Name
Ian Hamilton
Alter
Ian wurde am 16.04.1939 geboren und ist somit 15 Jahre alt.
Schulstand
Hufflepuff, 5. Klasse
Vertrauensschüler
Treiber in der Hausmannschaft
Zauberstab
Ians Zauberstab besteht aus Mahagoni und Drachenherzfaser. Er ist 10 Zoll lang.
Fächer
Herkunft und Familie
Mutter: Lissy Hamilton (Verstorben)
Irgendwann im Jahre 1914 wurde Lissy in einem Dorf in Schottland geboren. So ziemlich ihre ganze Kindheit hat sie dort verbracht. Als sie ca. 20 Jahre alt war, hat sie dann George kennen und lieben gelernt. Nach ihrer Hochzeit zogen sie in ein Haus in Newton Mearns, Schottland. Lissy hatte sich immer um das Haus gekümmert. Sie hat geputzt und gekocht. Dann im Jahre 1939 bekamen sie ihr erstes Kind. Sie nannten es Ian. Drei Jahre später kam dann Noelle zur Welt. Eigentlich war alles perfekt...
Doch dann, nur wenige Jahre später, verschwand Lissy auf unerklärliche Art und Weise. Ein paar Tage nach ihrem Verschwinden wurde sie tot an einem See aufgefunden.
Vater: Dr. George Hamilton (40 Jahre alt)
Ebenfalls im Jahre 1914 wurde auch George in Schottland geboren. Mit ca. 20 Jahren lernte er Lissy kennen und zusammen zog er mit ihr nach Newton Mearns, wo er an einer Universität seinen Doktor machte und von da an dort unterrichtete.
Nach dem Tod seiner Frau musste er Noelle und Ian alleine erziehen, was ihm aber nicht sehr schwer fiel. Das Einzige, was ihm Probleme bereitete, waren Ians Schulnoten. Denn wie heute war Ian in seiner Kindheit auch nie gut in der Schule.
Einerseits ist Ians Vater überglücklich darüber, dass seine Kinder nach Hogwarts gehen, andererseits vermisst er sie aber auch sehr.
Schwester: Noelle Hamilton (12 Jahre alt)
Als Noelle geboren wurde, waren seine Eltern überglücklich. Ian war zu der Zeit gerade erst drei Jahre alt. Trotzdem hatte er sich immer sehr gut um seine Schwester gekümmert. Besonders dann, als seine Mutter gestorben war. Danach verbrachte er sehr viel Zeit mit ihr und kümmerte sich so gut wie er konnte um sie.
Als er den Brief von Hogwarts bekam, wollte er zuerst nicht hingehen. Nach dem Tod seiner Mutter hat er Noelle so gut wie nie alleine gelassen. Und das wollte er dann eigentlich auch nicht. Doch sein Vater hatte ihm versprochen, sich gut um sie zu kümmern. So ist er dann nach Hogwarts gefahren und drei Jahre später hatte Noelle dann auch einen Brief bekommen.
Aussehen
Ian ist ca. 1,80 m groß und ist damit für sein Alter doch schon etwas größer. Dadurch, dass er Quidditch spielt und auch sonst sehr auf seinen Körper achtet, ist er etwas muskulöser, was er auch gerne mal zeigt.
Er hat etwas längere, dunkelblonde Haare, die ihm oft über die Augen fallen, was ihn aber nicht weiter stört. Meist verdecken seine Haare seine braunen Augen, für die er schon oft Komplimente geerntet hat. Viele Mädchen schwärmen von seinen Augen.
Man kann auch sonst nicht sagen, dass Ian schlecht aussieht, im Gegenteil: Er hatte schon viele Verehrerinnen, doch die Richtige war noch nicht dabei.
Am liebsten trägt Ian in seiner Freizeit eine einfache Hose, ein Muskelshirt und darüber eine Jacke, die er aber immer offen lässt. Manchmal, oft an den kälteren Tagen, trägt Ian auch einen seiner dickeren Pullover.
Während der Schulzeit trägt er natürlich immer seinen Schulumhang mit dem Vertrauensschülerwappen und dem Wappen der Hufflepuff.
Charakter
Ian ist ein etwas ruhigerer Mensch, aber er ist nicht die Art von Person, die jedes Mal in Gedanken versinkt, wenn sie mal nichts zu tun haben oder alleine sind.
Ian ist schon immer ein recht vernünftiger Junge gewesen, was nicht heißen soll, dass er keinen Spaß versteht oder keinen Spaß hat. Nur bei den Dingen, die nach seiner Meinung zu gefährlich sind oder streng bestraft werden können, weist er Josy oder auch andere auf die Folgen hin.
Dies war wahrscheinlich auch einer der Gründe, weshalb er Vertrauensschüler geworden ist.
Man könnte sagen, dass Ian, wenn es um die Schule geht, ziemlich faul ist. Seine Hausaufgaben, die er über die Woche aufbekommt, macht er meistens noch, aber wenn er mal für eine bevorstehende Arbeit lernen müsste, macht er es einfach nicht. Im Nachhinein ärgert er sich über seine schlechten Noten und dann sagt er sich immer, dass er beim nächsten Mal wohl doch besser lernen sollte. Doch machen tut er es nie. So schafft er es gerade so seine Jahre mit mittelmäßigen Noten zu überstehen.
Ian ist ein sehr netter und aufgeschlossener Junge. Eigentlich gibt es niemanden in der Schule, den er nicht mag oder dem er aus dem Weg geht. Bis auf Matthew DeWinther und seinesgleichen. Eben alle die, die Mädchen nur benutzen.
Besitz
Es gibt zwei Dinge, die Ian wirklich wichtig sind. Zum einen hat er einen Anhänger, den er in seinem 3. Schuljahr von Joslyn bekommen hat.

Den Anhänger trägt er seit dem immer und er legt ihn nur ab, wenn er Duschen geht. Joslyn und Ian haben beide den gleichen Anhänger gekauft und ihn sich dann gegenseitig geschenkt, als sie beide fest in der Quidditchmannschaft waren.
Sein zweiter wertvoller Besitzt ist sein Kater Zacharias.

Kurz vor Beginn des zweiten Schuljahres hatte ihm sein Vater den kleinen Kater geschenkt. Seitdem war er jedes Jahr mit in Hogwarts und er ist für Ian wie sein bester Freund.
Stärken und Schwächen
~Stärken~
- Eine von Ians Stärken ist das Quidditchspielen. Schon im ersten Jahr, als er Flugunterricht hatte, wusste er, dass er irgendwann mal in einer Mannschaft spielen wird. Er war auch schon immer sehr begabt im Fliegen. Leider traute er sich vor seinem 3. Schuljahr nicht, sich für die Mannschaft zu bewerben. Doch dann, als er sich endlich überwunden hatte, wurde auch gleich als Treiber in die Mannschaft aufgenommen.
- Wohl eine der wenigen Stärken, die die Schule betreffen ist, dass Ian relativ gut in Zaubertränke ist. Zumindest ist er in dem Fach besser als in all den anderen. Er hat schon oft versucht Joslyn beim Lernen zu helfen, doch gebracht hat es leider nie viel. Das einzige Fach, wo er relativ gute Noten hat, ist das Fach, in dem Joslyn nicht gut ist.
~Schwächen~
- Ians wohl größte Schwäche ist es, dass er nirgendwo Ordnung halten kann. Ob es bei seinen Schulsachen oder seinen persönlichen Dingen ist, überall herrscht das totale Chaos.
-Er hat eine Schwäche für Joslyns Gesang. Schon von dem Moment an, wo sie sich kennen gelernt hatten, liebte er ihren Gesang. Stundenlang könnte er ihrer Stimme lauschen.
Vorlieben und Abneigungen
~Vorlieben~
- Ian hat eine Vorliebe für Drachen. Schon früher, als er noch dachte, dass es keine Drachen gibt, hat er sich für sie interessiert. Heute versucht er alles über sie zu erfahren. Wenn man Ian mal in der Bibliothek vorfindet, dann nur, weil er wieder ein neues Buch über Drachen gefunden hat.
- Ian hat allgemein eine Vorliebe für die Natur. Eigentlich wollte er Kräuterkunde und Pflege magischer Geschöpfe als Wahrfächer nehmen, aber ihn zog es trotzdem mehr zu Arithmantik und Muggelkunde. Wobei er Muggelkunde nur gewählt hat, da er sich gedacht hat, dass das sicher ein Fach ist, wo er endlich wieder was gut machen kann.
~Abneigungen~
- Er hat eine sehr große Abneigung gegen Typen wie Matthew DeWinther oder Justin Brookley, die Mädchen einfach als „Trophäen“ ansehen. Er kann es einfach nicht verstehen, wie man mit Menschen so umgehen kann. Aus eben diesem Grund half er Joslyn bei ihrer Racheaktion gegen Justin.
- Zu Ians Schwäche für Ordnung hat er auch noch eine Abneigung gegen das Aufräumen. Er mag es weder seine Sachen in Ordnung zu halten, noch sie wieder aufzuräumen. Aber mit seiner eigenen Unordnung ist er auch nicht zufrieden.
- Er hat eine große Abneigung gegen das Lernen. Schon früher hat er es immer gehasst zu lernen und als er nach Hogwarts gekommen ist, war es nicht anders. Zuerst war er sehr wissbegierig und hatte gelernt, doch das war auch schnell vorbei.
Vorgeschichte
Geboren wurde ich am 16.04. 1939 in Newton Mearns, Schottland. Für eine Muggelfamilie hatten wir ein recht normales Leben. Mit drei Jahren bekamen meine Eltern ihr zweites Kind. Meine Schwester Noelle.
Nach der Geburt von ihr führten wir weiterhin ein recht normales und glückliches Leben. Bis meine Mutter dann in einer stürmischen Nacht einfach verschwand. Mein Vater war am Boden zerstört. Während der Tage, an denen meine Mutter verschwunden war, musste ich mich besonders um Noelle kümmern. Was zu der Zeit mit meinem Vater war, konnte ich nicht verstehen. Wie auch, ich war immerhin erst 6 Jahre alt.
Als meine Mutter dann wenige Tage danach tot aufgefunden wurde, brach unsere heile Welt zusammen. Irgendwie konnte ich es damals noch nicht recht verstehen, was passiert war. Ich glaube Noelle, hat das bis heute nicht verkraftet.
Das war die erste Beerdigung, auf der ich war. Irgendwie war das alles sehr komisch. Alle sind zu einem gekommen und haben besonders mich und Noelle in den Arm genommen und gedrückt.
Einige Monate nach der Beerdigung meiner Mutter normalisierte sich die Lage bei uns wieder. Ich kam endlich zur Schule, mein Vater ging wieder arbeiten und Noelle kam währenddessen zu unserer Nachbarin. Zumindest so lange, bis sie selber zur Schule ging.
Ich glaube, die größte Sorge von meinem Vater waren immer meine schlechten Noten. Niemand konnte sich das erklären, denn dumm war ich nicht.
Die Jahre vergingen und mein Vater hatte sich schon bei den weiterführenden Schulen umgehört und eine gute neue Schule für mich ausgesucht. Ich glaube, er wollte immer, dass ich auch ein Doktor werde.
Doch dann, kurz nach meinem elften Geburtstag, bekam ich den Brief von Hogwarts. Irgendwie hatte mein Vater sich sehr gefreut. Aber er war auch ziemlich unsicher. Immerhin wollte er mich nicht in eine Welt gehen lassen, die er nicht kannte.
Zuerst wollte ich nicht nach Hogwarts gehen. Meine Gedanken galten Noelle. Irgendwie dachte ich, dass sie ohne mich nicht klar kommen würde. Mein Vater versprach mir dann aber, dass er sich gut um sie kümmern würde.
Und so brachte mich mein Vater zusammen mit Noelle zum Bahnhof in Kings Cross. Mit der Hilfe von ein paar anderen Schülern fanden wir dann auch den Durchgang zum Gleis 9 ¾ und nachdem ich mich von meinem Vater und meiner Schwester verabschiedet hatte, stieg ich in den Zug ein und suchte mir ein freies Abteil. Zusammen mit meinem Koffer machte ich es mir so gemütlich wie es ging und als wir dann endlich los fuhren, wurde ich schon sehr nervös. Ich winkte meinem Vater noch solange, bis ich ihn nicht mehr sehen konnte.
Von da an war ich alleine auf mich gestellt. Irgendwie konnte ich es noch nicht so recht glauben. Ich sollte ein Zauberer sein.
Immer noch alleine im Abteil saß ich da und sah aus dem Fenster. Dann plötzlich sah ich in der Scheibe, dass ein Mädchen vor der Tür zu meinem Abteil stand. Ich wandte mich zu ihr und winkte sie herein.
Es gibt keinen Moment von damals, an den ich mich so gut erinnere wie an diesen. Joslyn kam herein und meine Überraschung über den Wortschwall, der mir entgegen kam, war nicht zu übersehen. Doch dann lächelte ich.
Auf meinen Wunsch hin erzählte sie mir ein wenig über Hogwarts. Immerhin wollte ich nicht ganz doof dastehen. Die ganze Fahrt über redeten wir, während es draußen schon langsam dunkler wurde.
Dann, als der Zug plötzlich zum Stehen kam, sprang Joslyn auf. Sie hatte ihren Bruder total vergessen. Sofort wollte sie losstürmen und ihn suchen, doch ich hielt sie davon ab. Immerhin stiegen jetzt alle aus und ich wollte verhindern, dass sie in den Massen unterging.
Zusammen verließen wir dann den Zug und wurden von einem großen Mann draußen vor dem Zug empfangen. Zusammen mit ihm gingen wir zu einem See, wo Joslyn und ich uns zusammen mit zwei anderen in ein Boot setzten.
Ebenso gefesselt wie Josy war ich von dem Anblick des riesigen Schlosses, in dem wir wohl die nächsten Jahre leben sollten.
Als wir schließlich endlich drüben am Schloss angekommen waren, wurden wir von einer älteren Dame, die sich als Professor McGonagall vorstellte, begrüßt und in das Schloss hineingeführt. Das Schloss war einfach riesig und ich hatte wirklich meine Zweifel, dass ich mich hier jemals zurecht finden würde. Einen Moment lang mussten wir noch warten, bis wir dann in die Große Halle geführt wurden.
Mein Herz klopfte immer schneller. Mir kam das alles immer noch wie ein Traum vor. Ich stand in der Halle, bei der die Decke aussah wie der Himmel. So fixiert, wie ich auf die Decke war, vergaß ich total, dass gleich ein großer Augenblick in meinem Leben stattfand. Plötzlich blieb mein Vordermann stehen und hätte Joslyn mich nicht angestoßen, wäre ich beinahe gegen ihn gelaufen.
Und dann ging es endlich los. Ein alter Hut, der auf einem Schemel lag, fing plötzlich an zu singen. Irgendwie kam mir das alles immer komischer vor und ich dachte wirklich, dass ich jeden Moment aufwachen würde. Doch dann ging es erst richtig los. Professor McGonagall rief nacheinander unsere Namen auf. Plötzlich dann spürte ich etwas an meiner Hand. Ich glaube, Joslyn war damals sehr aufgeregt. Ich griff nach ihrer Hand und versuchte sie ein wenig zu beruhigen. Doch dann wurde mein Name aufgerufen. Ich drückte noch einmal kurz Joslyns Hand, bis ich sie dann losließ und die Stufen hoch schritt, direkt zum Schemel mit dem alten Hut darauf. Professor McGonagall hob den Hut hoch, ich setzte mich auf den Schemel und dann setzte sie mir den Hut auf den Kopf.
Sofort fing der Hut an zu sprechen. Ich kann mich an seine Worte nicht mehr erinnern. Wenn ich ehrlich bin, habe ich sie damals schon nicht verstanden. Irgendwelche für mich unverständliche Wörter wie Ravenclaw oder Gryffindor hörte ich eine Stimme in meinem Kopf sagen. Dann aber sagte der alte Hut: „Hufflepuff!“ Ich wusste nicht, wie mir geschah. Ich glaube, wenn ich nicht gesehen hätte, wie sehr sich die Schüler am Tisch gefreut haben, hätte ich gar nicht gewusst, wo ich hin sollte. Sofort sprang ich auf, legte den Hut ab und ging dann zum Tisch der Hufflepuff.
Ein paar andere neue Schüler waren noch vor Joslyn dran, doch dann kam sie endlich an die Reihe. Ich sah ihr an, dass sie ziemlich aufgeregt war. Doch auch sie kam schließlich nach Hufflepuff.
Die ersten beiden Schuljahre vergingen ziemlich schnell. Ich war wie immer nicht sehr berauschend in der Schule, aber was sollte ich machen. Ich hatte einfach keine Lust zu lernen. Die einzigen Fächer, in denen ich relativ gut war, waren Zaubertränke und die Flugstunden im ersten Jahr. Schon die ganze Zeit wollte ich zum Auswahltraining für unsere Quidditchmannschaft gehen, aber ich habe es mich nie wirklich getraut. Doch dann kam das dritte Schuljahr. Nicht nur meine Schwester Noelle wurde in Hogwarts aufgenommen, ich kam auch noch in die Quidditchmannschaft. Es war ein herrliches Jahr.
Ich verbrachte so gut wie jede Minute mit Josy. Doch dann, gegen Ende des Jahres, lernte Josy Justin kennen. Ich hatte von Anfang an ein schlechtes Gefühl bei ihm, doch Josy war bis über beide Ohren verliebt. Ich hatte es ihr oft genug gesagt. Und dann passierte es.
Josy erwischte Justin mit einem anderen Mädchen. Sie war am Boden zerstört. Verzeihen werde ich das Justin nie. Aber die Rache folgte auf dem Fuße. Wir belegten Justins Klamotten mit einem Zauber. Das war das einzige Mal, dass ich etwas tat, von dem ich genau wusste, dass ich dafür Ärger bekommen würde. Aber das war mir ganz egal. Josy bat mich um Hilfe und ich half ihr.
Zu Beginn des 5. Schuljahres wurde Joslyn Quidditchkapitän und ich wurde Vertrauensschüler. Beides hatte seine guten und schlechten Seiten.
Gehe nach:
Schulfreier Vormittag?