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Dieses Thema hat 7 Antworten
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 Quidditchtribüne
Damian Decay Offline

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Beiträge: 55

15.10.2006 15:37
Rache gibt es nun auch in den Geschmacksrichtungen sauer, bitter, böse Antworten
Komme von: Man spricht nicht mit vollem Mund?!


Jetzt ging es also los. Ich wandte mich auf dem schnellsten Weg nach unten in die Nähe der Küche, natürlich rannte ich nicht, sondern schlug ein schnelleres Gehtempo ein, wenn keiner zuschaute, konnte ich immer noch rennen, aber im Moment waren die Korridore noch überfüllt mit Schülern, die ich natürlich höflicherweise im Vorbeigehen grüßte, manchmal war es schon schwierig, wenn man viele Leute kannte. Natürlich gab es viele, die mich nicht mochten, was mir aber herzlich egal war, solange ich mich unauffällig genug verhielt, konnte ich sowieso alles machen, was ich wollte. Natürlich gab es immer mal wieder Gerüchte über mich, deren Verbreitung ich aber nicht stoppte, da es gute Werbung war. Wenn mein Club erst einmal anlief, würden es bestimmt noch mehr Gerüchte werden, ich konnte ja schon einmal damit anfangen ein paar in die Welt zu setzen, um das ganze ein wenig zu steuern.

Aber nun war die kleine Aktion gegen die Gryffindors dran, die entweder ein Erfolg werden konnte, oder dramatisch in die Hose gehen würde. Wie auch immer, die Hauptsache war, dass nur die richtigen Leute wissen sollten, dass ich auch ein Teil des Plans gewesen war, also die Slytherins in diesem Fall. Auf dem Weg nach unten fiel mir ein, dass ich ja gerade noch ein wenig die neuen Sachen ausprobieren konnte, aber so richtig sinnvoll waren die eigentlich gar nicht, bis auf eine Sache, auch aus russischer Produktion, die ziemlich böse war. Die normalen Stinkbomben, die man in jedem Scherzladen kaufen konnte, waren auch lustig und die stanken auch gut, aber da fehlte mir immer etwas, wenn man so was regulär im Laden kaufen konnte. Deshalb griff ich da auf Importware zurück, deren ekelhafte Stinkwolke nicht mit Worten zu beschreiben war. Das perfide an der Wolke war, dass sie natürlich nicht zu sehen war, nur zu riechen. Die Frage nach den Inhaltsstoffen hatte ich mir auch gestellt, nachdem ich nach meinem Selbstversuch kotzend über meinem Klo gehangen hatte.

Man konnte ein Aroma von zerkauten Fußnägeln, gemischt mit Stinktierduft und Bergtrollrotze herausriechen, selbst bei einer Erkältung, dazu noch ein paar Ingridenzien, die man gut als das stinkende Zeug auf diesem Planten betrachten konnte. Aber auf so einem windigen Quidditchfeld war so eine Stinkbombe vielleicht nicht ganz das wahre, in einer Umkleidekabine natürlich schon. Ich würde also noch eine Stinkbombe mitnehmen und hätte damit meiner Pflicht Genüge getan, die Ablenkung würde doch sowieso von Cyle und Rachel kommen. Nun war ich endlich bei der Küche beziehungsweise dem Eingang zur Küche angekommen, hier unten im Gang war keine Menschenseele und so schaute ich mich geflissentlich um und trat zu einem der Portraits das dort hing und einen dicklichen Mann zeigte.“Das Fass ist im Bild mit den fetten Mönchen, die sind gerade auf der Suche nach dem goldenen Heiligenkranz“, flüsterte ich dem Bild zu, der dickliche Mann nickte und lief aus dem Bildrahmen. Nun konnte ich das Bild umdrehen, die Holzleiste dahinter entfernen und schnell das kleine Kästchen mit den Fliegen entnehmen.

Ich verschloss das kleine Fach wieder und drehte das Bild um, dass nun nur noch eine große Tavernenstube zeigte, es war gut die Bedürfnisse der Bilder zu kennen und dieses war genau nach meinem Geschmack, wenn man wusste das der abgebildete Schmierus von Kneifenbüttel ein besonderer Trinker war, die fetten Mönche ihm aber nie den Wein geben wollten. Wie dem auch sei, nun fehlte nur noch die Stinkbombe, deren Versteck lag aber auf dem Weg zum Quidditchfeld. Das Kästchen gut verstaut in einer Tasche, ging ich also wieder los, es hatte mich wahrscheinlich keiner beobachtet, deshalb begann ich nun etwas schneller zu gehen. Auf der Herrentoilette machte ich einen kurzen Stopp, um das hintere Klo zu begutachten und mir eine böse Stinkbombe mitzunehmen. Jetzt war es also an der Zeit den Plan auszuführen.

Station Eins war es mehr oder minder ungesehen den richtigen Weg einzuschlagen. Jetzt musste ich möglichst unauffällig sein, aber gleichzeitig harmlos wirken. So ganz ungesehen konnte man sich um diese Zeit nicht aus dem Schloss schleichen, aber wegen dem nicht ganz so guten Wetter, waren wohl nicht sehr viele Schüler mehr draußen. Ich nahm also einen etwas abseits gelegenen Pfad zum Quidditchfeld beziehungsweise zur Quidditchtribüne und kam dort eigentlich auch ganz gut und aus meiner Sicht ungesehen an, da ich mich ja auch bemüht hatte ungesehen zu erscheinen. Schon von weitem konnte man sehen, dass das Auswahltraining bereits angefangen hatte, es sausten schon viele Gestalten in der Luft herum. Nun war ich auf dem Weg zu den Umkleidekabinen, die beim Eingang lagen. Ich sah allerdings nicht wirklich viele Leute, eigentlich eher gar keine, musste wohl am Wetter liegen oder eher doch an den Visagen der Gryffindors.

Wie auch immer, ich verschwand leise in dem Gang unter der großen Eingangstribüne, der zu den Umkleiden führte und bewegte mich leise weiter fort, es konnte ja immer noch sein, dass jemand mit Verspätung nachkam, aber dem war nicht so. Da war auch schon die Tür zu dem Raum, die sich auch leicht öffnen ließ. Ich linste kurz herein, deponierte die kleine tennisballgroße Stinkbombe in einer dunklen Ecke unter dem gut verschlossenen Besenschrank, bevor ich mit einem gut gezielten Diffindo die Haut der Bombe aufriss, einer der Nachteile dieser Produktion, denn normalerweise platzten die Bomben auf, wenn man sie auf etwas hartes warf. Ich hörte das kleine Zischen und verschwand so schnell wie möglich aus der Umkleide. Auch hier hatte ich wie immer darauf geachtet, dass mich keiner sah und das alles so wie immer aussah. Kurz schaute ich zu dem Aufgang, der zu der Tribüne führte und von wo das Licht durchschien, aber dann wandte ich mich schnell ab und verschwand in der dämmerigen Atmosphäre, der von dicken Holzbalken getragenen Tribünenkonstruktion.

Nun war ich in den Katakomben unter der Tribüne, dort wo man normalerweise die Treppen hochging, um zu den Sitzplätzen zu kommen. Ich arbeitete mich also weiter vor, durch den in den Häuserfarben gehaltenen Stoffvorhang konnte man nicht allzu viel erkennen, aber ich brauchte ja auch nur eine kleine Lücke für den Zauberstab, den Rest würde das Glück bestimmen. Es war kein schwerer Bau aus Stein, sondern aus solidem Holz, vermutlich magisch verstärkt, relativ offen und hell, mit Plattformen und vielen Verbindungsstreben, vermutlich um so viele Zuschauer wie möglich aufnehmen zu können, wenn die oberen Tribünen zu voll waren. Dann konnte man nämlich einfach die Stoffgehänge entfernen und so wäre dann sozusagen das ganze wie ein löcheriger Ameisenhaufen. Schließlich hatte ich eine geeignete Stelle gefunden in einer der etwas weiter oben gelegenen Ebenen, ich stellte mich an einen rustikalen Holzbalken und linste durch eine Lücke im Vorhang. Ich war zwar nicht ganz so weit oben, aber das machte nichts. Zwei dicke Holzbalken schirmten den Platz zu den Seiten ab, aber die Chancen waren so verschwinden gering, dass sich hier jemand verirrte, außer Cyle oder ein Liebespaar. Nun konnte ich in Ruhe abwarten, bis Cyle auftauchen würde und die Ablenkung stattfinden würde, wie auch immer die auch aussehen mochte.




Caoimhin McKaylor Offline

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Beiträge: 41

18.10.2006 16:53
Rache gibt es nun auch in den Geschmacksrichtungen sauer, bitter, böse Antworten
Komme von: Man spricht nicht mit vollem Mund!?


“Serpen Sortia, Fuegare Infassio, Engorgio und Incendio. Vorerst bräuchte ich nur diese Zauber.”, dachte ich bei mir und ging durch die Gänge. Meine Tasche hielt ich wie immer mit einer Hand fest und den Zauberstab mit der anderen, welche sich in der linken Manteltasche befand.
Hier und da grüßte ich einen jungen Schüler, mehr aber auch nicht. Ich war als Jemand bekannt, der nicht immer grüßte.
Die Eingangshalle... mit schnellen und kontrollierten Schritten ging ich durch sie hindurch, steuerte geradewegs das große Tor an, welches wie immer geöffnet war. Was heißt wie immer... Des Öfteren war es geöffnet.

Draußen war ein lausiges Wetter.. es gefiel mir nicht. Nicht schön aber auch nicht hässlich. Es war einfach ein Wetter welches man nicht unbedingt haben musste. Obwohl mir die momentane Kälte ja doch schon gefiel. Der Regen war etwas störend. Aber da musste man nun durch. Das Vorhaben war wichtiger als der nieselnde Regen.
Von hier konnte man das Stadion schon sehen. Es war aber noch nicht viel los. Erst als ich näher kam entdeckte ich ein paar Schüler, welche sich das Training anschauten. Wirklich nicht viel los... umso besser. Weniger Zeugen...
Aber wohin mit der Tasche, sie würde vorerst nur stören und das weglegen würde dazu führen einen Beweis gegen mich an Tageslicht zu bringen.
Während ich über den Rasen wanderte musste ich mir etwas einfallen lassen. Sie irgendwo an einer Tribune legen oder in einem Busch verstecken?
“Verdammt. Ich hätte doch noch im Gemeinschaftsraum vorbeischauen sollen.“, dachte ich mir. Aber dafür war es nun zu spät. Ich würde sie irgendwo in den Tribünen verstecken und zu einem späterem Zeitpunkt wiederkommen um sie zu holen. Zeit hatte ich ja.

Durch die Umkleiden hindurch in die Katakomben unterhalb der Tribünen. Das war der einfachste Weg. Vermutlich würde Damian ihn auch nehmen. Irrelevant... er machte sein Ding ich machte meins. Aber interessieren tat es mich schon, was er vorhatte. Er war immer gut für eine Überraschung... auch wenn diese nur Schadenfreude auslöste.
Wie immer ging ich mit schnellen Schritten durch die Umkleiden. Es würde niemand mehr hier sein... dessen war ich mir sicher.
Ein paar kleine Abzweigungen und ich trat unter die Katakomben. So erst mal die Tasche weg.
Ich zog meinen Zauberstab, legte die Tasche auf den Boden und wirbelte sie nach einem leisen Murmeln nach oben, ein paar Ebenen höher. Dort war auch Damian. Er hatte also den selben Weg genommen.
Ich blickte eine kurze Zeit zu ihn hoch und ging dann ein paar Schritte weiter südlich. Man sollte uns nicht zu nah beieinander finden, wenn man uns entdeckte. Das wäre nur hinderlich gewesen.

“Na dann los.“, murmelte ich und stellte mich an die Vorhänge. Diesen konnte ich zur Seite schieben, so dass meine kleine Schlange keine Probleme haben würde den Weg auf das Spielfeld zu finden.
“Serpen Sortia.“, flüsterte ich und hielt den Zauberstab nach draußen. Eine recht kleine und dunkelbraune Schlange zischte aus dem Zauberstab und schlug auf den Boden. Scheinbar wusste sie wofür sie bestimmt war und schlängelte sich langsam auf das Spielfeld zu. Langsam genug, dass ich weitermachen konnte...
“Fuegare Infassio..“, kleine bläuliche Flammen schossen aus dem Zauberstab auf die Schlange zu. Dann verschwanden sie.. nun sollte sie recht feuerfest sein...
Langsam nährte sich das Reptil dem Spielfeld... nun würde man die 40cm lange Schlange vermutlich schon bemerken... wer es nicht tat würde es spätestens jetzt.

“Incendio... Engorgio.“, sprach ich, diesmal etwas lauter, als wollte ich den Zaubersprüchen Nachdruck verleihen.
Erst entzündete sich die Schlange und dann wuchs sie auf eine erstaunliche Größe von fünfeinhalb Metern an. Eine fünfeinhalb Meter große und brennende Schlange schlängelte sich am Spielfeldrand entlang. Noch verbrannte sie nicht, sah und spürte die Flammen aber, weswegen sie etwas in Rage gerat und sich laut zischend aufbäumte.

Nun war es an der Sache der anderen drei das Spiel weiterzuspielen. Ich würde acht geben und schauen was ich noch tun konnte.

Damian Decay Offline

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Beiträge: 55

22.10.2006 13:49
Rache gibt es nun auch in den Geschmacksrichtungen sauer, bitter, böse Antworten
Das einzig spannende war Cyles Tasche, die ich aus den Augenwinkeln sah und die ein paar Meter neben mir zu liegen kam. Cyle war also da, das war sehr gut. Wahrscheinlich würde er sich etwas von mir entfernen, damit wir nicht beide entdeckt wurden. Ich begann schon etwas nervös zu werden, einerseits hatte ich keine Ahnung, ob alles so funktionieren würde, wie ich mir das vorgestellt hatte, aber andererseits würde irgendwas sicher passieren. In Gedanken ging ich noch mal eine große Liste an unangenehmen Zaubern durch, wobei ich die unsichtbaren Zauber, also diejenigen die keine sichtbaren energetischen Strahlen aussandten bevorzugte. Da war natürlich der spezielle Irreleitungszauber, der früher von skrupellosen Quidditchspielern eingesetzt worden war, um den Hüter zu verwirren. Er bewirkte eine kurzzeitige Art von Konzentrationsstörung, so dass man nicht genau das machte, was man wollte, in bestimmten Situationen verheerend, wenn man zum Beispiel einen Sturzflug wagte und dann nicht bremsen konnte.

Diesen Desillusionszauber war auf weite Entfernungen relativ nutzlos, deshalb verwarf ich ihn gleich wieder, außerdem konnte ich die Klatscher sowieso nicht gut treffen, nein ich würde wohl die Irreleitungszauber in die Menge schießen oder irgendeinen anderen bösen Fluch, es gab eben so viele schöne Sachen. Nun beobachtete ich aber weiter das Geschehen auf dem Feld, viel konnte ich ja nicht sehen, fast schien es mir, als würde gar nichts passieren, dabei mussten Rachel und Charline doch schon längst da sein. Vielleicht wollten sie auch gar nichts Auffälliges machen, sondern auch etwas subtiles. Ich betrachtete kurz, wie die eine Treiberin einen der Klatscher traf, ich selbst hätte es wahrscheinlich viel besser gemacht und der zweite Klatscher flog in der Gegend herum, schien sich auf eine Spielerin eingeschossen zu haben, genauer gesagt auf Rachels Feindin, ich grinste breit, als der Klatscher sein Ziel traf und die Highsmith in die Tiefe stürzte.

Cadness flog natürlich gleich hinterher und legte einen gewagten Sturzflug hin, das war ja ganz nett, aber eigentlich wollte ich doch, dass beide abstürzten? Na egal, wie auch immer, ob Rachel ihre Finger da im Spiel hatte, Hauptsache es war etwas passiert und es blieb auch nicht das Einzige, wie ich bemerkte, als ich mich weiter umschaute. Cyle hatte zugeschlagen, denn eine schön anzusehende brennende Schlange zischte auf das Spielfeld zu, eine um es genau zu sagen sehr lange brennende Schlange. Das war richtig gut und ich war mir nicht sicher, ob ich so etwas hinbekommen hätte, aber Cyle war ja auch ein Jahr über mir. Nun war die Ablenkung da, nach der ich gesucht hatte. Highsmith hatte schon genug abbekommen, nur Cadness war noch verschont geblieben. Das sollte sich nun ändern. Ich zielte genau, was nicht schwer war, da Cadness am Boden war und somit ein formidables Ziel abgab, konzentrierte mich und sagte etwas lauter:“Petrificus Totalus!“ Das würde ihm keine Gelegenheit geben, die Schlange abwehren zu können. Ich hatte zwar laut gesprochen, aber man würde meine Stimme hier in dem windigen Stadion sowieso nicht hören können.

Damit aber nun die anderen keine Gelegenheit hatten, Cadness zu helfen, musste ich nun so schnell wie möglich einige Irreleitungszauber loslassen und zwar so viele wie möglich, da genaues Zielen auf die umherschwirrenden Spieler nicht möglich war. “Confundus! Confundus! Confundus! Confundus! Confundus! Confundus! Confundus! Confundus! Confundus! Confundus!“ ratterte ich in sagenhaftem Tempo herunter, sah nicht mehr hin, ob ich etwas getroffen hatte, sondern wechselte sofort die Position, indem ich ein Stück weiter lief. Schließlich sollte man nicht erkennen, wie viele Leute hier waren, falls überhaupt jemand etwas bemerkt hatte, denn die Zauber waren allesamt nur durch unsichtbare Energie zu spüren, wenn sie an einem vorbeirauschte.

Noch im Laufen holte ich den kleinen Kasten mit den Fliegen heraus, wobei Mücken eher das passende Wort waren. Die Tierchen waren relativ klein, das war gut, aber sie waren noch zu leise. “Sonorus!“ murmelte ich und piekste in das Loch an der Seite. Nun musste ich sie noch mit einem Windstoß wegschießen, nicht das sie am Ende noch mich selbst trafen. Also gab es noch ein leises: “Aero!“ und das Quidditchstadion wurde von einem fiesen Surren und Brummen heimgesucht, das ohrenbetäubend war. Ich hätte beinahe meinen Zauberstab fallengelassen, als ich mir die Ohren zuhielt, sonst wäre ich sicherlich taub geworden. Nu war es wieder an der Zeit für einen weiteren Positionswechsel, ich ging schnell noch weiter und versteckte mich eine Ebene tiefer….

Caoimhin McKaylor Offline

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22.10.2006 15:04
Rache gibt es nun auch in den Geschmacksrichtungen sauer, bitter, böse Antworten
Das mit der Schlange hatte recht gut geklappt. Es war ja auch nicht anders zu erwarten. Eine solch einfache Kombination von Flüchen und Zaubern war keine große Schwierigkeit. Die Schlange brannte und lebte. So wie es aussah wirkte der Feuerschutzzauber. Ein Klatscher warf Kyra vom Besen und Cadness raste sofort hinterher um sie zu retten. Etwas zu spät, doch er hob sie mit dem Zauberstab hoch und wollte scheinbar vom Spielfeld.
Meine Schlange versperrte ihm aber den Weg. Ich konnte meinen Blick nicht von diesem Wunder der Schöpfung nehmen. Wunderschön wie sich die fünf Meter lange Schlange, umgeben von Flammen, aufrichtete und sich laut zischend gebar.

Aber ich musste meine Position wechseln. Entweder weiter in das Innere der Tribünen oder weg von ihnen. Ich hatte nichts mehr zu tun. Außer ein wenig auf meine Schöpfung aufzupassen. Eine fünf Meter große Giftschlange war kein Spielzeug. Und ich bezweifelte, dass irgendjemandem eine Idee kam sie zu stoppen. Mal abgesehen von einem Lehrer oder den Vertrauensschülern. Obwohl letztere nicht immer gut waren in Zauberei. Aber einen Lehrer hatte ich nicht gesehen.
Ich summte leise etwas vor mich her und ging auf meine Tasche zu.
“Accio.“, murmelte ich leise und die Tasche flog zu mir hinab. Nun hatte ich auch Damian wieder im Blick, wie er irgendetwas in der Hand hielt. Noch während ich meine Tasche umlegte ertönte ein lautes Surren im Stadion.
“Was zur Hölle?“, fauchte ich und ging kurz in die Knie, meine Hände auf die Ohren gepresst. Erst nach wenigen Sekunden nahm ich sie weg und hörte dieses Surren wieder. Das war Damians Werk...

Das plötzliche ertönen eines solchen Summens war erschreckend für jeden der es hörte. Mücken hatten sowieso ein grauenvolles Surren, doch das nun verstärkte Surren brachte einem eine Gänsehaut. Sehr schön...
Sowas kennt man von Damian...
Mein letzter Blick nach Oben zeigte ihn, wie er die Ebene wechselte. Eine tiefer... er wechselte die Position und ich würde es nun ebenso tun. Mit schnellen Schritten ging ich durch die Katakomben und betrat wieder die grüne Wiese.
Ich bog um eine Ecke und lief etwas an den Tribünen entlang. Es war sicherlich ein Spaß, was wir taten, aber insbesondere die Schlange war gefährlich. Ich bog um die Ecke und konnte das Spielfeld erblicken. Wenn ich von hier kommen würde, würde man denken, dass ich vom Schloss kommen. Der Schluss, dass ich etwas mit der Schlange zu tun habe lag etwas entfernt. In dem Durcheinander was nun entstehen würde, würde man zuerst denken, dass ich vom Schloss kam um mir das Spiel anzuschauen.

Ich warf wieder einen Blick um die Ecke, auf meine Schlange. Noch drohte sie nur und griff nicht an. Es lag nun an den Spielern, was sie tun würden.
Meinen Zauberstab hielt ich locker in der Rechten, bereit einzugreifen. Hier an der Ecke konnte man mich vom Spielfeld oder den restlichen Tribünen kaum bis gar nicht sehen. Also ein guter Ort um zu beobachten...

Caoimhin McKaylor Offline

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Beiträge: 41

03.11.2006 13:20
Rache gibt es nun auch in den Geschmacksrichtungen sauer, bitter, böse Antworten
[Da ich nicht so reaktionslos dastehen kann, während die liebe Samantha unseren schönen Plan versaut reagiere ich nun mal auf sie.
Ihr Post: t74330006f073-Forum.html ]


Eng an den Tribünenrand gepreßt, versuchte ich über den surrenden Lärm hinweg zu hören. Ein schwieriges Unterfangen, bohrte sich das Surrend doch tief ins Gehirn rein. Man hörte nur schwer etwas vom Spielfeld. Daran war wohl mitunter die Entfernung Schuld, doch näher ran war zu gefährlich. Man könnte ja aufliegen und das wäre noch schlimmer für den schönen Plan als aus der Ferne nur beobachten zu können.
Langsam drehte ich den Zauberstab in meiner rechten Hand, mit der linken hielt ich meine Tasche fest. Reine Gewohnheit. Mit dem Ende des Stabes wischte ich mir kurz eine Strähne aus dem Gesicht und lugte wieder um die Ecke der Tribüne. Arne schien befehle zu verteilen, jedenfalls rief er den anderen Spielern etwas zu. Dann erstarrte er und fiel zu Boden. Damian’s Ganzkörperklammerfluch...
Das funktionierte bereits, doch jetzt wurde es auch gefährlich. Samantha schien ebenfalls etwas zu sagen, während sich die Schlange ein wenig aufbäumte. Die Opfer das Ganzkörperklammerfluchs waren nun auch ein gutes Opfer für meine Schlange. Ein Streich dieser Art war gut und schön, doch ein Angriff dieser riesigen Schlange gehörte nicht mehr in den Bereich eines Streiches. Das war schon eine ernsthafte Verletzung, welche nicht passieren sollte.

Ständig bereits einzugreifen stand ich an der Ecke und blickte, versteckt vor anderen Blicken, auf das Spielfeld. Nur von den Schloßfenstern konnte man mich sehen, doch war es unwahrscheinlich, daß man mich aus dieser Entfernung erkennen würde. Dumbledore würde es eventuell schaffen, doch das Risiko, daß gerade er am Fenster stand war nun noch geringer als, daß die Schlange fliegen lernte.
Doch Samantha schien sich meinem Spielzeug anzunehmen. Sie ließ meine Schlange schrumpfen...
Wie konnte dieses fli.... wie konnte sie es wagen eine meiner Kreationen einfach so zu vernichten. Die kleine Schlange war nun keine sonderliche Bedrohung mehr. Ein Fluch verließ meine Lippen und ich stürmte wieder in die Tribünen hinein. Das war ja nicht auszuhalten... Arne hatten die Schlange nicht angegriffen.. er war ratlos und dann kam diese Jägerin hinzu und ließ meine Schlange einfach schrumpfen.
Ich ignorierte jedes Anzeichen von Damian und warf meine Tasche in eine Ecke. Nun trat ich wieder an die schweren Stoffvorhänge heran, welche die Banner der Häuser darstellten. Hier war eine gute Lücke durch die ich Zaubern konnte. Und Samantha konnte ich auch sehen..

“Stupor!“, donnerte ich und ließ den roten Blitz auf sie schießen. Ich vergewisserte mich nicht ob ich treffen würde, zielen konnte ich gut genug, so daß die Chance eines Treffers relativ hoch lag. Ich zielte auf meine Tasche und warf sie mehrere Meter weiter, bevor ich noch ein “Finite Incatatem.“ auf die Schange schnellen ließ. Sie würde nun verbrennen. Den Flammenschutzzauber hatte ich aufgehoben und das Feuer würde auf sie übergreifen. Dann rannte ich ein wenig den Tribünenrand entlang um meine Position zu wechseln...

Damian Decay Offline

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05.11.2006 03:26
Rache gibt es nun auch in den Geschmacksrichtungen sauer, bitter, böse Antworten
Am Anfang schien noch alles so schön zu laufen, fast perfekt, wie ich mir das vorgestellt hatte. Die Spieler waren ziemlich verwirrt, die Schlange war eine schöne Bedrohung, Cadness machte erstmal gar nichts mehr, Highsmith lag am Boden und alle anderen versuchten der Gefahr Herr zu werden. Die Idee mit dem Sonorus war absolut eine ziemlich geniale Idee gewesen, dieses teuflische Surren war so ziemlich das ekelhafteste Geräusch was man sich vorstellen konnte und in dieser Lautstärke einfach unerträglich, auch für mich. Wenn ich mir dann noch vorstellte, dass diese Viecher gerne Ohrenschmalz vertilgten und deshalb auch nicht von ihrem Opfer abließen, dann wurde das immer besser. Zum Glück waren die Fliegen auf dem Feld und nicht in der Tribüne, gut es waren ja auch nur wenige und kein ganzer Schwarm. Damals hatte ich mit genau zwei Exemplaren angefangen, eigentlich das Geschenk eines Onkels, der mir sie zum Geburtstag verehrt hatte, aber wie sich herausstellte vermehrten sie sich sehr schnell, aber starben auch schon nach ein paar Tagen.

Die terrorisierenden Kreaturen waren sicherlich schon so alt, dass sie auch bald sterben würden, außerdem waren sie so klein, dass es nur nach mikroskopischer Suche möglich werden würde, sie zu finden. Vielleicht hätte ich mir doch einen Ohrenschutzzauber anhexen sollen, das Surren hinderte doch etwas und machte mich ganz kribbelig, schließlich wollte ich nicht selber erwischt werden. Ab diesem Punkt lief so einiges schief und ich fluchte lautlos vor mich hin. Zuerst sah ich, wie die Highsmith von jemandem weg gebracht wurde, dann sah sich dieses kratzbürstige Weib McCallum gezwungen doch einen guten Zauber gegen die Schlange zu suchen. Bei Merlins Glatze, das konnte einfach nicht wahr sein…der brennende Blickfang schrumpfte wie ein männliches Genital beim Kälteeinbruch.

Außerdem wirkte sie irgendetwas noch auf Cadness, ich konnte bloß nicht hören, was, vermutete aber, dass es irgendwie mit der Ganzkörperklammer in Verbindung. Seid verdammt, ihr erfinderischenkriecherischenschleimbeutelähnlichendreimalkreuzweise
Zugenähtennaivenhässlichenverdrehtenlahmendrogenfreienstrebsamenhundertprozentigehrlicheninkompetententrotteligen Nacktschnecken! Cyle, wo auch immer er stecken mochte, schien zu versuchen, zu retten, was noch zu retten war, jedenfalls sah ich kurz einen roten Lichtblitz aufflackern, konnte allerdings nicht genau sehen wohin und als ich wieder auf die Schlange guckte, zuckte diese unter den Flammen, verfärbte sich langsam, anscheinend verbrannte sie nun langsam.

Ich schüttelte den Kopf. Unsere Glorie war nur kurz aufgeflackert, um dann wieder zu erlöschen. Nur zu zweit war es trotz relativer Sicherheit und Unauffindbarkeit nicht ganz möglich, das gesamte Feld zu beschießen. Allerdings mochte ich auch nicht so schnell aufgeben, jetzt wollte ich die Sache auch zu Ende bringen, egal wie. So grollte ich vor mich hin, knirschte mit den Zähnen und versuchte einen passenden Spruch zu finden, was inmitten des Lärms nicht ganz so einfach war. Warum musste auch bloß einfach immer alles schief gehen? Ich konnte meine eigenen Worte nicht mehr verstehen, als ich schließlich voller Wut, einen hasserfüllten “Abavus Gibba!“ mitten in die Menge schoss, einen meiner kleinen Flüche, den ich mal in einem Buch gefunden hatte, der dem Gegner einen absolut riesigen Buckel wachsen ließ, der zudem ziemlich schwer war und sich auch nicht so leicht entfernen ließ. Ich lief natürlich gleich weiter, um meine Position zu wechseln, ein paar Flüche konnte ich wohl noch loswerden, bevor ich den taktischen Rückzug anging.

So zielte ich nun wieder durch eine Lücke auf Cadness, es konnte ja wohl nicht sein, dass der so einfach davonkam, wenigstens den Käptn wollte ich außer Gefecht setzen, das mit der Ganzkörperklammer hatte wohl nicht ganz so geklappt wie es sollte, denn in einer perfekten Welt hätte die Schlange den Gryffindor angegriffen und so zumindest noch etwas Schaden verursacht. Leider war die Welt nicht perfekt und die Dummheit der Anderen machte meine Pläne doch immer wieder zunichte. Durch den Lärm hindurch, obwohl das Sirren immer lauter wurde, schleuderte ich Cadness den “Nimeriasis“-Fluch entgegen, der beim Opfer einen völlig unkontrollierten, extrem ekligen, schnellen, lang anhaltenden und flächendeckenden Schleimausfluss aus Nase, Mund und Ohren bewirkte und der mit normalen Mitteln nicht zu stoppen war. Damit sollte dieses Problem erledigt sein.

Gerade wollte ich weiter Flüche schleudern, um noch wenigstens etwas mehr Schaden anzurichten, da wurde das Summen unerträglich laut, so dass ich beinahe umgefallen wäre und es klang so gefährlich nah. Oder irrte ich mich und das Summen war die ganze Zeit so nah gewesen? Nein das konnte nicht sein. Oder doch……VERDAMMT! Ich würde nicht sagen, dass es eine überstürzte Flucht war, nein so was würde mir nicht im Traum einfallen, es war einfach ein klarer taktischer Rückzug, um mehr Kräfte zu tanken oder so. Ich lief hastig die Treppen hinunter, bis auf die unterste Ebene, natürlich war ich immer noch in der Tribüne sozusagen, das böse Brummen direkt hinter mir, es war mir im Moment ziemlich egal, was dort draußen passierte, Hauptsache ich wurde nicht von der Fliege gestochen. Im Gegensatz zu den Anderen wusste ich, dass die Fliegen, nachdem sie das Ohrenschmalz gegessen hatten, im Gehörgang ihre Eier ablegten. Diesen Ohrenschmalzeffekt hatte ich durch ein wenig ranzige Butter erreicht, so dass sie auch außerhalb des menschlichen Gehirns brüteten.

Die Fliege hinter mir, schien sehr hungrig zu sein, deshalb war ich besonders froh, als ich endlich eine Seitentür gefunden hatte, nach draußen trat und die Fliege aussperren konnte. Das war ja noch mal gut gegangen, hoffentlich nahm Cyle nicht denselben Weg und hoffentlich hatte er nicht gesehen, dass ich vor einer Fliege Reißaus genommen hatte. Oben sah ich das Schloss, dahin würde ich jetzt wieder zurückkehren, es war ja auch schon ziemlich spät. Ich sah mich kurz um, aber auf diesem Weg war keiner und so konnte ich wieder unbeobachtet zum Schloss gehen. Leider konnte ich Cyle nicht über meinen Rückzug informieren, aber er würde es sicherlich merken, spätestens dann, wenn kein weiterer Fluch mehr kam. Wenn wir mehr gewesen wären, hätten wir das Training sicherlich noch viel besser stören können, vielleicht hätte man noch anderen Bescheid sagen sollen oder Rachel und Charline hätten sich einmal melden sollen.

Wie dem auch sei, ich war nun wieder im Schloss und wandte mich auf dem schnellsten Weg nach unten, in den Gemeinschaftsraum, die Hausaufgaben würde ich im Schlafraum erledigen, bevor ich mich hinlegen würde, für Verteidigung musste ich gut ausgeschlafen sein, schließlich wollte ich dieses Fach nicht verpassen. Ich gelangte auch ohne Schwierigkeiten zurück in den Gemeinschaftsraum, der um diese Zeit sehr leer war und verzog mich zu meinem Bett, wo ich noch mit ein wenig Tinte mein Bettzeug verschönerte, als ich unter dem flackernden Kerzenschein schnell die Hausaufgaben erledigte. Besonders bei dieser blöden letzten Aufgabe stellten sich mir die Nackenhaare auf. Vielleicht hätte ich das durch intensives Buchstudium herausgefunden, was dieser alte verkalkte Trottel von Professor von mir wollte, aber so konnte ich nur hinschreiben, dass ich auf diese Frage keine Antwort wusste. Die ersten beiden Aufgaben waren einfach, aber dafür etwas viel Schreibarbeit, die ich so verkürzte, wie es irgend ging ohne allzu sehr an Qualität zu verlieren.

Nach dieser langweiligen Aufgabe schmiss ich mich regelrecht in mein Bett und schlief auch recht schnell ein….



Gehe nach: Kommt noch..

Caoimhin McKaylor Offline

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Beiträge: 41

08.11.2006 15:56
Rache gibt es nun auch in den Geschmacksrichtungen sauer, bitter, böse Antworten
Fast ein viertel der Tribüne hatte ich bereits hinter mir gelassen. Dieses Summen ständig in meinen Ohren. Ich weiß nicht genau was schlimmer war. Eine brennende Schlange oder dieses andauernde Summen. Vom psychologischem Aspekt gesehen sicherlich Damians Fliegen. Ein beständiges Surren, von einer Lautstärke die kaum eine normale Unterhaltung möglich machte.
Grausam und bezaubernd zugleich.
Meine Miene hellte sich ein wenig auf als ich wieder durch einen Spalt blickte. Es herrschte Chaos. In der Ferne konnte ich noch die laufenden Schüler erblicken, welche sich zum Schloß begaben. Die Spieler waren teils aktiv und teils... nicht mehr aktiv. Mein Fluch hatte Samantha getroffen. Ein Jammer, daß die hübsche Gryffindor nun so auf dem Boden lag. Eine schlafende Schönheit, konnte man fast sagen.

So langsam nahm es aber auch sicherlich ein Ende. Die anderen waren vermutlich bereits abgereist. Wieder gen Schloß, aus der Gefahrenzone weg. Ich jedoch konnte dieses Spiel stundenlang weiterführen. Nicht nur aus dem Hinterhalt heraus... es war zu verlockend auf das Spielfeld zu gehen und mit Flüchen um sich zu schießen. Es wäre die perfekte Machtdemonstration gegenüber allen Schülern. Wären da nicht die Lehrer... sie machten eine solche Demonstration meist zunichte. Ein wenig verwunderlich war es schon, daß bisher keiner von ihnen aufgetaucht war, ja daß überhaupt kein Lehrkörper bei dem Training anwesend war.
Immerhin war es ein Bonus für uns..
Nun ... da die meisten Löwenkrieger nicht mit der Schlange fertig wurden, zweifelte ich daran, daß sie den Stuporfluch aufheben konnten. Ich hob die Spitze meines Zauberstabs und zielte auf Samantha...
“Enervate...“, flüsterte ich und ein fast durchsichtiger Strahl zuckte zu der ohnmächtigen Sam hinüber. Es würde nicht lange dauern, bis sie wieder auf den Beinen war.

Ich richtete mich wieder auf und legte meine Tasche um. Dann ein lautes Summen... direkt neben meinem Ohr...
“Aero!“, schrie ich und zuckte zurück, während die Spitze meines Zauberstabs auf die Stelle zeigte, wo soeben noch mein Ohr war. Das Summen nahm wieder die normale Lautstärke an...
Mit einem Finger ging ich ein mein Ohr und drückte etwas daran herum. Ich zweifelte daran, daß Damian normale Fliegen oder Mücken genommen hatte. Aber sie befand sich nicht mehr an meinem Ohr. Ein Glück... ich würde ihn mal fragen, was das denn für kleine Spielzeuge waren.
Mit schnellem Schritt ging ich nun durch die Tribüne und suchte mir einen Ausgang. Recht zügig fand ich auch einen und begab mich wieder an die frische Luft. Nun nur noch einen kleinen Bogen um das Stadion. Besser war das, sonst würde mich einer der Spieler noch bemerken.
Nun doch recht gemütlich schlenderte ich Richtung Schloß. All zu weit war es ja nun nicht.

Das Paßwort für den Slytherinkerker ging leise über meine Lippen und der Wächter machte Platz. Im Gemeinschaftsraum war nicht sonderlich viel ließ. Ich ignoriert so ziemlich jeden, selbst das anziehende Feuer, und ging hinauf in den Schlafsaal.
Mit einem Wink meines Zauberstabs, wanderte meine Tasche neben mein Bett, auf welches ich mich erschöpft war. Den Zauberstab legte ich unter mein Kissen, öffnete den Mantel und schob ihn mehr schlecht als recht vom Bett. Es dauerte nicht lang und meine Augen fielen zu...
Mein Traum handelte um das Stadion... Wie als wäre es ein Film sah ich mir alles noch mal an, grinste sogar im Schlaf...

Gehe nach: VgddK - 7. Jahrgang Slytherin + 7. Jahrgang Ravenclaw
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