt wie ich war. Sie gefiel mir ganz gut und hatte auf jeden Fall mal eine nette Ausstrahlung. Vielleicht lag das auch an den Augen. Große Augen hatten es mir aus irgendeinem Grund angetan, ich fand die toll. Als die Vertrauensschülerin zu mir und Graveton trat, lächelte ich ihr kurz zu. “Dieser junge Herr hier ist ein neuer Schüler und kommt in den gleichen Jahrgang wie sie.“ Hatte ich mir doch gedacht, dass sie so alt war, wie ich. Als Graveton verschwand nickte ich ihm noch einmal kurz zu und murmelte ein kurzes “Au revoir, Professor!“. Das Französisch würde ich mir wohl nie ganz abgewöhnen können, aber würde schon nicht so schlimm sein.

    Jetzt fing ich wieder an, das Mädchen zu mustern, welches mir gegenüber stand. Ich lächelte ihr kurz zu und stellte mich dann vor. “Hi! Ich bin Joey.“ Und mit dem Anflug eines schelmischen Lächelns streckte ich meine Hand aus und fügte noch hinzu: “Normalerweise bin ich ja ein Vertreter der Meinung, dass Handküsse höflicher sind – besonders bei solch hübschen Vertreterinnen des weiblichen Geschlechts - , aber anscheinend werden hier normale Händedrücke bevorzugt.“

    “Laberst du mal wieder einen Mist. Klasse, Junge!“ Verlegen zuckte ich kurz mit meinen Schultern, bis ich meine Selbstsicherheit wieder erlangte und Deliah kurz angrinste. Die Schule hier war echt super, bisher hatten die meisten Mädels meinen Geschmack echt getroffen. Wenn jetzt noch der Unterricht einigermaßen interessant war, würde ich es hier wahrscheinlich sogar aushalten könne. Hinzu kamen noch Quidditch, eine – wie ich gehört hatte – wunderbare Bibliothek und der verbotene Wald. Wenn ich ganz ehrlich war, interessierte der mich wirklich am meisten. Man hörte ja die verrücktesten Geschichten über dieses Gehölz und angeblich hielt sich dort auch ein Monster auf. Waren wohl nur Schauergeschichten, aber vielleicht ließ sich ja jemand finden, mit dem man mal zwischen die paar Bäume spähen konnte.

    Während ich mich selbst aus diesen Gedanken riss, um meine Aufmerksamkeit wieder der Vertrauensschülerin zu schenken, strich ich mir kurz die Haare aus den Augen und richtete meinen Blick wieder auf mein Gegenüber. Meine Koffer stellte ich neben mir auf dem Boden ab und wartete, bis Deliah etwas sagen würde.
  • Ein neues ZuhauseDatum13.05.1970 12:50
    Thema von Joey Brixton im Forum Die Große Halle
    Komme von: Joey Brixton


    Unter dem Gewicht meines Gepäcks stöhnend betrat ich die große Halle. Das hatte ich davon, dass es mir zuwieder war, ordentlich zu sein. Hätte ich meine Kleider und das andere Zeug ordentlich zusammen gelegt, hätte ich bestimmt nicht einen Koffer und eine Tasche mitschleppen müssen, sondern hätte alles in ein Gepäckstück bekommen. Als ich durch die großen Türen trat, ließ ich mein Zeug einfach fallen und seufzte erstmal. Die Reise war anstrengend und vor allem ermüdend gewesen. Blöder Zug, der hätte ruhig einmal ein bisschen schneller fahren können. Und dann hatte er sich ausgerechnet in ein Abteil voller Erstklässler verirrt. Natürlich wollten sie alle einmal wenigstens Auror, wenn nicht sogar Zaubereiminister werden. Kinder...

    Fragend blickte ich mich in der Halle um. Ich hatte keine Ahnung, wo ich jetzt hin musste. Schließlich war ich das erste Mal hier in dieser Schule, kannte niemanden und wusste auch nicht, wie hier alles ablief. Wo bekam man denn mitgeteilt, wo sich der Schlafsaal befand? Ich wollte endlich die Koffer abstellen und dann... Ja, und dann? Keine Ahnung. Mal sehen. Vielleicht die Schule erkunden, vielleicht herausfinden, was man hier so machen konnte. Das würde ich ja später noch sehen, erst einmal musste mal jemand kommen und mich irgendwo einteilen. In den Briefen hatte jedenfalls nichts davon gestanden, wohin ich musste, da war ich mir sicher.

    Eine Horde von Zweitklässlern, davon auch ein paar von denen, mit denen ich im Zug gesessen hatte, schoss an mir vorbei und zwei der Mädchen kicherten kurz, als sie mich ansahen. Grinsend strich ich mir die Haare aus den Augen. Hoffentlich würden die etwas Älteren auch so reagieren. Ich war schon gespannt, ob es hier ein paar Weiber gab, die meinem Geschmack entsprachen. Aber da war ich mir ziemlich sicher. Unter so vielen Schülern musste die Auswahl ja relativ groß sein. Grinsend nahm ich mein Gepäck wieder in die Hand und stellte es an einen der Tische, während ich mich auf einen Stuhl daneben setzte und wartete. Wahrscheinlich würde der Schulleiter oder einer seiner Vertreter kommen. Dumbledore hieß er, zumindest glaubte ich, das in einem der Briefe gelesen zu haben.

    Neugierig ließ ich meinen Blick durch die Halle streifen. Beeindruckend, das musste ich zugeben. An der Decke hingen wabernde Wolkendecken, welche einen leichten Nieselregen absonderten, der den Boden jedoch nicht berührte. Sowieso, das ganze Schloss war irgendwie... cool. Ja, das traf es. Es war ziemlich rustikal, aber hatte etwas geheimnisvolles an sich. Die Ritterrüstungen, welche überall zu sehen waren und die sprechenden Gemälde verstärkten diesen Eindruck noch. Ich nahm mir vor, innerhalb der nächsten Tage die Bibliothek zu besuchen und dort irgendein Buch aufzustöbern, das mir mehr über die Geschichte meines neuen Zuhauses verriet. Ich wusste wirklich wenig über Hogwarts. Gut, es gab die vier Häuser, Gryffindor, Hufflepuff, Ravenclaw und Slytherin. Dann wusste ich natürlich auch, welche Fächer unterrichtet wurden – und ich war heilfroh, dass ich Wahrsagen nicht hatte wählen MÜSSEN. Ein Jahr ohne dieses verdammt dumme Fach, das war doch schonmal was. Die anderen Fächer, die ich gewählt hatte, waren ok, ich würde wahrscheinlich damit klar kommen. Was mich natürlich interessierte war, wie weit die Hogwartsschüler in Verteidigung gegen die dunklen Künste waren, schließlich war das mein Lieblingsfach.

    Es war immer noch kein Lehrer oder jemand anderes hierher zu mir gekommen. Klar, vereinzelt standen ein paar Leute in der Halle, aber es schien nicht so, als ob sie sich sonderlich für mich interessierten. Sollte ich vielleicht irgendwie auf mich aufmerksam machen? Hm, na ja, würde schon einer kommen...
  • Joey BrixtonDatum13.05.1970 12:39
    Thema von Joey Brixton im Forum Ravenclawschüler


    Name
    Joey Brixton



    Alter
    Geboren wurde Joey am 09.01.1938 in Poitiers (Frankreich), ist also 16 Jahre alt. Seine Eltern leben mittlerweile in London, der Sechzehnjährige verbringt jedoch nur die Sommerferien bei ihnen, wenn überhaupt...



    Schulstand
    6. Jahrgang, Ravenclaw



    Zauberstab
    Joeys Zauberstab besteht aus Eichenholz und der Feder eines Phoenix. Er ist 24cm lang.



    Fächer





    ZAG-Noten:





    Herkunft und Familie
    Jeanne Brixton: Die junge, erst dreißig Jahre alte Jeanne ist Lehrerin auf einer höheren Schule in London. Früher in Frankreich hatte sie in einem Collège unterrichtet. Bei ihren Schülern ist sie beliebt, bei ihrem eigenen Sohn jedoch ist es das genaue Gegenteil. Nachdem Joey von ihrer Affäre mit einem Zauberer vor seiner Geburt erfahren hat, distanzierte er sich von ihr. Regelmäßig versucht Jeanne mit ihrem Sohn Kontakt aufzunehmen, doch kommt nie ein Brief von ihm zurück.
    Sie ist eine Frohnatur und genießt das Leben, was man auch an ihren vielen Seitensprüngen sieht. Mittlerweile ist sie von ihrem Mann, Joeys Stiefvater, geschieden und lebt allein. Bei den Nachbarn ist sie aufgrund ihres guten aüßeren Erscheinungsbildes, der perfekten Manieren und des wundervollen Humors gern gesehen. Man kann Jeanne durchaus als wohlhabend, jedoch nicht als reich bezeichnen

    Ralph Brixton: Der ebenfalls junge und äußerst wohlhabende Architekt lebt mittlerweile in Abgeschiedenheit. Er hat sich aus seinem sozialen Leben vollständig zurück gezogen, nur seinem Stiefsohn Joey schickt er ab und zu noch Briefe sowie ein wenig Geld.

    Es gibt eigentlich nicht viel über Joeys Familie zu erzählen, da er so gut wie jeden Kontakt zu ihnen abgebrochen hat. Er besucht sie so gut wie nie, nur seinem Stiefvater schreibt er ab und zu kurze Briefe. Eine Ausnahme bilden hier natürlich die Sommerferien. In diesen wohnt er bei seinem Vater. Beide Elternteile sind Muggel.
    Wer sein wirklicher Vater ist, weiß der junge Zauberer Joey jedoch nicht, weder ob dieser reinblütig war, noch sonst etwas.



    Aussehen
    Joey hat mittellange, braune Haare und ebenso braune Augen. Sein äußeres Erscheinungsbild wirkt gepflegt. Die zerstrubbelten Haare fallen ihm oftmals ins Gesicht, was ihm ein lässiges Aussehen verleiht.

    An seinen Gesichtszügen ist eigentlich nichts besonders, weder hat er zu große oder zu kleine Ohren noch zu buschige Augenbrauen. Ein hübsches, aber eben doch normales Gesicht.

    Joey ist 1.89m groß und besitzt einen durchtrainierten, allerdings nicht zu muskelbepackten Körper. Er macht gerne Sport, jedoch normalen Muggelsport wie Fußball und Laufen.

    Er besitzt eine natürliche, nicht zu starke Bräune. An Kleidern trägt er am liebsten Jeans und Cordhosen in Schwarz- und Brauntönen. Auch bei der Farbauswahl der Schuhe sieht es gleich aus; braun und schwarz bevorzugt. Sein Oberkörper wird meist von schwarzen, eng anliegenden Shirts bedeckt.



    Charakter
    Joey ist ein hervorragender Schüler, jemand, der vor Lernwillen nur so strotzt. Außer in Wahrsagen ist er eigentlich auch in jedem Fach gut, doch das Lesen auf Sternkarten oder das sinnlose Starren in eine Kristallkugel betrachtet er als reine Zeitverschwendung. Er hilft anderen Schülern gerne mit den Aufgaben, lässt eigentlich jeden abschreiben.
    Der junge Zauberer ist anderen Menschen gegenüber insofern abweisend, dass er ihnen keine Einblicke in seine Gedanken oder seine Gefühlswelt ermöglicht. Er hat noch nie die Freundschaft eines solchen genossen und es auch irgendwann aufgegeben, sie zu suchen. Er liebt es jedoch, Scherze zu treiben und sich in den Vordergrund zu stellen, wenn auch nicht so sehr, dass es lächerlich wirkt.
    Neckische Kommentare sind bei ihm an der Tagesordnung, sobald er einen Mitschüler als Kumpel, also einen Menschen, mit dem man Zeit verbringen kann, einstuft. Oft verletzt er diese dadurch und merkt es gar nicht, denn dies liegt nicht in seiner Absicht.
    Joey macht es nichts aus, einmal die Regeln zu brechen oder den Ärger der Lehrer auf sich zu ziehen, denn dies ist für ihn eine willkommene Abwechslung in seinem Alltag.
    Im Gegensatz zu vielen seiner Mitschüler ist er jedoch alles andere als ordnungsliebend, dieses Wort existiert in seinem Wortschatz eigentlich gar nicht. Zwar verliert er eigentlich nichts, doch sieht es in seinen Koffern meist aus, als hätte ein Greif darin gewütet.



    Besitz
    Außer Joeys Zauberstab gibt es eigentlich nichts, was man als wertvollen Besitz bezeichnen könnte. Warum dieser genau für ihn wichtig ist, sollte eigentlich klar sein.



    Stärken und Schwächen
    Joeys Ehrgeiz und sein Lernwille gehören zu seinen Stärken, aber auch sein Mut und die Tatsache, dass er sich für Schwächere einsetzt. Er ist ehrlich und sagt, was er denkt oder fühlt.
    Eine andere Stärke ist sein gutes Aussehen, denn dieses weiß er sehr wohl zu seinem Vorteil zu nutzen, was natürlich meist bei dem weiblichen Geschlecht zu tragen kommt. Kritik kann ihm so gut wie nichts anhaben, dafür ist sein Selbstvertrauen und seine Überzeugung von sich selbst viel zu groß.

    Joey ist anderen gegenüber verschlossen, er gibt kaum etwas von sich preis. Es ist schwer sich mit ihm anzufreunden, da er ein Talent dafür hat, sich und andere in Schwierigkeiten zu bringen. Dies wird ihm oft übel genommen, obwohl er dies keinesfalls bösartig meint. Auch kümmert er sich nicht besonders um diese Art von Freundschaften, denn wichtig waren sie ihm bisher keinesfalls gewesen, höchstens hinderlich.
    Böse Zungen würden ihn wohl als verantwortungslos bezeichnen, doch der junge Zauberer findet sich persönlich eher harmlos, denn all diese Taten begeht er meistens aus Spass. So ist auch noch niemand zu ernsthaftem Schaden gekommen.



    Vorlieben und Abneigungen
    Der Sechzehnjährige liebt die Magie, Sport und vor allem das weibliche Geschlecht. Diese drei Dinge stehen bei ihm über allem. Er mag es, seine Mitschüler und auch seine Lehrer ein wenig zu necken, ebenso wie er den Nervenkitzel liebt, wenn er etwas Verbotenes macht.
    Was er jedoch verachtet sind Regeln – die sind seiner Meinung sowieso nur da, um gebrochen zu werden – und Ordnung. Ein ordentlich eingeräumter Schrank oder Koffer... Etwas, das man bei ihm wohl nie sehen wird. Wie jeder Schüler mag er es natürlich auch nicht, seitenweise Hausaufgaben machen zu müssen, was sich aber leider nicht vermeiden lässt. Dennoch erledigt er diese gewissenhaft und sorgfältig.



    Lebenslauf
    Jeanne und Ralph Brixton waren ein glückliches Ehepaar. Sie wohnten in einem kleinen Landhaus in einer Kleinstädt in der Nähe von Poitiers und führten ein normales, ruhiges Leben. Beide waren sie Muggel und hatten noch nichts von echten Zauberern, geschweige denn von Drachen, Squibs, Quidditch oder dem Zaubereiministerium gehört. Nun denn, so geschah es, dass vor ein paar Jahren ihnen das Leben, welches sie bisher nicht gerade mit Geld überhäuft hatte, ein großes Geschenk machte, einen kleinen Sohn. Joey war sein Name und er war der Liebling der ganzen Familie. Da seine Mutter Französin und sein Vater Engländer war, wurde Joey zweisprachig aufgezogen und sprach fließend die Muttersprache beider Elternteile.

    Doch dann, als der Junge zwei Jahre alt wurde, geschahen auf einmal merkwürdige Dinge. Ein altes Kuscheltier von ihm ging plötzlich in Flammen auf, als er es nicht mehr mochte, Gläser mit Milch zersprangen in den Händen der Eltern, wenn er diese nicht trinken wollte. Alles eine Reihe von Zufällen, sagten sich die rational denkenden Eltern. Alles nur Zufälle.

    Doch als sich diese Zufälle in den nächsten Jahren häuften, fingen die Eltern sich an Sorgen zu machen, nicht um ihren Sohn, sondern um ihre eigene Gesundheit. Waren sie dabei, verrückt zu werden? Fast schon glaubten sie daran, bis diese "Unfälle" schlagartig aufhörten. Joey war mittlerweile acht Jahre alt. Er selbst hatte erkannt, dass er, wenn er wütend, traurig oder glücklich war, manchmal Dinge geschehen lassen konnte, doch wer glaubte ihm das schon oder würde das glauben? Er hielt den Mund und seine Kräfte unter Kontrolle und würde sie für lange Zeit nicht mehr benutzen. Der Junge steuerte gerade auf sein elftes Lebensjahr zu, als ein Brief ins Haus flatterte auf dem Joeys Name stand. Neugierig öffnete der Junge diesen und staunte nicht schlecht. Es war eine Anmeldung für eine neue Schule namens Beauxbatons. Seinen Eltern verriet er von dieser Sache nichts, aber im Laufe der nächsten Tage trafen immer mehr Briefe ein. Er sollte ein Zauberer sein, war denn das zu fassen?! Eigentlich sollte man ja meinen, dass dies die Scherze eines Verrückten waren, doch Joey glaubte nicht daran. Er wusste, dass er Kräfte hatte, die nicht viele besaßen, dass er etwas Besonderes war. Schließlich brachte er es über sich, seinen Eltern davon zu erzählen. Dies erklärte alles, warum er so anders war, warum er diese Fähigkeit besaß, Dinge geschehen zu lassen. So fand er sich wenig später in Beauxbatons ein, als Schüler, als Zauberer. Er bekam seinen ersten Zauberstab und eine Eule, welche als Briefträger fungierte.

    Doch dann begann sich Joey zu fragen, warum er ein Zauberer war. Beide Elternteile waren Muggel, keiner von ihnen besaß Magie. Schließlich stellte er seine Mutter zur Rede und diese gestand, dass sie vor seiner Geburt eine Affäre hatte. Dieser Mann, sein Vater, müsste wohl ein Zauberer gewesen sein und von ihm musste Joey seine Fähigkeiten geerbt haben. Diese Tatsache entfernte den Jungen immer mehr von seinen Eltern, da er zu seiner Mutter kein Vertrauen mehr hatte und seinen Vater einfach nicht verstand. So blieb Joey so lange es ging in der Schule und kam nur in den Sommerferien nach Hause zurück.

    In den nächsten Jahren widmete sich der Außenseiter den Mysterien der Magie, sein Lieblingsfach war "Verteidigung gegen die dunklen Künste". Doch mit der Pubertät entwickelte auch er sich weiter. Er entdeckte seine Leidenschaft zu dem weiblichen Geschlecht und merkte, dass sie sich scharenweise in seine Nähe begaben. Er benutzte sie und ließ sie ebenso schnell wieder fallen. Er sehnte sich nach vielem, Liebe, Nähe, doch fand er diese Sachen bei ihnen nie. Auch hatte er mit ihnen seine ersten sexuellen Erfahrungen gehabt, welche mehr oder weniger gut waren.

    Schließlich geschah etwas, was sein komplettes Leben umkrempeln sollte. Ein paar Jahre nach dem Krieg bekam sein Vater einen Job in London und seine Familie zog nach England. Joey wurde gezwungen, dort ebenfalls zu wohnen und somit war Beauxbatons für ihn gestorben. Er würde nach Hogwarts gehen müssen, die dortige Zaubererschule. Joey trauerte seiner Vergangenheit nicht nach, es gab außer der Magie eigentlich nichts, was ihn am Leben hielt, doch vielleicht würde sich dies in Hogwarts ja ändern. In den Sommerferien ließen seine Eltern sich scheiden, was ihn allerdings wenig kümmerte. Hogwarts würde sein neues Zuhause sein. Sein sechstes Schuljahr würde er dort verbringen und so begab er sich auf den Weg in eine neue Zukunft.



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