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Dieses Thema hat 6 Antworten
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 Hufflepuffschüler
Julian Morgan Offline

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Beiträge: 30

26.03.2006 19:22
Julian Morgan Antworten
Name
Julian Morgan



Alter
16 Jahre alt, geboren am 05. Mai 1938



Schulstand
6. Jahr – Hufflepuff – und gäbe es einen Stand, den er innehätte, dann wäre er wohl der Schulrebell



Zauberstab
4 Zoll - Kirschbaumholz - Phönixfeder



Fächer



edit: Alte Runen - Verteidigung gegen die dunklen Künste - Astronomie - Kräuterkunde



ZAG-Noten:




ZAG-Noten
Alte Runen - E
Verteidigung gegen die dunklen Künste - A
Astronomie - A
Kräuterkunde - E
Zaubertränke - T
Geschichte der Zauberei - T
Wahrsagen - M
Verwandlung - T



Clubs und Vereinigungen
Julian ist ein Außenseiter. In seinem Bestreben, der Schule zu entkommen, gleichermaßen wie der Magie, sieht man ihn nur dann in einem dieser Clubs, wenn er dort etwas anzustellen gedenkt.




Herkunft und Familie
Julian wurde in Dungannon geboren, eine mittelgroße Stadt im County Tyrone, Nordirland. “Du wurdest mit Privilegien geboren und hast eine Verantwortung der Gesellschaft gegenüber.“ Das war der Leitsatz seines Vaters Thorn Morgan, ein Teilhaber der berühmten Kristallwerke in Dungannon. Das Vermögen der Morgans beläuft sich auf eine Summe, die niemand mehr aussprechen kann und Julian wurde als einziges Kind in dieses Vermögen hinein geboren – privilegiert, wie man ihn oft spüren ließ.

Seine Mutter Julia Morgan, sehr bemüht, den Ruf zu wahren, ließ kaum etwas unversucht, um die Gesellschaft, von der ihr Ehemann oft zu sprechen pflegte, davon zu überzeugen, dass die Morgans unverzichtbar für Nordirland waren. Sie gründete eine Stiftung, die man unter dem Namen »Avalon Stiftung« kennt und kümmert sich schon beinahe aufopferungsvoll um Waisenkinder.

Und da Julian alles besaß, was ein Kind sich zu wünschen wagte, bestand das Bestreben seiner Eltern einzig darin, ihm Verantwortung für jene Welt zu übergeben, die zu ihm aufsah. Aufgrund seines Wohlstandes waren sie der Meinung, dass er ein Vorbild zu sein hatte… und wie waren Vorbilder in einer Gesellschaft, die zumeist aus Katholiken bestand? Nun genau so, wie die Gesellschaft sie wollte. Etwas, was Julian schlussendlich zu dem machte, was man gern als einen missratenen Sohn nannte… Er ist genau der, vor dem deine Eltern dich immer warnten!



Aussehen
Es sind dunkle Augen, aus denen er die Welt betrachtet. Augen, die schon allein davon erzählen, wie wenig er von all den Regeln hält, die man ihm ständig auferlegt. Doch sie besitzen eine Tiefe, die dich einfach verschlingt, wenn du zu lange hinein blickst und wer weiß, vielleicht machen sie dich dann auch zu einem Rebellen.

Glattes, tiefbraunes Haar fällt ihm oft in wirren Strähnen in die Stirn. Dann blickt er unter diesen Strähnen hervor, setzt eines seiner Lächeln auf und wenn er das tut, dann weißt du, er führt irgendetwas im Schilde. Eigentlich sollte ein Lächeln ein gutes Zeichen sein, doch weit gefehlt, nicht bei ihm…

Julian liebt Sport und so mag man seine 1,79m große Gestalt durchaus trainiert, muskulös und gut aussehend nennen, während er meist nur zerschlissene Jeans oder auch zuweilen Leder trägt, im Unterricht verdeckt durch den einheitlichen Schulumhang, den sie alle zu tragen hatten. Nun, seine Eltern hätten ihn gern in einem Leinenanzug gesehen, aber Julian hasst den Anblick von Leinenstoff und Seide.

Um seinen Hals trägt er ein einfaches Lederband, vollkommen ohne Anhänger, ebenso wie um sein linkes Handgelenk. Nun, vermutlich hätte er sich noch irgendwo ein Tattoo stechen lassen, aber in Dungannon war in den fünfziger Jahren nur schwer ein Studio zu finden…



Charakter
Nun, Julian besitzt wohl eine außergewöhnliche Leidenschaft für Dinge, die für ihn von Wert sind. Einmal einen Sinn dahinter erkannt, kann er wahren Enthusiasmus an den Tag legen und die Welt bewegen. Doch ebenso wie leidenschaftlich kann er auch gleichermaßen phlegmatisch erscheinen, wenn die Dinge ihren Sinn für ihn entbehren, sie ihm wertlos erscheinen und er sie für nutzlos erachtet. Man kann durchaus sagen, dass ihm das bereits den einen oder anderen Ärger einbrachte, denn jede Autorität, die in seinen Augen unverdient erscheint, hat unter seinem Ungehorsam zu leiden. Julian beurteilt die Menschen nicht nach dem, was sie sagen oder zeigen, sondern nach ihren Handlungen… und zumeist ist es nur Fassade, die sie grandios erscheinen lassen, nichts als Schall und Rauch.

Es ist nicht leicht, ihn von Dingen zu überzeugen, von denen andere glauben, dass sie richtig sind. Er hinterfragt viel zu sehr, als dass man ihm eine oberflächliche Erklärung über das Leben liefern kann. Dass etwas einfach ist wie es ist, nimmt er niemals ohne Gegenwehr hin. Zu akzeptieren fällt ihm schwer, was ihn sehr emotional reagieren lässt.

Aber so impulsiv er erscheint, so loyal ist er seinen Freunden gegenüber. Selbst wenn er sich selbst in Schwierigkeiten bringen würde, wäre er jeder Zeit für einen Freund da, ungeachtet der Konsequenzen. Sein Leitspruch lautet: »Wenn andere noch darüber nachdenken, habe ich es längst getan.« Etwas, was ihn durchaus sehr oft in Schwierigkeiten bringt, aber auch etwas, womit er seinen Freunden mehr als nur einmal die wahre Bedeutung von Freundschaft nahe brachte.

Dass er magische Fähigkeiten hat, stimmt ihn nicht gerade versöhnlicher, auch wenn es Dinge gibt, die er durchaus näher betrachtet. Doch eigentlich ist ihm der ganze Hokuspokus zuwider und dass seine Eltern ihn nach Hogwarts schickten, nährte das Feuer der Rebellion in seinem Herzen. Auf anderen Schulen, durchaus bekannte Schulen, wurden sie seiner nicht Herr und nun sollten sie es mit Magie versuchen? Er findet das alles einfach nur blödsinnig und so lässt er keine Gelegenheit aus, zu riskieren, von der Schule zu fliegen…



Besitz
Obgleich Julian wahrhaft reich ist und vermutlich einmal die Anteile an den Kristallwerken erben wird, nennt er rein gar nichts seinen Besitz. Er hasst es, Verantwortung zu übernehmen, da sie ihn bindet und je weniger er sein Eigen nennt, umso unabhängiger fühlt er sich.



Stärken und Schwächen
Nun, seine größte Stärke ist vermutlich sein Selbstvertrauen. Es ist nahezu unerschütterlich, ganz gleich, wie viele Niederlagen er einsteckt. Eine Niederlage ist erst dann eine Niederlage, wenn man aufgibt. Das ist es, woran er festhält und woran die meisten anderen zerbrechen. Denn das macht ihn so ausdauernd in seiner Rebellion.

Aber er mag die Magie nicht. Und genau das macht ihn zu einem unkonzentrierten Schüler, der nur selten aufpasst und somit im Unterricht als ein äußerst schlechter Schüler gilt. Dabei ist er überaus intelligent und wissensdurstig, doch zumeist siegt die Rebellion in ihm. Und so würde er vermutlich ziemlich jedes magische Duell schlichtweg verlieren…

Nicht aber, wenn es um Strategie geht. Da ist er unschlagbar. Und geeint mit seinem Drang, zu handeln, vermag er Bewegung in das stupide Hogwarts zu bringen. Er kann einfach nicht still sitzen, scheint sich immer beweisen zu müssen, jedoch ist es eher der menschliche Verstand, den er unter Beweis stellen möchte, um ein für alle Mal klarzustellen, dass er immer über die Magie siegen würde.

Und so zieht es ihn ständig in die Wälder, da wo die Bestie lauert, nur um zu beweisen, dass es gar keine Bestie ist und falls es doch eine ist, um zu beweisen, dass man sie auch ohne Magie töten kann… Nun ja, bisher hat er das Ding nicht einmal im Ansatz zu Gesicht bekommen, aber gehört hat er es schon oft und wenn alle anderen Angst davor zeigen, ist er es, der sie auslacht. Etwas, was ihn sicher nicht sehr beliebt macht, zumindest nicht bei den Strebern, aber etwas, was ihm auch heimlichen Respekt einbringt.



Vorlieben und Abneigungen
Oh, Julian liebt sein Leben. Als Außenseiter. Das entsetzte Gesicht auf jenen zu sehen, denen er einmal mehr den Verstand raubte, ist das Größte für ihn. Aber zugegeben, das ist nur die Hälfte dessen, was er mag. Es sind Vollmondnächte, besonders, wenn sie verschneit sind, die Sterne, der Wald… das Zwitschern der Vögel am Morgen, den Sonnenaufgang und wenn sie untergeht. Heißen Milchkaffee, ein gutes Gespräch und er würde es nie zugeben, auch seinen Zauberstab…

Er liebt seine Freunde, Herausforderungen und das Lächeln auf den Gesichtern der Menschen…

Und er hasst Quidditch. Nichts auf der Welt ist ihm so sehr verhasst, wie dieses Spiel, nicht nur, weil er es blöd findet, einem fliegenden Ball nachzujagen, sondern allen voran, weil er es hasst, auf einem Besen zu reiten. Welcher normale Mensch reitet einen Besen? Man reitet Pferde, Bullen, okay auch Esel und manchmal Schafe, aber doch keine Besen!!!

Nun, hier sei anzumerken, dass er bei seinem ersten Flugversuch so entsetzlich schwer vom Besen gestürzt war, dass er sich das Schlüsselbein brach. Seither findet er den Besen nur zum Fegen gut… und fegen muss er sehr oft, was er im Übrigen auch hasst.



Vorgeschichte
American Outlaw


Da stand sie nun, meine Überschrift für den Strafaufsatz, den ich über mein eigenes Leben zu schreiben hatte. Ein Leben, das so uninteressant war, wie das des Besens, mit dem ich gestern den Innenhof der Schule zu fegen hatte. Wie sollte ich beginnen. Mit, es war einmal? Oder lieber, ich wurde geboren, ich wuchs auf? Blödsinn. Niemand interessiert sich für das Leben eines Außenseiters, der schlichtweg kein Interesse daran hatte, das zu sein, was andere von ihm erwarten.

Ich hatte einem Schüler die Nase gebrochen. Einfach die Nase gebrochen. Ich hatte nicht meinen Zauberstab benutzt, keinen Spruch angewandt und auch sonst keine Verwünschungen ausgesprochen, ich hatte einfach nur meine Hand zur Faust geballt und zugeschlagen. Etwas, womit Daniel nicht gerechnet hatte, womit eigentlich nie jemand rechnete, nicht in Hogwarts, denn hier duellierte man sich auf die magische Weise… Nur ich nicht.

Und jetzt saß ich hier, nachdem ich den gesamten Schulhof gefegt hatte und meine Unterhaltungen mit einem Besen führte, und hatte diesen Aufsatz zu schreiben, der zum Thema mich und mein Leben hatte und wieso ich war, wie ich war… Vielleicht wäre es eine gute Abhandlung für einen Psychologiestudenten gewesen, doch ich hatte keine Ahnung von Psychologie, obgleich Traumdeutung etwas Faszinierendes hatte.

American Outlaw… Ich war weder Amerikaner noch war ich ein Outlaw, aber ich wäre gern einer gewesen. Ich hatte mir die Filme über Jesse James so oft angesehen, dass ich sie bereits auswendig kannte und eines steht außer Frage, ich war eindeutig einige Jahrzehnte zu spät geboren. Vielleicht sollte ich mit einer Studie über Jesse James beginnen… aber ich ahnte, dass Dumbledore damit kaum zufrieden gewesen wäre. Nicht, dass er nicht für geschichtliche Recherchen offen gewesen wäre, aber Jesse James?

American Outlaw


Schon wieder starrte ich auf die Überschrift und das leere Blatt Papier darunter. Es war bereits dunkel geworden und die meisten hatten die Lichter in ihren Zimmern längst gelöscht. Selbst mein bester Freund Sandro hatte sich bereits verabschiedet und war in den Schlafsaal gegangen, obgleich er mir sicher gern Gesellschaft geleistet hätte, aber es brachte nichts, wenn er sich auch so einen dämlichen Aufsatz einhandeln würde. Mein Blick streifte das Fenster und ich starrte in die Nacht. Nebel lag auf dem Wald, jenem, in dem es ein Geheimnis gab, das ich zu gern gelüftet hätte. Aber für heute hatte ich genug Ärger am Hals.

Und so war es ein tiefer Atemzug, den ich meinem leeren Blatt Papier schenkte und den Füllfederhalter ansetzte… doch ich hatte nicht die mindeste Ahnung von dem, was ich schreiben sollte. Jesse James. Ich glaube, ich wäre gern wie er…

»… und während alle anderen noch darüber nachdenken, habe ich es längst getan. Eine Lebensphilosophie, die ich bereits lebte, als ich sechs war und auf die Royal School in Mountjoy geschickt wurde, weil sie den alten Traditionen huldigte. Oh, glaubt mir, explosive Böller in den Toiletten waren der Anfang meiner Karriere als Outlaw und sie waren jämmerlich gegen das, was ich angestellt hatte, um diese strenge und vor allem aristokratische Schule verlassen zu können. Das Büro des Schuldirektors auf den Schulhof zu schleppen, detailgetreu dort wieder aufzubauen, war eine Idee, die ich nicht allein umsetzte, aber ich hatte sie zu verantworten.

Nun, mein Vater lachte nur selten. Und über meine Scherze vermochte er nie zu lachen. Und meine Mutter hatte einen Schwächeanfall. Ich muss gestehen, mir tat es wirklich leid, aber ich konnte nicht aus meiner Haut und je mehr sie versuchten, einen Schlips tragenden jungen Mann aus mir zu machen, der sie in der Öffentlichkeit als sozial engagierte Bürger vertrat, desto mehr lehnte ich mich dagegen auf. Manchmal glaubte ich, ich sei nicht einmal ihr richtiger Sohn, denn sie schienen so gar nichts von dem zu verstehen, was mir etwas bedeutete. Das Heldenhafte starb in ihrem Angesicht, immer dann, wenn sie darauf bestanden, dass ich Sonntagmorgen die Kirche mit ihnen besuchte. Ich hatte nichts dagegen, meine alten Spielsachen in die Kinderheime zu geben und zu Weihnachten ließ ich mich auch dazu hinreißen, sie ihnen selbst zu bringen, aber ich war kein Christ. Irgendetwas in meinem Innern schrie auf, wenn ich an das Leben dachte, das mir bevorstand. Ich glaube, es war die Magie in mir… auch wenn ich das nie zugeben würde, aber sie war die treibende Kraft, zumindest ahnte ich das. Und so litt auch Pfarrer Malcom unter meiner Abneigung, dem Gewöhnlichen gegenüber. Nun, es war schon bizarr, ihn diese dämonische Stimme hören zu lassen, die ich auf einem Tonträger aufgenommen und dann heimlich abgespielt hatte und die den Satan ankündigte, zumal sein Gesicht starr war vor Angst… Zugegeben, ich war zu weit gegangen, aber ich musste nie wieder in die Kirche…

Als dieser seltsame Vogel, eine Eule um genau zu sein, geradezu an eines unserer Fenster klopfte, mit einem Brief in seinem Schnabel, änderte sich alles… nicht nur für meine Eltern, sondern auch für mich. Endlich hatten sie wieder Hoffnung. Endlich gab es eine Schule, die mich freiwillig aufnehmen würde, ja die regelrecht darum bat. Nach der Militärschule, die ich bereits nach einem halben Jahr wieder verließ, weil ich das gestrenge „Ja, Sir“, einfach nicht über die Lippen bekam, lehnte mich die katholische Privatschule gleich zu Beginn ab…

Aber Hogwarts wollte mich und ich hasste diese Schule schon jetzt dafür… Nun, ich war elf und kaum in der Lage, das zu entscheiden und meine Eltern waren dankbar, dass sich jemand meiner annahm und ihnen noch dazu versprach, aus mir einen verantwortungsbewussten Erwachsenen zu machen. Sie hatten keine Ahnung, was das für eine Verantwortung war, die man mich lehren wollte und vermutlich war es auch gut so. Heute weiß ich, dass man dafür sorgte, dass sie unwissend blieben, denn sie besaßen nicht einen Deut Magie… Ich dafür umso mehr.

Aber darum gebeten hatte ich nie. Nur, wie entzieht man sich einem einfachen Holzstab, der es einfach nicht lassen kann, auf seinen neuen Besitzer zu deuten? Oder einem alten Hut, der in der Lage ist, zu sprechen? Ich muss zugeben, ich tat alles, um von dieser Schule zu fliegen, aber entweder die Lehrer waren wahrhaft geduldig oder sie bannten mich mit ihrer Magie, denn es gelang mir einfach nicht.

Magie. Großartig. Dass sie in mir steckte, wollte ich lange Zeit nicht wahrhaben, bis mir tatsächlich ein erster Zauberspruch gelang und ich meine Mitschüler auf ihren Besen reiten sah. Ein weiteres Thema, das ich gerne mied. Denn nachdem ich gleich bei meinem ersten Flugversuch, der tatsächlich grandios begann, von meinem äußerst unbequemen Besen fiel… ich meine, hat mal jemand darüber nachgedacht, wie unangenehm das für einen Jungen ist? So einen schmalen Stab zwischen den Beinen? Ich für meinen Teil stürzte ab, brach mir das Schlüsselbein und hatte für den Rest meines Lebens genug vom Besenreiten. Seither nutzte ich diese Gegenstände zum Fegen und das tat ich sehr oft, weil ich einfach nicht anders konnte, als genau das Gegenteil von dem zu tun, was man mir auftrug.

Besonders seit diese Bestie ihr Unwesen in unseren Wäldern treibt, hält es mich nur selten in den Mauern der Schule. Ich weiß, es ist verboten, den Wald zu betreten, aber ich wäre kein Jesse James, wenn ich es nicht versuchte. American Outlaw. Ich liebte die Geschichte um den berüchtigten Revolverhelden, der die Eisenbahn um ein Vermögen brachte. Und mal ehrlich, wollte nicht jeder von uns schon mal ein Cowboy sein?

In all den Jahren hier auf Hogwarts blieb ich mir selbst treu, während ich nebenbei von Hexerei, Einhörnern und Kräutern lernte, mehr schlecht als recht, weil ich nach wie vor die Magie hasste. Irgendwie fand ich, dass die Dinge, die durch meinen Verstand entstanden und durch meine Hände Arbeit, mehr wert waren, als ein gut gereimter Zauberspruch. Wo blieb denn da die Ehre? Ehre… ja, ich glaube, das war es, wonach ich strebte… und weshalb ich mich allem widersetzte.
«

Es war ein Seufzen, das mir entfuhr, als ich mich zurücklehnte und erneut aus dem Fenster blickte. Noch immer waberte der Nebel über das magische Land dieser Welt, während ich mit allem, was ich hatte, versuchte, zu beweisen, dass man viel besser ohne Magie dran war… Doch ich ahnte, dass ich mich ihrer nicht erwehren konnte. Sie war in mir… und sie war ein Teil von mir…




Weiter bei: "Es war einmal" - Die Sechste

Der sprechende Hut Offline

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26.03.2006 20:17
Julian Morgan Antworten
Hallo Julian!


So heiße ich also unseren Rebell in Hogwarts willkommen! Ich habe wirklich sehr geschmunzelt, als ich deinen Lebenslauf durchgelesen habe. Ein wenig ist zum Ausbessern, dann gehts auch schon los.



Zauberstab
Kirschbaumholz - Phönixfeder

Bitte noch die Größe angeben


Aussehen
Um seinen Hals trägt er ein einfaches Lederband, vollkommen ohne Anhänger, ebenso wie um sein linkes Handgelenk.



Charakter
Aber so impulsiv er erscheint, so loyal ist er seinen Freunden gegenüber. Selbst wenn er sich selbst in Schwierigkeiten bringen würde, wäre er jederzeit für einen Freund da, ungeachtet der Konsequenzen.



Stärken und Schwächen
Und so zieht es ihn ständig in die Wälder, da [Komma] wo die Bestie lauert, nur um zu beweisen, dass es gar keine Bestie ist und falls es doch eine ist, um zu beweisen, dass man sie auch ohne Magie töten kann…



Vorlieben und Abneigungen
Und er hasst Quidditch. Nichts auf der Welt ist ihm so sehr verhasst, wie dieses Spiel, nicht nur, weil er es blöd findet, einem fliegenden Ball nachzujagen, sondern allen voran, weil er es hasst, auf einem Besen zu reiten. Welcher normale Mensch reitet einen Besen? Man reitet Pferde, Bullen, okay auch Esel und manchmal Schafe, aber doch keine Besen!!!

Rein aus persönlicher Neugier: wann reitet man Schafe?? *gg*

Nun, hier sei anzumerken, dass er bei seinem ersten Flugversuch so entsetzlich schwer vom Besen gestürzt war, dass er ganze sechs Wochen wegen eines Schlüsselbeinbruchs nicht das Schulgebäude verlassen durfte. Seither findet er den Besen nur zum Fegen gut… und fegen muss er sehr oft, was er im Übrigen auch hasst.

Wenn er wegen eines Sturzes 6 Wochen im Krankenflügel lag, dann muss er sich schon mehr als nur das Schlüsselbein gebrochen haben. Ein Bruch kann schnell geheilt werden. Es sei denn, ein unfähiger Zauberer war grad zur Stelle und hat, anstatt den Knochen zu heilen, ihn vollkommen verschwinden lassen....



Vorgeschichte
Und jetzt saß ich hier, nachdem ich den gesamten Schulhof gefegt hatte und meine Unterhaltungen mit einem Besen führte, und hatte diesen Aufsatz zu schreiben, der zum Thema mich und mein Leben hatte und wieso ich war [Komma] wie ich war…

Und so war es ein tiefer Atemzug, den ich meinem leeren Blatt Papier schenkte und den Füllfederhalter ansetzte… doch ich hatte nicht die mindeste Ahnung von dem, was ich schreiben sollte. Jesse James. Ich glaube, ich wäre gern wie er…

Eine Lebensphilosophie, die ich bereits lebte, als ich sechs war und auf die Royal School in Mountjoy geschickt wurde, weil sie den alten Traditionen huldigte.


Ich muss zugeben, ich tat alles, um von dieser Schule zu fliegen, aber entweder [kein Komma] die Lehrer waren wahrhaft geduldig oder sie bannten mich mit ihrer Magie, denn es gelang mir einfach nicht.

Ehre… ja [Komma] ich glaube, das war es, wonach ich strebte… und weshalb ich mich allem widersetzte.


Der sprechende Hut

Julian Morgan Offline

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26.03.2006 20:42
Julian Morgan Antworten
Hallo *lächel*
Also als erstes muss ich mich gleich mal rausreden. Ich bin ein totaler Anfänger, was Hogwarts betrifft und ich habe nicht die mindeste Ahnung davon, wie lange beispielsweise Knochen heilen. Ich habe das jetzt so gelöst, indem ich einfach nur schrieb, dass er sich das Schlüsselbein gebrochen hat und die Zeitspanne ließ ich einfach weg.

Ansonsten freut es mich, wenn ich dir ein Lächeln entlocken konnte, das war meine Absicht. *lächel*

Naja, und Schafe reitet man schon mal auf Kinderrodeos *lach* Also die Kids trainieren das echte Rodeo schon mal auf Schafen, mehr zur Belustigung, aber immerhin.

Ansonsten habe ich alles ausgebessert. Die Fehler kommen halt, wenn man nebenbei fernsieht *g* Ich hätte das wohl lassen sollen. Aber jetzt freu ich mich darauf, dass mir irgendjemand von euch das Play beibringt, damit ich nicht ständig Müll schreibe *g* Ich werde mich bemühen, so wenig Magie wie möglich einzusetzen, sollte ich mal über das Ziel hinaus schießen, dann schreibt mich einfach kurz an *lächel* Ich bin ja lernfähig.

Alles Liebe
Julian

Der sprechende Hut Offline

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26.03.2006 20:51
Julian Morgan Antworten

Julian Morgan - Herzlich Willkommen!
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Julian Morgan Offline

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Beiträge: 30

27.03.2006 20:38
Julian Morgan Antworten
Nachdem ich mich ein wenig mit den Begebenheiten in Hogwarts auseinandergesetzt habe, dachte ich, es wäre nur Recht, wenn ich ein wenig editiere und es dem Spiel mehr angleiche:

Schon wieder starrte ich auf die Überschrift und das leere Blatt Papier darunter. Es war bereits dunkel geworden und die meisten hatten die Lichter in ihren Zimmern längst gelöscht. Selbst mein bester Freund Sandro hatte sich bereits verabschiedet und war in den Schlafsaal gegangen, obgleich er mir sicher gern Gesellschaft geleistet hätte, aber es brachte nichts, wenn er sich auch so einen dämlichen Aufsatz einhandeln würde. Mein Blick streifte das Fenster und ich starrte in die Nacht. Nebel lag auf dem Wald, jenem, in dem es ein Geheimnis gab, das ich zu gern gelüftet hätte. Aber für heute hatte ich genug Ärger am Hals.


War nur eine Kleinigkeit, aber ich mag es gern exakt *lächel*

Julian Morgan Offline

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15.12.2006 20:42
Julian Morgan Antworten
So, nach langer Abwesenheit habe ich versucht, meinen Steckbrief an das neue Schulsystem anzugleichen, in der Hoffnung, dass es mir gelungen ist. Falls nicht, dann wäre es schön, wenn man mir mal kurz und knapp auf die Finger haut und mir sagt, wie ich es besser machen kann *gg*

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