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 Slytherinschüler
Caoimhin McKaylor Offline

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Beiträge: 41

11.05.2006 18:05
Caoimhin McKaylor Antworten
[IMG]http://www.venedic.com/Charschutz/Reg2/HiajiLaw-1105NdN004.gif[/IMG]



Name
Caoimhin McKaylor oder Cyle, wie er lieber genannt wird.



Alter
Caoimhin, welcher lieber Cyle genannt wird, hat am 31. Dezember jeden Jahres Geburtstag. Zurzeit ist er 19 und wurde somit am 31. Dezember 1934 in Irland geboren.



Schulstand
Cyle ist, durch einige Fehler immer noch Schüler des 7. Jahrganges und Treiber bei den Slytherins.



Zauberstab
Sein Zauberstab scheint sich ihm angepasst zu haben. Oder war dieser Zauberstab extra für ihn bestimmt? Letzteres soll angeblich die Wahrheit sein. Er ist ganz einfach aus schwarzem Kirschholz mit einem leichten Rotton im Holz. In diesem Stab befinden sich Drachenherzfasern.



Fächer





ZAG-Noten:




Herkunft und Familie
Seine Familie umfasst viele Mitglieder, wie es in alten Clans üblich ist. Selbst im Norden Schottlands finden sich noch entfernte Verwandte, die den McKaylors angehören. Doch nur der Teil des Clans, der in Irland seit Jahrhunderten lebt, besitzt magische Fähigkeiten. Tolerieren und wissen davon tun fast alle Clanmitglieder, doch ob sie erfreut davon sind, ist jedem selbst überlassen. Da zwischen dem schottischen und dem irischen Part des Clans eine kleine Kluft besteh,t interessieren sich diese Teile der Familie kaum füreinander.
Die McKaylors, welche dem Kleeblatt folgen, sind zum größten Teil Magier und Hexen. Eine Abneigung gegenüber den Schlammblütern ist fast überall zu finden, doch wird diese Abneigung unter den verschiedenen Häusern mehr und weniger radikal durchgesetzt. Das Familienhaus von Caoimhin ist eines der Häuser, die weniger radikal sind. Sie unterscheiden zwischen Reinblütern, Halbblütern und den Muggelstämmigen doch speisen selbst Muggelstämmige, hier mit den Reinblütern am Tisch ohne jegliche Problematik.

Die wichtigsten Personen in Cyles Leben sind sein Vater Arfran McKaylor (59), welcher ein Antiquitäten- und Kunsthändler ist, sein Bruder Casper McKaylor (27), welcher nach seiner Zeit in Hogwarts im Ministerium arbeitet, Cyles Onkel, Afred McKaylor (55), welcher für den örtlichen Quidditchverein spielt und nebenbei seinem Bruder zur Hand geht und die Hausherrin Rebeca McKaylor (57), welche sich um die Bürokratie, den Landbesitzt und um die Kinder kümmert.

Jeder nahm eine bestimmte Rolle in Cyles Leben ein. Sein Onkel, der ihm die Leidenschaft zum Quidditch injizierte. Durch ihn lernte Cyle bereits von Kindesbein an die Regeln, das Fliegen und er bekam ein Gefühl für die Klatscher.
Sein Bruder Casper kam ein paar Jahre früher nach Hogwarts und fütterte Cyle jeden Sommer mit dem Wissen über die neuen Zaubersprüche, die er lernte.
Doch was seine Interesse für die Zauberei, die dunkle Magie und die mythischen Wesen anging, war sein Vater Ausschlag gebend. Als Antiquitäten- und Kunsthändler wusste er sehr viel über vergangene Zeiten und über mythische Wesen. Einhornhörner, kunstvoll verzierte Drachenklauen oder Gegenstände, überzogen mit Wassermenschschuppen. Ein Auge für die Kunst und alles Wissen über die Wesen, die halfen sie zu erschaffen, zeichnete ihn aus und er stopfte es förmlich in den kleinen Cyle hinein. Besonders interessiert an Kunst oder seltene Objekte, die aus dem dunklen Teil der Magie kamen, flößte er dem Jungen dieses Interesse ebenfalls ein. Nicht im negativen Sinne, aber Cyles Hauptinteressengebiet liegt seit jeher auf der Verteidigung gegen die dunklen Künste und auf den dunklen Künsten selbst.
Er lernte Quidditch, etwas Grundwissen über Zauberei der ersten Klassen, viel über Drachen, Zentauren, Werwölfen und Co, das Interesse für die dunklen Künste wurde ihm eingeflößt, doch das, was ihm seine Mutter lehren wollte, begriff er nicht. Mathematik, Rechnungswesen, Verwaltung...
Dinge die logisch, faktisch und klar waren, wollte er scheinbar nicht verstehen. So blieb das Wissen seiner Mutter bei ihr und er verstand nichts davon.




Aussehen
Über die Jahre hinweg hat er sich stark gewandelt. Im Kindesalter noch gesittet, trug er, nachdem er eingeschult wurde, seine Haare ein wenig wilder. Sein Körperbau ist seitdem muskulöser, und seine Finger sind knochiger geworden. Ab dem 3. Jahr wurden die Haare länger, bis er sie sich im 5. wieder auf Schulterhöhe schneiden ließ.
Jetzt ist Cyle in etwa 192 cm groß und wiegt an die 110 Kilogramm. Er ist Sportler, das sieht man. Ein breites Kreuz, ein gut durchtrainierter Körper... doch alles hat er versucht, um den kleinen Bauch weg zu bekommen, der sich seit Jahren sammelt. Er wird nicht kleiner und nicht größer. Gerade mal so groß, dass man den kleinen Rettungsring zwischen Daumen und Zeigefinger nehmen kann. Die Haare sind mittlerweile kinnlang und von Natur aus schwarz. Hin und wieder, wenn er sich einige Tage nicht rasiert, was er aus Faulheit mal nicht tut, zeichnet sich ein dunkler Bart am Kiefer ab. Meist lässt er ihn so stehen, da es in seinen Augen besser aussieht als ohne.
Dunkle und durchdringende Augen fixieren jeden Menschen, den er anspricht. Man könnte den Eindruck haben, er wolle durch die Augen hindurch auf das Gehirn sehen, so durchringend ist der Blick, wenn er sich intensiv mit jemanden unterhält. Oft stößt das nicht auf Sympathie, da es doch sehr unangenehm sein kann.

Hauptsächlich kleidet er sich schwarz. Schwarze Hemden, schwarze Hosen, schwarze Oberteile, schwarze Lederschuhe harmonieren mit dem schwarzen Mantel den er in der Schule trägt. Doch ganz gegensätzlich zu seinem dunklen Auftreten hat er bereits mit 19 leichte Lachfalten im Gesicht. Man sieht ihn wirklich selten nicht lächeln. Lachen tut er oft, ja fast immer hat er ein Lächeln auf den Lippen.
Seinen Händen nach zu Urteilen würde er kaum lächeln. Sie sind knochig und dünn. Sie sehen nicht schlimm aus doch etwas sonderbar schon. Man kann bei ihnen nicht wirklich von schön sprechen.
Auf seinem Körper finden sich hier und da kleine Narben. Sie stammen aus dem 5. Jahr, welches er anstatt in Hogwarts in Norwegen verbrachte. Zur Strafe für einen Fehler den er begangen hatte.



Charakter
Freundlich, nett und offenherzig. Auf den ersten Blick und auch über längeren Zeitraum kann man den Chaoten so bezeichnen. Er lacht viel, liebt es unter Menschen zu sein und ist auch gerne für jede Unternehmung zu haben. Letzteres ist nicht immer von Vorteil. Ein Abstecher in die Bibliothek, ein kurzer Besuch von Hogsmeade oder eine Wanderung durch die Gründe Hogwarts. Es macht keinen Unterschied. Cyle ist dabei und lässt sich nichts entgehen. Bereits einmal musste er eine Klasse wiederholen, weil seine Noten durch die Abenteuer und Unternehmungen nicht mehr akzeptabel waren.
Sobald es nicht um Quidditch, die dunklen Künste, magische Wesen oder etwas Spaß geht, wird Cyle faul. Ein Blick in seiner Koffer, Schränke oder unter sein Bett verrät das Ordnung ein Fremdwort für ihn ist. Sein Zauberstab, den Ring und die Kette. Er weiß immer, wo diese Sachen sind, doch sobald ihn jemand nach einem Buch oder einem Federkiel fragt, beginnt eine große Suchaktion. Hier und da findet er dann eine Socke oder ein Pergament, welches er vor Wochen als Hausarbeit abgeben sollte. Allgemein tut er in der Schule nur das Nötigste. In manchen Fächern fehlt ihm die Motivation und in anderen das Wissen. Potential hat er, wo er Interesse hat. In Pflege magischer Geschöpfe oder Verteidigung gegen die dunklen Künste ist er der Erste der etwas machen will. Doch in allen anderen Fächern tut er das Nötigste, um das Jahr zu schaffen. Hin und wieder hat er helle Momente und besteht einen Test mit gut, doch den meisten Teil der Zeit reicht es gerade mal, um sich über Wasser zu halten.

Er ist sehr charismatisch was Reden angeht. Vor Hunderten zu sprechen macht ihm nichts. Einmal angefangen, redet er voller Überzeugung und würde vermutlich nicht aufhören, würde ihm nicht jemand Einhalt gebieten.
Doch wie so üblich fehlt ihm die Lust zu Posten, wo so etwas gebraucht wird. Vertrauensschüler tragen zu viel Verantwortung und der Schulsprecher hat zu viele Pflichten. Am liebsten spielt er Quidditch, albert etwas rum oder bildet sich weiter. Vermutlich würde er sogar mit Freuden Abgesandter der Dunklen Magie werden, weil es ihn interessiert. Doch was er nicht mag macht er auch nicht.

Sein Interesse für die dunklen Künste ist überall bekannt. Flüche, Gegenflüche... begierig saugt er alles auf, was im Zusammenhang mit den dunklen Künsten steht. Bösartig ist er nicht, doch hat er einen Hang zu allem Dunklen.
Selbst über die 3 unverzeihlichen Flüche weiß er viel und hat einen von ihnen an Tieren bereits ausprobiert. Da dies selten unentdeckt bleibt und in diesem Fall inoffiziell geklärt wurde, musste er ein Schuljahr aussetzten, um seine Strafe in bitterer Kälte abzuarbeiten. Hin und wieder, wenn er Ruhe hat und aus dem Fenster schaut, sieht er es vor seinem geistigen Auge. Wie durch die Augen eines anderen sieht er sich sitzend oder arbeitend in der Kälte Norwegens... In irgendeiner Art und Weise hat es ihn in manchen Situationen kälter gemacht. Vermutlich würde er seit diesem Jahr viele Flüche sogar gegen Menschen einsetzten, wenn derjenige etwas getan hätte, was in Cyles Augen schlimm genug wäre. Denn Gerechtigkeitssinn hat er. Auch wenn er den ausleg,t wie er es für richtig hält. Diebstahl, Sachbeschädigung oder Erpressung sind ihm zuwider. Doch was das Brechen der Schulregeln angeht, so setzt dieser Gerechtigkeitssinn hin und wieder aus.



Besitz
Jedes seiner Familienmitglieder in Irland trägt eine Kette und einen Ring. Vor einiger Zeit waren es noch die Merkmale um ihren Clan zu erkennen. Sie sind infach und aus Silber doch mit einem Kleeblatt darauf. Es ist aus einem grünen Edelstein geschliffen und darin ist durch Zauberei aus Silber eine Rune eingelassen. Er kann Runen nicht lesen, weshalb ihm die Bedeutung ein Geheimnis bleibt. Doch verbindet er mit diesen beiden Schmuckstücken viel Stolz. Es legt viel Wert auf seine Familie und ist stolz auf den Clan. Die beiden Schmuckstücke sind das einziges was ihn an seinen Clan erinnert.

Tiere besitzt er keine. Seine Familie besitzt eine Vielzahl von Eulen, von daher braucht er keine eigene, um Post zu bekommen oder zu senden.


Stärken und Schwächen
Körperlich ist er sicher nicht herausragend, doch besitzt er eine gute körperliche Fitness. Kraft sowie Ausdauer sind relativ gut ausgeprägt, auch wenn ihn der kleine Fettansatz am Bauch stört.
Charisma und ein fast immer freundliches Gesicht, Ausstrahlung und ein Lächelnd öffnen viele Türen. So hat er selten Probleme mit Menschen oder vor Gruppen zu reden. Ihm ist wenig peinlich und er besitzt viel Selbstbewusstsein. So kann ihm auch mal etwas Peinliches passieren, ohne dass er sich mit hochrotem Kopf verkriecht.
Seine Leidenschaft spielt im Qidditch. Hüter, Jäger oder Sucher wären Positionen, wo er fehl am Platze wäre. Seine Position ist der Treiber. Mit dem Schlagstock setzt er dem Klatscher fast schon mehr zu als dieser dem Spieler. Zielgenauigkeit und ein gutes Fingerspitzengefühl hat er, auch wenn er manchmal Motivationslöcher hat und selber zum Ziel eines Klatscher werden kann.

Austeilen kann er körperlich, verbal wie magisch. Gute körperliche Kraft, Schlagfertigkeit und ein besonderes Talent was Flüche angeht, sind meist hilfreich in einer Konfliktsituation. Zwar kämpft er selten und versucht vieles verbal zu lösen, aber im Fall der Fälle ist das sicher eine Stärke seinerseits.



Interessiert ihn etwas, ist er mit Elan dabei. Da versucht er an der Spitze mitzuspielen und lässt auch nicht so schnell wieder los. Doch Ordnung ist ihm ein Fremdwort. Chaos herrscht überall, wo sein Reich ist. Sollte er wirklich tagelang keine Lust haben, kann man sich um seinen Schlafplatz herum durch Berge von Pergamenten, sauberer Kleidung, Kisten oder anderem wühlen.
So verhält es sich mit fast allen Schulfächern außer Verteidigung gegen die dunklen Künste und Pflege magischer Geschöpfe. Wahrsagen, alte Runen, Zaubertränke, Verwandlung ... hier heißt es mitmachen, so gut es geht. Und das reicht meistens nur für eine 4. Er gibt sich gerade mal soviel Mühe, dass er durchkommt. Nie tut er mehr als nötig ist.
Ein leichter Hang zum Brechen der Regeln und die ausreichenden Noten in manchen Fächern verhalfen ihm bereits einmal dazu ein Jahr zu wiederholen. Kein schönes Erlebnis, besonders da ihn der Unterrichtsstoff da noch weniger interessierte.

Eine leichte Schwäche für Frauen sollte man aufzählen, da sie ihn in vieles reinreiten könnte. Klaren Kopf kann er bewahren, doch meist will dieser klare Kopf genau das, was verlangt wird. Ein kurzes Zwinkern, ein verführerisches Lächeln und ein gewisser Charme reichen aus, um Cyle zu locken. Zwar bekommt ihn niemand vom Quidditch weg, aber man kann diesen Charakterzug ausnutzen, um etwas von ihm zu verlangen oder einzuholen. Doch kann er in manchen Momenten dann ein ziemlich gemeiner Kerl sein. Hat er einmal raus, dass gespielt wird, ändert er gerne die Regeln und spielt mit.



Vorlieben und Abneigungen
Er liebt es Regeln zu verletzen, was ihm mindestens einmal bereits in große Schwierigkeiten gebracht hatte.
Meist achtet er darauf nur soweit anzuecken, dass ihn niemand der Schule verweist. Doch kann man ihn sicherlich als Störenfried bezeichnen.

Obwohl er Quidditch spielt, sportlich ausschaut und gern zaubert, hat er eine Aversion gegen überflüssige Bewegung und Ordnung. Alles steht in Reichweite, um ja keine überflüssige Bewegung zu machen.



Vorgeschichte
Anfang der 30er hörte man in einem Krankenhaus in Dublin auf der Entbindungsstation laute Kinderschreie. Eine Hand voll Menschen standen vor dem Kreissaal und liefen den Boden wund.
Einer von ihnen, fein gekleidet und doch etwas verwegen, lief vor der Flügeltür ständig auf und hab. Hin und wieder trat ein anderer, langhaariger hinzu und beruhigte ihn mit Worten. Es schien nichts zu helfen.
“Das 2. Mal und es ist genauso schlimm wie beim ersten Mal.“, sagte Arfran eifrig und grinste seinem Bruder kurz entgegen. Es war kein ehrliches Grinsen, auch wenn Arfran gerne gegrinst hätte. Der Mann mittleren Alters machte sich viel zu viele Sorgen um seine Frau und sein Kind.

Erst als die Flügeltüren aufgestoßen wurden, funkelten seine Augen. Die Hebamme trug ein kleines Stoffbündel mit einem Säugling darin.
“Ein kerngesunder Junge, Mr. McKaylor.“, sagte sie, während sie ihm das Bündel wie ein Präsent überreichte. Lächelnd und bereits von Tränen gerührt nahm der Vater sein Kind entgegen. Sein Bruder, seine Eltern und sein Großonkel versammelten sich um ihn herum. Alle begutachteten das Baby und beglückwünschten den Vater.



Casper rannte über den Rasen des Grundstücks auf das Haus zu. Sein Vater folgte ihm, schwer tragend an den Koffern, dem Besen und dem Käfig mit der Eule. Mit den Worten “Hogwarts ist super, Mama!“, umarmte er seine Mutter kurz. Er hatte sie alle vermisst, doch ganz besonders seinen kleinen Bruder. Zwar umarmte er diesen nicht, aber das erste, was der 6 Jährige von seinem großen Bruder bekam, war ein Schokofrosch. Damit war Cyle fürs erste beschäftigt, denn essen wollte er ihn nicht. Lieber spielte er mit ihm und sah zu, wie der Frosch seinen einzigen Sprung auf den Herd machte und eine Pfütze wurde.



“Es heißt Wingardium Leviosa. Damit kannst du Gegenstände fliegen lassen. Jetzt sprich mir das nach!“, sagte Casper zu seinem kleinen Bruder. Die beiden saßen auf Baumstümpfen am Waldrand und Casper erzählte über Hogwarts. Hier und da zeigte er ihm, wie man einen Zauber machte, ohne dass Cyle jedoch einen Zauberstab hatte.
“Wingardium Leviosa.“, sagten beide fließend ihm Chor und Cyle machte dabei eine Geste mit einem geschnitzten Stock. Kein echter Zauberstab, aber damit gab er sich zufrieden.
Es könnte stundenlang so weiter gehen. Der Siebenjährige wollte alles über die Zaubersprüche erfahren. Doch Casper riss sich meist zusammen und behielt das Meiste für sich, damit Cyle nicht auf dumme Ideen kam. Fast immer endeten solche kleinen Lehrstunden dann in kleinen Spielen oder Cyle wollte seinem Bruder im Zauberschach schlagen, damit er ihm mehr erzählte.
Die Partie lief dann immer gleich ab. Cyle macht seine typische Eröffnung, Casper jedoch wechselte die Eröffnung meistens. Cyle zog die Figuren nach seinem Plan über das Spielfeld, ohne zu bedenken, dass sein Bruder andere Schritte tat, als Cyle geplant hatte. Minuten später warf Cyle dann den König quer durch den Raum und rannte wüst fluchend auf sein Zimmer, weil er ein weiteres Mal verloren hatte.



Weitaus positiver verliefen die Quidditchspiele und Flugstunden mit seinem Onkel.
“Nicht so schnell! Hör auf! Kunststücke kannst du ein anderes Mal machen. CYLE!“, magisch verstärkt tönte die Stimme seines Onkel über das hauseigene Spielfeld. Quidditch gefiel ihm schon, aber wenn Cyle dann noch ein Kunststückchen machen durfte, blühte er richtig auf. Dieses Mal wollte er Kopfüberfliegen und einen geschraubten Looping machen.
Nach etwas Radau und einigen Schürfwunden fand er sich dann neben dem Nest des Habichts wieder, der seine Jungen in der Krone der Eiche aufzog.
Verschrammt und mit einigen Pickwunden trottete er dann, gezogen von seinem Onkel, in das Haus zurück.
“Ungestüm! Du musst die Augen aufmachen. Nur dann siehst du auch, wo du hinfliegst., maulte sein Onkel, obwohl er ihm kaum böse war.
Die beiden gingen auf Cyles Zimmer und sein Onkel verarztete ihn notdürftig.
“Ich komm gleich wieder mit zum Training, nicht wahr?“, fragte er dann kleinlaut. Immer kam er mit zum Quidditchtraining tief im Wald der heimischen Mannschaft. Zwar spielte er nicht mitm aber er saß am Rand und sah sich das Trainingsspiel an. Zwar musste er hin und wieder einem verirrten Klatscher ausweichen, aber mit den Füßen am Boden konnte er das ganz gut.



“Mister McKaylor! Würden sie bitte dem Unterricht folgen und nicht den Vögeln bei der Paarung zuschauen!“, fauchte die durchdringende Stimme von Prof. Holland hinter ihm.
Sein Blick schreckte vom Fenster auf, wo er die Balz der Vögel beobachtet hatte. Wahrsagen. Wirklich ein trockenes und vollkommen irrationales Fach. Teesätze lesen, Handlinien deuten und irgendwelche Wolken in Kugeln entziffern.
“Sie wissen ja schon was passiert, aber ich muss es noch erfahren.“, sagte er trocken und Prof. Holland schnaubte verächtlich. Wirklich beliebt machte er sich durch seine Art nicht unbedingt, aber ein so langweiliges Fach wie Wahrsagen traf bei ihm nicht auf gute Laune.
Nachdem er 5 Minuten dem Unterricht gefolgt war und gelernt hatte, dass irgendein eckiger Baum im Teesatz für zukünftige Blüte steht, gähnte er und sah wieder aus dem Fenster. Mit einem Schnauben billigte die Professorin sein Handeln und notierte sich am Ende der Stunde eine schlechte Note.



“Stupor...“. flüsterte er und der rote Blitz schoss auf die Echse zu, welche sich danach kaum noch rührte.
Langsam und mit wehendem Mantel schritt er auf den Feld zu, worauf die erstarrt Echse lag... sein Gesicht war ernst... sonderbar kalt.
Sein Entschluss stand fest als er sich vor den Stein hockte und die dunklen Augen auf die Echse richtete...
Gelesen hatte er davon fiel und sein Gefühl sagte ihm, dass er dazu in der Lage war.

Langsam bewegte sich die Echse über den warmen Stein. Unauffällig hockte Cyle am Rande des Verbotenen Waldes.Er richtete die schwarze Spitze auf das Reptil und der Junge, welcher erst ein paar Tage wieder in Hogwarts war folgte der Echse mit den Augen. Könnte man seinen Geist mit einem Bild beschreiben so war es ein altes Gemälde... getränkt in Dunkelheit...
Ein erfahrener Zauberer würde in seinen Augen momentan nichts als Dunkelheit und eisernen Willen lesen...
Neben all den Flüchen waren die drei Unverzeihlichen die Krönung. Schon lange hatte er sich in die Materie eingelesen.
Mit jeder Seite die er gelesen hatte wuchs sein Wille sie zu beherrschen... Nicht um jemanden zu Schaden.... einfach nur die Macht zu besitzen solche Flüche einzusetzen..

Die schwarze Spitze seines Zauberstabs richtete sich auf die Echse. Sekunden vergingen während Cyle sie nur anschaute...
“Crucio...“, flüsterte er leise doch nichts geschah...
Er schloss für einen Moment die Augen, sammelte sich und wiederholte die Tortur ein weiteres mal..
Ein paar schwächliche Funken verließen die Spitze des Stabes... ob Enttäuschung in ihm aufkam oder dies nur den Willen bestärkte konnte man nicht sehen.
Minutenlang hielt er die Augen geschlossen und als er sie wieder öffnete loderte ein Feuer darin..
“Crucio!“, zischte er bedrohlich und die eben noch erstarrte Echse verrenkte sich unter Schmerzen. Die Glieder standen in abartigen Winkeln von ihrem Körper ab und die kleinen Augen waren weit aufgerissen.

Für Cyle war dies bereits zuviel... er sackte nach hinten, sah die Echse erschreckt an, ließ den Zauberstab fallen...
Das kleine Tier ergriff sofort die Flucht, in den Wald hinein...

Darvin... ein kleiner Junge stand nur 20 Meter von Cyle hinter einem Baum... der kleine Fünftklässler hatte alles gesehen... erschrocken stieß er sich vom Baum ab und sprintete gen Schloss... unbemerkt vom leicht traumatisierten Cyle der immer noch die Stelle anstarrte, an welcher eben noch die Echse unter Qualen litt.
Darvins Vater arbeitete im Ministerium... Darvin konnte ihm gegenüber nie Schweigen bewahren... hätte Cyle gewusst, dass Darvin ihn gesehen hätte würde er wissen, dass er nun Probleme bekommen würde.

2 Tage später saß er am Rande des Quidditchfeldes und sah hoch zu den Türmen, als sich eine knochige Hand auf seine Schulter legte.
“Mister McKaylor. Wir müssen mit ihnen reden.“
Etwas erschrocken drehte Cyle den Kopf zur Seite und sah zum Besitzer der Hand.
Professor Dumbledore stand hinter ihm und sah ihm mit dem typischen väterlichen Blick an. Doch er war nicht allein. Prof. Dippet und 2 Männer waren noch bei ihnen.
“Mister McKaylor, darf ich die Herren vorstellen. Anderson Mcroyal und Barthy Ermandy. Die Herren sind vom Zaubereiministerium und würden gerne mit ihnen sprechen.
Cyle sah den Direktor an und fixierte dann kurz die beiden Herren. In seinem Kopf flogen Bilder umher. Was könnte er getan haben. Ein bild blieb stehen. Einer der drei unverzeihlichen Flüche... Langsam erhob er sich.
Dass sie es tatsächlich herausfinden würden, hätte er nie gedacht.

Zwei helle, blaue Augen sahen durch die Scheibe des Gemeinschaftsraumes. Sie sahen wie ein Schüler des 5. Jahres von Dippet, Dumbledore und zwei weiteren Männern begleitet wurde.
“Seht euch das an!“, rief sie laut und winkte ihre beiden Freundinnen zum Fenster. Die Drei kannten den Slytherin.

Laut klangen die Schritte der Stiefel durch die Gänge. Dippet ging voran, gefolgt von Dumbledore, Cyle und hinter ihnen allen in samtgrünen Umhängen die beiden Männer vom Ministerium. Einige Schüler sahen die kleine Gruppe. Cyle sah verängstigt aus. Jeder wusste, dass man lebenslang nach Askaban käme, würde man einen der drei unverzeihlichen Flüche verwenden.
Manche kannten Cyle und seine Interessen. Sie tuschelten und sahen mitleidig zu Cyle. Dass er die Regeln gerne missachtete und hin und wieder bei Dippet auflaufen musste, war bekannt. Doch diesmal waren Dumbledore und zwei Fremde, gut gekleidete Männer dabei. Also konnte es kein einfacher Verstoß sein wie ein Juckfluch außerhalb der eigentlichen Regeln.
Als sie vor der großen Statue angekommen waren, hörte er das Passwort und schon begann sich die Treppe hinauf zu winden. Alle fünf stellten sich darauf.

“Wir würden gerne erfahren, was Mr. McKaylor gemacht hat.“, sagte Dumbledore in seiner typischen Manier seine Schüler zu schützen.
“Geduld, Professor. Und glauben sie uns, wenn sie nicht erfreut sein werden.“, sagte der größere der beiden Männer knapp. Sie standen da wie ein Besenstiel fiel Cyle auf, als er sie nochmals musterte.

Als sie das Büro betreten hatten, setzte sich Prof. Dumbledore hinter seinen Schreibtisch und gebot Cyle sich zu setzten. Im Zimmer des Direktors Platz zu nehmen, war nie ein gutes Zeichen. Das wusste er aus Erfahrung.
“Mister Caoimhin McKaylor. Ich denke, sie vermuten bereits, warum wir sie besuchen?”, fragte der kleine der beiden Ministeriumsarbeitern gespielt freundlich. Seine Miene jedoch zeigte, dass dort weder Freundlichkeit, Mitgefühl oder Menschlichkeit zu finden war.
Cyle nickte nur stumm. Er war verschüchtert, verängstigt. Die Anwesenheit Dumbledores macht es auf der einen Seite schlimmer, da er sein Schuldirektor war und auf der anderen Seite auch besser, da er Ruhe ausstrahlte.

“Ich denke, es wäre an der Zei,t uns mitzuteilen, was unser Schüler verbrochen hat!“, sagte Dumbledore fest und richtete sich seelenruhig dabei auf, um die beiden Herren anzusehen.
“Um es kurz zu sagen ist ihr Schüler angeklagt, einen der drei unverzeihlichen Flüche angewendet zu haben.“, sprachen nunmehr beide Männer vollkommen synchron.
Dippet und Dumbledore schwiegen. Sie sahen erst sich an und sahen dann zu Cyle. Vier Augenpaare fixierten ihn und sein eigener Blick wandte sich gen Boden.
“Ist das wahr, Cyle?“, fragte Professor Dumbledore absolut ruhig. Zögerlich sahen die dunklen Augen auf und blickten durch die Halbmondgläser in die des Professors. Ganz langsam bewegte sich der Kopf auf und ab.
Seine Kehle war wie zugeschnürt, die Hände schienen einen See füllen zu wollen und er spürte, wie die Augen aufgequollen waren.
Es wurde heiß in ihm und er spürte wie die acht Augen sich förmlich durch die Haut in seinen Geist bohrten.
“Wird er... ich meine, kommt er nach...?“, stockte Dumbledore und sah die Herren an. Dass es ihm nun auch nicht gut ging sah man ihm an.
“Nein. Obwohl viele zu gern dem Gesetzt folgen würden, haben wir in vielen Besprechungen folgendes beschlossen.“, sagte der Dicke knapp und schnell, während der lange dünne ein Pergament hervor holte und es aufrollte.
“Mister Caoimhin McKaylor. Aufgrund der Tatsache, dass sie gegen ein Gesetz zur Verwendung der drei unverzeihlichen Flüche, durch das Anwenden des Cruciatus Fluches an einem Reptil, werden ihnen folgende Strafen und Auflagen zuteil.“, las er vor und sah dann erst mal auf. Ruhig und in einer Schweigeminute ließ er seine Worte wirken.
Dippet beherrschte sich genauso wie Dumbledore und sah mit ruhigem Gesichtsausdruck zu dem Pergament.
[i]“Ich will nicht nach Askaban.“[/i], schoss es ihm ständig durch den Kopf. Er konnte es sich vorstellen. Eine einsame Zelle, eine Schüssel mit Grieß und unendlicher Kälte. Er kannte Dementoren... sein restliches Leben unter der drückenden und aussaugenden Kälte dieser Geschöpfe zu verbringen, war ihm ein graus. Lieber würde er sterben, als sich diesem Leben hinzugeben.

“Sie werden von dem 5. Jahrgang der Hogwartsschule ausgeschlossen, dürfen 1 Jahr keine Art von Zauberei anwenden und werden von nun an den Rest des Jahres in Norwegen eine Strafarbeit verrichten.“
Diese Worte waren wie flüssiger Honig für seine Ohren.
Man konnte förmlich hören, wie ein tonnenschwerer Fels von seinem Herzen fiel und die verkrampften Finger lösten sich langsam aus dem Umhang.
Er sah immer noch nicht auf...
Kurz sah man in Dippets Gesicht einen Funken von Erleichterung und Dumbledore ließ sich in seinen Stuhl zurückfallen.
“Sie werden uns nun begleiten. Ihr Gepäck wird zu ihrer Familie geschickt. Dort wo sie jetzt hingehen, werden sie kein Gepäck brauchen“, sagte der Mann und gebot Cyle mit einer Geste sich zu erheben und ihnen zu folgen.
“Werde ich meine Familie noch sehen?“, fragte er kleinlaut und er bekam auch prompt Antwort.
“Ihre Familie wird sie in Norwegen erwarten.“ Die Stimme klang immer noch kalt und unmenschlich.
Die beiden Männer gingen schnell voran, die Treppe hinunter, durch die Gänge in die Eingangshalle. Alle sahen Cyle. Wie er den Ministeriumsangehörigen folgte und wie er mit gesenktem Kopf daher ging...



“Was hast du dir dabei gedacht? Wie konntest du nur so bösartig werden? Was habe ich falsch gemacht?“, schrie ihn sein Vater an und packte ihn dabei am Kragen.
Es schneite, der Wind schien das Holzhäuschen wegreißen zu wollen und die Temperaturen dachten, Nordpolwetter wäre besser als Wärme.
Doch es hielt Arfran, Afred und Rebeca McKaylor nicht davon ab nach Norwegen zu reisen und sich mit ihrem Sohn in dem Besucherraum zu treffen.
Cyle antwortete nicht... Tränen standen in seinen Augen und er traute sich nicht seinen Vater anzusehen.
Dann bewegten sich seine Lippen.
“Ich wollte doch nur wissen, wie sie funktionieren...“, flüsterte er kaum hörbar.
“Wenn du sprichst, dann sprich lauter oder nuschelt ihr Dunklen immer so vor euch hin?“, fauchte sein Vater und stieß ihn weg.
Cyles Mutter saß auf einem Stuhl und sah stillschweigend auf die Tischplatte. Hin und wieder wischte sie die Tränen von ihren Wangen.
Nur Afred schien ruhig zu bleiben und Cyle zu verstehen.
“Glaubst du dein Sohn würde jemals einen Menschen angreifen? Wie du damals den Stuporzauber an mir ausprobiert hast so wollte er den Zauber ausprobieren. Seine Strafe dafür erhält er doch.“, sagte er zu Arfran und legte ihm die Hand auf die rechte Schulter. Eine Windböe ließ das Haus knirschen ... Cyle sah auf zu seinem Vater.
“Papa... ich wollte nur wissen, ob ich es kann. Niemals würde ich einen Menschen damit ein Leid zufügen.“, nuschelte er leise, aber verständlich.
Seine Mutter schüttelte sacht den Kopf... “Ich hoffe, du lernst aus deiner Strafe...“, murmelte sie nur. Arfran hingegen ging auf seinen Sohn zu. Ihm standen ein paar Tränen in den Augen.
“Ich weiß... bitte gib Acht auf dich.“, er schloss seinen Sohn in die Arme.... Dann ging er zur Tür. Seine Mutter schluchzte laut und verkrallte sich förmlich in ihren Sohn.
“Mama, es tut mir Leid. Bitte sei mir nicht böse.“, murmelte er und drückte sie kurz fest.
Sie wollte ihren Sohn nicht loslassen. Ein Jahr war es ihnen verboten sich zu sehen... es fühlte sich so an, als würde sie ihren Sohn verlieren...



“Vor 3 Tagen habe ich ihn gesehen, wie er, begleitet von 2 Herren, das Schloss verlassen hat. Das war das letzte Mal.“, flüsterte Cloey zu einem Jungen vor ihr.
“Miss Spencer! Was gibt es da zu tuscheln?”, fauchte Prof. Simmons.
“Wir würden gerne erfahren, wo Cyle ist. Seid drei Tagen haben wir ihn nicht gesehen und heute ist er auch nicht zum Unterricht erschienen.“, erwiderte Cloey dann lautstark und ein kurzes Getuschel ging durch Cyles alte Klasse.
“Mr. McKaylor musste nach Hause. Seine Mutter ist erkrankt und die Genesung wird etwas dauern. Auf Wunsch seines Vaters ist er dann nach Hause gegangen um der Familie beizustehen.“, sagte Prof. Simmons in der üblichen Tonlage.
Das waren die Informationen, die sie hatte. Dippet und Dumbledore hatten beschlossen, den Fall nicht umherkreisen zu lassen und hatten sich so eine kleine Geschichte zu Recht gelegt, die sie mit der Familie abgesprochen hatten.



Die Knie angewinkelt und die Arme verschränkt saß er in der Ecke des Abteils. Er spürte die Vibrationen des Zuges, das Klappern der Schienen und sah wie Bäume, Berge und Seen mit ungeheurer Geschwindigkeit vorbei rasten.
Er hatte das Abteil für sich allein... noch.
Doch langsam schob sich die Tür auf. Cloey steckte den Kopf hinein. Sie war nun im 6. Jahr. Früher, genau vor einem Jahr, war sie in seinem Jahrgang. Doch er hatte das 5. Jahr versäumt und musste es nachholen. Er konnte froh sein, dass er noch nach Hogwarts ging.
“Cyle. Ich hab gehört, dass du hier sitzt.“, sagte sie schwach lächelnd und betrat das Abteil. Hinter sich schloss sie die Tür des Abteils. Cyle sollte nicht sehen, dass im Gang eine Hand voll jüngerer Schüler waren, die bald mit Cyle in einem Jahrgang sein würden.
“Wie du siehst, bin ich da. Und sitzen tue ich auch. Zum Stehen bin ich zu faul.“, grinste er und setzte sich vernünftig hin, während Cloey ihm gegenüber Platz nahm.
“Wie geht es deiner Mutter? Ich habe gehört, dass es ihr nicht sonderlich gut ging.“, fragte sie vorsichtig. Andere Sachen hatte sie auch gehört. Manche erzählten, dass Cyle vom Ministerium abgeholt wurde, weil sein Bruder, der ebenfalls beim Ministerium war, irgendetwas mit dunklen Zauberern am Hut hatte. Als ob das Gerücht nicht Nonsens genug wäre, gab es sogar das Gerücht, Cyle hätte im Verbotenen Wald ein Drachenei gelagert und züchte dort nun einen Walisischen Grünling.
Nur wenige kamen etwas an die Wahrheit heran...
Er habe einen giftigen und verbotenen Trank gebraut, der vom Ministerium verboten wäre...

“Gut. Es hat sich langsam, aber stetig gebessert.“, sagte er knapp und nach kurzer Überlegung.
“Die letzten Wochen war sie eigentlich wieder auf den Beinen.“, fügte er noch hinzu, um nicht so wortkarg zu wirken.
“Das freut mich zu hören. Einige meinten schon, du hättest irgendetwas Verbotenes getan, was das Ministerium nicht dulden würde.“, lachte sie leise. Cyle stimmte mit einem lauten künstlichen Lachen ein und hielt sich den Bauch, während er sich zurücklehnte.
“Quatsch. Wer erzählt so etwas denn rum?“, fragte er und ließ das künstliche Lächeln weiterhin aufgesetzt.
“Niemand. Es wird dich freuen, dass dein alter Platz als Treiber in der Mannschaft für dich warm gehalten wurde.“, grinste sie und verschlang ihre Finger ineinander. Cyle sah etwas aus dem Fenster und ein ehrliches Lächelnd breitete sich auf seinen Lippen aus. [i]“Quidditch.“[/i], sprach er im Geiste zu sich selbst. 1 Jahr hatte er gearbeitet, musste in der Kälte im Wald arbeiten und verbrachte Stunden in einer kalten Zelle. Quidditch hatte er vermisst... bald würde er wieder so leben können wie früher...



“Der Schnatz wurde gesichtet und die Sucher scheinen die Jagd aufzunehmen“, die Stimme des Kommentators hallte durch die sonnendurchflutete Luft, doch keiner der Spieler nahm sie war.
“Aber was ist das? Ein Klatscher scheint es auf die Sucher abgesehen zu haben!“
Einer der Klatscher nährte sich langsam von hinten den Suchern... fixiert auf den Schnatz und damit beschäftigt schneller als der andere zu sein, nahmen sie ihn nicht wahr.

Fest drückte er den Besen nach unten und ließ den Arm mit dem Schlagholz nach hinten fallen.
Jetzt konnte er das Blitzen des Schnatzes sehen und wie er samt Sucher und Klatscher auf ihn zuflog.
Es surrte kurz und der Schnatz ging vor ihm, gefolgt von den Suchern, in die Kurve. Ein Glanzstück an Flugkunst der Sucher... sie berührten Cyle nicht, der Sekundenbruchteile später das Schlagholz nach vorne schlug und den Klatscher gen Himmel stieß.
“SLYTHERIN HAT DEN SCHNATZ GEFANGEN UND GEWINNT DAS SPIEL!“, hörte er nur und die Worte waren genug. Kreisend flog er ein Stück nach oben zu den Jägern und Jägerinnen, um sein Schlagholz vor Freude gegen das seines Treiberpartners zu schlagen...
Innerlich wurde ihm warm, als er ihren Sucher mit dem Schnatz in der Hand fliegen sah... den Arm hoch gestreckt und in Siegerpose...





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Der sprechende Hut Offline

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14.05.2006 03:53
Caoimhin McKaylor Antworten
Hallo Caoimhin!

Schön, dich bei uns begrüßen zu dürfen! Jetzt habe ich es auch endlich geschafft, mir deine Bewerbung anzusehen (und man übersehe mal die gottlose Zeit dafür ). Generell finde ich die Idee eines Schülers mit derben Ecken und Kanten und einer nicht so glatten Schullaufbahn gut, doch dass du die unverzeihlichen Flüche anwendest, kommt mir etwas übertrieben vor. Doch ich übergebe dem Direktor noch das letzte Wort in dieser Sache. Ich habe das in dem entsprechenden Bereich auch noch mal vermerkt. Ansonsten die restlichen Fehler bitte ausbessern.


Alter
Caoimhin, welcher lieber Cyle [kein Komma] genannt wird [Komma] hat am 31. Dezember jeden Jahres Geburtstag.



Schulstand
Cyle ist, durch einige Fehler [Komma] immer noch Schüler des 7. Jahrganges und Treiber bei den Slytherins.



Zauberstab
Sein Zauberstab scheint sich ihm angepasst zu haben. Oder war dieser Zauberstab extra für ihn bestimmt. [wenn du das so schreibst, ist es eine Frage und erfordert ein Fragezeichen am Ende] Letzteres soll angeblich die Wahrheit sein. Ganz einfach aus schwarzem Kirschholz mit einem leichten Rotton im Holz.[Füge in diesem Satz noch das Subjekt ein, er ist o.Ä.]



Fächer
Verwandlung, Verteidigung gegen die dunklen Künste, Zauberkunst, Alte Runen, Quidditch und Flugkunst, Alte Runen

Quidditch ist kein gesondertes Fach, sondern auf freiwilliger Basis, wenn man ins Team kommt, während Flugkunst nur in der 1. unterrichtet wird. Such dir daher ein anderes Fach stattdessen aus.
Außerdem hast du zweimal das Fach Alte Runen gewählt. Suche auch dafür ein anderes Fach aus




Herkunft und Familie
Selbst im Norden Schottlands finden sich noch entfernte Verwandte [Komma] die den McKaylors angehören. Doch nur der Teil des Clans, der in Irland seit Jahrhunderten lebt [Komma] besitzt magische Fähigkeiten. Tolerieren und wissen davon tun fast alle Clanmitglieder, doch ob sie erfreut davon sind [Komma] ist jedem selbst überlassen. Da zwischen dem schottischen und dem irischen Part des Clans eine kleine Kluft besteht [Komma] interessieren sich diese Teile der Familie kaum füreinander.
Die McKaylors, welche dem Kleeblatt folgen [Komma] sind zum größten Teil Magier und Hexen. Eine Abneigung gegenüber den Schlammblütern ist fast überall zu finden, doch wird diese Abneigung unter den verschiedenen Häusern mehr und weniger radikal durchgesetzt. Das Familienhaus von Caoimhin ist eines der Häuser [Komma] die weniger radikal sind. Sie unterscheiden zwischen Reinblütern, Halbblütern und den Muggelstämmigen [Komma] doch speisen selbst Muggelstämmige hier mit den Reinblütern am Tisch ohne jegliche Problematik.

Die wichtigsten Personen in Cyles Leben sind sein Vater Arfran McKaylor (59), welcher ein Antiquitäten- und Kunsthändler ist, sein Bruder Casper McKaylor (27), welcher nach seiner Zeit in Hogwarts im Ministerium arbeitet, Cyles Onkel, Afred McKaylor (55), welcher für den örtlichen Quidditchverein spielt und nebenbei seinem Bruder zur Hand geht und die Hausherrin Rebeca McKaylor (57), welche sich um die Bürokratie, den Landbesitz und um die Kinder kümmert.

Doch was seine Interesse für die Zauberei, die dunkle Magie und die mythischen Wesen [es fehlt ein Wort: betraf oder anging oder…] [Komma] war sein Vater Ausschlag gebend. Als Antiquitäten- und Kunsthändler wusste er sehr viel über vergangene Zeiten und über mythische Wesen. Einhornhörner, kunstvoll verzierte Drachenklauen oder Gegenstände, überzogen mit Wassermenschschuppen. Ein Auge für die Kunst und alles Wissen über die Wesen, die halfen sie zu erschaffen [Komma] zeichnete ihn aus und er stopfte es förmlich in den kleinen Cyle hinein. Besonders interessiert an Kunst oder seltene Objekte [Komma] die aus dem dunklen Teil der Magie kamen [Komma] flößte er dem Jungen dieses Interesse ebenfalls ein. Nicht im negativen Sinne [Komma] aber Cyles Hauptinteressengebiet liegt seit jeher auf der Verteidigung gegen die dunklen Künste und auf den dunklen Künsten selbst.
Er lernte Quidditch, etwas Grundwissen über Zauberei der ersten Klassen, viel über Drachen, Zentauren, Werwölfen und Co, das Interesse für die dunklen Künste wurde ihm eingeflößt [Komma] doch das [Komma] was ihm seine Mutter lehren wollte [Komma] begriff er nicht. Mathematik, Rechnungswesen, Verwaltung...
Dinge die logisch, faktisch und klar waren, wollte er scheinbar nicht verstehen.



Aussehen
Sein Körperbau ist seitdem muskulöser, und seine Finger sind knochiger geworden. Ab dem 3. Jahr wurden die Haare länger [Komma] bis er sie sich im 5. wieder auf Schulterhöhe schneiden ließ.
Jetzt ist Cyle in etwa 192 cm groß und wiegt an die 110 Kilogramm. Er ist Sportler, das sieht man. Ein breites Kreuz, ein gut durchtrainierter Körper... doch alles hat er versucht [Komma] um den kleinen Bauch weg zu bekommen, der sich seit Jahren sammelt.
Die Haare sind mittlerweile kinnlang und von Natur aus schwarz. Hin und wieder, wenn er sich einige Tage nicht rasiert, was er aus Faulheit mal nicht tut, zeichnet sich ein dunkler Bart am Kiefer ab.
Dunkle und durchdringende Augen fixieren jeden Menschen [Komma] den er anspricht. Man könnte den Eindruck haben [Komma] er wolle durch die Augen hindurch auf das Gehirn sehen, so durchringend ist der Blick [Komma] wenn er sich intensiv mit jemanden unterhält.

Schwarze Hemden, schwarze Hosen, schwarze Oberteile, schwarze Lederschuhe harmonieren mit dem schwarzen Mantel [Komma] den er in der Schule trägt.
Seinen Händen nach zu urteilen würde er kaum lächeln. Sie sind knochig und dünn. Sie sehen nicht schlimm aus [Komma] doch etwas sonderbar schon.
Zur Strafe für einen Fehler [Komma] den er begangen hatte.



Charakter
Freundlich, nett und offenherzig.
Sobald es nicht um Quidditch, die dunklen Künste, magische Wesen oder etwas Spaß geht [Komma] wird Cyle faul.
Er weiß immer [Komma] wo diese Sachen sind [Komma] doch sobald ihn jemand nach einem Buch oder einem Federkiel fragt [Komma] beginnt eine große Suchaktion. Hier und da findet er dann eine Socke oder ein Pergament, welches er vor Wochen als Hausarbeit abgeben sollte. Allgemein tut er in der Schule nur das Nötigste.
Potential hat er, wo er Interesse hat. In Pflege magischer Geschöpfe oder Verteidigung gegen die dunklen Künste ist er der Erste [Komma] der etwas machen will. Doch in allen anderen Fächern tut er das Nötigste [Komma] um das Jahr zu schaffen. Hin und wieder hat er helle Momente und besteht einen Test mit gut, doch den meisten Teil der Zeit reicht es gerade mal [Komma] um sich über Wasser zu halten.

Er ist sehr charismatisch was Reden angeht. Vor Hunderten zu sprechen macht ihm nichts. Einmal angefangen [Komma] redet er voller Überzeugung und würde vermutlich nicht aufhören [Komma] würde ihm nicht jemand Einhalt gebieten.
Doch wie so üblich fehlt ihm die Lust zu Posten [Komma] wo so etwas gebraucht wird.
Doch was er nicht mag [Komma] macht er auch nicht.

Sein Interesse für die dunklen Künste ist überall bekannt. Flüche, Gegenflüche... begierig saugt er alles auf [Komma] was im Zusammenhang mit den dunklen Künsten steht. Bösartig ist er nicht [Komma] doch hat er einen Hang zu allem Dunklen.
Selbst über die 3 unverzeihlichen Flüche weiß er viel und hat 2 von ihnen an Tieren bereits ausprobiert. Da dies selten unentdeckt bleibt und in diesem Fall inoffiziell geklärt wurde [Komma] musste er ein Schuljahr aussetzten [Komma] um seine Strafe in bitterer Kälte abzuarbeiten.

Die unverzeihlichen Flüche sind hohe Magie, ich bezweifle ehrlich gesagt, dass du sie schon in so jungen Jahren gut genug beherrschst, um sie auch nur an Tieren auszuüben. Auch wenn du schon früh angefangen hast mit dem Zaubern, empfinde ich dies als zu mächtig. Das letzte Wort hat hier allerdings Dumbledore, er wird entscheiden, ob du dies ändern musst oder nicht.


Hin und wieder, wenn er Ruhe hat und aus dem Fenster schaut, sieht er es vor seinem geistigen Auge. Wie durch die Augen eines anderen sieht er sich sitzend oder arbeitend in der Kälte Norwegens... In irgendeiner Art und Weise hat es ihn in manchen Situationen kälter gemacht. Vermutlich würde er seit diesem Jahr viele Flüche sogar gegen Menschen einsetzten [Komma] wenn derjenige etwas getan hätte [Komma] was in Cyles Augen schlimm genug wäre. Denn Gerechtigkeitssinn hat er. Auch wenn er den auslegt [Komma] wie er es für richtig hält. Diebstahl, Sachbeschädigung oder Erpressung sind ihm zuwider. Doch was das Brechen der Schulregeln angeht, so setzt dieser Gerechtigkeitssinn hin und wieder aus.



Besitz
Jedes seiner Familienmitglieder in Irland tragen diese Kette und diesen Ring. Einfach und aus Silber [Komma] doch mit einem Kleeblatt darauf. Es ist aus einem grünen Edelstein geschliffen und darin ist durch Zauberei aus Silber eine Rune eingelassen.

Die Sätze sind etwas unglücklich formuliert. Ich würde nicht mit ‚dieser’ Kette und ‚diesen’ Ring anfangen, man fragt sich unwillkürlich, ja welche denn? Es klingt, als würdest du dich auf etwas beziehen, aber das fehlt. Im nächsten Satz fehlt dann Subjekt und Prädikat, fügt das bitte ein.


Er legt viel Wert auf seine Familie und ist stolz auf den Clan. Die beiden Schmuckstücke sind das einzige [Komma] was ihn an seinen Clan erinnert.

Tiere besitzt er keine. Seine Familie besitzt eine Vielzahl von Eulen [Komma] von daher braucht er keine eigene [Komma] um Post zu bekommen oder zu senden.



Stärken und Schwächen
Körperlich ist er sicher nicht herausragend [Komma] doch besitzt er eine gute körperliche Fitness.
Charisma und ein fast immer freundliches Gesicht [Komma] Ausstrahlung und ein Lächelnd öffnen viele Türen.
So kann ihm auch mal etwas Peinliches passieren [Komma] ohne [kein Komma] dass er sich mit hochrotem Kopf verkriecht.
Seine Leidenschaft spielt im Qidditch. Hüter, Jäger oder Sucher wären Positionen [Komma] wo er fehl am Platze wäre.

Gute körperliche Kraft, Schlagfertigkeit und ein besonderes Talent was Flüche angeht [Komma] sind meist hilfreich in einer Konfliktsituation. Zwar kämpft er selten und versucht vieles verbal zu lösen [Komma] aber im Fall der Fälle ist das sicher eine Stärke seinerseits.




Interessiert ihn etwas [Komma] ist er mit Elan dabei.
Sollte er wirklich tagelang keine Lust haben [Komma] kann man sich um seinen Schlafplatz herum durch Berge von Pergamenten, sauberer Kleidung, Kisten oder anderem wühlen.
[Fast löschen] So verhält es sich mit fast allen Schulfächern außer Verteidigung gegen die dunklen Künste und Pflege magischer Geschöpfe. Wahrsagen, alte Runen, Zaubertränke, Verwandlung ... hier heißt es mitmachen [Komma] so gut es geht.
Ein leichter Hang zum Brechen der Regeln und die ausreichenden Noten in manchen Fächern verhalfen ihm bereits einmal dazu ein Jahr zu wiederholen. Kein schönes Erlebnis, besonders da ihn der Unterrichtsstoff da noch weniger interessierte.

Eine leichte Schwäche für Frauen sollte man aufzählen, da sie ihn in vieles reinreiten könnte. Klaren Kopf kann er bewahren, doch meist will dieser klare Kopf genau das [Komma] was verlangt wird. Ein kurzes Zwinkern, ein verführerisches Lächeln und ein gewisser Charme reichen aus [Komma] um Cyle zu locken. Zwar bekommt ihn niemand vom Quidditch weg [Komma] aber man kann diesen Charakterzug ausnutzen [Komma] um etwas von ihm zu verlangen oder einzuholen. Doch kann er in manchen Momenten dann ein ziemlich gemeiner Kerl sein. Hat er einmal raus, dass gespielt wird [Komma] ändert er gerne die Regeln und spielt mit.



Vorlieben und Abneigungen
Obwohl er Quidditch spielt, sportlich ausschaut und gern zaubert [Komma] hat er eine Aversion gegen überflüssige Bewegung und Ordnung. Alles steht in Reichweite [Komma] um ja keine überflüssige Bewegung zu machen.

Nun, wenn er eine Aversion gegen überflüssige Bewegungen hat, warum ist er dann kein Ordnungsfanatiker? Denn mit seinem Chaos macht er garantiert sehr viele überflüssige Bewegungen, wenn er mal wieder etwas suchen muss.



Vorgeschichte
Anfang der 30er hörte man in einem Krankenhaus in Dublin [kein Komma] auf der Entbindungsstation [kein Komma] laute Kinderschreie.
Einer von ihnen, fein gekleidet und doch etwas verwegen, lief vor der Flügeltür ständig auf und hab. Hin und wieder trat ein anderer, langhaariger hinzu und beruhigte ihn mit Worten.
Der Mann mittleren Alters machte sich viel zu viele Sorgen um seine Frau und sein Kind.

“Ein kerngesunder Junge [Komma] Mr. McKaylor.“, sagte sie [Komma] während sie ihm das Bündel wie ein Präsent überreichte.

Mit den Worten “Hogwarts ist super [Komma] Mama!“, umarmte er seine Mutter kurz. Er hatte sie alle vermisst, doch ganz besonders seinen kleinen Bruder. Zwar umarmte er diesen nicht [Komma] aber das erste [Komma] was der 6 Jährige von seinem großen Bruder bekam [Komma] war ein Schokofrosch. Damit war Cyle fürs erste beschäftigt [Komma] denn essen wollte er ihn nicht. Lieber spielte er mit ihm und sah zu [Komma] wie der Frosch seinen einzigen Sprung auf den Herd machte und eine Pfütze wurde.

“Es heißt Wingardium Leviosa. Damit kannst du Gegenstände fliegen lassen.
Hier und da zeigte er ihm [Komma] wie man einen Zauber machte, ohne dass Cyle jedoch einen Zauberstab hatte.
Kein echter Zauberstab [Komma] aber damit gab er sich zufrieden.
Es könnte stundenlang so weiter gehen. Der Siebenjährige wollte alles über die Zaubersprüche erfahren. Doch Casper riss sich meist zusammen und behielt das Meiste für sich, damit Cyle nicht auf dumme Ideen kam. Meist endeten solche kleinen Lehrstunden dann in kleinen Spielen oder Cyle wollte seinem Bruder im Zauberschach schlagen [Komma] damit er ihm mehr erzählte.

Du hast hier zweimal ‚meist’ und einmal ‚das Meiste’ kurz hintereinander. Formulier das ein wenig um, dass du die Wortwiederholung umgehst.


Cyle zog die Figuren nach seinem Plan über das Spielfeld, ohne zu bedenken, dass sein Bruder andere Schritte tat [Komma] als Cyle geplant hatte. Minuten später warf Cyle dann den König quer durch den Raum und rannte wüst fluchend auf sein Zimmer, weil er ein weiteres Mal verloren hatte.

Quidditch gefiel ihm schon, aber wenn Cyle dann noch ein Kunststückchen machen durfte [Komma] blühte er richtig auf.
Nach etwas Radau und einigen Schürfwunden [kein Komma] fand er sich dann neben dem Nest des Habichts wieder, der seine Jungen in der Krone der Eiche aufzog.
Verschrammt und mit einigen Pickwunden trottete er dann, gezogen von seinem Onkel [Komma] in das Haus zurück.
“Ungestüm! Du musst die Augen aufmachen. Nur dann siehst du auch [Komma] wo du hinfliegst., maulte sein Onkel, obwohl er ihm kaum böse war.
Die beiden gingen auf Cyles Zimmer und sein Onkel verarztete ihn notdürftig.
“Ich komm gleich wieder mit zum Training, nicht wahr?“, fragte er dann kleinlaut. Immer kam er mit zum Quidditchtraining tief im Wald der heimischen Mannschaft. Zwar spielte er nicht mit [Komma] aber er saß am Rand und sah sich das Trainingsspiel an.

“Sie wissen ja schon [Komma] was passiert, aber ich muss es noch erfahren.“, sagte er trocken und Prof. Holland schnaubte verächtlich. Wirklich beliebt machte er sich durch seine Art nicht unbedingt, aber ein so langweiliges Fach wie Wahrsagen traf bei ihm nicht auf gute Laune.
Nachdem er 5 Minuten dem Unterricht gefolgt war und gelernt hatte, dass irgendein eckiger Baum im Teesatz für zukünftige Blüte steht, gähnte er und sah wieder aus dem Fenster. Mit einem Schnauben billigte die Professorin sein Handeln und notierte sich am Ende der Stunde eine schlechte Note.

Er richtete die schwarze Spitze auf das Reptil und der Junge, welcher erst ein paar Tage wieder in Hogwarts war [Komma] folgte der Echse mit den Augen.
“Imperio...“, flüsterte er und die Echse stand still. Langsam richtete sie sich auf die Hinterläufe und legte den Kopf schief. Langsam und stockend fing sie an zu steppen und nahm den Schwanz als Stock.

Cyle ließ den Zauberstab schnell sinken und die Echse nahm sofort die Beine in die Hand.
Doch Cyle war schneller... ein “Crucio“ [kein Komma] verließ seinen Mund und sofort wandte sich die Echse auf dem Boden. Ihre Glieder verrenkten sich und sie drehte sich zuckend auf den Rücken. Der Schwanz wurde unter dem Schmerz abgeworfen und sie wand sich unter Qualen. So kurz dieser Moment war [Komma] so schnell sank Cyle nach hinten auf den Hintern und sah leicht geschockt zu der fliehenden Echse.

Meine Ansicht über diese Zaubersprüche sagte ich ja bereits oben. Gegebenenfalls musst du diesen Part also ändern.



2 Tage später saß er am Rande des Quidditchfeldes und sah hoch zu den Türmen [Komma] als sich eine knochige Hand auf seine Schulter legte.
Cyle sah den Direktor an und fixierte dann kurz die beiden Herren. In seinem Kopf flogen Bilder umher. Was könnte er getan haben. Ein Bild blieb stehen. Zwei der drei unverzeihlichen Flüche... Langsam erhob er sich.
Dass sie es tatsächlich herausfinden würden [Komma] hätten sie nie gedacht.

Zwei helle, blaue Augen sahen durch die Scheibe des Gemeinschaftsraumes. Sie sahen wie ein Schüler des 5. Jahres von Dippet, Dumbledore und zwei weiteren Männern begleitet wurde.
“Seht euch das an!“, rief sie laut und winkte ihre beiden Freundinnen zum Fenster. Die Drei kannten den Slytherin.

Laut klangen die Schritte der Stiefel durch die Gänge. Dippet ging voran, gefolgt von Dumbledore, Cyle und hinter ihnen allen in samtgrünen Umhängen die beiden Männer vom Ministerium. Einige Schüler sahen die kleine Gruppe. Cyle sah verängstigt aus. Jeder wusste, dass man lebenslang nach Askaban käme, würde man einen der drei unverzeihlichen Flüche verwenden.
Manche kannten Cyle und seine Interessen. Sie tuschelten und sahen mitleidig zu Cyle. Dass er die Regeln gerne missachtete und hin und wieder bei Dippet auflaufen musste [Komma] war bekannt. Doch diesmal waren Dumbledore und zwei fremde, gut gekleidete Männer dabei.
Als sie vor der großen Statue angekommen waren [Komma] hörte er das Passwort und schon begann sich die Treppe hinauf zu winden. Alle fünf stellten sich darauf.

“Geduld [Komma] Professor. Und glauben sie uns, wenn sie nicht erfreut sein werden.“, sagte der größere der beiden Männer knapp. Sie standen da wie ein Besenstiel fiel Cyle auf [Komma] als er sie nochmals musterte.

Als sie das Büro betreten hatten [Komma] setzte sich Prof. Dippet hinter seinen Schreibtisch und gebot Cyle sich zu setzten. Im Zimmer des Direktors Platz zu nehmen [Komma] war nie ein gutes Zeichen.
“Mister Caoimhin McKaylor. Ich denke [Komma] sie vermuten bereits [Komma] warum wir sie besuchen?”, fragte der kleine der beiden Ministeriumsarbeitern gespielt freundlich.
Die Anwesenheit Dumbledores macht es auf der einen Seite schlimmer, da er sein Hauslehrer war und auf der anderen Seite auch besser, da er Ruhe ausstrahlte.

“Ich denke [Komma] es wäre an der Zeit [Komma] uns mitzuteilen [Komma] was unser Schüler verbrochen hat!“, sagte Dippet fest und richtete sich seelenruhig dabei auf [Komma] um die beiden Herren anzusehen.
“Um es kurz zu sagen ist ihr Schüler angeklagt [Komma] zwei der drei unverzeihlichen Flüche angewendet zu haben.“, sprachen nunmehr beide Männer vollkommen synchron.
Dippet und Dumbledore schwiegen. Sie sahen erst sich an und sahen dann zu Cyle. Vier Augenpaare fixierten ihn und sein eigener Blick wandte sich gen Boden.

Seine Kehle war zugeschnürt, die Hände schienen einen See füllen zu wollen und er spürte wie die Augen aufgequollen waren.
Es wurde heiß in ihm und er spürte [Komma] wie die acht Augen sich förmlich durch die Haut in seinen Geist bohrten.
“Wird er... ich meine [Komma] kommt er nach...?“, stockte Dippet und sah die Herren an. Dass es ihm nun auch nicht gut ging [Komma] sah man ihm an.
“Nein. Obwohl viele zu gern dem Gesetzt folgen würden [Komma] haben wir in vielen Besprechungen folgendes beschlossen.“, sagte der Dicke knapp und schnell, während der lange dünne ein Pergament hervor holte und es aufrollte.
“Mister Caoimhin McKaylor. Aufgrund der Tatsache, dass sie gegen ein Gesetz zur Verwendung der drei unverzeihlichen Flüche, durch das Anwenden des Imperius und Cruciatus Fluches an einem Reptil, werden ihnen folgende Strafen und Auflagen zuteil.“, las er vor und sah dann erst mal auf. Ruhig und in einer Schweigeminute ließ er seine Worte wirken.
Dippet beherrschte sich [kein Komma] genauso wie Dumbledore und sah mit ruhigem Gesichtsausdruck zu dem Pergament.
“Ich will nicht nach Askaban.“, schoss es ihm ständig durch den Kopf. Er konnte es sich vorstellen. Eine einsame Zelle, eine Schüssel mit Grieß und unendliche Kälte. Er kannte Dementoren... sein restliches Leben unter der drückenden und aussaugenden Kälte dieser Geschöpfe zu verbringen [Komma] war ihm ein Graus. Lieber würde er sterben [Komma] als sich diesem Leben hinzugeben.


Man konnte förmlich hören [Komma] wie ein tonnenschwerer Fels von seinem Herzen fiel und die verkrampften Finger lösten sich langsam aus dem Umhang.
Er sah immer noch nicht auf...
Kurz sah man in Dumbledores Gesicht ein Funken von Erleichterung und Dippet ließ sich in seinen Stuhl zurückfallen.

“Werde ich meine Familie noch sehen?“, fragte er kleinlaut und er bekam auch prompt Antwort.
Wie er den Ministeriumsangehörigen folgte und wie er mit gesenktem Kopf daher ging...

Gesetz dem Fall, dass du das mit dem Flüchen so stehen lassen darfst, stellt sich mir die Frage, wie das Ministerium davon erfahren konnte? Sie können nicht herausfinden, welche Art von Zauber du ausgesprochen hast, da müsste dich schon jemand beobachten und verpfiffen haben.

Es schneite, der Wind schien das Holzhäuschen wegreißen zu wollen und die Temperaturen [kein Komma] dachten [Komma] Nordpolwetter wäre besser als Wärme.

“Ich wollte doch nur wissen [Komma] wie sie funktionieren...“, flüsterte er kaum hörbar.
“Wenn du sprichst [Komma] dann sprich lauter oder nuschelt ihr Dunklen immer so vor euch hin?“, fauchte sein Vater und stieß ihn weg.
Cyles Mutter saß auf einem Stuhl und sah stillschweigend auf die Tischplatte. Hin und wieder wischte sie die Tränen von ihren Wangen.
Wie du damals den Stuporzauber an mir ausprobiert hast [Komma] so wollte er die Zauber ausprobieren.

“Papa... ich wollte nur wissen [Komma] ob ich es kann. Niemals würde ich einen Menschen damit ein Leid zufügen.“, nuschelte er leise [Komma] aber verständlich.
“Ich hoffe [Komma] du lernst aus deiner Strafe...“, murmelte sie nur.
“Ich weiß... bitte gib Acht auf dich.“, er schloss seinen Sohn in die Arme.
“Mama [Komma] es tut mir Leid. Bitte sei mir nicht böse.“, murmelte er und drückte sie kurz fest.
es fühlte sich so an [Komma] als würde sie ihren Sohn verlieren...

“Vor 3 Tagen habe ich ihn gesehen, wie er, begleitet von zwei Herren, das Schloss verlassen hat. Das war das letzte Mal.“, flüsterte Cloey zu einem Jungen vor ihr.
“Miss Spencer! Was gibt es da zu tuscheln?”, fauchte Prof. Simmons.
“Wir würden gerne erfahren [Komma] wo Cyle ist. Seit drei Tagen haben wir ihn nicht gesehen und heute ist er auch nicht zum Unterricht erschienen.“, erwiderte Cloey dann lautstark und ein kurzes Getuschel ging durch Cyles alte Klasse.

Das waren die Informationen [Komma] die sie hatte. Dippet und Dumbledore hatten beschlossen [Komma] den Fall nicht umherkreisen zu lassen und hatten sich so eine kleine Geschichte zu Recht gelegt, die sie mit der Familie abgesprochen hatten.

Früher, genau vor einem Jahr [kein Leerzeichen], war sie in seinem Jahrgang.
“Cyle. Ich hab gehört, dass du hier sitzt.“, sagte sie schwach lächelnd und betrat das Abteil. Hinter sich schloss sie die Tür des Abteils. Cyle sollte nicht sehen, dass im Gang eine Hand voll jüngerer Schüler waren, die bald mit Cyle in einem Jahrgang sein würden.
“Wie du siehst [Komma] bin ich da. Und sitzen tue ich auch. Zum Stehen bin ich zu faul.“, grinste er und setzte sich vernünftig hin, während Cloey ihm gegenüber Platz nahm.
“Wie geht es deiner Mutter? Ich habe gehört, dass es ihr nicht sonderlich gut ging.“, fragte sie vorsichtig. Andere Sachen hatte sie auch gehört. Manche erzählten, dass Cyle vom Ministerium abgeholt wurde [Komma] weil sein Bruder, der ebenfalls beim Ministerium war [Komma] irgendetwas mit dunklen Zauberern am Hut hatte. Als ob das Gerücht nicht Nonsens genug wäre, gab es sogar das Gerücht [Komma] Cyle hätte im Verbotenen Wald ein Drachenei gelagert und züchte dort nun einen Walisischen Grünling.


“Gut. Es hat sich langsam [Komma] aber stetig gebessert.“, sagte er knapp und nach kurzer Überlegung.
“Die letzten Wochen war sie eigentlich wieder auf den Beinen.“, fügte er noch hinzu [Komma] um nicht so wortkarg zu wirken.
“Das freut mich zu hören. Einige meinten schon, du hättest irgendetwas Verbotenes getan, was das Ministerium nicht dulden würde.“, lachte sie leise. Cyle stimmte mit einem lauten künstlichen Lachen ein und hielt sich den Bauch [Komma] während er sich zurücklehnte.


“Der Schnatz wurde gesichtet und die Sucher scheinen die Jagd aufzunehmen“, die Stimme des Kommentators hallte durch die sonnendurchflutete Luft, doch keiner der Spieler nahm sie wahr.
“Aber was ist das? Ein Klatscher scheint es auf die Sucher abgesehen zu haben!“
Einer der Klatscher nährte sich langsam von hinten den Suchern... fixiert auf den Schnatz und damit beschäftigt schneller als der andere zu sein [Komma] nahmen sie ihn nicht wahr.

Ein Glanzstück an Flugkunst der Sucher... sie berührten Cyle nicht, der Sekundenbruchteile später das Schlagholz nach vorne schlug und den Klatscher gen Himmel stieß.
“SLYTHERIN HAT DEN SCHNATZ GEFANGEN UND GEWINNT DAS SPIEL!“, hörte er nur und die Worte waren genug. Kreisend flog er ein Stück nach oben zu den Jägern und Jägerinnen [Komma] um sein Schlagholz vor Freude gegen das seines Treiberpartners zu schlagen...
Innerlich wurde ihm warm [Komma] als er ihren Sucher mit dem Schnatz in der Hand fliegen sah... den Arm hoch gestreckt und in Siegerpose...



Der sprechende Hut

Der sprechende Hut Offline

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14.05.2006 11:49
Caoimhin McKaylor Antworten
Sei gegrüßt Caoimhin!

So, um das ganze jetzt noch wegen den Flüchen zu klären.
Also:

OK, ich habs dir erlaubt, das weiß ich und du musst die Szene nicht streichen, das mal vorne weg *lächel*
ABER:

  1. Zwei der drei ist schon viel, ich denk, wenn er einen der Beiden ausprobiert, reicht das vollkommen aus um ihn Erstens zu schrecken und Zweitens um bestraft zu werden.

  2. Bin ich der Meinung, dass er mit einmal den Zauberstab hinhalten und den Fluch aussprechen das nicht schaffen kann. Da sollte er schon mehrmals zielen und es versuchen. Und was da auch wichtig ist, er muss es wollen. In den Büchern meinte Moody zu den Schülern, dass sie es versuchen könnten, aber nicht schaffen würden, weil sie es eigentlich nicht wirklich wollen. Man muss davon überzeugt sein, das wirklich zu tun. Das gehört meiner Meinung nach noch zu der Szene hinzu, also dass er es mehrmals versucht und dann schafft, weil er es will, vieleicht mit dem Bild eines anderen vor sich, den er nicht leiden kann, hasst und die "Wut" an dem Tier auslässt... Aber da setz ich mal keine Grenzen.

  3. Hat Cosmo in der Korrektur oben schon richtig gesagt, erklär bitte, wie das Ministerium darauf kommen kann, welche Sprüche er benutzt hat. Also dass ihn jemand sieht und verpetzt ist eher sinnvoll, aber wenn du eine gute Erklärung findest, bin ich auch damit zufrieden.


Bitte schreib hier einen Beitrag, wenn du alles verbessert hast und die Inhaltlichen Sachen wie eben das mit den Flüchen poste nocheinmal in "Quote" darunter, damit wir nicht alles durchsuchen müssen, um die Veränderungen zu lesen. *lächel*


Der sprechende Hut

Caoimhin McKaylor Offline

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21.05.2006 14:20
Caoimhin McKaylor Antworten
Servus...

Ich habe sämtliche Zeichensetzungs- und Rechtschreifehler ind mühsamer Kleinarbeit korrigiert *ächz*

Alles was im Zusammenhang mit dem unverzeihlichen Fluch steht habe ich ebenso umgeschrieben.
Meine Wenigkeit hofft und denkt, dass es so zur Zufriedenheit der Moderation sein könnte.



“Stupor...“. flüsterte er und der rote Blitz schoss auf die Echse zu, welche sich danach kaum noch rührte.
Langsam und mit wehendem Mantel schritt er auf den Feld zu, worauf die erstarrt Echse lag... sein Gesicht war ernst... sonderbar kalt.
Sein Entschluss stand fest als er sich vor den Stein hockte und die dunklen Augen auf die Echse richtete...
Gelesen hatte er davon fiel und sein Gefühl sagte ihm, dass er dazu in der Lage war.

Langsam bewegte sich die Echse über den warmen Stein. Unauffällig hockte Cyle am Rande des Verbotenen Waldes.Er richtete die schwarze Spitze auf das Reptil und der Junge, welcher erst ein paar Tage wieder in Hogwarts war folgte der Echse mit den Augen. Könnte man seinen Geist mit einem Bild beschreiben so war es ein altes Gemälde... getränkt in Dunkelheit...
Ein erfahrener Zauberer würde in seinen Augen momentan nichts als Dunkelheit und eisernen Willen lesen...
Neben all den Flüchen waren die drei Unverzeihlichen die Krönung. Schon lange hatte er sich in die Materie eingelesen.
Mit jeder Seite die er gelesen hatte wuchs sein Wille sie zu beherrschen... Nicht um jemanden zu Schaden.... einfach nur die Macht zu besitzen solche Flüche einzusetzen..

Die schwarze Spitze seines Zauberstabs richtete sich auf die Echse. Sekunden vergingen während Cyle sie nur anschaute...
“Crucio...“, flüsterte er leise doch nichts geschah...
Er schloss für einen Moment die Augen, sammelte sich und wiederholte die Tortur ein weiteres mal..
Ein paar schwächliche Funken verließen die Spitze des Stabes... ob Enttäuschung in ihm aufkam oder dies nur den Willen bestärkte konnte man nicht sehen.
Minutenlang hielt er die Augen geschlossen und als er sie wieder öffnete loderte ein Feuer darin..
“Crucio!“, zischte er bedrohlich und die eben noch erstarrte Echse verrenkte sich unter Schmerzen. Die Glieder standen in abartigen Winkeln von ihrem Körper ab und die kleinen Augen waren weit aufgerissen.

Für Cyle war dies bereits zuviel... er sackte nach hinten, sah die Echse erschreckt an, ließ den Zauberstab fallen...
Das kleine Tier ergriff sofort die Flucht, in den Wald hinein...

Darvin... ein kleiner Junge stand nur 20 Meter von Cyle hinter einem Baum... der kleine Fünftklässler hatte alles gesehen... erschrocken stieß er sich vom Baum ab und sprintete gen Schloss... unbemerkt vom leicht traumatisierten Cyle der immer noch die Stelle anstarrte, an welcher eben noch die Echse unter Qualen litt.
Darvins Vater arbeitete im Ministerium... Darvin konnte ihm gegenüber nie Schweigen bewahren... hätte Cyle gewusst, dass Darvin ihn gesehen hätte würde er wissen, dass er nun Probleme bekommen würde.




Ich hoffe so ist es nun recht.

Gruß Cyle

Der sprechende Hut Offline

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21.05.2006 14:43
Caoimhin McKaylor Antworten

Caoimhin McKaylor - Herzlich Willkommen!
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