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Name
Paulina Susanne Pears heiße ich. Doch die meisten nennen mich lieber Polly. Manch einer nennt mich auch Verrückte, Irre oder Wahnsinnige. Doch stören tun diese Namen mich nicht, sind sie doch mittlerweile alltäglich für mich.
Alter
Ich bin 14 Jahre alt und würde am 1. Januar geboren.
Schulstand
Ich besuche stolz geschwellter Brust bereits das 4te Schuljahr und darf dem Hause Gryffindor angehören.
Zauberstab
Er besteht aus Lerchenholz, ist 10,5 Zoll lang und in seinem Kern ist ein Einhornhaar eingearbeitet.
Stundenplan
Clubs und Vereinigungen
Ich bin Vorsitzende der Wahrsage AG und Mitglied des Koboldsteinclubs
Herkunft und Familie
Nun, meine Familie, ich denke, das ist schon eine Sache für sich. Eigentlich bin ich sehr glücklich über die derzeitigen Verhältnisse.
Mein Vater Norbert Pears, ich nenne ihn eigentlich nie Papa, sondern Norby, arbeitet im Besenkontrollamt in London. Ich denke, wir verstehen uns sehr gut. Er schlägt mich nicht, hört mir zu und nimmt mich ernst. Er war ebenfalls ein Gryffindor, damals in Hogwarts, und war sogar einmal ein Quidditchspieler. Er hat seine Leidenschaft zum Beruf gemacht und hat mich ab und an sogar zu Quidditchspielen gebracht, bei denen er arbeiten musste. Er überprüft Besen auf mögliche Mängel und Flüche, damit das Spiel auch sicher ist.
Meine Stiefmutter Mira Pears ist eine sehr lebhafte, blonde Hexe. Norby hat sie geheiratet, als ich 8 Jahre alt war. Sie ist einfach eine Hausfrau und behandelt mich wie ihr eigenes Kind, eigentlich genau so wie ihre Tochter.-
Meine Stiefschwester Minu Pears, sie ist mir eine bessere Schwester als meine richtigen Schwestern, ist ebenso sehr lebhaft. Wir sind beide Gryffindors im 4ten Jahr und schlafen sogar im selben Schlafsaal. Ja, ich denke, wir sind wirklich gut befreundet. Das heißt nicht, dass wir gleich sind. Sie mag Bücher sehr gerne, ich mag die Tiere und Pflanzen. Und sie ist wohl auch ein bisschen beliebter als ich. Dennoch würde sie mich nie verraten und genauso über mich reden, wie andere das tun.
Meine Mutter Susanne Pears lebt in London und arbeitet dort als Jornalistin bei der Hexenwoche. Wir sehen uns wirklich selten und das tut mir noch nicht einmal Leid. Sie hatte immer ihre Lieblinge, nämlich meine Schwester Hanna und Janie, die bei ihr leben. Ich glaube, meinen Vater hat sie nie geheiratet. Vielleicht fiel es ihr deshalb so leicht, damals einfach fort zu gehen. Ich muss gestehen, dass ich sie nicht vermisse, denn sie ist nicht wirklich von Bedeutung für mich. Damals schon. Ja, ich habe sogar geweint, weil sie ohne mich gegangen ist. Sie war doch meine Mutter und da hat sie ihr Kind einfach so zurückgelassen. Nun ja, wäre sie nicht gegangen, wären Mira und Minu nie in mein Leben gekommen und dass wäre dann wirklich Schade gewesen.
Meine andere Schwester Janie kann ich noch viel weniger leiden. Sie ist ebenfalls eine Hufflepuff und geht in die 6te Klasse. Sie ist eine falsche Schlange, durch und durch, denn sie sich hat verkauft an die Lästermäuler dieser Schule. Sie eifert Margret Stone nach und möchte unbedingt genau so beliebt sein. Immer ist sie fröhlich und bei all den kleine Ereignissen des Schullebens dabei. Nun ja, ich habe einmal eine Vision gehabt, in der sie in einem dunklen Loch verschwunden ist und ich habe den Wahnsinn in diesem Loch gesehen. Das habe ich ihr auch gesagt, doch sie hat mir nicht geglaubt.
Meine Schwester Hanna besucht das 5te Jahr in Hogwarts und ist eine Hufflepuff. Ab und an reden wir sogar miteinander und sie hat einmal den Versuch gestartet, mir etwas beizubringen. Sie hat mir gezeigt, wie man magisch näht. Ich bin ihr auch wirklich dankbar für diesen Versuch, doch wirklich viel mit ihr zutun haben will ich nicht. Dafür sind wir einfach zu verschieden und so ganz habe ich die Vergangenheit noch nicht verdaut und kann ihr deswegen nicht verzeihen, dass meine Mutter Susanne sie mehr liebte als mich. Eine besonders gute Hexe ist sie nicht. Dafür wird sie sicher einmal eine gute Mutter und Hausfrau, denn die Zauber, die für den Haushalt nötig sind, kann sie in und auswendig.
Unser Haus steht in Hogsmead. Nun ja, dort bin ich aufgewachsen und lebe nun während all der Ferien. Wir haben freundliche Nachbarn und man kann uns weder arm noch reich nennen. Mit Muggelstämmigen verkehren wir nicht wirklich, doch würde ich nicht behaupten, etwas gegen solche zu haben. Es ist wohl reiner Zufall. Wir gehören wohl kaum irgendeiner Adelsfamilie an und auch mit solchen Menschen haben wir eher selten Kontakt.
Aussehen
Nun, eigentlich sehe ich recht unauffällig aus, wenn da nicht die vielen bunten Bekleidungsstücke und Accessoires wären, die auf mich aufmerksam machen. Nun ja, ich bin nicht wirklich groß, aber auch nicht sehr klein. Man bezeichnet mich gerne als dürr, einen Strich in der Landschaft. Ich habe weder wirklich Brüste noch eine weibliche Hüfte. Hätte ich nicht so langes Haar und ein feminines Gesicht, würde man mich wohl für einen Jungen halten. Lange knochige Finger habe ich und meine großen Füße finde ich nicht sehr ansehnlich. Nun ja, mein Gesicht, mit dem bin ich halbwegs zufrieden. Es ist im Vergleich zu meinem Körper sehr rundlich und ich habe das Glück mit einem angenehm hellen Teint gesegnet zu sein. Meine Augen sind recht groß und haben die Farbe des Herbsthimmels. Sie sind graublau und eher wenige Wimpern umgeben sie. Jeweils eine helle Augenbraue krönt mein Sehwerkzeug. Meine Nase kann man fast schon als Stupsnase bezeichnen, also zum Glück nur fast.
Zum Glück sind meine Lippen nicht allzu schmal und hinter diesen verbirgt sich ein leichter Überbiss. Deswegen lispele ich auch so. Ich bemühe mich immer meine Zähne zu verstecken und es wird ja hoffentlich nicht mehr lange dauern, bis sich das verwächst.
Ich bin mitten im Wachstum, hat man mir gesagt, und da wird sich sicher noch so einiges verändern. Mein Haar ist nicht ganz blond und nicht ganz braun. Man könnt es brond nennen. Es ist recht dünn, doch kann es gerade noch meine viel zu großen Ohren verstecken. Ein leichter Seitenscheitel zieht sich durch die Haare und eigentlich trage ich sie am liebsten offen. Manchmal lasse ich mich jedoch dazu hinreißen, mir eine Haarspange hineinzustecken. Diese ist dann mit irgendwelchen kleinen Früchten oder Holztierchen übersät.
Nun ja und meine Kleidung? Diese ist eigentlich immer bunt, auch wenn ich meine Schulkleidung trage. Denn ich habe zahlreiche Ketten, Armbänder und Broschen, die an allen möglichen und unmöglichen Stellen angebracht sind. Und wenn ich mich bewege, hängt stets ein Rauschen und Klappern in der Luft. Denn meine Ketten bestehen zumeist aus Glas oder Holz und sind nicht gerade dezent. Die kleinen Perlen schlagen aneinander und so erkennt man eigentlich schon am Rauschen, dass ich gleich um die Ecke komme. Meistens schleiche ich und versuchte möglichst geschmeidig zu gehen, damit ich ein wenig unheimlich aussehe.
Charakter
Hanna: Oh, meine Schwester Polly ist schon ein Fall für sich. Ich würde ja gerne so tun, als würde ich nicht mit verwandt sein, aber sie ist immer und überall da. Man kann ihr einfach nicht aus dem Weg gehen. Sie macht aus allem ein Drama und muss sich immer sehr lautstark darstellen. Das war auch schon immer so. Als sie noch jünger war, da konnte sie es nicht ertragen, wenn andere mehr Aufmerksamkeit bekamen als sie, stellte dann irgendetwas total übertrieben dar und schon kümmerte man sich um sie. Und immer glaubt sie die Wahrheit zu kennen. Und dann ... nun es ist mir schon fast peinlich, es zu erzählen, aber sie glaubt ja, das „innere Auge“ zu haben. Wenn wir daheim Tee trinken, dann sieht sie immer irgendwelche Katastrophen kommen. Mir hat sie mithilfe ihrer Karten vorhergesagt, einmal in den Fesseln des Wahnsinns liegen zu müssen. Außerdem baut sie stets irgendwelche Sprichwörter in ihre Sätze ein, die so gar keinen Sinn ergeben. Sowas wie „Der Kobold weiß natürlich, wann das erste Blatt fällt.“ Ich kann sie einfach nicht verstehen.
Safier: Nun, ich würde Paulina nicht gerade als Freundin bezeichnen. Wir besuchen zwar die selbe Klasse und schlafen auch im selben Raum. Aber da hören die Gemeinsamkeiten auch schon auf. Sie ist laut und wirklich unsympathisch. Besonders nett sie sie auch nicht. Mir macht sie sogar richtig Angst. Immer muss sie einen mit so großen Augen ansehen, dann erstarrt sie und erzählt so Sachen wie „Ich würde heute den thweiten Thtock im Othten des Schlothheth meiden.“ Da wird dann ihre sonst so schrille Stimme plötzlich ganz düster. Und wenn sie etwas zu erzählen hat, dann redet und redet sie und man kann ihr einfach nicht entkommen, weil sie einem unentwegt folgt. Wenn sie meint, ein dunkles Omen erkannt zu haben, macht sie irgendwelche Bewegungen oder zückt gleich einen ihrer Glücksbringer. Davon hat sie nämlich zahlreiche und sie wollte mir auch schon mal welche verkaufen, weil ich angeblich vom Pech verfolgt wäre. Außerdem redet sie leise mit sich selbst und scheint das noch nicht einmal zu merken.
Paulina: Ich bin anders als die anderen. Aber das macht nichts. Ja ich bin sogar stolz darauf und präsentiere mich mutig. Ja manchmal kann ich ein wenig exzentrisch sein und alles ein wenig dramatisieren. Doch sonst merken doch die anderen nichts. Ich kann hellsehen, habe das „innere Auge“. Meine Großmutter konnte das auch und ich habe das wohl von ihr geerbt. Und glaube mir, es ist nicht leicht, diese Bürde zu tragen. Nun, ich versuche etwas Gutes daraus zu machen und lasse andere von meiner Gabe profitieren. Wenn ich etwas sehe, so sage ich dem Betroffenen natürlich sogleich, damit dieser gewarnt ist. Wenn ich jemanden nicht mag, dann ärgere ich diesen sehr gerne, provoziere ihn, solange bis dieser Rot sieht.
Ich rede viel und gern. Nun, ich erzähle aus meiner Sicht und manch einen verärgert das wohl. Sie möchten die Wahrheit anscheinend einfach nicht sehen. Besonders viele Freunde habe ich mir mit meiner Art wohl nicht gemacht. Ich würde mir manchmal schon wünschen, ein wenig beliebter zu sein. Doch soll ich mich nun so benehmen, wie andere sich das wünschen würden, so sein, wie meine Schwestern mich gerne hätten? Nein! Ich habe diesen Weg nun Mal beschritten und wieso sollte ich nun kehrt machen. Ich werde die Bürde meiner Fähigkeit tragen und daraus wachsen. Und wie heißt es so schön, ist der Ruf erst einmal gänzlich ruiniert, lebt es sich gänzlich ungeniert! Ha! Einen guten Ruf hatte ich von Anfang an nicht.
Manchmal war ich schon ganz schön gemein zu anderen. Doch hieß es in einem Buch, das andere einem wohl gerne einen Spiegel vorhalten. Diesen Spiegel werde ich wohl ein Leben lang mit mir rum schleppen, aber doch nur, um die Augen der anderen zu öffnen. Ich möchte ihnen doch nur helfen, damit sie selbst sich erkennen. Leider hat wohl kaum jemand dieses Buch gelesen und wird so auch nicht wissen, dass sie es eigentlich sind, die so ekelhaft gemein sind. Ich muss ja gestehen, manchmal biege ich die Wahrheit so zurecht, dass ein Vorteil daraus entsteht. Und manchmal, da bin ich sogar stolz auf die Fähigkeit, zu lügen. Manchmal passieren mir aber auch Sachen und eine Lüge ist da die einzige Möglichkeit, um mich zu retten.
Besitz
Ich besitzte ein Minimuff, einen kleinen Fellball ganz in hellem Lila. Diesen habe ich Charly genannt. Wenn ich in Hogwearts lebe, dann nehme ich mein Haustierchen selbstverständlich mit, denn ich liebe Charly sehr. Das Tierchen lebt unter meinem Bett und ich habe vor kurzem auch entdeckt, dass er dort manch Glitzerkram, zum Glück nur kleine Dinge wie Ohrringe, Perlen oder Ringe gehortet hat. Die Verwandtschaft von Minimuffs und Knuddelmuffs ist somit also bestätigt. Zum Glück schaut niemand so genau, was unter meinem Bett ist.
Außerdem liebe und brauche ich meine vielen Ketten und Armbänder. Mal sind es Perlenketten aus Holz, mal aus Glas, mal geflochtende Bänder und immer sind sie sehr bunt. Viele davon habe ich selbst hergestellt und einige habe ich auch von meinem wenigen Geld kaufen können. Ohne sie fühle ich mich nackt und wenn ich meine Schulkleidung tragen muss und man mir befehlen würde, meinen Schmuck ein wenig zu reduzieren, ich denke, es würde mir sehr schwer fallen. Ebenso ergeht es mir mit meinen vielen bunten Hüten in aller Farben und Formen. In der Schulzeit ist es nicht gerade gerne gesehen, wenn ich diese trage.
Auch besitze ich einen Besen. Nun ja, zuvor gehörte er meiner Stiefschwester Minu, aber das macht ja nichts. Denn er fliegt wunderbar und es ist richtig bequem, auf ihm zu sitzen. Aus Eichenholz ist er und manchmal darf ich mir sogar das Besenpflegemittel einer Klassenkameradin ausborgen und ihn damit pflegen. Nun, so wie allen größeren Gegenständen habe ich auch ihm einen Namen gegeben und ich glaube sogar, dass er mir gehorcht. Rudi heißt er und wenn er sich mal ganz und gar daneben benimmt, nenne ich ihn Rudolphus. Und dann habe ich natürlich jede Menge Glücksbringer. Runentäfelchen, kleine Zettel auf denen Sternenkoordinantoren stehen und Sternenkarten, mit denen ich mich beschäftige und die mir auch sehr viel bedeuten. Auch eine alte Kristallkugel habe ich. Diese ist mir jedoch einmal runter gefallen und nun ist sie kaputt.
Stärken und Schwächen
Ich wollte doch was erzählen. Was war das noch gleich? Ach ja genau, ich bin sehr vergesslich. Nehmen wir da zum Beispiel bestimmte Zauberformeln. Ich bin wohl eine praktische Denkerin und wenn ich keinen Sinn in einem Zauber sehe, dann geht er ins eine Ohr und kommt aus dem anderen wieder heraus und nichts ist hängen geblieben. Und wenn mir eine Hausaufgabe nicht gefällt, weil ich sie für nicht wichtig halte, dann habe ich auch diese im nu vergessen. So kommt es vor, dass ich doch recht oft ohne welche im Unterricht sitze. Aber was solls! Wir lernen doch nicht zaubern, wenn wir irgendwelche Romane schreiben. Wir lernen zaubern mit dem Machen. Und das kann ich. Ich kann Zauber, die mich im Leben weiter bringen und wenn es darum geht, im Unterricht mit zumachen, dann mache ich auch mit. So bin ich auch viel besser in der Pflege magischer Geschöpfe. Tiere scheinen zu merken, dass ich ihnen nichts Böses möchte, ebenso wie Pflanzen.
Das einzige, was ich mir merkwürdiger Weise merken kann, sind Sternenkarten. Ich liebe es, die Koordinaten des Sternenhimmels zum Zeitpunkt der verschiedenen Geburtstage aufzuzeichen und Feststellungen der verschiedene Positionen der Planeten zu machen. Viele halten mich zwar für eine Spinnerin, eine Lügnerin, doch ich kann hellsehen! Aus Teeblättern, Karten und Kristallkugeln kann ich lesen. Es scheint so, als würde eine unsichtbare Hand mein Denken und Tun anleiten.
Ich lisple ganz schrecklich und manch einer schaut mich dann nur schief an und fängt an zu lachen, keine besonders lustige Angelegenheit, wie ich finde. Mein Dad hat gesagt, das würde noch verwachsen, also nicht mehr lange, dann werde auch mich ein wenig deutlicher ausdrücken. Meine Wortwahl kann man nicht gerade als graziös bezeichnen.
Meine Sätze sind mit schmutzigen Wörtern und verdammten Flüchen gespickt. Ich hab es mir einmal von einem alten Mann im Dorf abgeschaut und seitdem ist es fest integriert in meinem Wortschatz. Ich habe auch eine sehr laute und vor allem schrille Stimme, hat mir ein Mitschüler einmal verdammt wütend ins Gesicht geschrien. Nun, mich stört sie bisher nicht. Ich bin auch nicht besonders ordentlich und ständig verliere ich irgendetwas. Aber das macht ja nichts. Und man kann mich nicht gerade als besonders höflich bezeichnen. Wenn mir etwas nicht passt, dann schreie ich das gerade heraus und eigentlich ist mir nicht wichtig, ob das mein Gegenüber verletzt. Nun ja, ein Vorteil für mich, denn all zu sensible Leute würden doch ständig auf andere eingehen müssen und sich darüber hinaus ganz vergessen.
Vorlieben und Abneigungen
Alles was bunt ist, liebe ich. Ja, ich habe sogar ein paar Zauber von meiner Schwester gelernt, mit denen man eine Nähnadel zum Tanzen bringen kann und so meine Kleidungsstücke ein wenig bunter gestalten kann. Ich bin eine leidenschaftliche Koboldstein- Spielerin, ja bin sogar in unseren Club für Koboldsteine. Es bringt einfach irrsinnig Spaß mit diesen zu spielen.
Süßigkeiten mag ich ganz und gar nicht. Sie sind einfach widerlich, abscheulich, verflucht süß! Damals habe ich wohl einfach zu viel gegessen und nun könnte ich ko ... pardon, mich übergeben, wenn man mir welche andrehen möchte. Seit kurzem verabscheue ich auch Fleisch. Die armen Tiere tun mir Leid. Meine Schwestern nennen das eine Phase, doch da liegen sie ganz und gar falsch. Ich werde das durchziehen und ihnen schon noch beweisen, wie rigoros ich sein kann.
Vorgeschichte
“Polly!“, rief eine schaurige Stimme aus der Dunkelheit. Ich schwieg, watete durch die dickflüssige Nebelsuppe, die mir bis zu den Knien reichte. “Paulina!“, rief sie erneut. Sie schien mir dunkel und verheißungsvoll. Ich wollte antworten, rufen, dass ich sie hören würde, doch ich konnte meinen Mund einfach nicht öffnen. “Ich komme, ich komme doch. Wo bist du denn?“, schrie ich in Gedanken, stackste weiter durch den Nebel, der sich anfühlte wie Schlamm. “Paulina Pears!“, sagte die Stimme erneut und plötzlich wurde es hell. “Paulina, sie können doch nicht schlafen, während einer Schulstunde!“, sagte der Professor und sah mich strafend an. “Dath thind diethe verdammten Thtürme. Thie lathen mich verflucht nochmal einfach nicht thlafen.“ log ich eiskalt. Das konnte ich gut. Ich bezeichnete mich sogar manchmal als Meisterin in diesem Fach, also im Lügen, nicht in alte Runen. Wieso hatte ich dieses Fach eigentlich gewählt? Ach genau, weil ich Runen eigentlich mochte, aber Professor Warden machte mir das Lernen einfach unmöglich. Immer musste er mich ablenken. Vielleicht wäre mir die Rune, um die es heute ging, ja im Tagtraum eingefallen! Hatte er schon einmal daran gedacht!? Wirklich nicht sehr taktvoll von ihm, mich aufzuwecken. Ich hätte den Unterricht bestimmt wundervoll weiter gebracht, kluge Sachen von mir geben können und überhaupt, jeden Schüler hier ein wenig schlauer machen können mit der Antwort. Doch nun war der Zug abgefahren und das war alles seine Schuld.
Ob er mir wohl glaubte? Nun ja, es hatte in der letzten Nacht tatsächlich sehr gestürmt, doch das hatte mich nicht an meinem sehr erholsamen Schlaf gehindert. Doch das konnte er ja nicht ahnen. Nun ja, auch diese wenigen Stunden zogen vorüber, wie die Wolke am See.
Am Nachmittag dann traf ich ganz unerwartet auf meine Schwester Janie. Ich kann nicht behaupten, dass wir uns besonders nahe stehen. Sie eifert irgendwelchen Mädchen nach und verkaufte sich an andere, tat alles für diese, nur um ein wenig im Lichte irgendeiner Persönlichkeit von dieser Schule zu stehen. Die Gänge im zweiten Stock waren es und als wir einander entdeckten, brach unangenehmes Schweigen aus. Sie lebte bei unserer Mutter in London mit Hanna, meiner ältesten Schwester. Ich lebe bei unserem Vater, ich nannte in Norby, in Hogsmead mit meiner kleinen Schwester Minu und meiner Stiefmutter. Unsichere Blicke wurden ausgetauscht und wir konnten uns sogar zu einem begrüßenden Nicken hinreißen lassen. Und dann eilten wir schnell weiter, jeder seinem Ziel hinterher laufend.
“Und der Baum trennte sich von seinen Wurzeln und Zweigen.“
War das schon immer so gewesen? Damals, als wir noch jünger waren, spielten wir ab und an miteinander. Doch dann irgendwann begann der Streit. Meine Eltern stritten sich, weil Janie etwas gemacht hatte, was sie nicht hätte tun sollen, weil ich etwas nicht gemacht hätte, was ich hätte tun sollen, weil das Wetter schlecht war und weil das Blumenbeet voller Unkraut war. Ob das Blumenbeet tatsächlich Thema ihres Streits war? Heute glaube ich das nicht mehr. Nun ja, irgendwann dann packte meine Mutter ihre Sachen. Ich fragte, ob wir verreisten und auch ich meine Sachen packen sollte. Nein, meine Sachen sollte ich nicht packen. Hanna und Janie aber schon. Das verstand ich nicht, denn ich war doch auch ihre Tochter. Und dann war sie fort, mit meinen Schwestern und ich blieb bei meinem Norby zurück. Meine Mutter hatte meine Schwestern immer lieber gehabt. Sie hatte ihnen bei kleine Zankerreien mit mir immer recht gegeben und langte mir viel schneller eine als den anderen.
Dann war sie weg und kam auch nicht wieder. Damals war ich vier oder fünf. Nun ja, kaum, dass ich mit Norby alleine war, behandelte er mich ganz anders. Zuvor, da war ich einfach bloß eine von den Mädchen, die am Tisch saßen und aßen. Von nun an behandelte er mich wie einen Menschen, hörte mir wirklich zu, nannte mich seinen Schatz.
Er arbeitete im Zauberministerium, im Besenkontrollamt. Tagsüber gelangte er mit Hilfe von Flohpulver nach London und ich blieb bei unserer alten Nachbarin. Und wenn ich sage alt, dann meine ich auch alt. 90 Jahre war sie schon. Sie roch komisch, hatte einen große Buckel und eine wirklich dicke Brille, die ihre Augen riesig erscheinen ließen. Mrs. Örmen hieß sie und sie kochte mir stets merkwürdige Eintöpfe, vor denen ich mich fürchtete, weil sie manchmal noch so aussahen, als würden sie noch leben. Sie hatten immer einen riesigen Kessel voller Süßigkeiten da und ich aß stets so viele, bis mir schlecht wurde. Außerdem entdeckte ich bei ihr das Wahrsagen. Sie hatte eine Kristallkugel, viele Karten, mit denen sie die Zukunft vorher sagen konnte und sie konnte auch aus Teeblättern lesen.
Sie sagte mir, dass ich zu Großen bestimmt war, dass ich einmal die Welt verändern würde. Ich glaubte auch so etwas in den Karten sehen zu können und war sehr stolz. Noch heute habe ich die Glücksbringer, die sie mir schenkte, damit alles Unglück von mir fern blieb.
Viele Jahre ging ich bei Mrs. Örmen in die Lehre und wir hatten wirklich viel Spaß zusammen. Wenn die Hogwartsschüler durch die Straßen unseres schönen Hogsmeads liefen, beobachteten wir sie und malten uns mit Hilfe von Karten aus, was die Zukunft wohl bringen würde, für die ahnungslosen Schüler.
Und dann, ich war vor einem Monat 7 geworden, brachte mein Vater eine Frau mit nach Hause. Mira Omfrey hieß sie und er sagte, dass sie nun bei uns wohnen würde. Und die Frau kam nicht alleine. Sie brachte jemanden mit, ein Mädchen mit Namen Minu. Nach kurzem unsicheren beschnüffeln verstanden wir uns wunderbar, teilten uns sogar ein Zimmer. Also die Frau meines Vaters ist mir bis heute ein wenig unsympathisch. Aber ihre Tochter kann ich wirklich gut leiden. Ich stellte ihr Mrs. Örmen vor und gemeinsam hielten wir Sitzungen ab, in denen wir das Glühen von Teeblättern beobachteten und sahen uns Sternenkarten an. So richtig verstand ich sie damals noch nicht, aber unsere Lehrerin sagte ganz klar, dass dies eine wirklich gute Methode sei, in die Zukunft zu sehen und so wie immer glaubte ich ihr, nein wir glaubten ihr.
“Und der Spatz hat endlich ein Nest gefunden.“
Wenn man Minu und mich so ansah, konnte man meinen, wir seien Geschwister, obwohl wir doch gar nicht Blutsverwandte sind. Als Norby dann die Mutter von Minu heiratete, hießen Mira und Minu Ompfrey ebenso Pears, wie auch ich.
Von Mira lernten wir Schreiben und Lesen und von unserer Nachbarin lernten wir weiterhin das Wahrsagen. Ein wirklich angenehmes Leben war das und es schien, als sei unsere Familie nun endlich komplett. Und dann endlich kam unsere Briefe. Das Ganze war natürlich keine Neuigkeit für uns. Wir kannten Hogwarts eigentlich schon sehr gut, waren zwar nie dort gewesen, aber die Schüler, die in unser Dorf kamen, erzählten uns wundersame Geschichten von diesem Schloss, das nicht weit weg lag. Gleich nachdem wir den Brief erhielten, besuchten wir London und kauften rasch ein, was auf der Liste stand.
Doch war Hogwarts nicht so wunderbar, wie ich es erträumt hatte. Die Schüler stritten miteinander, hassten sich und auch ich war nicht sonderlich beliebt. Nun ja, ich erzählte ihnen immer, was ihnen vielleicht passieren könnte. Immer wenn ich etwas sagen wollte, verdrehten sie die Augen und stöhnten. Nun ja, wenn sie nicht mit mir befreundet sein wollten, mir sollte das recht sein. Ich erzählte ihnen trotzdem von ihrer möglichen Zukunft und die meisten nahmen es mehr schlecht als recht auf. Manch einer ging dann einfach kopfschüttelnd weiter. Ein anderer nannte mich verrückt, doch konnten sie ja nicht ahnen, dass ich dieses verrückt als Lob aufnahm. Ich war anders als sie und dass machte mich stolz. Zum Glück war Minu in der selben Klasse wie ich. So hatte ich immerhin eine, die mir zuhörte
Außerdem sah ich hier meine großen Schwestern das erste Mal wieder. Sie waren Hufflepuffs und in der 5. und 6. Klasse. Miteinander hatten wir nichts zutun. Man sah sich ab und an in den Gängen und zuerst erkannte ich sie gar nicht. Eine ältere Mitschülerin musste mich erst fragen, ob ich die Schwester von Hanna und Janie Pears wäre. Dann musste man sie erst in der Großen Halle zeigen, ehe ich das bejahen konnte. Nun ja, ich denke, man verstand recht schnell, dass unsere Familienverhältnisse ein wenig kompliziert waren und fragte nicht weiter nach. Minu und mich hielt man für Zwillingsschwestern und wir beließen es bei der Annahme. Wir beide kicherten im Stillen und freuten uns, dass man uns für Zwillinge hielt. Das erste Jahr verging wie im Fluge, wir lernten die ersten richtigen Zauber, fieberten all den Quidditchspielen entgegen und nahmen am Koboldsteinclub teil.
Ach, habe ich euch noch gar nicht davon erzählt? Ja, ich spiele leidenschaftliche gerne mit diesen , schon seit einiger Zeit und war sogar mal bei einem Ligaspiel, zu dem mich Mrs. Örmen mitgenommen hat. Sie ist wirklich gut in diesem Spiel. Nun ja, sie schenkte mir die ersten Steine und Hogwarts gab es dann sogar einen Club, an dem ich teilnehmen konnte, ebenso wie Minu, die auch Spaß an diesem Spiel hatte. Auch die zwei letzten Jahre vergingen recht schnell. Ich wurde nicht gerade beliebter, ganz im Gegenteil, man konnte mich noch weniger leiden, wohl weil ich nicht immer nett zu den anderen war und mich nicht wie die anderen benahm. Ich versuchte mich an Quidditch, wurde jedoch nur eine Auswechselspielerin. Was heißt hier nur? Immerhin wurde ich eine und dass sogar schon im dritten Jahr. Ich versuchte mich an alte Runen. Doch wirklich gut war ich in diesem Fach nicht, obgleich ich doch Runen gut kannte und auch mit ihnen hantierte. Außerdem konnte ich ab dem 3. Jahr auch endlich am Wahrsagen teilhaben und dort fand ich dann endlich auch meine Erfüllung.
“Immer findet der Glückspilz seinen Goldtopf!“
Dann war da dieses Mädchen. Es war Vorhersehung! Das weiß ich ganz genau. Samantha! Sie war eine Quidditchspielerin, zwei Klassen über mir und wenn ich mir so die Karten anschaue, weiß ich ganz genau, dass wir einfach befreundet sein müssen. Zwei Schwerter, gekreuzt, das bedeutet enge Freundschaft. Ich beobachtete sie heimlich, denn ganz plötzlich war ich schüchtern. Ja, man mag es kaum glauben. Sonst war ich unglaublich vorlaut, aber wenn ich Sam sah, war alles anders. Ich glaube, es war Ehrfurcht.
Ich überstand das 3. Jahr heil und in den Sommerferien begleitete ich meinen Vater zu all den Quidditchspielen, zu denen er geschäftlich musste. Für mich war es eher ein Spaß. Und ständig musste ich an Sam denken und freute mich, sie im nächsten Schuljahr wieder zu sehen. Merkwürdig, nicht wahr? Andere liefen irgendwelchen Jungen nach und ich dachte an dieses Mädchen. Ob ich in die verliebt war? Nein, ich glaube das war einfach diese Zuneigung, die ich für eine zukünftige Freundin empfand. In diesem Schuljahr hat die damalige Vorsitzende der WahrsageAG die Schule beendet und mir den Vorsitz übertragen. Ich bin wirklich stolz, dass man mir da so viel vertraut und ich glaube, genau die Richtige für diesen Job zu sein.
Gehe nach: Das "wichtige" Klassentreffen danach
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Hallo Paulina!
Auch dich heiße ich in Hogwarts willkommen  Ein schöner Charakter, der wieder ein wenig von der Norm abweicht, aber das ist ja auch ganz gut so. Sobald du die Fehler verbessert hast, kannst du dich ins Getümmel stürzen.^^
Name
Manch einer nennt mich auch Verrückte, Irre [kein Komma] oder Wahnsinnige.
Schulstand
Ich besuche stolz geschwellter Brust bereits das 4te Schuljahr und darf dem Hause Gryffindor angehören.
Clubs und Vereinigungen
Ich bin Vorsitzende der Wahrsage AG und Mitglied des Koboldsteinclubs
Herkunft und Familie
Nun, meine Familie, ich denke, das ist schon eine Sache für sich.
• Mein Vater Norbert Pears, ich nenne ihn eigentlich nie Papa [Komma] sondern Norby, arbeitet im Besenkontrollamt in London.
Er war ebenfalls ein Gryffindor, damals in Hogwarts [Komma] und war sogar einmal ein Quidditchspieler.
• Meine Stiefschwester Minu Pears, sie ist mir eine bessere Schwester [kein Komma] als meine richtigen Schwestern, ist ebenso sehr lebhaft.
Dennoch würde sie mich nie verraten und genauso über mich reden, wie andere das tun.
• Wir sehen uns wirklich selten und das tut mir noch nicht einmal Leid. Sie hatte immer ihre Lieblinge, nämlich meine Schwester Hanna und Janie, die bei ihr leben. Ich glaube, meinen Vater hat sie nie geheiratet. Vielleicht fiel es ihr deshalb so leicht, damals einfach fort zu gehen. Ich muss gestehen, dass ich sie nicht vermisse, denn sie ist nicht wirklich von Bedeutung für mich. Damals schon. Ja [Komma] ich habe sogar geweint, weil sie ohne mich gegangen ist. Sie war doch meine Mutter und da hat sie ihr Kind einfach so zurückgelassen. Nun ja, wäre sie nicht gegangen [Komma] wären Mira und Minu nie in mein Leben gekommen und das wäre dann wirklich Schade gewesen.
• Ab und an reden wir sogar miteinander und sie hat einmal den Versuch gestartet, mir etwas beizubringen. Sie hat mir gezeigt, wie man magisch näht. Ich bin ihr auch wirklich dankbar für diesen Versuch, doch wirklich viel mit ihr zutun haben will ich nicht. Dafür sind wir einfach zu verschieden und so ganz habe ich die Vergangenheit noch nicht verdaut und kann ihr deswegen nicht verzeihen, dass meine Mutter Susanne sie mehr liebte [kein Komma] als mich. Eine besonders gute Hexe ist sie nicht. Dafür wird sie sicher einmal eine gute Mutter und Hausfrau, denn [kein Komma] die Zauber, die für den Haushalt nötig sind, kann sie in und auswendig.
Aussehen
Zum Glück sind meine Lippen nicht allzu schmal und hinter diesen verbirgt sich ein leichter Überbiss.
Und wenn ich mich bewege, hängt stets ein Rauschen, Klappern in der Luft. Denn meine Ketten bestehen zumeist aus Glas oder Holz und sind nicht gerade dezent. Die kleinen Perlen schlagen aneinander und so erkennt man eigentlich schon am Rauschen, dass ich gleich um die Ecke komme. Meistens schleiche ich und versuchte möglichst geschmeidig zu gehen, damit ich ein wenig unheimlich aussehe.
Charakter
Hanna: Oh [Komma] meine Schwester Polly ist schon ein Fall für sich.
Safier: Außerdem redet sie leise mit sich selbst und scheint das noch nicht einmal zu merken.
Paulina: Ich bin anders als die anderen. Aber das macht nichts. Ja [Komma] ich bin sogar stolz darauf und präsentiere mich mutig. Ja [Komma] manchmal kann ich ein wenig exzentrisch sein und alles ein wenig dramatisieren.
Wenn ich jemanden nicht mag, dann ärgere ich diesen sehr gerne, provoziere ihn, solange bis dieser Rot sieht. Ich drücke mich zwar nicht besonders gewählt aus, doch scheine ich meistens irgendwann einen wunden Punkt zu treffen.
Ähm, das klingt ein wenig gegensätzlich, wenn du dich nicht gewählt ausdrückst, dann ist es gar nicht so verwunderlich, dass du einen wunden Punkt triffst. Oder wie meintest du das?
Und wie heißt es so schön, ist der Ruf erst einmal gänzlich ruiniert, lebt es sich gänzlich ungeniert!
Leider hat wohl kaum jemand dieses Buch gelesen und wird so auch nicht wissen, dass sie es eigentlich sind, die so ekelhaft gemein sind. Ich muss ja gestehen, manchmal biege ich die Wahrheit so zurecht, dass ein Vorteil daraus entsteht.
Besitz
Ich besitzte ein Minimuff, einen kleinen Fellball ganz in hellem Lila. Diesen habe ich Charly genannt. Wenn ich in Hogwearts lebe, dann nehme ich mein Haustierchen selbstverständlich mit, denn ich liebe Charly sehr. Das Tierchen lebt unter meinem Bett und ich habe vor kurzem auch entdeckt [Komma] dass er dort manch Glitzerkram, zum Glück nur kleine Dinge wie Ohrringe, Perlen oder Ringe gehortet hat.
Stärken und Schwächen
Was war das noch gleich?
Tiere scheinen zu merken, dass ich ihnen nichts Böses möchte, ebenso wie Pflanzen.
Das einzige [Komma] was ich mir merkwürdiger Weise merken kann, sind Sternenkarten.
Ich hab es mir einmal von einem alten Mann im Dorf abgeschaut und seitdem ist es fest integriert in meinem Wortschatz.
Aber das macht ja nichts. Und man kann mich nicht gerade als besonders höflich bezeichnen. Wenn mir etwas nicht passt, dann schreie ich das gerade heraus und eigentlich ist mir nicht wichtig, ob das mein Gegenüber verletzt. Nun ja, ein Vorteil für mich, denn allzu sensible Leute würden doch ständig auf andere eingehen müssen und sich darüber hinaus ganz vergessen.
Vorlieben und Abneigungen
Ja [Komma] ich habe sogar ein paar Zauber von meiner Schwester gelernt, mit denen man eine Nähnadel zum Tanzen bringen kann und so meine Kleidungsstücke ein wenig bunter gestalten kann.
Damals habe ich wohl einfach zu viel gegessen und nun könnte ich ko ... pardon, mich übergeben, wenn man mir welche andrehen möchte. Seit kurzem verabscheue ich auch Fleisch. Die armen Tiere tun mir Leid. Meine Schwester nennen das eine Phase, doch da liegen sie ganz und gar falsch. Ich werde das durchziehen und ihnen schon noch beweisen, wie rigoros ich sein kann.
Vorgeschichte
Ich schwieg, watete durch die dickflüssige Nebelsuppe, die mir bis zu den Knien reichte.
“Paulina, sie können doch nicht schlafen, während einer Schulstunde!“, sagte der Professor und sah mich strafend an. “Dath thind diethe verdammten Thtürme. Thie lathen mich verflucht nochmal einfach nicht thlafen.“ log ich eiskalt.
Vielleicht wäre mir mir [löschen] die Rune, um die es heute ging, ja im Tagtraum eingefallen!
Doch nun war der Zug abgefahren und das war alles seine Schuld.
Doch das konnte er ja nicht ahnen. Nun ja, auch diese wenigen Stunden zogen vorüber [kein Komma] wie die Wolke am See.
Unsichere Blicke wurden ausgetauscht und wir konnten uns sogar zu einem begrüßenden Nicken hinreißen lassen.
War das schon immer so gewesen? Damals, als wir noch jünger waren, spielten wir ab und an miteinander.
Heute glaube ich das nicht mehr.
Sie hatte ihnen bei kleine Zankerreien mit mir immer recht gegeben und langte mir viel schneller eine [kein Komma]
Nun ja, kaum, dass ich mit Norby alleine war, behandelte er mich ganz anders.
Nach kurzem unsicheren Beschnüffeln verstanden wir uns wunderbar, teilten uns sogar ein Zimmer.
Wenn man Minu und mich so ansah [Komma] konnte man meinen, wir seien Geschwister, obwohl wir doch gar nicht Blutsverwandte sind.
Ein wirklich angenehmes Leben war das und es schien, als sei unsere Familie nun endlich komplett.
Ich war anders als sie und das machte mich stolz.
Nun ja, sie schenkte mir die ersten Steine und Hogwarts gab es dann sogar einen Club, an dem ich teilnehmen konnte, ebenso wie Minu, die auch Spaß an diesem Spiel hatte.
Immerhin wurde ich eine und das sogar schon im dritten Jahr.
Es war Vorsehen [Vorhersehung?]!
Ja [Komma] man mag es kaum glauben. Sonst war ich unglaublich vorlaut [Komma] aber wenn ich Sam sah, war alles anders.
Ich bin wirklich stolz, dass man mir da so viel vertraut und ich glaube, genau die Richtige für diesen Job zu sein.
Der sprechende Hut
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So ich habs verbessert. Danke, dass du dir die Mühe gemacht hast. ^.^
"Ich drücke mich zwar nicht besonders gewählt aus, doch scheine ich meistens irgendwann einen wunden Punkt zu treffen." den Part hab ich dann einfach mal raus genommen XD tja ich kann mich wohl auch nicht ausdrücken.
Und ja, ich meinte Vorhersehung ^^'
Liebe Grüße
Polly
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Paulina Pears - Herzlich Willkommen!
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