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Dieses Thema hat 4 Antworten
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 Gryffindorschüler
Maya Sharma Offline

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Beiträge: 24

05.04.2006 20:43
Maya Sharma Antworten
Name
Maya ‚May’ Sharma



Alter
May ist 17 und wurde am 16. August 1937 in Goa, Indien geboren.



Schulstand
7. Jahr, Gryffindor, Treiberin



Zauberstab
Es ist ein neun einhalb Zoll langer Einhornhaar Zauberstab, dessen Hülle aus dem Holz des Jasminbusches besteht.



Fächer





ZAG-Noten:




Herkunft und Familie
Rea Sharma ist eine der wichtigsten Personen im Leben von Maya. Ihre Großmutter gehört ebenfalls zu einer langen Reihe von Hexen und ist heute noch eine Hexe, zu der sie aufsieht. Nachdem die Familie Goa verlassen hat, ist ein häufiges Aufeinandertreffen nicht mehr oft möglich. Deshalb schickt sie regelmäßig eine Eulenpost an sie.

Raj & Chandra Sharma sind die Eltern der vier Schwestern und gutmütiger als alle anderen Eltern auf dieser Erde, zumindest ist Maya in diesem Glauben. Ihr Vater arbeitet in Gringotts und ihre Mutter Chandra hat sich der Wohltätigkeit verschrieben. Sie hilft den armen Muggeln durch Spenden usw.

Parvati Sharma war wie Maya auch in Gryffindor und hat somit den Grundstein für eine Tradition der Familie gelegt. Schon während ihrer Schulzeit hat sie sich in einen indischen Mitschüler verliebt - Devdas Patil. Diesen hat sie wenige Jahre nach Verlassen der Schule schließlich auch geheiratet. Inzwischen betreibt sie einen Zauberladen in der Winkelgasse. Aber Parvati hat nicht nur viel zutun mit ihren Laden, sie ist stolze Mama von zwei fünfjährigen Zwillingsmädchen, Manisha und Riya haben es Faustdick hinter den Ohren und am liebsten machen sie ihrer Tante Nareva Stress. Während sie mit Maya am liebsten toben.

Nareva ‚Reva’ Sharma hat es in Hogwarts so gut gefallen, dass sie nach ihrer Schulzeit wieder zurückkam als Lehrerin für Wahrsagen, das einzige Fach, in dem Maya wirklich grottig ist. Als Schwestern verstehen sie sich recht gut, doch im Unterricht gibt es spürbare Spannungen zwischen den beiden. Auch wenn Maya schon viele Extrastunden in Wahrsagen über sich ergehen lassen musste, mag sie ihre Professorin/Schwester gerne.

Anila ‚Nila’ Sharma, steckt noch mitten in der Ausbildung als Aurorin. Sie war bisher die erfolgreichste Sharma Schwester, was ihre Leistungen in der Schule anging. Doch für Maya ist es nicht ein Ziel, die Leistungen zu übertreffen oder zu halten. Anila würde auch nie das Gefühl vermitteln, ihre Schwester müsste mir ihr gleichziehen. Sie haben in den Ferien sehr guten Kontakt zueinander und Maya schickt fast jede dritte Woche eine Eulenpost.



Aussehen
Verwegene, rotbraune Locken fallen Maya über die Schultern und verleihen ihrem zarten Gesicht einen sehr weichen Ausdruck. Die unbändigen Wellen sind nur schwer zu glätten und es braucht einiges an Zeit, um sie auch in Form zu bekommen, deshalb trägt sie sie meist offen und ungezähmt. Im Licht reflektiert ihr Haar ein schönes Kastanienbraun mit einem kräftigen Rotstich, wenn es Abend wird, dann sehen ihre Haare sehr dunkel aus, doch sobald sie wieder in helles Licht kommt, erweist sich dies als optische Täuschung.

Mayas Haut ist von einem zimtfarbenen Ton, glatt, seidig und von keiner Unreinheit, die stören würde, geplagt. Sie legt auch sehr viel Wert darauf, ist aber nicht eitel, sondern nur darauf bedacht, sich selbst zu gefallen. Ihr Gesicht ist oval und wirkt sehr unschuldig, jedoch blitzt aus ihren großen Augen der Schalk heraus. Wie bei ihren anderen beiden Schwestern, Parvati und Anila, ist auch ihre Iris von einem sanften Braunton, aber im Gegensatz zu ihren Schwestern, hat sie sehr rötlich-braune Augen, die einen manchmal auffressen zu scheinen. Die langen Wimpern, die sie umranden, tuscht sie meist leicht und unterstreicht ihre Ausdruckskraft noch etwas durch Eyeliner, jedoch schminkt Maya sich sonst eher selten wirklich dick.

Die Nase ist sehr klassisch und passt perfekt in ihr Gesicht, sie ist gerade und weder zu klein noch zu groß, sie ist recht zufrieden damit. Unter dieser sitzt ein voller Mund mit geschwungenen Lippen, die sie gerne mit Lipgloss betont. Verführerisch könnten sie Worte formen, aber meist kommt entweder das Gegenteil davon zu Tage, oder sehr spitzbübische. Ihre Ohren liegen eng am Kopf an und Maya trägt immer Ohrringe bzw. Stecker, zu Festtagen sind ihre Ohren meist reichlich geschmückt, doch am liebsten hat sie ein Paar, das sie billig in Goa erstanden hatte.

Ihr Körper ist jugendlich, schlank und fest, frauliche Proportionen verteilen sich geschickt und tragen doch nicht zu sehr auf.
Sehr gerne betont Maya insgeheim ihre Reize in den farbenprächtigen Saris oder in schicken Kleidern. Sie selbst beherrscht nur drei Arten einen Sari zu wickeln, aber sie lässt sich gerne von ihrer Mutter beim Ankleiden helfen, wenn es um die indische Tradition geht.

Sie spielt mit den Stoffen und dem, was ihr sonst schmeichelt. Ihren flachen Bauch zeigt sie jedoch gerne, aber die Hälfte des Tages ist er unter der Bluse der Schuluniform verborgen. Zwar sind die Farben Rot und Gold sehr schön, aber wenn man diese über den Tag mehrer Stunden trägt, hat sie ein Bedürfnis für andere Farbgebungen. Doch sie achtete darauf, sich nicht in den Farben der Slyhterins zu kleiden, denn gegen Grün und Silber hat sie fast schon eine Allergie.

Auffällig ist ihre Vorliebe für schönen Schmuck, wie ihre Schwester Nareva hat auch sie diverse Armreife, Ohrringe und Ketten. Sie trägt die prächtigsten Dinge aber meist auch nur zu Festen, vieles verstaubt in einem Schmuckkästchen und wird erst herausgeholt und poliert, wenn es etwas zu feiern gibt.



Charakter
Maya entspricht ganz ihrem Tierkreiszeichen, als Löwenkind braucht sie viel Raum, um sich entfalten zu können, Begrenzungen sind ihr zuwider und sie hasst nichts mehr. Sie gibt, trotz ihrer Jugend, innerhalb ihrer Reihen gerne den Ton an, was ihr aber niemals Übel genommen wird, da Maya ein Mensch ist, der gerne seine Herzenswärme schenkt. Ganz gegenteilig zu ihrem Sternzeichen braucht sie dennoch den Schutz ihrer Familie und ist in dieser Beziehung wirklich noch ein kleines Löwenkind. Sie muss sich auch einmal anlehnen und gegebenenfalls auch ausheulen können, ihre Schwestern und auch Freunde sind dann ihr Schutz und sie ist dankbar, wenn sie in diesen Momenten auch für sie da sind - genauso wie sie für jeden da ist, wenn sie gebraucht wird.

Sie selbst ist etwas verschwenderisch, aber ihr Ehrgeiz Geld zu verdienen, hält das Ganze in Grenzen. Mit ihren Eltern gerät sie in dieser Beziehung manchmal ziemlich aneinander, da sie zwar nie Schulden macht, jedoch sehr materialistisch denkt und ihre Familie ganz andere Werte hat und auch vorlebt. Aber man darf dies alles nicht als Oberflächlichkeit abtun, denn May hasst seichtes Denken. Die Ungerechtigkeiten solcher Art tut sie immer ab und versucht denen zu helfen, die davon betroffen sind. Ihr großes Selbstbewusstsein ist ihr dabei die größte Stütze und lässt ihr Mundwerk immer sehr überlegt handeln.

Mit ihrem Kopf geht sie ungern durch Wände, wenn sie ein Ziel verfolgt, so ist es nicht um jeden Preis, denn ihr Gewissen ist größer als ihr Ehrgeiz in moralischen oder ethischen Fragen. Ihre Schwestern holen sie immer sehr sanft auf den Boden der Tatsachen zurück, verhindern so Höhenflüge, die die Jüngste manchmal haben kann. Der Schutz ihrer Familie bewahrt Maya davor ein kalter Mensch zu werden, der nur nach Erfolg strebt. Liebe und Geborgenheit stehen bei ihr an erster Stelle. So wie sie diese gibt, erhält sie auch Liebe zurück.

Ihr Drang, sich zu verwirklichen, treibt Maya immer wieder dazu an, sich anzustrengen und 100 % zu geben, sie ist mit der kühlen Intelligenz der Sharmas gesegnet, ist sehr strebsam und erzielt gute Leistungen. Doch das Fach Wahrsagen bildet hier eine sehr große Ausnahme. Sie ist alles andere als ein Mauerblümchen, so bunt und lebensfroh wie eine Sonnenblume scheint sie den Menschen entgegen, ihre offene Art macht es ihr leicht Freundschaften zu knüpfen, ihre gute Menschenkenntnis bewahrt sie vor Reinfällen. Aber nur schwer kann sie damit umgehen, doch einen Fehler akzeptieren zu müssen, sie ist stolz auf sich selbst und auch wenn es vielleicht falsch ist, zu stolz auf sich zu sein. So steht sie hinter sich und das auf eine ruhige und ausgeglichene Art.

Besonders aber treffen sie auch die Eigenschaften ihres Hauses auf sie zu, so wie sie ein Löwe im Sternzeichen ist, ist sie auch einer in Hogwarts und vertritt damit charakterliche Eigenarten wie das Eintreten für andere Menschen und Schwächere. Sie hasst es, wenn andere eine schlechte Behandlung erfahren müssen, nur weil sie vielleicht nicht so sind, wie man selbst ist. Deshalb ist sie auch sehr groß darin, andere von der Seite anzublaffen und sich einzusetzen, dabei beweist sie ihren Mut und geht auch gegen ältere Schüler vor.



Besitz


Das höchste Gut auf dieser Welt ist ihre Katze Gopan, ein rabenschwarzer Bombay Kater, der genau weiß, wer Freund und wer Feind ist. Sie liebt diesen Kater über alles, nachdem sie ihn vor drei Jahren aus einem schmutzigen Pappkarton in London gerettet hatte. Fast erfroren und verhungert, vergessen von der Welt und allen. Er ist das Wertvollste auf der Welt und um nichts in dieser würde sie in tauschen oder missen wollen. Besonders ist er hilfreich was die Mäusejagd angeht.



Stärken und Schwächen
Ihre körperlichen Stärken und Schwächen halten sich in Grenzen, sie ist sehr jung und ihr Körper ist von keinen Krankheiten geplagt und auch kein Unfall konnte ihr bisher, den Göttern sei Dank, große Einschränkung bescheren. Sie ist sehr beweglich durch das viele Tanzen, ihre Schritte sind geschmeidig und präzise gesetzt und sie hat einen ausgesprochen guten Gleichgewichtssinn. Es ist sehr hilfreich, wenn man bedenkt, dass sie sich auf einer schmalen Besenstange halten muss in mehreren Metern Höhe.

Wie jeder braucht auch sie ihre 8 Stunden Schlaf, am liebsten sind ihr jedoch 10, sie neigt zu phlegmatischem Verhalten und ermüdet doch manchmal schneller, ohne ersichtlichen Grund, aber so schnell wie sie müde wird, so schnell ist sie auch wieder auf 100 % Modus geschaltet und dreht völlig auf.

Eine weitere Stärke ist wohl ihr unveränderbarer Charakter, sie lässt sich von niemand beeinflussen, außer es wäre ein Zauber im Spiel, aber daran möchte man jetzt nicht denken. Maya kennt so etwas wie undiszipliniert sein nicht, sie geht geradlinig ihren Weg. Etwas, das zu ihren größten Stärken zählt und von körperlichen Schwächen ablenkt.

In Punkto Schwächen hat sie natürlich viele Fehler, sie neigt nämlich dazu, Hausaufgaben und dergleichen auf den letzten Drücker zu erledigen und in Wahrsagen denkt sie oftmals überhaupt nicht mehr daran etwas zutun. Eine Erklärung für ihre schlechte Bewertung in diesem Fach.

Eine weitere Schwäche hat sie im Fach Wahrsagen, egal wie einfach ihr Professorin Sharma alles erklären mag, sie findet keinen Sinn darin. Hat sozusagen nicht das dritte Auge oder die besondere Gabe dafür und erkennt im Teesatz meist nur ekligen Schleim, den sie nicht für alles Gold auf dieser Erde trinken würde.



Vorlieben und Abneigungen
Sie liegt auch gerne bei Gewitter in ihrem Bett und blättert in Büchern, trinkt dabei Tee und knuspert Kekse. Ihre Katze Gopan kuschelt sich dann an sie. Das gibt ihr ein Gefühl von Sicherheit, was jedoch noch verstärkt wird, wenn ihre Schwestern mit dabei sind. Jedoch ist es nicht zu bewerkstelligen, wenn sie in Hogwarts ist. Diese Momente in ihren Ferien bedeuten ihr dann besonders viel und sind kostbarer als jedes Schmuckstück oder alles Geld auf der Welt. Sie hasst dann oft diese Zwistigkeiten, die so plötzlich entstehen können, wenn die Eine der Anderen etwas Unpassendes sagt. Entweder hält sie sich dann ganz heraus, oder sie ist mittendrin.

Maya hasst besonders Unpünktlichkeit. Da sie selbst immer alles auf die Minute haben muss und auch erledigt haben will, kann sie es nicht ausstehen wenn man sie versetzt und lässt es auch dann alle Welt spüren. Bei sehr guten Freunden ist sie aber immer gnädig und trifft sich in ihrer Freizeit gerne mit den Leuten die ihre wahren Freunde sind.

Schlecht angezogene bzw. ungepflegte Menschen sind ihr ein Graus und auch wenn sie nicht oberflächlich ist, macht sie einen weiten Bogen um Kerle, die ihr suspekt wirken, ganz zur Freude ihrer Schwester Nareva, die immer genau kontrolliert, mit wem sich Maya noch so im Unterricht unterhält oder zu wem sie Kontakt hat.

Besondere schulische Vorlieben hat sie fürs Quidditch, weshalb sie auch im Team der Gryffindors als Treiberin tätig ist. Seit der 3. Klasse macht sie dies schon und trauert jetzt schon ein wenig dem Tag entgegen, an dem sie ihr letztes Spiel bestreitet. Ableitende Vorliebe ist deshalb auch das Fliegen mit dem Besen und überhaupt macht sie manches Mal gern ein paar unnötige Kunststücke in der Luft. Was ihre Sportlichkeit erst wirklich möglich macht.

Die Farbe Rot hat es Maya schon sehr früh angetan, sie verbindet damit viele schöne Details der Natur wie die roten Rosen oder auch dem täglichen Sonnenauf- und Sonnenuntergang, Gryffindor hierbei aber auch nicht vergessen. Sie bevorzugt Kleider mit roter Farbe oder kleine Dekorationsgegenstände und ihr Zimmer Zuhause sieht auch genau nach diesem Thema gestaltet aus, besonders der indische Flair wird eingefangen. Am liebsten hat sie aber die indischen Tänze, etwas worin sie auch wirklich gut ist und in jeder freien Minute tanzt Maya durch ihr Leben. Es liegt an der langen Tradition.



Vorgeschichte
Wenn man in Indien ist, fühlt man sich in eine andere Welt versetzt. Denn ganz im Gegensatz zu Europa oder Amerika ist dieser schöne Fleck auf Erden so unverbraucht und unbedarft. Für ein kleines Mädchen wie Maya war es mit Sicherheit ein perfekter Ort, um einen Teil ihrer Kindheit in dieser schönen Umgebung zu verbringen, groß war deshalb auch die Trauer als feststand, dass es ein Ende hatte und ihre Schwestern und sie die Großmutter verlassen mussten. Jede der Schwestern verabschiedete sich auf die ihre Weise, aber Maya wählte wohl den stillsten Weg. Denn das kleine Mädchen schlich sich klammheimlich aus dem Bett während ihres Mittagsschlafes. Mit nackten Füßen tapste sie leise über den kalten Marmorboden, um durch eine offene Türe hinaus in einen großen Garten zu gelangen. Dort lag der schwere Geruch von Jasmin in der Luft und eine angenehm warme Brise trug den salzigen Küstenwind heran. Maya wusste genau, dass ihre Großmutter um diese Zeit meist am Seerosenteich saß und auf die Blüten blickte oder ein Buch las.

Auch dieses Mal war Rea Sharma in ein Buch vertieft und bemerkte gar nicht, wie sich das kleine Mädchen an sie heranpirschte, um sie dann am Ärmel des Saris zu ziehen. Es war kein verwunderter Ausdruck auf dem Gesicht der Inderin zu erkennen, vielmehr freute sie sich über den Besuch ihrer Enkelin und legte den dicken Wälzer beiseite. “Solltest du nicht schlafen, Maya?“ Fragte sie jedoch mit einem ernsten Unterton. Die kleine Nachwuchshexe sah kurz zu Boden, fast schon verschämt, jedoch sah sie kurz darauf mit einem breiten Grinsen nach oben. “Eigentlich schon, aber sag Mama bitte nichts.“ Kam ihre Antwort doch recht schnell und sie setzte sich in das weiche Gras. “Versprochen, aber was treibt dich denn aus deinem Bett?“ „Ich mag nicht nach…nach…wohin soll ich gleich wieder?“ Maya hatte so ihre Probleme, sich mit dem Gedanken anzufreunden das Land zu verlassen, deshalb vergaß sie auch jedes Mal aufs Neue den Ort, wohin die Familie nun ihre Wurzeln verlagerte. “England,“ half ihr die Großmutter kurz auf die Sprünge, um dann auch gleich zu antworten, was dem Mädchen auf ihrer Seele brannte. “Weil dort etwas auf deine Schwestern und dich wartet, Maya, du wirst es noch sehen und es wird dir sicher sehr gut gefallen dort.“ „Kann ich mir nicht vorstellen.“ Die kleine Zuckerschnute zog einen Schmollmund, doch Rea Sharma wollte ihre Enkelin überzeugen, dass es das Beste war. “Du bist wie die kleine Raupe, Maya, die wir letzten Sommer gesehen haben, auch sie hat den Teich verlassen und ist zu den Jasminsträuchern gegangen, um sich dort ihren Kokon zu spinnen.“ Maya erinnerte sich daran, sie hatte jeden Tag dabei zugesehen, wie die Raupe etwas näher zu dem Jasminsträuchern gekrochen war.

“Aber was hat das eine mit dem anderen zu tun?“ „Für eine Fünfjährige stellst du sehr kluge Fragen. Dein Fortgehen wird dir dabei helfen zu wachsen, sowie die Raupe zum Schmetterling wurde, so wirst du eine Hexe werden.“ Die mini Inderin kräuselte ihre Stirn und eine Denkerfalte entstand kurzweilig. Dann sprang sie eilig auf und fiel ihrer Großmutter um den Hals. “Ich hab dich lieb!“ Tränen standen ihr in den Augen, aber sie wollte diese nicht hinaus lassen, sondern schluckte es hinunter und genoss den Moment. Doch bevor ihr alles zuviel wurde, löste sie sich, lief zurück ins Haus und legte sich in ihr Bettchen.

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Wenn ich heute an diesen sentimentalen Augenblick zurückdenke, erfüllt er mich noch immer mit unglaublicher Wärme. Doch es ist viel passiert, seit ich 5 Jahre alt war.
Meine Eltern zogen nach London und dort wurde mir erst wirklich bewusst, was meine Familie doch wirklich ist. Zwar leben wir direkt unter Muggeln, aber die bekommen überhaupt nicht mit, was sich hinter den verschlossenen Türen unseres Hauses so abspielt und ich denke, für die Nerven vieler ist es wohl ganz gut so. Mit 11 Jahren kam ich dann nach Hogwarts, nachdem ich einen Brief bekommen habe, den zuvor schon Paro, Nareva und auch Anila erhalten hatten. Somit war ich eben die Letzte im Bunde und mächtig aufgeregt, was die Fahrt mit dem Hogwartsexpress anging, besonders aber auch, weil das Weltgeschehen mich nicht kalt ließ. Aber das, was die Muggel trieben, interessierte die meisten Zauberer und Hexen eher weniger und so ging es mir schließlich auch, als sich im Zugabteil saß und aus dem Fenster starrte.

Es war ein klarer Tag und so konnte sie ungehindert hinaus sehen, neben ihr saß ein Junge, der ganz vertieft in sein Lehrbuch war und ein anderes Mädchen kaute nervös auf ihren Fingernägeln herum, vorgestellt hatten sich beide nicht und Maya konnte das Schweigen auch nicht wirklich brechen, denn Nareva hatte schon wieder einmal ganze Arbeit geleistet und ihr von den Monstern erzählt, die sich unter den Schülern so rum trieben und dabei konnte man dies gar nicht einmal wörtlich nehmen. Aber sie schwieg beharrlich und sah weiter, wie jeder neue Punkt am Horizont, den sie sich suchte, immer kleiner wurde. Ihr Kopf wurde irgendwann schwer und so lehnte sie diesen gegen die Kopfstütze und dämmerte langsam aber ruhig weg.
Es dauerte dennoch nicht lange, da riss sie panisch ihre Augen auf, denn etwas knurrte laut in ihrem Zugabteil. Nervös blickte sie zwischen dem Jungen und dem Mädchen hin und her, plötzlich fing das Mädchen an zu lachen. “Entschuldigung, aber ich habe seit Stunden nichts mehr gegessen vor Aufregnung und ich werde gleich noch wahnsinnig hier drin!“ Jetzt mussten alle lachen und der Junge legte sogar sein Buch weg, während Maya in ihrer Umhängetasche kramte und einige Brote herausholte und sie an den Jungen und das Mädchen weitergab. “Meine Mutter war wie immer überbesorgt und hat gedacht, ich verhungere.“ Sie grinste kurz und streckte dann ihre Hand aus. “Ich bin übrigens Maya.“ “Ich heiße Arnost, mein Bruder ist bereits im dritten Jahr in Hogwarts.“ „Ich bin Zora, meine Eltern haben plötzlich einen Brief bekommen und na ja, den Rest könnt ihr euch denken.“ Sie sah etwas unsicher aus, nachdem Arnost die Nase gerümpft hatte.

Maya war es egal, ob jemand eine Dynastie von Hexen nun startete oder jemand schon eine Ahnenreihe von Zauberern und Hexen im Kreuz sitzen hatten. Jedoch war ihr Arnost dadurch gleich unsympathisch geworden. Sie ließ sich aber nichts anmerken und bald entfachten angeregte Gespräche über Hexerei, Ahnenkunde und dergleichen.
Die Zeit war relativ schnell totgeschlagen, nachdem das Eis gebrochen war und als der Zug mit einem Ruck hielt, war jeder sehr bestrebt als Erster hinaus zu kommen, denn keiner von den Erstklasslern wollte zu spät kommen und Maya ebenfalls nicht.
Die Heerschar von Schülern wurde mit großen Booten über den See gekarrt und jeder kam heil am anderen Ufer von Hogwarts an. Für Maya war der Anblick des Schlosses unvorstellbar, es war so riesig und strahlte Ehrfurcht der besonderen Art aus. Anila hätte wohl gesagt, sie solle den Mund zu machen, sonst fliegen ihr noch die Käfer rein. Doch die Elfjährige war nicht fähig dazu und mit weit geöffneten Augen wurde sie von den Kindern hinter ihr her getrieben und bereitwillig betrat sie das Schloss.
Sie landete in der Großen Halle, dort, wo die Decke eine sternenklare Nacht aufzeigte und schwebende Kerzen alles in ein warmes Licht tauchten. Atemberaubend wäre der falsche Ausdruck gewesen für das alles. Es gab einfach keine Benennung dafür in ihren Augen.

Sie sah auf die Tische der jeweiligen Häuser, erkannte an den Uniformen, welcher Tisch zu welchem Haus gehörte und sofort war Maya sich sicher, wohin sie sich später setzten durfte. Aber zuvor wurden erst einmal die Namen aller aufgerufen nach dem Alphabet und mit S wie Sharma war sie sehr weit hinten. So wartete sie es geduldig ab und als ihr Name aufgerufen wurde, reagierte sie erst beim zweiten Mal, als Zora sie von hinten anstupste und sie wachrüttelte. Eilig ging sie auf den Stuhl zu, er wirkte wackelig und instabil. Sie sah kurz in die Runde der vielen Schüler und setzte sich letzten Endes doch darauf. Mit zusammengekniffenen Augen hörte sie, wie der Hut mauschelte und flüsterte. Ich kenne diesen Kopf, schon drei hatte ich hier sitzen, schon drei wurden nach Gryffindor geschickt. Doch wohin soll ich dich schicken, Kind? Du scheinst zu den Ravenclaws zu passen, aber ich sehe auch einen Gryffindor in dir. Maya hörte stillschweigend dabei zu, jedoch rasten in ihrem Kopf immer nur wieder zwei Gedanken. Bitte nach Gryffindor und nicht nach Slytherin. Der Hut verkündete seine Entscheidung Lautstark “GRYFFINDOR“ Der Hut wurde ihr abgenommen und Maya lief eilig auf den Tisch mit den Gryffindors zu. Anila lächelte ihrer Schwester zu und sie wurde von allen anderen Schülern herzlich aufgenommen.

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Nachdem drei Jahre vergangen waren, standen Sommerferien an und diese hatte sie schon lange erwartet! Nicht, dass sie Hogwarts nicht toll fand! Besonders war dieses Jahr für sie ein erfolgreiches gewesen, denn Maya war im Quidditchteam! Sie fand nämlich viel gefallen am Fliegen und auch wenn sie schon einige Mal tief gefallen war, es machte verdammt viel Spaß in der Luft herum zu fliegen und Bälle zu schlagen.
In London zurück traf sie wieder auf alte Muggelfreunde und ließ ein wenig das ganze Gezaubere hinter sich.

Es war ein warmer Abend, an dem sie von einem Freiluftkinobesuch aus dem Hyde Park zurückging. Einen Weg, den sie schon 1000 Mal gegangen war und den sie so gut kannte wie die Gänge von Hogwarts. Es trennten sie nur noch wenige 100 Meter von ihrem Haus und dennoch beschlich sie ein seltsames Gefühl, es hatte nichts Magisches an sich. Maya war sich zu 100 Prozent sicher, dass kein Zauberer oder eine Hexe dahinter steckte und dennoch blieb ihr das Herz fast stehen, als ein Karton, der an einer Hausmauer lehnte, plötzlich umfiel und ein schwarzes Fellknäul heraus purzelte. Das Herz in der Hose und die Hände dicht an den Körper gepresst, starrte sie auf ein kleines Katzenbaby, das ziemlich zerfleddert aussah und durch die Gegend maunzte. Maya hatte zu diesem Zeitpunkt Mitleid mit dem Elend und nahm den Kater schließlich mit nach Hause. Dort päppelte sie ihren Gopan, wie sie ihn nannte, auf, um ihn zu Schulbeginn mitzunehmen.

Seitdem ist Gopan ständiger Begleiter in ihrer Freizeit, zwar kann der Kater frei durch Hogwarts wandern, aber meist ist er nicht weit entfernt von Maya und es scheint so als würde ihr kleiner Kater stets auf sie aufpassen wollen.

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Letztes Jahr war ihr persönlicher Super-Gau, denn es traf etwas ein, womit wohl niemand rechnet, wenn er sich auf sein vorletztes Jahr in Hogwarts freut und vorbereitet. Denn man hatte Maya nicht gesagt, dass ihre zweit älteste Schwester Nareva wieder nach Hogwarts kam und dieses Jahr sogar als Lehrerin. Überhaupt hatte sie damit nicht gerechnet und auch nicht schlecht gestaunt, als ihre Schwester plötzlich im Hogwartsexpress mitfuhr. Die ganze Fahrt über musste Maya mit ihrer Fassung kämpfen. Denn plötzlich drang ihre Schwester in einen Bereich ein, den sie eigentlich für Privatsphäre hielt. Aber sie hatte falsch gedacht.

Am Abend beim Festmahl in der Großen Halle war sie die ganze Zeit über sehr still und starrte nur auf ihren leeren Teller, die Ansprache von Professor Dumbledore führte sie sich auch nur teilweise zu Gemüte, doch als er die neue Lehrerin für das Unterrichtsfach Wahrsagerei vorstellte, horchte sie auf und sah zum Lehrertisch hinauf, an dem ihre Schwester saß. Doch nur kurz verweilte ihr Blick dort oben, sie verbarg ihr Gesicht hinter den Händen und schüttelte unaufhörlich den Kopf während sich Nareva Sharma zu ihrer Ankunft und ihrem Vorhaben hier äußerte. Alles jubelte und freute sich, besonders die Gryffindors dachten dabei an rosige Zeiten, denn Reva Sharma war immerhin eine der jüngsten Lehrerinnen und vor allem auch eine Ehemalige. May betrachtete das alles aber mit einem ganz anderen Blickwinkel. Für sie würden jetzt harte Zeiten beginnen!


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Der sprechende Hut Offline

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06.04.2006 16:09
Maya Sharma Antworten
Herzlich Willkommen, May!

Schön, dass du zu uns gefunden hast. Die Fehler bitte ausbessern, dann kann es los gehn.


Alter
May ist 17 und wurde am 16. August 1937 in Goa, Indien geboren.



Zauberstab
Es ist ein neuneinhalb Zoll langer Einhornhaar Zauberstab [Komma] dessen Hülle aus dem Holz des Jasminbusches besteht.



Herkunft und Familie
Ihre Großmutter gehört ebenfalls zu einer langen Reihe von Hexen und ist heute noch eine Hexe [Komma] zu der sie aufsieht. Nachdem die Familie Goa verlassen hat, ist ein häufiges Aufeinandertreffen nicht mehr oft möglich.

Schon während ihrer Schulzeit hat sie sich in einen indischen Mitschüler verliebt - Devdas Patil [Punkt] Diesen hat sie wenige Jahre nach Verlassen der Schule schließlich auch geheiratet.

Nareva ‚Reva’ Sharma [kein Komma] hat es in Hogwarts so gut gefallen, dass sie nach ihrer Schulzeit wieder zurückkam als Lehrerin für Wahrsagen, das einzige Fach [Komma] in dem Maya wirklich grottig ist.

Anila ‚Nila’ Sharma, steckt noch mitten in der Ausbildung als Aurorin. Sie war bisher die erfolgreichste Sharma Schwester [Komma] was ihre Leistungen in der Schule anging. Doch für Maya ist es nicht ein Ziel [Komma] die Leistungen zu übertreffen oder zu halten. Anila würde auch nie das Gefühl vermitteln [Komma] ihre Schwester müsste mir ihr gleichziehen.



Aussehen
Im Licht reflektiert ihr Haar ein schönes Kastanienbraun mit einem kräftigen Rotstich, wenn es Abend wird, dann sehen ihre Haare sehr dunkel aus, doch sobald sie wieder in helles Licht kommt, erweist sich dies als optische Täuschung.

Sie spielt mit den Stoffen und dem [Komma] was ihr sonst schmeichelt. Ihren flachen Bauch zeigt sie jedoch gerne, aber die Hälfte des Tages ist er unter der Bluse der Schuluniform verborgen. Zwar sind die Farben Rot und Gold sehr schön, aber wenn man diese über den Tag mehrer Stunden trägt, hat sie ein Bedürfnis für andere Farbgebungen. Doch sie achtete darauf [Komma] sich nicht in den Farben der Slyhterins zu kleiden, denn gegen Grün und Silber hat sie fast schon eine Allergie.



Charakter
Maya entspricht ganz ihrem Tierkreiszeichen, als Löwenkind braucht sie viel Raum [Komma] um sich entfalten zu können, Begrenzungen sind ihr zuwider und sie hasst nichts mehr.
Ganz gegenteilig zu ihrem Sternzeichen [kein Komma] braucht sie dennoch den Schutz ihrer Familie und ist in dieser Beziehung wirklich noch ein kleines Löwenkind. Sie muss sich auch einmal anlehnen und gegebenenfalls auch ausheulen können, ihre Schwestern und auch Freunde sind dann ihr Schutz und sie ist dankbar, wenn sie in diesen Momenten auch für sie da sind - genauso wie sie für jeden da ist [Komma] wenn sie gebraucht wird.

Sie selbst ist etwas verschwenderisch, aber ihr Ehrgeiz Geld zu verdienen, hält das Ganze in Grenzen.

Sie ist alles andere als ein Mauerblümchen, so bunt und lebensfroh wie eine Sonnenblume scheint sie den Menschen entgegen, ihre offene Art macht es ihr leicht Freundschaften zu knüpfen, ihre gute Menschenkenntnis bewahrt sie vor Reinfällen. Aber [da du anschließend ein ‚doch’ hast] nur schwer kann sie damit umgehen, doch einen Fehler akzeptieren zu müssen, sie ist stolz auf sich selbst und auch wenn es vielleicht falsch ist, zu stolz auf sich zu sein. So steht sie hinter sich und das auf eine ruhige und ausgeglichene Art.

Besonders aber treffen sie auch die Eigenschaften ihres Hauses auf sie zu, so wie sie ein Löwe im Sternzeichen ist, ist sie auch einer in Hogwarts und vertritt damit charakterliche Eigenarten wie das Eintreten für andere Menschen und Schwächere. Sie hasst es [Komma] wenn andere eine schlechte Behandlung erfahren müssen, nur weil sie vielleicht nicht so sind [Komma] wie man selbst ist.



Besitz
Das höchste Gut auf dieser Welt ist ihre Katze Gopan, ein rabenschwarzer Bombay Kater [Komma] der genau weiß [Komma] wer Freund und wer Feind ist.
Er ist das Wertvollste auf der Welt und um nichts in dieser würde sie in tauschen oder missen wollen. Besonders ist er hilfreich [Komma] was die Mäusejagd angeht.



Stärken und Schwächen
Ihre körperlichen Stärken und Schwächen halten sich in Grenzen, sie ist sehr jung und ihr Körper ist von keinen Krankheiten geplagt und auch kein Unfall konnte ihr bisher, den Göttern sei Dank, große Einschränkung bescheren.
Es ist sehr hilfreich [Komma] wenn man bedenkt, dass sie sich auf einer schmalen Besenstange halten muss in mehreren Metern Höhe.

Wie jeder braucht auch sie ihre 8 Stunden Schlaf, am liebsten sind ihr jedoch 10, sie neigt zu phlegmatischem Verhalten und ermüdet doch manchmal schneller [Komma] ohne ersichtlichen Grund, aber so schnell wie sie müde wird, so schnell ist sie auch wieder auf 100 % Modus geschaltet und dreht völlig auf.

Etwas [Komma] das zu ihren größten Stärken zählt und von körperlichen Schwächen ablenkt.

In Punkto Schwächen hat sie natürlich viele Fehler, sie neigt nämlich dazu [Komma] Hausaufgaben und dergleichen auf den letzten Drücker zu erledigen und in Wahrsagen denkt sie oftmals überhaupt nicht mehr daran etwas zutun. Eine Erklärung für ihre schlechte Bewertung in diesem Fach.

Hat sozusagen nicht das dritte Auge oder die besondere Gabe dafür und erkennt im Teesatz meist nur ekligen Schleim [Komma] den sie nicht für alles Gold auf dieser Erde trinken würde.



Vorlieben und Abneigungen
Das gibt ihr ein Gefühl von Sicherheit, was jedoch noch verstärkt wird [Komma] wenn ihre Schwestern mit dabei sind. Jedoch ist es nicht zu bewerkstelligen [Komma] wenn sie in Hogwarts ist.
Sie hasst dann oft diese Zwistigkeiten [Komma] die so plötzlich entstehen können [Komma] wenn die Eine [kein Komma] der Anderen etwas Unpassendes sagt.

Maya hasst besonders Unpünktlichkeit [Punkt; macht an dieser Stelle mehr Sinn] Da sie selbst immer alles auf die Minute haben muss und auch erledigt haben will, kann sie es nicht ausstehen [Komma] wenn man sie versetzt und lässt es auch dann alle Welt spüren. Bei sehr guten Freunden ist sie aber immer gnädig und trifft sich in ihrer Freizeit gerne mit den Leuten [Komma] die ihre wahren Freunde sind.

Schlecht angezogene bzw. ungepflegte Menschen sind ihr ein Graus und auch wenn sie nicht oberflächlich ist, macht sie einen weiten Bogen um Kerle [Komma] die ihr suspekt wirken, ganz zur Freude ihrer Schwester Nareva [Komma] die immer genau kontrolliert [Komma] mit wem sich Maya noch so im Unterricht unterhält oder zu wem sie Kontakt hat.

Besondere schulische Vorlieben hat sie fürs Quidditch, weshalb sie auch im Team der Gryffindors als Treiberin tätig ist [Punkt] Seit der 3. Klasse macht sie dies schon und trauert jetzt schon ein wenig dem Tag entgegen, an dem sie ihr letztes Spiel bestreitet. Ableitende Vorliebe ist deshalb auch das Fliegen mit dem Besen und überhaupt macht sie manches Mal gern ein paar unnötige Kunststücke in der Luft.

Die Farbe Rot hat es Maya schon sehr früh angetan, sie verbindet damit viele schöne Details der Natur wie die roten Rosen oder auch dem täglichen Sonnenauf- und Sonnenuntergang, Gryffindor hierbei aber auch nicht vergessen. Sie bevorzugt Kleider mit roter Farbe oder kleine Dekorationsgegenstände und ihr Zimmer Zuhause sieht auch genau nach diesem Thema gestaltet aus, besonders der indische Flair wird eingefangen. Am liebsten hat sie aber die indischen Tänze, etwas worin sie auch wirklich gut ist und in jeder freien Minute tanzt Maya durch ihr Leben.



Vorgeschichte
[keine Leerzeile]
Wenn man in Indien ist, fühlt man sich in eine andere Welt versetzt. Denn ganz im Gegensatz zu Europa oder Amerika [kein Komma] ist dieser schöne Fleck auf Erden so unverbraucht und unbedarft. Für ein kleines Mädchen wie Maya war es mit Sicherheit ein perfekter Ort [Komma] um einen Teil ihrer Kindheit in dieser schönen Umgebung zu verbringen, groß war deshalb auch die Trauer als feststand, dass es ein Ende hatte und ihre Schwestern und sie die Großmutter verlassen mussten.
Mit nackten Füßen tapste sie leise über den kalten Marmorboden [Komma] um durch eine offene Türe hinaus in einen großen Garten zu gelangen. Dort lag der schwere Geruch von Jasmin in der Luft und eine angenehm warme Brise trug den salzigen Küstenwind heran. Maya wusste genau [Komma] dass ihre Großmutter um diese Zeit meist am Seerosenteich saß und auf die Blüten blickte oder ein Buch las.

Auch dieses Mal war Rea Sharma in ein Buch vertieft und bemerkte gar nicht [Komma] wie sich das kleine Mädchen an sie heranpirschte [Komma] um sie dann am Ärmel des Saris zu ziehen.
“Solltest du nicht schlafen [Komma] Maya?“
Maya hatte so ihre Probleme [Komma] sich mit dem Gedanken anzufreunden das Land zu verlassen, deshalb vergaß sie auch jedes Mal aufs Neue den Ort [Komma] wohin die Familie nun ihre Wurzeln verlagerte. “England [Komma]“ half ihr die Großmutter kurz auf die Sprünge [Komma] um dann auch gleich zu antworten [Komma] was dem Mädchen auf ihrer Seele brannte. “Weil dort etwas auf deine Schwestern und dich wartet [Komma] Maya, du wirst es noch sehen und es wird dir sicher sehr gut gefallen dort.“ „Kann ich mir nicht vorstellen.“ Die kleine Zuckerschnute zog einen Schmollmund [Komma] doch Rea Sharma wollte ihre Enkelin überzeugen, dass es das Beste war. “Du bist wie die kleine Raupe [Komma] Maya, die wir letzten Sommer gesehen haben, auch sie hat den Teich verlassen und ist zu den Jasminsträuchern gegangen [Komma] um sich dort ihren Kokon zu spinnen.“ Maya erinnerte sich daran, sie hatte jeden Tag dabei zugesehen [Komma] wie die Raupe etwas näher zu dem Jasminsträuchern gekrochen war.

“Aber was hat das eine mit dem anderen zu tun?“ „Für eine Fünfjährige stellst du sehr kluge Fragen.
Tränen standen ihr in den Augen, aber sie wollte diese nicht hinaus lassen [Komma] sondern schluckte es hinunter und genoss den Moment. Doch bevor ihr alles zuviel wurde [Komma] löste sie sich, lief zurück ins Haus und legte sich in ihr Bettchen.
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Wenn ich heute an diesen sentimentalen Augenblick zurückdenke, erfüllt er mich noch immer mit unglaublicher Wärme. Doch es ist viel passiert [Komma] seit ich 5 Jahre alt war.
Meine Eltern zogen nach London und dort wurde mir erst wirklich bewusst [Komma] was meine Familie doch wirklich ist. Zwar leben wir direkt unter Muggeln, aber die bekommen überhaupt nicht mit [Komma] was sich hinter den verschlossenen Türen unseres Hauses so abspielt und ich denke [Komma] für die Nerven vieler ist es wohl ganz gut so. Mit 11 Jahren kam ich dann nach Hogwarts, nachdem ich einen Brief bekommen habe [Komma] den zuvor schon Paro, Nareva und auch Anila erhalten hatten. Somit war ich eben die Letzte im Bunde und mächtig aufgeregt [Komma] was die Fahrt mit dem Hogwartsexpress anging, besonders aber auch [Komma] weil das Weltgeschehen mich nicht kalt ließ. Aber das [Komma] was die Muggel trieben, interessierte die meisten Zauberer und Hexen eher weniger und so ging es mir schließlich auch [Komma] als sich im Zugabteil saß und aus dem Fenster starrte.

Es war ein klarer Tag und so konnte sie ungehindert hinaus sehen, neben ihr saß ein Junge [Komma] der ganz vertieft in sein Lehrbuch war und ein anderes Mädchen kaute nervös auf ihren Fingernägeln herum, vorgestellt hatten sich beide nicht und Maya konnte das Schweigen auch nicht wirklich brechen [Komma] denn Nareva hatte schon wieder einmal ganze Arbeit geleistet und ihr von den Monstern erzählt [Komma] die sich unter den Schülern so rum trieben und dabei konnte man dies gar nicht einmal wörtlich nehmen. Aber sie schwieg beharrlich und sah weiter [Komma] wie jeder neue Punkt am Horizont, den sie sich suchte, immer kleiner wurde.
Es dauerte dennoch nicht lange, da riss sie panisch ihre Augen auf [Komma] denn etwas knurrte laut in ihrem Zugabteil.
Jetzt mussten alle lachen und der Junge legte sogar sein Buch weg, während Maya in ihrer Umhängetasche kramte und einige Brote herausholte und sie an den Jungen und das Mädchen weitergab. “Meine Mutter war wie immer überbesorgt und hat gedacht [Komma] ich verhungere.“ Sie grinste kurz und streckte dann ihre Hand aus. “Ich bin übrigens Maya.“ “Ich heiße Arnost, mein Bruder ist bereits im dritten Jahr in Hogwarts.“ „Ich bin Zora, meine Eltern haben plötzlich einen Brief bekommen und na ja, den Rest könnt ihr euch denken.“ Sie sah etwas unsicher aus [Komma] nachdem Arnost die Nase gerümpft hatte.

Maya war es egal [Komma] ob jemand eine Dynastie von Hexen nun startete oder jemand schon eine Ahnenreihe von Zauberern und Hexen im Kreuz sitzen hatten.
Die Zeit war relativ schnell totgeschlagen [Komma] nachdem das Eis gebrochen war und als der Zug mit einem Ruck hielt [Komma] war jeder sehr bestrebt als Erster hinaus zu kommen, denn keiner von den Erstklasslern wollte zu spät kommen und Maya ebenfalls nicht.
Die Heerschar von Schülern wurde mit großen Booten über den See gekarrt und jeder kam heil am anderen Ufer von Hogwarts an. Für Maya war der Anblick des Schlosses unvorstellbar, es war so riesig und strahlte Ehrfurcht der besonderen Art aus. Anila hätte wohl gesagt [Komma] sie solle den Mund zu machen, sonst fliegen ihr noch die Käfer rein. Doch die Elfjährige war nicht fähig dazu und mit weit geöffneten Augen wurde sie von den Kindern hinter ihr her getrieben und bereitwillig betrat sie das Schloss.
Sie landete in der Großen Halle, dort [Komma] wo die Decke eine sternenklare Nacht aufzeigte und schwebende Kerzen alles in ein warmes Licht tauchten.

Sie sah auf die Tische der jeweiligen Häuser, erkannte an den Uniformen [Komma] welcher Tisch zu welchem Haus gehörte und sofort war Maya sich sicher [Komma] wohin sie sich später setzten durfte.
So wartete sie es geduldig ab und als ihr Name aufgerufen wurde, reagierte sie erst beim zweiten Mal [Komma] als Zora sie von hinten anstupste und sie wachrüttelte. Eilig ging sie auf den Stuhl zu, er wirkte wackelig und instabil. Sie sah kurz in die Runde der vielen Schüler und setzte sich letzten Endes doch darauf. Mit zusammengekniffenen Augen hörte sie [Komma] wie der Hut mauschelte und flüsterte. Ich kenne diesen Kopf, schon drei hatte ich hier sitzen, schon drei wurden nach Gryffindor geschickt. Doch wohin soll ich dich schicken [Komma] Kind?
Der Hut wurde ihr abgenommen und Maya lief eilig auf den Tisch mit den Gryffindors zu. Anila lächelte ihrer Schwester zu und sie wurde von allen anderen Neulingen herzlich aufgenommen.

Sie wurde von den Neulingen aufgenommen? Wohl eher von den anderen älteren Schülern *g*
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Nicht [Komma] dass sie Hogwarts nicht toll fand!

Es war ein warmer Abend [Komma] an dem sie von einem Freiluftkinobesuch aus dem Hyde Park zurückging.
Maya war sich zu 100 Prozent sicher, dass kein Zauberer oder eine Hexe dahinter steckte und dennoch blieb ihr das Herz fast stehen [Komma] als ein Karton, der an einer Hausmauer lehnte, plötzlich umfiel und ein schwarzes Fellknäul heraus purzelte. Das Herz in der Hose und die Hände dicht an den Körper gepresst [Komma] starrte sie auf ein kleines Katzenbaby [Komma] das ziemlich zerfleddert aussah und durch die Gegend maunzte. Maya hatte zu diesem Zeitpunkt Mitleid mit dem Elend und nahm den Kater schließlich mit nach Hause. Dort päppelte sie ihren Gopan, wie sie ihn nannte, auf [Komma] um ihn zu Schulbeginn mitzunehmen.

Seitdem ist Gopan ständiger Begleiter in ihrer Freizeit, zwar kann der Kater frei durch Hogwarts wandern, aber meist ist er nicht weit entfernt von Maya und es scheint so [Komma] als würde ihr kleiner Kater stets auf sie aufpassen wollen.
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Letztes Jahr war ihr persönlicher Super-Gau [Komma] denn es traf etwas ein, womit wohl niemand rechnet [Komma] wenn er sich auf sein vorletztes Jahr in Hogwarts freut und vorbereitet. Denn man hatte Maya nicht gesagt, dass ihre zwei tälteste Schwester Nareva wieder nach Hogwarts kam und dieses Jahr sogar als Lehrerin. Überhaupt hatte sie damit nicht gerechnet und auch nicht schlecht gestaunt [Komma] als ihre Schwester plötzlich im Hogwartsexpress mitfuhr. Die ganze Fahrt über [kein Komma] musste Maya mit ihrer Fassung kämpfen.

Am Abend beim Festmahl in der Großen Halle war sie die ganze Zeit über sehr still und starrte nur auf ihren leeren Teller, die Ansprache von Professor Dumbledore führte sie sich auch nur teilweise zu Gemüte [Komma] doch als er die neue Lehrerin für das Unterrichtsfach Wahrsagerei vorstellte, horchte sie auf und sah zum Lehrertisch hinauf [Komma] an dem ihre Schwester saß. Doch nur kurz verweilte ihr Blick dort oben, sie verbarg ihr Gesicht hinter den Händen und schüttelte unaufhörlich den Kopf [Komma] während sich Nareva Sharma zu ihrer Ankunft und ihrem Vorhaben hier äußerte. Alles jubelte und freute sich, besonders die Gryffindors dachten dabei an rosige Zeiten [Komma] denn Reva Sharma war immerhin eine der jüngsten Lehrerinnen und vor allem auch eine Ehemalige.



Der sprechende Hut

Maya Sharma Offline

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Beiträge: 24

06.04.2006 19:51
Maya Sharma Antworten
so peinlich...
ich hab die Fehler jetzt alle korrigiert und schäme mich mal kurz in Grund und Boden ^^
Musste auch noch unter dem Punkt Parvati Sharma was einfügen, da jemand hier noch Mami werden wollt ^^

Der sprechende Hut Offline

Besucher

Beiträge: 0

06.04.2006 19:57
Maya Sharma Antworten

Maya Sharma - Herzlich Willkommen!
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