Name:
Jamie Byron
Alter:
Jamie wurde am 01.04.1938 geboren und ist somit derzeit 16 Jahre alt.
Schulstand:
Ravenclaw, 6. Schuljahr
Zauberstab:
Sein Zauberstab ist etwa 12 Zoll lang, aus Buchenholz mit einem Schwanzhaar eines Einhorns in ihm.
Fächer:
ZAG-Noten:
Familie:
Gebürtig komme ich aus Irland, wohne in meinen Ferien in Creeslough, dort wurde ich auch geboren. Meine beiden Elternteile sind Magier und haben damals auch schon die Zauberschule Hogwarts besucht. Sie arbeiten im Ministerium für Zauberei und haben immer viel zu tun. Ich bekomme sie in den Ferien selten zu Gesicht, da sie wirklich viel arbeiten. Mein Bruder Ethan war ebenfalls in Hogwarts. Allerdings ist er nun beinahe 20 und hat zusammen mit seiner Freundin zusammen in Hogsmeade eine Kneipe mit dem Namen "Wilms". Er ist knapp vier Jahre älter als ich, aber wir verstehen uns sehr gut. Insgesamt sind wir eine recht harmonische, wenn auch manchmal hektische Familie.
Die Einstellung meiner Familie gegenüber Muggeln ist ziemlich gut. Obgleich unsere Familie reinblütig ist, so haben wir doch keine Vorurteile Muggeln gegenüber. Auch Muggel, dessen Kinder nach Hogwarts gehen, sind wir aufgeschlossen und freundlich gegenüber. Deshalb interessiere ich mich, ebenso wie der Rest auch, für alles, was mit ihnen zu tun hat.
Aussehen:
Ich bin etwa 1,85 Meter groß, schlank, aber doch von sportlicher Statur. Ich habe hellbraune Haare, die ich gerne etwas länger trage, jedoch jeden Sommer wieder etwas stutze. Meine Augen sind hellbraun und werden zur Pupille hin immer dunkler. Mein Gesicht ist leicht oval, die Gesichtszüge aber etwas markanter. Allerdings wirke ich wohl von meinem Gesicht alleine her schon etwas älter, als ich eigentlich bin. Ich habe volle Lippen, wobei die Unterlippe ein wenig größer ist, als die Oberlippe. Meine Nase ist lang und gerade.
Meine Augen sind allerdings nicht die besten, sodass ich eigentlich eine Brille tragen sollte, dieses aber - absichtlich oder unabsichtlich - des Öfteren vergesse.
Meistens trage ich schlichte Kleidung, die aber, wie ich finde, gut zu meinem Typ passt. Meistens sitzen die Klamotten etwas enger, da ich genau weiß, dass mir das steht und meinen doch recht sportlichen Körper gut darstellt. Ich sehe aber allgemein gut aus und weiß auch, wie ich das nutzen kann.
Charakter:
Auch wenn man bei meinem guten Aussehen meinen könnte, dass es mir sicherlich an Intelligenz mangelt, so stimmt dies nicht. Ich bin ziemlich schlau und wenn ich meine Brille dann auch mal trage, mache ich sogar ein intellektuellen Eindruck. Ich bin ziemlich ehrgeizig, was seine Ziele betrifft und erreiche sie eigentlich auch immer. Nie nehme ich mir zu viel auf, denn ich kann gut einschätzen, wie weit ich gehen kann. Ich halte mich meistens an Regeln und bin ziemlich gut in der Schule. Zwar kann ich nicht alle Fächer gut, aber am liebsten mache ich Muggelkunde und Astronomie.
Oftmals will ich Recht behalten, weil ich dann genau weiß, dass ich Recht habe. So kommt es oft rüber, dass ich ziemlich besserwisserisch bin - was allerdings auch stimmt. Es stört mich auch nicht, wenn andere mir das übel nehmen, denn ich habe soviel Selbstbewusstsein, dass ich so etwas locker weg stecke. Ich gebe gerne mit dem an, was ich kann und mache keinen Hehl aus meinem guten Aussehen. Ich bin der Typ Mensch, der viele Freunde hat und es nur wenige gibt, die ich nicht mag. Aber Ausnahmen bestätigen bekanntlich ja die Regeln.
Ich habe ein manchmal ziemlich loses Mundwerk und verletze so - gewollt oder ungewollt - andere. Wenn mir der Sinn danach steht, dann kann ich auch ziemlich frech sein. Ich ärgere gerne andere und nehme sie auch gern auf den Arm. Ich lasse mich durch nichts und niemanden unterkriegen und so gut wie immer habe ich gute Laune. Ich gebe mich ziemlich lässig - manchmal vielleicht sogar zu lässig. Noch habe ich keine festen Vorstellungen davon, wie mein Leben nach Hogwarts laufen soll. Gern lebe ich in den Tag hinein und tue stets das, was mir beliebt. Ich habe gerne meine Freiheiten und hasse es, eingeengt zu sein.
Mädchen gegenüber bin ich stets höflich und mime den perfekten Gentleman. Meistens tue ich dies ohne irgendwelche Hintergedanken, da ich einfach nur ein freundlicher und netter junger Mann bin.
Besitz:
Ich habe nichts Nennenswertes, was ich zu meinem Besitz zählen kann. Nur vielleicht eine Kette, die Jason mir geschenkt hat, als ich nach Hogwarts kam. Es ist eine silberne Kette mit einem schlichten Anhänger, der ein einfaches keltisches Kreuz zeigt.
Stärken und Schwächen:
Da ich sehr ehrgeizig und selbstbewusst bin, habe ich kaum Probleme, dem Unterricht zu folgen und meine Pläne und Vorstellungen umzusetzen. Ich kann mich und andere gut einschätzen. Ziele, die ich mir gesteckt habe, erreiche ich eigentlich immer, da ich mir nur realistische Dinge vornehme.
Etwas zu lernen fällt mir nicht schwer, solange mich das interessiert, was ich lernen soll. Eine Schwäche von mir ist allerdings, dass ich manchmal unaufmerksam bin.
Wenn mich etwas langweilt, dann verliere ich schnell die Konzentration und befasse mich dann nicht weiter mit dem Thema.
Außerdem muss ich eine Brille tragen, weil meine Augen einfach nicht die Besten sind. Meistens trage ich sie allerdings nur, wenn ich etwas lese oder im Unterricht sitze. Darüber hinaus kommt es allerdings seltener vor, dass ich sie trage. Ich frage mich nur, warum ich der einzige mit Brille aus der Familie bin.
Vorlieben und Abneigungen:
Meine Freizeit verbringe ich gerne drinnen oder draußen. Ganz egal, ob ich mich alleine beschäftige oder mit anderen, meistens wird mir nie langweilig. Gerne bin ich sportlich aktiv, vor allem jogge ich gern durch die Gegend, damit ich einfach mal abschalten kann.
Auch für Quidditch bin ich sehr engagiert. Zwar spiele ich nicht in der Hausmannschaft, aber ich sehe jedes Spiel, egal wie das Wetter ist. Ich achte auf mein Aussehen und meine Kleidung. Außerdem achte ich schon auf Ordnung, aber übermäßig ordentlich bin ich auch nicht. In Bezug auf Ordnung in der Schule kann man sagen, dass ich mich da schon bemühe. Nur in der näheren Umgebung meines Bettes… Na ja, dazu muss ich ja jetzt nichts weiter sagen.
Abends sitze ich gerne auch mal im Gemeinschaftsraum der Ravenclaw und lese. Manchmal kann ich mich nur schwerlich von einem Buch losreißen, und komme dann entsprechend spät und verschlafen zum Unterricht.
Außerdem interessiere ich mich für alles, was mit Muggeln zu tun hat. Da unsere Familie nur aus Magiern besteht, hat es für mich mehr Reiz, wenn ich etwas über Muggel lernen kann. Deshalb sind Muggelkunde, aber auch Geschichte der Zauberei zwei von meinen drei besten Fächern.
Vorgeschichte:
Am 01.04.1938 wurde ich in Creeslough geboren.
Mein Bruder Ethan, der vier Jahre älter ist als ich, staunte nicht schlecht, als meine Mutter Sarah mit mir nach Hause kam. Er war begeistert davon, dass er ab sofort ein kleines Brüderchen hatte, mit dem er spielen könnte. Aber auch meine Eltern freuten sich über meine Geburt. Es hatte schließlich drei Jahre gedauert, bis ich gezeugt worden war und das war für meine Eltern schon eine lange Zeit. Fast hatten sie nicht mehr erwartet, dass sie noch ein weiteres Kind haben würden. Aber dann war es doch geschehen.
Meine Mutter nahm sich eine Auszeit von ihrer Arbeit, damit sie mich bemuttern konnte, bis ich mit etwa einem Jahr entwöhnt war. Dann ging sie wieder ihrer Beschäftigung im Ministerium für Zauberei nach. Sie war noch nie der Typ Frau gewesen, der lange zu Hause sein konnte. Deswegen konnte sie es auch kaum erwarten, endlich wieder zu arbeiten.
So war es mein fast fünfjähriger Bruder und unser Hausmädchen Anna, die meine ersten Schritte überwachten. Aber ich konnte meinen Eltern keinen Vorwurf daraus machen und es ihnen nicht ein bisschen übel nehmen. Sie waren nun einmal, wie sie waren. Trotzdem erfuhr ich die Zuneigung und familiäre Nähe, die ich brauchte, damit ich mich noch erinnern kann, wer denn nun meine Eltern waren.
So wurde ich schnell selbstständig, entwischte immer meinem Bruder und erkundete auf eigene Faust das Haus. Beide waren oft genervt, weil sie mich ständig aus den verstecktesten Winkeln holen mussten, aber ich hatte wohl meinen Spaß dabei. Scheinbar war ich auch schon frech, als ich kaum richtig laufen konnte. Na ja, sie konnten mir nicht lange böse sein. Das nutzte ich natürlich oft aus, damit ich mir einen Keks oder irgendeine andere Süßigkeit erbetteln konnte.
Mein Bruder und ich hatten ein gutes Verhältnis zueinander. Auch wenn man schon bemerkte, dass er der ältere war, so passte er doch gern auf mich auf und beschäftigte sich gern mit mir. Die Jahre mit ihm vergingen wie im Flug. Wir verbrachten auch oft Zeit mit dem Rest der Familie, den Ardens. Zusammen waren wir schon eine recht große, aber auch nette Familie.
Als er dann fast 11, war kam der Brief aus Hogwarts an. Ich war traurig und wollte gar nicht, dass Ethan wegging. Ohne ihn würde es nicht mehr so interessant sein und ich würde in Zukunft alleine spielen müssen. Der Gedanke erfreute mich nicht gerade. Auch Anna war nicht immer für ein Spiel zu haben. Oft hatte sie keine Lust. Das fand ich wirklich gemein von ihr.
Aber ich sah auch ein, dass Ethan etwas Tolles lernen sollte. Er versprach mir bei seiner Abreise, dass ich später auch nach Hogwarts kommen würde. Ich glaubte ihm, da er ja mein großer Bruder und auch ein Stück weit Vorbild war.
Doch zu Hause war es nicht mehr dasselbe ohne ihn. Auch in den Schulferien war es anders mit ihm. Er hatte viele neue Freunde in Hogwarts gefunden, die er in den Ferien traf. Mich bezog er damit nicht ein. Allgemein hatte er weniger Zeit. Auch hatte er in seinem ersten Jahr in Hogwarts regelmäßig Briefe geschickt, dass ließ aber im Laufe der Jahre auch nach. Es freute mich nicht, dass es so war, aber ich nahm es einfach so hin und lernte, mich selbst zu beschäftigen. Anna beaufsichtigte mich und erledigte nebenbei den Haushalt. Meistens malte ich oder versuchte zu lesen. Na ja, viel Talent für beides hatte ich wirklich nicht, aber wenigstens konnte ich ein paar Wörter entziffern, von denen mir die Buchstaben schon beigebracht worden waren. Manchmal spielte ich auch draußen, allerdings nur, wenn das Wetter auch schön genug war, dass Anna auch mit hinausging. Sie war außerordentlich pingelig und wirklich langweilig. Mit meinen 7 Jahren wollte ich auch mal was erleben und nicht immer nur im Haus sitzen. Manchmal konnte ich meinen Willen durchsetzen, jedoch leider nicht so oft, wie ich es gerne gewollt hätte.
Als ich dann schon längere Zeit 10 Jahre alt war, kam auch endlich mein Brief aus Hogwarts. Da ich Ethan immer geglaubt hatte, dass ich auch einen Brief bekommen würde, freute ich mich nun umso mehr, dass es auch stimmte. Endlich würde ich wieder mehr Zeit mit meinem Bruder verbringen können!
Und Hogwarts war umwerfend toll! Ebenso wie Ethan kam ich nach Ravenclaw und ich fand, die Wahl des sprechenden Hutes hätte besser nicht sein können. Ich lernte viele nette Leute dort kennen und nahm Hogwarts sofort als mein neues zu Hause an. Ich wollte gar nicht mehr weg von hier.
Das Schlimme war nur, dass während meines ersten Jahres dort festgestellt wurde, dass ich eine Brille brauchte. Nun wusste ich wenigstens, warum es mir so schwer fiel, etwas lange zu lesen. Das Bild verschwamm dann vor meinen Augen und ich musste mich anstrengen, etwas zu sehen, was nah an mir dran war. Na ja, ich war einfach weitsichtig, das konnte man nicht anders sagen.
Nun… jetzt bin ich schon sechs Jahre hier und was soll ich sagen? Es gefällt mir immer noch ausnehmend gut hier. Ich hoffte auch, dass das so bleibt.
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