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Dieses Thema hat 4 Antworten
und wurde 470 mal aufgerufen
 Ravenclawschüler
Severin Montague Offline

Besucher

Beiträge: 37

30.03.2006 17:06
Severin Montague Antworten
Name
Severin Joel Montague

Rufname: Severin, Sev



Alter
17, 28. Januar 1937



Schulstand
7. Klasse, Ravenclaw, Schulsprecher



Zauberstab
Trauerweide - 13 Zoll - Eulenfeder



Fächer





ZAG-Noten:




Herkunft und Familie
Herkunft: London

Familie:
Vater: Jonathan Montague, 43, Zauberer
Mutter: Leila Montague, 41, Zauberin
Geschwister: Joslyn Montague, 15, Hufflepuff/ Samuel Montague, 13, Gryffindor



Aussehen
Severin ist für sein Alter hoch gewachsen. Er misst beinahe 1.80m. Seine Statur ist eher schlank, aber nicht schwächlich, sondern er weiste einen gesunden Körperbau auf. Die Haare des jungen Ravenclaw sind dunkelblond, an manchen Stellen ins Braun übergehend. Er trägt die Haare eher kurz und meist zurückgekämmt. Seine Augenfarbe ist braun, doch selten ist sie zu sehen, denn meist hält er die Augen halb oder ganz geschlossen. Sein Gesicht hat edle Züge. Hohe Wangenknochen, eine glatte, narbenfreie Haut und ein charmantes Lächeln. Der Junge scheint eine absolute innere Ruhe und Balance auszutrahlen. Obwohl er sich seines Charisma's keineswegs bewusst ist, so zieht er oft die Blicke auf sich. Doch nicht nur wegen seiner natürlichen Ausstrahlung, sondern oft auch wegen seines Blindenstocks, wird er aufmerksamer gemustert.



Charakter
Severin ist für sein Alter ausgesprochen erwachsen. An ihm ist nichts Kindliches und die jugendliche Spitzbübigkeit fehlt ihm auch gänzlich. Obwohl sein Gesicht oft ein gelassenes Lächeln ziert, ist er meistens ernst und sachlich. Nicht, dass er keinen Sinn für Humor hätte, ganz im Gegenteil, doch ist sein Humor eben... "erwachsener". Sein bis dahin eher schweres Leben, hat den jungen Mann geprägt. Er ist selbständig und steht mit beiden Beinen fest auf dem Boden der Tatsachen. Sein Selbstbewusstsein scheint unerschütterlich zu sein, ohne dass er je arrogant wirkt. Viele sehen in ihm den armen, blinden und somit hilfsbedürftigen Jungen. Er hasst es regelrecht, wenn er so dargestellt wird. Seine Eltern sehen leider noch immer dieses Bild von ihm, und er kämpft eisern darum, sein Leben selbst in die Hand nehmen zu können. Nur selten lässt er sich helfen, wenn ihn das Fehlen seines Augenlichts behindert. Ehrgeizig versucht er alles zunächst alleine zu schaffen, was ihm in den meisten Fällen auch gelingt. Wenn er wirklich Hilfe benötigt, fühlt er sich beschämt und fragt nur sehr zögernd danach.

Geleitet wird Severin von einem unerschütterlichen Ehrgeiz, seine Ziele zu erreichen. Obwohl er blind ist, besucht er die Hogwartsschule wie jeder andere Schüler auch. Seine Schulbücher sind teure Spezialanfertigungen in der Blindenschrift. Dinge, die an der Tafel stehen, müssen ihm vorgelesen werden und in der Bibliothek braucht er stets jemanden, der mit ihm zusammen liest. Doch das ist auch schon alles, was ihn von seinen Mitschülern unterscheidet. Mit traumwandlerischer Sicherheit findet er sich nach sieben Jahren Hogwarts in dem tückischen Schloss zurecht. Anfangs benötigte er einen Führer, heutzutage käme er wohl sogar ohne den Blindenstock zurecht, den er jedoch aus Sicherheitsgründen trotzdem immer mit sich führt.

Severin ist ein sehr mitfühlender und einfühlsamer Mensch und gerade weil er blind ist, spürt er die Launen und Gefühle anderer an den feinsten Schwankungen in ihren Stimmen. Er ist ein äußerst guter Zuhörer und weiß meist tröstende Worte oder einen weisen Rat, den er auch gerne weitergibt. Da der junge Ravenclaw stets von Dunkelheit umgeben ist, hasst er Einsamkeit und Stille über alles. Er ist ein Mensch, der beständig jemanden an seiner Seite braucht. Dabei muss kein Wort gesprochen werden. Das Geräusch des Atems seines Gegenübers reicht ihm, um zu wissen, dass sich hinter der Wand aus Dunkelheit mehr verbirgt. Sein Gehör, sein Geruchsinn und vor allem sein Tastsinn ersetzen das ihm fehlende Augenlicht.



Besitz
Severin ist auf das Mitführen seines Blindenstocks angewiesen. Zudem ist für das Erledigen seiner Hausaufgaben seine flotte Schreibfeder unentbehrlich, welcher er seine Hausaufgaben diktieren kann. Ein Haustier besitzt er nicht.



Stärken
Severins Stärken bestehen vorwiegend in den Eigenschaften der Ravenclaws: Ein wacher Geist, Weisheit und Gelehrsamkeit. Zudem ist er sehr selbstbewusst und schlägt sich trotz seiner Behinderung sehr gut durchs Leben. Da ihm der Sehsinn fehlt, haben sich seine anderen Sinne viel stärker entwickelt. Vor allem sein Gehör ist sehr ausgeprägt. Er kann verschiedene Menschen am Klang ihres Ganges unterscheiden. Jegliche Geräusche kann er einem Ursprung zuordnen. Sei es das Rascheln einer Robe, das Scharren von Rattenfüßen oder ein einfacher Windhauch. Seine Ohren sind überempfindlich und ihm ein guter Ersatz für das fehlende Augenlicht. "Sehen" kann er jedoch am besten in Kombination mit Tast- und Hörsinn. Wenn er etwas anfassen kann, kann er sich vor seinem inneren Auge ein Bild davon machen. Zudem hat er einen außerordentlichen Orientierungssinn entwickelt.



Schwächen
Stolz. Severin ist viel zu Stolz. Selbst wenn er dringend Hilfe bräuchte aufgrund seiner Behinderung, will er sich dies nie eingestehen und die Hilfe auch nicht annehmen. Das hat ihn schon mehr als einmal in Schwierigkeiten gebracht. Er will und kann nicht einsehen, dass er manchmal auf helfende Hände angewiesen ist. Eine weitere Schwäche von ihm ist zum einen Teil sein Einfühlungsvermögen. Er fühlt äußerst stark mit anderen mit, was seine Laune schnell zu trüben vermag. Dennoch kann er nicht nein sagen, wenn jemand mit ihm reden möchte. Er ist unfähig "Nein" zu sagen. Zudem erschwert ihm seine Blindheit in manchen Situationen das Leben.



Vorlieben und Abneigungen
Ehrlichkeit ist für Severin eine Tugend. Er verabscheut Lügen und Verrat. Er ist sich sicher, wäre die Menschheit immer offen und ehrlich zueinander, würde die Welt ein gutes Stück besser aussehen. Zuverlässigkeit ist eine sehr geschätzte Eigenschaft des jungen Ravenclaw. Er selbst steht stets zu seinem Wort.

Severin kann regelrecht in Rage geraten, wenn er bemitleidet wird. Er wird dann trotzig und abweisend. Zudem mag er es gar nicht, wenn hinter dem Rücken von jemandem über diesen gelästert wird.



Vorgeschichte
Vor etwas über 17 Jahren erblickte Severin Joel Montague das Licht der Welt. Beziehungsweise, er kam zur Welt, die ihn mit derselben Dunkelheit empfing, die ihn im Leib seiner Mutter behütet hatte. Severin wurde blind geboren. Für die Eltern war dies ein schwerer Schock, dass ihr erstes Kind mit dieser Behinderung leben musste. Die Ungewissheit, warum ihr Sohn blind zur Welt kam, quälte beide stark und sie fürchteten um das Augenlicht ihrer Tochter, als Leila 2 Jahre später mit Joslyn schwanger war. Doch Severin bekam ein gesundes und munteres Schwesterchen, mit zwei intakten Augen. Severin wurde führsorglich und liebevoll aufgezogen und genoss immer besondere Aufmerksamkeit, auch von Seiten seiner kleinen Schwester. Auch sein 4 Jahre jüngerer Bruder Samuel kam gesund zur Welt.

Severin wurde schon sehr früh in einen speziellen Kindergarten geschickt, in dem vorwiegend blinde Kinder und Kinder von Muggeln waren. Dort wurde ihr Tastsinn trainiert, ihr Gehör verfeinert und sie lernten die Blindenschrift zu lesen. Es war eine gute Erfahrung für den Knaben, unter seinesgleichen und gleichzeitig in Kontakt mit gesunden Kindern zu sein. Dies förderte die Toleranz von beiden Seiten her und Severin lernte, dass der Umgang mit Sehenden nicht schwerer war als mit seinesgleichen. Das Einzige, was ihn schon in diesen jungen Jahren störte, war, wenn er bemitleidet wurde von den Sehenden. Er selbst sah nie einen wirklich gravierenden Nachteil in seiner Behinderung. Er erlebte Dinge eben anders als Sehende. Er erlebte sie... komplexer und mit allen anderen Sinnen. Während sich die Sehenden auf ihren Sehsinn beschränken, nimmt er mit Händen, Ohren und Nase wahr. Für ihn war das spannend und nur äußerst selten trauerte er seinem Augenlicht nach.

Diese Einstellung verlor er auch nie, als er älter wurde. Severin war und blieb immer ein Optimist, der das Beste aus einer Situation herauszuholen verstand. Immerzu versuchte er möglichst auf fremde Hilfe zu verzichten. Seine Eltern waren immer viel zu führsorglich für Severins Geschmack. Severin, das kannst du nicht, Severin, das ist nicht gut für dich, Severin, lass dir helfen... Er kam sich schrecklich unfähig vor, wenn seine Eltern ihn so behandelten. Doch er erkannte, dass sie dies nur aus Sorge taten und er brauchte deshalb lange, bis er sich ihnen öffnete und ihnen mitteilte, auf ihre Hilfe so viel als möglich zu verzichten. "Mum, Dad... Ich _kann_ das. Ich bin nur blind, nicht im Rollstuhl. Ich kann nur nicht sehen, mich aber sehr wohl verständigen." Waren seine Worte, als seine Eltern ihm zunächst Hogwarts vorenthalten wollten. Wer sollte sich auch um Severin kümmern? Wie sollte er sich im Schloss zurechtfinden? Doch Severin blieb stur und setzte seinen Willen durch. Er durfte nach Hogwarts und sein magisches Potential ausbilden.

Wie alle anderen kam er mit 11 Jahren ins Schloss Hogwarts, um für die nächsten sieben Jahre dort Unterricht zu erhalten. Das Leben in der Schule stellte sich für Severin viel schwerer heraus, als er erwartet hatte und nach knapp einem halben Jahr war er drauf und dran alles hinzuschmeißen. Er konnte die Bücher nicht lesen, weil sie nur für Sehende gedacht waren. Was an der Tafel stand, blieb ihm verborgen und er brauchte immer einen Führer, denn sein Blindenstock ließ ihn nur Hindernisse erkennen, wies ihm jedoch nicht den Weg. Es folgte eine Zeit, in der Severin traurig, gar depressiv wurde. Seine blinden Augen vergossen manche Träne und er gab die Hoffnung auf die Schule zu schaffen. Doch ein leiser Funke Stolz und Ehrgeiz flammte immer wieder in ihm auf, bis er sich schließlich aufraffte. Er _konnte_ diese Schule meistern, er _wollte_ sie meistern und er würde es verdammt noch mal tun! Er würde sich nicht von der Dunkelheit besiegen lassen, sondern ihr trotzen.

Es folgten etliche Gespräche mit Lehrern, Eltern und Buchbindern. Schließlich wurden speziell für Severin sämtliche Schulbücher in der Blindenschrift angefertigt. Es kostete seine Eltern ein halbes Vermögen, aber sie waren bereit dieses Opfer für ihren Sohn zu bringen, und sie waren stolz auf seinen Ehrgeiz und seinen Willen. Von da an ging es bergauf. Die Noten von Severin stiegen, die Schule fiel ihm leichter, er fand Freunde und er lernte jeden Zentimeter des Schlosses kennen, bis er sich darin auch alleine zurecht fand. Er entwickelte einen ungeheuren Orientierungssinn, dass selbst die sich verändernden Treppen des Schlosses ihn nicht mehr zu täuschen vermochten.

Nachdem er zwei Jahre in Hogwarts verbracht hatte, kam auch seine Schwester Joslyn nach Hogwarts und wurde vom Sprechenden Hut nach Hufflepuff eingeteilt. Eine vertraute Person um sich zu wissen, tat Severin gut, denn er verstand sich immer bestens mit seinen Geschwistern. Joslyn half ihm manchmal bei schweren Hindernissen, sie zu überwinden. Die Zeit verging wie im Fluge und bald kam auch sein Bruder Samuel nach Hogwarts. Samuel wurde nach Gryffindor eingeteilt. Am Verhältnis der drei Geschwister änderte sich nie etwas, und sie waren stets für einander da. Mittlerweile ist Severins letztes Hogwartsjahr angebrochen und er hat sich fest vorgenommen, mit Bestnoten abzuschließen.



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Der sprechende Hut Offline

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Beiträge: 0

30.03.2006 21:24
Severin Montague Antworten
Hallo Severin!


Einen interessanten Char hast du dir geschaffen. Ich gratuliere zu der Idee, einen Blinden zu spielen! Wirklich mal etwas anderes... Die Fehlerchen bitte noch, dann kann es los gehn.



Herkunft und Familie
Vater: Jonathan Montague, 43, Zauberer



Aussehen
Severin ist für sein Alter hoch gewachsen. Er misst beinahe 1.80m. Seine Statur ist eher schlank, aber nicht schwächlich, sondern er weist einen gesunden Körperbau auf.
Der Junge scheint eine absolute innere Ruhe und Balance auszustrahlen. Obwohl er sich seines Charismas keineswegs bewusst ist, so zieht er oft die Blicke auf sich.



Charakter
Severin ist für sein Alter ausgesprochen erwachsen. An ihm ist nichts Kindliches und die jugendliche Spitzbübigkeit fehlt ihm auch gänzlich. Obwohl sein Gesicht oft ein gelassenes Lächeln ziert, ist er meistens ernst und sachlich. Nicht, dass er keinen Sinn für Humor hätte, ganz im Gegenteil, doch ist sein Humor eben... "erwachsener". Sein bis dahin eher schweres Leben, hat den jungen Mann geprägt. Er ist selbständig und steht mit beiden Beinen fest auf dem Boden der Tatsachen. Sein Selbstbewusstsein scheint unerschütterlich zu sein, ohne dass er je arrogant wirkt. Viele sehen in ihm den armen, blinden und somit hilfsbedürftigen Jungen. Er hasst es regelrecht, wenn er so dargestellt wird. Seine Eltern sehen leider noch immer dieses Bild von ihm, und er kämpft eisern darum, sein Leben selbst in die Hand nehmen zu können. Nur selten lässt er sich helfen, wenn ihn das Fehlen seines Augenlichts behindert.

Dinge, die an der Tafel stehen [Komma] müssen ihm vorgelesen werden und in der Bibliothek braucht er stets jemanden, der mit ihm zusammen liest. Seine Hausaufgaben muss er nur selten schriftlich erledigen.

Eine Idee zu seinen Hausaufgaben: er könnte ja eine spezielle Feder besitzen, der er diktieren kann. Ähnlich der „flotten Feder“, allerdings ohne die Ausschmückungen

Er ist ein äußerst guter Zuhörer und weiß meist tröstende Worte oder einen weisen Rat, den er auch gerne weitergibt. Da der junge Ravenclaw stets von Dunkelheit umgeben ist, hasst er Einsamkeit und Stille über alles.
Das Geräusch des Atems seines Gegenübers reicht ihm, um zu wissen [Komma] dass sich hinter der Wand aus Dunkelheit mehr verbirgt. Sein Gehör, sein Geruchsinn und vor allem sein Tastsinn ersetzen das ihm fehlende Augenlicht.



Stärken
[keine Leerzeile]
Sei es das Rascheln einer Robe, das Scharren von Rattenfüßen oder ein einfacher Windhauch.
Zudem hat er einen außerordentlichen Orientierungssinn entwickelt.



Schwächen
Er will und kann nicht einsehen, dass er manchmal auf helfende Hände angewiesen ist. Eine weitere Schwäche von ihm ist zum einen Teil sein Einfühlungsvermögen. Er fühlt äußerst stark mit anderen mit, was seine Laune schnell zu trüben vermag.



Vorlieben und Abneigungen
Severin kann regelrecht in Rage geraten, wenn er bemitleidet wird. Er wird dann trotzig und abweisend. Zudem mag er es gar nicht, wenn hinter dem Rücken von jemandem [kein Komma] über diesen gelästert wird.



Vorgeschichte
Auch sein 4 Jahre jüngerer Bruder Samuel [kein Komma] kam gesund zur Welt.

Severin wurde schon sehr früh in einen speziellen Kindergarten geschickt, in dem vorwiegend blinde Kinder und Kinder von Muggeln waren. Dort wurde ihr Tastsinn trainiert, ihr Gehör verfeinert und sie lernten die Blindenschrift zu lesen. Es war eine gute Erfahrung für den Knaben, unter seinesgleichen [kein Komma] und gleichzeitig in Kontakt mit gesunden Kindern zu sein. Dies förderte die Toleranz von beiden Seiten her und Severin lernte, dass der Umgang mit Sehenden nicht schwerer war [kein Komma] als mit seinesgleichen. Das Einzige [Komma] was ihn schon in diesen jungen Jahren störte, war [Komma] wenn er bemitleidet wurde von den Sehenden. Er selbst sah nie einen wirklich gravierenden Nachteil in seiner Behinderung. Er erlebte Dinge eben anders als Sehende. Er erlebte sie... komplexer und mit allen anderen Sinnen. Während sich die Sehenden auf ihren Sehsinn beschränken, nimmt er mit Händen, Ohren und Nase wahr. Für ihn war das spannend und nur äußerst selten trauerte er seinem Augenlicht nach.

Seine Eltern waren immer viel zu führsorglich für Severins Geschmack. Severin [Komma] das kannst du nicht, Severin [Komma] das ist nicht gut für dich, Severin [Komma] lass dir helfen...

"Mum, Dad... Ich _kann_ das. Ich bin nur blind, nicht im Rollstuhl. Ich kann nur nicht sehen, mich aber sehr wohl verständigen."

Wie alle anderen kam er mit 11 Jahren ins Schloss Hogwarts [Komma] um für die nächsten sieben Jahre dort Unterricht zu erhalten. Das Leben in der Schule stellte sich für Severin viel schwerer heraus [Komma] als er erwartet hatte und nach knapp einem halben Jahr war er drauf und dran alles hinzuschmeißen. Er konnte die Bücher nicht lesen, weil sie nur für Sehende gedacht waren. Was an der Tafel stand [Komma] blieb ihm verborgen und er brauchte immer einen Führer, denn sein Blindenstock ließ ihn nur Hindernisse erkennen, wies ihm jedoch nicht den Weg. Es folgte eine Zeit [Komma] in der Severin traurig, gar depressiv wurde. Seine blinden Augen vergossen manche Träne und er gab die Hoffnung auf die Schule zu schaffen. Doch ein leiser Funke Stolz und Ehrgeiz flammte immer wieder in ihm auf, bis er sich schließlich aufraffte. Er _konnte_ diese Schule meistern, er _wollte_ sie meistern und er würde es verdammt noch mal tun! Er würde sich nicht von der Dunkelheit besiegen lassen, sondern ihr trotzen.

Schließlich wurden speziell für Severin sämtliche Schulbücher in der Blindenschrift angefertigt.

Nachdem er zwei Jahre in Hogwarts verbracht hatte, kam auch seine Schwester Joslyn nach Hogwarts und wurde vom Sprechenden Hut nach Gryffindor eingeteilt.
Am Verhältnis der drei Geschwister änderte sich nie etwas, und sie waren stets für einander da. Mittlerweile ist Severins letztes Hogwartsjahr angebrochen und er hat sich fest vorgenommen, mit Bestnoten abzuschließen.


Der sprechende Hut

Severin Montague Offline

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Beiträge: 37

31.03.2006 13:03
Severin Montague Antworten
Hab die Fehler korrigiert =)

Der sprechende Hut Offline

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Beiträge: 0

31.03.2006 13:21
Severin Montague Antworten

Severin Montague - Herzlich Willkommen!
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