Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden  
Sie können sich hier anmelden
Dieses Thema hat 4 Antworten
und wurde 515 mal aufgerufen
 Hufflepuffschüler
Alice Ruxton Offline

Besucher

Beiträge: 25

21.10.2006 11:22
Alice Ruxton Antworten
Name
Mein Name ist Alice Ruxton. Kein ungewöhnlicher Name, aber ich bin ja auch kein ungewöhnliches Mädchen.

Einen Spitznamen habe ich nicht wirklich. Mein Bruder nennt mich zwar immer Ally, aber das tut sonst keiner.



Alter
Ich bin am 18. Dezember 1936 geboren. Also bin ich 17 Jahre alt und werde dieses Jahr 18.



Schulstand
Dieses Jahr bin ich ins 7. Schuljahr gekommen. All meine Zeit auf Hogwarts habe ich als Mitglied der Hufflepuffs verbracht. Außerdem spiele ich als Jägerin im Team der Hausmannschaft.



Zauberstab
Mein Zauberstab misst 9 ½ Zoll. Er besteht aus Buchenholz und in ihm ist die Feder eines Hippogreifs eingearbeitet.



Stundenplan





ZAG-Noten:




Herkunft und Familie
Benjamin Ruxton ist ein Mann, dem man auf den ersten Blick ansieht, dass er die Güte in Person ist. Er hat dunkelbraune, kurze Haare und braune, ehrliche Augen. Jeden begrüßt er mit einem Lächeln und er sagt nichts Schlechtes über andere Personen. Benjamin ist 49 Jahre alt. Er führt ein altes Familienunternehmen. Gut, das hört sich jetzt ein wenig hochgestochen an, doch das ist es keinesfalls. Es handelt sich hierbei lediglich um eine Gastwirtschaft. Wir verdienen nicht furchtbar viel damit, es reicht zum Überleben und für die vielen Arztbesuche meines Bruders. Dennoch fühlen wir uns alle wohl dort und mein Vater würde es nie verkaufen, denn schon der Großvater seines Großvaters hat es eröffnet und er hofft, dass ich es einmal weiterführen werde. Natürlich habe ich ja gesagt, denn auch als Hexe kann man eine Gastwirtschaft führen.

Angelica Ruxton (gebürtige Andrews), hat lange blonde Haare und dunkelblaue Augen. Ja, ich bin ihr wie aus dem Gesicht geschnitten. Mein Vater sagt dies dauernd. Ich sehe aus wie meine Mutter, doch das ist nichts Schlechtes, denn sie ist wirklich schön. Dennoch denke ich, dass ich nicht so schön bin, doch das ist dahin gestellt. Meine Mutter ist eine nette Person. Ich mag sie wirklich gerne, doch obwohl sie ihre Kinder mit viel Liebe behandelt, kann sie doch sehr anstrengend sein. Sie ist oft schlecht gelaunt und sie ist eine wahre Tratschtante. Hat sie einmal angefangen über jemanden zu reden, so hört sie nicht so schnell wieder auf. Oft bin ich wirklich froh, dass ich vom Charakter her eher nach meinem Vater komme. Angelica ist eine Hexe. Sie kommt eigentlich aus gehobenen Verhältnissen, doch sie liebt meinen Vater so sehr, dass sie für ihn alles verlassen hat, da ihre Eltern nicht wollten, dass eine reinblütige Hexe einen Muggel heiratet. Sie hat es trotzdem getan und dafür bin ich ihr sehr dankbar.

Billy Ruxton. Mein kleiner Bruder. Er hat aschblonde kurze Haare und wunderschöne blaue Augen. Sie sind sehr hell und strahlend. Er kommt weder nach unserer Mutter noch nach unserem Vater. Billy ist 12 Jahre alt und geistig zurückgeblieben. Das hört sich jetzt vielleicht schlimm an, aber das ist es nicht. Er denkt langsamer und auch anders als wir, was nicht heißt, dass er dumm ist. Natürlich versteht er nicht alles, doch er kann schreiben und auch lesen. Mit dem Sprechen hat er ein paar Probleme, aber verstehen tut man ihn trotzdem. Ich liebe ihn über alles. Sobald ich Ferien habe, versuche ich jede freie Minute bei ihm zu sein, ihm vorzulesen, mit ihm spazieren zu gehen. Einfach bei ihm zu sein. Er freut sich jedes Mal, wenn ich nach Hause komme und das macht mich so unglaublich glücklich.



Aussehen
Das eigene Aussehen zu beschreiben ist schwer, doch ich werde mein bestes geben. Also, ich habe lange blonde Haare. Sie sind ein wenig gewellt und fallen mir bis über die Schulter, den Rücken hinunter. Am liebsten trage ich sie offen. Dann ist die ganze Fülle besser zu erkennen und außerdem ist es dann wesentlich praktischer, wenn man sich hinter den eigenen Haaren verstecken kann. So etwas kann wirklich praktisch sein. Zum Beispiel im Unterricht, wenn ich mal wieder meine Hausaufgaben völlig falsch verstanden habe, oder wenn ich jemanden nicht ansehen möchte. Lange Haare sind schon was Feines.

Meine Augen sind genauso dunkel wie die meiner Mutter. Ein tiefes, dunkles Blau. In ihnen sind meine Gefühle sehr gut zu erkennen. Sie sagen das, was ich nicht über die Lippen bringe. Sagen, wann es mir schlecht geht und wann es mir gut geht. Manchmal scheinen sie zu strahlen, manchmal glaubt man in ihnen ein aufgewühltes Meer zu erkennen, manchmal sieht man in ihnen eine Pfütze, entstanden aus Tränen, die den Weg nicht über meine Wangen geschafft haben.

Körpergröße? Gut, also, ich würde mich als normal groß bezeichnen. Ich bin nicht klein, aber groß bin ich auch nicht. Halte ich einen Maßstab an meinen Körper, so zeigt dieser an, dass ich 1,69 m groß bin. Dazu habe ich eine eigentlich recht gute Figur. Natürlich bin ich nicht superschlank und habe sicher keine Modelfigur, aber ich bin zufrieden mit dem, was ich im Spiegel sehe. Um diese Figur zu halten brauche ich keine speziellen Diäten und muss auch nicht darauf achten, wie viele Kalorien was enthält, doch alles darf ich auch nicht essen, sonst gehe ich auseinander wie Hefeteig.

Meine Kleidung ist nicht auffällig. Ich ziehe im Sommer T-Shirts an und im Winter Pullover. Die Farben sind nicht knallig, sondern halten sich eher in Brauntönen. Manchmal kommt es auch vor, dass ich ein blaues oder ein rotes Oberteil anhabe, doch die Farben sind dann eher matt, nicht auffällig, denn auffallen möchte ich nicht sonderlich. Ich habe kein Interesse daran, im Mittelpunkt zu stehen. Auch habe ich eher selten bis gar nicht Röcke oder Kleider an. Ich bevorzuge Jeanshosen.



Charakter
Meinen Charakter zu beschreiben ist recht einfach, da ich nicht sonderlich tiefgründig bin. Oft bin ich wohl etwas zu bescheiden, aber ich denke einfach, dass es wesentlich schlauere und klügere Menschen gibt, als ich einer bin. Ich bin nur ein einfaches Mädchen, welches in einfachen Verhältnissen aufgewachsen ist. Es kommt auch schon mal vor, dass ich mich unterschätze. Ich glaube, dass ich viele Dinge nicht kann, obwohl es später dann doch klappt.

Was kann ich noch über mich sagen? Vielleicht sollte ich mich nun etwas ins positive Licht rücken. Kann sein, dass ihr es als Macke bezeichnet, aber ich habe ein sehr ausgeprägtes Helfersyndrom. Egal wo ich jemanden treffe und egal wer es ist, wenn es ihm oder ihr schlecht geht, so biete ich meine Hilfe an. Das ist wohl eines der wenigen Dinge, die ich wirklich gut beherrsche. Ich bin nicht zu aufdringlich, sondern zeige dem anderen nur, dass ich für ihn da bin und er mit mir über alles reden kann. Manchmal fühle ich mich dabei wie eine Säule, an der sich andere stützen können, damit sie nicht umfallen. Um ehrlich zu sein, gefällt mir dieser Gedanke, doch dann kriege ich ein schlechtes Gewissen. Wieso weiß ich nicht wirklich, ihr wahrscheinlich auch nicht, schließlich ist es nicht verboten positiv über sich zu denken, dass tut jeder, aber ich habe dann das Gefühl, dass ich das Leid anderer ausnutze, damit ich mich gut fühle, obwohl das nicht der Fall ist. Wie ihr darüber denkt, das ist euch überlassen. Vielleicht haltet ihr mich nun für blöd, vielleicht auch nicht, doch egal, ob eure Meinung nun poitiver oder negativer Natur ist, wenn ihr Probleme habt und Hilfe braucht, ich habe immer ein offenes Ohr für jeden von euch.

Ich habe sehr früh gelernt meine Gefühle nicht nach außen dringen zu lassen. Also natürlich sieht man mir an, wie ich über manche Sachen denke, doch ich überspiele es mit einem Lächeln. Es ist nicht so, dass mein Gesicht keinerlei Gefühle enthält, dennoch sieht man mich nur selten ausgelassen lachen und weinen hat man mich wohl noch nie gesehen. Für meinen Bruder war ich stark, die große Schwester, die auf ihn aufpasst, egal war passiert. Ich wollte ihm zeigen, dass ich stark bin, dass ich immer für ihn da bin. So habe ich gelernt, auf die Probleme anderer einzugehen, nicht aber, mich um meine eigenen zu kümmern, auch rede ich nicht über meine Gefühle. Ich bin für andere da, sie sollen bei mir über alles reden können und in mir eine Person sehen, die stark ist, die ihnen helfen kann. Da kann ich mich nicht um meine Probleme kümmern.



Besitz
Ja, ich habe etwas, was mir sehr wichtig ist. Es ist nichts Besonderes, nur ein kleiner Anhänger, der noch nicht einmal toll aussieht. Mein Bruder hat ihn mir gemacht und ich trage ihn immer an einer Kette um meinen Hals. Er ist aus blauer Knete. Diese Knete, die hart wird, wenn sie trocknet. Eigentlich ist es nur ein wenig gemanscht, doch mein Bruder hat sie nur für mich gemacht und sie bedeutet mir sehr viel. Ich passe auf sie auf wie auf meinen Augapfel, weil er so immer bei mir ist, wie ich bei ihm bin.



Stärken und Schwächen
Fliegen. Das Fliegen ist eindeutig eine meiner Stärken. Ich mag es, wenn der frische Wind mein Gesicht streift und dieses Gefühl, welches im Bauch entsteht, wenn man abhebt oder einen Sturzflug hinlegt ist einfach unglaublich. Ich kann gut mit einem Besen umgehen und das Quidditchfeld ist der einzige Platz, an dem ich auch etwas riskiere. Hier geht es ums Gewinnen und da kann ich durchaus anders sein, als ein liebes Mädchen, das anderen hilft.

Ich würde es auch als eine meiner Stärken bezeichnen, dass ich anderen helfen möchte und dies meistens auch kann. Und wenn ich ihnen nur zuhöre, vielen hilft das schon. Und ich bin ein wirklich guter Zuhörer und Geheimnisse sind bei mir sehr gut aufgehoben.

Schwächen habe ich wohl etwas mehr. Irgendwie ist eine Schwäche auch mein Helfersyndrom. Natürlich ist es gut, anderen zu helfen, doch dadurch habe ich schon öfters die Schule vernachlässigt und das ist nicht sehr positiv. Auch neige ich dazu, mir immer viel zu viele Gedanken über das Wohlergehen anderer zu machen, anstatt mal an mich zu denken, so dass ich mich nicht um meine Probleme kümmere und dadurch oft schlecht schlafe, weil ich alles in mich hineinfresse und meine Gefühle nicht zum Ausdruck bringe und auch mit niemandem über sie rede.



Vorlieben und Abneigungen
Fröhliche Menschen. Das mag ich besonders. Wenn die Menschen um mich herum fröhlich sind und lachen, dann bin auch ich glücklich. Es ist schön zu sehen, wie andere sich freuen und einfach nur glücklich sind. Wenn sie ausgelassen sind und sich über keine Probleme Gedanken machen. Das heitert mich auf und zaubert ein Lächeln auf meine Lippen.

Es klingt vielleicht komisch, aber ich habe eine Vorliebe für Vanillepuddings. Sie sind so lecker. Ich glaube, ich würde es schaffen mich einen ganzen Monat lang nur von Vanillepudding zu ernähren. Schon allein der Gedanke an sie lässt meinen Bauch knurren. Bei mir gibt es keinen Tag ohne Vanillepudding. Vielleicht bin ich schon süchtig nach diesem süßen Zeug, aber es ist einfach nur himmlisch!

Abneigungen.. lasst mich überlegen. Ja, ich habe eine. Sogar eine ausgesprochen große. Ich kann es nicht haben, wenn Menschen Vorurteile haben. Es kann doch wohl nicht sein, dass jemand einen anderen nicht mag, nur weil dessen Nase krumm ist. Gut, ein doofes Beispiel, aber so ist es doch. Darüber könnte ich mich stundenlang aufregen. Aber ich habe noch ein Beispiel, das Beste überhaupt, würde ich sogar sagen: Slytherin und Gryffindor. Die mögen sich nicht, weil die Gründer sich nicht gemocht haben? Was ist das denn für ein Grund? Sie sollten sich mal besser kennen lernen und dann entscheiden, ob sie einander mögen oder nicht. Sie müssen ja nicht gleich die besten Freunde werden. Sie... Tut mir leid, ich bin aus der Haut gefahren, aber das regt mich einfach auf.



Vorgeschichte
London. Nein, eigentlich eher ein kleiner Vorort von London. 18. Dezember 1936. Mein Geburtstag. Ich wurde in einem kleinen heruntergekommen Krankenhaus geboren, doch obwohl das Krankenhaus wirklich heruntergekommen war, so waren die Pfleger und Ärzte wirklich nett. Das zumindest haben meine Eltern mir erzählt. Ich kann mich daran nicht mehr erinnern, aber das ist, denke ich, nicht sonderlich verwunderlich. Wer kann sich schon an seine Geburt erinnern?

Meine ersten Lebensjahre waren die Jahre eines ganz gewöhnlichen Mädchens, mit der Ausnahme, dass ihre Mutter dann und wann – oder auch ein wenig öfters – einen hölzernen Stab durch die Luft schwang und anschließend komische Dinge passierten. Dass die Töpfe sich zum Beispiel von selbst abwuschen oder der Staub von alleine verschwand. Doch für mich war auch das normal. Früh lernte ich, dass ich das niemandem sagen durfte, also sagte ich es auch niemandem Es war das kleine Familiengeheimnis, wie meine Mutter es immer mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen nannte. Damals fand ich es toll. Für mich war es ein Spiel, welches meine Mutter spielte und ich wollte unbedingt dabei zusehen, bis es für mich so normal geworden war, dass ich mir keine Gedanken mehr darüber machte.

Als ich fünf Jahre alt war, wurde ich eine große Schwester. Mein Bruder, Billy, wurde in demselben Krankenhaus geboren, in dem auch ich geboren wurde. Mein Vater sagte stolz zu mir, dass ich nun auch Verantwortung habe. Ich sei nun eine große Schwester und müsste auf meinen kleinen Bruder aufpassen. Das tat ich auch. Ich wollte ihm ein gutes Vorbild sein, doch es war zu Beginn etwas schwer. Er verstand viele Dinge nicht und lernte erst sehr spät zu sprechen. Ich lernte geduldig zu sein, hörte ihm zu, auch wenn ich nur schwer verstehen konnte, was er sagte. Doch ich lernte ihn zu verstehen. Lernte, wie seine Gestik ist, wie er was ausdrückt und schon bald konnte ich eine halbwegs normale Unterhaltung mit ihm führen. Natürlich hat er oft nach Worten gesucht und sie nicht gefunden, doch meistens wusste ich schon im Voraus, was er mir sagen wollte. Ich war so stolz auf ihn.

Es war schwer für meine Eltern, sich um die Gastwirtschaft und gleichzeitig um meinen Bruder zu kümmern. Doch ich half, wo ich konnte. Oftmals beschäftigte ich mich einen ganzen Tag nur mit meinem Bruder, damit meine Eltern sich endlich einmal ausruhen konnten. An einem anderen Tag beschäftigte sich meine Mutter mit ihm und ich half meinem Vater bei der Arbeit. Dafür las mein Vater Billy immer eine Geschichte vor, damit er besser einschlafen konnte. Wir gaben ihm alles, was er brauchte. Natürlich verwöhnten wir ihn nicht, doch er merkte, dass wir ihn alle liebten. Ich sah es in seinen Augen und das machte mich glücklich.

Ich besuchte eine Grundschule, bei der wir so wenig wie möglich bezahlen mussten, da wir viel Geld für die Medikamente meines Bruders brauchten. Dennoch gefiel es mir dort und ich freute mich jedes Mal, wenn ich wieder nach Hause zu meiner Familie und vor allem zu meinem Bruder kam. Meine Schule wechselte ich, als ich 11 Jahre alt war. In dem letzten Jahr auf der Grundschule, da war meine Mutter sehr aufgeregt und sogar mein Vater sah öfters nach der Post als sonst. Wieso das so war, das sollte ich noch früh genug erfahren. Eines Tages kamen meine Eltern aufgeregt in das Zimmer, in dem ich mit meinem Bruder etwas spielte. Erstaunt sah ich zu ihnen. Meine Mutter hielt einen Briefumschlag in den Händen und ihr Kopf war hochrot. Doch nicht, weil sie wütend war, wie ich im ersten Moment dachte, nein, sie war glücklich. “Hier ist ein Brief von deiner neuen Schule, Schatz.“ Langsam hob sie den Brief hoch und grinste dabei über das ganze Gesicht, auch mein Vater schien glücklich zu sein. Mein Blick wanderte zu meinem Bruder, der auch schon grinste. Das tat er immer, wenn alle anderen auch grinsten. “Geh. Ally. Guck Brief.“ Automatisch lächelte ich und ging, von meinem Bruder etwas geschoben, zu meiner Mutter, die mir den Brief entgegenhielt. Langsam begann ich laut vorzulesen, damit Billy auch wusste, worum es ging. “Hogwarts – Schule für Hexerei und Zauberei...“ Meine Augen weiteten sich und ich sah zu meinen Eltern, die beide nur nickten.

Also ging ich im nächsten Jahr nach Hogwarts. Ich freute mich riesig, hatte meine Mutter mir doch schon so viel davon erzählt. Doch ich war auch aufgeregt. In welches Haus würde ich wohl kommen? Und dann auch noch diese lange Warterei. Ruxton. Mit R. Natürlich fast ganz am Ende. Aufgeregt tippelte ich von einem Bein auf das andere. Dann endlich hörte ich meinen Namen und auf einmal wollte ich gar nicht mehr nach vorne. Die ganzen Schüler würden mich anstarren und... mein Name wurde wiederholt. Langsam, nun mit zittrigen Beinen, trat ich an den Stuhl und setzte mich. Ich war mit Sicherheit kreidebleich. Ganz ruhig, Alice. Immer mit der Ruhe. Niemand will dir etwas Böses. Der Hut rutschte mir über den Kopf und verkündete kurz darauf mit lauter Stimme, dass ich von nun an nach Hufflepuff gehörte. Ich spürte, wie der Hut mir abgenommen wurde und wie ich von den Huflepuffschülern Beifall erhielt, als ich schnell an ihren Tisch ging. Mir wurden Hände gereicht und ein Platz wurde mir auch angeboten. Wie schön. Sie waren alle so nett. Hier würde ich mich wohl fühlen.

Bis jetzt bin ich noch immer in Hufflepuff. Hier gefällt es mir wirklich sehr gut, doch ich freue mich immer, wenn ich nach Hause zu meiner Familie kann. Ihr müsstet Billy einmal sehen, wie seine Augen leuchten, wenn ich wieder da bin. Fast jedes Mal hat er mir etwas gebastelt. Als ich das erste Mal weggegangen bin, da hat er mir einen Anhänger geschenkt, den ich immer noch um meine Hals trage. Er wollte, dass ich ihn nie vergesse und ich habe ihm versprochen, dass das nie passieren wird. Und was ich verspreche, das halte ich auch.


Gehe nach: Wichtige, modische Machenschaften

Der sprechende Hut Offline

Besucher

Beiträge: 0

22.10.2006 15:47
Alice Ruxton Antworten
Hallo Alice!

Willkommen im Wunderland! *g* Einen netter Charakter und ein süßes Persönchen haben wir hier. Inhaltlich passt soweit alles, nur die Fehler sind auszubessern, dann wirst du freigeschalten. Viel Spaß in Hogwarts!

Herkunft und Familie
Er hat dunkelbraune, kurze Haare und braune, ehrliche Augen. Jeden begrüßt er mit einem Lächeln und er sagt nichts Schlechtes über andere Personen.

Ich sehe aus wie meine Mutter, doch das ist nichts Schlechtes, denn sie ist wirklich schön.

Sie hat es trotzdem getan und dafür bin ich ihr sehr dankbar.^ [löschen]



Aussehen
Lange Haare sind schon was Feines.



Charakter
Oft bin ich wohl etwas zu bescheiden, aber ich denke einfach, dass es wesentlich schlauere und klügere Menschen gibt [Komma] als ich einer bin.

Kann sein, dass ihr es als Macke bezeichnet, aber ich habe ein sehr ausgeprägtes Helfersyndrom. Egal wo ich jemanden [treffe?] und egal wer es ist, wenn es ihm oder ihr schlecht geht, so biete ich meine Hilfe an.

Um ehrlich zu sein [Komma] gefällt mir dieser Gedanke, doch dann kriege ich ein schlechtes Gewissen.

Vielleicht haltet ihr mich nun für blöd, vielleicht auch nicht, doch egal, ob eure Meinung nun poitiver oder negativer Natur ist, wenn ihr Probleme habt und Hilfe braucht, ich habe immer ein offenes Ohr für jeden von euch.



Besitz
Es ist nichts Besonderes, nur ein kleiner Anhänger, der noch nicht einmal toll aussieht.

Ich passe auf sie auf [kein Komma] wie auf meinen , weil er so immer bei mir ist, wie ich bei ihm bin.



Vorlieben und Abneigungen
Aber ich habe noch ein Beispiel, das Beste überhaupt [Komma] würde ich sogar sagen [würde hier einen Doppelpunkt setzen] Slytherin und Gryffindor.



Vorgeschichte
Ich kann mich daran nicht mehr erinnern, aber das ist [Komma] denke ich [Komma] nicht sonderlich verwunderlich.

Als ich fünf Jahre alt war [Komma] wurde ich eine große Schwester.

Ich lernte geduldig zu sein, hörte ihm zu, auch wenn ich nur schwer verstehen konnte [Komma] was er sagte. Doch ich lernte ihn zu verstehen. Lernte, wie seine Gestik ist, wie er was ausdrückt und schon bald konnte ich eine halbwegs normale Unterhaltung mit ihm führen. Natürlich hat er oft nach Worten gesucht und sie nicht gefunden, doch meistens wusste ich schon im Voraus [Komma] was er mir sagen wollte.

Doch ich half [Komma] wo ich konnte.

Wir gaben ihm alles [Komma] was er brauchte.

Ich besuchte eine Grundschule, die nicht allzu teuer war, da wir viel Geld für die Medikamente meines Bruders brauchten.

Hm, die Formulierung stört mich etwas. Es gibt in England durchaus auch öffentliche Schulen, wo kein Schulgeld gebraucht wird. Kleinigkeiten werden natürlich immer anfallen, aber ich würde das mit dem allzu teuer etwas anders ausdrücken.


Eines Tages kamen meine Eltern aufgeregt in das Zimmer, in dem ich mit meinem Bruder etwas spielte.

Doch nicht [Komma] weil sie wütend war, wie ich im ersten Moment dachte, nein, sie war glücklich.

Ganz ruhig [Komma] Alice..

Ich spürte [Komma] wie der Hut mir abgenommen wurde und wie ich von den Beifall erhielt, als ich schnell an ihren Tisch ging. Mir wurden Hände gereicht und ein Platz wurde mir auch angeboten.

Als ich das erste Mal weggegangen bin, da hat er mir einen Anhänger geschenkt, den ich immer noch um meine Hals trage.


Der sprechende Hut

Alice Ruxton Offline

Besucher

Beiträge: 25

22.10.2006 16:01
Alice Ruxton Antworten
So, ich habe jetzt alles ausgebessert.

Bei der Grundschule habe ich geschrieben:

'bei der wir so wenig wie möglich bezahlen mussten'

Ist das besser?

Ansonsten bin ich, wie gesagt, fertig^^

Der sprechende Hut Offline

Besucher

Beiträge: 0

23.10.2006 14:15
Alice Ruxton Antworten

Alice Ruxton - Herzlich Willkommen!
..::User freigeschalten::..

 Sprung  
Xobor Forum Software von Xobor | Forum, Fotos, Chat und mehr mit Xobor
Datenschutz