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Laura Madley Mar Offline

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25.06.2007 13:50
Laura Madley Mar Antworten
Name
Laura Madley Mar



Alter
Laura ist 15 Jahre alt und wurde am 12.05.1939 geboren.



Schulstand
Sie ist im 5. Jahrgang und wurde vom Sprechenden Hut nach Hufflepuff eingeteilt.



Zauberstab
Ihr Zauberstab besteht aus Kirschholz, ist 10 Zoll lang und hat einen Kern aus Drachenherzfasern.



Stundenplan
Astronomie
Geschichte der Zauberei
Kräuterkunde
Verteidigung gegen die dunklen Künste
Verwandlung
Zauberkunst
Zaubertränke
Alte Runen
Arithmantik
Pflege magischer Geschöpfe



Clubs und Vereinigungen
Bücherclub

Magische Pflanzen AG

Magische Geschöpfe AG



Herkunft und Familie
Laura wurde in Edinburgh in Schottland geboren und kommt aus einer reichen und angesehenen Zaubererfamilie.

Ihr Vater Sean Madley Mar ist 43 Jahre, Zauberer und verschollen.
Ihren Vater hatte sie sehr geliebt, da er der Einzige war, der ihr ab und zu Liebe und Zärtlichkeiten entgegen gebracht hatte.
Doch seit dem Tod ihrer Mutter hat sie nichts mehr von ihm gehört und weiß auch nicht, wie es ihm geht und ob er überhaupt noch lebt.

Ihre Mutter Evelyn Madley Mar war eine Hexe und ist verstorben.
Laura hatte nie ein Verhältnis zu ihrer Mutter, das weiter reichte als Respekt und auch zu einem gewissen Teil Angst. Ihre Mutter forderte von ihr nur immer absoluten Gehorsam, gab ihr weder Liebe noch sonst irgendeinen Anhaltspunkt dafür, dass sie ihre Tochter liebte.
So ging Laura der Tod ihrer Mutter auch nicht so nahe, wie man es vielleicht hätte meinen können. Natürlich war sie traurig, aber... Laura hatte nie eine wirkliche Mutter gehabt und konnte somit auch nicht um eine trauern.

Ihr Bruder Colin Brian Madley Mar ist 21 Jahre und ein Squib.
Von dem weiß sie aber nichts und somit hat sie auch keine Beziehung zu ihm, an die sie sich erinnern könnte.
Sie erinnert sich nicht daran, dass sie immer miteinander gespielt hatten. Dass er ihr Liebe und Momente des Glücks geschenkt hatte.



Ersatzfamilie:
Alan Cayden Hamilton, Zauberer, ehemaliger Slytherin, 48 Jahre
Caitlyn Eryn Hamilton, Hexe, ehemalige Slytherin, 46 Jahre

Zu ihren Ersatzeltern hat sie mehr ein distanziertes Verhältnis. Nicht nur, weil sie beide in ihrer Schulzeit im Hause Slytherin gewesen waren und Laura nun eine Hufflepuff ist. Nein, die beiden Hamiltons sind auch geschäftige Workaholics und wenn Laura in ihren Ferien bei ihnen sein muss, haben sie so gut wie keine Zeit für sie. Und wenn sie sich sehen, haben sie einander nicht wirklich viel zu sagen.
Die Hamiltons sind kinderlos und wissen auch nicht wirklich, wie man mit einem Kind, oder in Lauras Fall mit einer Jugendlichen, umgehen muss. Dass sie Laura bei sich aufgenommen haben, haben sie eher als Gefälligkeit gegenüber ihrer Mutter getan. Sie ist dann auch immer wieder froh, wenn sie wieder zurück nach Hogwarts kann und diesen etwas grimmigen Menschen wieder aus dem Weg gehen kann.
So beschäftigt sich Laura meist mit anderen Dingen, wenn sie bei den Hamiltons ist. Sie hat auch Freunde. Muggelfreunde, was die Hamiltons natürlich nicht wirklich gut heißen, doch Laura stört dies kein bisschen.



Aussehen
Manches Mädchen beneidet Laura um ihre langen, seidig glänzenden, kupferroten Haare. Sie reichen ihr bis ungefähr in die Mitte des Rückens und enden in sanften Locken. Laura trägt sie meist offen, da sie sich nur schwer bändigen lassen. Es entspricht auch eher ihrem Wesen, sie offen zu tragen. Denn auch sie lässt sich nicht gerne in irgendeine Form zwängen, sondern möchte frei sein.

Ihre Augen werden von langen, schwarzen Wimpern eingerahmt, die ihnen noch mehr Ausdruck verleihen. Doch eigentlich wäre dies gar nicht nötig, da alleine ihre Augen schon eine Ausstrahlungskraft und Faszination besitzen. Je nachdem in welchem Gemütszustand sie sich befindet, scheinen sie leicht ihre Farbe zu wechseln. Allerdings kann man nicht mit Bestimmtheit sagen, dass sie dies wirklich tun, oder es nur eine Sinnestäuschung ist. Nur ein Mensch, der sie einmal richtg kennengelernt, hat kann mit Betimmtheit behaupten, dass sich ihre Augenfarbe nicht wechselt.
Und das sind im Grunde genommen nur drei Menschen, ihr Vater, ihr Bruder und ihr Freund Tim.
Sie sind eigentlich von einem schönen, dunklen Grün mit kleinen goldenen Punkten. Doch wenn Laura wütend wird, scheinen sie sich in ein dunkles Blau zu verwandeln. Zumindest erhält man diesen Eindruck, wenn man ihr dann in die Augen sieht.
Was man aber auf jedenfall immer in ihren Augen sehen kann, ist diese leise züngelnde Flamme in ihrem Inneren. Sie erlischt nie, wird nur je nach Gefühl stärker oder schwächer. Glimmt leise und wärmend oder facht zu einem großen Sturm an. Alleine ihre Augen können ihrem Gegenüber vermitteln, dass es ein Fehler ist, sie zu unterschätzen.

Laura zierlich zu nennen ist eine glatte Untertreibung. Wenn man sie sieht, weckt sie in einem sofort einen gewissen Beschützerinstinkt. Mit einer Größe von 1.62m ist sie doch eher klein und gepaart mit ihrem schlanken Körper und den feinen Gliedern sieht sie zerbrechlich und schwach aus.
Doch wehe dem, der sie nur aufgrund ihres Erscheinungsbildes unterschätzt oder für schwach hält. In diesem zierlichen Körper schlägt eine starke Flamme. Wenn auch mehr von geistiger, als von körperlicher Stärke.

Passend zu ihrem ganzen Körper ist auch ihr Gesicht von weichen Zügen geprägt.
Sie hat hochstehende Wangenknochen und eine schmale, kleine Stupsnase. Auf ihren Wangen und über ihren Nasenrücken hinweg reiht sich eine Sommersprosse nach der anderen. Sie gehen auch im Winter nicht weg, sondern bleiben das ganze Jahr über in dem gleichen goldenen Braun auf ihrer Haut. Sie verleihen ihr einen etwas spitzbübischen Ausdruck. Auch wurde sie früher alleine deswegen als niedlich und süss betitelt. Doch das hasste sie. Laua hasste in ihrer Kindheit die Sommersprossen, doch mittlerweile hat sie sich damit abgefunden und findet sie nun auch gar nicht mehr so schlimm.
Ihre Lippen haben stets eine leicht rosige Farbe, sind aber nicht besonders voll. Man kann sie jedoch auch nicht schmal nennen. Ihr Mund ist sinnlich und wenn sie lächelt, steckt sie andere damit an und vermag es schon alleine dadurch, Wärme zu schenken.

So kleidet sie sich auch außerhalb der Schulzeit ungezwungen und leger. Natürlich ist sie wie jedes Mädchen darauf bedacht, dass es gut aussieht. Doch sie braucht keine Markenkleider. Sie liebt leichte und luftige Kleider. Blusen, die ihr nicht am Körper kleben, aber ihn dennoch an den richtigen Stellen betonen. Sie trägt auch mal ein Kleid oder einen Rock, doch Hosen sind ihr lieber.
Dazu braucht sie aber keinen glitzernden Firlefanz. Vielleicht mal einen etwas außergewöhnlichen Gurt oder eine silberne Kette, doch mehr nicht. Laura muss nicht um jeden Preis auffallen.



Charakter
Man könnte es beinahe schon eine Krankheit nennen - Laura will jedem helfen. Sie kann es nicht mit ansehen, wenn jemand leidet. Sei es nun ein Mensch oder ein Tier. Sie sucht nach allen Möglichkeiten, um dies auch zu tun. Dabei ist es ihr fast schon egal, ob ihr Gegenüber will, dass man ihm hilft, oder nicht. Gepaart mit ihrem unerschütterlichen Optimismus ist sie davon überzeugt, dass auch wirklich jedem geholfen werden kann. Laura ist dabei aber nicht aufdringlich und wenn ihr Gegenüber ihr klar und deutlich zu verstehen gibt, dass er es nicht will, lässt sie ihn auch in Ruhe.... zumindest für den Moment.
Sie ist dann aber auch schon damit zufrieden, einfach nur bei einem zu sitzen, ohne dass viel geredet werden muss. Oder jemanden auch einfach nur in die Arme zu schließen. Sie weiß ja nur zu gut, wie gut selbst so eine einfache Berührung tun kann.

Hat sie dann schließlich eine Möglichkeit gefunden, jemandem zu helfen, dann setzt sie dies auch durch. Ja, tut es beinahe schon bis zur Selbstaufopferung, und entwickelt dabei einen ungeheuren Mut und stellt dann ihre eigenen Interessen in den Hintergrund.
Nun, das ist einerseits sicher lobenswert, andererseits aber auch ziemlich naiv. Nicht wenige Male hat sich Laura selbst schon in die unmöglichsten Situationen gebracht, weil sie jemand anderem helfen wollte. Und dabei macht sie nicht einmal große Unterschiede zwischen denjenigen, denen sie hilft oder helfen will. Sie würde also einem absolut überzeugten Slytherin genauso helfen wie einem Gryffindor.

Obwohl Laura von ihrer Mutter keinerlei Liebe erfahren hat und ihr Vater ihr nicht zur Hilfe kam, ließ sie es selbst nicht zu, dass sie verbitterte oder gar Hass empfand. Sie stemmte sich eisern dagegen und behielt ihren Optimismus bei. Laura sieht in absolut jeder Situation etwas Gutes. Selbst wenn es noch so aussichtslos ist, findet sie irgendetwas, an das sie sich klammern kann und ihr hilft aus einer schrecklichen Situation eine annehmbare zu machen.
Allerdings bekommt man vielleicht des Öfteren mal den Eindruck, dass Laura zwanghaft optimistisch sein will und es auch ist. Sie versteckt dahinter ihre wahren Gefühle. Innerlich ist sie nicht immer diese zuversichtliche Person, die sie vorgibt zu sein. Auch sie kann an Situationen verzweifeln und denken, dass es absolut nichts bringt. Doch lässt sie dies nie durchscheinen. Sie frisst dann ihre Sorgen und Ängste in sich hinein, versucht selbst mit ihnen klar zu kommen oder schließt sie in das hinterste und dunkelste Eck ihres Bewusstseins ein.

Laura ist ansonsten ein Mensch, der immer lächelt. Sie ist aufgeschlossen jedem gegenüber, geht als erstes mal nur davon aus, dass in jedem etwas Gutes steckt und behält diese Meinung, bis sie vom Gegenteil überzeugt wird. Laura hat keine Hemmungen sich anderen anzuschließen, mit ihnen zu reden oder sich zu einer Gruppe zu gesellen. Sie findet schnell den Kontakt zu anderen.
Doch obwohl sie so kontaktfreudig ist, lässt sie niemanden bis in ihr Innerstes heran.

Allerdings sollte man nicht annehmen, dass Laura nicht wütend oder zornig wird. Gewiss, es dauert sehr lang, bis sie ihre Geduld verliert doch.... WENN sie sie dann verliert, dann sollte man sich schnell in Sicherheit bringen. Sie explodiert dann förmlich, was ihre Augen nur zu gut zum Ausdruck bringen. Sie scheinen etwas dunkler zu werden und heben somit die Flamme in ihren Augen noch mehr hervor. Laura muss diesem Gefühl dann freien Lauf lassen. Es kann sein, dass dann harte Worte fallen und es ist auch schon vorgekommen, dass das eine oder andere durch die Luft gesegelt ist. Doch hat sich ihre Wut dann verpufft, kann man auch wieder mit ihr reden. Sie muss sogar darüber reden und dann wenn alles geklärt ist, ist es für sie auch abgeschlossen und sie ist in keinster Weise nachtragend. Sofort ist sie dann wieder ausgeglichen, ruhig und freundlich.

Laura ist auch sehr zielstrebig. Wenn sie sich einmal etwas vorgenommen hat, dann zieht sie es auch durch. Sie lässt nicht locker, bis sie erreicht hat, was sie will. Dies ist die Flamme in ihren Augen, die stets leuchtet. Nie, aber auch gar nie, wird sie sich von jemandem unterkriegen lassen. Das hat sie sich selbst geschworen und es bis heute durchgezogen. Denn würde es einmal jemand schaffen sie zu brechen oder ihr ihren Optimismus nehmen können, würde Laura sich davon nie wieder erholen. Es ist das Einzige in den harten Jahren ihrer Kindheit, an das sie sich hatte klammern können und es auch jetzt noch tut.



Besitz
Katze mit hellgrünen Augen namens Wanda.

Schmuck trägt sie ebenfalls nicht sonderlich viel. Nur einen einfachen silbernen Ring und ein Armband aus Weißgold.



Stärken und Schwächen
Aufgrund ihrer zerbrechlich wirkenden und schlanken Statur könnte man der Annahme erliegen, dass Laura schwach sei. Nun, das stimmt sicher in dem Sinne, dass sie über keine nennenswerte Körperkraft verfügt, doch dafür bezieht sie ihre Kraft aus der mentalen Stärke. Sie ist sehr geschickt mit dem Stab und Zaubersprüche gehen ihr leicht von der Hand. Sie kann sich aber nicht nur mit Magie verteidigen, sondern hat auch ein Geschick in der Selbstverteidigung. Sie kann durchaus auch ohne Magie kämpfen und manch einer wäre wohl überrascht und würde ihr dies nicht zutrauen. Durch das harte Training von ihrer Mutter mußte sie schon sehr früh lernen sich selbst zu erteidigen. Ihre Mutter stellte Laura einen Trainer für Selbstverteidigung zur Seite der ihr beibringen sollte wie man sich auch waffenlos wehren konnte. Das Training war hart,sie war ja auch als sie damit begann gerade mal 9 Jahre alt. Aber sie lente schnell und verbissen auch wenn sie niemals ein Lob von Seiten ihrer Mutter dafür bekam. Nur einmal hatte Laura versucht ihre Mutter zu fragen warum sie das lernen mußte aber das einzige was sie zu hören bekam war das sie keine Fragen zu stellen hätte sondern nur das zu tun habe was man von ihr verlangte. Auch wenn sie damals den Sinn dieses Trainigs noch nicht verstand hat sie es jedoch nie bereut dies gelernt zu haben.Zudem scheint sie eine besondere Gabe zu haben, den Menschen in ihre Seelen zu sehen. Sie braucht jemanden meist nur anzusehen, um eine aufgesetzte Maske von wahren Gefühlen unterscheiden zu können. Sie hat irgendwie einen sechsten Sinn dafür, die Wahrheit zu erkennen. Will heißen, dass man ihr schlecht etwas vorlügen oder vorgaukeln kann.

Ihre Standhaftigkeit ist ebenso bemerkenswert. Sie rückt von ihrem Standpunkt, wenn sie erst einmal einen hat, nicht so leicht wieder ab. Eine weitere Stärke ist auch ihr Freund Tim. Ist er bei ihr, fühlt sie sich sicherer und gibt sich dementsprechend auch selbstbewusster.
Eigentlich gefallen Laura fast alle Fächer in der Schule. Doch müsste sie ein absolutes Lieblingsfach wählen, dann wäre das „Pflege magischer Geschöpfe“.

Was außerdem zugleich eine Stärke und eine Schwäche ist, ist die Tatsache, dass sie hinter die Masken sehen kann, die jeder Mensch so mit sich herumträgt. Dies hilft ihr natürlich bei ihrem Helfersyndrom und kann dann auch eben soweit führen, dass sie sich beinahe für einen anderen selbst aufgibt.
Laua kann ziemlich stur und ehrgeizig sein. Wenn sie sich irgentwas in den Kopf gesetzt hat, zieht sie es auch durch und lässt sich von nichts und niemanden davon abhalten.

Außerdem ist Laura manchmal sehr schüchtern, wenn sie zum Beispiel mit jemandem spricht, den sie ganz toll findet, und manchen Menschen geht auch ihre ständige Besorgtheit und ihre Fürsorge ziemlich auf die Nerven.
Was Laura außerdem manchmal nervt, ist das Problem, dass sie oft einfach nicht "Nein!" sagen kann. Sofern es nur irgendwie möglich ist, versucht sie immer zu helfen und denkt dabei manchmal vielleicht etwas zu wenig an sich selbst. Obwohl sie diese ausgeprägte Hilfsbereitschaft eigentlich als Vorteil sieht, sollte sie dabei vielleicht wirklich ab und zu auch mal zuerst an sich selber und ihre Bedürfnisse denken, die sonst immer erst an zweiter Stelle kommen.

Genauso wie Tim ihre Stärke darstellt, ist er gleichzeitig auch ihre größte Schwäche. Man kann sie mehr damit verletzen, wenn man ihm etwas antut, als sie selbst zu verletzen. Sie wird nie etwas tun, was ihn in Gefahr bringt. Selbst wenn dies bedeuten würde, dass sie sich selbst dafür in Gefahr begeben muss. Droht man ihr, ihn zu verletzen oder gar zu töten, wird sie sich sofort ergeben oder tun, was man von ihr verlangt.
Das hat jetzt aber nichts mit den üblichen Streitigkeiten und Plügeleien zwischen Schülern zu tun sondern mit Lord Voldemort und seinen Anhängern.



Vorlieben und Abneigungen
Ihre erste Vorliebe ist natürlich Tim. Ihn liebt sie abgöttisch und sie könnte sich ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen. Nein, will es sich auch gar nicht ausmalen, was es bedeuten würde, wenn er nicht mehr bei ihr wäre. Sie geht in ihrer Liebe zu ihm völlig auf und gibt ihm alles, was sie zu geben vermag. Soviel angestaute Liebe, die sie in ihrer Kindheit nicht hatte loswerden können.

Fast genauso sehr wie Tim liebt sie Tiere. Alle Arten von Tieren, selbst Schlangen, Spinnen, Ratten und Mäuse. Tiere sind unvoreingenommen, unterscheiden nicht zwischen Gut und Böse und können sich bedingungslos jemandem hingeben. Tiere sind schon fast wie sie selbst und Laura sieht wohl deshalb in ihnen ebenfalls eine Stütze. Denn, wenn sie etwas beschäftigt, was sie nicht einmal oder gerade nicht Tim sagen kann, redet sie mit ihnen, spricht sich alles von der Seele und danach geht es ihr auch sogleich besser.

So hat sie natürlich auch ein inniges Verhältnis zu ihrer schwarzen Katze Wanda, welche sie schon als kleines Katzenbaby bei sich hatte und es aufzog. Sie folgt ihr überall hin und kann sogar leichte Aufgaben erledigen.
Das sind eigentlich nur ganz einfache Dinge wie zum Beispiel Laura eine Tür öffnen wenn sie mal dazu keine Hand frei hat oder ihr die Zeitung bringen wenn Sie keine Lust dazu hat selbst zu gehen.
Sie liebt Kunst und ist selbst sehr kreativ und talentiert. Sie bringt aufs Papier, was sie beschäftigt und verarbeitet so ihre Erlebnisse und Gefühle.

So sehr sie Tim auch liebt, so hasst sie doch seine Eifersuchtsattacken. Ein bisschen Eifersucht ist ja schön und gut, doch bei Tim geht es eindeutig zu weit.
Sieht sie einen Jungen auch nur eine Sekunde zu lange an, oder wenn sie ihre Freunde trifft und sie eben auch freundschaftlich umarmt, tickt er schon aus. Am liebsten hätte er wohl, wenn sie gar keine männlichen Freunde hätte, doch das lässt sie sich nicht verbieten. Auch nicht von Tim und somit ist auch dies oft ein Grund für ihre Streitereien.

Wenn sonst auch bei jedem erst mal davon ausgehend, dass er einen guten Kern hat, hasst sie doch nichts mehr, wenn jemand einen anderen unterdrückt, ausnutzt und manipuliert. Sie selbst sieht es beim anderen als Schwäche an.
Ebenso hasst sie es, wenn Tiere gequält werden. Ansonsten doch sehr ausgeglichen und nicht leicht aus der Ruhe zu bringen, ist sie dann sofort auf 180, wenn sie mitbekommt, dass ein Tier gequält wird. Sie geht sofort dazwischen, dabei oft ohne viel über die Folgen oder ihre Sicherheit nachzudenken. Alles, was dann zählt, ist das Tier zu befreien... mehr nicht.



Vorgeschichte
Laura ist zweite Kind von Sean Madley Mar und Evelyn Madley Mar, eine reiche und angesehene Familie aus Edinburgh in Schottland. Für ihre Mutter war sie ein unerwünschtes Kind. Evelyn wollte eigentlich nie Kinder haben. Sah sie nur als Übel an. Alles, was Evelyn wollte, war Macht und Reichtum. Eine für viele recht oberflächliche und materialistische Einstellung. Doch wenn man bedachte, dass Evelyn aus ärmlichen Verhältnissen stammte, bei Eltern aufgewachsen war, die sich nicht um sie gekümmert hatten und sie sich schon von Kindesbeinen an selbst durch die harte und raue Welt Schottlands hatte schlagen müssen, konnte man sie vielleicht etwas verstehen.
Nur durch Zufall und mit unbekannter Hilfe erfuhr Evelyn von ihren magischen Fähigkeiten und der Schule in Hogwarts. Und nicht nur, dass sie magische Fähigkeiten besaß, nein, sie war sogar noch eine Reinblütige!

Endlich ein kleiner Lichtblick in ihrem doch ansonsten so düsteren Leben. So besuchte sie die Schule im Haus Slytherin und lernte verbissen, was man ihr beibrachte, übte Tag und Nacht und wollte die Beste sein.Sie wollte die Mächtigste sein und endlich etwas in ihrem Leben erreichen. Ihre magischen Fertigkeiten waren beachtlich.
Diese Chance sah sie erst wieder in späteren Jahren mit der Vermählung des Sohnes einer reichen und angesehenen Adelsfamilie. Sie trug den Namen eines alten, schottischen Clans und obwohl diese schon lange nicht mehr existierten, war deren Stolz und deren Ansehen immer noch beachtlich.
So heiratete Evelyn , Mädchen aus ärmlichen Verhältnissen, einen reichen und angesehenen Mann und hieß fortan Evelyn Madley Mar. Natürlich war für sie dies ein reines Zweckbündnis, doch war sie eine Meisterin darin, ihrem Gatten Liebe vorzuheucheln. Er, in blinder Liebe zu ihr, nahm es an und Evelyn genoss das Ansehen, welches sie dadurch erreichte.

Ein erstes Kind machte sich schon bald unter ihrer Bauchdecke bemerkbar. Nun, dies nahm Evelyn noch mit einem Schulterzucken hin. Ein Erbe des Namens. Ja, wenn es denn sein musste. In ihr kamen nie irgendwelche Muttergefühle auf.
Es half auch nichts, als sich das zweite Kind ankündigte. Nein, Evelyn wurde nur noch verbitterter. Schon wieder so ein Balg, welches ihre Pläne durchkreuzte! Sie hatte doch Großes vorgehabt. Hatte ihre Magie wieder aufleben lassen wollen. Zurück nach Hogwarts gehen und erneut an ihren Fähigkeiten arbeiten wollen. Doch ihr wurde dies durch die beiden Kinder verwehrt und dafür hasste sie sie. Doch nicht nur deswegen. Ihr erstes Kind, Colin Brian, war ein Squib! Ein Kind, das obwohl es von zwei Magiebegabten abstammte, selbst über keine Magie verfügte.

Und nun hatte sie auch noch wieder ein zweites Balg am Hals. Doch zum Glück stellte sich heraus, dass Laura sehr wohl über magische Fähigkeiten verfügte. Schon als kleines Kind spielte sie unbewusst mit ihrer Magie. Das blieb Evelyn natürlich nicht verborgen. Sie trimmte das Kind auf ungefragten Gehorsam. Trainierte mit ihr schon von Kleinauf und ging mit ihr nicht gerade zimperlich um. Sie brachte dem Kind keinerlei Liebe entgegen. Heischte nur immer Autorität und duldete keine Schwäche oder gar rebellisches Aufbegehren. Laura hatte keine Freizeit, keine Freunde. Nein sowas brauchte sie nicht. Davon war zumindest Evelyn überzeugt.
Sie war es schließlich auch, die Laura in Hogwarts vermerken ließ und tatsächlich bekam das Mädchen an ihrem 11. Geburtstag einen Brief von einer Eule zugesandt, der sie nach Hogwarts rief. Noch auf dem Bahnhof bläute Evelyn Laura ein, dass sie sich unbedingt für das Haus Slytherin qualifizieren musste. Dieses Haus war das Reinste und das Beste. Dort verstand man sich aufs Beste, die magischen Fähigkeiten zu verbessern und zu vervollkommnen. Hier gehörte Laura hin. Zumindest, was die Meinung Evelyns betraf. Und noch etwas tat sie, bevor sie Laura nach Hogwarts entließ. Sie belegte sie mit einem starken Vergessenszauber, dem all ihre Erinnerungen an Colin zum Opfer fielen. Evelyn war der Überzeugung, dass die Liebe zu ihrem Bruder Laura nur schwächen würde. Und das war das Letzte, was sie nun wollte. Neben einem nichtsnutzigen Sohn auch noch eine schwache Tochter zu haben.

Doch Evelyn sollte nie erfahren, in welches Haus ihre Tochter kam oder wie stark sie wurde. Denn noch bevor Laura das erste Mal wieder zurück nach Hause kam, erkrankte Evelyn überraschend an einer seltenen Krankheit. Sie schritt rasch voran und es war äußerst seltsam und mysteriös, war sie doch sonst stets gesund gewesen und hatte auch nie nur einen Schnupfen gehabt.
Noch auf ihrem Sterbebett hatte sie ihre letzten Worte als Fluch über ihre Kinder und ihren Mann ausgestoßen. Denn durch sie hatte sie in ihrem Leben nicht erreicht, was sie sich so sehr gewünscht und vorgenommen hatte.
Lauras Vater war ein Sohn reicher und angesehener Eltern. Er hatte eine glückliche Kindheit. Geprägt von Liebe und ohne Zwang. Sie ließen ihm seine Freiheiten, zwangen ihn nicht etwas zu tun, was er nicht wollte. Sean wuchs als ganz normaler Junge auf.

Nun gut... vielleicht nicht ganz so normal. Denn seine Eltern waren reinblütige Magier und auch Sean erbte diese Gabe von ihnen. Anfangs war er begeistert davon. Lernte schnell in Hogwarts im Hause Ravenclaw und wurde zu einem der begabtesten und besten Schüler in Hogwarts. Er genoss die Zeit. Doch in ihm wurde auch etwas anderes wach. Erst nur ein leises Flüstern, doch langsam wurde das Rufen der Macht immer lauter. Sean immer mehr von sich eingenommen und hochnäsiger. Er war der Beste und der Stärkste. Er konnte alles und hatte alles unter Kontrolle. Die Macht seiner Magie stieg ihm in den Kopf und er versuchte sich an immer Größeren und mächtigeren Zaubern.

Bis er sich eines Tages überschätzte und trotz der Warnungen der Lehrer einen überaus gefährlichen Zauber versuchte. Es kam, was kommen musste. Der Zauber geriet außer Kontrolle. Sean konnte ihn nicht mehr kontrollieren und dabei wurde ein Mitschüler so schwer verletzt, dass er einige Tage später im St. Mungos Hospital verstarb.
Von da an schwor sich Sean, dass er nie wieder Magie einsetzen würde. Sean verließ, ohne je einen Abschluss gemacht zu haben, Hogwarts und kehrte nie wieder zurück. Er hielt sein an sich gegebenes Versprechen und blieb der Magie fern.
Sean setzte fortan sein ganzes Bestreben in die Welt der Muggle und blieb der magischen Welt fern. Es war für ihn einfacher, als er gedacht hatte. Ja er war sogar recht erfolgreich und stieg schon bald zum Geschäftsführer einer Bank auf. Sean vermisste die Magie nicht.

Nein, denn es gab schon bald etwas – oder besser gesagt jemand anderes, der ihn dies vergessen ließ. Er lernte Evelyn kennen und lieben. Sie wurde für ihn zum Wichtigsten auf der Welt. Blind in seiner absoluten Liebe erkannte er erst nicht, dass sie mit ihm nur spielte und ihn benutzte. Seine Eltern versuchten es ihm vor Augen zu führen, doch war alles nutzlos. Sean ließ sich nicht beirren und nahm Evelyn zur Frau. Schon bald erfuhr er, dass auch sie mit Magie gesegnet war und sie auch benutzte und stolz darauf war. Er spürte in ihr den Drang nach mehr Macht und das machte ihm doch etwas Sorgen.
Er hoffte und betete, dass sich dieses Verlangen mit der Geburt des ersten Kindes legen würde. Doch genau das Gegenteil trat ein. Evelyn war enttäuscht von ihrem Sohn, der ohne jegliche Magiebegabung zur Welt kam. Es schmerzte ihn, dass sie Colin keinerlei Liebe entgegen brachte. Ja ihn sogar regelrecht verabscheute. Es kamen erste Zweifel in ihm auf, doch war er nicht fähig sich von Evelyn zu trennen. Die Liebe zu ihr überwog diese Zweifel und sogar das Leid, welches Colin wiederfuhr.

Wie ein Ertrinkender sich an ein Stück Holz klammerte, so klammerte er sich an die Hoffnung, dass Evelyn sich doch noch ändern würde. Doch sie blieb so hart. Selbst als Laura auf die Welt kam und sich herausstellte, dass sie die Gabe ihrer Eltern geerbt hatte. Sean selbst war glücklich seine Tochter in den Armen zu halten, doch in Evelyns Augen konnte er die Verachtung sehen, die sie gegen ihre Kinder hegte. Er sah dabei zu, wie seine Frau seine Tochter streng behandelte. Ihr absolut keine Freiheiten einräumte und sie sogar schlug, wenn etwas nicht nach ihren Plänen lief oder funktionierte. Wie sie Colin dabei völlig links liegen ließ und ihn kaum beachtete. Es schmerzte ihn und doch war er wie gelähmt und konnte seinen Kindern nicht helfen. Das Einzige, was er für sie tun konnte, war sie in die Arme zu nehmen und ihnen glückliche Stunden zu schenken, wenn Evelyn nicht da war oder es nicht sah. Immer wieder hatte er sich vorgenommen, sich von ihr zu trennen, doch nie hatte er es auch wirklich über sich gebracht, es zu tun.

Wie froh war er dann für seine Kinder, als Colin sein Elternhaus verließ und Laura nach Hogwarts geschickt wurde. Dies jedoch sah er mit gemischten Gefühlen. Er wusste, dass Laura mit reichlich Magie gesegnet war und er hoffte nur, dass sie stärker war, als er damals und dem Rufen der dunklen Seite nicht nachgab.
Sean nahm an, dass Evelyn sich nun vielleicht etwas mehr auf ihn einlassen würde. Doch sie blieb hart und stieß ihn immer weiter von sich. Seine Eltern hatten ihm schon oft geraten, sie mit den Kindern zu verlassen, doch er konnte nicht. Obwohl er spürte, dass seine Frau ihm keine wirkliche Liebe entgegenbrachte, konnte er sie nicht verlassen. Er klammerte sich an die Hoffnung, dass sie es vielleicht doch eines Tages sehen würde...
Doch ehe dies eintreffen konnte, erkrankte Evelyn an einer mysteriösen und schnell voranschreitenden Krankheit. Kein Arzt konnte ihr helfen oder den voranschreitenden Zerfall aufhalten. Sean verzweifelte neben dem Totenbett seiner Frau. Und selbst, als sie ihn mit den letzten Worten verfluchte und ihm all ihren unterdrückten Hass entgegen spuckte, liebte er sie immer noch und weinte neben ihrem toten Körper.
Etwas zerbrach in ihm und die Hoffnung, an die er sich geklammert hatte, barst in tausend kleine Scherben. Er wurde stumpf und zog sich zurück. Nicht einmal mehr seine Kinder konnten ihn zurückholen, bis er eines Tages verschwand und nie wieder zurückkehrte. Niemand wusste genau, wohin er gegangen war oder aus welchen Gründen er verschwunden war.

Colin hatte es sicher am schwersten. Ihm brachte Evelyn ihren ganzen Frust entgegen. Sie zeigte ihm deutlich, dass er nicht erwünscht war und eine herbe Enttäuschung für sie. Der kleine Junge sehnte sich nach Geborgenheit und Liebe, doch seine Mutter verweigerte es ihm. Nicht wenige Male rannte der kleine Junge in die Arme seines Vaters, die ihn aber auch nicht zu beschützen suchten. Nur, wenn Evelyn nicht da war oder nicht hinsah, bekam er von seinem Vater einen Bruchteil der Liebe, die er brauchte.
Dann kam Laura zur Welt kam,gleich das erste Mal als er sie sah, hatte sie ihn angelächelt und sein Herz hatte wieder angefangen zu schlagen. Er verbrachte mit ihr die schönste Zeit seiner Kindheit. Sie war alles für ihn und er tat alles für sie. So verbrachten sie zusammen bis zu ihrem 10. Geburtstag eine glückliche Zeit. Doch dann wurde er mit 16 Jahren von Evelyn in die Kadettenschule geschickt. Colin wehrte sich mit Händen und Füssen dagegen. Wollte doch bei Laura bleiben, doch Evelyn setzte sich durch. Er konnte sich nicht gegen diese dominante Frau behaupten.

Doch er versprach Lara jedes Jahr zu ihr zurück zu kommen, damit sie wieder spielen konnten. Allerdings sollte es dazu nicht mehr kommen. Bereits nach seinem ersten Jahr, als er in den Sommerferien zurückkehrte, war Laura nicht mehr in ihrem Zuhause in Edinburgh. Man sagte ihm, dass sie ebenfalls ein Internat besuchte. Als er danach fragte, wo es sei, wurde er nur damit abgespeist, dass ein Squib dies nicht zu wissen brauchte. Colin wusste sehr wohl, was ein Squib war und er verfluchte seine Mutter, dass sie ihm nun auch noch Laura weggenommen hatte. Somit sperrte er seine Mutter endgültig aus dem Herzen und war dementsprechend auch nicht wirklich traurig, als sie starb. Nein denn nun war er endlich frei von ihr. Konnte frei atmen und sich endlich so bewegen, wie er wollte. Das dachte er zumindest...

Als es wieder einmal Zeit war, dass Laura nach Hause kommen würde, ging er extra einen Tag früher nach Edinburgh um sie zu überraschen. Denn er wusste ja nicht, von wo sie kam, also würde ihre erste Station sicher ihr Zuhause sein. Colin freute sich so sehr sie wiederzusehen. Doch diese Freude wurde brutal gedämpft, als er vor einem verlassenen Elternhaus stand.
Die Fensterläden waren alle geschlossen, die Türen verriegelt. Als er sich gewaltsam Zutritt verschaffte, sah er, dass alle Möbel weggebracht worden waren. Was war geschehen? Wo war sein Vater? War Laura schon hier gewesen? Colin wusste sich nicht zu helfen und entschied, für ein paar Tage in diesem verlassenen Haus zu warten. Irgendwann würde Laura sicher auftauchen...
Er sollte seine Schwester nie wieder sehen. Laura wusste ja gar nicht mehr, dass ein Bruder Namens Colin überhaupt existierte....
Colin wußte nichts von Hogwarts,kannte die Ersatzeltern von Laura nicht,er hat nie erfahren was wirklich geschehen war.

[i]Lauras Gedanken[/i]
Glücklich. Bin ich glücklich? Ja doch.. ich denke ich bin es. Mir gefällt es hier in Hogwarts. Ich bin gerne hier, bei all den anderen Schülern, den Lehrern, den Tieren und... und ihm. Ich habe ja überhaupt erst durch ihn wahres Glück erfahren. Wie es ist geliebt zu werden. Wie es ist jemanden zu lieben. Wirklich zu lieben.
Nun ja.. natürlich sind wir noch jung, doch ich denke schon, dass ich so von Liebe sprechen kann. Denn es ist doch das, was ich empfinde. Das, was ich fühle. Ich wüsste gar nicht, was ich ohne ihn tun sollte. Ich.. habe ja niemanden mehr. Mutter ist tot, Vater verschwunden. Er ist das Einzige, was ich in meinem Leben noch habe. Das einzig wirklich Wichtige.

Tim Blair ist der einzige und beste Freund von Laura. Kennengelernt haben sich Laura und Tim in den weiten und wie ein Labyrinth erscheinenden Gängen Hogwarts.
Sie war gerade auf dem Weg in die Bibliothek gewesen. Wollte ein paar Bücher zurückbringen. Eines hatte sie allerdings noch nicht ganz zu Ende gelesen und darum ihre Nase noch in die Seiten des Buches vergraben, während sie durch die Gänge wanderte. So sah sie den großen Jungen auch nicht, der wutentbrannt, mit geballten Fäusten und scheinbar geladen wie eine 5000 Volt Batterie, auf sie zumarschierte. Auch er schien vollkommen in Gedanken versunken zu sein und so kam, was kommen musste. Er - man konnte ihn fast schon als Hünen bezeichnen - und sie - ein zierliches, kleines Mädchen - prallten ineinander. Es kam für Laura so unerwartet und so heftig, dass sie überhaupt keine Zeit hatte, richtig darauf zu reagieren. Sie fiel einfach um, wie ein winzig dünner Baum unter einem schweren Orkan, während der Junge fest wie ein Fels stehenblieb. Laura fiel dabei so unglücklich, dass sie sich einen Fuß brach.

Von ihrem Sturz und dem Schmerzensschrei zurück in die Wirklichkeit gerissen, blieb der Junge jedoch trotzdem stoisch über ihr stehen. Mit aus Schmerzen zu kleinen Schlitzen zusammengekniffenen Augen, sah sie in Tim's Gesicht.
Er machte erst auch gar keine Anstalten sich bei ihr zu entschuldigen oder sonst etwas zu tun und Laura hatte schon fast das Gefühl, dass er sich gar wieder von ihr abwenden und ohne ein Wort sie einfach da liegen lassen würde. Doch der erste Anflug von Wut verpuffte in ihr sogleich wieder und auch der Schmerz schien für einen Augenblick ganz zu verschwinden, als sie in seine tief braunen Augen sah. Er hatte sich doch noch zu ihr herunter gekniet, ein verhaltenes und leise gemurmeltes Entschuldigung über seine Lippen gebracht und sie vorsichtig hochgehoben, um sie anschließend in den Krankenflügel zu bringen.

Den ganzen Weg lang hatte sie nur geschwiegen und ihn angesehen. Der pochende und äußerst stechende Schmerz in ihrem Bein war beinahe zur Nebensache geworden. Erst als sie kurz vor der Tür zum Krankenflügel angekommen waren, lösten sich ihre Lippen und sie stellte sich vor. Als wäre es ganz normal, dass man angerempelt wurde und sich dabei ein Bein brach.
Natürlich wusste sie, wer dieser Junge war. Erstens war er mit seiner Größe kaum zu übersehen, zweitens war sein Kleidungsstil nur zu auffällig und drittens zerriss man sich sowieso den Mund über ihn.
Sie hatte den an und für sich stillen Jungen schon oft gesehen. Wie er mit abwesendem Blick durch die Gänge streifte.

Er brachte sie schließlich in den Krankenflügel, wo sie auch augenblicklich untersucht und behandelt wurde. Er blieb sogar bei ihr und verschwand nicht sofort wieder, wie sie es angenommen hatte. Nachdem die Behandlung abgeschlossen war, der Heilungszauber langsam wirkte und die Wogen des Schmerzes abklangen, kamen sie ins Gespräch. Er antwortete ihr nur immer in kurzen und prägnanten Sätzen. Stellte selbst nie eine Frage. Doch das störte sie nicht. Sein Schweigen verriet ihr beinahe schon mehr über ihn, als wenn er jetzt so viel gesagt hätte. Sie brauchte ja nur in seine braunen Augen zu sehen. Diese schrieen ja förmlich nach Hilfe. So zumindest empfand es Laura und wie es nun mal ihre Art ist, konnte sie diesem Rufen nicht widerstehen.
So führte eines zum anderen und schließlich zu ihrer Frage hin, ob er sie nicht auf den nahenden Ball begleiten wollte. Sie hatte bis jetzt noch keine passende Begleitung gefunden und Laura ging nun mal kühn davon aus, dass Tim ebenfalls noch keine Begleitung hatte.

Innerlich wappnete sie sich schon mal den erwarteten Protest und die Absage mit qualitativen und bestechenden Argumenten abzuschmettern, als er ihr nach einem Schweigen zusagte.
Schnell bestätigte Laura diese Zusage, bevor er es sich doch wieder anders überlegen konnte und einen Rückzieher machte. Der Abend des Balls war da und als Laura an der Seite Tim's den Saal betrat, herrschte kurz ein überraschtes Schweigen. Niemand hätte ja wirklich damit gerechnet, dass er auf dem Ball auftauchen würde. Und das auch noch in Begleitung eines Mädchens!
Es war Gesprächsthema Nummer Eins. Doch Laura interessierte es nicht. Sie fühlte schon zu diesem Zeitpunkt, dass sie wohl mehr als nur ihr Helfersyndrom dazu bewogen hatte, Tim auf den Ball einzuladen. Und sie genoss dieses Gefühl in vollen Zügen. Es war für sie auch ein wirklich schöner Abend. Sie verbrachten viel Zeit miteinander und lernten sich besser kennen, bis es sich schließlich - wenn auch nur langsam und zögerlich - zu verliebt sein und Liebe entwickelte.

Auch wenn noch lange nicht alles gesagt ist, weder von ihm noch von ihr, hilft beiden diese Beziehung jedoch enorm in der Bewältigung ihrer Vergangenheit und Laura fühlte das erste Mal richtiges Glück und Geborgenheit. Auch wenn diese Beziehung alles andere als einfach ist, will sie es nie wieder missen...



Cosmo Shannon Offline

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26.06.2007 21:50
Laura Madley Mar Antworten
Hallo Laura!

Willkommen in Hogwarts! Ich bitte dich, dich noch bis morgen Abend zu gedulden, vorher schaff ich deine Bewerbung nicht.

Cosmo
Laura Madley Mar Offline

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26.06.2007 22:08
Laura Madley Mar Antworten
ok,kein Problem ich kann warten bis morgen Abend.
Der sprechende Hut Offline

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Beiträge: 0

27.06.2007 22:42
Laura Madley Mar Antworten
So, aber jetzt.

Hallo Laura! Nochmals willkommen bei uns in Hogwarts. Alles in allem ein gut beschriebener Charakter, vorallem sehr ausführlich. Mir ist allerdings aufgefallen, dass du gerne kurze Sätze und dabei auch unvollständige verwendest. Ich habe dir diese teilweise mit Komma verbunden oder ein wenig umformuliert. Auf die Dauer klingt das nicht schön, sondern im Gegenteil sehr abgehakt, bedenke das bitte auch bei deinen Posts. Inhaltsmäßig ist mir nichts aufgefallen, die Vorgeschichte der Eltern ist sehr... ungewöhnlich. Ich frage mich, warum diese Frau, die nach Macht strebt, ausgerechnet jemanden heiratet, der sich von der Magie abgewendet hat. Da gäbe es doch sicher besser Partien... aber gut. Die anderen Dinge, die mir aufgefallen sind, habe ich direkt in der Verbesserung angemerkt.

Ein andere Sache betrifft dein Ava. Es ist ziemlich verzogen und verpixelt, ich möchte dich bitten, das nochmals den Maßen entsprechend zurecht zu schneiden. Notfalls kannst du das Bild auch mir (Cosmo), Cassandra oder der schwarzen Katze schicken, die nehmen sich dann der Sache an

Aber jetzt zur Verbesserung. Umgeschriebene Passagen bitte rauskopieren, damit ich nicht mehr den ganzen Text durchlesen muss der Rest sind Kleinigkeiten und dann kanns auch bald losgehen.

Schulstand
Sie ist im 5. Jahrgang und wurde vom Sprechenden Hut nach Hufflepuff eingeteilt.



Zauberstab
Ihr Zauberstab besteht aus Kirschholz, [Leerzeichen] ist 10 Zoll lang und hat einen Kern aus Drachenherzfasern.



Herkunft und Familie
Laura wurde in Edinburgh in Schottland geboren und kommt aus einer [ein Leerzeichen zuviel] reichen und angesehenen Zaubererfamilie.

Laura hatte nie ein Verhältnis zu ihrer Mutter, das weiter reichte als Respekt und auch zu einem gewissen Teil Angst. Ihre Mutter forderte von ihr nur immer absoluten Gehorsam [Komma] gab ihr weder Liebe noch sonst irgendeinen Anhaltspunkt dafür, dass sie ihre Tochter liebte.


Nicht nur [Komma] weil sie beide in ihrer Schulzeit im Hause Slytherin gewesen waren und Laura nun eine Hufflepuff ist.
Die Hamiltons sind kinderlos und wissen auch nicht wirklich, wie man mit einem Kind, oder in Lauras Fall mit einer Jugendlichen, umgehen muss. Dass sie Laura bei sich aufgenommen haben, haben sie eher als Gefälligkeit gegenüber ihrer Mutter getan. Sie ist dann auch immer wieder froh, wenn sie wieder zurück nach Hogwarts kann und diesen etwas grimmigen Menschen wieder aus dem Weg gehen kann.
So beschäftigt sich Laura meist mit anderen Dingen, wenn sie bei den Hamiltons ist. Sie hat auch Freunde. Muggelfreunde, was die Hamiltons natürlich nicht wirklich gut heißen, doch Laura stört dies kein bisschen.



Aussehen
Nur ein Mensch [Komma] der sie einmal richtg kennengelernt hat [Komma] kann mit Betimmtheit behaupten [Komma] dass sich ihre Augenfarbe nicht wechselt.
Und das sind im Grunde genommen nur drei Menschen, [Leerzeichen] ihr Vater, [Leerzeichen] ihr Bruder und ihr Freund Tim.

Ihre Lippen haben stets eine leicht rosige Farbe, sind jedoch nicht besonders voll. Man kann sie jedoch auch nicht schmal nennen.

Zweimal ‚jedoch’hintereinerander, vielleicht fällt dir einmal ein anderes Wort ein


So kleidet sie sich auch außerhalb der Schulzeit ungezwungen und leger. Natürlich ist sie [kein Komma] wie jedes Mädchen [kein Komma] darauf bedacht, dass es gut aussieht.



Charakter
Man könnte es beinahe schon eine Krankheit nennen - Laura will jedem helfen. Sie kann es nicht mit ansehen, wenn jemand leidet. Sei es nun ein Mensch oder ein Tier. Sie sucht nach allen Möglichkeiten, um dies auch zu tun. Dabei ist es ihr fast schon egal, ob ihr Gegenüber will, dass man ihm hilft [Komma] oder nicht.

Sie ist dann aber auch schon damit zufrieden, einfach nur bei einem zu sitzen [Komma] ohne dass viel geredet werden muss.

Hat sie dann schließlich eine Möglichkeit gefunden, jemandem zu helfen, dann setzt sie dies auch durch. Ja [Komma] tut es beinahe schon bis zur Selbstaufopferung [Komma] entwickelt dabei einen ungeheuren Mut und stellt dann ihre eigenen Interessen in den Hintergrund.
Nun [Komma]das ist einerseits sicher lobenswert, andererseits aber auch ziemlich naiv.
Sie würde also einem absolut überzeugten Slytherin genauso helfen [kein Komma] wie einem Gryffindor.

Obwohl Laura von ihrer Mutter keinerlei Liebe erfahren hat und ihr Vater ihr nicht zur Hilfe kam, ließ sie es selbst nicht zu, dass sie verbitterte oder gar Hass empfand. Sie stemmte sich eisern dagegen und behielt ihren Optimismus [Vorschlag: ‚bei’ dazu]. Laura sieht in absolut jeder Situation etwas Gutes. Selbst wenn es noch so aussichtslos ist, findet sie irgendetwas, an das sie sich klammern kann und ihr hilft aus einer schrecklichen Situation eine annehmbare zu machen.
Allerdings bekommt man vielleicht des Öfteren mal den Eindruck, dass Laura zwanghaft optimistisch sein will und es auch ist. Sie versteckt dahinter ihre wahren Gefühle. Innerlich ist sie nicht immer diese zuversichtliche Person, die sie vorgibt zu sein. Auch sie kann an Situationen verzweifeln und denken, dass es absolut nichts bringt. Doch lässt sie dies nie durchscheinen. Sie frisst dann ihre Sorgen und Ängste in sich hinein [Komma] versucht selbst mit ihnen klar zu kommen oder schließt sie in das hinterste und dunkelste Eck ihres Bewusstseins ein.

Laura ist ansonsten ein Mensch, der immer lächelt. Sie ist aufgeschlossen jedem gegenüber [Komma] geht als erstes mal nur davon aus, dass in jedem etwas Gutes steckt und behält diese Meinung, bis sie vom Gegenteil überzeugt wird.

Gewiss [Komma] es dauert sehr lang, bis sie ihre Geduld verliert doch.... WENN sie sie dann verliert, dann sollte man sich schnell in Sicherheit bringen.
Es kann sein, dass dann harte Worte fallen und es ist auch schon vorgekommen, dass das eine oder andere durch die Luft gesegelt ist. Doch hat sich ihre Wut dann verpufft, kann man auch wieder mit ihr reden.

Das hat sie sich selbst geschworen und es bis heute durchgezogen. Denn würde es einmal jemand schaffen sie zu brechen [kein Komma] oder ihr ihren Optimismus nehmen können, würde Laura sich davon nie wieder erholen.



Besitz
Katze mit hellgrünen Augen namens Wanda.

Schmuck trägt sie ebenfalls nicht sonderlich viel. Nur einen einfachen silbernen Ring und ein Armband aus Weißgold.

Möchtest du da noch Bilder einfügen? Muss nicht sein, ich frage nur…



Stärken und Schwächen
Nun [Komma] das stimmt sicher in dem Sinne, dass sie über keine nennenswerte Körperkraft verfügt, doch dafür bezieht sie ihre Kraft aus der mentalen Stärke. Sie ist sehr geschickt mit dem Stab und Zaubersprüche gehen ihr leicht von der Hand. Sie kann sich aber nicht nur mit Magie verteidigen, sondern hat auch ein Geschick ihren Stab nicht nur als magische Waffe zu gebrauchen. Sie kann damit durchaus auch ohne Magie kämpfen und manch einer wäre wohl überrascht und würde ihr dies nicht zutrauen. Durch das harte Training von ihrer [Zeilenumbruch löschen]
Mutter mußte sie schon sehr früh lernen sich selbst zu verteidigen [Leerzeichen löschen]. Sie ist in der Lage ihren Zauberstab fast wie [Zeilenumbruch öschen]
einen Kampfstock zu benutzen . Natürlich kann man einen Zauberstab nicht mit einem Kamfstock [Zeilenumbruch löschen]

vergleichen, [Leerzeichen] dazu ist dieser zu klein und viel zu dünn, [Leerzeichen] aber sie kann damit schon schmerzhafte Schläge austeilen.

Hm, mit dem Zauberstab schmerzhafte Schläge austeilen… ich weiß ja nicht, aber so übermäßig stabil sehen mir die Dinger nicht aus, als dass man damit mehr als einmal kräftig zuschlagen könnte. Er ist ja an sich nicht dafür gedacht, außerdem ist er nicht besonders groß, deiner wäre etwa 25, 4 cm. Ich gebe zu, der würde sich wohl sehr gut eigenen, jemanden mit einem gezielten Treffer ins Auge zu pieksen, aber Schläge… Wenn du schreiben würdest, dass du Selbstverteidigung gelernt hast, also waffenlos, dann würde ich das eher akzeptieren, aber das muss dann im Lebenslauf auch erwähnt und erklärt werden.



Ihre Standhaftigkeit ist ebenso bemerkenswert. Sie rückt von ihrem Standpunkt, wenn sie erst einmal einen hat, nicht so leicht wieder ab. Eine weitere Stärke ist auch ihr Freund Tim. Ist er bei ihr, fühlt sie sich sicherer und gibt sich dementsprechend auch selbstbewusster.
Eigentlich gefallen Laura fast alle Fächer in der Schule. Doch müsste sie ein absolutes Lieblingsfach wählen, dann wäre das „Pflege magischer Geschöpfe“.

Laura kann ziemlich stur und ehrgeizig sein.

Außerdem ist Laura manchmal sehr schüchtern, wenn sie zum Beispiel mit jemandem spricht [Komma] den sie ganz toll findet [Komma] und manchen Menschen geht auch ihre ständige Besorgtheit und ihre Fürsorge ziemlich auf die Nerven.
Was Laura außerdem manchmal nervt, ist das Problem, dass sie oft einfach nicht "Nein!" sagen kann.

Genauso wie Tim ihre Stärke darstellt, ist er gleichzeitig auch ihre größte Schwäche. Man kann sie mehr damit verletzen, wenn man ihm etwas antut, als sie selbst zu verletzen. Sie wird nie etwas tun, was ihn in Gefahr bringt. Selbst wenn dies bedeuten würde, dass sie sich selbst dafür in Gefahr begeben muss. Droht man ihr, ihn zu verletzen oder gar zu töten, wird sie sich sofort ergeben oder tun, was man von ihr verlangt.

Ihn zu töten? Das ist doch etwas sehr heftig unter Schülern



Vorlieben und Abneigungen
Nein [Komma] will es sich auch gar nicht ausmalen, was es bedeuten würde, wenn er nicht mehr bei ihr wäre.

Fast genauso sehr wie Tim [kein Komma] liebt sie Tiere. Alle Arten von Tieren [Komma] selbst Schlangen, Spinnen, Ratten und Mäuse. Tiere sind unvoreingenommen [Komma] unterscheiden nicht zwischen Gut und Böse und können sich bedingungslos jemandem hingeben. Tiere sind schon fast wie sie selbst und Laura sieht wohl deshalb in ihnen ebenfalls eine Stütze. Denn, wenn sie etwas beschäftigt, was sie nicht einmal oder gerade nicht Tim sagen kann, redet sie mit ihnen [Komma] spricht sich alles von der Seele und danach geht es ihr auch sogleich besser.

So hat sie natürlich auch ein inniges Verhältnis zu ihrer schwarzen Katze Wanda, welche sie schon als kleines Katzenbaby bei sich hatte und es aufzog. Er [Er? Doch wohl eher Sie *g*] folgt ihr überall hin und kann sogar leichte Aufgaben erledigen.

Was für Aufgaben bitte?


Ebenso hasst sie es, wenn Tiere gequält werden. Ansonsten doch sehr ausgeglichen und nicht leicht aus der Ruhe zu bringen, ist sie dann sofort auf 180, wenn sie mitbekommt, dass ein Tier gequält wird. Sie geht sofort dazwischen [Komma] dabei oft ohne viel über die Folgen oder ihre Sicherheit nachzudenken. Alles, was dann zählt, ist das Tier zu befreien... mehr nicht.

[ein Leerzeile mehr]

Vorgeschichte
Laura ist zweite Kind von Sean Madley Mar und Evelyn Madley Mar [Komma] eine reiche und angesehene Familie aus Edinburgh in Schottland. Für ihre Mutter war sie ein unerwünschtes Kind. Evelyn wollte eigentlich nie Kinder haben und sah sie nur als Übel an. Alles, was Evelyn wollte [Komma] war Macht und Reichtum.
Nur durch Zufall und mit unbekannter Hilfe erfuhr Evelyn von ihren magischen Fähigkeiten und der Schule in Hogwarts. Und nicht nur, dass sie magische Fähigkeiten besaß, nein [Komma] sie war sogar noch eine Reinblütige!

Endlich ein kleiner Lichtblick in ihrem doch ansonsten so düsteren Leben. So besuchte sie die Schule im Haus Slytherin und lernte verbissen, was man ihr beibrachte [Komma] übte Tag und Nacht und wollte die Beste sein. Sie wollte die Mächtigste sein und endlich etwas in ihrem Leben erreichen. Und das tat sie auch. Ihre magischen Fertigkeiten waren beachtlich.
Diese Chance sah sie erst wieder in späteren Jahren mit der Vermählung des Sohnes einer reichen und angesehenen Adelsfamilie.

Dieser Übergang ist etwas unlogisch, du sagst doch, dass sie es tat, also etwas in ihrem Leben erreichen, und dann ‚diese Chance sah sie erst wieder in späteren Jahren’, als hättest du vorher etwas Gegenteiliges geschrieben. Verstehst du, was ich meine? Vielleicht kannst du das ein wenig umformulieren.


Ein erstes Kind machte sich schon bald unter ihrer Bauchdecke bemerkbar. Nun [Komma] dies nahm Evelyn noch mit einem Schulterzucken hin. Ein Erbe des Namens. Ja [Komma] wenn es denn sein musste. In ihr kamen nie irgendwelche Muttergefühle auf.
Es half auch nichts, als sich das zweite Kind ankündigte. Nein [Komma] Evelyn wurde nur noch verbitterter. Schon wieder so ein Balg, welches ihre Pläne durchkreuzte! Sie hatte doch Großes vorgehabt [Komma] hatte ihre Magie wieder aufleben lassen wollen [Komma] zurück nach Hogwarts gehen und erneut an ihren Fähigkeiten arbeiten wollen. Doch ihr wurde dies durch die beiden Kinder verwehrt und dafür hasste sie sie. Doch nicht nur deswegen. Ihr erstes Kind, Colin Brian, war ein Squib! Ein Kind, das [Komma] obwohl es von zwei Magiebegabten abstammte, selbst über keine Magie verfügte.

Wieso sollten die Kinder sie von ihrem Vorhaben hindern? Wenn sie sich ohnehin nicht um sie kümmern will, reicht ja ein Kindermädchen und sie ist sozusagen ungebunden. Reich sind sie ja. Und warum wieder zurück nach Hogwarts, wenn sie so eifrig war, dürfte es dort nur noch wenig für sie geben.


Sie trimmte das Kind auf ungefragten Gehorsam [Komma] trainierte mit ihr schon von Klein auf und ging mit ihr nicht gerade zimperlich um. Sie brachte dem Kind keinerlei Liebe entgegen [Komma] heischte nur immer Autorität und duldete keine Schwäche oder gar rebellisches Aufbegehren. Laura hatte keine Freizeit, keine Freunde. Nein [Komma] so was brauchte sie nicht.

Noch auf ihrem Sterbebett hatte sie ihre letzten Worte als Fluch über ihre Kinder und ihren Mann ausgestoßen. Denn durch sie hatte sie in ihrem Leben nicht erreicht, was sie sich so sehr gewünscht und vorgenommen hatte.

[Leerzeile einfügen]

Lauras Vater war ein Sohn reicher und angesehener Eltern. Er hatte eine glückliche Kindheit [Komma] geprägt von Liebe und ohne Zwang.

Nun gut... vielleicht nicht ganz so normal [Komma] denn seine Eltern waren reinblütige Magier und auch Sean erbte diese Gabe von ihnen. Anfangs war er begeistert davon. Er lernte schnell in Hogwarts im Hause Ravenclaw und wurde zu einem der begabtesten und besten Schüler in Hogwarts. Er genoss die Zeit. Doch in ihm wurde auch etwas anderes wach. Erst nur ein leises Flüstern, doch langsam wurde das Rufen der Macht immer lauter und Sean immer mehr von sich eingenommen und hochnäsiger. Er war der Beste und der Stärkste. Er konnte alles und hatte alles unter Kontrolle. Die Macht seiner Magie stieg ihm in den Kopf und er versuchte sich an immer größeren und mächtigeren Zaubern.

Sean setzte fortan sein ganzes Bestreben in die Welt der Muggle und blieb der magischen Welt fern. Es war für ihn einfacher, als er gedacht hatte. Ja [Komma] er war sogar recht erfolgreich und stieg schon bald zum Geschäftsführer einer Bank auf. Sean vermisste die Magie nicht.

Es schmerzte ihn, dass sie Colin keinerlei Liebe entgegen brachte. Ja [Komma] ihn sogar regelrecht verabscheute.

Wie ein Ertrinkender sich an ein Stück Holz klammerte, so klammerte er sich an die Hoffnung, dass Evelyn sich doch noch ändern würde. Doch sie blieb so hart. Selbst als Laura auf die Welt kam und sich herausstellte, dass sie die Gabe ihrer Eltern geerbt hatte. Sean selbst war glücklich seine Tochter in den Armen zu halten, doch in Evelyns Augen konnte er die Verachtung sehen, die sie gegen ihre Kinder hegte. Er sah dabei zu, wie seine Frau seine Tochter streng behandelte [Komma] ihr absolut keine Freiheiten einräumte und sie sogar schlug, wenn etwas nicht nach ihren Plänen lief oder funktionierte. Dabei ließ sie Colin völlig links liegen und beachtete ihn kaum.

Etwas zerbrach in ihm und die Hoffnung, an die er sich geklammert hatte, barst in tausend kleine Scherben. Er wurde stumpf und zog sich zurück. Nicht einmal mehr seine Kinder konnten ihn zurückholen, bis er eines Tages verschwand und nie wieder zurückkehrte. Niemand wusste genau, wohin er gegangen war oder aus welchen Gründen er verschwunden war.

Dann kam Laura zur Welt kam, [Leerzeichen] gleich das erste Mal als er sie sah, hatte sie ihn angelächelt und sein Herz hatte wieder angefangen zu schlagen. Er verbrachte mit ihr die schönste Zeit seiner Kindheit. Sie war alles für ihn und er tat alles für sie. So verbrachten sie zusammen bis zu ihrem 10. Geburtstag eine glückliche Zeit. Doch dann wurde er mit 16 Jahren von Evelyn in die Kadettenschule geschickt. Colin wehrte sich mit Händen und Füßen dagegen. Er wollte doch bei Laura bleiben, doch Evelyn setzte sich durch. Er konnte sich nicht gegen diese dominante Frau behaupten.

Doch er versprach Laura jedes Jahr zu ihr zurück zu kommen, damit sie wieder spielen konnten. Allerdings sollte es dazu nicht mehr kommen. Bereits nach seinem ersten Jahr, als er in den Sommerferien zurückkehrte, war Laura nicht mehr in ihrem Zuhause in Edinburgh. Man sagte ihm, dass sie ebenfalls ein Internat besuchte. Als er danach fragte, wo es sei, wurde er nur damit abgespeist, dass ein Squib dies nicht zu wissen brauchte. Colin wusste sehr wohl, was ein Squib war und er verfluchte seine Mutter, dass sie ihm nun auch noch Laura weggenommen hatte. Somit sperrte er seine Mutter endgültig aus dem Herzen und war dementsprechend auch nicht wirklich traurig, als sie starb. Nein [Komma] denn nun war er endlich frei von ihr [Komma] konnte frei atmen und sich endlich so bewegen, wie er wollte. Das dachte er zumindest...

Als es wieder einmal Zeit war, dass Laura nach Hause kommen würde, ging er extra einen Tag früher nach Edinburgh [Komma] um sie zu überraschen. Denn er wusste ja nicht, von wo sie kam, also würde ihre erste Station sicher ihr Zuhause sein. Colin freute sich so sehr sie wiederzusehen. Doch diese Freude wurde brutal gedämpft, als er vor einem verlassenen Elternhaus stand.
Die Fensterläden waren alle geschlossen, die Türen verriegelt. Als er sich gewaltsam Zutritt verschaffte, sah er, dass alle Möbel weggebracht worden waren. Was war geschehen? Wo war sein Vater? War Laura schon hier gewesen? Colin wusste sich nicht zu helfen und entschied, für ein paar Tage in diesem verlassenen Haus zu warten. Irgendwann würde Laura sicher auftauchen...
Er sollte seine Schwester nie wieder sehen. Laura wusste ja gar nicht mehr, dass ein Bruder Namens Colin überhaupt existierte....
Colin wußte nichts von Hogwarts, [Leerzeichen] kannte die Ersatzeltern von Laura nicht, [Leerzeichen] er hat nie erfahren [Komma] was wirklich geschehen war.

Hat er denn nie seinen Vater gefragt, wo die Schwester ist? Der hätte ihm doch sicher geantwortet. Und ich frage mich, wieso du weiter oben stehen hast, dass nicht einmal die Kinder den Vater nach dem Tod der Mutter hatten zurückbringen können. Keiner der beiden hat ihn anscheinend überhaupt wieder gesehen. Wie also ist der Satz gemeint?


Lauras Gedanken
Glücklich. Bin ich glücklich? Ja doch.. ich denke [Komma] ich bin es.

Sie war gerade auf dem Weg in die Bibliothek gewesen und wollte ein paar Bücher zurückbringen. Eines hatte sie allerdings noch nicht ganz zu Ende gelesen und darum ihre Nase noch in die Seiten des Buches vergraben, während sie durch die Gänge wanderte. So sah sie den großen Jungen auch nicht, der wutentbrannt, mit geballten Fäusten und scheinbar geladen wie eine 5000 Volt Batterie, auf sie zumarschierte. Auch er schien vollkommen in Gedanken versunken zu sein und so kam, was kommen musste. Er - man konnte ihn fast schon als Hünen bezeichnen - und sie - ein zierliches, kleines Mädchen - prallten ineinander. Es kam für Laura so unerwartet und so heftig, dass sie überhaupt keine Zeit hatte, richtig darauf zu reagieren. Sie fiel einfach um [kein Komma] wie ein winzig dünner Baum unter einem schweren Orkan, während der Junge fest wie ein Fels stehenblieb. Laura fiel dabei so unglücklich, dass sie sich einen Fuß brach.

Zwischenfrage, wie alt ist sie da?


Von ihrem Sturz und dem Schmerzensschrei zurück in die Wirklichkeit gerissen, blieb der Junge jedoch trotzdem stoisch über ihr stehen. Mit aus Schmerzen zu kleinen Schlitzen zusammengekniffenen Augen, sah sie in Tims Gesicht.

Sie hatte den an und für sich stillen Jungen schon oft gesehen [Komma] wie er mit abwesendem Blick durch die Gänge streifte.

Er brachte sie schließlich in den Krankenflügel, wo sie auch augenblicklich untersucht und behandelt wurde. Er blieb sogar bei ihr und verschwand nicht sofort wieder, wie sie es angenommen hatte. Nachdem die Behandlung abgeschlossen war, der Heilungszauber langsam wirkte und die Wogen des Schmerzes abklangen, kamen sie ins Gespräch. Er antwortete ihr nur immer in kurzen und prägnanten Sätzen [Komma] stellte selbst nie eine Frage.
So führte eines zum anderen und schließlich zu ihrer Frage hin, ob er sie nicht auf den nahenden Ball begleiten wollte. Sie hatte bis jetzt noch keine passende Begleitung gefunden und Laura ging nun mal kühn davon aus, dass Tim ebenfalls noch keine Begleitung hatte.

Innerlich wappnete sie sich schon mal den erwarteten Protest und die Absage mit qualitativen und bestechenden Argumenten abzuschmettern, als er ihr nach einem Schweigen zusagte. [Zeilenumbruch löschen]
Schnell bestätigte Laura diese Zusage, bevor er es sich doch wieder anders überlegen konnte und einen Rückzieher machte.
[Zeilenumbruch] Der Abend des Balls war da und als Laura an der Seite Tims den Saal betrat, herrschte kurz ein überraschtes Schweigen.


Der sprechende Hut
Laura Madley Mar Offline

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29.06.2007 19:54
Laura Madley Mar Antworten
wollte jetzt nur mal kurz bescheid sagen das ich noch 2 tage benötige um meine Bewerbung auszubessern.
Nicht das man denkt es wird nicht mehr daran gearbeitet.
Ich sage dann bescheid wenn alles erledigt ist.
Der sprechende Hut Offline

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30.06.2007 16:46
Laura Madley Mar Antworten
Kein Problem
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