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Dieses Thema hat 4 Antworten
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 Slytherinschüler
Skylar Donovan Offline

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Beiträge: 17

25.12.2006 20:26
Skylar Donovan Antworten
Name:
Ihr vollständiger Name ist Skylar Cady Donovan, doch eigentlich wird sie nur Skylar gerufen. Von ihren Freunden wird sie meistens einfach nur Sky genannt.



Alter:
Das Mädchen ist 14 Jahre alt und hat am 21. November Geburtstag.



Schulstand:
Sie besucht das 4. Schuljahr in Hogwarts, der Schule für Hexerei und Zauberei. Der sprechende Hut hat sie dem Haus Slytherin zugeteilt, womit sie auch wirklich zufrieden ist.



Zauberstab:
Ihr Zauberstab ist 10 1/2 Zoll lang und aus Eschenholz. In seinem Kern befindet sich ein Schweifhaar von einem Zentaur.



Stundenplan:
Astronomie
Geschichte der Zauberei
Kräuterkunde
Verteidigung gegen die dunklen Künste
Verwandlung
Zauberkunst
Zaubertränke
Alte Runen



Clubs und Vereinigungen:
Clubs oder Vereinigungen? Davon hält Skylar nicht wirklich viel. Wenn es einen Club gäbe, in dem sie gerne sein würde, dann wäre es wohl einer, der sich mit den dunklen Künsten befasst.



Herkunft und Familie:
Nolee Esperace Donovan, Mutter und Hausfrau: Wie ihr Mann Luzifer ist sie eine Anhängerin der dunklen Magie. Sie ist 47 Jahre alt und lebt alleine zu Hause, weil ihr Mann während der Durchführung einer unerlaubten schwarzmagischen Handlung festgenommen, nach Askaban gebracht und dort auch verurteilt wurde. Durch diese Tatsache ist Nolee eine sehr verbitterte Frau geworden, zu der Skylar nicht mehr allzu viel Kontakt hat.
Früher war ihr Verhältnis gut gewesen, Mutter und Tochter hatten sich immer blendend verstanden. Doch da ihre beiden Töchter nicht mehr zu Hause leben, entfernten sie sich immer mehr voneinander, bis sie sich schließlich fast ganz entfremdeten. Sky kommt kann gut damit leben, dass ihre Mutter ihr nicht mehr wichtig ist.

Luzifer Donovan, Vater und ohne Arbeit: Der 50-jährige ist ein wirklich leidenschaftlicher Anhänger der schwarzen Magie gewesen - bis er deswegen nach Askaban wanderte. Sky war am Boden zerstört, als sie dies hörte, doch sie konnte nichts daran ändern. Das letzte Mal hat sie ihn gesehenin dem Jahr, in dem sie nach Hogwarts kam - und es war wohl auch wirklich das letzte Mal gewesen.

Ana Theresa Donovan, Schwester, besucht Hogwarts: Sie ist Skylars schwarze Magie verabscheuende Schwester, die zusammen mit ihr in Hogwarts - allerdings in dem Haus Ravenclaw - ist. Die beiden hassen sich abgrundtief, weil sie einfach grundverschieden ist. Durchgehend meiden sie es, sich in der Schule über den Weg zu laufen und wenn es denn dann doch mal passieren sollte, dann werfen sie sich nur vernichtende Blicke zu. Wirklich miteinander gesprochen haben sie schon lange nicht mehr. Es gibt nichts, was sie einander zu sagen hätten. Ana passt nicht in die Familie, da sie nur der weißen Magie treu ist - wie niemand sonst in dem engeren Verwandtenkreis. Dadurch, dass dies so ist, genoss Sky schon immer die Sonderbehandlung der Eltern, während Ana nur wenig Aufmerksamkeit zuteil wurde. Mitleid spürt sie für ihre Schwester nicht, da sie der Ansicht ist, dass Ana sich ja auch für die schwarze Magie hätte entscheiden können.

Die gesamte Familie ist Muggeln und vor allem Muggelstämmigen nicht positiv eingestellt. Von Zauberern, die Muggeleltern haben, kann ja nicht viel kommen, weshalb sie solche schon aus Prinzip verachten. Nur Zauberer, die auch wirklich eine lange Zeit zurückverfolgbar magisch begabte Menschen in der Familie haben, sind gut genug, um mit ihnen Umgang zu haben. Ana bildet da die einzige Ausnahme.



Aussehen:
Skylar ist eine recht ansehnliche Erscheinung. Für ihre 14 Jahre ist sie mit 1,74 Metern schon recht hoch gewachsen. Ihre schlanke Statur wird durch ihre Größe nur noch mehr hervorgehoben. Im Gegensatz zu ihrer Schwester muss sie allerdings einiges dafür tun, dass ihr Körper auch so bleibt - täglich trainiert sie früh am Morgen, damit alles in Form bleibt.
Ihre langen, hellblonden Haaren, die von ein paar dunkleren Strähnen durchzogen sind, fallen ihr glatt bis zwischen die Schulterblätter und umspielen sanft ihr Gesicht, wenn sie diese offen trägt. Einen Zopf bindet sie sich selten, da sie die Angewohnheit hat, mit ihren Haaren zu spielen, wenn sie mit jemandem spricht - ein Zopf wäre da nur hinderlich.
Ihre großen, braunen Augen stehen im Kontrast zu ihren hellen Haaren. Meist haben sie einen schelmischen Ausdruck, der aber nicht selten überheblich wirkt. Ein Lächeln auf ihren vollen Lippen sieht man schon recht häufig. Fast nie läuft sie schlecht gelaunt durch die Gegend.
Die helle, fast makellose Haut lässt Skylar oft ein wenig zu bleich aussehen. Doch meistens sind ihre Wangen leicht rosa angehaucht, weshalb dieser Eindruck eigentlich unbegründet ist. Ihre Wangeknochen stehen ein wenig hervor und betonen nur noch mehr, wie schmal ihr Gesicht ist. Die lange gerade Nase ziert mittig ihr Gesicht. Nach unten hin läuft sie etwas breiter aus, doch passt diese Form perfekt in ihr Gesicht. Durch ihr ovales Kinn wirkt ihr leicht längliches Gesicht ein wenig rundlich, was ihr auch noch das leicht kindliche Aussehen verleiht. Eigentlich wirkt sie aber auf Außenstehende schon etwas älter als 14.

Bei ihrer Kleidungswahl ist sie nicht gerade sehr wählerisch. Oft trägt sie einfach das, wozu sie gerade Lust hat, nicht oft passiert es, dass sie mal etwas Neues ausprobiert. Vor allem bunte Kleidung schreckt sie ab. Hell angezogen? Nein, sie würde niemals mit einem weißen Oberteil in der Schule umherwandern, da sie sich einfach zu der Farbe Schwarz hingezogen fühlt. So trägt sie meist dunkle Sachen, die eng sitzen und so ihren Körper betonen. Die Blicke der Jungen sind ihr damit garantiert.

Auf Schmuck oder anderen Kleinigkeiten verzichtet sie lieber. Weder hat Skylar die Lust, noch die Zeit, lange vor dem Spiegel zu verbringen - es sei denn, sie hat etwas Bestimmtes vor. Das wirkt nun vielleicht, als würde sie nicht viel für ihr Äußeres Erscheinungsbild aufwenden - was aber so nicht ganz stimmt. Ziemlich eitel ist sie schon, allerdings geht es bei ihr recht schnell, bis sie fertig ist. Wenn sie morgens aufsteht, braucht es nur wenige Handgriffe, bis sie bereit ist, den Tag zu beginnen.



Charakter:
Eigensinnig, egoistisch und stur - drei ihrer wesentlichen Charakterzüge. Andere sagen ihr, dass sie etwas besser nicht tun sollte? Das ist Sky ganz egal. Immer setzt sie ihren eigenen Kopf durch und stört sich selten daran, wenn ein Verbot aufgestellt wurde. Verbote sind da, um gebrochen zu werden, so ihre Devise. Wenn sie sich erstmal etwas in den Kopf gesetzt hat, dann bleibt sie solange an der Sache dran, bis alles zu ihrer Zufriedenheit erledigt ist. Durch ihren Ehrgeiz könnte man meinen, dass sie gut in der Schule ist, allerdings wendet sie eher weniger Zeit und Kraft dafür auf, denn es gibt Wichtigeres im Leben als schulische Aktivitäten. Solange, wie sie an jemandem oder etwas interessiert ist, ist sie Feuer und Flamme dafür, doch es geht manchmal schneller, als man gucken kann, da hat sie den Spaß daran wieder verloren. Lange binden kann sie sich an nichts und niemanden, dafür ist sie einfach ein zu wechselhaftes Wesen. Menschen, denen sie wirklich alles anvertraut, hat sie nicht, da sie es nicht so mag, jemanden etwas für sie Wichtiges von ihr zu erzählen. Mit ihren Problemen will sie lieber selbst klarkommen.

Skylar ist ein Mensch mit zwei Gesichtern. Zum einen ist sie das liebe, nette Mädchen von nebenan und zum anderen aber auch ein gemeines Miststück. Den Menschen gegenüber, die sie mag, die sie aber auch achtet, ist sie ziemlich nett, doch für die, die sie verachtet, hat sie nicht mal einen Blick übrig. Sky hat so etwas an sich, dass man als hinterlistig bezeichnen könnte. Auch wenn sie jemanden nicht wirklich mag, so ist sie doch nett zu ihm, vor allem dann, wenn für sie dabei ein Vorteil entstehen könnte. Sie nimmt sich das, was sie will, ohne darauf zu achten, wie sie dabei auf andere wirkt.
Fast schon typisch für sie ist es, wenn man mit ihr spricht, dass sie erst freundlich zu einem ist, dann aber schon im nächsten Moment abweisend und arrogant wird. Das hat einfach damit zu tun, dass ihre Launen so schnell umspringen können. Meistens versucht sie nett zu denen zu sein, die mit ihnen in einem Haus sind, aber immer gelingt es ihr nicht. Alle, die nicht in Slytherin sind, mag sie nicht. Es ist einfach so, dass sie denkt, dass die Menschen, mit denen man Umgang haben sollte, in Slytherin sind. Andere hält sie für nicht würdig, sich mit ihnen abzugeben. Auch für Muggelstämmige hat sie nicht viel übrig.

Man könnte meinen, dass Skylar selbstverliebt wäre und hätte damit auch recht. Sie selbst hält sich für perfekt, was aber wirklich nicht stimmt. Alleine schon die Tatsache, dass sie keine Kritik an ihrem Wesen verträgt, lässt darauf schließen. Wenn es dann aber doch mal jemand wagt, etwas an ihr zu bemängeln, dann wird sie ziemlich aufbrausend und auch verletzend. Und wenn die Kritik dann auch noch berechtigt ist, reagiert sie oftmals so gereizt, dass sie erstmal einige Zeit nicht mehr mit der betreffenden Person spricht. Offen und ehrlich vertritt sie ihre Meinung, auch wenn andere damit regelrecht fertig gemacht werden. Vorlaut und frech ist sie oftmals anderen gegenüber, nur bei den Lehrern ist sie da ein wenig zurückhaltender. Ein Blatt vor den Mund nehmen? Nein, daran würde sie nicht im Traum denken. Wenn man schon etwas zu sagen hat, dann auch ohne sich Gedanken darum zu machen, ob man jemandem damit wehtun könnte.

Gern ist sie für sich alleine, aber genauso genießt sie die Gesellschaft von Menschen, an denen ihr etwas liegt. Gefühle zeigt sie selten und man kann sich glücklich schätzen, wenn man von ihr hört, dass ihr etwas an einem liegt. Loyalität und Vertrauen sind aber dennoch Dinge, die sie sehr schätzt. Zusammenhalt mit den anderen aus Slytherin ist ihr ziemlich wichtig, da sie sich mit Menschen aus den anderen Häusern so gut wie nie abgibt.
Aus ihren Aussagen kann man oft einen sarkastisch-ironischen Unterton hinaushören. Ihre Weltanschauung ist eher pessimistisch bis realistisch, aber keinesfalls optimistisch. Manchmal fehlt ihr einfach der Bezug zur Realität, wodurch man durchaus behaupten kann, dass sie den Hang zum Träumen besitzt. Wenn sie aus ihren Gedanken gerissen wird, dann kann es vorkommen, dass sie ein wenig abwesend ist und dann - wenn sie denn überhaupt wirklich reagiert - ein wenig abweisend ist.



Besitz:
Skylar besitzt nichts, was für sie von einem besonders hohen Stellenwert hat. Einzig und allein die Bücher, die sie von ihrem Vater erstanden hat, hütet sie wie ihren Augapfel.



Stärken und Schwächen:
Vieles, was sie persönlich als Stärke ansieht, könnten Außenstehende schon als Schwäche einordnen. Sie selbst sieht sich natürlich als stark an, doch Schwächen hat sie nicht wenige…

Mit Kritik in allen Formen kann sie überhaupt nicht umgehen. Wenn andere etwas an ihr zu bemängeln haben, nimmt sie sich das mehr zu Herzen, als sie sich selbst eingestehen will. Nach außen hin wirkt sie vielleicht stark und unverletzlich, aber das ist sie nicht. Eine ihrer größten Stärken ist wohl, dass sie ihre Gedanken und Gefühle recht gut vor anderen verbergen kann. So zeigt sie den anderen stets nur, was sie sehen wollen und trägt alles andere an aufgestauten Emotionen weiter mit sich rum. Dadurch kommt es wohl auch dazu, dass es Tage gibt, an denen sie kaum ansprechbar ist, weil sie einfach zu viel zu verarbeiten hat. Vor der Realität flüchtet sie gern mal, da sie sich lieber Dinge ausmalt, die passieren könnten. Oftmals ist ihr die Wirklichkeit zu anstrengend, als dass sie sich mehr damit beschäftigen sollte, als es nötig ist.

Ziele, die sie hat, setzt sie sich manchmal zu hoch, sodass sie enttäuscht ist, wenn etwas nicht klappt. Durch ihren Ehrgeiz will sie immer alles schaffen, was sie sich vornimmt, allerdings ist ihr ihre Engstirnigkeit dabei im Weg. Sie schaltet dann auf stur und versucht auch dann die Dinge, die sie nicht erreicht hat, zu verdrängen - was ihr nicht schwer fällt.
Selten macht sie sich Gedanken darüber, was andere denken. Sie kann gut darüber hinwegsehen, dass es jemanden gibt, der sie nicht so mag, wie sie ist. Durch ihre Selbstverliebtheit gelingt ihr das sehr leicht, weil sie gern auf die Meinung und das Urteil anderer verzichtet.

Sie besitzt jede Menge Stolz. Er verhindert, dass sie es zugeben kann, wenn sie mal einen Fehler gemacht hat. Und Fehler macht sie nicht selten, nur will sie das nicht zugeben, da sie sich selbst als perfekt ansieht.
Manchmal geht ihr Temperament mit ihr durch und so passiert es, dass jemand, der ihr nichts getan hat, ihren ganzen Frust zu spüren kriegt. Sie stört sich nicht daran, wenn sie jemanden verletzt hat, ganz im Gegenteil: Wenn jemand wegen ihr leidet, dann fühlt sie sich gut. Eigentlich eine ziemliche Schwäche, doch sie selbst sieht es als Macht an - Macht, anderen weh zu tun, ohne danach ein schlechtes Gewissen zu haben.

Das Mädchen übernimmt gern die Führung. Sie hat etwas Herrisches an sich und sucht immer jemanden, der Dinge erledigt, die ihr lästig sind. Wenn sie etwas erreichen will, dann kann sie ziemlich aufsässig werden und dann schon mal jemanden so lange nerven, bis sie dann doch noch bekommt, was sie will. Reden vor vielen Menschen fällt ihr erst recht schwer, weil ihr dafür oft die richtigen Worte fehlen.
Andere überzeugen, dass das, was sie denkt, das richtige ist, kann sie dann eher nicht so gut. Diskussionen, von denen sie weiß, dass sie diese nicht gewinnen kann, geht sie von vornherein aus dem Weg. Ihr fehlen oft die passenden Argumente, um sich durchzusetzen.



Vorlieben und Abneigungen:
Alles, was mit schwarzer Magie zusammenhängt, interessiert die junge Slytherin. Schon früh wollte ihr Vater, dass sie sich damit beschäftigte und sie entdeckte dann sogar ihre Vorliebe für die dunkle Magie. Seitdem versucht sie, alles darüber herauszufinden, was es gibt. In ihrer Freizeit wälzt sie oft Bücher, die auch nur im Entferntesten mit diesem Thema zu tun haben.
Träumereien gehören auch zu den Dingen, denen sie gern nachgeht. Sie liebt es, sich etwas auszumalen, auch wenn es noch so absurd ist. Ihre Fantasie, die wirklich nicht zu verachten ist, macht es ihr leicht, sich alles mögliche vorzustellen.
Gerne hält sie sich draußen am See auf. Dies ist einer der wenigen Orte, an denen sie abschalten kann. Oft kommt sie nach draußen, um ein wenig Abstand zu gewinnen und mal alles hinter sich zu lassen, was sie bewegt oder gar bedrückt.

Schwere Arbeiten hasst sie - nur der Sport bildet da eine Ausnahme. Alles, was anstrengend ist, schreckt sie von vorneherein ab. Sie will sich nicht die Finger schmutzig machen und so wälzt sie gerne mal die Arbeit auf andere ab.
Sportliche Betätigung ist allerdings eines ihrer liebsten Beschäftigungen. Erst, wenn sie sich wirklich verausgabt hat, ist sie zufrieden mit sich. Außerdem braucht sie das, damit sie sich befreiter fühlt und ihr alles leichter von der Hand geht. Erst wenn sie sich beim Sport verausgabt hat, hat sie die nötige Ruhe und Ausgeglichenheit, um den wirklich ernsten und wichtigen Dingen im Leben ihre Aufmerksamkeit zu schenken.

Am liebsten umgibt sie sich mit Jungs: Vor allem solche, die mindestens zwei Jahre älter sind als sie, ziehen die junge Slytherin automatisch an. Schon früh fand sie heraus, wie man einen Mann um den Finger wickelt und wann immer sich eine solche Situation ergibt, nutzt sie das natürlich auch aus. Probleme, sich auf eine Beziehung einzulassen, hat sie dabei schon, deshalb belässt sie es meistens bei einer für sie eher unbedeutenden Liebelei.
Sie hat Angst sich an jemanden zu binden, da sie so Verantwortung für sich und den anderen übernehmen muss. Verantwortungsbewusstsein besitzt sie nicht allzu viel und will es auch gar nicht. Regelrecht hasst sie es, wenn sie für etwas Sorge zu tragen hat. Wenn sie sich dann aber doch mal einer Sache annehmen soll, dann aber nur, wenn noch jemand anderes dabei ist, der im Notfall den Kopf dafür hinhalten kann. Es reicht für sie, wenn sie ihr Leben lebt und sich nicht noch um das von anderen kümmern muss.



Vorgeschichte:
An einem düsteren und verregneten 21. November erblickte ich das Licht der Welt. Auf den ersten Blick hatten meine Eltern feststellen können, dass ich nicht so war wie sie - ihre erste Tochter Ana. Es musste wohl so ein grimmiger Blick in meinen Augen gelegen haben, dass meine Mutter gleich die Verwandtschaft angerufen hatte, kaum, dass ich drei Tage auf der Welt gewesen war.
Alle waren eingeladen gewesen, um mich zu begutachten. Scheinbar hörte man nur viel Löbliches über mich, denn ich wurde von Anfang an das Lieblingskind, während Ana eine wohl eher nicht so schöne Kindheit genossen hatte.

Ich wuchs sehr glücklich auf und Mum und Dad lasen mir immer praktisch jeden Wunsch von den Augen ab. Früh lernte ich von meinem Vater, dass die schwarze Magie die einzig richtige sei. Kaum, dass ich fähig war, einen Zauberstab zu halten, fütterte er mich mit seinem Wissen und brachte mir allerlei Sprüche bei, mit denen ich zu der Zeit allerdings noch nichts anfangen könnte. Wie auch? Ich war gerade mal ein kleiner Spross von fünf Jahren. Erwartete mein Vater da ernsthaft, dass ich ihm einen schwarzen Zauber nach dem nächsten vorführte? Ja, das tat er. Seine Tochter zu sein hieß, immer seinen Ansprüchen gerecht zu werden - und das wollte ich zu der Zeit nicht. Darum beneidete ich Ana immer. Auch wenn sie wirklich nicht glücklich zu sein schien, so wurde sie doch nicht beachtet und konnte wirklich immer das tun, was sie gerade wollte. Wirklich frustrierend war das für mich… ich war noch so klein und es hatte meiner Ansicht nach noch genügend Zeit gehabt, mich mit der schwarzen Magie vertraut zu machen. Meinem Vater sagte ich das wirklich nie. Ich wollte nicht, dass er böse auf mich war. Er erzählte mir immer, dass es mir so wie meiner Schwester gehen würde, wenn ich nicht das tat, was er von mir verlangte. Das jagte mir immer Angst ein, weil seine Stimme einen so gemeinen Unterton annahm, dass ich gar nicht in Erwägung gezogen hatte, mich ihm zu widersetzen.
Brav tat ich das alles, was er von mir wollte und stets erhielt ich eine Belohnung, wenn ich wieder einen noch so kleinen Fortschritt gemacht hatte. Stolz erzählte ich Ana davon, doch sie interessierte sich gar nicht dafür. Schon damals hat sie mich gehasst, weil ich Mamas und Papas kleiner, perfekter Liebling war und sie eben nicht. Sie war so anders als alle in der Familie und nur durch mich hatte unsere Familie wieder an Ansehen gewonnen. Wenn meine Eltern gekonnt hätten, dann hätten sie Ana verstoßen, hatte mein Vater mir eines Nachmittags erzählt und ich hatte ihn nun verständnislos angesehen. Doch er erklärte mir weiter, dass es ihnen nicht möglich sei, weil egal wie Ana war, irgendwie liebten sie diese trotzdem noch ein bisschen, auch wenn sie noch so missraten war. Missraten… ein wirklich schlimmes Wort! Aber ich hatte auch gegen diese Aussage keine Einwände, weil ich nicht ganz nachvollziehen konnte, was er da eigentlich von mir wollte.

Als Ana dann zehn wurde, kam der Brief aus Hogwarts. Natürlich freute sie sich sehr, dass sie endlich von hier weg konnte und ich freute mich natürlich auch, weil das hieß, dass ich nun wirklich die alleinige Aufmerksamkeit meiner Eltern hatte.
Doch eine schockierende Nachricht traf am Tag der Einschulung ein: Ana war von dem sprechenden Hut nach Ravenclaw gewählt worden! Konnte es denn tatsächlich sein…? Ja, es lag wohl alleine an ihrer Einstellung zu der dunklen Magie. Keiner aus unserer gesamten Familie war je in einem anderen Haus als Slytherin gewesen… Das brachte erneut Schande über unsere Familie und selbst meine Mutter wurde langsam fassungslos. Der Entscheidung des Hutes widersprach keiner, denn in Slytherin wäre Ana nie gut zurecht gekommen. Ravenclaw, das Haus der Streber, passte da schon viel besser zu ihr. Ich hoffte, dass sie noch viel zu leiden hatte in der Zeit, in der sie nach Hause zurückkehren sollte, ich hoffte es wirklich. Es befriedigte mich ungemein, wenn ich sah, wie mein Vater Ana wehtat. Es verschaffte mir die Genugtuung, wirklich noch mal zu sehen, dass ich die perfekte Tochter war und nicht sie.


Was dann geschah? Ana kam nach ihrem ersten Jahr für den Sommer nach Hause. In der Zwischenzeit hatte sie sich nicht einmal bei uns gemeldet und auch die Briefe, die meine Mutter geschrieben hatte, blieben unbeantwortet. Wir holten sie vom Gleis 9 ¾ ab, waren freundlich zu ihr und brachten sie nach Hause. Ana blieb wieder unbeachtet in der Zeit, in der sie zu Hause war. Mir kam das alles ganz gelegen, denn im nächsten Jahr erwartete ich meinen Brief von Hogwarts. Ich würde meine Eltern nicht enttäuschen, sondern nach Slytherin gehen, so wie es alle getan hatten.

So war es dann auch. Mir dessen bewusst, dass ich einfach nach Slytherin gehörte, saß ich auf dem Hocker, während mir der sprechende Hut aufgesetzt wurde. Nicht einen Moment schien er zu zögern, sondern rief gleich ganz laut “Slytherin!” und für mich war damit alles klar. Ein hocherfreutes Lächeln auf meinen Lippen tragend, schritt ich zum Slytherintisch, warf meiner Schwester noch einen gehässigen Blick zu und ließ mich dann bei meinen Hausgenossen nieder. Wieder ein weiterer Triumph für mich und eine wirklich schlimme Niederlage für meine Schwester.


So lebte ich in Slytherin, nun fing schon das vierte Jahr an und die Zeit verging einfach wie im Flug. Immer, wenn ich in den Ferien nach Hause kam, wartete wieder ein Stapel von Büchern über schwarze Magie auf mich, die ich mitnahm nach Hogwarts, um sie des Abends durchzuarbeiten. Ich fühle mich wohl in Slytherin, nur die Menschen aus den anderen Häusern machen mich manchmal mit ihrer Ansicht wirklich krank. Wann immer ich die Gelegenheit finde, nehme ich sie mir mal zur Brust, um zu erklären, wie es wirklich ist. Eines Tages werden sie schon sehen, dass man mit der weißen Magie nicht wirklich weit kommt und dann hätten sie sich gewünscht, etwas anders gemacht zu haben in ihrem Leben…

Gehe nach: Sportliche Betätigung und darauffolgende Geschehnisse

Der sprechende Hut Offline

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26.12.2006 16:01
Skylar Donovan Antworten
Hallo Skylar!

Und wieder darf ich eine richtige Zick... äh *räusper* Slytherinschülerin bei uns begrüßen Ein richtig boshafter Charakter, aber durchaus passend. Von daher brauche ich nicht viel sagen, außer bitte die Fehler verbessern, dann kannst du durch die Gänge streifen und alle von deiner Meinung überzeugen versuchen *g*

Herkunft und Familie:
Nolee Esperace Donovan, Mutter und Hausfrau: Wie ihr Mann Luzifer ist sie eine Anhängerin der dunklen Magie.

Sky war am Boden zerstört, als sie dies hörte, doch sie konnte nichts daran ändern. Das letzte Mal hat sie ihn gesehen [kein Komma] in dem Jahr, in dem sie nach Hogwarts kam - und es war wohl auch das letzte Mal gewesen.

Ana Theresa Donovan, Schwester, besucht Hogwarts: Sie ist Skylars schwarze Magie verabscheuende Schwester, die zusammen mit ihr in Hogwarts - allerdings in dem Haus Ravenclaw - ist.
Mitleid spürt sie für ihre Schwester nicht, da sie der Ansicht ist, dass Ana sich ja auch für die schwarze Magie hätte entscheiden können.



Aussehen:
Ihre langen [Komma] hellblonden Haaren, die von ein paar dunkleren Strähnen durchzogen sind, fallen ihr glatt bis zwischen die Schulterblätter und umspielen sanft ihr Gesicht, wenn sie diese offen trägt.
Ihre großen [Komma] braunen Augen stehen im Kontrast zu ihren hellen Haaren.

Nein, sie würde sie [löschen] niemals mit einem weißen Oberteil in der Schule umherwandern, da sie sich einfach zu der Farbe Schwarz hingezogen fühlt.

Das wirkt nun vielleicht, als würde sie nicht viel für ihr äußeres Erscheinungsbild aufwenden - was aber so nicht ganz stimmt. Recht eitel ist sie schon, allerdings geht es bei ihr recht schnell, bis sie fertig ist.

Zweimal ‚recht’ hintereinander, tausche eins aus.



Charakter:
Durch ihren Ehrgeiz könnte man meinen, dass sie gut in der Schule ist, allerdings wendet sie eher weniger Zeit und Kraft dafür auf, denn es gibt Wichtigeres im Leben [kein Komma] als schulische Aktivitäten.

Sie nimmt sich das [Komma] was sie will, ohne darauf zu achten, wie sie dabei auf andere wirkt.

Und wenn die Kritik dann auch noch berechtigt ist, reagiert sie oftmals so gereizt, dass sie erstmal einige Zeit nicht mehr mit der betreffenden Person spricht.



Stärken und Schwächen:
Durch ihre Selbstverliebtheit gelingt ihr das sehr leicht, weil sie gern auf die Meinung und das Urteil anderer verzichtet.

Er verhindert, dass sie es zugeben kann, wenn sie mal einen Fehler gemacht hat.



Vorlieben und Abneigungen:
Schon früh wollte ihr Vater, dass sie sich damit beschäftigte und sie entdeckte dann sogar ihre Vorliebe für die dunkle Magie.

Probleme, sich auf eine Beziehung einzulassen [Komma] hat sie dabei schon, deshalb belässt sie es meistens bei einer für sie eher unbedeutenden Liebelei.
Regelrecht hasst sie es, wenn sie für etwas Sorge zu tragen hat.



Vorgeschichte:
Früh lernte ich von meinem Vater, dass die schwarze Magie die einzig richtige sei.

Das jagte mir immer Angst ein, weil seine Stimme einen so gemeinen Unterton annahm, dass ich gar nicht in Erwägung gezogen hatte, mich ihm zu widersetzen.

Ich hoffte, dass sie noch viel zu leiden hatte [kein Komma] in der Zeit, in der sie nach Hause zurückkehren sollte, ich hoffte es wirklich.


Wann immer ich die Gelegenheit finde, nehme ich sie mir mal zur Brust [Komma] um zu erklären, wie es wirklich ist.


Der sprechende Hut

Skylar Donovan Offline

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Beiträge: 17

26.12.2006 18:13
Skylar Donovan Antworten
Hallo Hütchen

Ja ja, das mit der Zicke, das lass ich aber nur so gerade nochmal durchgehen, weil du mir ja die Güte der Korrektur und der Zugehörigkeit zu Slytherin gegeben hast.
Nach deinem Wunsch habe ich nun alles brav korrigiert und warte darauf, freigeschaltet zu werden , damit ich "meine Anhänger" finden kann.

Liebe Grüße,
Skylar

Der sprechende Hut Offline

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Beiträge: 0

26.12.2006 23:02
Skylar Donovan Antworten

Skylar Donovan - Herzlich Willkommen!
..::User freigeschalten::..

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