Name
Matthew DeWinther, von Freunden wird er Matt gerufen, allerdings nur von denen, denen er dies auch zugesteht. Hier ist er sehr heikel.
Alter
Matthew wurde am 02. Januar in Richmond / London geboren und zählt inzwischen 17 Jahre.
Schulstand
6. Jahr; Slytherin; Vertrauensschüler; Quidditchkapitän und Sucher
Zauberstab
Elf Zoll, Mahaghoni, Einhornhaar
Belegte Fächer
ZAG-Noten:
Clubs und Vereinigungen
Schach AG
Quidditch AG
Duellierclub
Vereinigung für Ordnung und Sauberkeit
"Mythos des Pergaments"-Club
Familie
Sir Gustav DeWinther ist ein sehr nobler und gut gepflegter Herr. Inzwischen geht er auf die Fünfzig zu, was man ihm aber keineswegs ansieht. Sein Haar ist immer noch dicht und pechrabenschwarz. Gustav lässt es immer auf exakt 5mm stehen und dadurch wirkt sein Gesicht extrem streng. Seine dunkelbraunen Augen, die regelrecht stechend hervorblicken, verstärken diesen Eindruck, ebenso wie die Gesichtszüge, die an einen Raubvogel erinnern. Gekleidet ist der Herr immer in Zaubererkleidung, also Umhängen. Er würde nie in Muggelkleidung durch die Gegend laufen, dafür verachtet er diese zu sehr. Seine Familie hat ein sehr hoch qualitatives Firmenunternehmen gegründet, das inzwischen schon mehr als hundert Jahre alt ist. Produziert werden hochwertige und sehr schöne Roben und Umhänge, die recht teuer sind. Nicht jeder kann sie sich leisten. Dieses Unternehmen leitet Gustav, seit er Hogwarts verlassen hatte, da seine Eltern ums Leben kamen.
Rebecca DeWinther ist eine sehr schöne Frau. Sie war schon in einigen Zeitschriften abgebildet und bildet sich auch extrem etwas darauf ein. Sie achtet sehr auf Äußeres und ekelt sich regelrecht vor hässlichen Leuten. Inzwischen wird sie fünfundvierzig, was sie aber mit allen möglichen Mitteln zu verbergen versucht. Ihre Haare sind blond, schimmern in einem satten Goldton und fließen regelrecht bis zur Hüfte. Ihre Haarpracht ist ihr größter Stolz und sie achtet dementsprechend auf sie. Das Gesicht ist fein geschnitten und ihre grünen Augen lassen es sehr interessant erscheinen. Die Figur ist trotz zweier Kinder immer noch grazil und Rebecca weiß auch genau, wie sie sich kleiden muss, um ihre Vorzüge zu präsentieren. Arbeiten tut diese Frau nicht. Ihrer Meinung nach ist sie dafür zu gut und Geld genug hatten sie auch so. Sie beschränkt sich ganz darauf, hübsch auszusehen.
Danielle ist die dreizehn Jahre alte Schwester. Ihre Haare sind schwarz wie die des Vaters, ebenso hat sie seine Augen. Die Gesichtszüge ähneln jedoch eher der ihrer Mutter. Sie ist sehr zierlich und hübsch anzusehen, aber die Schönheit der Mutter wird sie nie erlangen. Im Gegensatz zu Matthew ist Danielle ein sehr verträumtes Wesen. Seit zwei Jahren ist auch sie in Hogwarts, ebenfalls in Slytherin, wie die ganze Familie, aber sie hat das Gefühl, hier nicht ganz hineinzupassen. Sie hat immer Angst, den Anforderungen der Eltern nicht zu genügen und so quälen das Mädchen oft Alpträume. Sie ist sehr ruhig und oft alleine, was nicht heißt, dass sie keine Freunde hat. Sie ist nur kein Mensch, der sich in großen Gesellschaften wohl fühlt.
Die Familie DeWinther ist sehr angesehen und auch sehr reich. Sie empfinden sich als etwas Besseres und können Muggelstämmige ebenso wie Schlammblüter nicht leiden. Ihre Freunde sind nur in der reinblütigen Oberschicht zu finden. Dass Danielle nicht ganz dem Familienideal entspricht, wissen die Eltern und auch der Bruder nicht, der seine Schwester recht gern hat.
Aussehen
Vom Körperbau her ist Matthew recht schmächtig. Er besitzt keine großartige Muskelmasse und auch keine besondere Größe. Er ist schlank und bevorzugt es, in seinen Kleidern gut auszusehen anstatt allzu viel Sport zu machen, der ihn seiner Meinung nach wie einen Bauarbeiter aussehen lassen würde. Sein schlanker Körper ist allerdings nicht bleich, wie es teilweise Mode ist, sondern Matthew legt Wert darauf, ein wenig braungebrannt zu sein, um besser zu gefallen.
Das Gesicht Matthews ist wohl eine Mischung aus dem seiner Mutter und seines Vaters. Ganz so fein und grazil wie das von Rebecca ist es nicht, aber das Harte, Raubtierhafte seines Vaters hatte er zum Glück auch nicht. Die Linien sind weich, aber dennoch hat er etwas Markantes an sich, das ihn interessant macht.
Die Augen Matthews sind dunkelbraun wie die des Vaters, blicken aber wesentlich wärmer und freundlicher in die Welt als dessen Augen. Mit diesen Augen erreicht er vieles. Die Frauen lieben sie und man kann in ihnen versinken. Er weiß sie sehr gut einzusetzen, da er diese Gabe, dieses Verhalten schon sehr früh von seiner Mutter gelernt und übernommen hatte. Auch kann er, wenn er will, undurchdringlich wirken, sodass man weder seine Gedanken noch seine Gefühle wahrnehmen kann, weder durch seinen Blick noch durch seine Mimik.
Abgeschlossen werden die Augen nach oben durch seine Augenbrauen, die recht schön geschwungen sind. Seine Lippen sind nicht so voll wie die der Mutter oder Schwester, da er diese eher von seinem Vater geerbt hat. Allerdings weiß er auch damit recht gut umzugehen und sie einzusetzen. Schon viele Lippen haben diese geküsst.
Seine Haare sind golden wie die der Mutter. Er lässt sie immer recht zerzaust. Er benutzt nur ein wenig Haargel, um sie in Fasson zu bringen, aber er weiß, dass die Frauen diese Frisur mögen und ihm ein braver Haarschnitt nicht passt. Auch wenn sein Vater ihn jedes Mal missbilligend anschaut, lässt er sie in dieser Länge und kürzt sie nicht wie Gustav.
Gekleidet ist Matthew in den Roben und Umhängen, die die Firmen seine Familie herstellen. Nur das Beste ist ihm gerade noch gut genug. Muggelkleidung verabscheut er ebenso wie sein Vater und ist meist in dunklen Tönen zu sehen. Er trägt nicht nur Schwarz und Grau, auch dunkelblaue, meergrüne und karminrote Umhänge findet man in seinem Kleiderschrank.
Charakter
Auch wenn Matthew ein eingebildeter Mensch ist, ist er jedoch sehr verantwortungsbewusst. Er hat früher einiges an Dummheiten angestellt, aber mit dem Alter wurde er erwachsener und lernte Verantwortung zu zeigen und schätzt es auch sehr, wenn man ihm welche überträgt. Seit dem letzten Jahr ist er Vertrauensschüler und er fühlt sich sehr wohl in dieser Rolle. Nicht nur, da er die Verantwortung bekommen hatte, sondern auch, weil es ihm wieder das Gefühl gibt, etwas Besseres zu sein als all die anderen.
Matthew ist ein recht arroganter Mensch. Er genießt seine Herkunft und gibt auch relativ oft damit an. Für Muggel hat er nicht sonderlich viel übrig und ignoriert sie meist gefliessentlich. Nur die Slytherins waren seiner Meinung nach richtige Hexen und Zauberer, der Rest war… unwichtig. Neben seiner arroganten Art, die einige anziehend finden, kann er auch äußerst charmant sein. Wenn er eine Frau will, bekommt er sie auch. Er schafft es eigentlich immer sie glauben zu lassen, dass sie die Einzige für ihn ist und alle anderen unwichtig sind.
Etwas, das man ihm zugute halten kann, ist seine Loyalität. Wenn er mit jemandem befreundet ist, dann steht er zu demjenigen zu hundert Prozent. Auch wenn derjenige Mist anstellt, versucht er, das zu vertuschen und ihm zu helfen. Seine Loyalität gilt vor allem seiner Familie. Seiner Schwester gegenüber ist er der perfekte Bruder, wenn sie es auch nicht immer so gerne hätte.
Auch wenn man es ihm nicht zutraute, konnte Matthew ein wirklich netter Mensch sein, freundlich zuvorkommend und nett. Er zeigt diese Seite an sich nur selten, da er es als Schwäche empfindet, aber ganz selten kommt sie zum Vorschein. Meistens, wenn er mit Dayron, seinem besten Freund, oder mit seiner Schwester Danielle zusammen war. In diesen Momenten ist er wie ausgewechselt und man würde ihn kaum wieder erkennen.
Besitz
Schätze und wertvolle Besitztümer hat Matthew viele, aber sie bedeuten ihm nichts. Für ihn ist dies alles Glitterkram, der dazu da ist, die Mädchen zu verführen und zu bekommen was er will. Das Einzige, was ihm, neben seinen Freunden und seiner Familie, wirklich etwas bedeutet, ist sein Kater Tiro. Tiro ist ein Rassetier, ein Burmakater, den Matthew vor einem Jahr zur Ernennung zum Vertrauensschüler bekommen hatte. Der Kater ist sehr schmusebedürftig und immer in seiner Nähe zu finden. Es ist ein sehr freundliches Tier und Matthew bevorzugt dessen Gesellschaft die vieler anderer.
Stärken und Schwächen
Matthew ist intelligent, nicht nur in der Schule und in Sachen lernen, wo er seine Intelligenz allerdings weniger einsetzt. Auch weiß er sehr gut, wie man Intrigen schmieden kann und Vorteile für sich nutzen. Er setzt sein Wissen für sich ein und ihm ist es oft egal, wer dabei zu Schaden kommt. Vor allem, wenn es dabei um Muggel geht. Er kann sehr berechnend sein und überlegt sich immer sehr genau, was er verschweigt und was er ausplaudert, ob es ihm nutzt, oder schadet.
Sein absolutes Lieblingsfach ist Verwandlungen. Er beherrscht es sehr gut und mag auch den Unterricht. Auch Zauberkunst beherrscht er recht gut, sowie Astronomie. Er hat sich schon seit je her für die Sterne interessiert und ist immer wieder fasziniert vom Himmelsgestirn. Ansonsten ist er kein besonders herausragender Schüler. Seine Noten sind gut, aber nichts besonderes.
Eine seiner Schwächen ist wohl seine Arroganz. Er kann es einfach nicht lassen, über die in seinen Augen minderwertigen Zauberer und Hexen sowie die Muggel herzuziehen. Immer wieder entschlüpft ihm eine boshafte Bemerkung, die außerhalb des Slytherinbereichs auf grobes Missfallen stößt.
Zaubergeschichte ist eines der Fächer, in dem er sich wirklich anstrengen muss, die Augen offen zu behalten. Ihn interessieren die verschiedensten Zauberer und Hexen der Weltgeschichte nicht sonderlich. Seiner Meinung nach leben wir im Jetzt und die Vergangenheit sollte man einfach als Vergangenheit belassen, ohne groß darüber zu reden. Es ist auch das einzige Fach, in dem er immer nur mittelmäßige bis schlechte Noten hat.
Seine Eitelkeit ist manchmal schon geradezu unerträglich. Er kann es nicht haben, wenn irgendwo ein Fussel auf seinem Gewand ist oder ihn irgendwer berührt, der dreckig sein könnte. Auch verschwendet er sehr viel Zeit mit seiner Körperpflege und seinem Aussehen generell. Alles muss immer perfekt sitzen und frisch sowie faltenfrei sein. Vom Scheitel bis zur Sohle muss alles passen, damit er sich auch wirklich wohl fühlt.
Ebenfalls eine Schwäche ist die Unfähigkeit zu lieben. Vielleicht ist dies durch seine Umgebung, in der er aufgewachsen ist und in der wesentlich mehr auf Aussehen denn Gefühle geachtet wird, entstanden. Jedes Mal, wenn er ein Mädchen verführt, mit ihr schläft, glaubt er, seine Liebe gefunden zu haben. Er empfindet in diesen Momenten wirklich Liebe für diese Mädchen. Allerdings, nachdem er sie verführt hat und sie bekommen hat, werden sie uninteressant und langweilen ihn. Jedes Mal wieder ist er verzweifelt und fragt sich, was er nur falsch macht. Und jedes Mal wieder macht er sich auf die Suche...
Vorlieben und Abneigungen
Der Slytherin ist ein brillanter Schachspieler. Schon früh hat er mit seinem Vater dieses Spiel entdeckt und schon sehr viele Schlachten geführt. Er besitzt auch ein eigenes Schachspiel, das, wie alles in seinem Leben, von feinster Qualität ist.
Mädchen kann man definitiv zu seinen Vorlieben zählen. Allerdings nur, solange er sie noch nicht im Bett gehabt hat. Sind sie erst einmal von ihm ‚benutzt’ worden, interessieren sie ihn nicht weiter und gegen die meisten entwickelt er dann eine ziemliche Abneigung. Er kann es nicht leiden, wenn ihm die Mädchen hinterher spionieren und ihn andauernd zur Rede stellen wollen. Diesen geht er aus dem Weg und wenn sie ihm zu lästig werden, kann er durchaus recht ekelhaft werden.
Lebenslauf
Sir Gustav DeWinther und Rebecca Fonden waren schon von Anfang an füreinander bestimmt. Beide waren sie aus reinblütigem Hause und die Eltern verband eine tiefe Freundschaft, wodurch es nur selbstverständlich war, dass ihre Kinder liiert wurden. Was diese davon hielten, wurden sie nicht gefragt, sie hatten zu gehorchen. Schon nach Rebeccas Geburt war diese verlobt und der damals fünf Jahre alte Gustav zweifelte daran, dass dieses Wesen, das da in den Windeln lag, jemals ein großes Mädchen werden konnte. Auch Jahre später, als er elf war und nach Hogwarts kam, natürlich nach Slytherin, zweifelte er noch daran, dass Rebecca jemals seine Frau werden würde.
Es sollte anders kommen als Gustav sich das vorstellte. In Hogwarts war er ein recht begehrter junger Mann, der schon die eine oder andere Beziehung hatte, was von seinen Eltern allerdings nicht gern gesehen wurde. Als es dann dazu kam, dass er wirklich eine längere Beziehung mit einem Mädchen aus seinem Hause einging, kam es zum Familienstreit und der junge Herr wurde zurechtgewiesen, dass er schon eine Verlobte habe und sich den Umständen entsprechend verhalten solle. Dies beeindruckte den Gustav nicht sonderlich. Allerdings änderte sich seine Meinung schlagartig, als die damals Elfjährige nun auch nach Hogwarts kam.
Mit ihren elf Jahren war sie schon eine wahre Augenweide und eine Schönheit sondergleichen. Von nun an hatte kein einziges Mädchen mehr auch nur annähernd eine Chance bei Gustav, der sich nur noch für Rebecca interessierte, die ihn allerdings anfangs eiskalt abservierte. Erst als er im siebten Jahr war und sie im zweiten, ließ sie durchblicken, dass auch sie sich für ihn interessierte. Allerdings stellte sie die Regeln auf, behandelte ihn, wie sie wollte und wusste immer sehr genau, wie sie was bekam. Sie hatte genug Verehrer, um sich dieses Verhalten leisten zu können.
Nachdem Gustav das Jahr beendet hatte, fing er in der Firma seines Vaters an und lernte recht schnell, wie er diesen Konzern zu leiten hatte. Unglücklicherweise konnte ihm sein Vater nicht mehr allzu viel beibringen, da dieser, samt seiner Frau, bei einem Unfall ums Leben kam. Sie hatten eine Schiffsreise geplant, bei der sie die Muggel ein wenig in ihrem Leben betrachten und ausspionieren wollten. Unglücklicherweise sank der Kreuzer, als es zu einem Leck aus unerfindlichen Gründen kam. Gustav hasste seither die Muggel mehr den je, ebenso deren ganze Welt und Technik, die seine Eltern auf dem Gewissen hatte.
Nachdem Rebecca die Schule verlassen hatte, heirateten die zwei sofort, da es sich für eine Dame nicht ziemte, ledig in den Tag hineinzuleben, vor allem nicht, wenn man aus so gutem Hause war und einen reichen Ehemann in Aussicht hatte. Die ersten Ehejahre verliefen ruhig. Rebecca stand Modell für die verschiedensten Zeitschriften, und Gustav vergrößerte den Betrieb und nahm einiges an Geld ein. Im siebenundzwanzigsten Lebensjahr wurde die Frau schwanger, was sie zuerst mit Entsetzen erfüllte. Sie würde ihre gute Figur verlieren und das wegen einem sabbernden Schreihals.
Neun Monate nach der Empfängnis kam der kleine Matthew auf die Welt. Anders als seine Mutter befürchtet hatte, war er ein recht ruhiges und unauffälliges Kind. Vermutlich hatte er die wütenden Beschimpfungen, die seine Mutter während der Schwangerschaft immer wieder ausstieß, mitbekommen. Meistens war er still und beobachtete alles mit seinen großen Augen oder er schlief. Umso älter er wurde, umso aktiver wurde er auch. Seine ruhige Art verlor er und er begann seine Mutter, die er sehr mochte, im Charakter nachzuahmen.
Mit vier bekam er eine kleine Schwester, Danielle, die er staunend betrachtete und für ein kleines Wunder hielt. Ganz anders als bei ihm war ihr Kopf von einem schwarzen Flaum bedeckt, der auch Wochen später blieb. Sie wurde schwarzhaarig wie ihr Vater, im Gegensatz zu Matthew, der nach seiner Mutter schlug. Allerdings schien sie sich umgekehrt zu verhalten. Als Baby recht laut und oft weinend, wurde sie immer ruhiger und stiller, umso älter sie wurde.
An Matthews elftem Geburtstag bekam er den Brief von Hogwarts und setzte die Tradition, nach Slytherin zu gehen, fort. Da er in einer Zaubererfamilie aufgewachsen war, konnte er schon einiges und auch der Besen war ihm sehr vertraut. Im ersten Jahr hatte er so einige Probleme mit seiner Art. Er konnte nicht den Mund halten und beschimpfte schnell welche als Schlammblut, was ihm von manchen Lehrern Strafarbeiten einbrachte. Allerdings lernte er schnell, wie er jemanden verletzen konnte oder seinen Willen durchsetzen, ohne dass die Lehrer dahinter kamen.
Dayron Cerastelli war ihm Anfangs, als dieser nach Hogwarts kam, ziemlich ein Dorn im Auge. Der junge Herr war ihm in manchen Dingen recht ähnlich und in anderen wieder so unterschiedlich, dass es schon fast zu Streit kommen musste. Wegen allen möglichen Kleinigkeiten waren sie aneinander geraten. Allerdings kam es zu einer Situation, in der sie beide Mist gebaut hatten und sich gegenseitig schützten. Seither fingen sie an, sich gegenseitig zu „beschnuppern“ und fanden Gefallen aneinander. Recht schnell wurden sie zu sehr guten Freunden und bauten in Zukunft jeden Blödsinn zusammen.
Mit der Zeit allerdings wurden selbst die Zwei vernünftiger und Matthew bekam überraschenderweise den Posten des Vertrauensschülers. Er trug diesen Posten mit Stolz und gab auch ziemlich damit an. Der Einzige, der ihn ein wenig bremsen konnte, war Dayron.
Auch Sucher bei der Quidditchmannschaft war er, allerdings schon seit dem zweiten Jahr. Nun strebte er es an, auch noch Kapitän der Quidditchmannschaft zu werden, was er schlussendlich auch wurde, um so ziemlich alles erreicht zu haben, was er wollte.
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