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Name
Lion Chavez, so wurde ich genannt. Eben ein Name wie jeder andere auch. Klangvoll - vielleicht; gut durchdacht - sicherlich nicht.
Die meisten nennen mich jedoch einfach Lio, es ist ja auch äußerst sinnvoll einen ellenlangen Namen wie Lion abzukürzen, aber sollen sie tun. Ich höre auf beides, Lion wie auch Lio, nenn mich also, wie du willst.
Alter
Mein Geburtstag ist der 23. September 1936 und ich bin daher 17 Jahre alt, noch wenige Tage lang.
Schulstand
In meinem ersten Schuljahr hier in Hogwarts wurde ich vom sprechenden Hut dem Hause Hufflepuff zugewiesen. Ja und zu diesem gehöre ich immer noch auch in meinem 7. Schuljahr. Zusätzlich bin ich auch noch der Sucher unserer Hausmannschaft, ein Posten, auf den ich wirklich stolz bin.
Zauberstab
Mein Zauberstab besteht aus Ebenholz, ist 11 Zoll lang und birgt in sich die Feder eines Phoenix.
Stundenplan
Clubs und Vereinigungen
Schülerband
Duellierclub
Familie
Zum einen gibt es dort Leontine Chavez, meine Großmutter. Nun werdet ihr euch fragen, warum zum Kuckuck redet dieser Typ zu allererst über seine Großmutter, und erwähnt nicht seine Eltern oder Geschwister? Diese Frage ist schnell beantwortet, denn meine Großmutter nimmt in meinem Leben den Platz einer Mutter ein, da ich selbst meine leibliche Mutter niemals kannte. Es mochte Damen geben, die unser Leben hin und wieder, nennen wir es, begleiteten. Einige für Monate, andere nur für Wochen, doch ein wirkliches Zuhause hat keine dieser Frauen in unserer Familie gefunden.
Aber ich wollte von meiner Großmutter erzählen. Leontine, oder auch Leonie, denn so wird sie stets gerufen. Trotz ihres Alters von nunmehr fast sechzig Jahren ist ihr Haar immer noch feuerrot. Typisch für eine Hexe, wäre wohl das passende Klische, welches mir zu ihrer Haarfarbe einfällt. Dunkelgrüne Augen, in denen stets Sanftmut zu finden ist, vielleicht sogar Weisheit - doch das kann ich nicht wirklich beurteilen. Für mich ist sie einfach das wichtigste auf dieser Welt, und das wäre sie auch, wenn sie dumm wie ein Stück Brot wäre. Mit ihr verbinde ich all die schönen Erinnerungen aus meiner Kindheit, runzelige Finger, die mich hielten, wenn immer ich traurig war. Ihre leise Stimme, die Geschichten vorlas, die mich hinüber ins Reich der Träume geleiteten, und schließlich war es auch die, vom Alter schon etwas rauhe Hand meiner Großmutter, die mich zum ersten Mal in die Welt der Hexen und Zauberer begleitete, denn ebenso wie ich ein Zauberer bin, ist meine Großmutter eine Hexe.
Jendrique Chavez, mein Vater, auch ihn möchte ich hier erwähnen. Ein drahtiger, hochgewachsener Mann mit rabenschwarzen Haaren. Unsere Umwelt bezeichnet ihn gerne als Tunichtgut, er selber jedoch nennt sich Künstler. Den Dachboden unseres Zuhauses benutzt er als Atelier, Ölgemälde, Skulpturen aus Sandstein - all solche Dinge sind dort zu finden in seinem Reich. Was gibt es noch zu erzählen über diesen Sonderling, meinen Vater, nicht viel, befürchte ich. Vielleicht, dass er ein Squib ist? Ihn selber hat diese Tatsache niemals gestört, und auch ich glaube, er wäre schlichtweg verloren gewesen in der Zauberwelt. Das Schicksal hat es wohl gut gemeint mit diesem verträumten Nichtsnutz, der ebenso wie meine Großmutter ein wichtiger Teil meiner selbst ist, auch wenn ich dies nicht immer unbedingt zugeben möchte, doch tut es gut, wann immer mir etwas auf der Seele brennt, die Treppen hinauf zu steigen zu seinem Atelier und zu wissen, er ist da. Euphorisch damit beschäftigt, einen unförmigen Stein zu einem Kunstwerk zu formen manches Mal, ein anderes Mal steht er bewegungslos am Fenster - den Blick ins Nirgendwo gerichtet.. denkst du in solchen Momenten an meine Mutter?
Tote sollte man ruhen lassen.. doch sollte ich von meiner Familie berichten und auch wenn du tot bist, so gehörst du doch immer noch zu dieser Familie, Großvater. Sieben Jahre sind nun vergangen, seit du weiter gegangen bist, in ein Leben, das sich unseren Gedanken nicht offenbart. Doch vieles bleibt von dir, ist für immer verwurzelt in meinem Herzen, ebenso in denen von Großmutter, von Vater. Stets hast du gegeben, Liebe, Geborgenheit. Niemals hast du gefordert, ein Lächeln reichte, um dir das schönste Geschenk zu machen, Kinderlachen war für dich kostbarer als jeder Edelstein. Nur die Besten sterben jung - sagt man es nicht so? Du bist viel zu früh gegangen...
Mutter - eine Fremde für mich. Vielleicht passt auch der Begriff Erzeugerin besser, Gebärerin? Ich würde diese Frau nicht einmal erkennen, wenn sie mir gegenüber stehen würde, auch wenn ich mich oft frage - sehe ich ihr ähnlich? Habe ich Wesenszüge von ihr geerbt? War sie eine Hexe, ein Muggel oder ebenso wie mein Vater ein Squib?
Aussehen
Es scheint mir schwer, mich selber zu beschreiben, denn wenn ich auch ich bin, so oft sehe ich mein Gesicht nun ja auch nicht. Daß ich große Füße habe, wird wohl kaum jemanden interessieren, denn wer achtet schon auf Füße?
Also, wenn ich mir die Zeit nehme, um einmal in den Spiegel zu blicken, blicke ich hinein in dunkelgraue Augen - der Farbe eines von Regenwolken behangenen Himmels gleich. Nun, eine Nase besitze ich auch - wenn diese auch nicht sonderlich schön ist, eher eine Knubbelnase, wie ich sie gerne nenne, Rübennase, weiß der Geier, schön ist sie auf jeden Fall nicht. Über den Augen sind etwas buschige Augenbrauen zu erkennen, zupfen tue ich sie natürlich nicht, ich bin ja kein Weib, und so wachsen sie fast zusammen, doch ich lasse sie wuchern - hey, es sind nur Augenbrauen. Mein Mund ist ein ganz normaler Mund, nicht zu groß, nicht zu klein, eben einfach gut wie er ist. Zähne besitze ich noch - alle bis auf einen, einen Backenzahn den ich mir zur Hälfte herausgebrochen hatte, als ich selbstgemachte Karamelbonbons gegessen habe, als vierzehnjähriger Stöpsel. Doch fällt dieser Makel wohl schwer irgendeinem anderen Wesen auf. Mein Kinn ist etwas eckig, markant wie man es in der Umgangssprache betitelt. Ein kleines Grübchen ist in der Mitte eben dieses Kinns zu erkennen. Bart trage ich nicht, auch wenn das ständige rasieren nervt und ich schon oft mit dem Gedanken gespielt habe, die Barthaare einfach wachsen zu lassen, aber was tut man nicht alles, um nicht vollkommen als Yeti abgestempelt zu werden?
Weiter im Text, kommen wir zu den Haaren. Ein paar Zentimeter über die Schultern reichen diese, und schon oft mußte ich mir anhören, daß so manches weibliche Wesen neidisch ist auf diese Haarpracht. Klar, plappern tun sie viel, aber sie müssen diese störrischen Borsten ja auch nicht tagein-tagaus kämmen. Straßenköterblond ist die passende Farbe, um sie zu beschreiben, hin und wieder sind jedoch auch dunklere Strähnen darin zu finden, die beinahe schön braun sind. Ich trage die Haare eigentlich nur aus einem Grund lang, diese verkorksten Locken. Sobald meine Haare auf wenige Zentimeter gestutz werden, ist diese fragwürdige Pracht erst vollkommen zu erkennen, wenn sie länger sind, haben die Locken allerdings kaum eine Chance, sich durchzusetzen. Je nach Lust und Laune binde ich meine Haare auch einmal zusammen zu einem Zopf, vorzugsweise beim Sport, dort stören diese Zotteln am häufigsten, ansonsten lasse ich sie offen - wirkt doch lässig, sich hin und wieder verwegen eine Haarsträhne aus der Stirn zu schieben.
Ich bin kein Riese mit meinen 1.82m, allerdings auch kein Zwerg. So groß, daß ich die meisten Mädels überrage, und eben doch nicht der kleinste Kerl bin. Dick bin ich auch nicht sonderlich, nun, eigentlich gar nicht. Wenn ich mich seitlich drehe, um meine Silhouette zu betrachten, sehe ich keinen Bierbauch, ich könnte nun heucheln, sagen, dort ist ein Sixpack unter meinem Hemd, aber glauben würde mir das, denke ich, kaum einer. Meine Schultern sind recht breit und das ist ohne Zweifel auch gut so, denn so wirke ich nicht wie irgendein Milchbubi, und auch meine Hände sind kräftig und groß, wie es sich für einen richtigen Kerl gehört, zupacken kann ich ohne Zweifel. Sei es nun, um den Schnatz zu fangen oder auch die Hände um die Hüfte einer Dame zu legen.
Von Schmuck halte ich nicht viel, dämlicher Firlefanz, Weiberkram. Einzig ein schwarzes Lederband trage ich um den Hals und einen einfachen Silberring am linken Mittelfinger. Jedoch trage ich diese beiden Schmuckstücke nicht ohne Grund. Der Ring ist ein Geschenk meines Vaters zu meinem sechszehnten Geburtstag und das Lederband, nunja, ein Gentleman genießt und schweigt. Kleidung, was gibt es zu meiner Kleidung zu sagen? Also ich bevorzuge dunkle Farben, verabscheue Gelb, Rot, Orange, Türkis und all diese grellen Farbtöne. Lieber Erdfarben oder schlichtweg Schwarz. Bequem sollte meine Kleidung außerdem sein, wenigstens in der Freizeit.
Charakter
Stille Wasser sind tief.
Kluge Worte fürwahr, denn auch ich sehe mich als solch ein stilles Gewässer. Weniges bringt mich in Wallungen, eigentlich ist es mir so ziemlich egal, was um mich herum passiert, solange man mich mein Ding durchziehen lässt. Wenn ich auch nicht so recht weiß, was mein Ding ist. Aber ich bin jung, und da ist es immer einfacher, etwas rebellisch zu sein, als sich allen Regeln zu fügen - naja nicht einfacher, aber cooler, vielleicht. Was solls. Auf jeden Fall rede ich nicht gerne viel, nur das Nötigste, was sich meist auf irgendwelchen Schulkram bezieht oder aber wenn es um Musik geht, dann kann es gar passieren, dass mir wahre Schwälle an Worten entweichen. Ich denke, ich eifere meinem Vater in vielen Dingen nach - besonders darin, ein Sonderling zu sein. Es ist ja nicht so, daß ich abweisend reagiere auf meine Mitschüler, doch wirklich verstehen tue ich ihre Problemchen meistens nicht. Hergott, wer kümmert sich darum, welches Weib man als nächstes abschleppt, was grade Mode ist, ob der Nagelack auch zum Pullover passt und all solche unsinnigen Dinge. Wirklich reden über Dinge, die mich beschäftigen, kann ich mit niemandem hier - ich habe schon lange aufgegeben, andere Wesen an mich heran zu lassen.
So bin ich dann wohl ein Einzelgänger und ein Sonderling, ein sonderbarer Einzelgänger - ein einzelgängericher Sonderling, sucht euch aus, wie ihr es nennen wollt. Zuflucht finde ich zumeist in meinen eigenen Gedanken, einer Welt, die wohl nur für mich existiert. Bin ich vielleicht auch nur ein unverbesserlicher Träumer.. es fällt mir schwer mich zu beschreiben, mein Inneres, das, was ich doch sonst stets emsig verberge vor meiner Umwelt. Hinter einer Maske aus Gelassenheit und einer gesunden Portion Arroganz - einem mir-ist-eh-alles-vollkommen-egal-was-ihr-tut-Gehabe. Auch wenn mir nicht alles egal ist, ich im Grunde meines Herzens ein gutmütiger Mensch bin.
Was gibt es noch zu sagen, was wäre erwähnenswert, wenn ich über mich spreche? So verschwiegen und abweisend ich manchmal auch wirke, ich kann sehr wohl ein Teamspieler sein, wenn es um Quidditch geht. Gewissenhaft bin ich außerdem noch, auch wenn das nicht immer unbedingt erkennbar ist für Außenstehende, jedoch bin ich noch niemals zu spät zum Training gekommen, geschweige denn zu einem Spiel. Auch wenn es um die Schülerband geht, weiß ich mich durchzusetzen, kann gar regelrecht euphorisch wirken - eben wenn mir selber etwas wichtig ist.
Zum Abschluß sei dann noch gesagt, dass ich ein Chaot bin, Unordnung ist mein Leben, denn all die peniblen Sauberkeitstypen sind schlichtweg zu faul zum Suchen. Mein eigenes Chaos behersche ich allerdings nahezu perfekt, ich selber weiß, wo ich meinen Kram hinlege und finde ihn meistens ohne große Probleme wieder. Wenn andere jedoch meinen, sie müssen ordentlich sein, penibel sauber - bitte schön. Jeder soll machen, was er will, ist ja nicht mein Ding und dass ich Dinge so sehe, heißt wohl, dass ich tolerant bin anderen gegenüber. Mir ist es Latte, wie sie sich aufführen, solange sie mich in Ruhe lassen, ich lasse sie schließlich auch in Ruhe.
Besitz
Ich weiß nicht recht, ob ich ein Tier als Besitz abtun soll, irgendwie ist es ja ein selbstständiges Lebewesen, und doch gehört die junge Katzendame mir. Ich habe sie geschenkt bekommen in den letzten Sommerferien und somit meine alte Schleiereule Hermes in den wohlverdienten Ruhestand geschickt. Zuerst war ich mir nicht sicher, ob so ein kaum zwei Hände großes Kätzchen meinen treuen Weggefährten ersetzen kann. Doch in dem Wissen, daß sie sicherlich noch wächst, begleitet Cosima mich nun. Cosima, ja, so habe ich sie getauft. Ein Name ohne jegliche Bedeutung, es ist ja auch nur wichtig, dass die Katze darauf hört - und stets Katze rufen wollte ich dann auch nicht, also heißt sie nun eben Cosima.
Ein verspieltes, noch sehr junges Tier, anschmiegsam und zu meiner großen Freude endlich einmal eine schweigsame Dame, aber eine sprechende Katze wäre auch mehr als seltsam. Beliebt ist sie besonders bei den Erstklässlerinnen, stets hat sie schon einen Schoß gefunden, auf dem sie sich zusammenrollen kann, wenn ich den Gemeinschaftsraum betrete. Aber nun gut, wenn es den Erstklässlern hilft, sich heimisch zu fühlen, wenn ein Fellknäuel von Katze sie maunzend begrüßt, dann werde ich mich dem nicht in den Weg stellen.
Das war es eigentlich auch schon, abgesehen von einem Durcheinander an Pergamenten, die ich mein eigen nenne. Vollgekritzelt mit Gedichten oder einfach nur Gedanken, die ich irgendwann einmal verweigt habe. Einer schreibt Tagebuch, ich sammel eben einzelne Seiten, irgendwann kann ich sie ja zu einem Buch binden lassen, oder sie einfach ins Feuer werfen.
..ich schenke dir
meine Träume,
die von den Farben
des Regenbogens
erzählen
und leicht
wie bunte Seifenblasen
vom Wind
getragen werden.
Fang sie ein, um ihre Wasserperlen
auf deiner Haut
zu spüren
und lebe...
Stärken und Schwächen
Stärken
Quidditch, sollte ich nun wohl heraus schreien. Aber würde es nicht eingebildet mein eigenes Können so sehr zu loben? Wobei, ich weiß, dass ich gut bin sobald ich auf einem Besen sitze. Am Anfang war ich zwar nicht davon überzeugt, dass gerade Sucher die passende Position war für mich in dieser Mannschaft, aber ich spiele nun schon im dritten Jahr als Sucher, also werde ich mein Ding wohl gut machen. In der Luft fühle ich mich schwerelos und vor allem sicher und eben dieses Gefühl der Sicherheit macht mich wohl zu einem ausgezeichneten Flieger, denn ich sitze nicht auf dem Besen zusammengekrümmt zu einem ängstlichen Häufchen Elend.
Meine Selbstsicherheit ist wohl eine weitere Stärke, das Können ich selber zu sein und auch noch stolz zu wirken. Aber wozu sollte ich mich verstellen? Ich habe andere Dinge zu tun als anderen nachzueifern, ganz sicher. Ich kann mich durchsetzen für mein Ding, für Dinge, die mir eben wichtig erscheinen und das kann auch einmal ein Erstklässler sein, der hilflos durch die Gänge irrt. Ja, Lion kann auch anders, ich bin gerne unnahbar und verschwiegen, doch weiß ich durchaus auch wann es an der Zeit ist freundlich und hilfsbereit zu sein.
Schwächen
Können Träume eine Schwäche sein?
Nun, meine sind es durchaus. Oft vergesse ich das hier und jetzt, wenn ich wieder einmal durch die Wände hindurchsehe, im bildlichen Sinne, um Gedanken nachzuhängen, was im Unterricht nicht grade gut ist. Fünf Punkte Abzug für Hufflepuff, sind nicht grade selten die Worte, die mich zurück reißen aus diesen Gedanken und Träumen. Ich denke, soviele Minuspunkte wie ich auf dem Konto habe, eines Tages werde ich dafür wohl einen Pokal bekommen - als größter Nichtsnutz der Schule. Immerhin würde ich damit in die Geschichte eingehen, irgendwie.
Leute, die ich mag, die mir wichtig sind. Warum diese hier bei den Schwächen stehen? Nun, sie machen mich verletzbar, bieten Angriffsfläche auf der sonst so lässigen Fassade. Viele sind es nicht, diese Wesen, die mir wirklich viel bedeuten - ich bin kein Kerl, der sich jedem an den Hals wirft, nur um neue Freunde zu finden. Habe ich sie überhaupt - Freunde? Manchmal bin ich mir nicht sicher, ein saudummes Gefühl, doch, aus mir herausgehen und mir irgendwelche Vertraute suchen, kann ich auch nicht. Zu präsent ist die Angst zu verlieren oder zu verletzen, was mir doch wichtig ist oder auch ausgelacht zu werden, weil ich anders bin, nicht der Norm entspreche von Schülern, die man sich gerne als Freunde sucht.
Vorlieben und Abneigungen
Vorlieben
Sollte ich nun hier so etwas hinschreiben wie, ich mag Frauen, nen guten Rotwein und lässige Klamotten?
Wohl eher nicht, denn eigentlich bin ich nicht oberflächlich genug, um auf Klamotten zu achten, schmeckt Rotwein mir oft zu sauer und Frauen werde ich nie verstehen. Wenn manche dieser Weiber trotzdem interessant wirken, nicht die mit den langen Beinen oder die mit den tollsten Klamotten. Nein, viel mehr die, die einfach sie selber sind - keinen Rudelführer spielen und kein Schoßhündchen. Ich mag Leute, die ehrlich und direkt sind, habe gerne die Rolle des Beobachters inne, ja, ich bezeichne es sogar als Vorliebe andere zu beobachten, Gesichter und Körperhaltungen zu studieren. Ich habe schon mit dem Gedanken gespielt hin und wieder eines dieser Gesichter zu malen, doch sehe ich mir Kunst lieber an als sie selber zu schaffen.
Eine weitere Vorliebe, oder beinahe schon Leidenschaft, ist die Musik. Seitdem ich ein Stöpsel war, habe ich immer irgendwie Musik gemacht. Auf nem Glockenspiel herum gehämmert, ein paar Monate lang Gitarre gespielt, dann Klavier ausprobiert. Schließlich und endlich ging es zurück zum Anfang, zum Herumhämmern, als ich das erste Mal eine Band sah mit einem Schlagzeuger. Ja, ich mag es, wenn Musik laut ist, ich mag es durch meine Musik etwas auszudrücken oder einfach nur Agressionen abzulassen an meinem Schlagzeug - eins zu werden mit diesem Instrument.
Ich mag den Frühling, wenn die Blumen sprießen, mag den Sommer und die zwitschernden Vögel, ich mag den Herbst, die bunten Blätter - doch, was ich wirklich am allerliebsten mag ist Schnee. Es speist mich mit Ruhe, wenn ich dabei zusehe, wie die weißen Flocken, im seichten Tanz eingefangen, vom Himmel herabfallen, um die Welt mit einer kalten Decke zuzudecken. Schnee bringt Ruhe mit sich, vielleicht mag ich ihn deshalb so gerne? Spazieren gehen durch den winterlichen Wald, die Ruhe genießen und einfach meinen Gedanken nachhängen. Ja, wenn es nach mir ging, könnte es immer schneien.
Abneigungen
Ich hasse Runen, verkorkstes Schulfach, fragt mich nicht warum ich es gewählt habe. Wer soll durch diesen Käse schon durchsteigen? Es ist das gleiche mit dem Wahrsagen, hirnloser Unfug, wer zur Hölle braucht Runen oder Wahrsagen? Ich habe nicht vor später Handleser zu werden - wobei, vielleicht wäre es gar kein so schlechtes Berufsziel Zigeuner zu werden, dann könnte ich mein enormes Wissen auch anwenden.
Lügner und Betrüger, falsche Leute, die versuchen etwas darzustellen, was sie garnicht sind, diese Gattung von Menschen verabscheue ich regelrecht. Was haben diese Leute davon anderen ein falsches Bild zu vermitteln von sich selber? Am besten ist jeder, wenn er einfach er selber ist. Warum stehen viele nicht zu ihrer Herkunft, schämen sich dafür Muggeleltern zu haben? Es sind Dinge, die mich wütend und traurig zugleich stimmen. Ist der Druck der anderen wirklich so groß, dass man zwanghaft versuchen sollte perfekt zu sein? Nein, ist meine Antwort, denn wer bestimmt was perfekt ist, ich selber würde es mir niemals heraus nehmen dies zu tun und jeder, der es tut ist in meinen Augen genauso Verachtenswert wie die Heuchler, Lügner und Betrüger selber.
Tja, das war es soweit, jedenfalls fällt mir nichts mehr ein. Außer Rosenkohl, den mag ich auch nicht. Welch Glück, dass es diesen Kram hier in Hogwarts nie zu essen gibt.
Vorgeschichte
Und die Schneeflocken, sie tanzen im Wind..
Ich weiß noch, dass es Winter war. Eisigkalt pfiff der Wind über die teilweise windschiefen Grabsteine des alten Friedhofs. Der Westwind sang sein leises Lied, uralt - schon seit einer Ewigkeit war es das gleiche, das wußte selbst ich, der zehnjährige Stöpsel der ich damals war. Ob ich wirklich verstand was dort auf dem Friedhof geschah, ich kann es heute nicht mehr sagen. Ich weiß nur noch, dass ich zwischen meiner Grandma und meinem Vater stand und den tanzenden Schneeflocken nachblickte die lautlos zur Erde fielen um diese mit einer jungfräulichen Schneedecke zu bedecken
Weihnachten war nahe und eigentlich war dies die Zeit, um fröhlich zu sein, die Hände in Handschuhe einzupacken, um einen Schneemann im Garten zu bauen. Solange, bis ich das Gefühl hatte, die Ohren würden mir abfallen, dann würden Großvater und ich um die Wette laufen, denn wer als erstes bei Großmutter war, wurde herzlich begrüßt mit den Worten >>Da ist ja mein Schneemann<<. Ja, ich war gerne Schneemann, ließ mich gerne in den Arm nehmen und liebevoll drücken. Ich mochte es, neben meinem Großvater am offenen Kamin zu sitzen und warmen Kakao zu trinken, ich mochte es, wenn die Wärme zurück in meinen Körper kroch und die Haut mit einem wohligen Prickeln überzog, ich mochte es zu leben, zu dieser Zeit.
Sollte nun alles anders werden? Es würde wohl nur noch ein Schneemann durch den Garten tollen, ganz alleine - denn der andere Schneeman wurde an diesem Tag zu Grabe getragen. Meine Nase war von der Kälte schon ganz rot und erfolgslos versuchte ich einige Momente, meinen Schal über diese zu ziehen. Ob Großvater es lustig fand, in dieser Holzkiste zu liegen und unter dem Schnee begraben zu werden? Dieser Gedanke ging mir durch den Kopf, ich weiß es noch heute, denn ich fand es gar nicht so lustig was hier vor sich ging. Wenn ich heute an diesen Tag zurück denke zieht sich mein Herz schmerzvoll zusammen, denn heute weiß ich das mein Großvater nicht gestorben ist um mich zu ärgern, er wäre sicherlich lieber noch länger bei uns geblieben - bei Grandma, Dad und mir.
Doch der kleine Wicht der ich damals war, war einfach nur wütend, bodenlos enttäuscht darüber, dass dort plötzlich ein Teil war, der fehlte. Können Tränen zu Eiskristallen werden? Die meiner Großmutter wurden es nicht, kristallklar wie einzelne, verlorene Diamanten rannen sie ihre Wangen hinab um sich in feuerroten Locken zu verfangen, ebenso wie einzelne Schneeflocken die so fröhlich und ausgelassen wirkten als wüßten sie garnicht, dass diese Kerle dort meinen Grandpa hinab in die Erde ließen. Nein, es war kein Tag an dem es schneien sollte, denn Schnee war immer etwas was mich fröhlich gestimmt hatte. Wollte mir der Himmel damit sagen, sei nicht traurig, Lion das Leben geht weiter, irgendwo in einem verborgenen Tal steht dein Großvater nun und sieht den Schneeflocken zu?
Lange habe ich ihn gesucht - meinen Großvater - im Garten, nahe dem Kamin, in seinem Bett und auch auf dem Friedhof, dort an dem Marmorstein, in dem sein Name graviert wurde und ja ich habe ihn gefunden, Jahre später. Tief in meinem Herzen lebt er weiter, noch heute und ebenso lange bis auch ich eines Tages in einer Holzkiste lande, wird es auch an diesem Tag schneien? Wartest du auf mich Großvater.. irgendwo?
Frühlingssonne.. lockt die ersten Knospen hervor.
Ich sollte also auf eine neue Schule, das hatte Grandma mir mitgeteilt. Großvater wäre stolz gewesen - bla bla bla. Sonderlich begeistert war ich nicht, immerhin kannte ich dort niemanden, in Hogwarts, der Schule, die meine neue Heimat werden sollte für die nächsten Jahre. Vermaledeite Hektik, die ausbrach. Dies musste besorgt werden, das musste erledigt werden und am liebsten hätte ich laut geschrien, rutscht mir doch alle den Buckel hinunter. Aber ich tat es nicht, wollte nicht reden, und jeder Gefühlsausbruch hätte doch mehr von mir preis gegeben, als mir lieb war. Ja, ich hatte angefangen, mich zurückzuziehen in meine eigene Welt und als ob ich nicht genug zu tun hatte mit mir selber, nun wollten sie mich auch noch fortschicken.
Unwirsch stapfte ich hinter meiner Großmutter her, quer durch die Winkelgasse. Den Zauberstab hatten wir bereits gekauft, doch die Euphorie meiner Großmutter konnte ich beim besten Willen nicht teilen. Hey, es war nur ein dämliches Stück Holz - Phoenixfeder hin oder her, auch in mir waren ein dutzend Phoenixfedern, Drachenschuppen und Einhornschweifhaare verborgen ich hatte nur absolut keinen Bock es zu zeigen. Die Arme voller Pakete, Schulbücher, Schulumhänge und keine Ahnung, was meine Großmutter noch alles eingekauft hatte, trottelte ich also treudoof hinter ihr her, den Blick mürrisch zu Boden gesenkt. Eins war so klar wie Klosbrühe, Spaß haben würden diese Hinterwäldler in der dämlichen Schule an mir nicht.
"Lion geht also auch in diesem Sommer nach Hogwarts? Frank ist ganz begeistert, er schreibt soviele Briefe, fast täglich kommen die Eulen an. Was nur hatte ich dem Schicksal getan, dass uns nun auch noch Misses Wheaterbee über den Weg laufen musste? Ja, das wird er und er ist schon voller Vorfreude, nicht war, Lion?"Der Ellenbogen meiner Großmutter stuppste mich unsanft in die Seite, die verlangten doch nun nicht etwas von mir, dass ich etwas sagte? So verzog ich die Lippen zu einem gequälten Lächeln, ich verging förmlich vor Vorfreude - doch antworten, dazu stand mir im Moment nicht der Sinn, wozu auch, denn schon begannen beide Damen - Grandma wie Misses Wheaterbee - vor sich herzuplappern wie zwei beleibte Suppenhühner.
Ungeduldig trat ich von einem Fuß auf den anderen, die Pakete wurden schwer, ich hatte keine Lust wie ein Schoßhündchen neben meiner Großmutter zu stehen und der Umhang von Misses Wheaterbee stank nach Ziege. Schon damit beschäftigt eine Fluchtmöglichkeit zu erspähen reckte ich das Kinn etwas empor, um einige Blicke auf die nahen Schaufenster zu erhaschen. Nichts von sonderlichem Interesse, denn Großmutter hatte sich, als wolle sie mich zanken, wohl den langweiligsten Winkel der Winkelgasse ausgesucht, um zu plaudern. Naja, scheiß was drauf, wenigstens konnte es nicht mehr schlimmer werden. Dümmlich vor mich hergrinsend wechselte ich grade mein Standbein um das Gewicht etwas zu verlagern als erste Regentropfen vom Himmel fielen.
Ob dies nun gut war? Ich war noch damit beschäftigt es zu ergründen, während ich genoss wie die kühlen Tropfen auf meine Knubbelnase fielen, als der Arm meiner Großmutter sich um meine Schultern legte. Wir sollten nun besser weiter gehen, nicht dass Lion noch krank würde. Klar, ich war ja auch noch ein Baby - ein Kleinkind, dass sofort hohes Fieber bekam wenn ein wenig Regen auf mich fiel. Aber, alles würde ich ertragen um Misses Wheaterbee endlich loszuwerden und wahrlich, sie wackelte davon - Hüftenschwingend wie eine Gazelle, nur das ich niemals vorher eine gesehen hatte, die solch ein dickes Hinterteil hatte.
Vogelgezwitscher leitet den Sommer ein..
Was ich damals doch für ein Dickkopf war, nunja, zeitweise bin ich es heute noch. Warum ich mich geändert habe, wenigstens ein bisschen? Es war der Moment, in dem ein einzelnes Wort gesprochen wurde vom sprechenden Hut. Hufflepuff, hallte es durch die hohe Halle und gleichzeitig erhob sich ein Jubeln. Es dauerte einige Augenblicke, ehe ich wirklich kapiert hatte, die jubeln wegen Dir. Vielleicht war es gar nicht so schlecht nun auf diese Schule zu gehen, vor allem freuten sich meine Mitschüler, dass ich da war, aber, sie kannten mich auch noch nicht.
Wenn Tornados Natur und Menschen durch die Lüfte jagen
Wenn Vulkane in Feuer aufgehen und
Erdbeben Kontinente auseinander tragen
Wenn Wasserfluten ganze Länder überschwemmen
Wenn Feuerwalzen hunderte Wälder niederbrennen
Nur in diesen Momenten kann die Welt einen Hauch
von dem verspüren,
was in meinem Herz geschieht
Trotzdem fasste ich den Entschluss es einfach einmal zu probieren, zusammen mit den anderen Hufflepuffs. Ich stelle mich zwar manchmal immer noch dumm an aber ich gebe mein Bestes, tue, wenn ich einmal etwas tue, dies auch mit meinem ganzen Herzen. Heute ist es so und irgendwie stimmt es mich melanchonisch wenn ich daran denke, dass die Zeit hier auch irgendwann vorbei sein wird, ich all die Hohlbirnen nicht mehr jeden Tag sehen brauche - Hohlbirnen deren ungekrönter König ich doch bin. Ich mag es wenn meine Schritte wiederhallen in den Fluren der Schule, ich mag es die große Halle zu betreten und Gesichter zu sehen die doch auf eine sonderbare Weise bekannt erscheinen. Ich mag es sogar zum Unterricht zu gehen, irgendwo muss man ja entspannen als gestresster Siebzehnjähriger.
Sicherlich bin ich keiner der Schüler, die sonderlich auffallen, ich ziehe halt mein Ding durch, spiele mit Leidenschaft Quidditch, mache ebenso leidenschaftlich Musik - wenn diese auch oftmals mehr schlecht als recht ist, und irgendwann werde ich auch meinen Abschluß machen, irgendwie, wie ich eben alles mache. Ob Grandma auch durch die Winkelgasse stolziert, um stolz zu erzählen, wie gerne ich auf diese Schule gehe? Vielleicht tut sie es, vielleicht auch nicht. Sie hat Narrenfreiheit in meinen Augen und dürfte sogar erzählen, mein Schlafanzug wäre knallrot mit rosanen Häschen, sie wäre immer noch die Beste für mich.
Blätter fallen.. vom Baum des Lebens, um den Lauf der Ewigkeit zu vervollständigen..
Ich bin schon ein seltsamer Vogel, einmal aufbrausend, dann wieder verschwiegen und wenn ich zurück blicke auf mein Leben, ein bisher recht kurzes Leben, dann kann ich nicht anders als zu schmunzeln. Aber, hey, was soll´s. Ich bin eben ich und nichts auf der Welt wird mich ändern. Sollen sie mich schief ankucken, ich kucke zurück, sollen sie lachen oder tuscheln über Tunichtsgut der ich nun einmal bin, immerhin bin ich etwas, wenn auch nur ein verträumter Nichtsnutz.
Zum letzten Mal steige ich ein in den Hogwarts Express, zum vorletzten mal, denn ich muss ja noch nach Hause, nächstes Jahr. Stimmengewirr hallt durch die schmalen Gänge, vertraute und auch neue Gesichter kann ich erkennen während ich mir ein ruhiges Abteil suche. Die quasselnden Schnatterenten werde ich schon früh genug wieder um mich haben in den Klassen und im Gemeinschaftsraum. Grummelig das Gesicht verziehend stapfe ich also festen Schrittes durch den Zug, spähe in jedes Abteil, auf der Suche nach einem geeigneten Platz. "Lion, schön dich wieder zu sehen!" Hallt es mir aus einem entgegen, einzig ein leises Brummen ist wie so oft Antwort auf diese Worte, wenn ich auch spüren kann, dass mein Herz freudig schlägt in meiner Brust denn ja, es ging endlich wieder nach Hause - nach Hogwarts. Gehasste und geliebte Schule.
Gehe nach: Kommt noch
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So, ich pieps mich mal hier.
Melde gehorsam habe fertig Sir *gen Schulleiter salutier*
Ich hoffe es ist ok fürs "Erste mal" und hoffentlich halten sich auch die Rechtschreibfehler in Grenzen. Noch fehlt hier das Word nach dem letzten formatieren, so bitte ich um Nachsicht wenn es vielleicht mehr sind als beabsichtigt. Ich mach sie nicht um jemanden zu ärgern
Also dann oder auch so long,
Marcel
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Hallo Lion!
Ich freue mich, dich in Hogwarts begrüßen zu dürfen! Einen sehr schönen, etwas grummeligen Char hast du geschafften, der in seiner Stille sicher eine Bereicherung für uns ist, wenn vielleicht auch nur in der Band  Einige Fehler haben sich eingeschlichen, die du aber bestimmt schnell verbessert hast. Weiters möchte ich dich bitten, dir die Formatierung nochmal anzusehen, zwischen Text und nächster Überschrift müssen immer drei Leerzeilen sein  Sobald du das ausgebessert hast, darfst du anfangen.
Name
Eben ein Name [kein Komma] wie jeder andere auch. Klangvoll - vielleicht; gut durchdacht - sicherlich nicht.
Die meisten nennen mich jedoch einfach Lio, es ist ja auch äußerst sinnvoll einen ellenlangen Namen wie Lion abzukürzen, aber sollen sie tun. Ich höre auf beides, Lion wie auch Lio, nenn mich also [Komma] wie du willst.
Schulstand
Zusätzlich bin ich auch noch der Sucher unserer Hausmannschaft, ein Posten [Komma] auf den ich wirklich stolz bin.
Familie
Trotz ihres Alters von nunmehr fast sechzig Jahren ist ihr Haar immer [Leerzeichen] noch feuerrot. Typisch für eine Hexe [kein Komma] wäre wohl das passende Klische, welches mir zu ihrer Haarfarbe einfällt. Dunkelgrüne Augen, in denen stets Sanftmut zu finden ist, vielleicht sogar Weisheit - doch das kann ich nicht wirklich beurteilen. Für mich ist sie einfach das wichtigste auf dieser Welt, und das wäre sie auch [Komma] wenn sie dumm wie ein Stück Brot wäre. Mit ihr verbinde ich all die schönen Erinnerungen aus meiner Kindheit, runzelige Finger, die mich hielten, wenn immer ich traurig war. Ihre leise Stimme, die Geschichten vorlas, die mich hinüber ins Reich der Träume geleiteten, und schließlich war es auch die, vom Alter schon etwas rauhe Hand meiner Großmutter, die mich zum ersten Mal in die Welt der Hexen und Zauberer begleitete, denn ebenso wie ich ein Zauberer bin, ist meine Großmutter eine Hexe.
Was gibt es noch zu erzählen über diesen Sonderling, meinen Vater, nicht viel [Komma] befürchte ich. Vielleicht [Komma] dass er ein Squib ist? Ihn selber hat diese Tatsache niemals gestört, und auch ich glaube, er wäre schlichtweg verloren gewesen in der Zauberwelt. Das Schicksal hat es wohl gut gemeint mit diesem verträumten Nichtsnutz, der ebenso wie meine Großmutter ein wichtiger Teil meiner selbst ist, auch wenn ich dies nicht immer unbedingt zugeben möchte, doch tut es gut, wann immer mir etwas auf der Seele brennt, die Treppen hinauf zu steigen zu seinem Atelier und zu wissen [Komma] er ist da. Euphorisch damit beschäftigt, einen unförmigen Stein zu einem Kunstwerk zu formen manches Mal, ein anderes Mal steht er bewegungslos am Fenster - den Blick ins Nirgendwo gerichtet.. denkst du in solchen Momenten an meine Mutter?
Niemals hast du gefordert, ein Lächeln reichte [Komma] um dir das schönste Geschenk zu machen, Kinderlachen war für dich kostbarer als jeder Edelstein.
Aussehen
Es scheint mir schwer [Komma] mich selber zu beschreiben, denn wenn ich auch ich bin, so oft sehe ich mein Gesicht nun ja auch nicht. Daß ich große Füße habe, wird wohl kaum jemanden interessieren, denn [kein Komma] wer achtet schon auf Füße?
Mein Mund ist ein ganz normaler Mund, nicht zu groß [Komma] nicht zu klein, eben einfach gut wie er ist. Zähne besitze ich noch - alle bis auf einen, einen Backenzahn [Komma] den ich mir zur Hälfte herausgebrochen hatte, als ich selbstgemachte Karamelbonbons gegessen habe, als vierzehnjähriger Stöpsel. Doch fällt dieser Makel wohl schwer irgendeinem anderen Wesen auf. Mein Kinn ist etwas eckig, markant wie man es in der Umgangssprache betitelt. Ein kleines Grübchen ist in der Mitte eben dieses Kinns zu erkennen. Bart trage ich nicht, auch wenn das ständige rasieren nervt [kein Komma] und ich schon oft mit dem Gedanken gespielt habe, die Barthaare einfach wachsen zu lassen, aber was tut man nicht alles, um nicht vollkommen als Yeti abgestempelt zu werden?
Klar, plappern tun sie viel, aber sie müssen diese störrischen Borsten ja auch nicht tagein-tagaus kämmen.
Wenn ich mich seitlich drehe, um meine Silhouette zu betrachten, sehe ich keinen Bierbauch, ich könnte nun heucheln, sagen [Komma] dort ist ein Sixpack unter meinem Hemd, aber glauben würde mir das, denke ich, kaum einer. Meine Schultern sind recht breit und das ist ohne Zweifel auch gut so, denn so wirke ich nicht wie irgendein Milchbubi, und auch meine Hände sind kräftig und groß, wie es sich für einen richtigen Kerl gehört, zupacken kann ich ohne Zweifel. Sei es nun [Komma] um den Schnatz zu fangen [kein Komma] oder auch die Hände um die Hüfte einer Dame zu legen.
Also ich bevorzuge dunkle Farben, verabscheue Gelb, Rot, Orange, Türkis und all diese grellen Farbtöne. Lieber Erdfarben oder schlichtweg Schwarz.
Charakter
Aber ich bin jung, und da ist es immer einfacher, etwas rebellisch zu sein, als sich allen Regeln zu fügen - naja nicht einfacher, aber cooler, vielleicht. Was solls. Auf jeden Fall rede ich nicht gerne viel, nur das Nötigste, was sich meist auf irgendwelchen Schulkram bezieht oder aber wenn es um Musik geht, dann kann es gar passieren, dass mir wahre Schwälle an Worten entweichen.
Wirklich reden [kein Komma] über Dinge [Komma] die mich beschäftigen, kann ich mit niemandem hier - ich habe schon lange aufgegeben, andere Wesen an mich heran zu lassen.
So bin ich dann wohl ein Einzelgänger und ein Sonderling, ein sonderbarer Einzelgänger - ein einzelgängericher Sonderling, sucht euch aus [Komma] wie ihr es nennen wollt. Zuflucht finde ich zumeist in meinen eigenen Gedanken, einer Welt [Komma] die wohl nur für mich existiert. Bin ich vielleicht auch nur ein unverbesserlicher Träumer.. es fällt mir schwer mich zu beschreiben, mein Inneres, das [Komma] was ich doch sonst stets emsig verberge vor meiner Umwelt. Hinter einer Maske aus Gelassenheit und einer gesunden Portion Arroganz – einem [kein Komma] mir-ist-eh-alles-vollkommen-egal-was-ihr-tut-Gehabe.
Was gibt es noch zu sagen, was wäre erwähnenswert [Komma] wenn ich über mich spreche? So verschwiegen und abweisend ich manchmal auch wirke, ich kann sehr wohl ein Teamspieler sein [Komma] wenn es um Quidditch geht. Gewissenhaft bin ich außerdem noch, auch wenn das nicht immer unbedingt erkennbar ist für Außenstehende, jedoch bin ich noch niemals zu spät zum Training gekommen, geschweige denn zu einem Spiel. Auch wenn es um die Schülerband geht [Komma] weiß ich mich durchzusetzen, kann gar regelrecht euphorisch wirken - eben wenn mir selber etwas wichtig ist.
Zum Abschluß sei dann noch gesagt [Komma] dass ich ein Chaot bin, Unordnung ist mein Leben, denn all die peniblen Sauberkeitstypen sind schlichtweg zu faul zum Suchen. Mein eigenes Chaos behersche ich allerdings nahezu perfekt, ich selber weiß [Komma] wo ich meinen Kram hinlege und finde ihn meistens ohne große Probleme wieder. Wenn andere jedoch meinen [Komma] sie müssen ordentlich sein, penibel sauber - bitte schön. Jeder soll machen [Komma] was er will, ist ja nicht mein Ding und dass ich Dinge so sehe [Komma] heißt wohl [Komma] dass ich tolerant bin anderen gegenüber. Mir ist es Latte [Komma] wie sie sich aufführen, solange sie mich in Ruhe lassen, ich lasse sie schließlich auch in Ruhe.
Besitz
Ich weiß nicht recht, ob ich ein Tier als Besitz abtun soll, irgendwie ist es ja ein selbstständiges Lebewesen, und doch gehört die junge Katzendame mir.
Zuerst war ich mir nicht sicher, ob so ein [kein Komma] kaum zwei Hände großes Kätzchen meinen treuen Weggefährten ersetzen kann. Doch in dem Wissen, dass sie sicherlich noch wächst, begleitet Cosima mich nun. Cosima, ja, so habe ich sie getauft. Ein Name ohne jegliche Bedeutung, es ist ja auch nur wichtig, dass die Katze darauf hört - und stets Katze rufen wollte ich dann auch nicht, also heißt sie nun eben Cosima.
Das war es eigentlich auch schon, abgesehen von einem Durcheinander an Pergamenten [Komma] die ich mein eigen nenne.
Stärken und Schwächen
Wobei, ich weiß [Komma] dass ich gut bin [Komma] sobald ich auf einem Besen sitze. Am Anfang war ich zwar nicht davon überzeugt [Komma] dass gerade Sucher die passende Position war für mich in dieser Mannschaft, aber ich spiele nun schon im dritten Jahr als Sucher, also werde ich mein Ding wohl gut machen.
Ich habe andere Dinge zu tun als anderen nachzueifern, ganz sicher. Ich kann mich durchsetzen für mein Ding, für Dinge [Komma] die mir eben wichtig erscheinen und das kann auch einmal ein Erstklässler sein [Komma] der hilflos durch die Gänge irrt. Ja, Lion kann auch anders, ich bin gerne unnahbar und verschwiegen [Komma] doch weiß ich durchaus auch wann es an der Zeit ist freundlich und hilfsbereit zu sein.
Oft vergesse ich das hier und jetzt [Komma] wenn ich wieder einmal durch die Wände hindurchsehe, im bildlichen Sinne, um Gedanken nachzuhängen, was im Unterricht nicht grade gut ist. Fünf Punkte Abzug für Hufflepuff, sind nicht grade selten die Worte [Komma] die mich zurück reißen aus diesen Gedanken und Träumen. Ich denke [Komma] soviele Minuspunkte wie ich auf dem Konto habe, eines Tages werde ich dafür wohl einen Pokal bekommen - als größter Nichtsnutz der Schule.
Leute [Komma] die ich mag, die mir wichtig sind. Warum diese hier bei den Schwächen stehen? Nun, sie machen mich verletzbar [Komma] bieten Angriffsfläche auf der sonst so lässigen Fassade. Viele sind es nicht, diese Wesen [Komma] die mir wirklich viel bedeuten - ich bin kein Kerl [Komma] der sich jedem an den Hals wirft [Komma] nur um neue Freunde zu finden. Habe ich sie überhaupt - Freunde? Manchmal bin ich mir nicht sicher, ein saudummes Gefühl, doch, aus mir herausgehen und mir irgendwelche Vertraute suchen [Komma] kann ich auch nicht. Zu präsent ist die Angst zu verlieren oder zu verletzen [Komma] was mir doch wichtig ist oder auch ausgelacht zu werden, weil ich anders bin, nicht der Norm entspreche von Schülern [Komma] die man sich gerne als Freunde sucht.
Vorlieben und Abneigungen
Wohl eher nicht, denn eigentlich bin ich nicht oberflächlich genug [Komma] um auf Klamotten zu achten, schmeckt Rotwein mir oft zu sauer und Frauen werde ich nie verstehen. Wenn manche dieser Weiber trotzdem interessant wirken, nicht die mit den langen Beinen oder die mit den tollsten Klamotten. Nein, viel mehr die [Komma] die einfach sie selber sind - keinen Rudelführer spielen und kein Schoßhündchen. Ich mag Leute [Komma] die ehrlich und direkt sind, habe gerne die Rolle des Beobachters inne, ja, ich bezeichne es sogar als Vorliebe andere zu beobachten, Gesichter und Körperhaltungen zu studieren.
Eine weitere Vorliebe, oder beinahe schon Leidenschaft [Komma] ist die Musik. Seitdem ich ein Stöpsel war [Komma] habe ich immer irgendwie Musik gemacht. Auf nem Glockenspiel herum gehämmert, ein paar Monate lang Gitarre gespielt, dann Klavier ausprobiert. Schließlich und endlich ging es zurück zum Anfang, zum Herumhämmern [Komma] als ich das erste Mal eine Band sah mit einem Schlagzeuger. Ja, ich mag es [Komma] wenn Musik laut ist, ich mag es durch meine Musik etwas auszudrücken oder einfach nur Agressionen abzulassen an meinem Schlagzeug - eins zu werden mit diesem Instrument.
Es speist mich mit Ruhe [Komma] wenn ich dabei zusehe [Komma] wie die weißen Flocken, im seichten Tanz eingefangen, vom Himmel herabfallen [Komma] um die Welt mit einer kalten Decke zuzudecken. Schnee bringt Ruhe mit sich, vielleicht mag ich ihn deshalb so gerne? Spazieren gehen durch den winterlichen Wald, die Ruhe genießen und einfach meinen Gedanken nachhängen. Ja, wenn es nach mir ging [Komma] könnte es immer schneien.
Ich hasse Runen, verkorkstes Schulfach [Komma] fragt mich nicht warum ich es gewählt habe. Wer soll durch diesen Käse schon durchsteigen? Es ist das gleiche mit dem Wahrsagen, hirnloser Unfug, wer zur Hölle braucht Runen oder Wahrsagen? Ich habe nicht vor später Handleser zu werden - wobei, vielleicht wäre es gar [Leerzeichen] kein so schlechtes Berufsziel Zigeuner zu werden, dann könnte ich mein enormes Wissen auch anwenden.
Lügner und Betrüger, falsche Leute [Komma] die versuchen etwas darzustellen [Komma] was sie garnicht sind, diese Gattung von Menschen verabscheue ich regelrecht. Was haben diese Leute davon anderen ein falsches Bild zu vermitteln von sich selber? Am besten ist jeder [Komma] wenn er einfach er selber ist. Warum stehen viele nicht zu ihrer Herkunft, schämen sich dafür Muggeleltern zu haben? Es sind Dinge [Komma] die mich wütend und traurig zugleich stimmen. Ist der Druck der anderen wirklich so groß [Komma] dass man zwanghaft versuchen sollte - [löschen] perfekt zu sein? Nein, ist meine Antwort, denn wer bestimmt [Komma] was perfekt ist, ich selber würde es mir niemals heraus nehmen dies zu tun und jeder [Komma] der es tut, ist in meinen Augen genauso verachtenswert wie die Heuchler, Lügner und Betrüger selber.
Tja [Komma] das war es soweit, jedenfalls fällt mir nichts mehr ein. Außer Rosenkohl [Komma] den mag ich auch nicht. Welch Glück [Komma] dass es diesen Kram hier in Hogwarts nie zu essen gibt.
Vorgeschichte
Ich weiß noch [Komma] dass es Winter war. Eisigkalt pfiff der Wind über die teilweise windschiefen Grabsteine des alten Friedhofs. Der Westwind sang sein leises Lied, uralt - schon seit einer Ewigkeit war es das gleiche, das wußte selbst ich, der zehnjährige Stöpsel, der ich damals war. Ob ich wirklich verstand, was dort auf dem Friedhof geschah, ich kann es heute nicht mehr sagen. Ich weiß nur noch [Komma] dass ich zwischen meiner Grandma und meinem Vater stand und den tanzenden Schneeflocken nachblickte, die lautlos zur Erde fielen, um diese mit einer jungfräulichen Schneedecke zu bedecken.
Dieser Gedanke ging mir durch den Kopf, ich weiß es noch heute, denn ich fand es gar [Leerzeichen] nicht so lustig, was hier vor sich ging. Wenn ich heute an diesen Tag zurück denke, zieht sich mein Herz schmerzvoll zusammen, denn heute weiß ich, dass mein Großvater nicht gestorben ist, um mich zu ärgern, er wäre sicherlich lieber noch länger bei uns geblieben - bei Grandma, Dad und mir.
Doch der kleine Wicht, der ich damals war, war einfach nur wütend, bodenlos enttäuscht darüber, dass dort plötzlich ein Teil war, der fehlte. Können Tränen zu Eiskristallen werden? Die meiner Großmutter wurden es nicht, kristallklar [kein Komma] wie einzelne verlorene Diamanten rannen sie ihre Wangen hinab, um sich in feuerroten Locken zu verfangen, ebenso wie einzelne Schneeflocken, die so fröhlich und ausgelassen wirkten, als wüßten sie gar nicht, dass diese Kerle dort meinen Grandpa hinab in die Erde ließen. Nein, es war kein Tag [Komma] an dem es schneien sollte, denn Schnee war immer etwas, das mich fröhlich gestimmt hatte. Wollte mir der Himmel damit sagen, sei nicht traurig [Komma] Lion, das Leben geht weiter, irgendwo in einem verborgenen Tal steht dein Großvater nun [kein Komma] und sieht den Schneeflocken zu?
Lange habe ich ihn gesucht - meinen Großvater - im Garten, nahe dem Kamin, in seinem Bett und auch auf dem Friedhof, dort an dem Marmorstein [Komma] in dem sein Name graviert wurde, und, ja, ich habe ihn gefunden, Jahre später.
Die Arme voller Pakete, Schulbücher, Schulumhänge und keine Ahnung [Komma] was meine Großmutter noch alles eingekauft hatte, trottete ich also treudoof hinter ihr her, den Blick mürrisch zu Boden gesenkt.
Was nur hatte ich dem Schicksal getan, dass uns nun auch noch Misses Wheaterbee über den Weg laufen musste? "Ja, das wird er und er ist schon voller Vorfreude, nicht war [Komma] Lion?"Der Ellenbogen meiner Großmutter stupste mich unsanft in die Seite, die verlangten doch nun nicht etwa von mir, dass ich etwas sagte?
Schon damit beschäftigt, eine Fluchtmöglichkeit zu erspähen, reckte ich das Kinn etwas empor [Komma] um einige Blicke auf die nahen Schaufenster zu erhaschen. Nichts von sonderlichem Interesse, denn Großmutter hatte sich, als wolle sie mich zanken, wohl den langweiligsten Winkel der Winkelgasse ausgesucht [Komma] um zu plaudern.
Wir sollten nun besser weiter gehen, nicht dass Lion noch krank würde. Klar, ich war ja auch noch ein Baby - ein Kleinkind [Komma] dass sofort hohes Fieber bekam, wenn ein wenig Regen auf mich fiel. Aber, alles würde ich ertragen, um Misses Wheaterbee endlich loszuwerden, und wahrlich, sie wackelte davon - Hüftenschwingend wie eine Gazelle, nur das ich niemals vorher eine gesehen hatte [Komma] die solch ein dickes Hinterteil hatte.
Vogelgezwitscher leitet den Sommer ein..
Vielleicht war es gar [Leerzeichen] nicht so schlecht, nun auf diese Schule zu gehen, vor allem freuten sich meine Mitschüler, dass ich da war, aber sie kannten mich auch noch nicht.
Heute ist es so und irgendwie stimmt es mich melanchonisch, wenn ich daran denke, dass die Zeit hier auch irgendwann vorbei sein wird, ich all die Hohlbirnen nicht mehr jeden Tag sehen brauche - Hohlbirnen, deren ungekrönter König ich doch bin.
Aber, hey, was soll’s. Ich bin eben ich, und nichts auf der Welt wird mich ändern.
"Lion, schön dich wiederzusehen! [Anführungszeichen] hallt es mir aus einem entgegen, einzig ein leises Brummen ist wie so oft Antwort auf diese Worte, wenn ich auch spüren kann, dass mein Herz freudig schlägt in meiner Brust, denn, ja, es ging endlich wieder nach Hause - nach Hogwarts. Gehasste und geliebte Schule.
Der sprechende Hut
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Danke für die Begrüßung
So, die Fehler sind dann nun ausgebessert.
Ein danke dann einmal hier für den eifrigen sprechenden Hut -g-
Das mit den Zeilenabständen war ein Versehen irgendwie dachte ich es sollten nur zwei sein aber auch das ist nun verbessert.
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Lion Chavez - Herzlich Willkommen!
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