Name
Peppermint MacNulty kurz: Pepper
Alter
Am 5. Juni haben seine Schwester und er Geburtstag. Da sie 1939 geboren sind, sind sie mittlerweile 15 Jahre alt.
Schulstand
Pepper geht in die fünfte Klasse des Hauses Hufflepuff.
Zauberstab
Sein Zauberstab besteht aus geschmeidigem Mahagoniholz und enthält eine venezianische Phönixfeder. Er ist 9 6/7 Zoll lang, was die Präzision von Zaubersprüchen noch verstärkt. Er ist ganz schlank und sein Griff ist mit eingeritzten Blumen verziert.
Stundenplan
- Astronomie
- Geschichte der Zauberei
- Kräuterkunde
- Verteidigung gegen die Dunklen Künste
- Verwandlung
- Zauberkunst
- Zaubertränke
- Pflege Magischer Geschöpfe
Herkunft und Familie
Die Familie MacNulty wohnt in Irland, in Küstennähe in einem großen Haus.
Eltern
Die Mutter
Name: Elizabeth MacFlaire
Beruf: Kräuterfrau; verkauft Kräuter und die daraus gefertigten Produkte auf dem Markt
Eltern: Alexander & Georgia
Pepper liebt seine Mutter über alles. Sie ist die wichtigste Frau in seinem Leben. Und wenn er zuhause ist, versucht er ihr so viel Arbeit wie möglich abzunehmen. Elizabeth macht sich jedoch ständig Sorgen um Pepper, weil dieser so wenig redet und sich oft von seinen Geschwistern ausnutzen lässt.
Der Vater
Name: Peter MacNulty
Beruf: Verkauft Trödel
Eltern: Unbekannt (verstorben, als er ein Jugendlicher war)
Pepper versteht sich sehr gut mit seinem Vater. Von ihm hat er das Schnitzen gelernt, was er so sehr liebt. Jedoch mag er es nicht, dass Peter ständig versucht Aufklärungsgespräche mit ihm zu führen.
Die Geschwister
Strawberry (1. Klasse, 11 Jahre):
Pepper kümmert sich immer um Strawberry und versucht ihm immer zu helfen. Er schaut regelmäßig, dass sein jüngerer Bruder zurecht kommt. Er ist wohl der Bruder, mit dem sich Pepper am besten versteht, aber „seine Mädchen“ hat er wohl immer noch am liebsten.
Parsley (3. Klasse, 13 Jahre):
Zu Parsley hat Pepper nicht so viel Kontakt. Beide sind sehr ruhig und unterhalten sich deshalb einfach sehr selten. Trotzdem hört er sich ab und zu Parsleys Gequengel an. Da dies aber wenig mit Parsley als Person zu tun hat, ist Pepper sonst Parsley gegenüber sehr zurückhaltend
Cardy (4.Klasse, 14 Jahre):
Mit Cardy kann Pepper überhaupt nichts anfangen, er geht ihm am liebsten aus dem Weg. Trotzdem bewundert er ein bisschen den jüngeren Bruder, wie er mit Leuten und gerade mit Frauen umgeht.
Hazel (5.Klasse, 15 Jahre):
Seine Zwillingsschwester ist Peppers ein und alles. Für sie würde er alles tun und wenn er sich von der Brücke stürzen müsste. Als kleiner Junge wollte er seine Schwester immer heiraten. Als er heraus bekam, dass er das nicht darf, war er zunächst ziemlich deprimiert. Mittlerweile ist er ganz froh darüber, denn Hazel ist trotz aller Geschwisterliebe sehr anstrengend. Und wenn er irgendwann die Verantwortung an einen anderen abgeben kann und nur noch ihr lieber Bruder sein kann, ist er ganz froh darüber. Auch wenn er erst einmal den richtigen Mann für seine Schwester finden muss, denn bisher war keiner gut genug.
Dandelion (6. Klasse, 16 Jahre):
Von Dandelion fühlt sich Pepper oft sehr zurück gestoßen. Er kann Streitigkeiten nicht leiden, doch Dandelion ist oft sehr patzig. Das belastet Peppermint stark. Er mag Dandelion gerne, trotzdem geht er ihm oft aus dem Weg, weil er das Gefühl hat, dieser kann ihn nicht leiden. Dandelion gegenüber gibt er grundsätzlich immer nach. Was er bei den anderen Geschwistern zwar auch meistens tut, aber da zumindest nicht ohne einen gewissen Widerstand zu leisten.
Jasmine (6. Klasse, Zwillingsschwester von Melissa, einmal sitzen geblieben, 17 Jahre):
Jasmine und Pepper ist ein Thema für sich. Die beiden diskutieren ständig, wobei Peppermint eigentlich immer nachgibt. Seine Schwester macht ihn bald wahnsinnig. Aber sie liebt er fast so sehr wie Hazel. Ständig macht er sich Sorgen um sie und hält ihr Standpauken. Außerdem ist seine Verklemmtheit ihr gegenüber nicht sonderlich angenehm. Ständig zieht sie ihn auf. Aber irgendwie weiß er, dass sie ihn lieb hat und deshalb kann er ihr eigentlich alles verzeihen.
Melissa (7. Klasse, Zwilling von Jasmine, 17. Jahre):
Melissa ist ein Geschwisterteil, das Pepper sehr gerne mag. Hätte er Hazel nicht, so wäre Melissa die einzige, der er etwas anvertrauen würde. Vielleicht auch, weil er sich sicher wäre, dass sie die Hälfte von dem, was er sagt, nicht mitbekommen würde. In Wirklichkeit haben die beiden nicht viel mit einander zu tun. Der Hufflepuff mag wohl auch einfach Melis verpeilte Art. Zwar ist er sehr ordentlich und räumt ihr Zuhause auch ständig hinterher, aber bei Meli stört es ihn einfach nicht so arg.
Muscat: (20. Jahre):
Mit Muscat versteht sich Pepper eigentlich ganz gut. Peppermint bewundert Muscat manchmal für seine coole Art ein wenig. Muscat ist wohl der einzige seiner Geschwister, der nicht die ganze Arbeit auf Pepper abschiebt. Zumindest seit er etwas älter ist, macht er es nicht mehr. Außerdem war Muscat es, der seinem Bruder das Tagebuch geschenkt hat, um ihm eine Möglichkeit zu geben mal seine Sorgen irgendwo abzuladen.
Aussehen
Pepper ist ein sehr kleiner Junge, für sein Alter recht klein. Mit seinen 1,66m gehört er wohl noch nicht zu den kleinsten, aber er selbst findet sich auf alle Fälle zu klein. Doch eigentlich passt die Größe zu seiner sehr schmalen Statur. Peppermint ist wohl wesentlich kräftiger, als er aussieht. Dünne Arme, schlanke Beine und einen Oberkörper, bei dem die Rippen, wenn man sehr genau hinsieht, noch zu sehen sind.
Im Gegensatz zu seinem restlichen Körper haben Peppers Hände eine ordentliche Größe, die ihn eindeutig als Mann charakterisieren.
Peppers Haut ist sehr hell. An den meisten Stellen sogar rötlich. Vor allem im Gesicht. Dieses ist zusätzlich von lauter Sommersprossen überzogen, die Pepper überhaupt nicht mag. Er findet, sie machen sein Gesicht noch röter als eine Tomate. Was wohl kaum jemandem auffällt. Aber Pepper sieht es eben.
Und die langen roten Haare machen es nicht gerade besser. Wellig fallen sie bis zu seinen Schultern herab. Gut gepflegt und glänzend sind sie, was man sofort sieht. Seinen langen Pony kämmt er sich über die komplette Stirn hinweg, so dass etwas in die Augen fällt. Dass seine Haare leicht gelockt sind, mag Pepper gerne, auch wenn er mit seinen langen Haaren schon mal als Mädchen beschimpft wird.
Das Gesicht von Peppermint wirkt immer fröhlich und etwas verschmitzt. Trotzdem hat er etwas in den Augen, was ihn zurückhaltend macht. Die Augen des Zwillings sind blau und selbst beim Lachen wird man um sie herum keine Fältchen sehen. Sie sind sehr dunkel und haben immer etwas Schüchternes an sich. Seine langen Wimpern verleihen seinen Augen vielleicht ein etwas weibliches Aussehen.
Die schmalen Lippen sind meist zu einem Lächeln geformt. Doch auch ihre blasse Farbe spiegeln Peppers Zurückhaltung wieder. Rechts darüber ist ein Muttermal, das genau an die Oberlippe angrenzt.
Die Kleidung, die Peppermint zu tragen pflegt, ist sehr praktisch. Meist klassische Farben wie Rot, Blau und Schwarz. Oft trägt er ein T-Shirt, darüber eine Jacke und dazu eine Jeans. So kann er, wenn es heiß ist, die Jacke leicht ausziehen und Jeans findet er sehr robust und praktisch. Als Schuhe hat er meist Lederschuhe, die halten sehr lange und sind leicht zu putzen.
Wenn man Pepper sieht, ist der erste Eindruck durchaus positiv. Er wirkt freundlich, wenn auch etwas schüchtern. Sein Gesicht ist trotz der Sommersprossen recht hübsch. Die zarten Gesichtszüge, machen ihn wohl noch etwas liebenswerter. Für etwas jünger als er ist, könnte man ihn halten. Und dass er nicht gerade modebewusst ist, ist auch nicht zu übersehen. Doch er wirkt immer gepflegt und ordentlich.
Charakter
Sollte man Peppermint McNulty nur kurz beschreiben, so fiele diese Beschreibung wohl im allgemeinen so aus, dass sie fast auf jeden zweiten oder dritten Schüler in Hogwarts, abgesehen davon, dass die meisten wohl keinen Zwilling haben, zutreffen könnte. Die Beschreibung entspräche nämlich in etwa dem hier: Pepper ist ein lieber und ruhiger Junge. Er ist gut in der Schule. Um seine Freunde und Geschwister kümmert er sich ständig. Vor allem hängt er am Rockzipfel seiner Zwillingsschwester Hazel. Eine eigene Meinung hat der Fünftklässler jedenfalls nicht. Also, grundsätzlich ein ganz netter Kerl.
Aber ganz so einfach ist Peppermint doch nicht gestrickt. Es steckt viel mehr hinter seinem Verhalten, als man denken könnte.
Ein ruhiger Typ ist Pepper wirklich, man könnte sogar sagen, er ist regelrecht wortfaul. Er versucht immer alles in möglichst wenigen Worten zu sagen. Seine Sätze sind oft unvollständig, da er einfach Worte weg lässt. Aber stets drückt er sich so aus, dass man versteht, was er meint. So sagt er zum Beispiel “Gehe in Gemeinschaftsraum“ statt “Ich gehe jetzt in den Gemeinschaftsraum“. Manchmal verschluckt er sogar noch das „in“, so dass nur „Gehe Gemeinschaftsraum“ über seine Lippen kommt. Seine Mutter und die Lehrer schimpfen ihn deshalb oft. Und so versucht der 15-Jährige zumindest im Unterricht und vor seiner Mum ganze Sätze von sich zu geben. Was ihm nicht immer gelingt. Vielleicht erscheint dieses Verhalten logischer, wenn man Peppermints aufgedrehte Zwillingsschwester Hazel kennt. Diese ist ständig am Quasseln und lässt Pepper kaum zu Wort kommen. Aber wahrscheinlich wäre er auch ohne seinen Zwilling so ruhig. Denn er redet nicht nur wenig, sondern er legt auch sonst eine ruhige, geduldige Art an den Tag. Äußerlich jedenfalls. Innerlich ist er schon öfter aufgewühlt. Aber auch da hat er so seine Methoden, wie er sich selbst beruhigen kann. Und so steht der stille Pepper immer nur bei seinen Geschwistern und Freunden und lauscht gespannt, was diese erzählen.
Stellt man dem Schüler eine Frage, so hat die Antwort, die man darauf bekommt, für einen selbst nur in seltenen Fällen einen Sinn. Denn die Antwort bekommt man selten sofort. Pepper braucht in der Regel eine halbe Stunde, bis hin zu einem Tag oder noch länger, bis er sich eine Antwort überlegt hat. Nicht, dass der Junge etwas zurückgeblieben ist oder so etwas in der Art. Er mag es nur einfach nicht, eine Antwort zu geben, über die er nicht genau nachgedacht hat. Immerhin könnte er etwas Falsches sagen oder seine Antwort später bereuen. Außerdem findet er, er ist es seinen Freunden schuldig, über das Problem, dass sie haben, genau nachzudenken. Immerhin ist es ihnen wichtig. Also schweigt er zunächst und wartet mit seiner Antwort. Dann überlegt er genau, was er sagen möchte. Das Problem dabei ist, dass außer Pepper kaum einer weiß, worum es gerade geht. Hier ist es besonders gut, dass Pepper einen Zwilling hat. Hazel ist die Einzige, die immer weiß, wovon ihr Bruder redet. Sie erklärt dann, worum es Peppermit gerade geht. Oder sie selbst erhält ihre Antwort und setzt dann das Gespräch mit ihm fort. So kommt es vor, dass ein Gespräch zwischen Hazel und Pepper, in dem es immer um ein und das selbe Thema geht, einige Wochen dauern kann.
Pepper ist zwar ein schlechter Redner, dafür jedoch ein umso besserer Zuhörer. Er mag es jegliche Form von Stimmen zu hören und diese blind unterscheiden zu können. Meist merkt er sich sofort, welche Stimme zu welcher Person gehört, und wenn er die Person erst einmal gesehen hat, kann er sich danach besser an die Stimme als an das Aussehen erinnern. Auch weiß er danach noch, was derjenige gesagt hat. Peppermints Fantasie geht dann so weit, dass er das Gesagte mit der Stimme desjenigen, der es gesagt hat, hört. Pepper findet es wichtig anderen genau zuzuhören. Es hat für ihn etwas mit Respekt zu tun. Man zeigt dadurch dem anderen, dass man ihn ernst nimmt. Seiner Meinung nach gäbe es auch sicherlich weniger, wenn nicht sogar gar keine Kriege mehr, wenn alle Leute genau zuhören täten. Denn meist entsteht Streit durch Missverständnisse, weil einer nicht genau zugehört hat.
Hört der Schüler einem zu, dann sieht er einem immer direkt in die Augen. Nur wer die Augen sieht, weiß, wie die Sache gemeint ist, findet Pepper. Er sieht einen auch immer so an, als warte er darauf, dass man ihm etwas erzählt. So bringt er viele seiner Freunde dazu ihm etwas zu erzählen, was sie gar nicht vorhatten zu sagen. Aber das stört diese kaum. Pepper würde nie etwas weitererzählen. Nicht einmal Hazel, denn die würde ihren Mund garantiert nicht halten können, auch wenn sie sich noch so anstrengen würde. Und so macht es Pepper einem recht leicht ihm etwas zu erzählen. Und da Pepper kaum nachfragt, bringt er auch keinem aus dem Konzept. Es ist so, als würde man einfach laut denken oder etwas in sein Tagebuch schreiben. Peppermint ist einfach nur da und schaut einen an, sonst nichts.
Der 15-Jährige glaubt außerdem, dass es den Leuten gut tut, wenn sie Dinge jemand anderem erzählen können. Und so findet er, ist er es seinen Freunden regelrecht schuldig ihnen genau zuzuhören, denn dadurch geht es ihnen ja besser.
Zu dem weiß der junge Mann gerne über alle in seinem Umfeld Bescheid. Es interessiert ihn, was sie tun und warum sie es tun. Jeder hat einen Grund für sein Handeln und diesen Grund versteht man nur, wenn man die Person gut kennt und einschätzen kann. Deshalb muss man gut zuhören und nicht nur wissen, was derjenige gesagt hat, sondern auch, wie er es gesagt hat. Denn dadurch kann man langsam auf die Persönlichkeit schließen. Dies ist für Pepper sehr wichtig, denn er urteilt nicht gerne voreilig. Er braucht ein umfangreiches Bild von einer Person, bevor er sich ein Urteil bildet.
Für die Schule ist das Talent gut zuhören zu können auch nicht von Nachteil. Pepper merkt sich vieles einfach aus dem Unterricht und muss danach nicht ganz so viel lernen, wie es andere tun. Außerdem weiß er oft die Hintergründe und die genaueren Dinge, denn ihn interessieren nicht nur grobe Informationen. Er will alles genau wissen, jedes Detail und jede Nebensächlichkeit. Das ist das eigentliche Geheimnis seiner guten Noten. Auch wenn er natürlich sehr vernünftig ist und nicht nur zuhört, sondern auch viel lernt.
Für Peppermint ist eine gute Schulausbildung mit das Wichtigste, was es gibt. Er glaubt, nur mit guter Bildung kann man etwas erreichen. Nach dem Motto: „Was man hat, das hat man!“ Und so kommt es, dass er oft am lernen ist und auch seine Geschwister immer dazu antreiben will genauso zu lernen. Bei Hazel hat er wohl den Zwillingsvorteil, denn sie kann er einigermaßen dazu überreden etwas zu lernen. Auch wenn sie nie so viel lernt wie Pepper. Würde er sie nicht ständig antreiben, hätte Hazel wohl auch schon längst einmal eine Klasse wiederholen müssen. Bei Jas hat er da schon mehr Probleme. Sie hört eh nie auf ihn und das macht ihm immer dann rasend, wenn sie sich selbst schadet.
Für ihn gibt es nur eine Möglichkeit erfolgreich durchs Leben zu gehen. Eine ordentliche Ausbildung und ein guter Plan für das, was danach kommt. So hatte er schon vor Beginn seiner Schulzeit entschieden Zauberstabhersteller zu werden. Mittlerweile hat er sogar Briefkontakt mit Ollivander, um ein paar Tipps zu bekommen. Und falls dies nicht klappte, würde er versuchen erst einmal im Buchladen zu arbeiten und später zu unterrichten und wenn er wirklich in sämtlichen Fächern nicht gut genug sein würde, so hatte er sich überlegt einen Friseursalon aufzumachen. Er übt regelmäßig den Haarschneidezauber. Und mittlerweile ist er sogar richtig gut darin. Es kann also gar nichts schief gehen. Für Pepper ist diese Sicherheit wichtig und die einzige Möglichkeit jeden Abend beruhigt ins Bett zu gehen.
Ein größeres Problem, das er hat, ist, dass Peppermit einfach nicht „Nein“ sagen kann. Egal wer ihn um etwas bittet, solange Pepper denjenigen mag, macht er so ziemlich alles für ihn. Und so ist Pepper zu seinem Leidwesen öfter bei Streichen seiner Schwestern dabei, ohne es zu wollen. Und damit nicht genug. Oft muss er sogar nachsitzen deswegen, obwohl er nichts gemacht hatte.
Hazel dackelt er sowieso immer hinterher. Egal wo sie hin geht, ist er dabei. Er weicht ihr selten von der Seite. Er hat einen Schwesterkomplex, wenn es um Hazel geht. Er mag es nicht, wenn sie traurig ist. Das ist auch der Grund, warum Pepper möglichst unbemerkt versucht alles sofort zu korrigieren, was Hazel nicht gelingt. Er will nicht, dass sie denkt wieder etwas vermasselt zu haben. Und vor allem hat er ständig Angst, ihr könnte etwas passieren. Und so versucht er alles von ihr abzuwenden, was ihn ziemlich auf Trapp hält. Damit ist er auch öfter mal überfordert. Einmal war er sogar krank, weil ihn alles so fertig gemacht hat.
Besitz
Chilli:
Pepper hat ein Kniesel namens Chilli. Pepper liebt sein Kniesel über alles. Eigentlich hätte er zwar gerne eine Eule, aber das kann sich die Familie nicht leisten. Da Kniesel sich jedoch schnell vermehren, war es kein Problem an ein Kniesel zu kommen. Aber Chilli ist für Pepper ein treuer Freund. Und so würde Pepper Chilli gegen keine Eule der Welt mehr eintauschen.
Taschenmesser:
Ein sehr großer Schatz ist für Pepper sein Taschenmesser. Er hat es von seinem Vater bekommen. Es ist wohl auch das Wertvollste, was er besitzt und er hütet es wie seinen Augapfel. Damit schnitzt er die schönsten „Zauberstäbe“. Leider besitzt so gut wie keiner der Stäbe auch nur ein Fünkchen Magie.
Tagebuch
Sein Tagebuch hat Pepper von seinem ältesten Bruder bekommen. Es ist für ihn sehr wichtig, weil er dort alle seine Sorgen ablassen kann. Und da er sich ständig um alles und jeden Sorgen macht, kann er es gut gebrauchen. Das Besondere daran ist, dass es ein magisches Tagebuch ist und man unendlich viel hinein schreiben kann, ohne dass es voll wird.
Stärken und Schwächen
Der junge Hufflepuff hilft gerne im Haushalt. Er mag es, wenn alles sauber ist, und so macht es ihm auch Spaß alles sauber zu machen. Außerdem möchte er gerne seine Mutter entlasten, die einiges zu tun hat bei so einer großen Familie. Und so spült er und wischt die Böden und was eben sonst noch so alles zu tun ist. Auch wenn er dabei noch keine Magie benutzen darf.
Pepper ist sehr fleißig. Das hängt wohl mit seinem großen Pflichtbewusstsein zusammen. Er macht seine Hausaufgaben sehr ordentlich und lernt auch sofort immer alles der letzten Unterrichtsstunde nach. Außerdem wiederholt er einmal im Monat den ganzen Stoff, den sie gemacht haben.
Ein guter Zuhörer ist er außerdem auch noch. Er bringt einem durch sein Auftreten schon fast dazu etwas zu erzählen. Und es macht ihm Spaß den Leuten zu zuhören. Von Vorteil ist dabei natürlich, dass er wenig redet. Aber er hört auch wirklich zu und denkt über das Gesagte nach, statt einfach nur halbherzig ein wenig des Gesagten aufzunehmen.
Da Pepper nicht nur fleißig, sondern auch sehr ehrgeizig ist, hat er gute Voraussetzungen dafür ein Musterschüler zu sein. Er möchte immer besonders gut sein in dem, was er tut. Obwohl er dadurch öfter mal zu verkrampft bei der Sache ist und regelrecht panisch wird, wenn etwas nicht so klappt, wie er es will.
Pepper kann sehr gut Kochen. Er hat einfach ein Gefühl dafür, welche Gewürze er nehmen muss. Wahrscheinlich hat er das von seiner Mutter. Und er kocht vor allem auch gerne. Nur lässt ihn seine Mutter nicht oft kochen, da es ihre Lieblingshausarbeit ist. Besonders gerne kocht er traditionelle Gerichte.
Etwas... nun ja ... doof ist, dass Pepper total verklemmt ist. Für manch einen stellt das wohl kein großes Problem dar, auch wenn es nicht gerade toll ist. Aber für Pepper ist es der Horror. Jas zieht ihn ständig damit auf und seine Eltern versuchen ihn mit gewisser Regelmäßigkeit aufzuklären. Der arme Junge läuft dann ständig rot an und stottert. Genau dasselbe passiert, wenn er mit einem Mädchen redet.
Aber nicht nur bei Mädchen stellt er sich an. Pepper ist total schüchtern und würde nie auf die Idee kommen einfach mal jemanden anzusprechen. Wenn ihn jemand Fremdes etwas fragt, wird er gleich total panisch und druckst so vor sich hin. Einer von seinen Geschwistern dann dabei ist, stellt er sich immer halb hinter sie, damit der Fremde nicht ihn selbst anspricht.
Frühjahrsmüdigkeit ist bei Pepper wohl etwas untertrieben. Er ist ständig müde und kann überall schlafen. Egal ob im Bett, auf dem Boden, im sitzen, im stehen. Pepper bringt es sogar fertig beim größten Lärm zu schlafen. Wahrscheinlich hat er sich das angewöhnt, weil er Zuhause mit Hazel in einem Zimmer schläft und die eh nie Ruhe gibt.
Pepper hat zwar eine eigene Meinung, aber er hält sich immer an die Meinungen anderer. Er traut sich einfach nicht etwas anderes zu sagen. Und außerdem möchte er es immer allen recht machen. Am liebsten wäre es ihm, wenn er jedem alles so machen kann, wie derjenige es gerne hätte. Also behauptet er einfach immer das zu mögen, was dem anderen gefällt.
Nur seinen Geschwistern bietet er ab und zu Paroli. Jas zum Beispiel ermahnt er öfter einmal, weil er sich eben für seine Geschwister verantwortlich fühlt. Aber selbst dann hält er an seinem Standpunkt nicht lange fest. Er kann sich einfach nicht durchsetzten und gibt viel zu schnell nach. Aber wenn er in die Augen seiner Geschwister sieht, kann er eben nicht anders.
Sportlich ist Pepper wohl nicht. Nur schwimmen macht ihm Spaß, aber besonders schnell ist er da auch nicht. Wenn man es ganz genau nimmt, hasst Pepper Sport. Was das angeht, ist er ein richtiges Weichei. Er versucht sich zu drücken, wo es geht. Außer schwimmen macht kein Sport ihm Spaß. Und wenn es um Bälle geht, ist er voll die Niete. Statt einen Ball zu fangen, hat er wohl mehr Angst vor ihm.
Etwas, das trotz Peppers Unsportlichkeit noch einmal besonders zu erwähnen ist, wäre, dass Pepper nicht tanzen kann. Er hat, was das angeht, absolut zwei linke Füße und überhaupt kein Taktgefühl. Er sieht aus wie ein Roboter, wenn er tanzt, total abgehakt und ständig tritt er seiner Tanzpartnerin auf die Füße. Und er ist immer mindestens um eine halbe Sekunde falsch, was den Rhythmus angeht.
Zu Peppers großem Nachteil ist, dass er sich leicht ausnutzen lässt. Er ist immer sehr schnell dabei, wenn er jemandem helfen soll. Und wird dadurch auch leicht mal ausgenutzt. Für ihn ist es selbstverständlich, dass jemand nur nach Hilfe fragt, wenn er auch wirklich Hilfe braucht und nicht, weil er einfach nur zu faul ist etwas selbst zu machen.
Vorlieben und Abneigungen
Ein großes Hobby von Pepper ist das Schnitzen. Er hat es von seinem Vater gelernt, nachdem er ein altes Messer gefunden hatte, und er probiert immer wieder neue Techniken aus. Meist schnitzt er Zauberstabmodelle, weil er natürlich möchte, dass seine Zauberstäbe später mal besonders hübsch aussehen. Aber er schnitzt auch andere Dinge wie Figuren und Kerzenständer und lauter so ein Zeug, das die Welt nicht braucht.
Peppermint schwimmt unheimlich gerne. Im Wasser fühlt er sich frei. Dort ist es angenehm kühl und er kann seinen Gedanken freien Lauf lassen. Im Sommer geht er oft im See schwimmen. Vor den Wesen im Wasser hat er keine Angst. Für ihn ist es eine der besten Möglichkeiten zu entspannen.
Der Hufflepuff liebt Quidditch. Er ist ein Fan des Eintracht Pfützensee. Für ihn gibt es nur diese Mannschaft. Egal wann und wo sie spielen, er weiß immer Bescheid. Am liebsten würde er das komplette Fanequipment aufkaufen, aber das ist wohl kaum möglich für die McNultys. Selbst spielt er jedoch kein Quidditch. Er schaut lieber von der Tribüne aus zu.
Sonnenaufgänge und Wolkenbilder sind etwas, das der kleine Romantiker auch besonders mag. Er könnte stundenlang in den Himmel schauen. Dabei liegt er dann auf der Wiese, fährt mit den Händen durch das Gras und starrt einfach nach oben. Das ist die zweite Möglichkeit für Pepper etwas Abstand von seinen Geschwistern zu bekommen, auch wenn ihm nicht oft die Zeit dafür bleibt.
Pepper liebt genau wie seine Mutter Kräuter. Er mag den Geruch und auch den Geschmack. Für ihn ist ein Kräutergarten etwas, das in jeden Haushalt gehört. Kräuter behandelt er fast so wie Menschen. Er streift oft durch das Beet seiner Mutter und riecht an jeder Pflanze und manchmal redet er auch mit ihnen. Aber auch nicht mehr, als mit Menschen.
Sein absolutes Lieblingsgetränk ist Butterbier. Wobei er da wohl nicht der einzige ist. Es gibt nichts Besseres zu trinken als ein Butterbier zur Erfrischung. Etwas mit mehr Alkohol würde Peppermint wohl auch nicht trinken, dazu ist er viel zu verantwortungsbewusst.
Etwas, worauf Pepper total allergisch ist, ist, wenn man ihn mit seinen Geschwistern vergleicht. Seiner Meinung nach sind sie alle total verschieden und es ist total unfair ihn mit den anderen zu vergleichen. Aber es kommt gerade bei Lehrern sehr häufig vor, dass er gerade mit Muscat verglichen wird.
Eine Sache, die Pepper zwar nicht ausstehen kann, es aber trotzdem regelmäßig freiwillig macht, ist Jasmin eine Standpauke zu halten. Ihm wäre es lieber, er müsste sich nicht mit seiner älteren Schwester anlegen, die eh immer ihren Willen durchsetzt. Aber er sieht es als seine Pflicht an, auf seine Schwester aufzupassen und ermahnt sie deshalb trotzdem immer, wenn sie irgendetwas verbockt.
Bei dem Geruch von Zaubertränken könnte Peppermint manchmal schon fast kotzen. Er findet es einfach widerlich. Und er muss sich zu jeder Zaubertränkestunde seiner Schulzeit zwingen. Was er nur macht, weil es notwendig ist, um später Zauberstäbe herzustellen. Dabei mag er Kräuter eigentlich sehr gerne und Kochen mag er ja auch. Aber Zaubertränke sind für ihn das schlimmste, was es an Geruch gibt. Selbst ein verstopftes Klos riecht seiner Meinung nach besser.
Schon durch seine Mutter, die nur vegetarisch kocht, kam Pepper kaum mit Fleisch in Berührung. Das erste Mal probierte er es dann in Hogwarts und er findet, es schmeckt ekelhaft. Schon allein das Mundgefühl löst ihn ihm einen Ekel aus, der eine richtige Gänsehaut hervorruft.
Pepper hilft nicht nur gerne im Haushalt, er braucht einfach Ordnung. Ein unordentliches Zimmer ist für ihn das Aus. Alles hat seinen festen Platz. Und wenn es nicht so ist, verfällt er regelrecht in eine Putz- und Aufräumwut. Dann ist er plötzlich richtig am Schruppen. In unordentlichen Räumen fühlt er sich absolut unwohl und denkt die ganze Zeit darüber nach, was für Bakterien überall an den Möbeln hängen.
Wenn sich Leute streiten, ist das für Pepper richtig schlimm. Manchmal hat er sogar das Gefühl, er sei schuld an dem Streit, obwohl er nicht einmal am Gespräch beteiligt war. Es macht ihn nervös. Vor allem, wenn seine Eltern sich einmal streiten. Dann macht er sich so viele Gedanken, dass er oft ein paar Tage schlecht schläft. Am liebsten verkriecht er sich dann aber trotzdem unter der Bettdecke.
Pepper hasst es, wenn Leute ihn zum Reden bringen wollen. Wenn er doch nichts sagen möchte, dann ist es doch sinnlos ihn dazu zu zwingen. Meist reagiert er dann total genervt und versucht aus dem Gespräch zu entwischen. Trotzdem ist er immer sehr beherrscht und würde nie etwas Böses sagen oder wütend werden. Aber wenn es häufiger vorkommt, versucht er den Leuten dann aus dem Weg zu gehen.
Vorgeschichte
Elizabeth war ein Einzelkind einer reichen Familie.
Sie wurde gut erzogen und kennt die Etikette der reichen Gesellschaft, beherrscht viele Fremdsprachen und spielt auch das teuerste Instrument der Welt (Achtung! Es ist die Harfe!).
Ihre Eltern verdienen zusätzliches Geld durch Immobilien.
Im Alter von 16 Jahren lernte sie den fünf Jahre älteren Landstreicher Peter kennen, dessen Lebensweise bewunderte sie sehr und prompt verliebt sie sich auch in ihn.
Ihre Eltern waren gegen diese Bindung, da sie von Peter nicht viel mehr hielten als von einem Streuner. Außerdem hatte er wohl nicht den gesellschaftlichen Status, den sie sich für ihre Tochter wünschten. Elizabeth widersetzte sich ihren Eltern und zog mit Peter ins Weite.
Seit da wollte Georgia, Elizabeths Mutter, keinen Kontakt mehr zu ihrer Tochter haben. Alexander jedoch vermisste seine einzige Tochter und hätte sie gerne wieder zurück gehabt.
Nach dem Tod seiner Eltern ist Peter aus seinem Dorf gezogen auf der Suche nach dem wahren Glück. Er kämpfte sich durchs Leben, schon als junger Mensch im Alter von 13 Jahren. Mal verdiente er sein Geld als Küchenhilfe, als Schuhputzer, gelegentlich durch Diebstahl und durch Banjo spielen.
Als er 21 Jahre alt war, lernte er die reiche Elizabeth kennen. Er verliebte sich sofort in sie und ermutigte sie mit ihm zu kommen.
Elizabeth hatte sich schon immer durch ihre Familie stark eingeschränkt gefühlt. Die strengen Regeln waren ihr auch schon vor der Begegnung mit Peter wie ein Käfig vorgekommen, aus dem sie sich nicht befreien konnte. Nur wenn sie ihren heimlich angelegten Kräutergarten am hintersten Eck ihres Grundstücks besuchte, fühlte sie sich wohl.
Durch Peter hatte sie den Mut sich gegen die Regeln ihrer Eltern zu stellen. Er war es, der ihr zeigte, wie man richtig lebte. Zunächst fiel es ihr, trotz dem Drang nach Freiheit, nicht gerade leicht. Und es dauerte nicht lang, da war sie ganz die Rebellin, die schon lange in ihr geschlummert hatte.
3 Jahre später versuchte Elizabeth mit ihren Eltern Kontakt aufzunehmen, Georgia weigert sich jedoch. Als Alexander jedoch erfuhr, dass seine Tochter hochschwanger war und sie mit ihrem Gatten, Peter, ohne Hab und Gut ist, setzt er alles daran, um den beiden ein Dach über den Kopf zu beschaffen. Sie erhielten ein altes Haus an der Küste. Elizabeth’ Mutter jedoch weigerte sich bis zum heutigen Tage in Kontakt mit ihrer Tochter zu treten. Alexander wurde von seiner Frau unter Druck gesetzt und durfte sich mit seiner Tochter nicht treffen, dennoch schickte er ihr in Briefen gelegentlich Geldspenden.
Viele Streitereien mit ihren Eltern hatte Elizabeth jedoch seit dem immer noch gehabt, bevor sie endgültig den Kontakt abgebrochen hatten. Was jedoch auch an unter der Gürtellinie liegenden Äußerungen von Elizabeth gegenüber ihrer Mutter gelegen hatte. Sie hatte später einiges bereut und hätte es gerne rückgängig gemacht, doch ihre strenge Mutter war trotz aller Liebe zu ihrem Kind nachtragend und in ihrer Meinung zu sehr festgefahren, als dass sie ihr wirklich verzeihen konnte. Elizabeth hingegen beschloss ihren Kindern gegenüber immer offen zu sein und ihnen die nötige Freiheit zu geben, damit so ein Streit zwischen ihnen nie vor kommen konnte.
Das Haus, das Elizabeth von ihren Eltern überschrieben bekommen hatte, hatte sie nicht nur der Überredungskunst ihres Vaters zu verdanken, sondern auch der Liebe ihrer Mutter. Davon wusste Elizabeth jedoch nichts. Sie war fest davon überzeugt, dass es allein von ihrem Vater kam und ihre Mutter absolut nicht damit einverstanden war. Was auch kein Wunder war, denn Trotz dieser Geste, verbot Georgia ihrem Mann streng den Kontakt zu Elizabeth und auch sie selbst, hielt sich von ihrer Tochter fern.
1939, nach dem Elizabeth schon Muscat, Melissa, Jasmin und Dandelion zur Welt gebracht hatte, war es dann so weit. Am 5. Juni gebar sie schließlich auch Peppermint und Hazel. Pepper war ein sehr ruhiges Kind. Er machte schon als Baby seiner Mutter kaum Arbeit. Meistens schlief er eh. Im Jahr darauf kam Parsley auf die Welt, doch Pepper kann sich nicht mehr daran erinnern, wen wundert’s? Auch Cardys Geburt war nicht sehr spektakulär für Pepper, aber von Anfang an konnte der damals Zweijährige den jüngeren Bruder nicht sonderlich gut leiden. Er kommt zwar mit ihm aus, aber die beiden werden nicht so richtig warm miteinander.
Dandelion mochte Pepper eigentlich immer sehr gerne. Er war der tolle, große Bruder, der wusste, wo’s lang ging. Aber als Pepper drei Jahre alt war, wollte Dandelion ihn erschrecken und Pepper bekam solche Angst, dass er sich hinter Hazel versteckte. Dandelion merkte wohl gar nicht, wie sehr er Pepper erschreckt hatte, aber Pepper traut sich selbst jetzt noch kaum in Dandelions Nähe, weil er immer noch Angst vor ihm hat.
Peppermints erste große Liebe, war seine Zwillingsschwester Hazel. Er wollte sie unbedingt heiraten. Für ihn gab es kein hübscheres und tolleres Mädchen als sie. Als sein Vater ihn dann aufklärte, dass es nicht möglich war Hazel zu heiraten, war er unheimlich traurig.
Mehrere Tage war er wütend und wollte es gar nicht einsehen, dass dies nicht ging. Und ein paar Mal verweigerte er sogar etwas zu essen.
Im selben Jahr kam Strawberry auf die Welt. Pepper mochte seinen jüngsten Bruder von Anfang an. Viel mehr beeindruckt ihn jetzt das Baby, als es bei Cardy oder Parsley der Fall gewesen war. Ihm macht es jetzt alleine schon Spaß Strawberry beim Schlafen zu beobachten.
Zu seinem fünften Geburtstag bekam Peppermint dann sein Kniesel, dass er Chilli taufte. Für Pepper ist es das schönste und hübscheste Kniesel, das er je gesehen hat. Und seit dem begleitet es ihn so gut wie überall mit hin.
Im folgenden Sommer lernte Peppermint von seinem Vater das Schwimmen. Da ihr Haus an der Küste lag, gingen sie oft schwimmen. Und Pepper wäre es am liebsten, wenn sie jeden Tag an die Küste gehen würden. Ständig wollte er seitdem schwimmen gehen, aber bis er zehn wurde, durfte er noch nicht alleine im Meer schwimmen.
Schon mit sieben half Pepper mehr Zuhause als jeder seiner Geschwister. Dies führte dazu, dass seine Mutter mit ihm reden musste, damit er nicht alles alleine aufräumte. Da sie sich Sorgen um Pepper machte.
Peppers größtes Hobby Schnitzen entwickelte sich aus einem zufälligen Fund heraus. Er entdeckte eines Tages auf einer Wiese in der Nähe ihres Hauses etwas Glänzendes in der Erde stecken. Wie sich heraus stellte war es ein sehr altes Messer. Aus Spaß schnitze er ein bisschen an herumliegenden Stöcken. Dabei schnitt er sich jedoch in den Finger. Um das zu vermeiden, brachte sein Vater ihm dann richtig das Schnitzen bei, was sich zu einer richtigen Leidenschaft entwickelte.
Pepper war sehr ungeduldig, was Hogwarts anging. Jedes Jahr stand er mit am Bahnhof in London und wollte unbedingt mit zur Schule. Er quengelte immer, sobald sie den Bahnhof verließen und im Jahr bevor er selbst in die Schule kam, setzte er sich trotzig auf den Boden und wollte dort bleiben. Aber wie Pepper eben ist, gab er recht schnell nach und kam natürlich schon nach kurzer Zeit mit nach Hause.
Dann war es endlich soweit. Pepper wurde elf Jahre alt und durfte endlich in die Schule. Zu diesem Ereignis bekam er von seinem Bruder Muscat ein Tagebuch, dass nie voll wurde. Und seitdem schrieb er ständig in sein Tagebuch hinein.
Als Pepper dann endlich seinen ersten Zauberstab in der Hand hielt, wusste er sofort, dass er später auch einmal Zauberstäbe herstellen wollte. Schon immer hatten ihn Zauberstäbe fasziniert, aber das Erlebnis einen eigenen Zauberstab in der Hand zuhalten und zu spüren, wie sich etwas tut, war einfach das beste, was er bis dahin je erlebt hatte.
Und dann kam Pepper endlich nach Hogwarts und wurde in das Haus Hufflepuff gesteckt, so wie fast alle in seiner Familie. Er freute sich, dass er bei den anderen im Haus war.
Sein zweites Schuljahr war für Pepper ein sehr stressiges Jahr. Ihn hatte der Ehrgeiz gepackt und so lernte er jede Nacht für die Prüfungen, weil er in jedem Fach besonders gut sein wollte. Außerdem baute Hazel scheinbar noch mehr Unfälle wie sonst und so musste er ihr auch noch ständig dabei helfen. Mal ließ sie ihr Kniesel halb verhungern, mal sprengte sie ihren Kleiderschrank halb in die Luft. Jedenfalls hielt sie Pepper immer auf Trapp.
Und wenn er dann noch Zeit hatte, versuchte er Jas zum Lernen zu animieren oder sie davon abzuhalten irgendwelche Streiche zu spielen. Was für ihn gar nicht so einfach war, da seine Schwester schon zwei Jahre älter war.
Schließlich wurde es ihm zu viel und er wurde krank, wegen den ganzen Anstrengungen. Zwei Wochen lag er im Krankenflügel zur Erholung, bevor er wieder zum Unterricht durfte.
In der dritten Klasse schaffte Pepper es seinen ersten Zauberstab herzustellen, der zumindest ein paar Funken sprühte. Mehr passierte zwar nicht, aber für ihn war es ein großer Erfolg. Und daraufhin traute er sich auch Ollivander zu schreiben und ihm den Zauberstab mitzuschicken. Seitdem haben die beiden immer wieder Kontakt und Ollivander gibt ihm immer wieder Tipps, wie er noch besser werden kann.
Dann hatte Pepper endlich seine erste Freundin. Mona hieß sie und ging ebenfalls nach Hufflepuff. Das ganze dauerte drei Monate, bis Mona ihn verließ, weil er ihr zu verklemmt war. Pepper fand es eigentlich gar nicht so schlimm, dass sie nicht mehr zusammen waren. Aber ab da schickte ihm sein Vater regelmäßig „Aufklärungsbriefe,“ was Pepper zum einen peinlich und zum anderen einfach nur lästig fand. Er verbrannte diese Briefe, meist ohne sie zu lesen.
Mittlerweile hat sich die Situation ziemlich entspannt. Nur Jas ärgert Pepper immer noch damit, dass Mona mit ihm Schluss gemacht hat.