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Dieses Thema hat 5 Antworten
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 Hufflepuffschüler
Dandelion MacNulty Offline

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Beiträge: 2

24.02.2008 18:43
Dandelion MacNulty Antworten
Name
Wie auch für meine Geschwister suchte meine Mutter für mich ebenfalls eine Pflanze aus, die mein Name sein sollte. Anscheinend hatte sie gerade eine neue Suppe mit Löwenzahn erfunden, denn mein Name lautet Dandelion MacNulty.

Natürlich habe ich auch einige Spitznamen. Die meisten nennen mich einfach nur Dan, weil dies einfacher und auch schöner ist als mein voller Name.

Wenn man mich ärgern möchte, dann ruft man mich Dandy. Das mag ich überhaupt nicht, doch meine Schwester Hazel fand es wohl sehr lustig, mir diesen Namen zu geben.



Alter
Ich bin jetzt 16 Jahre alt, was mir eine recht lange Zeit erscheint, die ich nun schon umringt von unzähligen Geschwistern verbringen musste. Geboren bin ich am 18. Juli 1938.



Schulstand
Dieses Jahr beginnt mein 6. Schuljahr in Hogwarts. Auch ich gehe, wie die meisten anderen MacNultys, in das Haus Hufflepuff.



Zauberstab
Der Zauberstab, den ich benutze, besteht aus Pinienholz. Er ist 9 ½ Zoll lang und eingearbeitet ist das Bein einer Spinne.



Stundenplan
Zaubertränke
Verwandlung
Geschichte der Zauberei
Astronomie
Alte Runen
Kräuterkunde



Clubs & Vereinigungen
Vereinigung für Ordnung und Sauberkeit
Foto AG



Herkunft und Familie
Da habt ihr euch aber wirklich viel vorgenommen. Fangen wir bei meinen Eltern an.

Peter MacNulty:
Mein Vater ist gestorben, aber ich habe ihn wirklich geliebt. Und ich hoffe, dass ich ihm das auch gezeigt habe. Leider bin ich mir da manchmal nicht ganz sicher, was mir ein schlechtes Gewissen verursacht, wenn ich daran denke, dass ich es ihm nie wieder sagen kann.

Elizabeth MacNulty: (geb. MacFlaire)
Auch meine Mutter mag ich sehr gerne. Öfters geht sie mir mal mit ihren ganzen Kräutern auf die Nerven und dass sie ihre Kinder sogar nach Pflanzen benennt, darüber lässt sich streiten. Obwohl ich sagen muss, dass ich es nicht wirklich dramatisch finde, es gibt Leute, die keine Pflanzennamen haben und wirklich doofe Namen haben. Wie auch immer, meine Mutter mag ich sehr, sehr gerne. Nur wenn einer von uns Kindern mal krank ist, kommt sie mit ihren Tees und Hustensäften an, die sie alle selbst gemacht hat. Wirklich, von uns hat noch nie jemand ein Krankenhaus von innen gesehen.


Das war es dann über meine Eltern. Also komme ich jetzt zu meinen Geschwistern. Man sollte viel Konzentration mitbringen, denn Geschwister habe ich eine Menge.

So, zuerst der Älteste. Mein Bruder Muscat. Eigentlich verstehe ich mich mit ihm ganz gut, vielleicht sogar etwas besser als mit meinen anderen Geschwistern, was aber wohl einzig und allein daran liegt, dass er der Einzige ist, der nicht mehr in die Schule geht und weswegen ich ihn nicht jeden Tag sehe.

Anschließend kam gleich zwei auf einmal. Melissa und Jasmine. Doch obwohl sie Zwillinge sind, sind sie so unterschiedlich wie Tag und Nacht.

Melissa ist sehr ruhig und oft verträumt. Ich bin sehr gerne mit ihr zusammen, weil sie nicht nervt und eigentlich immer nett zu mir ist. Sie ist wie ein ruhiger Pol, an dem ich mich entspannen kann.

Jasmine hingegen ist das genaue Gegenteil. Sie ist laut und hyperaktiv. Wirklich, sie regt mich eigentlich immer auf. Ich kann es nicht haben, wenn jemand so laut ist und vor allem so starrsinnig. Außerdem vernachlässigt sie meiner Meinung nach ihre Noten viel zu viel.

Das waren dann meine älteren Geschwister, kommen wir zu meinen jüngeren. Natürlich – so etwas kann auch nur mir passieren – bin ich sozusagen von Zwillingen umzingelt. Die beiden, die nach mir kamen, sind nämlich, ebenso wie Melissa und Jasmine, Zwillinge: Hazel und Pepper.

Während Hazel sich Jas als Vorbild ausgesucht hat und mir dementsprechend viel zu oft auf die Nerven geht, ist Pepper ein eher schüchterner junger Kerl. An ihm lasse ich auch schon mal meine schlechte Laune aus, weil er sich einfach nicht dagegen wehrt. Ich weiß, dass es fies ist, aber würde ich das bei Hazel machen, so würde ich sie wahrscheinlich einen ganzen Tag nicht mehr los werden.

Nach den beiden wurde Cardy geboren. Obwohl bei uns in der Familie die männlichen Mitglieder im Allgemeinen wesentlich ruhiger sind, so benimmt sich Cardy eher wie Jas und Hazel. Ich glaube, auch er hat sich Jas als Vorbild genommen. Auch er vernachlässigt öfters mal seine Noten, wobei ich auch manchmal versuche, ihm etwas Nachhilfeunterricht zu geben, was gar nicht so einfach ist, weil er einfach nicht die Geduld aufbringen kann, die er dafür bräuchte. So habe ich es schon das ein oder andere Mal geschafft, ihn über nicht gemachten Hausaufgaben sitzen zu lassen.

Parsley, wieder so ein einfaches Opfer wie Pepper. Obwohl, eigentlich noch ein wenig einfacher. Parsley bildet sich dauernd ein, dass er irgendwelche Krankheiten hat und dazu ist er noch sehr weinerlich. Auch das regt mich etwas auf. Er hat absolut kein Selbstbewusstsein, was ich wahrscheinlich nicht damit stärke, wenn ich öfters mal patzig zu ihm bin. Im Nachhinein tut es mir auch leid, dass ich so gemein zu ihm war, aber entschuldigen tue ich mich nicht, dafür bin ich dann wohl doch etwas zu trotzig.

Mein jüngster Bruder ist Strawberry. Auch ein sehr ruhiges Familienmitglied. Allerdings bin ich mit ihm oft nicht so hart wie mit meinen anderen Geschwistern, was wohl daran liegt, dass er einer der wenigen ist, mit denen ich auch mal ganz vernünftig reden kann. Zwar halte ich auch ihn immer ein wenig auf Distanz, aber nie so viel wie meine anderen Geschwister.

Zum Schluss möchte ich noch sagen, dass ich alle meine Geschwister wirklich gern habe, auch wenn es nicht so aussieht. Ich bin oft fies zu ihnen und oft sieht es wohl wirklich so aus, als würde ich sie eher hassen als lieben, dennoch habe ich sie alle furchtbar gerne und bin sofort zur Stelle, wenn einer von ihnen meine Hilfe braucht.



Aussehen
Der Ausdruck, den die meisten Leute für meine Haare nehmen, ist rot. Ich finde allerdings, dass sie eher orange sind, mit einem kleinen Rotstich. Damit es nicht so langweilig aussieht, trage ich es etwas länger, ungefähr zehn Zentimeter lang. Meine Augen sind von einem Dunkelgrün, was mich an einen Moor oder an einen Sumpf erinnert, was allerdings nicht negativ gemeint ist, ich mag meine Augen. Im Gegensatz zu anderen, die rote Haare haben, habe ich glücklicherweise keine Sommersprossen, allerdings ist meine Haut weiß. Sie ist wirklich weiß, als hätte ich die Sonne noch nie gesehen, das stört mich ein wenig, aber da kann ich wohl nichts dran ändern. Mein Gesicht ist recht schmal. Obwohl es ein wenig kantig ist, finde ich es doch sehr positiv, dass ich kein rundes Gesicht habe, das mich wie einen Milchbubi aussehen ließe.

Mit meinen 1,79 m, die ich in die Höhe rage, bin ich wohl weder als sonderlich klein anzusehen, noch als sonderlich groß. Mir passt das ganz gut, im Durchschnitt zu liegen. Ich hatte nie die Absicht, andere von oben zu betrachten. Ich kann von mir behaupten, dass ich eigentlich recht schlank bin. Zwar treibe ich nicht viel Sport, aber ich esse auch nicht wirklich viel. Das heißt jetzt nicht, dass ich abgemagert bin, nein, das auf keinen Fall, ich habe halt keine auffälligen Fettreserven.

Meine Kleidung ist im Allgemeinen wohl als langweilig zu bezeichnen. Ich trage Jeans, manchmal auch braune oder beige Kordhosen. Meine Oberteile sind meist in Pastellfarben. Blau, grün, gelb, rot, manchmal sogar rosa. Viele finden das sicher hässlich oder machen sich deswegen über mich lustig. Sollen sie doch. Mir gefällt das, was ich trage. Vielleicht spiegelt es auch ein wenig meine Persönlichkeit wider – oder zumindest die Persönlichkeit, die ich sein möchte. Also zusammengefasst sehe ich wie ein kleiner, braver Junge aus, der gerne mal Verantwortung übernimmt. Natürlich nur von der Kleidung her. Mein Gesichtsausdruck verrät da öfters mal was anderes.



Charakter
Im Allgemeinen bin ich ein sehr ruhiger Kerl. Ich höre zu, wenn mir etwas erzählt wird. Wenn jemand Probleme hat, über die er mit jemandem reden möchte, so kann er gerne zu mir kommen. Sollte mir jemand ein Geheimnis anvertrauen, so ist es bei mir sicher. Nie würde ich das ausplaudern. Wenn sich mir also jemand anvertraut, so höre ich zu, versuche gegebenenfalls zu trösten oder einfach nur für die Person da zu sein. Dennoch sollte man wirklich zu mir kommen. Das heißt, ich würde so gut wie nie zu einem hingehen und ihn fragen, ob etwas nicht stimmt und ob er darüber reden möchte. Ich denke immer, die anderen werden schon wissen, dass sie zu mir kommen können und sie werden auch wissen, ob sie mit jemandem über ihre Probleme reden wollen oder nicht.

Was jetzt nicht heißen soll, dass ich in einer Ecke sitze und darauf warte, dass andere zu mir kommen und mich ansprechen. Ich bin nicht schüchtern. Gerne spreche ich auch mal Leute an, die ich nicht kenne oder nur flüchtig. Sitze ich mal mit mehreren in einer Runde, so bin ich immer einer derer, die mitreden und nicht nur dabei sitzen. Ich gebe meine Meinung offen kund und ich stehe zu meiner Meinung. Allerdings kann ich mich da auch ein wenig reinsteigern. Leider habe ich die Angewohnheit, auch dann nicht von meiner Meinung loszulassen, wenn ich weiß, dass ich im Unrecht bin. Dann benehme ich mich öfters sehr kindisch und beharre eigentlich nur noch aus Trotz auf meiner Meinung.

Doch vielleicht ist auch meine Beharrlichkeit ein Grund, weswegen ich meistens das kriege oder durchsetze, was ich will. Wenn ich wirklich etwas will, dann halte ich daran fest. Ich möchte es erreichen, sehe es als eine Herausforderung oder Aufgabe. Mit jeder Herausforderung wachse ich ein wenig, so kommt es mir vor. Dabei entwickle ich mein eigenes Selbstvertrauen und wahrscheinlich mache ich es auch, um meinen Geschwistern etwas zu beweisen.

Ansonsten bin ich noch recht verantwortungsbewusst und auch zuverlässig. Ich bin niemand, der mit der Verantwortung, die er trägt, nicht zu recht kommt oder der zu Terminen zu spät kommt. Allerdings versuche ich meine Verantwortung für etwas auch so in Grenzen zu halten, dass sie mich auf keinen Fall überfordern kann. Meine Meinung ist, dass Verantwortung zu tragen gut ist, doch zu viel ist schlecht. Was bringt es einem selbst oder auch anderen, wenn man die Verantwortung, die man hat, nicht tragen kann? Dann sollte man diese Verantwortung auch nicht haben.

Obwohl ich zu allen Menschen um mir herum nett und höflich bin, bin ich zu meinen Geschwistern patzig, manchmal sogar fies. Natürlich habe ich alle meine Geschwister unheimlich gern. Nicht nur, weil ich sie meine Geschwister sind, ich würde sie einfach nie im Stich lassen, wenn sie mich brauchen. Doch es regt mich schon ein wenig auf, dass ich so viele Geschwister habe. Mein Problem bei der Sache ist, glaube ich, dass ich immer denke, die Verantwortung liegt bei mir. Natürlich habe ich noch ältere Geschwister. Dennoch habe ich wesentlich mehr jüngere und bin für viele ein großer Bruder, der ich eigentlich nie sein wollte. Deswegen kapsel ich mich von meinen Geschwistern immer etwas ab und bin dabei auch nicht immer nett zu ihnen. Außerdem bin ich der Ansicht, dass Pepper einen wesentlich besseren großen Bruder abgibt, als ich es tue.



Besitz
Mein mir wohl wichtigster Besitz ist mein Tagebuch. Ich habe es magisch verschlossen, damit nur ich es öffnen kann. Ich trage es natürlich nicht immer bei mir, dafür bewahre ich es in einer kleinen hölzernen Kiste auf, welche zwar auch verschlossen ist, aber mit einem einfachen Alohomora zu knacken ist.



Stärken und Schwächen
Ich kann gut und gerne von mir behaupten, dass ich nicht faul bin. Wahrscheinlich ist war das einer der Gründe, weswegen ich nach Hufflepuff gekommen bin. Ich scheue keine Arbeit und habe mich eigentlich noch nie vor einer gedrückt – und wenn doch, dann aus Trotz und nicht aus Faulheit.

Außerdem denke ich, dass ich recht gut darin bin, einen Streit zu schlichten – wenn ich ihn nicht gerade angefangen habe. Wenn zwei sich streiten, dann versuche ich irgendwie zwischen ihnen zu vermitteln. Dabei hilft mir wohl meine Ruhe und auch wenn ich es nicht schaffe, einen Streit vollkommen aus der Welt zu schaffen, so bringe ich es meistens doch fertig, dass er nicht vollkommen eskaliert.

Dank meiner eigentlich recht ruhigen Art bin ich wohl ein guter Zuhörer geworden. Ich will nicht sagen, dass ich das besser kann als andere, aber ich bin auch nicht schlecht darin. Wenn mir jemand etwas erzählen will, dann höre ich zu und unterbreche ihn nicht. Zudem zwinge ich auch niemanden dazu, mir etwas zu erzählen oder will auch niemanden dazu bringen. Wenn mir jemand etwas erzählen will, dann kann er mir so viel erzählen, wie er möchte. Ich bin niemand, der das ausplaudert, sondern versuche dann zu helfen, soweit es mir möglich ist.


Nun, ich denke, ich habe oft eine zu trotzige Haltung. Bei vielen Dingen bin ich einfach dagegen, weil andere dafür sind. Oft kommt es auch vor, dass ich meine Meinung sogar dann noch trotzig verteidige, wenn ich weiß, dass ich falsch liege.

Ich würde fast sagen, dass meine Geschwister eine meiner Schwächen sind. Wenn jemand sie angreift, dann fühle ich mich auch angegriffen, auch wenn man das mit meinem normalen Verhalten ihnen gegenüber vielleicht nicht denken würde. Sollte es dann aber mal vorkommen, dann kann ich richtig wütend werden und ich selbst möchte mich dann nicht erleben.

Wie zuvor schon angedeutet, schlichte ich nicht nur Streit, sondern fange ihn auch an. Nicht absichtlich. Doch da ich schon immer recht rebellisch gegenüber meinen Geschwistern war, so schaffe ich es hervorragend, einen Grund zu finden, um auf sie sauer zu sein und mich ihnen gegenüber auch so verhalten. Leider kriege ich das auch öfters bei meinen Freunden hin.



Vorlieben und Abneigungen
Was ich wirklich, wirklich gerne mag, ist Ruhe. Und zwar eine ganz bestimmte Ruhe. Ruhe vor meinen Geschwistern. Dabei geht es mir nicht darum, dass es um mir herum leise ist, nein, mir geht es darum, dass in meiner Nähe niemand ist, der mit mir verwandt ist. Manchmal – oder auch öfters – braucht man nun mal seine Ruhe.

Vielleicht klingt es jetzt ein wenig komisch, aber ich mag es, wenn Leute zu mir kommen und mit mir über ihre Probleme reden wollen. Das liegt nicht daran, dass ich es mag, dass Leute Probleme haben oder ich dauernd irgendwelche tollen Storys hören möchte. Es ist nur so, dass ich mich darüber freue, dass man mir vertraut. Also ist es wohl eher das erste euphorische ‚Hey, ihr wisst, dass ich für euch da bin’-Gefühl, welches ich dabei mag.

Und ob ich es gerne zugebe oder nicht. Ich mag Pflanzen. Wahrscheinlich habe ich das von meiner Mutter geerbt. Aber ich liebe Kräuterkunde und viele meiner Bücher, die ich in der Freizeit lese, behandeln auch das Thema Pflanzen. Das allerdings verberge ich so gut es geht, da ich mich schließlich immer darüber aufrege, dass wir alle Pflanzennamen haben und dann stellt sich heraus, dass ich wahrscheinlich selbst irgendwann mal so verrückt sein werde wie meine Mutter.


Wie jeder sicher schon gemerkt hat, mag ich es nicht, dauernd von meinen Geschwistern umzingelt zu sein. Ich habe nichts dagegen, wenn sie da sind und ruhig sind – auch wenn mich das schon manchmal aufregt – aber wenn sie die ganze Zeit am reden sind und Quatsch machen und albern sind und… nun, das regt mich auf jeden Fall ziemlich auf.

Auch mag ich keine großen Feiern. Das ist mir einfach zu laut und zu voll. Was nicht heißt, dass ich furchtbar gerne alleine bin. Es sollte nur nicht zu viel sein. So gehe ich zwar zu großen Festlichkeiten, aber meistens bin ich einer der ersten, die wieder verschwinden.

Eine wirklich, wirklich große Abneigung habe ich allen Arten von Kohl gegenüber. Ich kann das Zeug einfach nicht essen, schon von dem Geruch wird mir leicht übel. Dabei ist es egal, was für ein Kohl es letztendlich ist. Sauerkraut, Blaukraut, Rosenkohl, Blumenkohl. Ganz egal. Kohl ist Kohl und der kommt mir sicher nicht in den Mund.



Vorgeschichte
Geboren wurde ich 1938, am 6. Mai, um genau zu sein. Ansonsten kann ich von dem Jahr nicht viel erzählen. Aber wahrscheinlich habe ich mich damals schon darüber aufgeregt, dass irgendeine Löwenzahnsuppe für meinen Namen verantwortlich war. Im folgenden Jahr, also 1939, kamen gleich zwei kleinere Geschwister, womit wir dann schon sechs wären. Ich glaube, damals hat mich das noch nicht wirklich gestört, aber mit gerade mal einem Jahr geht so was auch irgendwie an einem vorbei.

1940 kam Cardy dann noch dazu, wozu ich auch noch nichts gesagt habe, doch als im folgenden Jahr dann noch Parsley kam, wollte ich ein wirklich ernstes Gespräch mit meiner Mutter darüber führen. Sie sah das ganze nicht ganz so ernst wie ich. Wahrscheinlich lag es daran, dass man den drei Jahre alten Sohn in solchen Dingen meistens nicht allzu ernst nimmt.

Und natürlich hörte das mit den Geschwistern nicht auf, als ein Jahr später Parsley geboren wurde. Damals war ich wirklich sauer auf meine Mutter. Das mein Vater die Mitschuld trägt, war mir damals ja noch nicht klar. Da ich es mit einem ernsthaften Gespräch schon einmal ausprobiert hatte und es ja offensichtlich nichts genützt hatte, griff ich damals zu anderen Mitteln. Auch wenn ich nicht an Gott oder ähnliche Überwesen glaube und damals auch nicht glaubte, so begann ich doch tatsächlich jeden Abend eine Art Stoßgebet zum Himmel zu schicken, damit meine Mutter einsah, dass sie schon mehr als genug Kinder hatte.

Und siehe da, es schien geklappt zu haben. Im nächsten Jahr kam kein weiteres Geschwisterchen und ich war dem Gott, an den ich meine kleinen Gebete gerichtet hatte, wirklich dankbar dafür. Dafür allerdings verschreckte ich Pepper wohl ziemlich, auch wenn ich es eigentlich nicht so heftig machen wollte. Meinen jüngeren Bruder mag ich schließlich. Dennoch erschreckte ich ihn einmal so sehr, dass er sich sogar hinter Hazel versteckt hatte. Ich hatte eigentlich angenommen, dass er merken würde, dass es nur ein Spaß war, aber ich habe das dumpfe Gefühl, dass er manchmal immer noch vor mir Angst hat. Vielleicht sollte ich mich deswegen mal bei ihm entschuldigen…

Und dann, ein Jahr später, noch ein Bruder. Strawberry. Und dabei hatte ich gedacht, Gott hätte mich erhört. Aber wahrscheinlich hatte er das Unheil auch nur aufschieben können. So nahm ich es resigniert zur Kenntnis, wobei meine Mutter mir doch noch eine kleine Moralpredigt gehalten hatte. Denn ich hatte, bevor ich es resigniert zur Kenntnis genommen hatte, erst einmal lautstark verkündet, dass ich es nicht einsehen würde noch einen Bruder zu haben. Das fand meine Mutter wohl nicht ganz so gut.

Als ich sechs war, war ich der Meinung, dass ich dringend einen Plan brauchte, um meinen Geschwistern zu zeigen, dass ich sie nicht wollte. Mein größtes Problem an der Sache war, dass ich sie alle miteinander mochte. Dennoch, so konnte das nicht weitergehen. Ich war mir sicher, dass das mit den Geschwistern nicht aufhören würde, wenn ich nicht endlich etwas unternehmen würde. Da ich mit meinen sechs Jahren damals noch nicht allzu gut im Pläneschmieden war, half ich einfach nicht mehr im Haushalt, mit der Begründung, dass ich genug andere Geschwister hätte, die das machen könnten. Der Streik hielt ganze 7 Stunden, dann half ich doch wieder mit. Der Hauptgrund war wohl der bitterböse Blick meiner Mutter, gepaart mit den Blicken meiner Geschwister, die irgendwo zwischen Ärger und verletzt lagen.

Anschließend gab ich es erst einmal auf, meine Geschwister vertreiben zu wollen, da ich es ja im Grunde auch gar nicht wollte. Allerdings war ich auch zu trotzig, um das zuzugeben und obwohl ich alle meine Geschwister furchtbar gern hatte – und auch noch habe – regte es mich auf, dass ich so viele davon hatte. Vor allem, da ich dann natürlich auch kein Zimmer für mich alleine hatte. Nein, ich teilte es mir Melissa und Jasmin. Ich hätte wirklich nichts dagegen, es nur mir Melissa zu teilen, da sie einen nie stört. Aber Jasmin? Mit ihr streite ich mich wohl am meisten. Das liegt wahrscheinlich daran, dass wir beide immer auf unserer Meinung beharren und erst dann zufrieden sind, wenn der andere nachgibt.

Als ich dann neun war, hatten Jas und ich einen derartig heftigen Streit, dass ich ausziehen wollte. Das regte mich einfach alles auf. Deswegen wollte ich in unserem Garten eine kleine Hütte bauen, in der ich dann wohnen würde. Da ich noch nie wirklich begabt war in solchen Dingen, ging das ganze natürlich schief. Was mich am meisten aufregte, da Jas das mit ziemlicher Schadenfreude aufgefasst hat.

Zwei Jahre später erhielt ich dann auch den Brief aus Hogwarts. Zuerst war ich wirklich begeistert, dann jedoch fiel mir ein, dass Melissa, Jas und Muscat ja auch schon alle auf Hogwarts waren. Das durfte natürlich nicht sein! Ich wollte auf eine andere Schule! Und genau das sagte ich meinen Eltern auch so. Natürlich hat das nicht geholfen, weswegen ich zusammen mit meinen drei Geschwistern in den Hogwartsexpress geschickt wurde. Aber es blieb ja noch die Hoffnung, in ein anderes Haus zu kommen. Das blieb dann wohl bei der Hoffnung, denn auch ich kam nach Hufflepuff. Aber immerhin war ich in einem anderen Schlafsaal und nicht im gleichen Schuljahr wie meine Geschwister.

In Hogwarts und auch in Hufflepuff lebte ich mich sehr gut ein. Das Schloss war groß genug, um meine Geschwister nicht ständig um mich zu haben, obwohl Hazel es manchmal direkt darauf abgesehen zu haben scheint, sich möglichst in meiner Nähe aufzuhalten. Natürlich hörten die Streitgespräche zwischen Jas und mir nicht auf. Das Hauptthema, solange wir in Hogwarts waren, waren die Noten. Mir sind Noten sehr wichtig und ob man es glaubt oder nicht, die Noten meiner Geschwister sind mir auch wichtig. Allerdings hört Jas, was das angeht, genauso wenig auf mich wie in allen anderen Angelegenheiten, wo ich dann doch recht froh war, dass zumindest Cardy, welcher auch kein wirkliches Ass in der Schule war, öfters mal zu mir kam, damit ich zusammen mit ihm die Hausaufgaben machte. Oder ich kam zu ihm und versuchte ihn dazu zu bringen, die Hausaufgaben zu machen und auch noch so etwas zu lernen. Da Cardy aber vom Charakter so hibbelig ist, kam es schon mehr als einmal vor, dass ich ihn einfach habe sitzen lassen, wenn mir der Geduldsfaden dann doch irgendwann gerissen ist. Aber auch jetzt versuche ich mein Glück bei ihm und hoffe, dass er irgendwann einsieht, dass die Schule wirklich wichtig ist. Bei Jas habe ich diese Hoffnung schon längst aufgegeben.

Aber vielleicht hätte ich mich darum doch besser kümmern sollen, denn dieses Jahr ist sie sitzen geblieben. Und ich Glückspilz bin nicht mehr der einzige MacNulty in meinem Jahrgang. So sehe ich Jas also jetzt auch manchmal im Unterricht, was ich nicht wirklich gut finde, aber etwas dagegen tun, kann ich wohl leider nicht. Aber da ich seit diesem Jahr das sechste Schuljahr besuche, sind es ja nur noch gut eineinhalb Jahre, die ich überstehen muss. Und dann… hinaus in die Freiheit!

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Albus Dumbledore Offline

Besucher

Beiträge: 62

26.02.2008 22:32
Dandelion MacNulty Antworten
Hallo Dandelion!

Schön auch, deinen Charakter hier nun begrüßen zu dürfen!
Ein schöner Steckbrief, auf den Punkt gebracht und gut geschrieben. Von meiner Seite aus gibt es nichts, was unklar oder nicht schlüssig ist, deshalb ist es nun auch an dir, noch auf die Korrektur von dem Sprechenden Hut zu warten. Wenn du die Fehler, die er findet, berichtigt hast, kannst du dann auch bald schon Ingame anfangen (:

Liebe Grüße
Der Schulleiter
Cosmo Shannon Offline

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Beiträge: 30

07.03.2008 18:31
Dandelion MacNulty Antworten
So, werter Löwenzahn, jetzt geht es für dich auch endlich weiter. Was ich außerhalb zu bemängeln habe und eigentlich schon der Direktor hätte ansprochen sollen, sind die Zeilenabstände zwischen Text und Überschrift. Bitte überall 3 Leerzeichen einfügen. Danke sehr. Und jetzt zur Korrektur.

Name
Wie auch für meine Geschwister kein Komma suchte meine Mutter für mich ebenfalls eine Pflanze aus, die mein Name sein sollte. Anscheinend hatte sie gerade eine neue Suppe mit Löwenzahn erfunden, denn mein Name lautet Dandelion MacNulty.



Herkunft und Familie


Das war es dann über meine Eltern. Komme ich zu meinen Geschwistern. Man sollte viel Konzentration mitbringen, denn Geschwister habe ich eine Menge.

Diese Redewendung heißt Kommen wir zu usw., wenn du es aber beim ich belassen willst, solltest du es umschreiben. Ich komme jetzt z.B.


Melissa ist sehr ruhig und oft verträumt. Ich bin sehr gerne mit ihr zusammen, weil sie nicht nervt und eigentlich immer nett zu mir ist. Sie ist wie ein ruhiger Pol Komma an dem ich mich entspannen kann.

Das waren dann meine älteren Geschwister, kommen wir zu meinen jüngeren. Natürlich – so etwas kann auch nur mir passieren – bin ich sozusagen von Zwillingen umzingelt. Die beiden Komma die nach mir kamen Komma sind nämlich, ebenso wie Melissa und Jasmine, Zwillinge: Hazel und Pepper.

Nach den beiden wurde Cardy geboren. Obwohl bei uns in der Familie die männlichen Mitglieder im Allgemeinen wesentlich ruhiger sind, so benimmt sich Cardy eher wie Jas und Hazel. Ich glaube, auch er hat sich Jas als Vorbild genommen. Auch er vernachlässigt öfters mal seine Noten, wobei ich auch manchmal versuche, ihm etwas Nachhilfeunterricht zu geben, was gar nicht so einfach ist, weil er einfach nicht die Geduld aufbringen kann, die er dafür bräuchte. So habe ich es schon das ein oder andere Mal geschafft, ihn über nicht gemachte Hausaufgaben sitzen zu lassen.

Mein jüngster Bruder ist Strawberry. Auch ein sehr ruhiges Familienmitglied. Allerdings bin ich mit ihm oft nicht so hart wie mit meinen anderen Geschwistern, was wohl daran liegt, dass er einer der wenigen ist, mit denen ich auch mal ganz vernünftig reden kann. Zwar halte ich auch ihn immer ein wenig auf Distanz, aber nie so viel wie meine anderen Geschwister.



Aussehen
Mit meinen 1,79 m Komma die ich in die Höhe rage Komma bin ich wohl weder als sonderlich klein anzusehen, noch als sonderlich groß.



Charakter
Das heißt, ich würde so gut wie nie zu einem hingehen und ihn fragen, ob etwas nicht stimmt und ob er darüber reden möchte. Ich denke immer, die anderen werden schon wissen, dass sie zu mir kommen können und sie werden auch wissen, ob sie mit jemandem über ihre Probleme reden wollen oder nicht.

Doch vielleicht ist auch meine Beharrlichkeit ein Grund, weswegen ich meistens das kriege oder durchsetze, was ich will. Wenn ich wirklich etwas will, dann halte ich daran fest.

Ansonsten bin ich noch recht verantwortungsbewusst und auch zuverlässig. Ich bin niemand, der mit der Verantwortung Komma die er trägt Komma nicht zu recht kommt oder der zu Terminen zu spät kommt.

Mein Problem bei der Sache ist Komma glaube ich, dass ich immer denke, die Verantwortung liegt bei mir. Natürlich habe ich noch ältere Geschwister.



Stärken und Schwächen
Ich würde fast sagen, dass meine Geschwister eine meiner Schwächen sind. Wenn jemand sie angreift, dann fühle ich mich auch angegriffen, auch wenn man das mit meinem normalen Verhalten ihnen gegenüber vielleicht nicht denken würde. Sollte es dann aber mal vorkommen, dann kann ich richtig wütend werden und ich selbst möchte mich dann nicht erleben.

Wie zuvor schon angedeutet Komma schlichte ich nicht nur Streit, sondern fange ihn auch an. Nicht absichtlich. Doch da ich schon immer recht rebellisch gegenüber meinen Geschwistern war, so schaffe ich es hervorragend, einen Grund zu finden, um auf sie sauer zu sein und mich ihnen gegenüber auch so verhalten. Leider kriege ich das auch öfters bei meinen Freunden hin.



Vorgeschichte
Geboren wurde ich 1938, am 6. Mai, um genau zu sein. Ansonsten kann ich von dem Jahr nicht viel erzählen. Aber wahrscheinlich habe ich mich damals schon darüber aufgeregt, dass irgendeine Löwenzahnsuppe für meinen Namen verantwortlich war. Im folgenden Jahr, also 1939 Komma kamen gleich zwei kleinere Geschwister, womit wir dann schon sechs wären. Ich glaube, damals hat mich das noch nicht wirklich gestört, aber mit gerade mal einem Jahr geht so was auch irgendwie an einem vorbei.

1940 kam Cardy dann noch dazu, wozu ich auch noch nichts gesagt habe, doch als im folgenden Jahr dann noch Parsley kam Komma wollte ich ein wirklich ernstes Gespräch mit meiner Mutter darüber führen. Sie sah das ganze nicht ganz so ernst wie ich. Wahrscheinlich lag es daran, dass man den drei Jahre alten Sohn in solchen Dingen meistens nicht allzu ernst nimmt.

Und natürlich hörte das mit den Geschwistern nicht auf, als ein Jahr später Parsley geboren wurde. Damals war ich wirklich sauer auf meine Mutter. Das mein Vater die Mitschuld trägt Komma war mir damals ja noch nicht klar.

Und siehe da, es schien geklappt zu haben. Im nächsten Jahr kam kein weiteres Geschwisterchen und ich war dem Gott, an den ich meine kleinen Gebete gerichtet hatte Komma wirklich dankbar dafür.

Der Hauptgrund war wohl der bitterböse Blick meiner Mutter, gepaart mit den Blicken meiner Geschwister, die irgendwo zwischen Ärger und verletzt lagen.

Als ich dann neun war Komma hatten Jas und ich einen derartig heftigen Streit, dass ich ausziehen wollte. Das regte mich einfach alles auf. Deswegen wollte ich in unserem Garten eine kleine Hütte bauen, in der ich dann wohnen würde. Da ich noch nie wirklich begabt war in solchen Dingen Komma ging das ganze natürlich schief. Was mich am meisten aufregte, da Jas das mit ziemlicher Schadenfreude aufgefasst hat.

Zwei Jahre später erhielt ich dann auch den Brief aus Hogwarts. Zuerst war ich wirklich begeistert, dann jedoch fiel mir ein, dass Melissa, Jas und Muscat ja auch schon alle auf Hogwarts waren.

Allerdings hört Jas Komma was das angeht Komma genauso wenig auf mich wie in allen anderen Angelegenheiten, wo ich dann doch recht froh war, dass zumindest Cardy, welcher auch kein wirkliches Ass in der Schule war, öfters mal zu mir kam, damit ich zusammen mit ihm die Hausaufgaben machte.

Aber vielleicht hätte ich mich darum doch besser kümmern sollen, denn dieses Jahr ist sie sitzen geblieben. Und ich Glückspilz bin nicht mehr der einzige MacNulty in meinem Jahrgang. So sehe ich Jas also jetzt auch manchmal im Unterricht, was ich nicht wirklich gut finde, aber etwas dagegen tun Komma kann ich wohl leider nicht. Aber da ich seit diesem Jahr das sechste Schuljahr besuche Komma sind es ja nur noch gut eineinhalb Jahre, die ich überstehen muss. Und dann… hinaus in die Freiheit!


Cosmo
Dandelion MacNulty Offline

Besucher

Beiträge: 2

10.03.2008 10:01
Dandelion MacNulty Antworten
So, ich habe alles korrigiert und auch die Absätze richtig gemacht^^
Der sprechende Hut Offline

Besucher

Beiträge: 0

14.03.2008 10:46
Dandelion MacNulty Antworten
Wunderbar!
Ich hab dann auch nochmal so grob drüber geschaut und sehe nun keine Ungereimtheiten mehr



Dandelion MacNulty, herzlich Willkommen!
..::User freigeschaltet::..
 Sprung  
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