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Dieses Thema hat 4 Antworten
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 Hufflepuffschüler
Gelöschtes Mitglied
Beiträge:

09.04.2006 17:06
Sandro Alex Jester Antworten
Name
Sandro Alex Jester



Alter
16 Jahre



Schulstand
6. Jahr – Hufflepuff



Zauberstab
8 Zoll - Elfenbein – Schweifhaare eines Hippogreif



Fächer





Herkunft und Familie
Wo genau Sandro zur Welt kam, weiß niemand. Es gibt Stimmen, die behaupten, er sei in der magischen Welt geboren worden, in einem Ort, den man Leandor nannte. Auf keiner sterblichen Karte verzeichnet, war jene kleine Stadt in Irland zu finden, sofern man in der Lage war, sie durch magische Augen finden zu können. Aber, obgleich seine Eltern Zauberer waren, schien es ihnen wichtig gewesen zu sein, ihn dort aufwachsen zu lassen, wo man von Magie nichts wusste.

Und so kam es, dass man Sandro in einem geflochtenen Weidenkörbchen auf den Stufen der »Avalon-Stiftung« in Dungannon, Irland fand. Es war ein versiegelter Brief, der bei ihm lag, geschrieben in geschwungenen Lettern, die nicht nur seinen Namen preisgaben, sondern auch den Namen des Ortes, aus dem er kam. Wirklich wichtig wurde dieser Ort für Sandro jedoch erst, als er die erste Eulenpost von Hogwarts erhalten hatte. Zuvor war es nichts als ein Name, der ihm ebenso fremd blieb wie die Namen seiner Eltern: Meredith und Brian Jester.

Was aus ihnen geworden war, wusste er nicht. Manche behaupten, sie seien das Opfer schwarzer Magie geworden, andere sagten, sie hätten der Magie abgeschworen und führten nun ein Leben in Abgeschiedenheit und dritte meinten, sie seien längst nicht mehr am Leben. Und einige wenige Stimmen behaupten, dass es seine Amme war, die ihn zur »Avalon-Stiftung« brachte, weil seine Eltern auf die dunkle Seite gewechselt waren.

Sandro hatte in seinem Leben niemanden anders kennen gelernt als Julia Morgan, jene Frau, die mit sehr viel Liebe ein Waisenhaus finanzierte, in dem er aufwuchs. Er würde kaum so weit gehen und behaupten, sie sei ihm eine Mutter gewesen, denn es gab dutzende Ammen, die sich um ihn gekümmert hatten, aber sie war die Mutter des Jungen, den er mit Fug und Recht seinen besten Freund nennen konnte und somit hatte sie für Sandro wohl ein Lächeln mehr übrig als für all jene Kinder, die sein Schicksal teilten.



Aussehen
Sandro ist ein etwa 1,80m großer, junger Mann mit funkelnden dunkelbraunen, ja fast schon schwarzen Augen und nicht ganz schulterlangen, braunen Haaren. Würde man seine Statur beschreiben, müsste man diesen wohl als durchtrainiert, wenn auch nicht übermäßig muskulös bezeichnen. Seine Haut verfügt über einen etwas dunkleren Teint, so dass es stets aussehen mag, als käme Sandro direkt vom Sonnenbaden. Das dies nicht der Fall ist, mag auf der Hand liegen und so ist es wohl viel mehr das Erbe seiner Eltern, das ihm diesen leicht sonnengebräunt wirkenden Teint verleiht.

Gekleidet… nun, wenn es nach Sandro ginge, so wäre es wohl meist eher lässige und legere Kleidung, die er tragen würde. Doch auch er muss sich an die Vorschriften halten und so ist es bis zum Nachmittag ein sauberer und stets gepflegter Schulumhang, welchen er trägt.

Das einzige, was er jedoch bei allen Vorschriften und Ähnlichem, niemals ablegen würde, sind die schwarzen Lederbänder, welche er um den Hals trägt. Ein silbernes Medaillon, mag sich daran befinden, welches nicht nur die Form einer Münze hat, sondern wohl auch eine zu sein scheint. Das es sich bei dieser Münze um den Einsatz einer Wette zwischen Julian und ihm handelte, nun, das wissen einzig die beiden Jungen selber.



Charakter
Müsste man Sandro beschreiben, so würde man wohl als Erstes das angenehm ruhige Wesen des Jungen erwähnen. Ja fast scheint es so, als gäbe es nichts, was ihn aus eben der Ruhe bringen könnte. Dies mag nicht ganz stimmen, gibt es doch durchaus das eine oder andere, was Sandro wütend macht, aber diese Punkte zu finden und sie richtig gegen ihn einzusetzen, mag sehr schwer sein und so ist Sandro wohl für viele so etwas, wie das Auge des Tornados, ein Ort der Ruhe, wenn um einen herum die Welt unterzugehen droht.

Sein loses Mundwerk, dies würde sicher so mancher, allen voran wohl seine Lehrer, hier wohl als weiteren Punkt aufführen. Sandro nimmt halt nur selten ein Blatt vor den Mund und sagt, was er denkt. Dass dies bei den Erwachsenen nicht immer auf Gegenliebe stößt, nun, dies ist wohl nur allzu verständlich. Entgegen jenen schafft es Sandro in seinem weiteren Umfeld ganz ohne, dass er dies wirklich will, einen gewissen Charme mit seiner Art zu versprühen, sind seine Äußerungen doch wahrlich nicht immer negativer Natur.

Loyalität mag es ebenfalls sein, welche Sandro auszeichnet und so ist eine Freundschaft für ihn etwas, das mehr beinhaltet als nur hohle Worte und den Umstand, sich dann und wann einmal zu sehen. Für echte Freunde würde er wohl durchs Feuer gehen.



Besitz
Aufgrund dessen, dass Sandro in einem Waisenhaus aufgewachsen war, besitzt er kaum etwas, bis auf die aufrichtige Freundschaft, die ihn mit Julian verbindet. Einzig die Münze, welche er an Lederbändern um den Hals trägt, sei hier noch einmal erwähnt.



Stärken und Schwächen
Seine größte Stärke ist wohl seine Gelassenheit, die Gabe, über die Dinge nachzudenken, die sich ihm offenbaren, bevor er sie zuordnet und ihnen einen Namen gibt. Man kann ihn durchaus nachdenklich nennen, denn es gibt so vieles, das sich ihm verschließt und dessen Antworten er zu finden sucht. Nicht zuletzt, weil er sich beinahe jeden Tag fragt, wer seine Eltern waren und wieso sie ihn nicht wollten.

Vermutlich sind seine Eltern wohl eine Schwäche, die er nur schwer zu kontrollieren vermag, denn es macht ihn angreifbar. Es gibt nichts, was er den bösartigen Stimmen gemeiner Schüler entgegensetzen könnte, da es Unwissenheit ist, die er mit seiner Herkunft verbindet. Der Gedanke, seine Eltern könnten der schwarzen Magie verfallen sein, ist wohl der Schlimmste von allem. Etwas, was ihn manchmal auch etwas traurig stimmt, in Augenblicken, die für einen Außenstehenden vermutlich kaum nachzuvollziehen sind.

Aber die Zeit im Waisenhaus hat ihn auch einiges gelehrt, hat ihn stark gemacht und ihm im Besonderen ein loses Mundwerk gegeben. Nicht, dass man ihn frech nennen könnte, nein, diese Eigenschaft behält er Julian vor. Sandro schafft es mit dem, was er sagt, auch auf ein zorniges Gesicht ein Lächeln zu zaubern. Er hat Charme und weiß gekonnt in Worte zu formen, was er denkt.

Eine Stärke gleichermaßen wie eine Schwäche ist Julian. Ihm kann er kaum etwas abschlagen, und wegen ihm bringt er sich oft in Schwierigkeiten, aber Julian ist es, der für ihn da ist, wenn die Vergangenheit zu sehr an ihm nagt und der ihm das Leben manchmal ein wenig leichter macht.



Vorlieben und Abneigungen
Es ist wohl so etwas wie Kameradschaft, wegen der er sich aus dem Quidditch heraushält. Nicht, dass er das Spiel nicht mag, doch zumeist genießt er es mehr als Zuschauer, als es selbst zu spielen, weiß er doch, dass Julian es hasst. Nun, Julian hasst das Fliegen sowieso und so wäre es für Sandro Verrat an der Freundschaft gewesen, es so leidenschaftlich zu praktizieren wie jene Spieler. Aber er verabscheut das Fliegen nicht, nein, das macht er ganz gern, da es ihm den Himmel näher bringt, in den er so oft blickt, um nachzudenken.

Ungerechtigkeit ist etwas, das er jedoch gänzlich ablehnt. Und sollte sie seine Aufmerksamkeit erlangen, dann kann er durchaus Partei ergreifen, zumeist für den Schwächeren. Ein Umstand, der ihm ab und an den verliebten Blick eines Mädchens einbringt.

Ansonsten mag Sandro die Ruhe. Er liebt sie, ja sucht sie regelrecht und dann kann er stundenlang in den Himmel blicken, ohne sich zu rühren. Dem Sinn des Lebens auf den Grund zu gehen, ist für ihn der wohl wichtigste Zeitvertreib, etwas, was er mit Julian gern teilt, es zumeist aber allein tut, weil Julian einfach nicht lang genug still sitzen kann.



Vorgeschichte
Ich war dabei gewesen, als er ihm die Nase gebrochen hatte. Und ich kann nicht sagen, dass es mich nicht amüsiert hätte. Daniel hatte es schlichtweg verdient, doch niemand hatte damit gerechnet, dass Julian statt seines Zauberstabes seine blanke Faust benutzen würde. Ich denke, gerade das hatte die Situation so humorvoll gestaltet, denn nicht nur ich hatte dieses Schmunzeln auf den Lippen…

Dass er dafür bestraft wurde, war unabdingbar, wir alle wussten das. Und so sah ich ihm dabei zu, wie er den Innenhof fegte und mit seinem Besen redete, sich an ihm ausließ über die Ungerechtigkeit, die ihm widerfuhr und dass Daniel hier eigentlich fegen müsste. Es war uns verboten, ihm zu helfen, oder mit ihm zu reden, während er seine Arbeit verrichtete und so saß ich oben auf der Mauer eines jener Erker, die Hogwarts so zahlreich hatte, und sah ihm zu.

Ich mochte Julian und seine Art, der Welt die Stirn zu bieten, zu beweisen, dass er sich niemandem beugen würde, einfach nur, weil das seine Art war. Dabei hatte es viele Momente gegeben, in denen ich gern mit ihm getauscht hätte. Wie beneidete ich ihn um das Zuhause, das er sein Eigen nannte. Um Julia Morgan, seine Mutter, die ihm mit soviel Liebe und Verständnis entgegen trat – nein – das war nicht ganz richtig. Sie hatte für mich sehr viel Verständnis, ihn jedoch verstand sie nicht. Er hatte nichts weiter als er selbst sein wollen, sie aber wollte aus ihm etwas anderes machen und ich nahm ihm keinen seiner Streiche übel…

Ich hätte so viel darum gegeben, seine Schulen besuchen zu dürfen, die Streiche zu sehen, die er verübte, anstatt nur von ihnen zu hören. Doch mir war es nicht vergönnt, auf eine gute und vor allem teure Schule zu gehen. Ich war ein Waisenkind und ich gehörte auf eine staatliche Einrichtung, in der man sich nur wenig Mühe gab, der Intelligenz auf die Sprünge zu helfen, die in mir steckte.

Vielleicht färbte seine Rebellion deshalb so auf mich ab. Weil ich es satt hatte, behandelt zu werden, als sei ich ein Mensch zweiter Klasse. Mitleid war etwas, das ich hasste und ich musste es beinahe jeden Tag ertragen. Seht, der arme Junge hat keine Eltern mehr. All die Geschenke zu Weihnachten, von Menschen, die aus Mitleid Barmherzigkeit übten… ich hasste es.

Und so waren es kleine Dinge, mit denen ich deutlich machte, dass ich kein gewöhnlicher Mensch war. Ich weiß noch, dass ich, ohne es wirklich zu verstehen, die Lichterkette des Weihnachtsbaumes erlöschen ließ. Es knallte, irgendwo sprühten Funken, man schrie erschrocken auf und dann war es dunkel. Es roch verbrannt, nach verkohltem Plastik, bevor man Licht machte, um sich den Schaden zu betrachten. In jenem Augenblick hatte ich Weihnachten einfach nur gehasst, als ich den gebrauchten Bagger auspackte, dessen gelbe Farbe schon abgeblättert war…

Die Kreide, welche Miss Mable benutzte, um gern mal nach einem der Schüler zu werfen, die sich ungebührlich benahmen, wie sie meinte, blieb einmal in der Luft hängen. Sie war einfach gestoppt und verharrte da, bevor sie ihren Flug beendete, jedoch in eine neue Richtung und Miss Mable an der Stirn traf. Ich erinnere mich noch genau an den weißen Fleck, den sie auf der Haut hatte, während sie vollkommen erstarrt ins Leere blickte und sich dem Gelächter der Klasse aussetze…

Es hatte viele Anzeichen gegeben, dass ich nicht dorthin gehörte, wo meine Eltern mich abgeladen hatten, aber erst als diese graue Eule auftauchte und jenen versiegelten Brief von Hogwarts brachte, wurde mir klar, dass es noch mehr außer jenem Waisenhaus gab, in dem ich lebte. Und was mich zuversichtlich stimmte, war die Tatsache, dass auch Julian jenen Brief erhalten hatte… Besser hätte mein Leben damals gar nicht verlaufen können.

Seine Eltern kleideten mich ein, versorgten mich mit dem, was ich brauchte, um an jener Schule lernen zu können und schienen sehr froh darüber zu sein, dass auch Julian endlich seinen Platz gefunden hatte. Ich weiß noch, dass sie mir nahe legten, auf ihn Acht zu geben. Gott, sie hatten solche Angst, dass er wieder von der Schule flog, dass ihnen die Verzweiflung schon ins Gesicht geschrieben stand. Aber ich versprach ihnen, auf ihn aufzupassen, ich dachte, dass ich ihnen das schuldig war.

Hogwarts. Noch heute mag ich dieses alte Schloss, seine Geister und die sprechenden Bilder. Hier fand ich zum ersten Mal meine Wurzeln, wenn auch nur wage, aber ich hatte das erste Mal das Gefühl, irgendwo Zuhause zu sein, während Julian es hasste. Aber ich glaube, er hasste es nur, weil er einfach alles hassen wollte, was ihm aufgezwungen wurde. Ich hingegen mochte es, ja, ich liebte es.

Hier war ich dem Himmel so nahe, den Antworten so dicht auf den Fersen, dass ich wohl schon aus persönlichen Gründen verhinderte, dass Julian es zu arg trieb, denn ich wollte, dass er all das auch begriff, dass er sah, was ich sah, dass er die Magie in seinen Adern fühlte, wie ich sie fühlte, dass er sie mochte. Denn wir waren etwas Besonderes. Wir waren ein Teil von etwas, das so viel größer war als die Muggelwelt, aus der wir kamen.

Sie sagen, Julian hätte kein wirklich magisches Talent, sie sagen, er sei viel zu sehr Muggel, als dass er es je schaffen könnte, ein Zauberer zu werden. Ich aber weiß, dass er mehr ist, als die meisten in ihm sehen wollen, weil ich ihn kenne. Eines Tages werden wir beide große Zauberer sein, und wir werden etwas Großes bewirken, da bin ich mir ganz sicher…

Mein Blick fiel erneut auf Julian, der dort unten mit seinem Besen schimpfte und sich weigerte, die Magie in seinem Herzen anzunehmen. Es war ein amüsiertes Schmunzeln, das auf meinen Lippen lag, als ich ihn beobachtete und mir klar wurde, dass wir erst vollkommen waren, wenn wir zusammen waren. Also rutschte ich von jener Mauer, lief die Treppen hinunter und brach Dumbledores Gebot, indem ich mir nun meinerseits einen Besen griff, ihn mit einer leisen Verbeugung begrüßte und ihn zu einer tanzenden Maid machte, die ich soeben zu einer stummen Melodie über den Hof führte, um Julian zu umkreisen, der nun, statt zu schimpfen, wieder lachte…


Gehe nach: Die Ruhe nach der Ankunft…

Der sprechende Hut Offline

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Beiträge: 0

10.04.2006 21:12
Sandro Alex Jester Antworten
Hallo Sandro!

Damit Julian nicht lange warten muss, rasch die Fehler ausbessern, dann gehts los.



Herkunft und Familie
Sandro hatte in seinem Leben niemanden anders kennen gelernt [kein Komma] als Julia Morgan, jene Frau, die mit sehr viel Liebe ein Waisenhaus finanzierte, in dem er aufwuchs. Er würde kaum so weit gehen und behaupten, sie sei ihm eine Mutter gewesen, denn es gab dutzende Ammen, die sich um ihn kümmerten, aber sie war die Mutter des Jungen, den er mit Fug und Recht seinen besten Freund nennen konnte und somit hatte sie für Sandro wohl ein Lächeln mehr übrig [kein Komma] als für all jene Kinder, die sein Schicksal teilten.



Aussehen
Würde man seine Statur beschreiben, müsste man diesen wohl als durchtrainiert, wenn auch nicht übermäßig muskulös [kein Komma] bezeichnen. Seine Haut verfügt über einen etwas dunkleren Teint, so dass es stets aussehen mag, als käme Sandro direkt vom Sonnenbaden. Das dies nicht der Fall ist, mag auf der Hand liegen und so ist es wohl viel mehr das Erbe seiner Eltern, das ihm diesen [kein Komma] leicht sonnengebräunt wirkenden [kein Komma] Teint [kein Komma] verleiht.

Ein silbernes Medaillon [kein Komma] mag sich daran befinden, welches nicht nur die Form einer Münze hat, sondern wohl auch eine zu sein scheint. Dass es sich bei dieser Münze um den Einsatz einer Wette zwischen Julian und ihm handelte, nun, das wissen einzig die beiden Jungen selber.



Charakter
Müsste man Sandro beschreiben, so würde man wohl als Erstes das angenehm ruhige Wesen des Jungen erwähnen.

Sein loses Mundwerk, nun, dies würde sicher so mancher, allen voran wohl seine Lehrer, hier wohl als weiteren Punkt aufführen. Sandro nimmt halt nur selten ein Blatt vor den Mund und sagt, was er denkt. Dass dies bei den Erwachsenen nicht immer auf Gegenliebe stößt, nun, dies ist wohl nur allzu verständlich. Entgegen jenen [kein Komma] schafft es Sandro in seinem weiteren Umfeld [kein Komma] ganz ohne, dass er dies wirklich will, einen gewissen Charme mit seiner Art zu versprühen, sind seine Äußerungen doch wahrlich nicht immer negativer Natur.

An einer Stelle das ‚nun’ löschen, so knapp hintereinander klingt es nicht so schön.


Loyalität mag es ebenfalls sein, welche Sandro auszeichnet und so ist eine Freundschaft für ihn etwas, das mehr beinhaltet [kein Komma] als nur hohle Worte und den Umstand, sich dann und wann einmal zu sehen. Für echte Freunde würde er wohl durchaus [entweder das durchaus sollte ein durchs oder es muss noch eingefügt werden] Feuer gehen.



Stärken und Schwächen
Man kann ihn durchaus nachdenklich nennen, denn es gibt so vieles, das sich ihm verschließt und dessen Antworten er zu finden sucht.

Etwas, was ihn manchmal auch etwas traurig stimmt, in Augenblicken, die für einen Außenstehenden [kein Komma] vermutlich kaum nachzuvollziehen sind.

Aber die Zeit im Waisenhaus hat ihn auch einiges gelehrt, hat ihn stark gemacht und ihm im Besonderen [kein Komma] ein loses Mundwerk gegeben. Nicht, dass man ihn frech nennen könnte, nein, diese Eigenschaft behält er Julian vor. Sandro schafft es [kein Komma] mit dem, was er sagt, auch auf ein zorniges Gesicht ein Lächeln zu zaubern.



Vorlieben und Abneigungen
Nun, Julian hasst das Fliegen sowieso und so wäre es für Sandro Verrat an der Freundschaft gewesen, es so leidenschaftlich zu praktizieren [kein Komma] wie jene Spieler.



Vorgeschichte
Dass er dafür bestraft wurde, war unabdingbar, wir alle wussten das. Und so sah ich ihm dabei zu, wie er den Innenhof fegte [kein Komma] und mit seinem Besen redete, sich an ihm ausließ über die Ungerechtigkeit, die ihm widerfuhr und dass Daniel hier eigentlich fegen müsste.

Ich mochte Julian [kein Komma] und seine Art, der Welt die Stirn zu bieten, zu beweisen, dass er sich niemandem beugen würde, einfach nur, weil das seine Art war.

Sie war einfach gestoppt und verharrte da, bevor sie ihren Flug beendete, jedoch in eine neue Richtung und Miss Mable an der Stirn traf.

Seine Eltern kleideten mich ein, versorgten mich [mit] dem, was ich brauchte, um an jener Schule lernen zu können und schienen sehr froh darüber zu sein, dass auch Julian endlich seinen Platz gefunden hatte. Ich weiß noch, dass [sie] mir nahe legten, auf ihn Acht zu geben. Gott, sie hatten solche Angst, dass er wieder von der Schule flog, dass ihnen die Verzweiflung schon ins Gesicht geschrieben stand.

Hier fand ich zum ersten Mal meine Wurzeln, wenn auch nur wage, aber ich hatte das erste Mal das Gefühl, irgendwo Zuhause zu sein, während Julian es hasste. Aber ich glaube, er hasste es nur, weil er einfach alles hassen wollte, was ihm aufgezwungen wurde. Ich hingegen mochte es, ja [Komma] ich liebte es.

Wir waren ein Teil von etwas, das so viel größer war [kein Komma] als die Muggelwelt, aus der wir kamen.



Der sprechende Hut

Gelöschtes Mitglied
Beiträge:

11.04.2006 18:36
Sandro Alex Jester Antworten
Hallo Du,

vielen Dank erst einmal für die schnelle Korrektur.

Ich hoffe, ich habe alle Fehler beseitigt.


Gruß
Sandro

Der sprechende Hut Offline

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Beiträge: 0

11.04.2006 18:55
Sandro Alex Jester Antworten

Sandro Alex Jester - Herzlich Willkommen!
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