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Dieses Thema hat 8 Antworten
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 Slytherinschüler
Jesroe McThorn Offline

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Beiträge: 90

26.07.2006 21:20
Jesroe McThorn Antworten
Name
Aufgrund einer alten Familientradition gaben meine Eltern mir liebenswürdigerweise den Namen Jesroe Anthony McThorn.

Glücklicherweise bin ich so gut wie überall nur unter dem Namen Jes bekannt.



Alter
Der Tag meiner Geburt war der 05. Januar 1937. Aufgrund dieser Angabe könntet ihr nun mein Alter ausrechnen, aber ich erspare euch diese Mühe. Ich bin nun 17 Jahre alt.



Schulstand
Als mir bei meinem Eintreffen in Hogwarts der Hut aufgesetzt wurde, war ich der festen Überzeugung, dass es mir egal war, in welches Haus ich kam. Doch als ich den Ausruf „Slytherin“ hörte, da überkam mich ein Gefühl der Erleichterung.
Nun bin ich im 6. Schuljahr und mit der Wahl des Hutes sehr gut zufrieden.



Zauberstab
Mein Zauberstab ist aus dem Holz eines Walnussbaumes gefertigt und enthält eine Träne eines Phönixes. Zudem misst er 11 Zoll.



Stundenplan





ZAG-Noten:




Herkunft und Familie
Ich wurde in London geboren. In einem ganz normalen Krankenhaus. Es war eine ganz normale Geburt.

Was meine Familie angeht – da gibt es nicht viel zu erzählen.

Mein Vater heißt Jake Anthony McThorn. Er ist 48 Jahre alt, glaub ich. An sich ist er ein ganz netter Mensch, wenn man davon absieht, dass er vor mir Angst hat. Er hat von seinem Vater eine Kanzlei geerbt, was der Grund für seinen Reichtum ist. Ich habe mich die letzten paar Jahre so gut wie gar nicht mit ihm unterhalten, also weiß ich auch nicht so recht, wie sein Charakter ist.

Meine Mutter heißt Miranda McThorn. Ihr Mädchenname war Smith. Sie ist reich geworden, weil sie meinen Vater geheiratet hat. Auch sie hat Angst vor mir, auch wenn sie immer versucht es sich nicht anmerken zu lassen. Aber das klappt nicht.

Zu Muggeln stehen die beiden positiv. Schließlich sind sie selbst welche. Sie haben, glaube ich, auch noch nicht herausgefunden, was wirklich mit mir los ist. Die beiden haben keine Ahnung, dass ich ein Zauberer bin und jetzt mein sechstes Jahr in eine Zaubererschule gehe.

Dann habe ich noch zwei jüngere Schwestern. Maylyn und Mackenzie. Meine Eltern stehen auf komische Namen. Die beiden sind Zwillinge und 13 Jahre alt. Auch sie sind Muggel. Ich kenne sie nicht besonders gut. Früher musste ich immer auf sie aufpassen, doch irgendwann habe ich mich geweigert. Babysitten war noch nie mein Ding.



Aussehen
Fangen wir mit meiner Größe an, damit man sich das Folgende besser vorstellen kann. Ich rage stolze 1,87 Meter in die Höhe. Nun, für viele ist das sicher groß, ich bin es gewöhnt. Außerdem gefällt es mir auf die meisten herabblicken zu können.

Meine Haare würde ich als dunkel- oder mittelblond bezeichnen. Ich trage sie ungefähr fünf Zentimeter lang. Da meine Haare von Natur aus sehr gelockt sind, kann ich sie zu meinem Bedauern nicht länger wachsen lassen, denn dann würde ich morgens ewig vor dem Spiegel stehen, nur um etwas Ordnung in meine Haarpracht zu zaubern.
Dann kommen die Augen. Sie sind braun. Dunkelbraun um genau zu sein. Bin ich allerdings zornig oder sauer, dann können sie schnell noch ein paar Töne dunkler werden, so dass sie einem dann fast schwarz erscheinen.
Zu meinem Gesicht kann ich sonst nur sagen, dass ich eine Nase, einen Mund und zwei Ohren habe. Aber das ist sicher nichts Ungewöhnliches.
Meinen Hals schmückt eine Tätowierung. Sie zeigt eine Schlange, die sich von meinem linken Schulterblatt bis zu meinem Hals hoch schlängelt. Meine Eltern waren nicht sonderlich stolz auf mich, als ich damit nach Hause kam, aber das hat mich auch nicht weiter gestört.

Glaubt jetzt nicht, dass ich eingebildet bin, aber ich würde durchaus sagen, dass ich eine sehr gute Figur habe. Mein Bauch ist flach und man sieht die Muskeln. Allerdings nicht zu übertrieben. Ich würde es nicht mögen und auch nicht mehr schön finden, würde ich nur noch ein Muskelpaket sein.
Das Einzige, das mich ein wenig... nun, entstellt möchte ich nicht sagen, aber was das komplette Bild ein wenig ins Wanken bringt, ist eine Narbe. Sie ist an meiner rechten Hüfte und ziemlich lang. Sie reicht ungefähr fünf Zentimeter aus meinem Hosenbund und zieht sich noch ungefähr drei Zentimeter nach unten.

Kommen wir nun zu meinen Klamotten. Ihr werdet mich immer nur in blauer Jeans sehen. Das liegt daran, dass sie praktisch sind und auch gut aussehen. Die meisten sind ein wenig verwaschen. Irgendwie mag ich das. Meine Oberteile sind meistens einfarbig. Meine Oberteile sind meistens grün oder rot, doch Hauptsache ist, dass sie nicht rosa, pink, gelb oder ähnliches sind. Blau mag ich auch nicht so gerne, da es mit den Jeans dann immer so einfarbig aussieht.



Charakter
Was soll ich euch großartiges über meinen Charakter erzählen? Vielleicht sollte ich als erstes erwähnen, dass ich nicht sehr gesprächig bin. Wahrscheinlich wundert es euch, da ich hier ja sehr viel von mir preisgebe, aber dies tue ich nur, weil ich es für wichtig halte. Aus keinem anderen Grund. Meine Gefühle und meine Gedanken verstecke ich hinter einer Maske. Ihr könnt viele verschiede Leute fragen, niemand wird sich je daran erinnern können, mich jemals lachen gesehen zu haben.
Auf meinem Gesicht spiegeln sich keinerlei Gefühle, nur in meinen Augen sind sie bei näherem Hinsehen zu erkennen.

Ansonsten bilde ich mir gerne Meinungen über andere. Ich beobachte meine Mitmenschen und versuche aus ihnen schlau zu werden, doch meistens bleibt es bei dem Versuch. Niemand kann einen anderen Menschen richtig verstehen. Und ich bin mir fast sicher, dass sogar der andere Mensch sich selbst nicht richtig versteht. Das beste Beispiel dafür bin ich selbst. Es gibt Situationen und Momente, in denen ich mich selbst überrasche.

Dies ist noch ein Charakterzug von mir. Zwar bin ich sehr schweigsam, doch wenn ich mich in ein Thema vertieft habe, kann ich stundenlang darüber diskutieren. Allerdings kommt dies nur sehr selten vor. Ich habe noch nicht den richtigen Gesprächspartner gefunden, was wahrscheinlich daran liegt, dass ich noch nicht angefangen habe ihn zu suchen.

Was kann ich noch über mich sagen? Ich nehme die Schule sehr ernst. Nicht, weil es mir Spaß macht, sondern weil es wichtig ist. Gute Noten steigern die Chancen einen guten Job zu bekommen. Einen Traumberuf habe ich nicht, da will ich mich auch gar nicht festlegen. Dann würden meine Gedanken sich nur auf diesen Beruf ausrichten und später wird dann doch nichts daraus. Träumereien von der Zukunft hasse ich. Man kann nicht wissen, wie die Zukunft wird. Deswegen halte ich Wahrsagen auch für totale Zeitverschwendung.



Besitz
Es gibt zwei Dinge in meinem Leben, die ich für kein Geld der Welt hergeben würde. Erstens: Mein Zauberstab
Und Zweitens: Noche



Noche ist meine Krähe. Ich habe sie gefunden, als ich 14 war. Sie war noch ein Küken. Normalerweise habe ich mit Tieren nicht viel am Hut, aber sie tat mir leid, wie sie da so hilflos auf dem Boden lag. Also nahm ich sie mit und kümmerte mich um sie. Als sie dann alt genug war, um allein auf sich aufzupassen, war sie so anhänglich geworden, dass sie immer wieder zurückkam. Seitdem habe ich sie und sie ist mir sehr ans Herz gewachsen. Sie ist der einzige Gesprächspartner, der mir zuhört und dem ich vollends vertraue.



Stärken und Schwächen
Stärken. Jeder redet gerne über seine Stärken, oder? Wo soll ich anfangen?
Ich würde sagen, meine größte Stärke ist, dass ich meine Gefühle nicht zeige. Meinem Gesicht sind keinerlei Gefühlsregungen abzulesen. Nur Menschen, die mich sehr gut kennen, können in meinen Augen lesen, was in mir vorgeht.

Dann würde ich noch sagen, dass ich recht gut in der Schule bin. Mit dem Lernen tue ich mir nicht schwer und ich scheue auch keine Mühe, um den Stoff noch einmal durchzugehen.

Außerdem bin ich alles andere als faul. Zwar sitze ich meist in einer Ecke und lese, doch das hat absolut nichts mit Faulheit zu tun. Wenn man mich dort lesen sieht, wird man erkennen, dass ich nur Schulbücher und weiterbildende Bücher lese. Nur in den Ferien und sehr selten an Wochenenden gönne ich es mir ein Buch zu lesen, wobei die Fantasie gefragt ist und nicht das logische Denken.


Kommen wir zu meinen Schwächen. Obwohl ich ehrlich sagen muss, dass es schon fast dreist ist, einen Menschen nach dem zu fragen, was ihn unvollkommen macht. Doch ich will euch sagen, dass mir das egal ist. Ich bin nun einmal wie ich bin und daran kann man nichts ändern. Das könntet ihr mit ein wenig Wohlwollen auch noch unter meine Stärken zählen.

Meine größte Schwäche ist es wohl, dass man mir meine Gefühle nicht ansieht. Ich weiß, ich weiß. Das habe ich schon als eine meiner Stärken aufgezählt, aber dennoch nenne ich es auch hier. Schließlich ist es eine Schwäche, wenn niemand weiß, was ich über ihn denke. Viele glauben, ich würde sie nicht mögen und noch mehr glauben, ich sei unausstehlich. Mit dieser Schwäche, oder auch Stärke, ist es sehr schwer Freunde zu finden. Was, so muss ich gestehen, mir auch nicht viel ausmacht.

Dann habe ich noch eine sehr fiese Schwäche. In manchen Momenten ist sie wirklich sehr unangebracht, obwohl sie meistens nicht auffällt. Denn das tut sie nur in Krankenhäuser oder ähnlichen Institutionen. Ich habe, mehr oder weniger, Angst vor Menschen in weißen Kitteln. Das hört sich natürlich lächerlich an, aber wenn ihr später meine Lebensgeschichte durchlest, dann werdet ihr den Grund dafür erfahren.



Vorlieben und Abneigungen
Eine meiner Vorlieben ist sicherlich Honigbrot mit Milch. Das esse ich so gut wie jeden Morgen und ich kriege einfach nie genug davon.

Ansonsten mag ich Sport recht gerne. In der Muggelwelt mochte ich am liebsten Basketball, doch hier, in der Welt der Zauberer, mag ich sehr gerne Quidditch. Eigentlich hatte ich nie vor dort mitzuspielen, doch falls ich es irgendwann einmal machen würde, dann wäre nur als Sucher oder vielleicht als Hüter.


Ich mag keine Leute, die sich für etwas Besseres halten und dies laut herausposaunen. Allerdings sage ich nichts dazu. Bei so etwas bilde ich mir lieber meine eigene Meinung und versuche möglichst nett zu sein.

Was ich noch nicht mag, sind Lehrer, die denken, dass sie schlauer sind als die Schüler, nur weil sie eine höhere Stellung haben und die Macht haben die Schüler zu bestrafen. Wenn so etwas passiert, dann sage ich oft meine Meinung, doch dabei kommt es auch auf die Situation an. Manchmal ist es eben besser nichts zu sagen.

Außerdem mag ich es nicht, wenn jemand mir seine Hilfe anbietet. Nicht, dass ihr mich jetzt falsch versteht, ich nehme gerne Hilfe an. Aber man sollte nie mit „Ich will dir doch nur helfen.“ ankommen. Das kann ich überhaupt nicht leiden. Der Grund ist der gleiche wie bei den Kitteln.



Vorgeschichte
Ihr wollt etwas über meine Vergangenheit wissen? Ihr erwartet von mir, dass ich das Persönlichste von mir preisgebe?
Ich habe noch mit niemandem darüber gesprochen. Niemand weiß etwas über meine Vergangenheit. Nicht einmal Noche, obwohl ich so gut wie alles erzähle. Aber irgendwann sollte man damit anfangen und dies scheint mir eine gute Möglichkeit.
Doch wo fange ich an? Am besten am Anfang, nicht wahr?

Also, lasst uns eine Reise in die Vergangenheit starten.


Es war der 4. Januar 1937 an dem ich geboren wurde. Doch über diesen Tag kann ich nicht viel sagen, da es mir wirklich sehr schwer fällt mich daran zu erinnern. Das einzige, das ich von diesem Tag behalten habe, ist mein Name. Der ehrenvolle Name Jesroe Anthony McThorn.
Die Zusammensetzung ist relativ einfach. McThorn ist der Name meines Vaters, den meine Mutter übernommen hat und den dementsprechend alle Kinder haben, die dieser Familie entspringen.
Anthony. Das ist ein wenig schwieriger. Den genauen Ursprung kenne ich nicht. Ich weiß nur, dass alle männlichen Familienmitglieder der McThorns Anthony als Zweitnamen haben.
Dann noch Jesroe. Wieder eine Familientradition. Die Kinder haben den gleichen Anfangsbuchstaben wie die Eltern. Genauer gesagt, die Söhne den des Vaters, die Töchter den der Mutter. Mein Vater heißt Jake. Ich heiße Jesroe. Wie meine Eltern ausgerechnet auf diesen Namen kamen, habe ich nie herausgefunden, wobei ich sagen muss, dass ich mich auch nie wirklich darum bemüht habe.
Das zu meinem Geburtstag und zu meinem Namen.

Etwas, das für mich von Bedeutung ist, ist der erste Kontakt mit der Magie. Obwohl ich das damals noch nicht realisiert hatte.
Ich war drei Jahre alt. Welche Jahreszeit es war, oder welcher Monat, das weiß ich nicht mehr, doch es ist sowieso unwichtig.
Ich stand vor dem Schrank, in dem immer die Süßigkeiten aufbewahrt wurden. Doch ich war zu klein, um mir allein etwas herauszuholen. Also rief ich nach meiner Mutter.
„Nein, Jessy“, sagte sie „es ist noch zu früh um zu naschen.“
Wütend stampfte ich mit dem Fuß auf und zeigte mit dem Finger nach oben. „Ich will!“ , schrie ich. Doch meine Mutter lächelte nur und schüttelte den Kopf. Mein Blick fixierte die Schokolade hinter der gläsernen Schranktür. Angestrengt suche ich nach einem Weg daran zu kommen. Plötzlich hörte ich einen unterdrückten Aufschrei meiner Mutter. Nur eine Sekunde später merkte ich, dass die Schokolade vor meinen Füßen lag und der Schrank offen war. Ohne nachzudenken bückte ich mich, hob die Schokolade auf und begann sie zu essen. Stolz drehte ich mich zu meiner Muter, doch sie war bleich und starrte mich aus vor Schreck geweiteten Augen an.
Damals wusste ich nicht, was los war. Heute schon. Doch meine Mutter weiß es noch immer nicht.

Dann war da noch mein 4. Geburtstag. Daran kann ich mich gut erinnern. Ich wachte auf. Mein Zimmer war schön warm und ich überlegte mir im Bett, was ich wohl alles zu meinem Geburtstag bekommen würde. Das größte Geschenk wusste ich jetzt schon. Meine Eltern hatten es mir schon gesagt: Sie würden nach Hause kommen. Sie arbeiteten immer viel und manchmal waren sie monatelang nicht daheim. Doch sie hatten es mir versprochen. Zu meinem wichtigsten Tag im Jahr würden sie kommen.
Vor lauter Freude sprang ich aus dem Bett, noch bevor mich Katie mit dem Frühstück wecken konnte. Schnell zog ich mich an, denn es war nicht schön, wenn man im Schlafanzug durch das Haus lief. Das hatte mein Vater mich gelehrt. Also zog ich mich nun so schnell wie möglich an und lief aus dem Zimmer hinaus. Die Treppe hinunter bis ins Wohnzimmer. Da waren sie, meine Geschenke. Ein riesiger Haufen lag da. Doch von meinen Eltern keine Spur. Zu erst musste ich sie suchen, sie dachten sicher, dass ich noch schlief. Ich begann meine Suche in der Küche. Durch alle Räume ging ich ohne dass ich sie gefunden hatte. Als ich wieder im Wohnzimmer ankam, wartete Katie dort auf mich. Fragend sah ich sie an. „Wo sind Mum und Dad?“
Sie seufzte. „Sie haben gerade eben angerufen. Sie konnten noch nicht weg. Sie kommen erst morgen nach Hause. Aber sie haben die Geschenke schon nach hier geschickt. Sieh hier.“ Sie holte ein großes Geschenk hervor. „Das ist von deinen Eltern. Sie haben mir auch gesagt, dass ich dir ausrichten soll, dass sie dich sehr lieben und es ihnen sehr leid tut.“
Ich starrte sie an. Es war unglaublich. Sie hatten es mir versprochen. „Sie hatten es mir versprochen!“ Meine Stimme schallte durch das Haus und ich merkte, wie sich Tränen in meine Augen bildeten. Katie kam einen Schritt auf mich zu, aber ich wollte ihr Mitleid nicht. Ich wollte meine Eltern hier. Aber sie waren nicht da.
Ich rannte in mein Zimmer und verschloss die Tür von innen. Den ganzen Tag verbrachte ich dort, nur als ich Hunger hatte, verließ ich den Raum. Am nächsten Tag wechselte ich kein einziges Wort mit meinen Eltern.

Dann kamen meine Schwestern. Es war März und es war mitten in der Nacht. Auf einmal hörte ich hektische Rufe im ganzen Haus und irgendjemand rannte dauernd die Treppen hoch und runter. Plötzlich flog die Tür auf und mein Vater stand im Zimmer.
„Los Jesroe. Steh auf. Deine Geschwister kommen!“
Und schon war er wieder verschwunden. Geschwister. Ja, ich bekam zwei Schwestern. Diese Nacht werde ich nie vergessen. Anstatt mich in Ruhe ausschlafen zu lassen haben sie mich mit ins Krankenhaus genommen, wo ich dann schließlich auf einem Stuhl eingenickt bin, während mein Vater wie ein Irrer den Gang auf und ab rannte.
Ich wurde aufgeweckt, als sie da waren. Zwei kleine nackte Babys, die mich aus kleinen hinterhältigen Augen anstarrten. Ich mochte sie nicht, aber das ließ ich meine Eltern nicht merken. Sie waren so glücklich.
Doch das Übel nahm seinen Lauf. Ich musste tagein tagaus auf sie aufpassen. Immer sagten meine Eltern das Gleiche: Ich sei ein großer Junge und müsste auf meine kleinen Schwestern Acht geben, damit sie nichts Unvernünftiges tun. Aber mal ehrlich, was für schlimme Dinge konnten schon zwei drei Monate alte Mädchen anrichten?
Irgendwann wurde mir dieses Spielchen zu langweilig und ich sagte meinen Eltern geradeaus ins Gesicht, dass ich das nicht mehr wollte und dass ich meine Schwestern sowieso nicht leiden könne. Sie waren geschockt. Aber ich hatte es gesagt. Später versuchten sie immer meine Meinung zu ändern, aber ich blieb stur.

Meine Schwestern vermiesten alles. Sie konnten nichts dafür, das gebe ich zu, aber damals dachte ich das noch. Mum und Dad nahmen sie überall mit hin. Sie waren ihre Vorzeigekinder, während ich zu Hause blieb und versuchte langweilige Stunden hinter mich zu bringen. Es gelang mir nicht. Ich bat Katie mir das Lesen beizubringen und sie tat es, wenn sie Zeit hatte. Als ich es halbwegs konnte, holte ich mir Bücher aus der Bibliothek meines Vaters. Es waren alles Bücher, die ich nicht verstand, aber wenigstens hatte ich etwas zu tun.
Katie brachte mir manchmal Bücher mit, wenn sie einkaufen war. Bücher, die ich verstand und bei denen es mir Spaß machte, sie zu lesen. Sie versprach mir auch, dass ich von ihr ein ganz dickes Buch bekommen würde, wenn ich bis Weihnachten fleißig weiterlese. Und das tat ich. Lesen machte mir sehr viel Spaß und ich wartete angespannt darauf, was ich wohl erhalten würde.
Dann war Weihnachten endlich gekommen. Ich stand sehr früh auf, obwohl ich am Abend davor sehr spät ins Bett gegangen bin. Meine Eltern waren gestern nicht da gewesen, genau wie meine Schwestern. Aber heute waren sie sicher wieder da. Sie hatten es mir versprochen. Schnell rannte ich die Treppen hinunter ohne mich zuvor anzukleiden. So gespannt war ich auf das Buch, das Katie mir versprochen hatte, dass ich es schlichtweg vergaß. Ich kam im Wohnzimmer an. Doch von meinen Eltern war keine Spur, nur Katie war im Zimmer und bereitete noch ein wenig vor. In der Tür blieb ich stehen und sah ihr zu. Ein unangenehmes Gefühl breitete sich in meiner Magengegend aus. Schließlich bemerkte Katie mich und ihr Blick wurde traurig. „Es tut mir so leid, Jessy.“
Ich rannte. Ich rannte so schnell ich konnte nach oben in mein Zimmer. Und dort blieb ich. Doch diesmal nicht nur zwei Tage. Ich blieb dort, bis meine Eltern zurückkamen. Das war zwei Tage später. Sie kamen zu mir, um sich zu entschuldigen. Mit ausdruckslosem Gesicht hörte ich ihnen zu. Als sie geendet hatten, schloss ich wieder meine Tür. Für vier Tage redete ich nicht mehr mit ihnen. Doch auch das hatte nichts gebracht...

Mit sechs Jahren wurde ich eingeschult, worüber ich sehr froh war. Nun saß ich nicht mehr in dem Landhaus meines Vaters fest. Ich lernte andere Kinder in meinem Alter kennen und ich konnte lesen. Lesen so viel und so oft ich wollte, außer natürlich während des Unterrichts, aber dafür in den Pausen. Schon bald war es mir egal, dass die anderen Kinder mich Streber nannten, nur weil ich schon lesen konnte und das auch tat. Mir wurde das alles egal.
Und dann passierte es schon wieder. Es passierte an einem Nachmittag. Damals war ich sieben Jahre alt. Ich kam gerade von der Schule und betrat die Küche, um mir etwas zu trinken zu machen. Da saßen meine Eltern mit meinen beiden Schwestern. Ich nuschelte ein ‚Hallo’ und ging zum Kühlschrank.
„Mehr hast du nicht zu deiner Familie zu sagen? Ein leises ‚Hallo’ und das war’s?“, fragte mich mein Vater. Ich drehte mich nicht zu ihm, sondern öffnete den Kühlschrank und ließ meinen Blick suchend über die große Auswahl schweifen. „Da hast du wohl richtig gehört, Dad. Ich habe euch begrüßt. Schön, dass ihr mal wieder hier seid, ich hatte schon ganz vergessen, wie ihr ausseht.“ Es hatte spöttisch klingen sollen, aber meine Stimme war monoton und ausdruckslos. Auch gut, es hatte ungefähr die gleiche Wirkung. Mein Vater stand auf. „So nicht, Junge! So redest du nicht mit mir.“
„Jake, bitte. Nicht vor den Kleinen.”
Das war der Punkt, an dem ich nicht mehr so ruhig war. Das war der Tropfen, der nicht mehr in das Fass gepasst hatte. „Nicht vor den Kleinen?“, meine Stimme war lauter als beabsichtigt. „Und was bin ich? Bin ich schon groß? Mum, ich bin gerade mal 7 Jahre alt. Nicht viel älter als eure beiden Nesthäkchen. Was denkt ihr euch eigentlich dabei? Ich brauche euch auch! Nicht nur die beiden! Habt ihn in den letzten paar Monaten, wenn nicht sogar Jahren, mal daran gedacht, dass ich auch euer Sohn bin?“
Fassungslos starrten die vier mich an. Ich hatte überreagiert, dessen war ich mir bewusst, aber es musste einfach raus.
„Jesroe, diesen Ton solltest du dir nicht in gegenüber deiner Mutter erlauben.“
Mein Puls beschleunigte sich und ich hatte das Gefühl, als müsse ich platzen. Aber nicht ich tat es, sondern die vier Gläser aus denen meine Familie getrunken hatte. Sie platzten. Alle schrieen durcheinander, nur ich stand noch am Kühlschrank. Dann rannte ich wieder, wie immer, in mein Zimmer. Von nun an wechselte ich kein Wort mehr mit meinen Eltern. Ich ging zur Schule, lernte und blieb in meinem Zimmer. Die Außenwelt drang nicht mehr zu mir durch.

So ging es weiter, bis es mir zuviel wurde. Drei Nächte nach meinem achten Geburtstag, an dem meine Eltern wie immer nicht da gewesen waren, packte ich einen Rucksack. Ich nahm nicht viel mit, nur etwas Geld, Proviant und ein paar Sachen zum Wechseln. Leise schlich ich mich in die Garage und klaute das Motorrad meines Vaters. Ich hatte schon oft gesehen, wie er damit gefahren war. Allzu schwer sah es nicht aus und ich schaffte es schon beim zweiten Versuch es anzukriegen. Es war zwar ziemlich laut, aber meine Familie hatte einen festen Schlaf. Ungesehen verließ ich das Grundstück. Doch dann passierte es. Auf den Straßen war es glatt und ich konnte noch nicht gut fahren, so kam es, wie es kommen musste. Das Motorrad schlingerte und ich fiel. Von dieser Nacht weiß ich, das muss ich zugeben, nicht mehr allzu viel. Ich kann mich aber noch an den Schmerz erinnern, als sich der Zaunpfahl in meinen Körper bohrte. Der Arzt sagte später, dass ich sehr viel Glück gehabt hatte, es hätte auch tödlich ausgehen können. Zu dem Zeitpunkt dachte ich noch, dass es vielleicht auch besser gewesen wäre, aber jetzt weiß ich es besser. Der Tod ist keine Lösung.
Meine Eltern waren nicht sehr besorgt um mich, das spürte ich. Nur meine Schwestern besuchten mich regelmäßig im Krankenhaus, bis ich wieder raus kam. Und wieder verschloss ich mich in meinem Zimmer. Irgendwie musste ich anders hier weg kommen. Aber mir blieb nur eine Möglichkeit. Ich ging zur Schule, machte einen guten Abschluss und bekam einen Job, der mich von hier weg brachte.

Zwei Jahre vergingen und ich hatte mich nicht geändert. Zumindest äußerlich nicht besonders. Innerlich schon. Ich war depressiv, mir war alles egal, nur die Schule war für mich noch von Bedeutung. Meine Eltern gingen mir aus dem Weg und ich ging ihnen aus dem Weg. Doch eines Tages kamen sie auf die Idee, dass ich krank bin. Sie gingen mit mir zu einem Arzt, doch nicht zu irgendeinem. Nein – zu dem schlimmsten von allem – zu einem Psychiater. Als ich ihm nicht antwortete, als er mir Fragen stellte und ich auch sonst keine Reaktion von mir gab, kam er zu dem Schluss, dass ich sehr krank sei, aber dass eine gute Behandlung mich heilen könne. Zu dem Zeitpunkt wusste ich noch nicht genau, was das bedeutete, aber zwei Tage darauf wusste ich es. Meine Eltern brachten mich in eine Anstalt für Durchgeknallte. Meine eigenen Eltern brachten mich in ein Irrenhaus, in die Klapse. Ich konnte es am Anfang nicht glauben, aber es war wahr. Überall liefen Leute in weißen Kitteln herum und wollten mir helfen, doch niemanden interessierte es, dass ich ein ganz normaler Junge war, der nur nicht mit seinen Eltern reden wollte. Meinen elften Geburtstag verbrachte ich dort. Und wieder waren meine Eltern nicht anwesend, aber damit hatte ich so oder so nicht gerechnet. Diesmal war nicht einmal Katie da, nur Verrückte, die etwas sahen, was nicht wirklich da war, oder die anders zurückgeblieben waren. Und Weißkittel. Überall waren Weißkittel und alle wollten mir helfen.
In dem Jahr, in dem ich elf wurde, bekam ich einen Brief von einer Schule. Doch nicht von irgendeiner Schule. Sie nannte sich Hogwarts. Als ich den Brief las, konnte ich es nicht glauben. Am Anfang dachte ich, ich würde jetzt auch durchdrehen, aber als ich den Brief immer und immer wieder las, war es für mich glasklar. Nur zu gut konnte ich mich noch an die Gläser erinnern, die plötzlich geplatzt waren. Ich war ein Zauberer. Doch ich musste hier raus.
Von da an begann ich zu beobachten. Alles und jeden um mich herum beobachtete ich und ich kam zu dem Schluss, dass ich einfach mit den ganzen Weißkitteln reden musste. Um hier herauszukommen musste ich so tun, als wäre alles in Ordnung. Also redete ich. Die Leute waren alle noch netter zu mir als sie es sowieso schon waren und nach einem dreiviertel Jahr war ich draußen. Natürlich war es jetzt schon zu spät für die Schule, aber es gab ja noch ein weiteres Jahr.

Ich wartete und wartete. Und im nächsten Jahr, zur gleichen Zeit, erhielt ich wieder einen Brief. Dieses Mal versäumte ich es nicht. Ich beschaffte mir alles, was ich brauchte und besuchte von nun an Hogwarts – Die Schule für Hexerei und Zauberei.

Die Jahre dort waren die Besten in meinem Leben. Zwar fand ich nie wirklich Freunde, aber das machte mir nichts aus. Ich hatte meine Bücher, in die ich mich vertiefte. Mein Lieblingsort wurde die Bücherei und diese war auch der Platz, an dem ich mich die meiste Zeit befand wenn ich lernte. Ansonsten war ich auch gerne im gemütlichen Gemeinschaftsraum der Slytherins. Hier gefiel es mir und hier war ich zu Hause.

Als ich 15 Jahre alt war, lernte ich Sandra kennen. Sie war ein Jahr jünger wie ich und kam aus Ravenclaw und war völlig in mich verknallt. Am Anfang fand ich es eher nervig, aber sie hörte einfach nicht auf, mich dauern zu verfolgen, also sagte ich irgendwann ja und wir waren zusammen. Für sie war es auf einmal sehr romantisch, für mich war es nur ein kleines Abenteuer. Am Ende des fünften Schuljahres ließ ich sie sitzen. Sie war sehr unglücklich, mir war es egal.

Nun beginne ich mein sechstes Jahr in Hogwarts. Meine Eltern wissen davon nichts, sie denken, ich gehe auf ein ganz normales Internat, doch mir soll es recht sein. Am Anfang dieses Jahres habe ich mir eine Dreizimmerwohnung gekauft und muss nicht mehr bei ihnen leben. Zwar zahlen sie mir die Wohnung, aber so ist es mir wesentlich lieber. Das Geld kriegen sie später irgendwann zurück und dann werde ich den Kontakt zu ihnen endgültig abbrechen.

Gehe nach: Ein wenig Entspannung

Jesroe McThorn Offline

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Beiträge: 90

26.07.2006 21:23
Jesroe McThorn Antworten
So, ich hoffe es sind nicht allzu viele Fehler drin. Die Vorgeschichte habe ich heute abend noch schnell geschrieben *g*

Und ich bräuchte noch Hilfe bei dem Avatar.... ich hab zwar ein Bild, aber ich bin mir nicht sicher mit der Größe, falls mir da wohl jemand helfen könnte?

Danke schonmal

Der sprechende Hut Offline

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Beiträge: 0

27.07.2006 16:24
Jesroe McThorn Antworten
Sei gegrüßt Jesroe!

Also erst mal find ich es toll, dass du dich auch zu einem Zweitchar entschlossen hast Nicole
Das mit dem Ava: Schicks an meine Email Addy: Katt@wildkatze.at ich schneid es dir zurecht
Korrigiert und angeschaut wird der Chara, sobald Cosmo und ich dazu kommen


Mit freundlichen Grüßen,
der sprechende Hut

Jesroe McThorn Offline

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Beiträge: 90

27.07.2006 20:19
Jesroe McThorn Antworten
Hi!

Den Chara hatte ich schon im Kopf, als ich Nicole noch nicht einmal fertig hatte *g*

Das Bild habe ich dir geschickt

Was das korrigeiren angeht - da will ich euch nicht drängel, ich habe ja schon einen Chara im Spiel *g*

Yve/Jes

Der sprechende Hut Offline

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Beiträge: 0

28.07.2006 20:43
Jesroe McThorn Antworten
Hallo Jesroe!


Willkommen bei uns. Zunächst mal... nettes Ava Bei mir heißt er Darius

Aber zu deiner Bewerbung: einen richtigen Slytherin hast du uns bescherrt, sehr schön. Inhaltsmäßig ist mir nichts aufgefallen, nur bitte die Abstände zwischen Text und nächster Überschrift überprüfen, die variieren ein wenig. Und wenn du die Fehler ausgebessert hast, kannst du loslegen.

Schulstand
Als mir bei meinem Eintreffen in Hogwarts der Hut aufgesetzt wurde, war ich der festen Überzeugung, dass es mir egal war, in welches Haus ich kam.



Zauberstab
Mein Zauberstab ist aus dem Holz eines Walnussbaumes gefertigt und enthält eine Träne eines Phönixes. Zudem misst er 11 Zoll.



Herkunft und Familie
Ich habe mich die letzten paar Jahre so gut wie gar nicht mit ihm unterhalten, also weiß ich auch nicht so recht [Komma] wie sein Charakter ist.



Aussehen
Da meine Haare von Natur aus sehr gelockt sind [Komma] kann ich sie zu meinem Bedauern nicht länger wachsen lassen, denn dann würde ich morgens ewig vor dem Spiegel stehen, nur um etwas Ordnung in meine Haarpracht zu zaubern.

Das Einzige, das mich ein wenig... nun, entstellt möchte ich nicht sagen, aber was das komplette Bild ein wenig ins Wanken bringt, ist eine Narbe.

Die Farbe ist mir eigentlich ziemlich egal, die Hauptsache ist, dass es nicht rosa, pink, gelb oder ähnliches ist. Meine meisten Oberteile sind grün oder rot. Blau mag ich auch nicht so gerne, da es mit den Jeans dann immer so einfarbig aussieht.

Also ich will ja nicht pingelig sein, aber wenn du erst sagst, dass dir die Farbe vom Oberteil ziemlich egal ist und dann vier Farben aufzählst, die es nicht sein sollten, du praktisch nur zwei trägst… dann ist das ein kleiner Widerspruch



Charakter
Nicht [Komma] weil es mir Spaß macht, sondern weil es wichtig ist.



Besitz
Ich habe sie gefunden [Komma] als ich 14 war.
Also sie dann alt genug war [Komma] um allein auf sich aufzupassen [Komma] war sie so anhänglich geworden, dass sie immer wieder zurückkam. Seitdem habe ich sie und sie ist mir sehr ans Herz gewachsen. Sie ist der einzige Gesprächspartner [Komma] der mir zuhört und dem ich vollends vertraue.



Stärken und Schwächen
Mit dem Lernen tue ich mir nicht schwer und ich scheue auch keine Mühe [Komma] um den Stoff noch einmal durchzugehen.

Obwohl ich ehrlich sagen muss, dass es schon fast dreist ist, einen Menschen nach dem zu fragen [Komma] was ihn unvollkommen macht.

Schließlich ist es eine Schwäche, wenn niemand weiß [Komma] was ich über ihn denke. Viele glauben [Komma] ich würde sie nicht mögen und noch mehr glauben [Komma] ich sei unausstehlich.



Vorlieben und Abneigungen
Bei so etwas bilde ich mir lieber meine eigene Meinung und versuche möglichst nett zu sein.

Nicht, dass ihr mich jetzt falsch versteht, ich nehme gerne Hilfe an.



Vorgeschichte
Das einzige, das ich von diesem Tag behalten habe [Komma] ist mein Name.

Wie meine Eltern ausgerechnet auf diesen Namen kamen [Komma] habe ich nie herausgefunden, wobei ich sagen muss, dass ich mich auch nie wirklich darum bemüht habe.

Etwas, das für mich von Bedeutung ist, ist der erste Kontakt mit der Magie.

Doch ich war zu klein [Komma] um mir allein etwas herauszuholen.

Durch alle Räume ging ich ohne dass ich sie gefunden hatte. Als ich wieder im Wohnzimmer ankam [Komma] wartete Katie dort auf mich.

Aber sie haben die Geschenke schon nach hier geschickt. Sieh hier.“

Den ganzen Tag verbrachte ich dort, nur als ich Hunger hatte [Komma] verließ ich den Raum.

Ich sei ein großer Junge und müsste auf meine kleinen Schwestern Acht geben, damit sie nichts Unvernünftiges tun.

Irgendwann wurde mir dieses Spielchen zu langweilig und ich sagte meinen Eltern geradeaus ins Gesicht, dass ich das nicht mehr wollte und dass ich meine Schwestern sowieso nicht leiden könne.

Als ich es halbwegs konnte [Komma] holte ich mir Bücher aus der Bibliothek meines Vaters. Es waren alles Bücher [Komma] die ich nicht verstand, aber wenigstens hatte ich etwas zu tun.

Sie kamen zu mir [Komma] um sich zu entschuldigen. Mit ausdruckslosem Gesicht hörte ich ihnen zu. Als sie geendet hatten [Komma] schloss ich wieder meine Tür.

Schön [Komma] dass ihr mal wieder hier seid, ich hatte schon ganz vergessen [Komma]wie ihr ausseht.“

In dem Jahr, in dem ich elf wurde [Komma] bekam ich einen Brief von einer Schule.

Als ich den Brief las [Komma] konnte ich es nicht glauben. Am Anfang dachte ich, ich würde jetzt auch durchdrehen, aber als ich den Brief immer und immer wieder las [Komma] war es für mich glasklar.

Dieses Mal versäumte ich es nicht. Ich beschaffte mir alles [Komma] was ich brauchte und besuchte von nun an Hogwarts – Die Schule für Hexerei und Zauberei.

Ich hatte meine Bücher [Komma] in die ich mich vertiefte.

Als ich 15 Jahre alt war [Komma] lernte ich Sandra kennen.

Meine Eltern wissen davon nichts, sie denken [Komma] ich gehe auf ein ganz normales Internat, doch mir soll es recht sein.


Der sprechende Hut


PS:
Dann habe ich noch zwei jüngere Schwestern. Maylyn und Mackenzie. Meine Eltern stehen auf komische Namen.


Da fühle ich mich ja fast angesprochen, einer meiner Chars heiß Mackenzie... o.O

Jesroe McThorn Offline

Besucher

Beiträge: 90

29.07.2006 10:49
Jesroe McThorn Antworten
So, ich habe alles verbessert und hoffe, ich habe nichts übersehen. *g*

Das mit Mackenzie tut mir leid, aber ich brauchte einen Namen der mit M anfängt... ich hoffe es ist nicht allzu schlimm. *lieb guck*

Yve/Jes

Cosmo Shannon Offline

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Beiträge: 30

29.07.2006 13:57
Jesroe McThorn Antworten
*g* Alles halb so wild.

Der sprechende Hut Offline

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Beiträge: 0

03.08.2006 15:17
Jesroe McThorn Antworten

Jesroe McThorn - Herzlich Willkommen!
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